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Im Zeichen des Windes

Zwei Hundebrüder, ein Sturmbringer und jede Menge Ärger
von

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Waffenbrüder

Nach fünfundzwanzig Wochen findet nun diese Geschichte zu ihrem Ende. Vielen Dank an alle, die mitgelesen und kommentiert haben.
 

25. Waffenbrüder
 

Inuyasha wunderte sich ein wenig. Zweifellos war sein Halbbruder eines der stärksten Lebewesen und sein Youki gewiss buchstäblich nicht von schlechten Eltern. Warum also entstand zwischen Sesshoumaru und der Insel keine Windnarbe? So, wie der Donnergott es ihnen befohlen hatte, konnte nur darin die Flöte des Windrufers vernichtet werden. Wo lag der Fehler?

Alles, was ihm einfiel war, dass er womöglich an der falschen Stelle stand. Er war hier, mit seinen Freunden und Jaken am Strand stehen geblieben, war nicht mit dem Hundeyoukai auf den Berg gestiegen. War das eben falsch? Konnte man die Windnarbe nur von dort oben erkennen? Er bemerkte, dass Sesshoumaru zu ihm blickte. Wunderte der sich etwa, warum er so langsam war, die Flöte noch immer nicht geworfen hatte? Wie peinlich. Der hielt ihn ja wieder für unfähig. Dann musste er zu ihm hoch. Entweder er konnte es ihm dann wenigstens erklären oder aber von dort die Windnarbe erkennen. So sagte er nur: „Wartet hier!“, ehe er mit gewaltigen Sprüngen den Berg hinauf rannte.
 

Sesshoumaru sah, dass sein Halbbruder zu ihm kam. Wie ungemein verdrießlich. Wollte der ihn jetzt fragen, warum keine Windnarbe entstand? Ihm vorwerfen, dass er zu schwach war? Und das von einem Bastard? Leider sprach die Tatsache für sich. Seine Energie genügte offenkundig nicht, eine Windnarbe zwischen sich und der Insel zu erzeugen. Warum nur? Vater hatte es gekonnt. Und der Donnergott war auch davon ausgegangen, dass die seine reichen müsste. Was lief hier nur schief?

Unwillkürlich warf er einen Blick empor, wo die Quelle seines Youki, sein Youketsu, lag. Was war es nur, das ihn daran hinderte, stärker zu werden? Oder war etwas geschehen, seit Vater hier war? Verfügte die Insel dort drüben nicht mehr über die Macht, die sie einst gehabt hatte?
 

Inuyasha blieb für einen Moment stehen, ehe er ein wenig verlegen näher trat. Er konnte noch immer keine Windnarbe über dem Meer erkennen. Und wenn er die Flöte des Windrufers vernichten wollte, so war das die einzige Möglichkeit. Außerdem bezweifelte er stark, dass der Herr der Blitze und des Donners sie wieder zurücklassen würde, wenn sie die Flöte noch dabei hatten.

„Ich…“ begann er. Aber diesem arroganten Misthund gegenüber zuzugeben, dass er unfähig war, fiel ihm äußerst schwer. Er machte noch einen Schritt auf ihn zu, um irgendwie Zeit zu gewinnen.
 

Sesshoumaru sah noch immer zu seinem Youketsu auf. Gleich würde dieser törichte Hanyou ihm vorwerfen, dass er nichts zustande brachte, er, ein vollwertiger Youkai aus gutem Hause! Er, Sesshoumaru! In diesem Moment erkannte er, dass sich nicht nur Inuyasha, sondern auch dessen Energiequelle ihm sehr genähert hatte.

Wie einst bei ihrem Vater und Myouga gab es nun zwei Youkiquellen, sehr nahe zusammen, die sich aneinander rieben. Und an dieser Reibungsfläche erschufen sie eine Windnarbe, die sich jetzt ihrerseits mit der geheimnisvollen Energie des Berges auf der Insel dort verband, zu einer größeren wurde.

Er blickte über das Meer. Wie mächtig war Vater gewesen, dass sie nur zu zweit an ihn heranreichten? Wie viel stärker musste er noch werden, um eines Tages den übertreffen zu können? Myouga und dessen – wenn auch geringes - Youki hatte er vollständig vergessen.

„Inuyasha.“

„Äh...“ Der wusste noch immer nicht, was er sagen sollte, als er plötzlich wittern konnte, dass sich eine gewaltige Windnarbe geöffnet hatte. Er fuhr herum und blickte über das Wasser. Tatsächlich. Konnte man sie wirklich nur von hier aus wahrnehmen?

Mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, schleuderte er die Flöte des Windrufers über das Meer, in Richtung der dort entstandenen Windnarbe, während er bereits mit Tessaiga die unsichtbaren Linien suchte.

