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Alucard Vs. Ghost Rider

Hellsing trifft auf Marvel
von

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Der Kampf gegen den Herrscher der Hölle und ein neuer Aufbruch

Kapitel 6: Der Kampf gegen den Herrscher der Hölle und ein neuer Aufbruch
 

Kurze Zeit später raste ein ungleiches Paar über die Straßen von London. Alucard saß hinter dem Ghost Rider auf dem skurrilen Motorrad und versuchte sein Gesicht soweit wie möglich von den nach hinten gewehten Flammen des Riders fern zu halten. Mit hoher Geschwindigkeit nährten die beiden sich ihrem Ziel und blieben zwei Straßen davor abbrubt stehen. Alucard wurde vom plötzlichen Stehenbleiben nach vorne geworfen, doch schaffte es der Rider nicht, auf den Rücken zu fallen. Alucard stieg etwas wackelig vom Motorrad runter und während der Rider es ihm nach tat, blieb ihm sein wenig begeisterter Gesichtsausdruck nicht verborgen. „Ist etwas?“ fragte der Rider den Vampir, da er nicht richtig verstand wieso dieser so guckte. „Mir liegt diese Art des Reisens nicht sonderlich“ kam es von Alucard während dieser zu ihrem Ziel sah. Am Ende der Straße stand eine hell erleuchtete Kathedrale in die eine große Zahl von Menschen strömte.
 

„Wie gehen wir vor?“ fragte Alucard die Gestallt neben sich mit recht monotoner Stimme. „Wie sieht der Plan aus?“ fragte Alucard als er vom Rider keine Antwort erhielt. „Du gehst rein und ich passe von draußen auf.“ War die kurze Antwort vom Rider, woraufhin Alucard ihn verwundert ansah. „Du fällst da drin weniger auf als ich und selbst wenn ich als Mensch rein gehe, wenn ich mich verwandel, geraten die Menschen wahrscheinlich in Panik. Wenn aber du in Aktion trittst werden die meisten Menschen wahrscheinlich denken, dass du ein Polizist in Zivil bist“ erklärte der Rider den Grund seines Planes. Alucard nickte bloß und machte sich dann auf den Weg in die Kathedrale.
 

In dem Glaubenshaus war ein reger Betrieb, die Menschen drängten sich ins Innere und setzten sich auf die Bänke. Nur wenigen fiel der groß gewachsene Mann auf, der in rot gekleidet, mit Hut und Sonnenbrille, durch die Menge schritt und sich umsah. Außerhalb der Kathedrale ging möglichst unauffällig der Rider um das Gebäude herum, immer darauf bedacht nicht von irgendwelchem Menschen gesehen zu werden. Der Rider hoffte, dass er Luzifer erwischte oder einen Eingang fand, wie dieser unbemerkt in die Kathedrale kommen könntk, doch der Rider fand nichts dergleichen. Die Zeit verstrich und der Beginn des Nachtgottesdiensts rückte immer näher. Etwa 10 Minuten später wurden die Türen der Kathedrale geschlossen und der Nachtgottesdienst begann. Während die Türen geschlossen wurden begannen die Töne der Orgel zu erklingen und die Menschen beeilten sich auf eine Bank zu kommen. Alucard tat es den Menschen gleich und setzte sich auf eine Bank ganz außen an den Gang. Während die Melodie immer lauter wurde und die Menschen sich auf den Gottesdienst vorbereiteten, sah Alucard sich weiter suchend um. Draußen bekam der Rider mit, das der Gottesdienst begonnen hatte und ihm wurde klar, dass wenn Luzifer nicht gleich noch nachträglich durch die Tür gehen würde er schon längst im Gebäude war. Der Rider hoffte auf die erste Möglichkeit und stellte sich so hin, dass er jeden Menschen wahrnahm, der sich auch nur annährend der Tür nährte.
 

