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15 Jahre

..träumte ich, zu Frau und Kind zurückzukehren
von

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Verhaftet

„Mr Barker! Mr Barker! AU!“

„Benjamin!“

All diese schrecklichen Bilder seines Albtraumes, ja der Albtraum selbst waren mit einem Mal wie eine Flut auf Benjamin eingestürzt. Erst die Rufe von Mr Brooks und Lucy rissen ihn aus seiner Starre und er erkannte seinen schrecklichen Fehler. Als der Albtraum plötzlich über ihn hineingestürzt war und er wie erstarrt innegehalten hatte, hatte Mr Brooks sich bewegt und viel schlimmer noch gesprochen. Dadurch, dass Benjamin sein Rasiermesser nicht hinuntergenommen, sondern weiterhin an Mr Brooks Hals gelegt hatte, drang die messerscharfe Klinge nun in Mr Brooks Speck. Kleine Blutstropfen quollen hervor und tropften auf die Klinge des Rasiermessers. Entsetzt nahm Benjamin das Messer weg. Aus seinem Gesicht war alle Farbe gewichen.

„V-Verzeihung Mr Brooks, es lag nicht in meiner Absicht, Sie in irgendeiner Art und Weise zu verletzen, ich-“, stammelte Benjamin wie betäubt, noch immer unter dem Einfluss der grässlichen Bilder seines Albtraums.
 

Es war das erste Mal, dass Mr Brooks Lächeln gänzlich auf seinem runden Gesicht erloschen war und einem erschrockenen Gesichtsausdruck platz gemacht hatte. „Mr Barker“, brachte er nur hervor und starrte ihn anklagend an.

Lucy indessen kümmerte sich um die oberflächliche Schnittwunde, wobei sie ihren Mann besorgt ansah. „Benjamin, was ist nur los mit dir? Du bist so blass. Und Sie, Mr Brooks“, damit wandte sie sich an den Kunden ihres Mannes, „halten Sie doch bitte still! Das ist auch einer der Gründe, warum sie sich überhaupt verletzt haben!“

Seufzend sank Mr Brooks in den Stuhl zurück. „Ja, es tut mir Leid“, murmelte er, dann wandte er sich an den Barbier: „Und Sie, Mr Barker, sollten sich für heute besser einen freien Tag gönnen, wer weiß, was sonst noch alles passieren könnte.“

Lucy bedachte Mr Brooks mit einem empörten Blick. Schließlich war es nicht unbedingt Benjamins Schuld, dass sich der Kunde ihres Mannes geschnitten hatte. Viel mehr lag es an dessen unruhigem Gemüt. Doch hielt sie es für besser, nichts zu sagen und auf Benjamins Antwort abzuwarten.
 

Dieser fuhr sich nachdenklich mit einer Hand durchs dunkle Haar. Nur langsam verschwanden die Bilder des Albtraums wieder, doch sie verblassten nicht, sondern drängten sich bloß in einen Winkel seines Unterbewusstseins zurück.

„Ja, Sie haben wohl recht, Mr Brooks“, meinte Benjamin. „Ich mache für heute besser Schluss. Und für Sie entstehen für die heutige Rasur natürlich keine Kosten. Wenn Sie es dennoch wünschen, kann ich die Rasur selbstverständlich noch beenden.“

„Vielen Dank, dass ist sehr freundlich von Ihnen, Mr Barker“, erwiderte Mr Brooks wieder mit seinem üblichen Lächeln. „Machen Sie ruhig weiter, ich habe vollstes Vertrauen in Sie.“ Mit diesen Worten lehnte sich der Mann wieder zurück und schloss die Augen.
 

Dieses Mal konzentrierte sich Benjamin gänzlich auf seine Arbeit und verbannte jegliche Gedanken, die nichts mit dieser zu tun hatten, sodass die Rasur am Ende sauber und gründlich wurde, wie es sonst immer der Fall war. Auch die Schnittwunde stellte sich als völlig harmlos heraus. Das Blut war bereits geronnen und bildete nun eine Kruste.

