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A short love ?!

von

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Arbeit -.-

So ich habs doch tatsächlich geschaft das erste Kapitel hochzuladen x) ich würde mich rießig über kommis freuen!! auch kritik ist willkommen, will ja auch dazu lernen ^^

also viel spaß
 

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Da steh ich nun, vor dem Gebäude in dem ab heute mein Praktikum beginnen sollte. Also um mich mal vorzustellen, ich bin Heni, ein 17-jähriges Mädchen, das endlich ihren Realschulabschluss in den Händen hält. Auf meiner Schule hatte ich zwar anfangs den Gymnasialzweig besucht, doch mir ist ziemlich schnell klar geworden, dass das absolut nichts für mich ist. Auch da ich für meine Klassenkameraden immer ein willkommenes Opfer war, nun ja mit gerade mal 1,61m Körpergröße ist das natürlich eine Versuchung. In meinem Abschlussjahr konnten sogar einige 6. und 7. Klässler schon von oben auf mich herab blicken, kurz um, es war absolut deprimierend.

In meiner Realschulklasse konnten die Anderen aber glücklicherweise mehr mit mir anfangen und ich habe richtig gute Freunde gefunden. Vor allem mit Silvie, Julia und Josefine hab ich mich gut angefreundet und es hatte nicht lang gedauert, da waren wir drei unzertrennlich gewesen.

Nun eigentlich sind wir es ja immer noch, aber jetzt, so nach der Schule, will nun mal jeder eine andere Richtung einschlagen. Julia hat vor Krankenschwester zu werden, Silvie arbeitet für einen Buchverlag und Josefine macht momentan ihr Abitur nach, damit sie dann Sport studieren kann. Und ich habe mich für die Musikbranche entschieden und um erste Erfahrungen zu sammeln mache ich ein Praktikum bei einer Firma, die Konzerte organisiert.
 

Heute ist mein erster Tag und dementsprechend will ich natürlich nicht zu spät kommen, also bin ich bereits 20 Minuten zu früh da. Seufzend wickle ich die Kopfhörer meines Walkman-Handys auf und verstaue sie in meiner Jackentasche. Zwar ist es schon Mai und nicht gerade kalt, aber auf meine schwarze Jacke kann ich einfach nicht verzichten, sie ist schon eine Art Teil von mir. Mit einem letzten Blick auf mein Handy, um mich zu vergewissern das es auf lautlos gestellt ist, öffne ich die Tür und begebe mich in den Flur des Hauses.

Ich schaue mich interessiert um, alle Wände sind weiß gestrichen und in regelmäßigen Abständen hängen Bilder daran. Als ich näher trete, sehe ich, dass es sich um verschiedene Stars handelt, vermutlich waren sie alle schon Kunden hier. Naja ich sollte mich wohl besser anmelden und nach meinen Aufgaben fragen, wenn ich nur jemanden treffen würde! Irgendwie wirkt es ausgestorben auf mich. Schulter zuckend mach ich mich einfach mal auf den Weg, den erstbesten Gang entlang, vielleicht läuft mir ja jemand entgegen. Obwohl bei meinem Geschick und Glück, wird das garantiert in einer Katastrophe enden... egal, doof herumstehen macht bestimmt genauso wenig einen guten Eindruck.
 

Je weiter ich laufe, desto sicherer bin ich mir, ich hätte vorne bleiben sollen, alles sieht genau gleich aus, bis auf die eine oder andere Pflanze, die ab und zu mal, anscheinend als Deko, zu sehen sind. Verwirrt bleib ich stehen als ich mich entscheiden muss ob ich links oder rechts lang gehen soll. Es wird zwar eh wieder darauf hinauslaufen, dass ich mich verirre aber wenigstens etwas Gedanken sollte ich mir machen, wenn auch nur für eine Ausrede. Gerade als ich mich für Links entschieden hab, ertönt hinter mir eine Stimme „He was machst du denn hier?“.

Erschrocken und ertappt dreh ich mich um „ich ähm...also nunja... hallo ich bin Heni“ versuch ich mich erstmal vorzustellen und lächle die Frau, die nun vor mir steht, verlegen an „Ich bin hier die neue Praktikantin“ füge ich schnell noch hinzu, als von meinem Gegenüber keine Reaktion kommt. „Achso“ auf dem Gesicht der Frau bildet sich ein Lächeln und erleichtert atme ich aus. „Gut, ich bin Yvonne. Und hier sozusagen die Sekretärin.“ stellt die Frau sich vor „Bei mir wirst du im Übrigen die meiste Zeit zu tun haben“ meint sie noch und deutet mir mit einer Handbewegung ihr zu folgen. Wir gehen zwei Gänge weiter und stoppen vor einer Tür die mir Yvonne aufhält.
 

Neugierig betrete ich den Raum, dieser ist im Gegensatz zu den Fluren wenigstens farbig und ich fühle mich eindeutig wohler. Die Wände sind in einem schönen Gelb gestrichen und auf dem Parkett stehen im hinteren Teil des Raumes zwei Schreibtische, mit jeweils einem PC darauf und massenweise Papier. Bei dem Anblick des letzteren wird mir etwas mulmig zu mute und ich muss rasch überlegen weshalb genau ich eigentlich nochmal dieses Praktikum machen wollte.

Anscheinend hat Yvonne meinen nicht sehr begeisterten Blick entdeckt, denn sie geht lächelnd zu einem der Schreibtische und lässt sich auf dem dazu gehörigen Stuhl nieder „Keine Sorge, dein Job besteht nicht nur aus kopieren, lochen und sortieren“ versichert sie mir. Naja mir ist ja eigentlich allein die Tatsache den ganzen Tag vorm Computer zu sitzen schon zu wieder, aber ich denk ich behalte das erstmal für mich. „Also, das wird dein Schreibtisch“ sie deutet auf den zweiten „und ja, du hilfst mir eben zunächst bei meinen Aufgaben“ Ich nicke, okai mir bleibt ja auch gar nichts anderes übrig, wenn ich mal so ehrlich sein soll. Na dann ergebe ich mich mal meinem Schicksal.
 

Nach einer langen Einführung in sämtliche Geräte und erste Aufgaben, geht Yvonne los zu einer Besprechung mit dem Chef. Als sie die Tür hinter sich schließt, seufze ich und lass mich in meinen Schreibtischstuhl fallen. Mit den Händen stütze ich meinen Kopf und schaue zu Boden »Hilfe!« war der einzige Gedanke der mir durch den Kopf geht. So hatte ich mir das nun wirklich nicht vorgestellt. Ich wollte aktiv mithelfen alles zu organisieren und nicht den ganzen lieben Tag in einem Zimmer hocken und Mails schreiben oder sonstiges. Na das kann ich mir ja jetzt wohl abschminken. Erneut seufze ich und mach mich an meinen ersten Auftrag und erstelle das gewünschte Poster am PC. Ja zugegeben das ist ja schon mal besser als nur dumpf abschreiben, so kann ich wenigstens auch etwas kreativ sein, aber ich bin trotzdem nicht zufrieden! Deprimiert blicke ich auf die Uhr die an der Wand hängt. Klasse halb 2. ich habe noch volle 5 Stunden vor mir. Das wird ja ein wundervoller Tag.
 

Als Yvonne 1 Stunde später zurück kommt, bin ich bereits mit dem Poster fertig und und kopiere gerade einige Unterlagen für den nächsten Auftrag. „Und wie weit bist du?“ fragt sie mich gut gelaunt. Wie kann man nur so eine Frohnatur sein? Wenn mein Arbeitsalltag so aussehen würde, könnte ich mir nicht mehr das kleinste Lächeln abringen und wer es wagen würde in meiner Gegenwart zu lachen könnte sich auf was gefasst machen. „Das eine Poster ist bereits fertig, schau es dir mal bitte an ob es passt“ antworte ich ihr und versuch möglichst gut gelaunt rüber zu kommen. Dafür kassiere ich einen mitleidigen Blick von ihr, na Klasse Mitleid ist nun wirklich das Letzte was ich jetzt gebrauchen kann. „Man gewöhnt sich dran glaub mir“ versichert sie mir lächelnd. „Außerdem kommen wir auch noch außer Haus, versprochen. Morgen oder Übermorgen, wenn ich richtig informiert bin“. Überrascht schau ich zu Yvonne „Wie jetzt...echt?“. Meine Miene muss echt amüsant sein, denn man merkt ihr an wie sie sich das kichern verkneifen muss „Ja klar, dachtest du etwas wir werden die ganze Zeit nur in diesem stickigen Raum rumsitzen und Däumchen drehen?“ Super, was soll ich denn darauf bitteschön antworten? »Klar« kommt da doch etwas dämlich rüber. Bevor ich eine vernünftige Antwort zusammenkratzen kann, kommt sie mir zuvor „Naja ist ja auch egal. Eine Band hat eben morgen oder übermorgen, sowas merk ich mir nie“ gibt sie verlegen zu „ ein Konzert und da müssen wir hin und uns um alles kümmern, aber glaub mir das ist kein Zuckerschlecken“ »Schlimmer als das hier kann es doch schon gar nicht mehr werden« „Ach das steh ich locker durch“ gebe ich lächelnd zur Antwort, da mir alles recht ist, Hauptsache, woanders arbeiten als hier! Von Yvonne bekommen ich dafür nur wieder verständnisvolle Blicke zu geworfen. Argh !! Die Frau macht mich noch wahnsinnig mit ihren Blicken! Aber zugegeben, es hätte schlimmer kommen können, mit meiner 'Chefin'. Bis auf diese dumme Angewohnheit immer so zu schauen, ist sie geradezu perfekt. Ich seufze kaum hörbar und mach mich daran fertig zu kopieren ...
 

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Ich hoff es hat euch gefallen *vor tomaten in deckung geh*

versuch möglichst schnell das nächste kapitel reinzustellen
 

heal

kiro_girl



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-04-06T19:20:40+00:00 06.04.2008 21:20
hay!
klingt schon mal nit übel.. aber idee mit den absätzen gefällt mir... ist leichter zu lesen...
LG Viva
Von:  Himbeerhexe
2008-04-06T14:27:05+00:00 06.04.2008 16:27
ouh mausXD wenn ich die hintergründe der personen net kennen würde wärs nur halb so witzig XDXD
aber aweng übersichtlicher könnte es sein also a paar absätze und so XD


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