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Fight, Love, Summercamp !!!ACHTUNG WIRD ÜBERARBEITET!!!

Gründe warum Feriencamps nicht der pure Schwachsinn sind!
von

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Alkohol tut (selten) gut!!!

Juhuuuuuu ich hab meinen Laptop wieder!!!

*rumhüpf*

*in Freudentränen ausbrech*

*hinfall, weil nix mehr seh*

*sich den Kopf reib*

AUA

So jetzt sind ich und mein Laptop wieder da und können euch auch mit neuen Kapiteln versorgen!Ich entschuldige mich viel mals für die lange wartezeit und hoffe, ich kann es mit dem neuen Kapi wenigstens Ansatzweise wieder gutmachen.^^

Und jetzt geht es weiter mit dem Campabenteuer von Tenten, Neji und CO.

Viel Spaß!!!

Eure Janai <3
 


 

Kapitel 7 – Alkohol tut (selten) gut
 

Er kochte vor Wut und Sasuke schien es nicht besser zu gehen, denn auch sein Blick war mörderisch. Es war nicht so, dass sein Stolz schon genug darunter gelitten hätte, dass Tenten ihn einfach hatte stehen lassen – NEIN – jetzt tanzte sie auch noch eng umschlungen mit diesem Rotschopf. Es war jedoch ein kleiner Trost, dass es Sasuke auch nicht besser ging. Auch er musste nun nach der Peinlichkeit, von Sakura stehen gelassen zu werden, mit ansehen wie sie mit einem anderen Jungen tanzte. Zwischen die Beiden passte noch nicht einmal mehr ein Streichholz, da war sich Neji sicher. Doch bei Tenten und ihrem Tanzpartner war es nicht anders und hierbei, wäre es Neji lieber gewesen es würden Amerika, Asien, Australien und Europa zusammen zwischen die Beiden passen.

Er und Sasuke redeten nicht mehr miteinander, sondern tranken schweigend ein Glas nach dem Anderen um ihre miese Laune im Alkohol zu ertränken. Nach einer kurzen Weile erzielt sie auch den gewünschten Erfolg. Sie vergaßen ihre schlechte Laune und ihre Stimmung hob sich immer mehr. Zu ihrem Glück hatte der Alkohol nur ihre Stimmung verbessert und nur minimale Auswirkungen auf ihre Sprache und ihren Gleichgewichtssinn und so schnappten sie sich die zwei nächst besten, gut aussehenden Mädchen und führten sie auf die Tanzfläche.

Sasuke hatte ein Mädchen mit grünen Augen (ja darauf steht er halt ^^) und braunen Haaren gefragt und Neji hatte sich kurzerhand das blonde Mädchen mit den fast schwarzen Augen, das ihn vorhin schon angesprochen hatte, geangelt.

Sie schien sich zu freuen und folgte ihm ins Getümmel, in dem Sasuke und seine Begleiterin schon verschwunden waren.

Neji war mit seinen Gedanken wieder bei Tenten und warf ihr immer wieder flüchtige Blicke zu.
 

Sayoko bemerkte, dass er nicht ganz anwesend war und immer wieder auf ein Pärchen starrte, dass ganz in ihrer Nähe tanzte. Sie folgte seinem Blick und erkannte das Mädchen, dass ihr Begleiter ansah.

»Das ist Die, die mich heute Mittag beim Fechten so blamiert hat. Diese dämliche Tenten, oder wie sie heißt.«

Sie sah wieder den Braunhaarigen an, dessen Blick sich verfinstert hatte, als er auf die Brünette gefallen war.

»Was findet er nur an DER? Egal. Jetzt bin ICH seine Partnerin!«

Sei beschloss ihn auf andere Gedanken zu bringen und ihn daran zu erinnern, warum sie auf der Tanzfläche waren. Sie schmiegte sich dicht an ihn und legte ihm die Arme um den Hals. Er schaute zwar kurz verwirrt drein, nahm ihr Angebot aber kaum zwei Sekunden später an.
 