„Wunderbar, Mr Barker!“, rief Mr Brooks, nachdem er sein nun glattes Gesicht befühlt hatte und sprang mit einem Händeklatschen auf. „Ich wusste doch, dass ich mich nicht in Ihnen getäuscht habe.“

„Das ist sehr nett von Ihnen“, sagte Benjamin mit einem kleinen Lächeln. Er wusste nie so recht, was er von der Art seines Kunden halten sollte, auch wenn er ihn insgeheim eigentlich mochte. Schließlich verabschiedete sich Benjamin von Mr Brooks mit einem höflichen Händeschütteln und wünschte ihm noch einen schönen Tag.
 

Kaum waren sie wieder allein, da platzte es schon besorgt aus Lucy heraus: „Warum hast du nicht gesagt, dass es dir nicht so gut geht?“

Etwas verwundert sah Benjamin seine Frau an, dann huschte ein beschwichtigendes Lächeln über sein Gesicht. „Aber wer sagt denn, dass es mir nicht gut geht? Ich fühle mich bestens!“, erwiderte er, während er sein Rasiermesser säuberte.

„Nein, das stimmt nicht, sonst wäre dir das Missgeschick gerade eben nicht passiert“, widersprach Lucy beharrlich und fügte sanft, beinahe flehend, da sie den Starrsinn ihres Mannes kannte, hinzu: „Bitte Benjamin, beherzige Mr Brooks Rat und lass‘ das Geschäft für heute bleiben.“

Sie brauchte keine Antwort, um zu wissen, dass er ihrer Bitte nicht nachkommen würde. Benjamin fühlte sich verpflichtet, seinem Beruf nachzugehen, ohne Rücksicht auf sich selbst zu nehmen.

„Wir brauchen das Geld“, erklärte er entschuldigend. Diese Ausrede stimmte Lucy aber keineswegs zufrieden. Verärgert über das Verhalten ihres Mannes entgegnete sie: „Das mag sein, doch was macht dieser eine Tag schon aus? Du weißt, dass das unvernünftig ist! Ein anderer Kunde wird dir dieses Missgeschick von vorhin vielleicht nicht so leicht verzeihen, wie Mr Brooks es tut. Dann wäre dein gutes Geschäft ruiniert!“

Seufzend gestand sich Benjamin ein, dass seine Frau recht hatte. Zusammen mit den Bildern seines Albtraums hatte sich ein mulmiges Gefühl in ihm festgesetzt, was er nicht loszuwerden vermochte. Nur war das belanglos! Er würde seine Kunden schon ordentlich rasieren. So ein Missgeschick würde ihm kein zweites Mal passieren.
 

Er sah, dass Lucy ihren Protest aufgegeben hatte. Doch statt sich darüber zu freuen, versetzte diese Tatsache Benjamin einen Stich. Darum bemüht den unglücklichen Ausdruck aus dem Gesicht seiner Frau zu vertreiben, lenkte Benjamin ein: „Aber wenn es dich beruhigt, werde ich das Geschäft in der Mittagspause für diesen Tag schließen.“

Es war nicht das, was Lucy von ihrem Mann zu hören gehofft hatte, doch wusste sie, dass er nicht mehr als diesen Kompromiss machen würde. Also nickte sie und schenkte ihm ein trauriges Lächeln.

Mit schlechtem Gewissen redete sich Benjamin ein, dass er das nur zu ihrem Besten tat, da sie das Geld vielleicht irgendwann einmal dringend benötigen würden und machte sich an die Arbeit, erfüllte in den nächsten Stunden die Wünsche seiner Kunden zu deren Zufriedenheit. Dabei bemerkte er, wie ihm das vertraute Ausüben seines Berufes ein Gefühl der Beruhigung gab. Vergessen war der Albtraum mit all seinen schrecklichen Bildern. Stattdessen jedoch trat sein schlechtes Gewissen gegenüber Lucy in den Vordergrund und so überlegte er während der Arbeit angestrengt, womit er seine Frau wieder glücklich machen könnte.
 

