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GazeCafé

Aus zwei Band's wird eine Band
von

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Stress (ohne Adult)

Miku saß mit gespreizten Beinen auf der Couch im Wohnzimmer. Kai dazwischen. Der Kleinere der beiden verteilte gerade sein Erbe in dem Mund des Drummers, mit einem lautem Stöhnen. Kai schluckte alles brav und begab sich dann zu seinem Liebsten auf augenhöhe. Noch schwer atment blickte dieser Kai an. Der Braunhaarige leckte sich noch den Rest der weißen, milchigen Flüssigkeit von den Lippen, ehe er Miku seine Shorts und seine Hose hochzog. "Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals mit dir zusammen sein könnte." gestand der Größere und lächelte schüchtern. Miku kicherte und nickte. "Ich mir auch nicht." stimmte er zu.

Kai legte sich zu Miku und legte seine Arme um den Kleineren. Sofort kuschelte sich der Vocal an Kai. Sanft fing Kai an Miku zu streicheln, während dieser den Bauch des Drummers kraulte. Beide schlossen ihre genießend ihre Augen, als Kai plötzlich die Augen aufriss und aufspang. Miku sah verwirrt zu seinem Liebsten. "Was ist denn?" fragte er verwirrt und stand ebenfalls auf. "Die Proben!" rief Kai entsetzt und suchte verzweifelt sein Handy. "Ja und?" Miku lehnte ganz entspannt an der Wand und beobachtete Kai. Der Drummer warf Miku einen bösen Blick zu. Der Vocal wusste doch wie wichtig die Proben für Kai waren. Trotzdem zuckte Miku zusammen. Er wollte Kai ablenken und ging zu ihm. Da der Drummer mit dem Rücken zu ihm stand, wollte er ihn umarmen. Miku schlang seine Arme von hinten um den Größeren. Kai zuckte zusammen und schob Miku weg. Dieser grummelte unzufrieden. "Hey Kai, jetzt bleib mal ruhig." sagte der Vocal leicht genervt. "Du weisst doch wie wichtig mir die Bandproben sind!" murrte Kai. Miku verdrehte genervt die Augen und sagte: "Ja, dass weiss ich. Aber du musst deswegen doch nicht gleich so Stress machen." "An Café würde es auch nicht schaden, wenn ihr auch mal wieder proben würdet!" fauchte er los. Der Kleinere fing leicht an zu zittern. Noch nie hatte er erlebt das Kai so mit ihm redete. "Willst du mir vorschreiben wann wir proben sollen!?" rief Miku außer sich und funkelte Kai böse an. "Nein! Aber ihr solltet mehr proben!" schrie Kai. Im Moment war er einfach genervt. Nicht nur von Miku, sondern auch von alles und allem. "Soll das heißen wir sind schlecht?!" schrie Miku wütend. Kai knurrte auf. "Keine Band ist perfekt. Die Songs müssen sitzen, außerdem kann man sich immer verbessern." sagte er und seufzte. Miku nickte leicht. "Schon gut... du hast ja Recht..." sagte er leise. "Schön..." seufzte der Drummer und ging den Flur um sich dort seine Schuhe anzuziehen. "Wo gehst du hin?" fragte Miku und stand in der Wohnzimmertür. "Zur Probe." antwortete der Drummer knapp. Miku seufzte tief, ehe auch er die anderen anrief und sich mit ihnen zur Probe verabredete.

Als Kai im Proberaum ankam war der Rest noch nicht da. Miku erging es nicht anders. Nach einer Weile waren auch alle Bandmembers versammeln. Bei the GazettE und bei An Café.

Als Miku zurück kam, war Kai noch nicht da. Zu Mikus Glück. Lächelnd stieg er unter die Dusche und lies das warme Wasser auf seinen Körper prasseln. Der Vocal nahm das Duschgel und rief seinen Körper damit ein, wusch sich die Haare und wusch sich den Schaum aus den Haaren und vom Köprer. Er stieg aus der Dusche, nahm sich ein Handtuch und trocknete sich ab. Danach föhnte er sich die Haare, schminckte sich leicht, zog sich an, machte sich die Haare, trug noch einen Hauch Parfeum auf und ging ins Schlafzimmer und dekorierte alles mit Kerzen und Rosenblättern. Miku hatte gerade das letzte Rosenblatt auf den Tisch gelegt, als er die Tür hörte. Er lief in den Flur und sah lächelnd zu Kai. Kai sah auf, sagte aber nichts. Kai stellte seine Schuhe gerade hin und richtete sich auf. "Geh duschen, Schatz." sagte Miku leise und lächelte. Kai nickte und ging ins Bad. Er schloss die Tür, öffnete sie dann aber wieder und warf einen skeptischen Blick auf Miku. Dieser war aber schon in der Küche verschwunden und kochte gerade summend das Lieblingsessen von Kai. Er deckte den Tisch und zündete zwei Kerzen an und legte ein großes Herz. Nachdem Miku das Essen auf die Teller verteilt hatte, ging er nochmal ins Schlafzimmer und zündete dort die Kerzen an. Lächelnd verlies Miku das Schlafzimmer als er fertig war und ging dann wieder in die Küche. Kai stand schon sprachlos in der Küche und starrte auf den Tisch, der liebevoll gedeckt war.

"Gefällts dir?" hauchte Miku leise und stellte sich hinter Kai. Der Größere drehte sich um und nickte. "Hai... Es ist wunderschön." sagte er leise und schlang sofort seine Arme um Miku. "Es tut mir Leid, Kai. Es tut mir Leid, wie ich mit dir geredet habe. Ich weiss wie wichtig dir die Proben sind. Aber ich hatte mich einfach nicht unter Kontrolle. Ich wollte mit dir Kuscheln und... noch andere Dinge machen. Ich war einfach zu genervt, als das ich es verstanden habe, dass du zur Probe willst. Es tut mir Leid Kai. Ich verspreche dir, dass das nie wieder passieren wird. Wirklich. Ich will dich nicht verlieren. Ich liebe dich doch so sehr Kai. Ohne dich würde ich warscheinlich nicht mehr leben. Du hast mir all das geschenkt was ich nur haben wollte. Ich wollte jemanden der mich liebt so wie ich bin, nicht so wie diese Fangirlis die mich nur 'lieben', weil ich berühmt bin. Du weisst ja selbst wie das ist. Aber du nimmst mich so wie ich bin. Du bist immer so zärtlich zu mir. Du nimmst meine Launen in Kauf und liebst mich so wie ich bin. Du hast noch nie gesagt, dass ich dich nerve, auch wenn ich ziemlich nervig werden kann, dass weiss ich. Ich bin dir so dankbar dafür. Ich wüsste nicht was ich tun würde, wenn du mich verlassen würdest. Ich würde warscheinlich das tun was ich bei Kanon getan habe. Ich könnte es nicht ertragen. Du bist die Sonne in meinem Leben. Ich liebe dich so sehr Kai."