Lachend hatten sich Tenten und Gaara wieder zu ihrem Tisch begeben und dort Sakura und Kankuro angetroffen, die sich mit Temari und einem, ihnen noch unbekannten, braunhaarigen Jungen mit Zopf, der neben der Sabakuno saß, unterhielten. Es war kein Wuder, dass sie Temaris Begleiter noch nicht beim Namen kannten, denn als die Blondine und er vorhin kurz am Tisch waren, hatten sie nur kurz was getrunken und waren sofort wieder gegangen. Temari erkannte sie und winkte ihnen aufgeregt, damit sie sich setzten. Tenten folgte der Aufforderung und zog Gaara mit sich. Kaum hatten sie sich neben dem Jungen, dessen Namen sie immer noch nicht kannten, niedergelassen, begann Temari auch schon auf sie einzuschwafeln.

„Tenten, Gaara, darf ich vorstellen? Das ist Shikamaru Nara. Er ist ein Freund von Naruto.“

„Hi!“, sagte Tenten freundlich.

Der Junge antwortete mit einem Nicken und einem kleinen Lächeln.

Weder Tenten, noch Temari oder Sakura bemerkten die finsteren Blicke, die die Sabakuno Brüder dem Nara zuwarfen, der zwischen Tenten und ihrer Schwester saß und seinen Arm auf die Lehne hinter Temari gelegt hatte. Sie saß dicht neben ihm und hatte sich leicht an ihn gelehnt.

Gerade als ihnen auffiel, dass sie nichts mehr zu trinken hatten, tauchte Lee wieder auf.

In den Armen hatte er zwei neue Flaschen Cola und eine neue Flasche Asbach. Hinter ihm tauchten Hinata und Naruto auf, die sich, was ihre Stimmung verrriet, wohl eine ganze Weile an der Bar vergnügt hatten. Hinata klammerte sich kichernd an Naruto´s Arm und auch der Uzumaki grinste breit.

Doch noch bevor die Beiden am Tisch ankamen, schob sich Ino in das Sichtfeld der Anderen. Hinter ihr stand ein schwarzhaariger Junge, der nun neben sie trat und ihr einen Arm um die Hüfte schlang.

„Hallo Leute!“, trällerte die Yamanaka und strahlte pure Glückseeligkeit aus, „Ihr habt doch nichts dagegen, wenn wir uns setzten, oder? Das ist Sai. Wir haben ihn heut Mittag schon gesehen, wisst ihr noch? Er ist ein Freund von Naruto.“

Sie lächelte den Schwarzhaarigen an und er begrüßte die Anderen. Sie setzten sich und ließen sich von Sakura, die inzwischen schnell losgegangen war und neue Gläser geholt hatte, etwas einschenken.

Tenten sah sich derweil um.

»Wo sind denn jetzt Naruto und Hinata schon wieder abgeblieben?«

Als sie sie endlich entdeckte, waren die Beiden schon fast bei ihnen. Naruto zog Hinata inzwischen an der Hand hinter sich her und grinste immer noch wie ein Honigkuchenpferd. Als er am Tisch angekommen war, stutzte er kurz, doch dann wurde sein Grinsen noch breiter.

„Hey Sai, Shikamaru!“, rief er laut.

Shikamaru stöhnte gequält auf.

„Naruto musst du so schreien?“

Temari kicherte und auch die Anderen grinsten.

„Ach lass ihn doch.“, sagte Hinata und kicherte abermals.

Naruto drehte sich zu ihr um, strahlte sie an, nahm sie dann fest in den Arm und drückte sie an sich.

„HINA, weißt du eigentlich wie lieb ich dich hab, mein Engelchen?!“

Diese Aktion löste bei Hinata einen weiteren, noch heftigeren Kicheranfall aus und sie schloss den Uzumaki ebenfalls in die Arme. Die Anderen sahen den Beiden zu und waren sprachlos, vor Allem aber die Freundinnen der Hyuga, die sie bis jetzt nur als ein zurückhaltendes Mädchen kannten, das bei Naruto sehr schüchtern war. Es schien, als hätte der Alkohol Hinata´s Schüchternheit restlos ausgelöscht.

