The End
Seine Augen sind tot und leer,
Er ist gefallen, es gibt keine Rettung mehr.
Es gibt nichts was wir über ihn wissen,
er steht da, ganz schwarz, seine Flügel sind zerrissen.
Er ist ein gefallener Engel, tot und leer,
es gibt keine Rettung mehr.
Er summt für mich ein Lied,
kein normales, eins zum Abschied…
Sein Herz ist kalt und leer,
Er ist ein gefallener Engel, es gibt keine Rettung mehr…
Er flüstert: „Bald werden wir uns wieder sehn“
Ich kann ihn nicht halten, nun wird er gehen…
…gefallen…..
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Mehr Gefühl gibt es nicht ...
Ich sehe Schatten, obwohl weit und breit kein Licht zu sehen ist,
wahrscheinlich sind es düstere Bilder meines Verstandes, der Dich vermisst.
Wann endet die Ewigkeit bis zu diesem Augenblick, in dem wir uns wiedersehen,
wann wird es getrocknet sein, dieses Meer an schmerzvoll geweinten Tränen?
Diese sanfte Hülle Deines Körpers, nicht nur sie ist unendlich schön,
auch Dein Herz welches hin und wieder Deinen süßen Mund benutzt um zu sprechen,
lässt die Welt als Kugel in Zeitlupe sich drehen.
Ich wünschte Dein Herz könnte man nicht nur durch das Vertrauen in meine Worte umarmen,
denn es müsste ständig gewärmt und gestreichelt werden,
so wie meines in dem Moment, in dem wir uns näher kamen.
Wärst du die Sonne, möchte ich die Wüste sein,
denn ich bräuchte Dich dann zum Leben,
würdest ständig Deine Strahlen zu mir schicken,
würde ihn erwarten, den Sonnenschein.
Ohne den Kontakt zu Dir fühle ich mich eingesperrt auf einer einsamen Insel des Seins,
Deine Stimme nicht zu hören und nicht mit Dir zu reden,
fühle mich gefangen, bin reglos wie der Kern eines kalten Steins.
Das Vertraute in Dir ist wie eine warme Decke, die mich umhüllt und Dinge zu verstehen,
mit der man versucht die eisigsten und kältesten Wege zu begehen.
Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag,
ein Tag ohne Dich ist ein Tag ohne Lächeln,
welchen ich nicht mehr vermissen mag.
Diese Schmerzen geben mir einen Einblick in die Tiefe meiner Seele,
fühle gesprochene Worte, die fallen und von nichts aufgehalten werden,
eine umhüllende und endlos tiefe Leere.
Ich tobe mich in der Anonymität eines Hotelzimmer voller brennender Kerzen aus,
sie sind mein ständiger wärmender Begleiter,
holen zeitweise den letzten Funken Hoffnung aus mir heraus,
treiben mich in Gedanken immer weiter.
Umgeben von einem Meer aus Kerzenflammen, allein für sich zu sein,
die ganze Nacht von Wünschen und Träumen zu erzählen bis in den nächsten Morgen hinein.
Bis einen die ersten warmen Sonnenstrahlen wecken,
zurückholen in die Realität des Seins,
einladen, diesen neuen Tag der Schmerzen zu entdecken.
Vermisse Dich schwarzer Enengel, denn Deine Flügel haben mich zu stark umfangen,
denn obwohl sie weit weg sind, spüre ich die Schläge ihrer in jedem Augenblick,
wie Du sie um mich legst, sie mich beschützen und mich wärmen,
obwohl die verletzenden Worte Deiner Zunge ganz tief in mich drangen.
Geboren als ein Edelkrieger der Liebe,
wurde mir etwas mitgegeben, hineingelegt in meine Babywiege.
Ich habe noch nicht gelernt es als Geschenk zu sehen und es schätzen zu wissen,
denn das was davon bleibt sind Schmerzen aus den endlos tiefen Rissen.
Bist Du Dir dessen bewusst wieviel meiner Seele Dir gehört?
Wieviel meines Herzens Dich beinhaltet?
Wie sehr meine Augen Dich und Dein Lächeln vermissen, wenn sie Dich nicht sehen können?
Weißt Du eigentlich, dass die Augen eines Menschen die Fenster zu seinen innersten und tiefsten Wünschen und Sehnsüchten sind?
Der Weg zu seinem kleinen inneren Kind, welches jeder einmal war und irgendwo in sich trägt? Deine Fenster sind wunderschön, denn sie lassen das Licht, welches sie trifft widerspiegeln und nur die warmen Gefühlsstrahlen hinein, die sich den Weg in Deine Seele bahnen um sie zu erleuchten und zu wärmen.