„Kaze no kizu!“

Die losgejagte Energie ließ die Flöte förmlich durch die Luft schießen, auf die gigantische Windnarbe zu, die sich über dem Meer gebildet hatte, trieb sie dort hinein, gerade ehe sie sich wieder schloss.

Für einen Augenblick glaubten die Zuschauer zu sehen, wie sich die Flöte des Windrufers in ihre Einzelteile auflöste, dann war nichts mehr außer der Atmosphäre zu erkennen.
 

Sesshoumaru wandte sich um. Für einen Augenblick betrachtete er seinen Halbbruder. Im Laufe der vergangenen Tage hatte er feststellen müssen, dass dieser wirklich noch nicht erwachsen war. Und wohl auch noch lange nicht sein Vermögen ausgeschöpft hatte, was Kraft und Technik anging. Es könnte direkt interessant sein, abzuwarten, welchen Punkt der Hanyou erreichen konnte. In den letzten Zeit war er durchaus ein nicht zu unterschätzender Gegner gewesen, er brauchte nur an die Glückstreffer mit seinem linken Arm und der Windnarbe zu denken. Wäre Inuyasha vielleicht derjenige, der ihn so fordern konnte, dass er Vaters Macht erreichen, ja, übertreffen konnte?

Überdies hatte er einst Izayoi versprochen, ihren Sohn erst dann umzubringen, wenn er sich wehren könnte – nun, daran hatte er sich nur wenig gehalten.

Sollte er tatsächlich abwarten, ihr Duell erst weiterführen, wenn sich der Bastard so verbessert hatte, dass er keine Steigerungen mehr schaffte? War es das, warum Vater Tessaiga Inuyasha gegeben hatte und nicht ihm? Um ihm eine wirkliche Herausforderung zu hinterlassen? Es ihm so zu ermöglichen, stärker zu werden?
 

„Äh, was ist?“ erkundigte sich der Hanyou. Normalerweise bedeutete es nie etwas Gutes, wenn ihn sein Halbbruder anblickte, sah man von den vergangnen Tagen ab. Aber nun war die Flöte zerstört, sie konnten zurück und alles wäre wie zuvor. - Konnten sie?

„Gehen wir.“

Während sie gemeinsam von dem Berg hinunter stiegen, meinte Inuyasha eher zögernd: „Hast du eine Ahnung, wie wir hier wieder wegkommen, onii-san?“

Seltsamerweise weckte diese Anrede, zusammen mit dem zuvor Gedachten die Sicherheit in Sesshoumaru, dass er Recht hatte. Vater hatte Tessaiga nicht ihm, sondern seinem Bastard hinterlassen, damit er selbst es nicht zu einfach hatte, nicht wie Inuyasha über das Schwert stärker wurde, sondern nur aus sich allein heraus. Also würde er abwarten, bis sein Halbbruder wirklich auf dem Höhepunkt dessen war, was man als Hanyou erreichen konnte. Und ihn dann zu einem letzten Duell fordern. Zuvor würde er ihm ein wenig notwendige Anleitung liefern, wie er es versprochen hatte. So antwortete er: „Der Weg zurück.“

Den gleichen Weg zurück? Inuyasha dachte ein wenig besorgt an seine Freunde. Er wollte schon irgendetwas dazu sagen, als ein heftiger Wirbelsturm aus dem Himmel erschien und sich langsam, schlauchartig dem Boden näherte: „Vorsicht!“ brüllte er, die Hand bereits an Tessaiga.

Seine Freunde zuckten zusammen und blickten empor.

In der Trombe erschien ein Gesicht, das die Halbbrüder erkannten. „Tatsumaki, altes Haus!“ schrie Inuyasha: „Willst du uns abholen?“

Die Augen des Sturmbringers mitten im Tornado wandten sich ihm zu: „Diese da…“ dröhnte es aus dem Wirbelsturm.

„Immerhin!“

„Du bist Tatsumaki?“ erkundigte sich Kagome überflüssigerweise, als sich das untere Ende des Sturms ihnen näherte.

Der Orkan zerrte an ihnen, und Miroku fasste instinktiv nach Jaken und Sango um sie fest an sich zu drücken. Die Dämonenjägerin ließ es sich unerwartet gefallen. Sie starrten alle nach oben, wo der Tornado über ihnen innehielt und sie einsog. Das Letzte, das Kagome noch dachte. war, dass sie endlich aus eigener Anschauung wusste, dass es im Auge des Windes wirklich still ist.

Im nächsten Augenblick war der Sturmbringer verschwunden.
 