„Ähm..“, begann Ino zu sprechen, „ Wollt ihr euch setzten? Wir müssten halt ein Bissel zusammenrücken und Hina und eine von uns muss sich halt irgendwo bei den Jungs auf den Schoß setzten, aber was soll´s.“

Hinata löste sich ein Stück von Naruto und sah Ino an.

„Ja gerne. Vielen Dank.“

Auf diese Aussage hin schnappte sich Sai kurzerhand die total perplexe Ino und setzte sie sich auf den Schoß. Sie sah ihn erst verwirrt an, doch dann lächelte sie und machte es sich bequem. Naruto grinste immer noch und ließ sich neben Sai und Ino nieder. Hinata ließ sich ohne Umschweife auf seinen Schoß nieder, nahm zwei der gefüllte Gläser, die auf dem Tisch standen und reichte eines Naruto, während sie das Zweite selbst behielt.

„Sag mal Hinata glaubst du nicht, dass es für euch so langsam reicht mit dem Alkohol?!“, sagte Tenten und sah die Hyuga leicht besorgt an, „Was hast du den an der Bar alles getrunken?“

Hinata sah sie an und Tenten bemerkte, dass sie leicht schwankte.

„Ach das warn doch nur fünf oder sechs Cocktails…, oder doch vielleicht sieben?“

„Nur? Hinata, wenn du das, was du vorhin schon getrunken hast, dazu nimmt, dann glaube ich wirklich, dass es reicht!“

„Oh Tenni. Du hast auch nicht weniger getrunken!“

„Du hast Recht, ich hab auch ziemlich viel gebechert, aber ich kenn meine Grenze und weiß, wann es besser ist aufzuhören, bevor ich etwas tue, was ich später bereuen werde. Ich rate dir es auch so zu machen.“

Hinata schmollte. Naruto lachte, schlang von hinten seine Arme um sie und streichelte ihr über den Bauch.

„Komm schon Tenten. Lass sie doch ihren Spaß haben. Und mach dir keine Sorge. Ich pass schon auf sie auf!“

Tenten war sich im Moment wirklich nicht sicher, ob sie sich jetzt weniger oder mehr Sorgen machen sollte und deshalb sagte sie nichts.

Hinata sah den Uzumaki über die Schulter hinweg, mit einem verklärten, strahlenden Blick, an.

„Naruto…“

„Ja, Engelchen?“

Plötzlich und ruckartig stand sie auf. Ino schaffte es gerade noch Naruto´s Glas festzuhalten, das er vor Schreck fast hätte fallen lassen, während Hinata ihres auf dem Tisch abstellte. Naruto und auch die Anderen sahen die Hyuga fragend an, doch sie hatte nur Augen für den Uzumaki. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen setzte sie sich rittlings wieder auf seinen Schoß, schlang ihm die Arme um den Hals und versiegelte seine Lippen mit Ihren. Allen, die am Tisch saßen, klappten nacheinander die Münder auf. Auch Naruto´s Augen weiteten sich erschrocken und erstaunt, doch nach ein paar Sekunden schloss er sie, legte seine Arme um seine beste Freundin und erwiderte ihren Kuss mit größter Leidenschaft.

Die Anderen tauschten verwunderte Blicke, beschäftigten sich dann aber wieder miteinander und ließen Hinata und Naruto, deren einfacher Kuss sich inzwischen zu einer ausgewachsenen Knutscherei entwickelt hatte, für sich.
 


 

Sie war völlig fertig. Seit sie mit Kiba gegangen war, hatten sie ununterbrochen getanzt.

Ihm schien es genauso zu gehen und so beschlossen sie sich eine Pause an der Bar zu gönnen.