Bei Mikus Worten liefen Kai Tränen über die Wangen. Kai schluchzte auf und drückte Miku eng an sich. Miku erwiederte die Umarmung und schlang seine Arme um Kai. "D-das... ist das schönste... was je jemand zu mir gesagt hat." sagte Kai zittrig. Aber seine Worten wurden immerwieder von einem Schluchtzen unterbrochen. Lächelnd strich der Vocal seinem Geliebten die Tränen aus dem Gesicht. "Essen wir." sagte der Kleine. Der Drummer nickte. "Hai." hauchte er leise, löste sich von ihm, setzte sich an den Tisch und fing gleich an zu Essen. Miku folgte ihm, setzte sich auch und fing an zu Essen. "Warum machst du das ganze?" wollte Kai wissen sah seinen Schatz lieb an. Miku lächelte. "Weil ich dich liebe. Und ich mich so bei dir entschuldigen will." sagte er. "Baka~" hauchte Kai liebevoll. "Ich habe dir doch schon längst verziehen. Und außerdem liebe ich dich doch auch." wisperte der Braunhaarige. Miku nickte. "Trotzdem."

Nach dem Essen löschte Miku die beiden Kerzen und nahm Kais Hand. "Komm Schatz. Das ist noch nicht die ganze Überraschung." sagte er leise und stand auf. Kai nickte. "Was hast du vor?" fragte er und drückte sanft Mikus Hand. "Das wirst du schon noch sehen." meinte er nur und führte Kai ins Schlafzimmer. "Mach die Augen zu. Und mach sie erst wieder auf wenn ichs sage." sagte Miku und öffnete Tür, nachdem Kai die Augen geschlossen hatte. Die beiden gingen ins Schlafzimmer und der Vocal schloss die Tür und stellte sich neben Kai. "Mach die Augen auf." hauchte er leise.

Als Kai die Augen öffnete und sah was Miku für ihn getan hatte, war er sprachlos. "W-was...?" hauchte er schon fast ängstlich und war sichtlich überrascht von Mikus Vorhaben. Der Vocal dirigierte Kai zum Bett und setzte sich dort auf seine Hüfte. "Du lässt heute mich mal alles machen und genießt es nur, hai? Du machst immer die ganze Arbeit und weisst gar nicht wie schön es ist, wenn man verwöhnt wird. Wie schön es ist, wenn ich dich in mir spüre." hauchte Miku lächelnd und begann Kais Hals zu küssen und daran zu knabbern, während er das Hemd des Braunhaarigen öffnete und zärtlich seine Brust zu streicheln begann. Ein Nicken und kurz darauf ein Keuchen verlies Kai und drückte sich dem Streicheln Mikus entgegen. "Das war wunderschön. Ich liebe dich Schatz." hauchte der Drummer leise und schlang seine Arme um Miku. Miku nickte. "Das war es wirklich. Aber als Seme ist es ziemlich anstrengend. Jetzt bin ich müde." hauchte Miku und kicherte. "Stimmt. Aber es war wirklich schön DEIN Uke zu sein. Aber ich bin auch müde." sagte Kai und küsste Miku auf die Lippen. Der andere nickte und kuschelte sich an seinen Kai, ehe beide einschliefen.
 

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"Sei nicht immer so fies und zieh mich aus wenn ich gerade schlafen will." schmollte Aoi, als Reita ihm gerade wieder einmal an die Wäsche wollte. "Aber Yuu~ Du magst es doch." hauchte der Bassist leise und küsste Aoi auf die Lippen. Aoi nickte schwach. "Ja, du hast ja Recht. Aber ich will jetzt nicht mit dir schlafen." sagte er leise und sah den Blonden vorsichtig an. Dieser nickte seufzend. "Schon okay..." murmelte er. Zog Aoi aber trotzdem eng an sich. Der Schwarzhaarige schluckte und schlang seine Arme aber um den anderen.

"Alles Okay?"

"Hm..."

"Jetzt sag schon was du hast Aki."

"Nichts. Ich hab nichts."

"Wie du hast nichts? Du hast doch irgendwas. Bitte sag es mir."

"Nein."

"Was Nein?"

"Ich sag dir nicht was ich hab."

"Und warum nicht?"

"Weil ich nicht will."

"Ist es weil ich nicht mit dir schlafen will?"

"Hm..."

"Also doch. Akira, bitte versteh es wenn ich nicht will."

"Ich verstehe es doch."

"Warum benimmst du dich dann so?"

"Wie benehm ich mich denn?"

"So als wärst du mir böse weil ich nicht will."

"Ich bin dir nicht böse."

"Warum benimmst du dich dann so?"

"Halt den Mund. Du nervst langsam."

Der Schwarzhaarige schluckte schwer. Noch nie hatte er diese Worte aus dem Mund von Reita gehört. Trotzdem nickte er. Schließlich wollte er nicht alles noch schlimmer machen. Er drehte Reita den Rücken zu, zog die Decke über sich. "Aishiteru Akira." nuschelte er leise und schloss die Augen.

Reita starrte die ganze Zeit über die Wand an. "Mou..." sagte er leise, starrte aber weiter die Wand an. Der Schwarzhaarige seufzte leise, ehe er seine Augen schloss und nach einer halben Stunde schließlich einschlief. Doch Aoi schlief nicht wirklich gut, was wohl eher daran lag, dass er nicht wie sonst in Reitas Armen eingeschlafen war.