Inuyasha seufzte: „Na schön. Sie sind weg. So einfach haben wir es wohl nicht.“

Natürlich nicht, dachte der ältere Halbbruder. Es war sowieso mehr als erstaunlich, dass Tatsumaki es wenigstens für einen Augenblick geschafft hatte, in diese Welt einzudringen. Womöglich war das der Ausgleich der mächtigen Götter für die Menschen wie auch Jaken gewesen. Sie waren ja nur durch diesen Kaibutsu in diese Welt geraten. Er ging daher schweigend in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

Mit einem leisen, ärgerlichen Knurren sprang der Hanyou an seine Seite. Aber, was hatte er auch erwartet. Ändern würde sich dieser Typ wohl nie. Nun gut, er hatte sich etwas geändert, das gab auch Inuyasha zu. Sie stritten sich deutlich weniger, als noch vor wenigen Tagen, es kamen keine Beleidigungen mehr. Auch er selbst war ein wenig anders. Natürlich würde er noch immer nicht zulassen, dass ihn dieser arrogante Misthund herumkommandierte oder als wertlos einschätzte, aber wenn ihm jemand vor zwei Wochen gesagt hätte, er würde Sesshoumaru eines Tages mit „mein älterer Bruder“ anreden, hätte er den für verrückt erklärt. Nun tat er es, und er musste zugeben, dass das nicht einmal so schlecht klang. Eher im Gegenteil. Es verursachte so ein bisschen Wärme im Herzen.
 

Sie gelangten durch das Tal des Schweigens zurück, ohne auf Wächter oder andere Hindernisse zu treffen. Wenn es hier noch welche gab, so zeigten sie sich nicht. Die Hundebrüder schlossen daraus, dass sich nicht einmal Jenseitskrieger freiwillig mit ihnen anlegen wollten – eine einmütige Einschätzung ihrer selbst.

Das Portal dieser Welt öffnete sich ebenfalls ohne jedes Zögern. Dahinter zeigte sich diesmal nur eine Brücke über die Abgründe der Hölle, nur eine schwebende Insel. Sie dachten an den Alptraumsänger, als sie dorthin wanderten, aber auch dieser schwieg nun. Waren die gesamten Prüfungen nur für den Hinweg gedacht? Dann war es ja fast ein Spaziergang, dem Jenseits zu entkommen.

Sie bedachten nicht, dass wohl auch sie eine gewisse Protektion genossen.
 

Vor dem nächsten Portal blieben die Halbbrüder nebeneinander stehen. Dort hinter, in dem Zwischenraum, war es um Vereinigung gegangen. Und das Tor öffnete sich nur sehr zögernd vor ihnen. War dies wieder die Prüfung? Eine Verbindung zwischen ihnen? Aber, wenn sie zurück in ihre eigene Welt wollten, mussten sie hier durch. So machten sie die wenigen Schritte hinein in die kleine Kammer und hörten, wie sich das Portal hinter ihnen unverzüglich wieder schloss.

In dem matten, indirekten Licht der Wände streckte Inuyasha wortlos seinem Halbbruder die Hand entgegen. Er hatte in diesem Raum Kagome umarmt und sie hatte ihn, wenn auch flüchtig, geküsst, aber das konnte kaum die Bedingung gewesen sein, hier durchzukommen. Sesshoumaru hatte dies sicher nicht mit Sango getan – von Miroku und Jaken ganz zu schweigen. War es einfacher Körperkontakt, verbunden mit gegenseitiger Zuneigung? Vertrauen? Aber das wäre wohl auch beim Hinweg kaum der Fall gewesen. Was sollte es. Wichtig war nur, dass es klappte, nicht warum.

Der Hundeyoukai zögerte für einen Sekundenbruchteil, ehe er seine Finger um das Handgelenk seines Halbbruders legte. Inuyasha fasste ebenfalls zu, in festem Wechselgriff. Selbst, als sie Hand in Hand durch das Tal der Könige auf Mu gegangen waren, hatte er sich nicht so sicher, so seltsam eins gefühlt.

In diesem Moment zeigte ihnen die sich öffnende Tür, dass sie die wie auch immer geartete Prüfung der Einigkeit bestanden hatten. Vor ihnen dehnte sich eine weitere steinerne Brücke über das lodernde Feuer des Höllenschlundes. Also würden sie wohl erneut hinüber gehen müssen. Unwillkürlich sah Inuyasha nach oben. Von dort, aus der Schwärze waren seine Freunde gestürzt gekommen. Hoffentlich ging es ihnen gut…

Sesshoumaru ließ ihn los und er folgte hastig diesem Beispiel, zumal auch der Ältere nun hinaufblickte.

„Was ist denn?“

Tenseiga pulsierte in seiner Scheide, aber das wollte der Hundeyoukai nicht sagen. Gab es dort oben etwa ein Portal, das mit Hilfe dieses Schwertes geöffnet werden konnte? Jaken und Inuyashas Bande waren von da heruntergestürzt gekommen. Nun, er könnte empor fliegen – der Hanyou nicht. Sollte er…?