„Was willst du trinken?“, fragte Yashiro, „Irgendeinen Cocktail vielleicht?“ (Info: Also die Cocktails sind eigentlich nur für die Betreuer. Die Jugendlichen kriegen alkoholfreie Cocktails und ein Bier oder ein Glas Sekt pro Nase und müssen ihre Namen sagen. Der Barkeeper hat ne Liste mit den Namen und hackt ab. Aber Yashiro und Naruto kriegen Alles, weil sie erstens, mit dem Barkeeper Joey befreundet sind und zweitens, Jiraiya Joey gesagt hat, dass die Beiden und ihre Begleiter Alles bekommen und zwar auf seine Verantwortung. So und jetzt nerv ich euch net weiter^^)

Der Inuzuka hatte sie die ganze Zeit unverwandt angesehen und reagierte erst einmal überhaupt nicht.

„Kiba? Ist Alles in Ordnung?“

„Hä?... Äh ja klar!“

Yashiro kicherte.

„Was ist?“

„Nichts, nichts. Also was für ein Cocktail darf´s sein?“

„Hmmmm… ich nehm nen Mai Thai.“

„Okay!“, Yashiro wandte sich an den Barkeeper, „Hey Joey. Wir kriegen einen Sex on the Beach und einen Mai Thai.“

„Geht klar Shiro, aber sieh zu, dass Tsunade und die Anderen nichts mitkriegen, sonst krieg ich Ärger!“

„Schon klar! Danke.“

Kurze Zeit später waren ihre Cocktails fertig und sie verzogen sich auf die Plattform. Draußen waren kaum noch Leute, da sich die Meisten auf der Tanzfläche oder in den Sitzecken aufhielten und Einige auch schon gegangen waren. Sie setzten sich auf eine der Bänke und sahen auf den See hinaus, auf Dessen Oberfläche sich der Vollmond und die Sterne spiegelten.

„Wie schön!“, murmelte Yashiro und bettete ihren Kopf auf Kiba´s Schulter. Er legte ihr einen Arm um die Schulter und sie kuschelte sich noch enger an ihn, da es doch ganz schön frisch war.

„Ja“, sagte er leise, „Aber lange nicht so schön wie du!“

Sie sah zu ihm auf, doch er hatte seinen Blick starr auf den See gerichtet und im Licht des Vollmondes konnte sie erkennen, dass sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen gelegt hatte. Sie beugte sich zu ihm hoch und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Danke.“, wisperte sie und kuschelte sich wieder an seine Schulter.

Sie genossen die traute Zweisamkeit und beobachteten stillschweigend den See. Es fühlte sich himmlisch an, einfach nur da zu sitzen und die Nähe und Wärme des Anderen zu spüren, die ihnen pure Geborenheit vermittelte. Nachdem sie ihre Gläser leer hatten beschlossen sie zu den Anderen zurückzugehen.

Als sie am Tisch der Mädchen angekommen waren, stutzten sie, denn ihnen bot sich ein recht seltsamer Anblick:

Hinata saß auf Naruto´s Schoß, die Arme fest um seinen Hals geschlungen, den Kopf auf seiner Schulter und die Augen geschlossen. Naruto hatte seinerseits seine Arme um Hinata gelegt, seinen Kopf auf Ihren gebettet und schien ebenfalls zu schlafen.
 

„Sagt mal, was ist eigentlich mit Yashiro passiert?“, fragte Temari Tenten und Sakura, die gerade mit Kankuro und Gaara geredet hatten, „Sie war doch mit euch tanzen. Wo habt ihr sie gelassen?“

„Der braunhaarige Typ, der mit den Jungs befreundet ist, hat sie angetanzt und sie ist mit ihm verschwunden.“, antwortete Tenten.

Plötzlich ertönte eine belustigte, tiefe Stimme.

„Der brauhaarige Typ, wie du mich so nett nennst, heißt Kiba Inuzuka. Angenehm.“ Tenten, Sakura, Kankuro, Gaara, Lee, Temari und Shikamaru sahen auf. Ino und Sai waren so in ihr Gespräch vertieft, dass sie die beiden Neuankömmlinge gar nicht richtig realisierten.