In der Kathedrale unterdessen gab Alucard sein Unterfangen Luzifer in der Kathedrale zu finden auf und konzentrierte sich auf die Gestalt des Pastors, welcher gerade zu einer Art Rednerpult ging. Das Gesicht des Pastors war durch eine große Kapuze verdeckt, was ihm zum Teil was von einem Mönch gab, als er der Menge mit einem Handzeichen zu verstehen gab, das sie ruhig sein sollte. „Meine Liebe Gemeinde, ich bin begeistert darüber, dass so viele von euch her gefunden haben zu eurem letzten Augenblick im Leben“ sagte der Pastor, der die Kapuze abnahm und sich als der von Alucard gesuchte Luzifer entpuppte. Noch während Alucard aufstand und sich auf alles gefasst machte, zog Luzifer zwei Maschinengewehre und feuerte wild in die in Panik geratende Menge. Diese stürmte in Richtung der Ausgänge der Kathedrale, welche aber verschlossen war. Der Rider hörte draußen die Schüsse und ihm war gleich klar was los war, er stürmte zur verschlossenen Tür und riss sie samt Türrahmen aus der Wand. Nachdem die meisten Menschen an ihm vorbei gestürmt sind, ohne größere Notiz von ihm zu nehmen, ging der Rider in die Kathedrale, wo Alucard noch immer vor seiner Bank stand.
 

„Gibt es irgendetwas was ich über so eine Gestallt wissen muss?“ fragte der Rider seinen Verbündeten als er etwa auf seiner Höhe war. „Vampire haben Schwachstellen eine davon ist Silber, eine andere das Sonnenlicht, wenn sie nicht zu mächtig sind. Um sie zu töten muss man ihn den Kopf abtrennen oder das Herz zerstören, in den meisten Fällen genügt das um Vampire zu töten.“ gab Alucard dem Rider einen Schnellkurs in der Vampirjagt. „Mehr ist das nicht?“ fragte der Rider etwas überrascht. „Eigentlich nicht, aber wer weiß was dein Luzifer aus der Vampirphysiologie gemacht hat“ sagte Alucard und grinste mit etwas Vorfreude. „Da hast du recht“ bestätigte der Rider und gemeinsam gingen beide auf ihren Feind zu. „Johnny, ich hätte nicht gedacht das du dir bei dem Hilfe suchst“ kam es von Luzifer, der begeistert applaudierte. Luzifer erhielt von keinem der beiden eine Antwort, sondern sie gingen nun gemeinsam auf ihn zu. Luzifer verstand, dass es ihnen ernst war und entschloss sich den ersten Zug zu tun.
 

Mit der atemberaubenden Geschwindigkeit eines Vampirs stand Luzifer plötzlich vor seinen Kontrahenten und trat dem Rider mit seinem rechten Bein in den Bauch. In der Sekunde wo sein Bein auf den Magen des Riders traf, holte Luzifer noch mal schnell aus und trat noch einmal nach, wodurch er den Körper des Riders in hohem Bogen an eine Wand der Kathedrale beförderte. Alucard setzte sofort zu einem Schlag an doch noch bevor er Luzifer berührte war dieser verschwunden und stand neben dem Vampir. Noch während Alucard sich umdrehte, schlug ihm Luzifer ins Gesicht und schleuderte den Vampir aufs Rednerpult, welches zersplitterte. Luzifer lachte, während er auf den Vampir sah, welcher sich gerade wieder aufrichtete. „He“ kam es plötzlich hinter Luzifer und als dieser sich umdrehte, bekam er die rechte Faust des Riders, welche mit der glühenden Eisenkette umwickelt war, in seinem Gesicht. Luzifer, welcher darauf seinerseits über den Boden der Kathedrale in Richtung des Rednerpults flog. Luzifer stand angewidert auf und fixierte den Rider. „He“ hörte Luzifer wieder hinter sich und als er sich wieder umdrehte, sah er Alucard auf den Resten des Rednerpults stehen und ihn über seine Waffen hinweg anfunkeln. Dann begann Alucard abzudrücken und Luzifer mit einem Kugelhagel zu bombardieren, so das er sich durch die Einschläge schüttelte.
 