Als es schließlich ein Uhr geschlagen hatte, hängte Benjamin, wie versprochen, das „geschlossen“ Schild in die Tür und wandte sich an Lucy. „Wie ich von einem Kunden hörte, wird es heute auf dem St Dunstan’s Markt wieder die köstlichen Taubenpasteten geben und ich kenne deine Vorliebe dafür. Darum lass‘ uns doch dorthin gehen, Liebling“, schlug er lächelnd vor.

Lucy erkannte den Widergutmachungsversuch ihres Mannes und stimmte ihm erfreut zu, auch wenn sie sich eingestehen musste, dass ihr Groll nicht gänzlich verflogen war. Dafür machte sie sich einfach zu große Sorgen um ihn und seine Sorglosigkeit sich selbst gegenüber.
 

Nachdem sie schließlich den Barbiersalon verlassen und den Weg in Richtung St Dunstan’s Markt eingeschlagen hatten, gingen sie schweigend durch die Straßen Londons. Es war ein herrlicher Tag, wie geschaffen für Benjamins Vorhaben. Das warme Licht der Herbstsonne hatte die dicke Wolkendecke durchbrochen und tauchte die Stadt in einen goldenen Schein. Der Barbier genoss das gute Wetter, welches man wahrlich selten in dieser Stadt erleben konnte, und erfreute sich an dem Anblick seiner kleinen Tochter, die trotz des Lärmes friedlich in ihrem Kinderwagen schlummerte. Wie immer hatte er nur Augen für Lucy und Johanna, sein Ein und Alles, so war es auch nicht verwunderlich, dass ihm der Anblick des Elends auf den Straßen verborgen blieb, während sie den Weg zum Markt entlanggingen.

Als sie ihn erreicht hatten, fanden sie ein großes Gedränge vor, durch das sie sich vorsichtig bis zu dem Stand, an dem die begehrten Taubenpasteten verkauft wurden, durchkämpften. Benjamin schenkte den Leuten um sich herum wenig Beachtung. Einzig und allein vor Taschendieben nahm er sich in Acht, da er sich dieser durchaus bewusst war. Und schließlich, nach einiger Zeit des Wartens, zogen sich Benjamin und Lucy etwas weiter vom Gedränge in die angrenzende Halle zurück, in der weitere Stände aufgebaut waren. Dort setzten sie sich auf eine der Bänke und aßen in aller Ruhe ihre Pastete.
 

„Herrlich“, seufzte Lucy genüsslich und schloss zufrieden die Augen, nachdem sie aufgegessen hatte.

Erfreut sah Benjamin zu seiner Frau. Während sie sich beide an der Taubenpastete gütlich getan und nebenbei Johanna gefüttert hatten, war kaum ein Wort gefallen. Doch nun schien Lucy wieder versöhnt und selbst ihr letztes bisschen Groll sollte mit den nächsten Worten verfliegen.

„Und nun da wir schon einmal hier sind“, begann der Barbier und gab damit die Überraschung, die er sich bis zum Schluss aufgespart hatte, preis, „dachte ich mir, dass wir dringend neue Blumen für die Wohnung bräuchten.“

Erstaunt drehte sich Lucy zu ihrem Mann. Ein Strahlen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, ließ ihre Augen leuchten und verlieh ihr eine nahezu überirdische Schönheit. „Oh Benjamin!“, rief sie und ergriff voller Freude seine Hand.

Mehr brauchte er als Antwort nicht. Gemeinsam gingen sie zu dem überaus großen Bereich, wo eine ansehnliche Vielfalt an verschiedenen Blumen angeboten wurde.

Diese befanden sich in Körben und wurden den Kunden auf Ablagen unterschiedlicher Höhen dargeboten, die zwischen den massiven Säulen und entlang der hohen Wand aufgestellt waren, sodass sie einen Weg durch all die Blumenpracht bildeten.
 

Trotz dieser Schönheit um sie herum, war es Johanna, der Benjamin und Lucy die größte Aufmerksamkeit schenkten, als der Barbier schließlich den Kinderwagen anhielt, damit seine Frau ihre kleine Tochter sanft in die Arme nehmen konnte.