Aber es gab nur zwei Alternativen: gemeinsam den längeren, zeitaufwendigen Weg über die feurigen Höllenschlünde zu nehmen oder seinen Halbbruder hier allein zurückzulassen. Und letzteres erschien ihm irgendwie unrecht, nach allem, was er in den vergangenen Tagen bei Inuyasha gesehen hatte. Und vor allem, was er selbst sich in Bezug auf ihn vorgenommen hatte. So ließ er ohne jedes Wort sein weißes Fell von der Schulter emporflirren, sich um seinen Begleiter wickeln und den an ihn ziehen.

„He! Ich habe doch nur gefragt, was los ist?“ protestierte der so Gefesselte empört, wollte sich aber auch nicht losreißen. Irgendwie konnte er sich nicht vorstellen, dass dies ein ernst gemeinter Angriff sein sollte. Er begriff allerdings sogleich, warum er plötzlich so auf Tuchfühlung, oder eher Rüstungsfühlung, war, als sich der Hundeyoukai in die Luft erhob. Wohin wollte der denn fliegen? Von dort oben waren seine Freunde gefallen, ja, aber was machte den Herrn Halbbruder so sicher, dass sich dort ein Portal befand, das sich für sie öffnen würde? Aber da fiel ihm Tenseiga ein.

So hielt er den Mund, sehr zu Sesshoumarus Erstaunen. Dann dachte dieser jedoch, dass es wohl in der Tat stimmte: Inuyasha war beklagenswert unerzogen, jämmerlich ungebildet – aber er war lernfähig.
 

Toutousai und Myouga saßen mit Shippou und Rin noch immer wartend in der Höhle, als sich draußen ein gewaltiger Sturm erhob und das Tageslicht verdunkelte. Direkt vor der Höhle erstarrte die Trombe des Tornados.

„Was ist das?“ fragte der kleine Kitsune ängstlich.

Der alte Schmied stand auf: „Das ist Tatsumaki!“ Niemand anderer würde einen derartig stürmischen Auftritt hinbekommen. Aber, was wollte der hier in dieser Welt? Hatten es diese Idiotenbrüder etwa nicht geschafft, die Flöte des Windrufers zu vernichten? Hatte dieser andere Unbekannte gewonnen und kontrollierte nun den Sturmbringer? War das Ende der Welt gekommen? Bevor er eine Antwort auf seine Fragen fand, verzog sich der Wirbelwind bereits wieder – unter Zurücklassung mehrerer bewusstloser Gestalten.

„Da sind eure Freunde“, sagte Toutousai daher nur.

„Kagome!“ Shippou lief schon aus der Höhle, gefolgt von Rin:

„Jaken-sama! Geht es dir gut? Wo ist Sesshoumaru-sama?“

Miroku richtete sich langsam auf: „Wenn ich mal wieder in einem Wind reisen soll, lehne ich ab.“ Er fasste sich an den schmerzenden Kopf: „Sango? Kagome?“

Auch die Mädchen und Jaken erwachten.

„Kagome!“ Der Kitsune hopste in ihren Arm: „Geht es dir gut?“

„So etwas Schwieriges darfst du mich erst in fünf Minuten fragen“, meinte sie und rieb sich die Stirn. „Im Moment fühle ich mich etwas …durcheinander. Aber immerhin sind wir zurück in unserer Welt.“

„Ja, wir dürfen uns kaum beschweren.“ Sango stand mühsam auf: „Toutousai? Myouga? Was ist hier inzwischen passiert?“

„Wir haben gewartet“, gab der Schmied zurück.

„Die Halbbrüder sind noch nicht wieder da?“ Auch Miroku erhob sich.

„Nein.“ Myouga sprang auf seine Schulter: „Was ist denn nur geschehen? Ich habe Takeshi-sama informiert, dass ihr verschwunden wart. Und was er mir erzählte, klang sehr besorgniserregend, von jemandem, der die Flöte des Windrufers besitzen will…“

„Die gibt es nicht mehr.“ Der Mönch blickte zu ihm: „Und dieser Kaibutsu ist auch tot.“

„Dann haben es die beiden geschafft? Aber wo sind sie?“

„Sie müssen wohl auf einem anderen Weg zurück. Ich vermute, Tatsumaki konnte nicht mehr mitnehmen. Es ist sowieso erstaunlich, dass er in diese andere Welt gelangte.“

„In der Tat.“

Dieser Kommentar bewirkte, dass sich alle umdrehten.

„R..Takeshi-sama!“ war die einige Begrüßung.