Als Alucards Magazine leer geschossen waren, vernahm man ein leichtes Klappern, als diese auf dem Boden landeten. Alucard war sich sicher, das er dem Vampir Luzifer, genug Kugeln einverleibt hatte um ihn wieder nachhause zu schicken, doch die Gestallt blieb in gekrümmter Haltung vor ihm stehen. Uhrplötzlich begann der Anzug, den Luzifer anhatte, sich unerklärlicherweise zu spannen. Luzifer richtete sich auf und sein Gesicht hatte sich wieder verwandelt. Seine Haut verfärbte sich und seine Hörner kamen zum Vorschein. Luzifers gesamter Körper wurde größer und der Anzug, den er an hatte, legte sich ganz eng um seinen Körper. „Wir sollten nun aber richtig loslegen“ kam es von Luzifer, der seine Gegner nun um etwa zwei Köpfe überragte. In einer schnellen Bewegung erwischte Luzifer den Rider am Arm und schleuderte ihn auf Alucard, welcher gerade seine Kanonen nach ladete. Als der Rider unsanft auf dem Vampir landete, fiel dieser zu Boden und verlor seine Jackal aus den Händen. Der Rider richtete sich als erster auf, nahm seine Kette, welche dann zu glühen begann und schleuderte sie über seinen Kopf. Mit einem großen Hieb schleuderte der Rider das eine Ende zu Luzifer, welcher davon umwickelt wurde. Mit einem großen Ruck wurde Luzifer von seinen Füßen gerissen und landete unsanft zu Füßen des Riders. Dieser nahm Luzifer hoch und bearbeitete ihn mit seinen Fäusten. Alucard stand auch auf und fixierte Luzifer, wobei er die Formel murmelte um seine volle Kraft zu entfesseln.
 

Als Alucards gesamten Kräfte frei waren, stürzte auch er sich ins Kampfgetümmel und gemeinsam mit dem Ghost Rider bearbeite er Luzifer aber nicht mit Schlägen, sondern durch Angriffe seines dämonischen Hundekopfes in Kombination mit Faustschlägen und Schüssen aus seiner Casull 454. Irgendwann wurde Luzifer wieder munter und griff den Rider an, welchen er durch die halbe Kathedrale schleuderte. Alucard griff gleich mit all seiner freigesetzten Kraft an, doch Luzifer biet ihnen immer noch gut Paroli. „Ihr könnt nicht die Verbindung des Bösen aus zwei Welten besiegen.“ sagte Luzifer unter tosendem Gelächter, während er Alucard Paroli bietete und seiner Hundeerscheinung eins auf die Nase gab.
 

Zwei Welten zuckte es dem Rider durch den Kopf und er wusste was er tun musste. Luzifer verband alle seine Fähigkeiten mit denen eines Vampirs. Die eine Hälfte schützte die andere, aber man muss beide zusammen angreifen, ging es dem Rider durch den Kopf, während er sich wieder aufrichtete. Doch wie macht man das? fragte der Ghost Rider sich, während er zusah wie Alucard Luzifer weiter attackierte. Dann fiel sein blick auf die Jackal, welche vor Alucard auf dem Boden lag. Nun wusste der Rider, wie er Luzifer den Gar ausmachen konnte. „He Reißzahn, kannst du ihn für ein Paar Augenblicke festhalten?“ rief der Rider den kämpfenden zu, wobei ihn dann Luzifer verwirrt ansah. Alucard war klar das der Rider etwas vor hatte und in dem Moment, wo Luzifer noch abgelenkt zum Rider guckte, nutze er um seinen Oberkörper mit seinem rieseigen Hundekopf zu packen und dessen Zähne in sein Fleisch zu schlagen. Während Luzifer wegen dem Angriff von Alucard schrie, beugte der Ghost Rider sich vor und hob Alucards Jackal auf. Am langen ausgestreckten Arm hielt der Rider die Jackal und zielte auf Luzifer.
 

„Pah, mit dem Ding kannst du mich nicht besiegen“ kam es von Luzifer welcher diabolisch grinste. „Du hast es selbst gesagt, du bist das Übel aus zwei Welten, doch um sie zu besiegen muss man beide gleichzeitig angreifen.“ sagte der Rider und dann veränderte sich etwas an der Waffe. Über den Außenseiten der Jackal begannen sich Ketten zu ziehen und an der Mündung bildete sich ein Schädel mit geöffnetem Kiefer. Als die Waffe sich nicht mehr verformte, begannen überall an verschieden Stellen der Waffe Flammen heraus zu züngeln. Der einzige Ort, wo die Flammen konstant waren, waren die Augenhöhlen des Schädels. Der Rider drücke ab und unter einer großen Flamme löste sich ein brennendes Projektil und traf auf Luzifers linke Schulter. Diese explodierte förmlich und die umrundeten Stellen der Schulterreste brannten zum Teil noch oder glühten. Der Rider schoss weiter und jede Kugel traf einen anderen Körperteil von Luzifer, der unter Schmerzen schrie. Als der Rider nur noch eine Kugel im Lauf hatte zielte er auf das Herz des Vampirs Luzifer, der unter Schmerzen in den Zähnen von Alucards dämonischen Hund hing. „Luzifer, ich werde nicht ruhen bis du wieder in der Hölle bist“ kam es vom Rider, bevor er abdrückte und die Kugel ins Herz traf. Der gesamte Körper begann von innen aus zu brennen und zerfiel zu Staub. Der Rider ging zu Alucard, dessen Körper sich gerade wieder normalisierte. „Hier“ sagte der Rider als er Alucard die Jackal zuwarf welche sich schon im Flug zurückverwandelte und in seinen Händen wieder mit ihrem normalem Aussehen landete.
 