Reita lag die ganze Zeit neben dem anderen, rührte sich aber nicht und dachte nach. //Vielleicht war ich doch etwas zu grob zu ihm...// dachte der Blonde und seuftze. Er stand vorsichtig auf und ging auf den Balkon, wo er sich eine Zigarette anzündete und diese rauchte.
 

Am nächsten Morgen war Reita nicht mehr in der Wohnung sondern im Park auf einer Bank.

Aoi wachte erst um 10.00 Uhr auf und sah sich verschlafen um. Er fasste an die Stelle neben sich an der Reita sonst immer lag. Aber der Platz neben ihm war kalt. Dann viel sein Blick auf die Uhr. //10.00 Uhr... Wo ist er? Sonst ist er doch auch nicht um diese Zeit wach.// überlegte der Dunkelhaarige und stand auf. "Reita?!" rief er und lugte erst in Bad, in die Küche und dann ins Wohnzimmer. Reita war nicht da. Aoi schluckte und nahm sein Handy und wählte Reitas Nummer. "Geh ran... Bitte..." flehte der Gitarrist leise und zitterte. Sonst schrieb Reita ihm doch meistens einen Zettel wenn er weg war. Aber diesesmal hatte er einfach nichts da gelassen. Die Augen Aois füllten sich mit Tränen. Die schlimmsten Gedanken kamen dem Dunkelhaarigem. //Vielleicht will er mich verlassen?! Oder hat eine oder einen anderen!?// dachte der Dunkelhaarige verzweifelt.

"..."

Aoi hörte wie sein Anruf entgegen genommen wurde. Er schluchzte auf. "A-akira...?" hauchte er leise.

"Ja. Was ist?" fragte der andere und sah auf das Wasser welches unter ihm glitzerte. Er lehnte sich gegen das Brückengeländer welches gefährlich knarrte und leicht nach vorne kippte.

"Wo bist du? Ich mache mir Sorgen um dich."

"Ich bin im Park. Du musst dir keine Sorgen machen. Ich komme schon wieder zurück."

"Und wann? Ich will dich wieder bei mir haben."

"Ich komme sofort wieder, okay?"

"Danke."

Reita legte auf und machte sich auf den Weg zu Aoi, als ihm plötzlich ein Schwindelgefühlt überkam. Er hielt sich an einem Baum fest und schloss die Augen. //Das vergeht gleich wieder...// dachte er und öffnete die Augen wieder. Aber alles um ihn herum drehte sich und er glitt am Baum zu Boden. //Was ist das...?// dachte er lehnte den Kopf gegen den Baum. Jetzt überkamen auch noch Kopfschmerzen und Übelkeit. Dem Blonden wurde schwarz vor Augen und verlor kurz darauf auch das Bewusstsein.

Zu Reitas Glück waren auch schon ein paar andere Spaziergänger bei ihm und riefen den Rettungsdienst.

Aoi war schon längst auf dem Weg in den Park und als er dort ankam, fuhr das Auto des Notarztes gerade weg. "AKIRAAAAA!!!!!" schrie Aoi und sackte weinend auf dem Boden zusammen. Ein Polizist kam zu dem Schwarzhaarigen. "Kennen Sie ihn?" fragte er. Aoi nickte schluchztend. "Bitte stehen Sie auf. Ich bringe Sie zu ihm."

Am Krankenhaus stürmte Aoi sofort zu einem Arzt und fragte ihm über Reita aus.

"Er ist bewusstlos. Aber gehen Sie nur zu ihm. Außer das er ein paar Blessuren und blauen Flecken hat ist ihm nichts passiert. Wenn er aufgewacht ist kann er gehen. Aber er soll wenn die Verletzungen in einer Woche noch nicht weg sind, auf jeden Fall nocheinmal zu uns kommen. Sorgen Sie bitte dafür, dass er das macht. Ich gebe Ihnen auch noch eine Salbe für die Wunden mit." sagte der Arzt und gab Aoi auch gleich eine Tube, die er aus seinem Kittel zog.

Aoi nickte dankbar, nahm die Salbe entgegen und ging zu Reitas Zimmer. Als er seinen Schatz dort so liegen sah, fing er sofort wieder an zu weinen. Trotzdem versuchte er sich zusammen zureißen und setzte sich neben ihn. Er nahm seine Hand und streichelte darüber. "Was sollte das? Ich hatte solche Angst um dich." hauchte Aoi leise und strich dem Blonden eine Haarsträhne aus dem blassen Gesicht. "Das war keine Absicht, dass weiss ich. Aber ich hatte solche Angst dich zu verlieren. Diese Angst ist jetzt immernoch da. Ich könnte es doch nicht verkraften dich zu verlieren. Niemals. Du bist mir doch so wichtig. Bitte. Wach wieder auf. Ich will in deine Augen sehen und endlich wieder deine Stimme hören." hauchte er leise während ihm Tränen über die Wangen liefen und diese auf Reitas Gesicht tropften. Reita öffnete die Augen und drehte seinen Kopf zu Aoi."Ich liebe dich." hauchte er tonlos und sah in das verheulte Gesicht des anderen. "Akira~" hauchte Aoi überfordert und krallte sich an den anderen. "Ich hatte solche Angst!" weinte er. Reita legte seine Arme um den Schwarzhaarigen und streichelte ihm über den Kopf. "Shhh... Alles Okay. Ich bin bei dir und werde dich auch nicht verlassen." hauchte er leise und drückte ihn sanft an sich. Aoi nickte und schluchzte auf. "Bitte lass uns nach Hause gehen." bat er und sah den anderen an. "Darf ich schon?" wollte der Blonde wissen. Aoi nickte. Auch Reita nickte wieder. "Hai gut, dann lass uns nach Hause gehen. Aber vorher will ich etwas anderes tun." hauchte er und verschloss seine eigenen Lippen mit den Aois. Aoi zitterte, erwiederte den Kuss jedoch. Reita löste den Kuss, stand auf, nahm Aois Hand und ging mit ihm wieder nach Hause. Noch den ganzen Tag klammerte Aoi an seinem Schatz und zitterte. Die Angst ihn zu verlieren war vor dem Unfall schon groß gewesen, aber jetzt war sie noch schlimmer und am liebsten würde Aoi seinen Geliebten gar nicht mehr los lassen. Und Reita ging es nicht anders.
 