Er kam heran: „Die Halbbrüder haben Tatsumaki und auch mich befreit, da war ich ihnen ein kleines Dankeschön schuldig. Ich habe gewisse...hm… Verbindungen, die es mir ermöglichten, Tatsumaki für wenige Augenblicke in die andere Welt zu schicken. Es war nur nicht machbar, auch die beiden Brüder mitzunehmen, aber sie werden es auch so gewiss schaffen, zurück zu kommen.“

„Ich hoffe es“, meinte Kagome aus ganzem Herzen: „Aber...verzeiht, was meintet Ihr mit: Euch befreit?“

„Tatsumaki war in Gefahr, solange die Flöte des Windrufers existierte. Jetzt vermag niemand mehr den Sturmbringer zu kontrollieren. Er kann glücklich in seiner eigenen Welt leben und diese hier ist nicht durch ihn bedroht. Und ich muss nicht mehr in dem Krater sein, um ihn zu behüten. So kann ich wieder meiner eigenen Bestimmung folgen und durch die Wolken ziehen.“

„Warum habt Ihr eigentlich nichts selbst gegen Kaibutsu unternommen?“ erkundigte sich Sango: „Wenn es möglich war, Tatsumaki zumindest kurz in die andere Welt zu schicken?“

„Es ist mir unmöglich, diese andere Welt zu betreten. Und es ist es eigentlich auch für Tatsumaki. Wie gesagt, es war eine ziemliche Ausnahmegenehmigung notwendig, euch da herauszuholen. Wir konnten zuvor nichts gegen Kaibutsu selbst unternehmen, da wir nicht an ihn herankamen. Alles, was wir tun konnten, war, dafür zu sorgen, dass seine Marionette, dieser Uxmal, nicht die Flöte des Windrufers in die Finger bekam. Und, da ich sehe, dass ihr noch immer neugierig seid: Kaibutsu konnte Uxmal kontrollieren. Der… hm…verstorbene Herr von Mu hatte magische Gegenstände schon immer gesammelt, um stärker zu werden. Darunter befand sich auch ein Stein, mit dessen Hilfe man einen Blick in die andere Welt werfen konnte. So begann das Unheil. Jetzt, da Uxmal tot ist, Kaibutsu tot ist, und der nunmehrige Herr von Mu über keinerlei Magie verfügt, wird für die Insel sicher wieder eine ruhige Zeit anbrechen.“

„Aber das alles habt Ihr den Brüdern nicht gesagt, oder?“ erkundigte sich Myouga.

„Soll das ein Vorwurf sein, Flohgeist?“

„Oh, Kami-sama, nein!“ Myouga kannte die Gerüchte um den Jähzorn seines Gegenübers: „Ich …ich wollte nur die letzte Aufklärung haben.“.

„Sie bestanden Tatsumakis Aufgaben als erste Prüflinge. Ich wusste jedoch nicht, ob sie die Examen der Mystiker auf Mu überstehen würden. Hätte ich ihnen da sagen sollen, dass im Jenseits ein machtgieriger Flammengeist wartet, der alles daran setzen wird, die Flöte an sich zu bringen?“ Er drehte sich um: „Sie werden bald kommen, denke ich.“ Und damit hatte er sich buchstäblich in Luft aufgelöst.

„Dann scheint alles geklärt zu sein“, seufzte Myouga und sprang von Miroku zu Kagome: „Ich hoffe nur, dass sie wirklich bald kommen.“

„Da ihr jetzt wieder da seid, kann ich ja gehen.“ Toutousai nickte: „ Nichts als Scherereien, wie immer, wenn die Idiotenbrüder im Spiel sind…äh, ich meine natürlich die Söhne unseres Herrn…“ Er wandte unbehaglich den Kopf und blickte zurück zur Höhle.

Zur großen Überraschung der anderen kamen die Halbbrüder aus dieser. Und Inuyasha bewies sofort, dass er den Satz des Schmiedes gehört hatte: „Pass bloß auf, was du sagst, Metallbieger!“

„Schon gut…“ murmelte der mit einem raschen Blick auf den Älteren.

„Sesshoumaru-sama!“ Der zweistimmige Ruf kam von Jaken und Rin. Dieser sah kurz zu ihnen, dann aber zu Myouga.

Der Flohgeist konnte sich denken, warum: „Äh, ja, es ist nun alles geklärt, Sesshoumaru-sama, Inuyasha-sama. - Takeshi-sama war gerade hier und hat uns gesagt, dass nun er und Tatsumaki wieder in Ruhe leben können. Dieser Flammengeist, den Ihr wohl getötet habt, konnte einen gewissen Uxmal durch einen magischen Stein kontrollieren. Das ist nun auch vorbei und auf dieser Insel Mu können friedliche Zeiten anbrechen. Ja.“

„Dann ist es jetzt endlich vorbei“, schloss Inuyasha mit gewisser Erleichterung: „Kagome, alles in Ordnung? Wie war der Flug mit Tatsumaki?“

„Ich bin nicht verletzt. Aber von dem Flug weiß ich nichts, wir wurden wohl alle ohnmächtig. – Wir sollten etwas essen, oder? Rin-chan? Hast du etwas bekommen?“

„Nein“, gab die Kleine zu, die sich nicht getraut hatte, die Höhle zu verlassen, um etwas zu suchen.