Als dieses ungleiche Duo aus der Kathedrale schritt, wurden sie dort schon von Walter und Integra erwartet. Die beiden Untoten gingen auf die Menschen zu und blieben vor der jungen Frau stehen. „Der Auftrag ist erfüllt Lady Hellsing“ sagte Alucard mit einem stolzen Grinsen im Gesicht. Integra, welche eine ihrer Zigarrilos im Mundwinkel hatte, wand sich dem Rider zu und machte ihm mit einer Kopfbewegung klar das er zu ihr kommen sollte. Als der Rider direkt vor ihr stand kam die Frau mit dem Kopf näher und zündete sich ihren Zigarrilo an seinem brennenden Schädel an. Als der Zigarrilo brannte verwandelte sich der Rider schlagartig zurück und man sah Johnny wenig begeistertes Gesicht. „Nun, da unsere Aufgabe hier erledigt ist sollten wir uns wieder auf den Heimweg machen und Sie, Mister Blaze, sollten sich überlegen ob sie wenn sie London erstmal verlassen haben ob sie wiederkommen. Die Aufgabe der Hellsingorganisation ist es nämlich alles Nichtmenschliche zu vernichten, wozu sie ja auch gehören. Aber da sie uns ja so geholfen haben werden wir erstmal Gnade walten lassen.“ kam es von Integra, die sich umdrehte und mit Walter und Alucard im Schleptau einige Schritte von Johnny entfernte. „Ach, bevor ich es vergesse, danke für ihre Hilfe und sollten sie sich entschließen, wenn sie nach Europa fahren, um genau zu sein in den Vatikan, dort gab es in letzter Zeit auch sonderbare Vorfälle, die denen hier ähneln."
 

Noch während sich Integra wieder in Bewegung setzte, drehte sich Alucard um und grinste, während er ihn zum Abschied zunickte. Johnny, der sich irgendwie überfahren fühlte, verstand, das er im Vatikan vielleicht noch ein Stück von Luzifer ist und entschloss sich gleich dort hin zu fahren. Schnell war Johnny wieder auf seinem Motorrad und schnell fuhr er schon die Straße entlang auf der er nach Europa kommen würde.
 

„Die im Vatikan werden sich nicht sonderlich über ihn freuen“ kam es von Alucard als er sah, dass Johnny weg fuhr. „Das schon, aber der 13ten Organisation Iscariot wird dieses kleine Präsent von uns schon gefallen und wenn nicht, soll Maxwell sich damit rumärgern, ist nicht unsere Sache“ antwortete Integra worauf Alucard noch breiter als sonst grinste.
 

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Das war jetzt also das Ende dieser Fan Fiction und ich hoffe euch hat es bis zum letzten Wort gefallen. Hoffe ich werdet weiter meione FFs lesen.
 

Bis dann Zabuza



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Brooker-Rinii
2009-12-09T09:48:19+00:00 09.12.2009 10:48
Echt mal, die Story is sowas von klasse.
Über den Schluss musste ich lachen.
Integra kann ja echt gemeine sein. XD
Von:  Draculina-Seras
2009-08-10T16:55:21+00:00 10.08.2009 18:55
Also ich hab mir jetzt die Story vom Anfang bis Ende genau durchgelesen, und bin begeistert!! Die Geschichte reisst einen förmlich mit, der Schreibstil ist gut zu lesen und sehr verständlich....Die Verbindung mit Hellsing und Ghostrider ist einfach genial umgesetzt.

Johnnys Geschichte mit seinem Vater und Lucifer.
Alucard wie man ihn kennt in Action, Seras die eine neue Waffe bekommt*GGG* und sich Sorgen um ihren Meister macht...
einfach genial auch das sie zum Schluss auf der selben Seite stehen und kämpfen, einfach klasse^^
Was der Vatikan jetzt grade so erlebt?!*G*


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