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Zufrieden grinste der blonde Gitarrist und schmierte gerade Rukis Oberkörper ein, welcher unter ihm jammerte. "Mann Ruha~ Musst du immer so brutal sein?" jammerte der Vocal. Uruha lachte. "Du wolltest es doch. Das vegeht schon wieder." antwortete er. "Ja schon. Aber ich hätte nicht gedacht das es so weh tut." sagte Ruki. "Ach Taka. Was erwartest du wenn du mit der Peitsche geschlagen wirst?" grinste Uruha und schraubte die Tube wieder zu. "Klar wusste ich, dass es weh tut. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es SO weh tut." jammerte Ruki weiter und sah zu Uruha. "Willst du kein SM mehr?" fragte Uruha und küsste Ruki auf die Stirn. Dieser grinste. "Doch. SM macht doch Spaß. Aber das nächste Mal liegt du unter mir! Und glaub mir, ich werd dir das Hirn rausvögeln!" grinste Ruki. Uruhas Augen wurden erst groß, doch dann musste er lachen. "Sei du dir da mal nicht so sicher. Du kannst gerade bestimmt nicht mehr laufen!" lachte der Größere. Ruki zog einen Schmollmund. "Gar nicht wahr! Ich kann laufen!" wiedersprach der Kleinere und richtete sich auch gleich auf. Er zuckte zusammen, stand auf, fliel aber gleich auf die Knie. Sofort war Uruha bei Ruki und half ihm aufs Bett. "Ich habs dir doch gesagt, mein Süßer. Ruh dich aus." sagte der Blonde sanft und strich dem Kleineren über die Wange. Ruki nickte. "Hai..." murmelte er nur und küsste ihn wieder auf die Lippen.

Der Gitarrist stand auf und zog sich seine Boxershorts hoch. "Ich geh kurz zum Auto." sagte er und zog sich noch eine Hose,ein Shirt, Schuhe und Jacke an. "Was willst du da?" fragte der Vocal und sah zu Uruha. "Ich hab da was im Auto für dich." hauchte Uruha und war dann auch schon verschwunden. "Und was? Hey!!! Warte!!" schrie Ruki ihm hinterher, aber Uruha war schon weg. Seufzend schloss er die Augen und wartete.

Uruha war inzwischen schon an seinem Auto und holte Rukis Überraschung. Danach lief er wieder die Stufen nach oben und öffnete die Wohnungstür. Er ging ins Schlafzimmer und sah Ruki mit geschlossenen Augen. Lächelnd legte er sich neben ihn und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Schatz?" hauchte er leise, weil er vermutete, dass Ruki schlief. "Ich bin wach." hauchte er leise und öffnete die Augen. Uruha lächelte. "Ich habe deine Überraschung hier." sagte er leise. "Was ist es?" fragte der Kleinere. "Mach die Augen zu." flüsterte der Gitarrist leise und küsste seinen Schatz auf die Stirn. Ruki tat wie Uruha gesagt hatte und schloss die Augen. Uruha setzte sich auf und legte eine silberne Kette um Rukis Hals und verschloss die dort. Ruki spürte, dass er eine Kette umbekam und öffnete die Augen. Er sah auf seinen Hals und lächelte. "Wie kommst du nur auf die Idee mir eine Kette zu schenken?" fragte er leise und lächelte. "Weil wir jetzt schon seit einem Monat zusammen sind." erwiederte er und strich dem Kleineren über die Wange. "Schon seit einem Monat?" wiederholte Ruki und wurde blass. "Es tut mir so Leid! Ich habs vergessen!" sagte Ruki depremiert und legte den Kopf in die Hände. "Ist schon okay. Ich liebe dich doch trotzdem." sagte Uruha und legte die Arme um Ruki. "Ich liebe dich auch." sagte der Sänger und kuschelte sich in Uruhas Arme. "Aber ich werde es wieder gut machen. Versprochen!" sagte er und küsste seinen Schatz auf die Lippen. Uruha lächelte.

"Das musst du nicht!

"Ich will aber. Und du wirst mich nicht davon abhalten!" grinste er und besahh sich erst jetzt die Kette richtig.

Ein silberenes Kreuz auf dem auf der Rückseite >UruhaxRuki< stand. "Danke Schatz." sagte der Kleinere und wollte aufstehen. "Nicht schon wieder." jammerte er und sank aufs Bett. "Mein Arsch."

Uruha lachte. "Bis Morgen liegst du auf jeden Fall noch im Bett." grinst er.
 

Am nächsten Morgen war Ruki schon vor Uruha wach und hatte schon Frühstück und ein Geschenk geholt. Er ging mit dem Tablett, auf dem das Frühstück stand, zu dem Größeren ans Bett und stellte es auf den kleinen Tisch der mitten im Raum stand. Uruha öffnete gerade die Augen und sah auf. "Was...?" hauchte er nur verschlafen. "Frühstück ist fertig." sagte Ruki grinsend und küsste Uruha auf die Stirn. Auf die Lippen des Gitarristen legte sich ein Lächeln. "Das ist süß von dir. Aber du hättest das nicht machen müssen." sagte er leise. Ruki nickte. "Ich weiss. Aber ich wollte. Außerdem habe ich noch eine andere Überraschung für dich." antwortete der Sänger. "Eine Überraschung?" wollte Uruha wissen. Ein breites, dreckiges Grinsen schlich sich auf Rukis Lippen. "Du willst aber nicht plötzlich den Seme-Part oder?" fragte Uruha und sah den anderen skeptisch an. Schließlich sollte sein Hintern immer Jungfrau bleiben. Ruki schüttelte den Kopf. "Nein. Das nicht. Aber lass dich mal überraschen. Aber jetzt frühstücken wir erstmal!" grinste Ruki und fing darauf auch gleich an zu essen, als wäre vorher nichts wichtiges passiert. Uruha wusste nicht so Recht was er von der Antwort halten sollte, fing dann aber auch an zu essen.

