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Rins großes Glück

von

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Mit den Banditen unterwegs

Hey,

sorry bin später als versprochen dran. War krank, hab deshalb ganz vergesssen das ich das Kapitel on stellen wollte. Aber hier ist es, wenigstens schneller als die letzten Male.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. ^^
 

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Kapitel 18 ~ Mit den Banditen unterwegs
 

Rin lag an Händen und Füßen gefesselt über einem Pferd. Die Banditen machten gerade Rast. Nach dem langen Schreien versagte nun ihre Stimme. Die Banditen hatten es geschafft den Drachen zu unterwerfen. Sie hatten ihm irgendeine grüne Flüssigkeit verabreicht, danach wurde er müde und musste sich fügen. Rin war sich nicht sicher wie lange das bei AhUhn anhalten würde, doch bestimmt lange genug bis sie an ihrem Ziel waren.

Ihre gefesselten Gelenke taten ihr weh, sie lang nun schon Stunden so auf diesem Pferd. Sie konnte noch nicht genau erkennen wer der Anführer dieser Truppe war und was sie vor hatten. Die Dämmerung hatte schon eingesetzt, aber die Truppe schien nicht vor zu haben ein Lager aufzuschlagen. *Sesshoumaru, Liebster beeile dich. Ich habe große Angst.*
 

Der jüngste der Männer kam auf sie zu. „Wenn du nun endlich zur Vernunft gekommen bist, lasse ich dich runter.“, bot er ihr an. Sie nickte leicht und schon spürte sie seine Hände um ihre Hüften. Er hob sie vom Pferd.

„Ein Versuch zu fliehen ist sinnlos. Dein Drache gehorcht dir zurzeit nicht und zu Fuß bist du zu langsam. Wenn du dich benimmst, kannst du etwas Nahrhaftes haben bevor es weiter geht.“, erklärte er ihr und als erneut ein nicken von ihr kam, löste er die Fesseln. Rin setzte sich zu den Banditen. Der junge Mann der sie von den Fesseln befreit hatte, reichte ihr ein wenig Brot und seine Wasserflasche. Zügig aß sie das Brot und trank einen großen Schluck, sie wusste nicht wann sie dass nächste Mal etwas bekommen würde.
 

Der Regen ließ nach, hörte aber nicht auf, die Dunkelheit hatte nun vollkommen über den Tag gewonnen. Es wurde kälter und Rin fror in ihren nassen Sachen. Sie wusste genau, dass sie von den Männern nichts Trockenes bekam, es würde sowieso sofort wieder nass. Einige der Banditen packten ihre Sachen wieder zusammen, zogen die Sattelgurte nach oder fühlten ihre Wasserflachen auf. „Steh auf! Es geht weiter. Wenn du nicht wieder gefesselt auf meinem Pferd liegen willst, würde ich sagen du steigst so auf.“, gab der Mann ihr zu verstehen.

Da Rin sich nicht traute zu Widersprechen ging sie auf das Pferd zu. Sie stieg auf das Pferd, wie sonst auf AhUhn

„Was soll das, so fällst du im Galopp runter. Ein Bein auf jede Seite. Hier bei uns kommt es nicht auf Manieren an.“

Sie tat was ihr gesagt wurde. *Solange ich mache, was sie mir sagen, scheinen sie recht nett zu mir zu sein. Sesshoumaru, bitte beeil dich.*

Der Mann, der als Einziger mit ihr spricht setzt sich hinter sie und dann ging es auch schon los. Im schnellen Galopp ritten sie durch die Wälder, immer Bergauf.
 

Trotz der Müdigkeit von dem langen Tag, zwingt sie sich ihre Augen auf zu halten. Sie kann nur wenig in der Dunkelheit erkennen, doch umso weiter es Bergauf geht umso weniger Bäume versperren dem Mondlicht den Weg. Sie schaute hoch zu dem Vollmond, der die dunkle Nacht erstrahlt, ein wenig Hoffnung macht sich in ihrem Herzen breit.

Der lange Ritt hatte ihre Beine wund gescheuert, doch sie versuchte ihre Schmerzen nicht zu zeigen. Endlich, nach unendlich langer Zeit, wie es Rin erschien, erreichten sie die Bergspitze. Ein kleiner Pfad führt hinunter in eine kleine flache Ebene. Mehrere Lagerfeuer brannten dort und es saßen Männer darum, die sich Geschichten erzählen. Auch einige Frauen waren zu erkennen, welche die Männer bedienen. Nur wenige Pferde waren zu sehen, was Rin überraschte, doch dann erblickte sie eine Reihe von Höhlen, die sich eignen Pferde darin unter zu stellen. Um die Lagerfeuer standen große und kleine Zelte. In manchen schien Licht zu brennen. Doch bevor es den Pfad herunter ging, hielten einige der Banditen.