„Ahhhh, wenn frau vom Teufel spricht. … Mein Name ist Tenten Ama.“ Kiba grinste sie an. Yashiro´s Blick lag auf ihrem Bruder und ihrer bester Freundin, dann wanderte ihre azurblauen Augen zu Tenten und den Anderen und blieben fragend auf ihnen ruhen.

„Was ist denn mit den Beiden passiert?“

„Nun ja“, begann Sakura zu erklären, „Sie haben einen über den Durst getrunken, Hinata hat ne Knutscherei angezettelt und dann sind Sie irgendwann eingepennt.“

Sie konnten Alle sehen, wie Yashiro tief Luft holte.

„Ich wusste es. Ich hätte sie nicht allein losziehen lassen dürfen. Ist ja nicht so, dass ich sie nicht gut genug kennen würde, um sie einschätzen zu können.“, sie seufzte, „Ach egal. So lange sie nur miteinander rumgeknutscht haben und nicht mit irgendeinem, dahergelaufenen Individuum, werden sie´s schon verkraften!“

Mit diesen Worten war für sie das Thema offensichtlich gegessen. Sie zwang Temari es sich auf Shikamaru gemütlich zu machen und ließ sich dann selbst auf Kiba´s Beinen nieder. Leider war es jetzt so eng, dass sie kaum noch atmen, geschweige denn sich bewegen konnten und so bot sich Kankuro Sakura als Sitzmöglichkeit an, was die Haruno auch dankend annahm.

(Info: Ganz am Anfang saßen Tenten, Sakura, Yashiro, Temari, Ino, Kankuro, Gaara, Lee und Naruto mit Hinata auf dem Schoß in der der Sitzecke – für ungefär 8 bis allerhöchstens 10 Personen

Jetzt sitzen Tenten, Gaara, Lee, Kankuro mit Sakura aufm Schoß, Naruto mit Hinata aufm Schoß, Sai mit Ino aufm Schoß, Shikamaru mit Temari auf Schoß und Kiba mit Yashiro aufm Schoß in der selben Sitzecke = verdammt eng = , also net wundern wenn fast alle Mädels bei i – wem aufm Schoß hocken. So und weiter geht´s!!!^^)

Irgendwann war auch Ino kurz vorm Einschlafen und lehnte sich an Sai´s Brust. Als die Yamanaka ihre Augen kaum noch offen halten konnte beschlossen sie zu gehen. Shizune und Genma würden ohnehin bald die Wenigen, die noch da waren ins Bett scheuchen. Tsunade und Jiraiya waren dazu leider nicht mehr in der Lage, denn die Beiden lagen seit gut zwei Stunden sturzbesoffen Arm in Arm auf der Couch der Betreuer und schienen zu schlafen und Kakashi war schon vor einer Ewigkeit mit Anko verschwunden und amüsierte sich zweifellos mit ihr in der Hütte, die sich die Beiden teilten. So blieb diese Aufgabe an der stellvertretenden Campleiterin und ihrem Verlobten hängen. Übrigens wie jedes Jahr, wie Temari erklärte. Aber auch sonst waren nur noch sehr wenige Betreuer anwesend. Die Einzigen, die sich noch in der großen Sitzecken befanden, waren ein hübsche, braunhaarige Frau, die einen schwarzhaarigen Mann küsste und Gai, der sich mit einem braunhaarigen Mann, der eine Narbe auf dem Nasenrücken hatte, und einer jüngeren, ebenfalls braunhaarigen, hübschen Frau unterhielt.