Nachdem die beiden fertig waren, stand Ruki auf und holte eine Tüte unter dem Bett hervor, mit der Aufschrift >Erotik-Artikel aller Art! Von Handschellen bis zum Peniskäfig ist alles erhältlich! Auf Wunsch sind auch Artikel bestellbar!<

Als Uruha die Tüte sah, bekam er erst große Augen, musste dann aber doch grinsen. Ruki gab die Tüte an Uruha. "Dein Geschenk." sagte er dazu. "Danke,Schatz." hauchte der blonde Gitarrist leise und nahm die Tüte entgegen. Als er die Tüte öffnete nahm er ein kleines Päckchen raus, das liebevoll in Geschenkpapier und mit einer Schleife eingepackt war. Lächelnd und vorsichtig öffnete der Gitarrist erst die Schleife und danach das Geschenkpapier. Mit allem hatte er jetzt gerechnet, aber nicht mit einem Kartenspiel! Rukis grinsen wurde immer breiter als er Uruhas verwirrtes Gesicht sah. "Ein Kartenspiel...?" fragte er zögerlich. Ruki nickte. "An deiner Stelle würde ich mir mal die Karten ansehen und vielleicht auch die Vorderseite. Hinten ist nämlich nur der Strichcode du Baka." sagte Ruki lächelnd. Der Größere zog eine Augenbraue hoch, drehte die Schachtel um. Was er da sah, konnte nichts gutes verheißen. Um sich aber auch zu überzeugen ob wirklich das darin war, was er dachte, öffnete er die Schachtel und zog die Karten hevor und sah sie sich an. "Ruki! Ich wusste gar nicht das du so versaut sein kannst!" kicherte Uruha und sah Ruki mit einem dreckigen Grinsen an. Der Kleinere fing an zu Lachen. "Kann ich! Was glaubst du, warum ich dir so ein Spiel schenke?" grinste er. Uruha grinste. "69 Karten. 69 Stellungen. 1 Stellung pro Karte." sagte der Größere. Ruki schnappte sich grinsend die Karten, mischte sie und verteilte sie mit der Rückseite nach oben auf dem Boden. "Such dir eine aus." sagte er und setzte sich auf das Bett. Uruhas grinsen wurde immer breiter. Er stand auf, sah sich im Raum um und nahm sich eine Karte, welche er sich ansah und sie dann Ruki zeigte. Dieser grinste wissen. "Komm her Schatz. Ich glaube wir haben noch einen langen Tag vor uns."
 

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"Meinst du es ist eine gute Idee deinen Eltern von uns zu erzählen?" fragte Kanon skeptisch und sah zu Teruki. Dieser nickte. "Warum nicht? Sie sind meine Eltern." meinte der Drummer von An Cafe Schultern zuckend und startete den Motor des Autos. "Na ja... Ich mein ja nur..." murmelte Kanon. "Jetzt mach dir keinen Kopf. Das klappt schon." versuchte Teruki Kanon zu beruhigen. Ein Murren verlies die Lippen des Bassisten. Woraufhin der Braunhaarige lachen musste.

Teruki und Kanon standen nach einer kurzen Fahrt vor der Haustür von Terukis Eltern, wo ihnen auch bald geöffnet wurde und Terukis Mutter zum Vorschein kam. "Teruki-chan!" rief sie überrascht und fiel ihrem Sohn um den Hals. Bevor der Drummer jedoch reagieren konnte, löste sie sich von ihm und trat beiseite. "Kommt doch rein! Oh und Kanon hast du auch mitgebracht!" sagte sie und umarmte auch ihn kurz. Teruki grinste Kanon kurz an, als er umarmt wurde und trat dann jedoch mit ihm in die Wohnung. Sie zogen ihre Schuhe aus und folgten Terukis Mutter ins Wohnzimmer. Schnell verschwand sie in der Küche und kam nach einer Weile mit einem Tablett wieder. Sie stellte jedem eine Tasse Tee hin und setzte sich dann ebenfalls. "Ich freue mich so, dass du vorbei kommst." sagte sie lächelnd. Teruki nickte. "Hai, ich mich auch." antwortete er. Kanon beobachtete die beiden nur und wollte gerade den Tee trinken, als er sich daran die Zunge verbrannte. Er zuckte zusammen und stellte schnell die Tasse wieder hin. Dem Drummer fiel dies natürlich sofort auf. "Der Tee ist noch heiß, lass ihn erst etwas abkühlen." sagte er besorgt und nahm die Hand des Bassisten. Eine zarte Röte legte sich auf die Wangen des Schwarzhaarigen, als er die warme Hand des anderen spürte. "Eh..." fing Teruki an und sah dann seine Mutter an. "Wir... also ich... muss dir oder euch... was sagen..." fing er an zu stottern. Sie nickte. "Was willst du uns denn sagen?" fragte sie. Teruki schluckte etwas. Irgendwie hatte er jetzt doch etwas Angst vor der Reaktion seiner Mutter. Aber jetzt gab es nun mal kein zurück mehr. "Kanon und ich sind zusammen." sagte der Drummer schnell. Vorsichtig sah jetzt auch Kanon auf, die Schmerzen ignorierend. Er drückte die Hand seines Freundes fester und konnte spürten, wie er sogar zu zittern begann. Doch Terukis Mutter lächelte nur und nickte. "Das ist schön, dass du jemanden gefunden hast, Teru-chan." lächelte sie. Ein erleichtertes Seufzten verlies die Lippen der Beiden. Kanon kuschelte sich leicht an Teruki, welcher sich auch gleich leicht gegen ihn lehnte. Terukis Mutter fing an leise zu kichern. "Teruki, du weisst doch das ich dich in allem unterstütze." sagte sie. Der Drummer nickte. "Ja, ich weiss. Aber ich hatte trotzdem Angst." sagte Teruki. Seine Mutter nickte. "Das kann ich verstehen, aber das musst du nicht. Das weisst du doch." lächelte sie und nahm jetzt die Tasse in die Hand und trank daraus. Ihr fiel auf, dass ihrem Sohn und dessen Freund dieses Thema unangenehm war, deswegen wechselte sie es auch gleich. "Wie geht es denn Miku, Yuuki und Takuya?" fragte sie. Kanon nahm ebenfalls die jetzt nicht mehr so heiße Tasse und trank daraus. "Denen geht es gut." antwortete Teruki lächelnd, froh das seine Mutter das Thema gewechselt hatte. Zufällig glitt der Blick des Drummers auf die Uhr. "Wir müssen jetzt auch langsam wieder gehen." sagte er. Terukis Mutter nickte und stand ebenfalls auf, nachdem Teruki und Kanon aufgestanden waren. Sie folgte den beiden zur Tür und umarmte dann nochmal jeden. "Schön dass ihr hier wart. Ihr könnt immer vorbei kommen wann ihr wollt." lächelte sie. Der Braunhaarige nickte. "Werden wir. Danke." lächelte er ebenfalls und ging dann mit Kanon zurück zum Auto.