Glücklich betrachtete Benjamin seine beiden Liebsten, die sich am Anblick der Blumen erfreuten, und ein zufriedener Ausdruck trat in sein Gesicht. Dann griff er nach der Puppe seiner Tochter und lief ihnen nach, holte sie ein und rief: „Sieh mal, wen ich hier habe.“ Bei diesen Worten alberte er schon vor Johannas Augen mit der Puppe herum.
 

Verträumt sah Lucy ihrem Mann dabei zu, wie er liebevoll mit ihrer Tochter spielte, sich eine kleine Blume aus einem der Körbe herausnahm, diese vor Johannas Gesicht hin und her drehte, während er spielerisch daherredete.

Fröhlich beobachtete Benjamin, wie seine Tochter mit ihren Händchen nach der Blume zu greifen versuchte, die Augen vor Neugierde weit aufgerissen. Dann hielt er langsam inne und sah zu seiner Frau auf. In diesem einen Augenblick war ihm beinahe schwindelig vor Glück. Ein kleines Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus und erwartungsvoll wartete er auf die Reaktion seiner Frau. Jedoch warf die flüchtige Angst, sie könnte ihm immer noch nicht sein Verhalten vom Morgen verziehen haben, einen Schatten auf seine Züge, der schnell wieder von seiner Frau zunichte gemacht wurde.

Lucy konnte nicht anders. Ein Blick in die dunkelbraunen liebevollen Augen ihres Mannes genügte und ein fröhliches Grinsen vertrieb ihren ernsten Ausdruck. Wie konnte sie Benjamin auch lange böse sein, wo sie doch von Trunkenbolden wusste, die ihre Familie schmählich im Stich ließen, mehr noch, gar in den Ruin trieben! Er hingegen kümmerte sich hingebungsvoll um sie und Johanna, mit solch großer Unermüdlichkeit, ohne je einen Gedanken an sich selbst zu verschwenden. Und so sehr sie dieser Charakterzug auch manchmal ärgerte, so sehr wusste sie ihn auch zu schätzen. Ihr Groll war schon lange wieder verflogen und selbst das letzte Bisschen war vergessen, während sie nun in das hübsche sorgenvolle Gesicht von Benjamin sah, auf dem sich der Anflug von Erleichterung stahl, als er erkannte, dass seine flüchtige Sorge völlig unbegründet gewesen war.
 

Er hatte wieder zur Puppe gegriffen und sprach nun mit verstellter Stimme: „Nun sollten wir uns aber ein paar wunderschöne Blumen aussuchen“, wobei er die Stoffärmchen der Puppe wackeln ließ, sodass deren Körper leicht in der Luft hin und her schaukelte.

„Das ist eine vorzügliche Idee“, erwiderte Lucy lächelnd und malte sich verträumt aus, wie sie anschließend ihre kleine, gemütliche Wohnung hübsch herrichten würde. Doch während sie wieder Benjamin ihre Aufmerksamkeit schenkte, stutzte sie verwundert, als sie zwei Polizisten zielstrebig durch die große Halle laufen sah. Bis ihr bewusst geworden war, welche Richtung die beiden Männer eingeschlagen hatten, war es längst zu spät.
 

Für einen kurzen Moment konnte Benjamin noch den Ausdruck von Verwunderung in den Augen Lucys erkennen, dann explodierte mit einem Mal ein heftiger Schmerz in seinem Hinterkopf. Ihm wurde schwarz vor Augen. Seine Knie wollten ihn nicht mehr tragen und er sank zu Boden. Doch ehe er diesen überhaupt berühren konnte, wurde er grob an beiden Armen gepackt und schmerzhaft wieder auf die Füße gerissen. Noch ganz benommen blinzelte Benjamin. Verstört versuchte er zu verstehen, was gerade geschah, was diese schrecklichen Schmerzen in seinem dröhnenden Schädel zu bedeuten hatten, warum unsanft an ihm gezerrt wurde, man ihn immer weiter fort von seiner Lucy wegzog.

Es dauerte ein paar Sekunden, bis diese ganzen Dinge durch den dicken Nebel seiner Benommenheit drangen. Und plötzlich begriff er, wusste, was der eiserne Griff der Polizisten an seinen Armen zu bedeuten hatte, verstand das Entsetzen in Lucys Miene.

Er wurde festgenommen!
 