„Dann machen wir schnell etwas, ja?“ Das Mädchen aus der Zukunft warf einen raschen Blick zu den Halbbrüdern. Inuyasha schien nicht so begeistert wie früher, was sie ein wenig wunderte, und Sesshoumaru schwieg, was wohl eine Zustimmung war. Sie hatte auch nicht angenommen, dass der mitessen würde.
 

So saßen kurze Zeit später die Menschen und der Hanyou um ein Feuer und aßen. Der Hundeyoukai stand abseits und betrachtete den Wald. Er drehte sich auch nicht um, als sich Shippou mit Rin zum Zeichnen ein wenig abseits setzte, Kagome und Inuyasha sich ebenfalls ein Stück entfernten. Aber er nahm dennoch alles um sich wahr, ebenso, dass das Menschenmädchen die Hand seines Halbbruders fasste und ihm sagte, wie froh sie sei, alles überstanden zu haben, dass ihm nichts geschehen sei. Ihm entging ebenfalls nicht, dass dieser deutlich verunsichert wurde.

Hm.

Inuyasha hatte gesagt, dass er keinerlei Ahnung von weiblichen Wesen habe. Nun, er war ja auch wohl kaum dem Welpenalter entwachsen. War dieser Narr etwa dabei, sich, naiv wie eh und je, in eine Lage zu manövrieren, aus der er kaum mehr mit Würde herauskäme? Sesshoumaru gab zu, von Menschen wenig zu verstehen, aber auch Kagome schien ihm ein wenig unsicher und verlegen zu werden, als sie den Kopf an Inuyashas Schulter legte.

Es wurde Zeit einzugreifen, wollte er sich als älterer Bruder nicht ausgerechnet in menschlichen Augen lächerlich machen. Es ging ja irgendwie um die Familienehre! Und er hatte Inuyasha ja auch versprochen…
 

Im nächsten Augenblick zuckten Miroku und Sango, die noch immer am Feuer saßen, zusammen, als sie erkannten, dass der Hundeyoukai direkt vor ihnen stand.

„Öffne den Mund!“ befahl dieser dem Mönch.

Miroku war so perplex, dass er unverzüglich gehorchte. Überdies würde nur ein Mensch mit einer gehörigen Portion Todessehnsucht einer derartigen Anweisung eines Youkaifürsten nicht nachkommen.

Sesshoumaru wandte sich um und ging hinüber zu seinem Halbbruder, der eiligst aufgesprungen war, unwillkürlich bereit, seinen Freund zu beschützen.

„Was hast du vor?“ fragte Inuyasha verwirrt, die Hand noch immer an Tessaiga.

Statt einer Antwort schlug Sesshoumaru mit der Faust zu. Noch während der Hanyou zu Boden ging, sagte er: „Komm mit, du Narr!“ und wandte sich zum Gehen. Der Mönch hatte keine sonderlich gut entwickelten Fangzähne. Also würde es bei Menschen wohl nicht zu einem Nackenbiss wie bei Katzen kommen…

Nun ja. Es musste wohl so ähnlich wie bei Hundeyoukai ablaufen, das lebende Beispiel hatte er ja am Hals.

Inuyasha starrte ihm einen Moment hinterher, ehe er aufsprang: „He, ich habe dich nur was gefragt! Warum schlägst du mich?“

Aber dann erkannte er, dass er die Antwort darauf wohl nur bekommen würde, wenn er ihm folgte.
 

„Was ist jetzt los?“ fragte Kagome mehr als verwirrt. Gerade eben war es noch so friedlich, ja, fast romantisch gewesen – und dann das?

„Keine Ahnung“, antwortete Miroku: „Er wollte, dass ich den Mund aufmache...Warum, weiß ich nicht.“

„Sie haben sich gestritten, aber weswegen? Will Sesshoumaru jetzt doch wieder einen Kampf zwischen ihnen beiden?“

„Ich gehe hinterher.“ Der Mönch stand auf: „Gegen mein Kazaana muss auch er sich vorsehen. Da kann ich Inuyasha helfen, falls es wirklich Ärger gibt.“

„Sei vorsichtig“, warnte Sango: „Wenn nichts los ist…“

„Ja, schon klar. Wir wissen nicht, was in den letzten Tagen alles geschehen ist.“ Er ging.

Jaken schüttelte den Kopf, als ihn die Menschen fragend ansahen. Auch er begriff das Verhalten seines Herrn diesmal nicht.

Rin und Shippou waren ebenfalls herangekommen und standen nun ein wenig verwundert am Feuer. Neugierig blickten alle zu den Büschen, in denen Miroku verschwunden war.
 

Kurz darauf kehrte der Mönch zurück, was alle Wartenden aufatmen ließ, deutete das doch nicht darauf hin, dass sich ein Duell anbahnte.

„Was ist?“ fragte Kagome nervös.