Während Kiba und Yashiro die leeren Asbach- und Havannaflaschen zurück zur Bar brachten, überlegten die Anderen, wie sie es schaffen konnten, Naruto und Hinata in ihre Betten zu bekommen. Am Ende hob Kankuro Hinata vorsichtig, um sie nicht zu wecken, auf seine Arme und Gaara und Lee legten sich jeweils einen von Naruto´s Armen um die Schultern um ihn hoch zu zerren. Tenten hob Naruto´s Hemd, das er ausgezogen hatte, auf und folgte dann den Anderen. Ino war hundemüde, was man ihr auch ansah, und lehnt sich, während sie lief, an Sai, der ihr einen Arm um die Hüfte gelegt hatte und sie stützte. Temari hatte sich bei Shikamaru eingehängt und schien im Gegensatz zu ihrer besten Freundin noch ziemlich munter zu sein, während Yashiro ebenfalls erschöpft neben Kiba hertapste, der ihr einen Arm um die Schultern gelegt hatte.

„Sieht aus, als würden sich hier richtige Paare bilden.“, sagte Sakura zu Tenten.

„Da könntest du durchaus Recht haben Saku.“, kam es säuerlich von Kankuro, der ein Stück hinter ihnen neben Gaara, Lee und Naruto herlief.

Sakura kicherte und legte Tenten dann einen Arm um die Hüfte. Tenten lächelte und tat es ihr gleich.

„So.“, sagte Yashiro, als sie bei den Hütten angekommen waren, „Dann heißt´s jetzt wohl Gute Nacht.“

„Okay. Los komm Kankuro. Wir bringen Dornröschen ins Bett.“, sagte Sakura und verschwand mit Kankuro in der Hütte der Mädchen. Gaara und Lee brachten, nachdem sie erfahren hatten, dass die Jungs die Nachbarhütte bewohnten, Naruto hinein.

„Schitt, die wissen doch gar nicht welches Bett ihm gehört.“, sagte Kiba und wollte ihnen schon widerwillig folgen, doch Tenten war schneller.

„Lass nur, ich mach das! Welches ist es?“

„Rechts das Erste. Gleich neben der Tür.“

„Okay.“

Sie eilte den drei Jungen hinterher.

Als sie in die Hütte trat war es stockfinster.

„Warum habt ihr das Licht nicht angemacht?“

„Blöde Frage!“, kam es genervt von Gaara, „Willst du, dass dieser Schwachkopf auf dem Boden landet, oder was?“

„Schon gut. Wartet kurz.“

Sie tastete sich auf die rechte Seite und zum ersten Bett. Dort schaltete sie die Nachttischlampe an. Als das Zimmer so plötzlich erleuchtet wurde hörten sie ein Grummeln und Tenten wandte sich um. Im mittleren Bett auf der anderen Seite der Hütte bewegte sich Etwas und eine schwarzhaarige Gestalt richtete sich auf. Der Junge sah sich verwirrt um und blieb dann mit seinen schwarzen Augen an ihr hängen.

„Was machst du denn hier?“, fragte er.

Tenten versteifte sich ein wenig, doch war ihre Stimme fest und gelassen, als sie antwortete.

„Naruto hat es übertrieben und ist eingepennt.“

„Aha.“

Sie drehte sich wieder zu Gaara und Lee, die Naruto auf sein Bett verfrachtet hatten.

„Welcher ist Naruto´s Schrank?“, fragte sie Sasuke ohne sich umzudrehen.

„Der ganz rechts.“

Sie ging zu besagtem Schrank und hängte das Hemd des Uzumaki ordentlich auf. Plötzlich spürte sie wie jemand um sie herumfasste und eine Hose und ein T-Shirt in den Schrank legte. Sie erschrak furchtbar, doch blieb sie regungslos stehen. Sie wusste auch ohne sich umzudrehen, dass es Sasuke war, sie hatte ihn an seinem Parfüm erkannt. Als er einen Schritt zurückgewichen war, drehte sie sich um und besah sich die Hütte. Auf einem Bett schlief der kleine, weiße Hund von Kiba, Naruto lag schlafend in seine Decke gemummelt da und im gegenüberliegenden Bett konnte sie langes, zerzaustes, braunes Haar erkennen, das unter dem Kissen hervorlugte.