Mit dieser Erkenntnis brach ein unglaubliches Chaos in ihm aus. Wie konnte man ihn verhaften? Ihn, der doch ein vorbildliches Leben führte, ihn, der nichts Verbotenes und niemandem etwas zu Leide tat, geschweige denn einen solchen Gedanken hegte, ihn nahm man in diesem Augenblick fest! Aber viel schlimmer für Benjamin war der Anblick seiner Frau, die die weinende Johanna schützend an sich gedrückt hatte, und ihm verzweifelt hinterher sah.

All dies löste eine kalte Entschlossenheit in ihm aus. Das konnte er nicht ohne Weiteres zulassen! Man musste ihm einfach eine Möglichkeit geben, jetzt, an Ort und Stelle seine Unschuld zu beweisen! Mit aller Macht stemmte er sich gegen den Griff der Polizisten, versuchte sich zu befreien. Jedoch vergebens.

Je mehr sich Benjamin wehrte, desto schmerzhafter wurde es bloß für ihn.

„Lasst mich los!“, rief er schließlich. „Ich habe nichts verbrochen!“

„Selbstverständlich, Sie sind die reine Unschuld in Person“, spottete einer der Polizisten und schleifte ihn unnachgiebig weiter.

In einem letzten Versuch, sich zu befreien, sammelte der Barbier noch einmal all seine Kräfte und kämpfte mit aller Macht gegen den eisernen Griff, der ihn gefangen hielt.

„Lucy!“, brüllte er verzweifelt ein letztes Mal, als ihm bewusst wurde, dass es keinen Ausweg gab. Hilflos musste er mit ansehen, wie man ihn gewaltsam immer weiter von seiner Frau und seiner Tochter wegzog.

Kurz bevor die aufgebauten Blumenkörbe seine Sicht versperrten, sah er noch Richter Turpin auf einmal neben Lucy treten. Dieser warf Benjamin jedoch nur einen vernichtenden Blick zu, um sich dann, ja, geradezu sanft an dessen Frau zu wenden.

Entsetzt, aber auch verwirrt, starrte Benjamin zum Richter. Warum half er ihm nicht? Was hatte er bloß Unrechtes getan?
 

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Puuh ich hab's geschafft. Hier ist das Kapitel, in dem Benjamin festgenommen wird. Na ja es ist die überarbeitete Version. Ich habe dieses Mal versucht, die Szene nicht allzu sehr nachzuerzählen^^; Ich hoffe, es ist mir gelungen.

Aber ab jetzt beginnt es für mich erst richtig interessant mit dem Schreiben zu werden.
 

lg -Hakura



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Caro-kun
2009-09-10T20:35:57+00:00 10.09.2009 22:35
Nett von Benjamin, dass er für diese leicht missglückte Rasur kein Geld verlangt ^^
Und nett von Mr. Brooks, dass er nicht das Vertrauen in den Barbier verliert, sondern ihn weitermachen lässt und dass er ihm auch noch den Rat gibt sich frei zu nehmen.

Etwas abrupter Themenwechsel:

Taubenpasteten o.0?
Aus Taubenfleisch? (Sind da auch Federn mit drin?)
Ich sollte mich eigentlich nicht beschweren, ich mein, mit Tauben kann man sich immerhin leichter abfinden, als mit Miezekatze oder Mensch, aber sag mal … backen die auch irgendwas „normales“ in diese Dinger rein oô? Wie zum Beispiel Schwein oder Rind?

Als ich gelesen hab, wie sehr sich Lucy über das Angebot freut Blumen kaufen zu gehen, schoss mir folgender Gedanke durch den Kopf:
Ach JETZT weiß ich, wieso Sweeney keine Blumen in seinem Zimmer haben will!
Das würde ihn viel zu sehr an Lucy erinnern.