„Ich bin hinterher gegangen. Inuyasha stand etwas verwirrt da, eine große Blüte mit beiden Händen in Brusthöhe vor sich haltend. Sesshoumaru war direkt vor ihm und stieß mit dem Zeigefinger auf die Blume zu. Da er mich bemerkte und …äh…nicht sonderlich erfreut schien, machte ich mich lieber aus dem Staub.“ Miroku zuckte ein wenig die Schultern: „Es sah nicht nach einem Kampf aus, aber ich habe keine Ahnung, was die zwei da machen.“

„Sesshoumaru erklärt Inuyasha bestimmt die Sache mit den Bienen und den Blumen!“ prustete Shippou plötzlich los.

Rin sah mit glänzenden Augen seitwärts. „Jaken-sama, erklärst du mir das auch?“ Was auch immer Sesshoumaru-sama seinem Bruder erzählte, musste gewiss wichtig und schön sein.

Der arme Krötenyoukai lief rot an, ehe ihm die rettende Aussage einfiel: „Wenn du mal so alt bist wie Inuyasha, werde ich dir das erzählen.“

Unterdessen hatte Kagome den kleinen Kitsune leicht an einem Ohr gezogen: „Rede nicht so einen Unsinn.“ Sesshoumaru als Aufklärer? Nein, das war einfach unvorstellbar. Wer wusste schon, was den beiden Halbbrüdern im Laufe der vergangenen Tage so alles widerfahren war, und an was sie sich nun erinnern wollten. Das war sicher alles.
 

Sie würde es nie erfahren, aber Shippou hatte Recht.
 

Fly away to a rainbow in the sky, gold is at the end for each of us to find

There the road begins where another one will end

Here the four winds know who will break and who will bend

All to be the master of the wind
 

Manowar: Master of the wind
 

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Wer mehr von den Hundebrüdern lesen will: neben der Hundeyoukai-Geschichte werde ich als nächstes die Fortsetzung zu der alternative-Universe-Geschichte: Verworrene Pfade hochladen: Im Auftrag des Inu no Taishou. Neue Intrigen und Kämpfe warten auf die Halbbrüder und ihren Vater.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von:  ShadowKage
2021-04-09T20:58:12+00:00 09.04.2021 22:58
Ach wie süß.
Am Anfang hat es mich sehr an Asterix und Obelix erinnert.

Was ich interessantcgegunden hätte wenn Sango und Sesshoumaru sich näher gekommen wären. Super FF.
Von:  MissVegeta
2018-06-28T05:11:34+00:00 28.06.2018 07:11
Grandios.
Ich lese deine Storys bestimmt zum 5. Mal komplett durch. Und immer wieder muss ich schmunzeln und lachen und mitfiebern. Es macht einfach immer wieder Spaß.
Meine wohl mit Abstand Lieblingsstory ist "Mann ohne Vergangenheit", weil Sesshoumaru Inuyasha verteidigt und ihm was beibringen möchte. Du schreibst gern im Kanon,selbst deine AUs. Doch ich wünsche mir so sehr ein Abenteuer mit den zwei jüngeren Versionen der beiden.

Hoffe sehr, dass du noch lange weiter schreibst. Lese hier schon seit Jahren und freue mich sehr über Updates.
Von:  Teilchenzoo
2011-09-22T16:11:38+00:00 22.09.2011 18:11
Schade, schon zu Ende.
Der Aufklärungsunterricht war sehr ... interessant^^. Kindermund tut Wahrheit kund.

Typisch, dass die beiden auf dem Berg dachten, der jeweils andere würdem it Vorwürfen kommen ... nun gut, es hat ja alles geklappt, und die beiden sind sich nun als Brüder näher gekommen. Das ist auch schön. Und mir gefällt Sesshoumarus Beschluss, das mit dem Duell erst mal sein zu lassen.

Lg
Von:  Minerva_Noctua
2010-07-04T20:03:51+00:00 04.07.2010 22:03
Hallo!

Oh, jetzt ist es schon vorbei:(
Das war eine wirklich gelungene Geschichte mit einigen interessanten Begebenheiten.
Tatsumaki ist mir direkt sympathisch geworden*lol*
Was das Ende betrifft, nun, aus der Aufklärersache hast du dich mit dem Beobachter aus einer schwierigen Dialogsituation laviert.
Als Miroku hinterher ging, konnte ich nicht anders als die Hände vors Gesicht zu schlagen.
Das hätte richtig peinlich werden können.
So war es nicht so schlimm, da er nicht verstanden hat, um was es ging.
Dass Sesshoumaru so viel Körpereinsatz zeigt und mit dem Finger veranschaulicht, wie das läuft, hat mich ehrlich verwundert.
Göttliche Vorstellung.
Seinen Blick auf Miroku hätte ich gerne gesehen. Könnte ich zeichnen, würde ich die Szene liebend gern festhalten*rofl*
Wie besorgt der große Bruder um die Familienehre ist*fg*
Die Szene mit "mach den Mund auf" war ebenfalls urkomisch.
Nackenbiss... Da hat einer eine Biologiestunde nötig.
Auf jeden Fall erfrischende Idee und kreative Umsetzung^^!
Ich freue mich, dass ich diese Geschichte nachgeholt und sogar kommentiert habe, puh.
Hätte ich auch was verpasst.
Wahrscheinlich mache ich mich jetzt an die Verworrene Pfade-Trilogie.
Den Schwarzen Tod pack ich in nächster Zeit nicht...
Danke, dass du immer auf meine Kommentare eingegangen bist.
Das hat mich deutlich motiviert auch wirklich weiter zu lesen^^.