"War doch gar nicht so schlimm." sagte Teruki als sie wieder im Auto saßen. Kanon nickte. "Wars nicht. Aber du hattest dann doch Angst, als du es ihr gesagt hast!" grinste Kanon. Ein Murren verlies die Lippen des Drummers. "Na und?"

Kanon fing an zu lachen. "Hast du heute noch etwas vor?" fragte er grinsend. Teruki schüttelte den Kopf. "Nein, warum fragst du?" wollte er wissen. "Och... nur so." meinte Kanon schulterzuckend und lehnte sich zurück. "Willst du etwa, dass ich heute noch etwas vorhabe?" fragte der Drummer grinsend. Der Bassist schüttelte den Kopf. "Nein, warum auch?" fragte er mit einem ironischen Unterton in der Stimme. "Sag schon, was ich heute vorhaben soll." sagte der Drummer. "Vielleicht etwas das nicht jugendfrei ist?" sagte der Schwarzhaarige. Teruki nickte. "Das könnten wir allerdings machen." lachte er jetzt schnallte sich ab, nachdem er geparkt hatte. Auch Kanon stieg aus und folgte Teruki in die Wohnung und gleich darauf ins Schlafzimmer.
 

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"Sexy, mein Süßer." grinste der Keyboarder, als er Takuya sah, der gerade aus einer Kabine kam, nur mit einem engem Badehöschen bekleidet. Mit einem knallroten Kopf lief der Gitarrist zu einem Spint, sperrte dort seine Klamotten ein, schloss den Spint zu und band sich das Band mit dem Schlüssel um sein Handgelenk. Yuuki stand die ganze Zeit neben dem Gitarristen und beobachtete ihn grinsend. "Schau nicht so!" murrte Takuya, als er die Blicke Yuukis spürte. Der Blonde musste lachen. "Hey, du hast die Wette verloren, also Pech gehabt." lachte er. Takuya schnappte sich Yuukis Hand und zog ihn zu den Duschen. Murrend lies er das Wasser auf seinen Körper prasseln.
 

~~~~~~~~ Rückblick ~~~~~~~~
 

"Sieh mal! Das würde dir bestimmt stehen!" kicherte Yuuki und zeigte auf ein enges Badehöschen. "Vergiss es! Das zieh ich nicht an!" demonstrierte Takuya sofort. "Hmm..." machte der Keyboarder und hielt das Kleidungsstück grinsend an Takuya. Dieser war aber nicht sonderlich begeistert davon und schlug es sofort weg. "Hör auf!" knurrte er und lief aus dem Geschäft. Seufzend lief der Blonde ihm hinterher und hielt ihn fest. "Hey, ganz ruhig. Das war doch nicht Ernst gemeint." sagte er lächelnd. Takuya hatte den Blick auf den Boden geheftet, sodass Yuuki nicht sein gerötetes Gesicht sehen konnte. "Gomen..." murmelte er leise. Yuuki nickte. "Schon okay. Aber im Ernst, wir könnten doch darum wetten." sagte er überlegend. "Wetten!?! Wenn ich gewinne muss ich es nicht anziehen und wenn ich verlieren, dann muss ich es anziehen, oder wie?!" rief er entsetzt. "Nein. Aber wenn ich gewinne, musst du es anziehen und wenn du gewinnst, dann ziehe ich es an." sagte er grinsend. Nach kurzem Überlegen nickte Takuya jedoch. "Und wie soll die Wette gehen?" fragte der Gitarrist. Der Blonde sah sich kurz um, öffnete den Mund, als schon eine junge Frau und ein Kamerateam zu den beiden kam. Die junge Frau drängte sich zwischen die beiden, zog ihren Ausschnitt tiefer und ihren so schon ziemlich kurzen Minirock noch ein Stück höher. "Findet ihr mich sexy?" fragte die Frau auch gleich und drehte sich zu Takuya. Yuukis Blick ruhte ebenfalls auf dem Braunhaarigen. "Äh..." war die erste interlliegte Antwort des Gitarristen, weil er nicht wusste was er sagen sollte. Konnte er vor aller Welt sagen, dass er schwul war? Oder konnte er behaupten er fände diese Frau sexy, obwohl er ganz und gar nicht davon überzeugt war. Aber wenn die Fans von An Cafe das hören würden, dass er schwul war, würden sie dann nicht vollkommen ausrasten, weil sie sich so sehr wünschten an Takuyas Seite zu sein?

Viel zu viele Fragen tauchten plötzlich in dem Kopf des Gitarristen auf. Nicht wissend was er sagen sollte, antwortete er einfach irgendetwas, nicht darauf bedacht, was er sagte. "Äh... ja... schon..." sagte er verwirrt.

Die junge Frau drehte sich nach der Antwort zu Yuuki. "Und findest du mich sexy?" fragte sie Yuuki. Doch der Blonde schüttelte sofort den Kopf. "Nein, finde ich nicht." sagte er sofort. Die Augen der Frau und die Takuyas wurden groß. Doch die Frau fing sofort an zu grinsen. "Findest du nicht? Nein? Stehst du wohl eher auf Männer?" fragte sie grinsend. Yuuki nickte. "Genau."

Noch bevor einer der beiden noch reagieren konnte, war das Kamerateam und die Frau schon weg.

Verwirrt sahen die beiden der Frau hinterher. "Was... war denn das?" fragte Takuya verwirrt. Lachend drehte sich Yuuki weg und schnappte sich Takuyas Hand. "Keine Ahnung! Aber du hast gesagt du findest sie sexy!" sagte der Keyboarder. Der Braunhaarige nickte. "Ja... aber auch nur weil ich nicht wusste was ich sagen soll und wegen den Fans!!!" verteidigte sich der Gitarrist. "Tja... jetzt bin ich aber leider beleidigt." sagte Yuuki grinsend, aber ironisch. "Was willst du jetzt tun, damit ich nicht mehr beleidigt bin?" fragte er grinsend, das Badehöschen im Hintergedanken. Als ob Takuya die Gedanken des Blonden gelesen hätte, sagte er sofort: "Okay, okay... ich zieh das Teil ja an." murrte er.
 