Ich mag die Szene im Film, wo die Familie Barker zwischen all den Blumen steht. Die ist, im Vergleich zu den vorherigen, schön hell und bunt (was für eine Wohltat für die Augen, hach X3), aber in deiner Beschreibung eben, war die noch heller, noch bunter und noch strahlender ^^
Da waren viel mehr Gefühle drin und ich konnte die Liebe Benjamins zu seiner Familie richtig spüren.
Allerdings war die Festnahme danach, auch doppelt so brutal. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, du hast den Schock, seine Verwirrung und Verzweiflung supergut deutlich gemacht. Die Szene hat mich einfach nur erschreckt und sehr mitgenommen. Ich fühl dann immer so schrecklich mit den Charakteren mit, weißt du T-T

Von:  Julchen-Beilschmidt
2009-06-05T18:29:08+00:00 05.06.2009 20:29
Du hast den Spagat zwischen den Film und deiner Geschichte gut gemeistert.
De Szene als Benjamin Barker festgenommen wird hast du wirklich gut getroffen.

mach weiter so ^^b
Von: abgemeldet
2009-01-08T14:08:29+00:00 08.01.2009 15:08
Ein paar kleine Mängel:

>Der Laden bot eine große Auswahl an verschiedensten Blumen, welche sich je nach Art in einem der Körbe befanden.

Ich denke nach 'bot' und 'Art' fehlt ein Komma.

Im vierten Absatz kommt sehr oft 'klein' vor.

Zudem ist mir bewusst geworden, wie wichtig Zeilenumbrüche sind. Dua hattest völlig recht. Und deswegen empfehle ich dir es tatsächlich einfach viel öfter zu machen. ^^

Ehrlich gesagt, mag ich das Kapitel nicht so sehr. Wahrscheinlich liegt es an der Nacherzählung aus dem Film. Wie du selbst zum Schluss angemerkt hast, ist es dir schwergefallen. Vielleicht wäre ein wenig mehr Interpretation an dieser Stelle angebrachter gewesen, denn wenn ich mir die Szenen zurückrufe, die recht kurz ware, erscheint mir dieses Kapitel (ich suche nach dem richigen Wort) langatmig. (Das Wort war es zwar nicht, aber ich nehme es mal)
Denn es wiederolt sich alles, vor allem das Rumspielen mit der kleinen Puppe und Lucys Lächeln.
Es wirkt teilweise gestellt. Auch wenn es im Film nicht wirklich anders war, so würde ich sagen es wäre schöner zu lesen, wenn die Charaktere glaubwürdiger wären.
Denn vor allem die Tatsache den (wie heißt Benjamins Laden?) Laden früher zu schließen und die Blumen zu kaufen, wurde irgendwie dahingesagt. Genau wie im Blumengeschäft: "Ach ja, Benjamin, du hast recht, wir wollten ja Blumen kaufen." -.-

Wie gesagt, ich denke es liegt an der Nacherzählung, weil du dich auf die einzelnen Szenen konzentriert hast und sie beschreiben wolltest.
Von: abgemeldet
2008-05-05T11:34:25+00:00 05.05.2008 13:34
Huhu ^^

Mir gefällt das Kapitel auch wieder sehr gut und ich finde du hast du Szene aus dem Film hier gut beschrieben.
Auch eine "tolle" Folge oder "Abrundung" des Albtraums ;)

Ein bisschen hat mich gestört, dass so oft "kleine" kam. Also: kleine Tochter, kleine Hände/Arme, kleines Lächeln. Hat sich an einer Stelle eben ein bisschen gehäuft^^

Aber mach weiter so, ich mag dein Schreibstil ;)
Von: abgemeldet
2008-05-05T04:32:30+00:00 05.05.2008 06:32
Hi, erstmal..... und danke nochmal, dass du mir wieder bescheit gesagt hast^^

Mir hat es auch total gut gefallen und ich freue mich auch schon total darauf weiter zu lesen..... ich bin auch schon ganz gespannt darauf, was du dir für die Geschichte einfallen lässt.


Ach, und befor ich es vergesse..... du hast einen kleinen rechtschreibfehler am anfang:

Es heißt: der Alptraum selbst WAR....., und du hast WAREN geshrieben^^

Aber nichts für ungut..... *daumen hoch*
Von:  DasJessi
2008-05-04T20:43:45+00:00 04.05.2008 22:43
hat mir gefallen- weiter so ^^
bin schonmal auf mr. t. gespannt *hrhrhr*


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