„Dein Drachen scheint wieder zu sich zu kommen, sag ihm, dass er gehorchen soll.“, befahl der Mann hinter ihr.

„AhUhn, lass dich führen.“, sprach sie leise zum Drachen. Nun ging es den Pfad runter. Als sie unten an einem Lagerfeuer vorbeiritten, standen einige der Frauen auf.

Bei einer Höhle hielten die Reiter, die bis jetzt AhUhn geführt hatten. Sie brachten ihn in die kleine Höhle, banden ihn fest und verschlossen die Öffnung. Ein kleines Stück weiter hielten die restlichen und stiegen ab. Die Frauen rannten ihnen in die Arme. Nachdem der Mann hinter ihr abgestiegen war, verließ auch sie den Pferderücken. „Komm mit!“, meint er nur. Sie folgte ihm, bis zu einem großen Zelt. Er deutete auf eine Decke. „Dein heutiger Schlafplatz, Wasser steht hier in der Ecke. Bevor ich es vergesse… hier ist trockene Kleidung für dich. Sprich mit niemanden!“, mit diesen Worten überreichte er ihr ein paar Kleidungsstücke und verließ dann das Zelt.
 

Sie besah sich die Kleidungsstücke sehr genau. Ein schwarzes Oberteil ohne Arme, dazu eine passende Hose, einen Braunen Gürtel aus Leder, ein paar schwarze Schuhe, ein rotes Haarband und zwei Lederarmbänder.

*Das passt wirklich gut zu mir.* meint sie sarkastisch. Sie legte ihre nasse Kleidung ab und begann sich die Neue an zu legen. *Sesshoumaru, wo bleibst du nur?* Sie wusch ihr Gesicht und nahm sich einen Schluck Wasser. Sie war nicht sicher, ob sie nun endlich schlafen konnte. Das Licht im Zelt war nur schwach, aber von draußen hörte man die rauen Stimmen der Männer und dessen Gelächter. Hoffnungsvoll ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, legte Rin sich auf die Decke. Ihre Augen fielen wie von selbst zu, denn der Tag war doch sehr anstrengend. Doch bevor sie ins Reich der Träume gelangen konnte, kam der junge Mann wieder herein. Sofort setzte sie sich wieder hin und begutachtete den jungen Banditen.
 

„Du kannst später schlafen. Dein Drache macht Ärger.“, kam es in einem schroffen Tonfall von dem jungen Banditen.

Müde erhob sich Rin und folgte den Mann wieder zur Höhle. Sie trat an das Gatter, das den Eingang versperrte. Ohne Worte beruhigte sich der Drache. Sanft streichelte sie seine Drachenschuppen. „Ganz ruhig, mach keinen Ärger. Sesshoumaru wird uns retten. Da bin ich sicher.“, sprach Rin beruhigend auf den zweiköpfigen Drachen ein.

Schnaubend ließ sich AhUhn nieder. Einer der Sklaven, so schien es, stellte einen großen Eimer Wasser in die Höhle.

„Wenn er sich nun beruhigt hat, kannst du noch etwas essen bevor du dich schlafend legst. Das bleibt dir überlassen. Wenn du was essen willst dann folge mir.“

Rin nickte und folgte ihm zu einem Lagerfeuer. Er ließ sich von einer Frau eine Schale gefüllt mit warmer Suppe geben. Diese reichte er dann Rin. Hungrig begann sie die Schüssel zu leeren.

Danach begleitete sie eine Frau zum Zelt zurück. Endlich konnte sie sich von den Erlebnissen dieses Tages erholen.
 

Noch bevor die Sonne richtig aufgegangen war, wurde sie unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ein Bandit stand vor ihr. „Komm, der Anführer will euch sprechen.“ Gehorsam folgt sie dem unbekannten Banditen zu dem größten Lagerfeuer. Viele der Banditen hatten sich dort versammelt, vielleicht auch nur weil dort schon Essen verteilt wurde, während an den anderen Lagerfeuern noch gekocht wurde. Sie blieb vor einem großen starken Mann stehen. Neben diesen Mann stand dann der junge Bandit von gestern.

„Eine hübsche Frau.“, sagte der Anführer der Banditen als er Rin zu Gesicht bekam. „Zeig deine Hände.“, verlangte er. Genauestens mustert er ihre zarten Hände. „Keine Kampferfahrung. Wahrscheinlich noch nie ein Schwert in den Händen gehalten. Scheint auch so keine Arbeiten zu verrichten. Ich weiß nicht was dieser Auftraggeber mit ihr will.“

Rin schaut dem Mann genau in die Augen. Sie erkannte nur Hass und Macht darin.