~~~~~~~~ Rückblick Ende ~~~~~~~~
 

"Das war eigentlich gar keine Wette." murrte Takuya. Yuuki grinste immernoch breit und zog den Braunhaarigen durch die Tür in das Schwimmbad. "Ach Schatz. Jetzt reg dich nicht auf. Schließlich hast du es ja freiwillig angezogen. Ich hab dich nicht dazu gezwungen." sagte der Blonde. "Ja ja... weiss ich doch." grummelte der Gitarrist.

Na gut. Eigentlich hatte er das Kleidungsstück wirklich freiwillig angezogen und vorallem aber um Yuuki zu gefallen und ihn immerwieder daran hindern zu können, dass er ihn flachlegen konnte.

"Halt die Klappe..." murrte Takuya und lief voraus, rutschte aber schon bald aus und fiel auf voller Länge hin. Sofort aber war Yuuki schon bei ihm und half ihm auf die Beine. "Alles okay?" fragte er besorgt und besah sich kurz den Braunhaarigen. Etwas verwirrt lies sich Takuya aufhelfen, nickte dann und sah an sich runter.

Einen Schmerz verspürte er allerdings nicht und zu seinem Glück hatte er sich auch wirklich nicht verletzt. Das er hingefallen war, hatte er zuerst gar nicht gemerkt. Ihm war das alles viel zu schnell gegangen. Er war zu erschrocken und hatte es am Anfang gar nicht regestriert.

"Danke." sagte der Gitarrist lächelnd und lief dann schon ins Wasser. "Komm schon!" rief er Yuuki lachend zu und spritze Wasser zu dem Keyboarder, der ebenfalls lachend, ins Wasser kam und Takuya dann schon an der Hüfte packte und ihn tiefer ins Wasser zog. "HEEEEEEY!!!!!!" kreischte der Gitarrist und strampelte lachend um sich. "Lass mich doch!" grinste Yuuki und lies Takuya dann doch endlich los. Sofort schwams der Braunhaarige zu einer Stelle wo er sich anhalten konnte und musste dort erstmal vor lauter Lachen wieder Luft schnappen. Yuuki wich seinem Schatz keinen Augenblick von der Seite und war so auch schon wieder gleich bei ihm. Kurz überlegte der Blonde ob er Takuyas Badehöschen runterziehen sollte. Wollte er das wirklich und damit Takuya einen peinlichen Moment bescheren und dabei riskieren, dass jemand dessen Schritt zu Gesicht bekam? Oder sollte er ihm den Moment ersparen und dabei sicher gehen, dass niemand außer er selbst den Schritt des Gitarristen zu bewundern konnte?

//No risk no fun!// dachte sich der Blonde. Keine Sekunde später war auch schon das Kleidungsstück des Braunhaarigen nach unten gerutscht und eine Hand schlug sanft auf seinen Hintern. "Du bist verdammt sexy in diesem Fummel." raunte der Keyboarder Takuya ins Ohr. Dieser quietschte vor Entsetzten und Überraschung auf und zog sich schnell die Badehose wieder hoch. Nach den Worten lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. "Finger weg. Nicht im Schwimmbad!" warnte Takuya. Yuuki zog einen Schmollmund und drückte sich eng an den Gitarristen. "Ach komm schon. Wäre doch mal was anderes." schnurrte er leise. Knurrend nickte der Braunhaarige. "Das stimmt. Das wäre wirklich mal etwas anderes. Aber ich hab echt keine Lust, dass kleine Kinder in unserer... na ja..." stotterte er gegen Ende. "Du weisst schon was schwimmen müssen!"

"Ja ja, ich weiss. Aber wie wäre es dann in einer Kabine?" fragte der Blonde. "Nein! Und wenn du noch einmal fragst, dann kannst du heute Nacht auf dem Sofa schlafen!" sagte Takuya mit schneidender Stimmte.

Gerade wollte Yuuki nocheinmal protestieren, lies es dann aber doch, weil er wusste, dass Takuya seine Drohnung wahr machen würde.

"Kommst du mit zu den Rutschen?" fragte Yuuki plötzlich und wollte damit das Thema wechseln. Takuya nickte grinsend und folgte dem Keyboarder und rutschte sofort nach ihm die Rutsche runter.

Noch den ganzen Tag hatten die beiden so ihren Spaß, bis Takuya - schon wieder - hinfiel. Dieses Mal aber verletzte er sich dabei leider und zog sich so Schürfwunden an den Knien, Armen und Handflächen zu. Schnell ging Yuuki mit Takuya zu den Duschen.

Nachdem die Beiden fertig waren fuhr Yuuki auf schnellstem Weg wieder zu ihrer Wohnung und versorgte dort gleich Takuyas Wunden, die er notgedrungen mit nassen Taschentüchern zuhielt.