»Also ist er auch in dieser Hütte. Hätte ich mir ja denken können.«

Gaara und Lee waren schon verschwunden und so waren Tenten und Sasuke allein. Ihre Augen trafen die des Uchiha´s, der sie mit einem undefinierbaren Ausdruck musterte. Ihr fiel auf, dass er nur eine Boxershorts trug und sie senkte rasch den Blick.

„Was ist passiert?“

Sie sah wieder auf und blickte ihn verwirrt an.

„Was meinst du?“

„Was ist passiert? Mit uns? Ich mein wir waren mal Freunde. Beste Freunde.“

Diesmal verstand sie was er meinte und schaute traurig wieder zu Boden.

„Ich weiß es nicht.“

Sie ging an ihm vorbei, drehte sich allerdings noch einmal um und lächelte ihn leicht an. Er lächelte zurück und kam abermals auf sie zu.

„Es wäre schön, wenn wir irgendwann mal reden könnten. Allein.“

„Ja.“

Ohne Vorwarnung nahm er sie in den Arm und drückte sie fest an sich.

„Gute Nacht Tenni schlaf gut.“

„Du auch Sasu.“

Er ließ sie los und sie verließ die Hütte.
 

Die Anderen standen immer noch vor den Hütten und unterhielten sich leise. Auch Sakura und Kankuro waren wieder da, doch die Haruno sah alles Andere als glücklich aus.

„Hey Tenni“, sagte Yashiro, als sie bei Ihnen angekommen war, „Wir hatten da die Idee, dass wir doch morgen Alle zusammen frühstücken könnten. Was hältst du davon?“

„Klar. Sehr gern.“

„Allerdings“, sagte Kiba, „werden Neji und Sasuke auch dabei sein.“

Tenten sah zu Sakura. Deshalb sah ihre beste Freundin also so grimmig aus. Sie dachte an die Begegnung mit Sasuke gerade eben und seufzte.

»Wer Spaß haben will muss auch Opfer bringen.«

„Wir werden´s überleben und versprechen auch die Beiden am Leben zu lassen. Oder Saku?“

Sie sah die Rosahaarige an, die immer noch nicht begeistert aussah, dann aber doch widerwillig zustimmte.

„Wenn´s sein muss.“

„Gut.“, sagte Temari, „dann treffen wir uns morgen vorm Speisesaal und ihr“, sie wandte sich an ihre Brüder und Lee, „könnt ja schon mal einen von den großen Tischen besetzten.“

Die drei Jungen nickten.