„Keinen Respekt. Schau auf den Boden!“, lautet sofort seinen Befehl. Rin kennt Respekt gegenüber anderen sehr gut und folgt deshalb seinem Befehl. „Bis jetzt hat sich noch keine Geisel erlaubt mich anzusehen. Sie scheint keine Angst zu haben. Junge zeig ihr was Respekt bedeutet.“

„Ja, Vater.“, hörte sie die bekannte Stimme des jungen Mannes sagen.

Wenige Augenblicke später wurde sie grob am Arm gepackt und mitgezogen. Ihre Blicke richteten sich auf den Mann der sie mit sich zog. Es war der Sohn des Anführers. „Starr mich nicht an!“, sofort senkte sie ihren Blick wieder. Der Druck auf ihrem Arm ließ nach. An einem ruhigen Ort ließ er sie los. „Wenn ich dir eins raten kann, dann verhalte dich gegenüber meinem Vater wie eine Bedienstete und sprich ihn nicht an.“, sagte er, doch nach Beendigung dieses Satzes drückte er sie auf die Knie. „Sobald die Frau gekommen ist, die uns diesen Auftrag gab, lassen wir deinen Drachen gehen. In der Zeit verhältst du dich unauffällig, redest nur wenn du gefragt wirst und arbeitest wie alle anderen Frauen.“ Zur Bestätigung nickt sie. Die kalte, gefühlslose Stimme machte ihr Angst.
 

„Ich bin Sakuru. Wie lautet dein Name?“, fährt er mit sanfterer Stimme fort.

„Rin, Sakuru-sama.“, antwortete sie.

„Du scheint doch zu wissen was Respekt bedeutet.“ Es folgte keine Antwort, denn sie wurde nicht gefragt oder aufgefordert zu antworten. „Antworte! Weißt du was Respekt bedeutet?“

„Ja, Sakuru-sama. Ich habe gelernt was Respekt bedeutet.“

„Gut, dann kann ich mir die Lektion sparen.“
 

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So, ich hoffe es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Mal, freu mich auf eure Kommentare.
 

hel cornelia1516



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kagome0302
2009-04-19T15:43:51+00:00 19.04.2009 17:43
Hallo Sarah,

tut mir Leid, dass ich kein Kommi geschrieben habe... Hab es total vergessen.
Allerdings weißt du ja auch, wie ich das Kapi finde, da ich ja immer betalesen darf *freu*
Aber für alle anderen noch einmal. DAS KAP IST KLASSE GEWORDEN. Ich bin mal gespannt ob Sesshoumaru es schafft Rin und AhUhn vor den Banditen befreien kann^^
Von:  leni1983
2009-04-15T10:31:13+00:00 15.04.2009 12:31
Hallo!
Tur mir leid, dass ich solange nicht geschrieben habe, aber ich hatte wenig Zeit zum Lesen. Ich hoffe, du bist nicht böse. Das Kapitel war sehr spannend. Wann Sesshoumaru Rin wohl retten wird? Ich werde dann mal weiterlesen, bis bald und liebe Grüße
Leni
Von:  Leetah86
2009-03-04T10:10:01+00:00 04.03.2009 11:10
Ich finde die Geschichte klasse.
Hoffe du schreibst schnell weiter, kann es kaum erwarten.^^
LG


Von:  angie16
2009-02-01T17:06:42+00:00 01.02.2009 18:06
hi du
ich weis nicht was ich davon halten sol
ich mag diese Banditen einfach nicht also hoffe ich das
Sesshoumaru kommt und sie heftig bestraft um das milde aus zu drücken also schnell weiter schreiben bin schon total auf geregt wie es weiter geht.
Lg angie16
Von:  Kyoko-Hizuri
2009-01-31T16:35:58+00:00 31.01.2009 17:35
das wird ja noch richtig spannend^^
freue mich schon jetzt auf das nächste Kap
hoffe im nächsten Kap taucht Sesshoumaru auf und rettet sie
bis bald
Kyo-Hizu
Von:  Buffy12
2009-01-31T13:00:18+00:00 31.01.2009 14:00
bitte schreib weiter das kap is klasse
Von:  Lilly-Drackonia
2009-01-31T12:41:18+00:00 31.01.2009 13:41
das kapi ist toll.
ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird und sess noch rechtzeitig kommt.
Bitte schrieb ganz weiter ich freu mich schon darauf.
Lilly-Drackonia;)


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