You're just my love
Huhu und hier bin ich wieder, allerdings nur mit einem kleinen Intermezzo^^, vielen dank für Eure lieben, lieben Kommentare^^
You are just my love
Juuban Krankenahus eine Woche später
Ich mach die Augen zu und ich seh’
dein Bild vor mir. Ich will dich spüren!
Zu Dir fliegt mein Herz! Wo du auch
bist, ich finde den Weg. Meine Liebe
trägt mich, die alle Grenzen bricht.
Ich lebe für Dich!
Du kuschelst Dich an mich, ich schlaf
in deinen Armen ein in meinen Träumen.
Zu dir fliegt mein Herz durch jede
Traurigkeit! Denn selbst die dunkelste
Nacht, meine Liebste, endet
irgendwann, ein neuer Morgen bricht
an. Ich glaube daran!
Mamoru legte seinen Kugelschreiber zur Seite. Sein Therapeut hatte recht, es ging einem viel besser, wenn man Sachen aufschreibt, die tief im Herzen verborgen liegen. Er wusste das seine Prinzessin noch am Leben war, er träumte von ihr jede Nacht und es ist immer derselbe Traum. Er glaubte es ganz fest. Er hatte zu schnell aufgegeben. Er würde sie finden, ihrer Liebe wegen und dann würde er sie nie mehr los lassen.
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"Mamoru warte.” Saori lief ihm hinter her.
Mamoru drehte sich um. ,,Oh hallo Saori.” Er lächelte sie an.
"Ich bin froh das es dir anscheinend besser geht.”
Er nickte. "Saori? Ich war nicht sehr nett. Danke, das du mir das Leben gerettet hast.”
"Dafür nicht. Wann haben sie dich aus dem Krankenhaus entlassen?” "Gestern Vormittag.”
Sie nickte. "Mamoru?”
"Ja?“
"Ich bin froh, das es dir wieder besser geht.”
"Ich bin auch froh.” Er schloss die Augen und atmete tief die frische Luft ein und seufzte. Als er sie wieder öffnete stutzte er. Saori sah ihn so merkwürdig an. ,,Hast du was?”
"Sie lächelte, weist du das du heute zum ersten mal seit langem, den alten Glanz in deinen Augen wieder hast. Das macht mich glücklich.“
"Findest du?” Er grinste schelmisch.
"Wo willst du denn hin?”
"Zur Uni, ich sollte mich wohl mal wieder blicken lassen. Ich muss mit Professor Takahashi reden, wegen meiner Assistentenstelle.”
"Weist du denn schon in welchem Krankenhaus?”
"Sozusagen, ich habe heute morgen die Zusage bekommen.”
"Das freut mich für dich.”
Eine Weile schlenderten sie nur so dahin. "Ich verlasse Japan”, fing Mamoru an.
Saori blieb stehen. ,,Aber wieso. Wo willst du denn hin?”
"Ich fliege nach Amerika und trete dort meine Assistentenstelle an.”
"Amerika?”
"Hier kann ich nicht bleiben, hier erinnert mich alles an sie.” Er verschwieg, das ihm ein bestimmtes Gefühl nach Amerika trieb. Etwas zog ihn magisch dort an und er vertraute seinem Gefühl.
Saori blickte ihn traurig an. ,,Kann ich dich nicht umstimmen. Hält dich hier gar nichts mehr?”
Mamoru schüttelte den Kopf. Plötzlich warf sie sich in seine Arme und drückte ihre Lippen auf seine. Mamoru wusste nicht wie ihm geschah, als er es realisierte, schob er sie sanft von sich und starrte sie fassungslos an.
"Mamoru? Ich liebe dich. Ich liebe dich schon sehr lange. Bleibe hier. Ich will versuchen das du hier glücklich wirst?”
"Saori?” Er wusste nicht was er sagen sollte, also starrte er sie weiter an. Er seufzte. "Saori, ich mag dich, aber ich liebe dich nicht.”
"Kannst du dir denn nicht vorstellen, das du mich irgendwann lieben könntest? Das heißt doch nicht, das du deine Usagi vergessen sollst. Sie wird immer ein Teil von dir sein. Das weiß ich, aber....ihr wart so kurz zusammen, sie war doch eigentlich noch ein Kind!”
"Oh Saori, du weist nicht von was du sprichst. Usako war einzigartig. Ich werde sie immer lieben. Dich werde ich nie lieben können. Ich liebe Usako schon mein ganzes Leben lang und noch viel länger. Sie ist und bleibt die einzige für mich.”
Sie wollte ihn noch einmal küssen, aber er hielt sie davon ab. "Nein, ich möchte das nicht. Ich werde meiner Usako nicht untreu werden. Niemals. Du kannst liebe nicht erzwingen. Liebe ist, was von alleine kommt und im Herzen wächst. Meine Liebe zu Usako dauert schon länger an, als du denken kannst.”
„ Mamoru, was redest du denn da.”
Er lachte herzerfrischend. "Halte mich ruhig für verrückt, das macht mir nichts aus. Usagi und ich lieben uns schon seit Anbeginn der Zeit. Wir kennen uns schon aus einem früheren Leben. Wir werden uns immer wieder begegnen, unsere Liebe hat nie aufgehört zu blühen und das wird sie auch nicht.”
"Mamoru bist du Krank?” Besorgt fühlte sie seine Stirn.
Er lachte nur. ,,Saori, du bist eine nette Frau, es tut mir leid das ich deine Gefühle nicht erwidere, aber mein Herz gehört einer anderen. Ich hoffe, wir bleiben weiter Freunde. Ich komme bestimmt zurück aus Amerika, er zwinkerte ihr zu und beeilte sich endlich von ihr wegzukommen.
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Das war es denn auch schon wieder, eine kleine Anmerkung noch. der Originaltext vom Anfang wurde geschrieben von Natsumi Watanabe und komponiert und arrangiert von Izumi Mashita. Der Originalsong: You're just my love wurde gesungen von Kotono Musuishi (Usagi) und Tooru Furuya (Mamoru), die Deutsche Übersetzung stammt von Julie Biedermann.