„Okay, dann gute Nacht.“, sagte Kiba und machte sich auf den Weg zu der Hütte der Jungen. Sai und Shikamaru wünschten ihnen auch eine gute Nacht und gingen dann ebenfalls schlafen. Gaara, Kankuro und Lee verabschiedeten sich und verschwanden und auch die Mädchen ließen sich todmüde in die Betten fallen.
 

~~~
 

Der nächste Morgen kam, nach Meinung aller Beteiligter viel zu schnell. Tenten war wieder mal als Erste wach und übernahm zusammen mit Ino, die kurz nach ihr aufgestanden war, die (un)ehrenvolle Aufgabe Temari, Sakura und Yashiro zu wecken und sie erstmal aufs Klo zu scheuchen, damit sie ihren Ärger nicht an Ihnen ausließen. Als sie wieder da waren machten die drei sich munter schwatzend ans Anziehen, was Tenten und Ino schon erledigt hatten.

Endlich wachte auch Hinata auf und rappelte sich hoch. Sie hielt sich den Kopf und gähnte.

„Morgen.“, nuschelte sie und fuhr sich durch das ohnehin schon zerzauste Haar.

„Guten Morgen Hina.“, sagte Tenten und kam mit zwei Gläsern Wasser, in denen sich gerade Tabletten auflösten zu ihr und setzte sich auf die Bettkante. Sie hielt der Hyuga eins der Gläser hin. Sie selbst behielt das Andere. Sie war heute mit massiven Kopfschmerzen aufgewacht und bezweifelte, dass es Hinata besser ging.

„Trink, wird dir helfen, glaub mir.“

Hinata sah sie dankbar an und trank das Glas leer.

„Danke Tenni.“

Sie sah an sich herunter.

„Warum hab ich immer noch mein Kleid an?“

„Du bist auf der Party eingepennt und Kankuro und ich wollten dich nicht wecken.“, rief Sakura.

„Ich bin eingeschlafen?!“

„Ja. War aber auch kein Wunder, bei dem, was du getrieben hast.“

Hinata sah Sakura geschockt an.

„Was ist passiert? Was hab ich gemacht? Ich weiß nur noch, dass ich mit Naruto an der Bar war und dann mit ihm wieder zu euch gegangen bin, danach hab ich voll den Filmriss.“

Sakura grinste sie schelmisch an.

„Nun, du hast noch mehr getrunken, ne Knutscherei mit Naruto angezettelt und bist dann auf seinem Schoß eingepennt.“

„Ich hab WAS?!“, schrie Hinata entsetzt.

„Du hast mit Naruto rumgeknutscht.“

„NEIN“

„Doch. Aber glaub mir, ihm hat es auf alle Fälle gefallen, er hat sich nämlich nicht gewehrt, sondern ordentlich mitgemacht und ist dann auch eingepennt.

Hinata lief dunkelrot an.

„Das darf nicht war sein.“

Sie wandte sich mit einem flehenden Blick an Tenten.

„Bitte Tenni. Sag mir, dass sie nur einen Scherz gemacht hat. Sag mir, dass das nicht wahr ist.“

Tenten seufzte und schloss Hinata in die Arme.

„Sorry Süße, aber es IST war. Du hast wirklich mit Naruto rumgeknutscht und du bist auch wirklich auf seinem Schoß eingeschlafen. Aber sieh es mal positiv. Es war nur dein bester Freund und nicht irgendein dahergelaufener Typ.“

Das tröstete Hinata wohl kein Bisschen und für die nächste Zeit war sie nicht mehr ansprechbar, sondern starrte nur abwesend Löcher in die Luft, weshalb die Anderen sie zum Waschraum schleifen musste.
 


 

*** In der Nachbarhütte ***
 

Bei den Jungs lief der Morgen etwas anders ab.

Sasuke, Kiba und Sai schafften es mit aller größter Mühe Shikamaru und Neji wach zu bekommen und sie dazu zu bewegen sich aus den Betten zu quälen. Durch das laute Murren der Beiden wurde auch Naruto wach. Er richtete sich auf, stöhnte und hielt sich den Kopf. Sasuke hatte vorgedacht und kam mit zwei Gläsern und zwei Aspirin auf ihn zu und gab ihm ein Glas und eine Tablette. Die anderen beiden Sachen reichte er Neji.

Er selbst hatte gleich, als er aufgewacht war, eine Kopfschmerztablette eingefahren und war schon auf dem Weg der Besserung. Warum um alles in der Welt hatten sie es gestern auch nur so übertrieben? Naruto kippte das Wasser runter und stellte das Glas auf seinen Nachttisch. Dann sah er zu Sasuke auf.

„Was ist gestern passiert? Ich weiß nur noch, dass ich mit Hina wieder zu den Mädels gegangen bin und wir dort noch was getrunken haben, danach hab ich voll des Black out.“

Sasuke sah ratlos zu dem Uzumaki, doch es war erstaunlicherweise Shikamaru der antwortete.

„Mann wie mühsam. Hättest du es gestern nicht so übertrieben, wüsstest du´s jetzt noch.“

„Was denn?“, fuhr Naruto den Nara gereizt an.

„Als ihr zurückgekommen seid habt ihr noch Einiges gebechert. (Totale Übertreibung ich weiß^^)Tenten hat Hinata ermahnt es nicht zu übertreiben. