Mensch, Hanyou, Youkai jeder ist anders
Hi
Sorry es hat wirklich Ewigkeiten gedauert bis ich mich aufraffen konnte ein neues Chap zu schreiben und dann habe ich enínfach vergessen das Kapitel on zu stellen.
Vielen Dank an meine Beta leserin. Du bist die Beste.
Wünsche euch viel Spaß beim lesen, ein schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.
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Kapitel 21 ~ Mensch, Hanyou, Youkai jeder ist anders
Sesshoumaru und InuYasha merken wie Sakuru sich langsam beruhigt. Rin geht wieder ein paar Schritte auf ihn zu. Dieses Mal schlägt er sie nicht. „Wirst du mir zuhören?“, fragt Rin leise. Sie bekommt nur ein Nicken. Der junge Bandit wirft sein Schwert von sich weg, damit sich die Youkais entspannen.
Rin kniet sich vor den Banditen. „Ich reise schon eine ganze Weile mit Sesshoumaru und er hat mir nie etwas getan oder mich nicht beschützt.“, beginnt die junge Frau. „Ich war noch ein Kind, als meine Eltern von Wolfyoukais getötet wurden, ich hatte Angst. Es ist nicht so als würde ich keine bösen Youkais kennen, so welche die du gesehen hast. Ich habe noch heute Angst vor Wolfsyoukais, allerdings ist mir bewusst, dass ich in Sesshoumarus Nähe nicht in Gefahr bin. Ich reise nun genauso lange mit ihm, wie alt ich war als ich zu ihm stieß…“, sie erzählt alles ruhig. Sakuru hört aufmerksam zu.
Suki befreit sich aus dem Griff ihres Vaters, sie setzt sich zu Rin.
„Ich habe Sesshoumaru in einem Wald gefunden, nähe des Dorfes indem ich aufgenommen wurde. Sesshoumaru war verletzt, ich pflegte ihn ohne seine Erlaubnis. Als es ihm besser ging folgte ich ihm, obwohl er es nicht wollte. Dennoch reiste ich mit ihm. Nach einer Weile wurde ich von Sesshoumaru und Jaken-sama akzeptiert. Oft geriet ich in Schwierigkeiten und Sesshoumaru rettete mich. Er hätte mich einfach nicht retten brauchen, dann wäre er mich los gewesen. Wenn ich das richtig verstanden habe, hatte er sich aber schon zu sehr an mich gewöhnt. Jaken-sama meckerte oft mit mir, doch Sesshoumaru ließ nicht zu, dass mir etwas geschah. Mir stand es jederzeit frei zu gehen, doch ich wollte nur bei Sesshoumaru sein.“, die junge Frau unterbrach kurz, denn auch Saphir setze sich nun zu ihr.
„Ich hatte mich nicht nur an Sesshoumaru gewöhnt, nein, ich habe mich in ihn verliebt. Wann genau kann ich nicht sagen, doch als ich anfing Heiratsanträge zu bekommen, bemerkte ich es. Sesshoumaru stellte mir frei, ob ich bei einem der jungen Männer bleiben wollte, doch für mich zählte nur seine Nähe…“, Rin wollte noch weiter erzählen, doch ihr Liebster unterbrach sie.
„Ich gebe zu, ich war früher einmal der Youkai, für den du mich hältst. Ich wollte nicht wie mein Vater werden, der sich in eine Menschenfrau verliebte und dann noch einen Sohn bekam. Ein Hanyou, für einen Youkai nie zu akzeptieren, unter den Menschen verhasst. Ich merkte erst, dass es nicht mit dem Ruf zu tun hat, wie stark man wird. Sondern wie sehr man eine Person beschützen will.“
„Ich bin genauso wie Rin, eine menschliche Frau, wenn auch mit einem leichten Unterschied, dass ich die Wiedergeburt von der Miko Kikyou bin. Ich hasste InuYasha am Anfang, doch ich lernte ihn schnell lieben und entschied mich gegen die Zukunft in der ich leben könnte und lebe hier mit meiner Familie im Mittelalter, eine Zeit die für mich 500 Jahre zurück liegt.“, mischte sich Kagome ein. Sie zog Suki auf ihren Schoss.
„Ihr seid beide Menschen, doch liebt ihr Youkais. Das ist für mich unbegreiflich. Youkais leben viel länger als Menschen.“, bringt Sakuru hervor.
„Das spielt doch überhaupt keine Rolle. In solch einer Beziehung darf man nicht zu weit in die Zukunft denken.“, sagt Kagome.
Nun kommt auch InuYasha, er setzt sich zu seiner Frau. „Ich bin kein Youkai, sondern nur ein Hanyou. Ich hatte ein paar Mal die Chance ein vollwertiger Youkai zu werden, doch nur für meine Frau bin ich ein Hanyou geblieben. Denn wenn ich ein Youkai bin, habe ich mich nicht unter Kontrolle, ich würde Personen verletzten die ich liebe.“, erklärt InuYasha.
„Sakuru-sama, keiner ist perfekt, weder Mensch, Hanyou noch Youkai. Wir alle haben unsere Fehler. Bevor man über Leute entscheidet ob sie gut oder böse sind, sollte man sie kennen lernen. Natürlich gibt es welche wo man sofort weiß die haben nur schlechtes im Sinn. Doch wir müssen alle unterschiedlich sein, sonst könnten wir nicht zusammen leben, es wäre langweilig. Ihr solltet versuchen, Youkais nicht direkt als böse abzustempeln, sondern erst schauen ob er sich feindlich verhält.“, übernimmt Rin wieder das Wort.
Sakuru nickt. „Ich werde es versuchen. Ich danke euch allen.“, setzt der junge Bandit an. „Reise eine Weile mit uns lerne.“, bietet Kagome an.
„Einverstanden ich lasse mir von euch zeigen wie es ist so zu leben.“, entscheidet der junge Bandit
Damit wäre auch das erledigt. Nun bemerkt Rin ihre Erschöpfung. InuYashas Gruppe macht sich mit dem neuen Mitglied wieder auf den Weg. Müde lässt Rin sich gegen ihren Geliebten fallen. „Schlaf etwas, meine Rin.“ Das hört die junge Frau gerne und schließt ihre Augen. Behutsam nimmt der Youkai sie hoch und setzt seinen Weg fort.
Bis zum nächsten Morgen schläft die Schönheit in seinen Armen. „Guten Morgen, Geliebte.“, begrüßt Sesshoumaru seine Rin.
„Guten Morgen, Liebster.“, erwidert Rin auf Sesshoumarus Gruß.
Er bleibt stehen und setzt die junge Frau auf dem Boden ab. „Es ist nicht mehr weit, am Abend werden wir das Schloss des nördlichen Fürsten erreichen.“, erklärt Sesshoumaru.