Als der Blonde eine Wundsalbe auftrug, zuckte Takuya zusammen und biss die Zähne zusammen. "Das tut weh..." wimmerte er leise. Yuuki nickte. "Das glaube ich dir. Aber du wirst sehen, das hilft." lächelte er und klebte auf jede Wunde noch ein Pflaster. Danach küsste er Takuya liebevoll auf die Lippen. Dieser erwiederte den Kuss sofort. "Aber so kann ich doch gar nicht mehr Gitarre spielen!" jammerte der Gitarrist. "Dann musst du eben eine Weile aussetzten, zumindest bis dir die Handflächen nicht mehr weh tun. Und sie tun dir weh wenn du eine Faust machst oder du sie nicht flach lässt, stimmts?" sagte der Blonde. Takuya nickte ertappt. Lachend stand der Keyboarder auf und strich dem Braunhaarigen über die Wange. "Ich hab mich auch schon an der Hand verletzt. Ich weiss wie weh es da tut." erklärte er auf Takuyas fragenden Blick.
 

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Nach ein paar Wochen, war bei den beiden Bands mal wieder die Probe angesagt. Jedoch lief es weder bei An Café noch bei the GazettE wirklich rund. Immer verspielte sich jemand.

Seufzend stand Kai auf und ging zur Couch. "Leute, ganz im Ernst. So wird das nichts! Irgendjemand verspielt sich immer und der einzige Song den wir heute noch nicht verkackt haben ist Chizuru. Wir proben schon seit 2 Stunden!" sagte er und die anderen setzten sich auch zu Kai auf die Couch.

Ruki sah betroffen auf den Boden. "Du hast Recht..." murmelte er und kuschelte sich an Uruha, welcher neben ihm saß und ihn auch gleich in seine Arme schloss. "Vielleicht sollten wir es heute mit proben lassen." meinte Reita und trank einen Schluck aus seiner Wasserflasche. Seufzend lehnte sich Kai zurück und fuhr sich durch die Haare. "Das geht nicht. Unser nächster Auftritt ist bald und die Songs müssen sitzen." sagte der Braunhaarige. Am liebsten wäre er jetzt bei Miku, aber das ging nicht. Er musste für the GazettE da sein. Seine Band.

"Aber Kai, wir proben jetzt schon seit 2 Stunden. Machen wir doch morgen weiter." sagte Aoi mit einem vorsichtigem Lächeln. Kai sah den Schwarzhaarigen an, nickte und seufzte dann etwas. "Na gut. Dann machen wir morgen weiter. Die gleiche Zeit wie immer." sagte er und stand auf. Der Braunhaarige ging zu seinen Drums und räumte dort alles ein, die anderen taten es ihm gleich. Ruki stand schon angezogen an der Tür und wartete auf Uruha. Nachdem dieser fertig war, verabschiedete er sich von den anderen, sowie Ruki und verlies mit ihm den Proberaum. Auch Reita und Aoi schlossen sich ihnen an. Nach einer Weile ging auch Kai aus dem Proberaum, schloss ab und fuhr zu Miku. Dieser sahs schon zu Hause.

"Hey Schatz." lächelte Kai, zog sich aus und ging zu Miku. Der Blonde schloss ihn sofort in seine Arme. "Wie sind eure Proben verlaufen?" fragte er und sah den Braunhaarigen an. Kai seufzte. "Nicht so gut... Und bei euch?" wollte er ebenfalls wissen. Aber auch Miku seufzte und schüttelte den Kopf. "Auch nicht so gut..." murmelte er. Als sich die beiden auf die Couch gesetzt hatten, legte Miku seinen Kopf an Kais Burst. "Schon blöd, dass wir nicht zusammen in einer Band sind." murmelte er. Kai sah auf seinen Schatz runter und nickte. "Da hast du Recht... Aber was sollen wir machen? An Café und GazettE zusammen stecken?" sagte er scherzhaft und kicherte etwas. Miku jedoch, sah den anderen etwas überrascht an. "Warum denn nicht?"

Kai sah Miku skeptisch an. "Das meinst du nicht ernst oder? Ich meine, GazettE und An Café sind zwei ganz unterschiedliche Stilrichtungen. GazettE ist Visual Kei und An Café Oshare Kei. Das kann nicht gut gehen. Oder?" murmelte er. Miku strich Kai über die Wange. "Wir können es ja versuchen. Also erstmal nur so auf probe und ohne dass die Öffentlichkeit etwas davon mitbekommt, sonst könnten wir wirklich noch ernsthafte Probleme bekommen. Aber so... Außerdem könnten wir alle in eine WG ziehen. Dann lernen wir uns besser kennen und mit einander umzugehen." sagte er. Kai nickte nach kurzem Zögern. "Na ja. Versuchen können wir es ja. Aber wie soll denn die Stilrichtung danach heißen? Visuhare Kei? Oder doch lieber Oshual Kei?" kicherte Kai bei den Vorschlägen. Miku grinste. "Das können wir ja dann noch ausmachen. Aber erstmal müssen wir unsere Bandmember überreden." sagte er und erhielt sogleich seine Zustimmung von Kai. "Morgen sagen wirs ihnen. Die werden ganz schön blöd schauen." kicherte Miku. Der Drummer nickte. "Bin gespannt was sie sagen werden." seufzte er leise. "Ach, das wird schon. Wenn sie nicht wollen, dann eben nicht."
 

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Endlich x_X

Bin ich froh, dass ichs geschafft hab das Kapi zu Ende zu schreiben >.<

Diese Denkblockaden sind echt fies T_T

Ich hoffe euch hat dieses Kapi gefallen ^^

Wie soll denn eigentlich der neue Stil heißen, wenn er denn zu Stande kommt? Visuhare Kei oder Oshual Kei? Oder habt ihr andere Vorschläge? Schreibt sie mir ^^

*Kekse dalass*

Kommis? ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  klene-Nachtelfe
2009-11-20T17:50:49+00:00 20.11.2009 18:50
Alsoooooo....
Das war ein langes, aber sehr gutes Kapitel!!!!
Mit viel Inhalt!!!
Ich bin echt gespannt ob das mit den beiden Bands was gibt oder nicht!!!
Insgesamt ein sehr schönes Kapitel, auch wenn es manchmal wiederhohlt klang von der Schriftweise her^^...Ist abe rnicht schlimm xD
LG -^.^-
P.S. Bis zum Nächsten!!!^^


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