Liebe Grüße und schöne Woche,

Minerva
Von:  Sasuke_Uchiha
2008-10-30T18:53:19+00:00 30.10.2008 19:53
Das war wirklich klasse.
Die ganze Geschichte.
Aber die Ausklärung besonders.
Selbst Miroku musste seinen Teil beitragen :)
Von:  don-kun
2008-10-28T13:38:50+00:00 28.10.2008 14:38
Ein schöner Abschluss. :)

Herrlich, die Vorstellung, dass Sesshie seinen jüngeren Halbbruder aufklärt ^^

Aber Kagome wirds ihm danken XD
Von:  Lizard
2008-10-28T11:39:46+00:00 28.10.2008 12:39
Und wieder eine Hotep-Inu-Story vorbei... schade, schade...
Aber zum Glück gehen dir die Ideen bisher ja noch nicht aus und dürfen wir uns noch auf vielen weiteren Lesestoff freuen (darunter auch wieder eine neue Inubrüder-Story, gelle? ... *freu*)

Zum Abschlusskapitel dieser Story weiß ich jetzt kaum noch was zu sagen, außer, dass es mir wie die ganze Geschichte sehr gefallen hat.
Die Beschreibungen und Charakterisierungen waren alle sehr passend. Und es gab neben Spannung auch wieder viele humorvolle Momente.
Zudem gab's auch noch ein paar spaßige 'Herr der Ringe'-Anspielungen (d.h. Gollum und Co. und im letzten Kapitel jetzt auch noch der Palantir).
Auch sehr faszinierend war der Sturmbringer und seine Welt.

Nun ja, und das Ende mit der unvermeidlichen Blümchen-Bienchen-Erklärung war sowieso so gut wie unübertrefflich.
Insbesondere, weil Sesshoumaru sich dabei richtig Mühe zu geben scheint, indem er sogar verschiedene Varianten des Paarungsvorspiels abwägt (was aber gar nicht mal dumm ist, denn Paarungsbisse gibt’s ja nicht nur bei Katzen, sondern beispielsweise auch bei Eidechsen...(*grins*) ...und woher soll ein Youkai wissen, was bei Menschen üblich ist.^^)
Irgendwie witzig, dass ausgerechnet Mirokou sich nicht vorstellen kann, was Sesshoumaru seinem kleinem Bruder zu erklären versucht.
Stattdessen kommt die Wahrheit aus einem Kindermund. Shippou ist in gewissen Dingen eben schon sehr erwachsen.
Sehr lustig auch das mit Jaken und Rin (erinnert sehr an den empfehlenswerten Doujin 'Neugier' von fany10).

Tolles Ende einer tollen Fanfic!
Nur immer weiter so, ich freue mich auf deine weiteren Werke!
Von:  -Fluffy-
2008-10-27T18:01:19+00:00 27.10.2008 19:01
Nun sind wir also am Ende, das ist schade, aber die Geschichte war genial. Der abschließende Höhepunkt war für mich, die Bienchen-, Blümchen-geschichte.
Ich freue mich schon auf dein nächstes Werk und würde mich sehr freuen, wenn du mir dann ´ne ENS schicken könntest. Danke.

*knuddel*, das Fluffel
Von:  Tigerin
2008-10-27T14:49:22+00:00 27.10.2008 15:49
*ggg*
Tja, manchmal haben eben gerade die kleinen Kinder recht.. Shippou hat richtig gut kombiniert... echt lustig, die Stele..^^
Schön, dass alles gut ausgegangen ist. Besonders, dass es die Beiden geschafft haben sich so anzunähern.
Auch Sess Kommentar an Miroku war super.
Das Kapitel war ein richtig schöner, gelungener Abschluss.

Bye Tigerin
Von:  Carcajou
2008-10-27T10:51:07+00:00 27.10.2008 11:51
*lach*
Aufklärungsunterricht von Sesshoumaru- allein das so zu schreiben lässt mich grinsen!
Und sein Kommando miroku gegenüber...^^
Ein schöner, witziger und friedlicher Abschluss!
Für mich ist diese Geschichte zusammen mit Brothers at Arms deine beste Brüderstory!

LG,
Carcajou



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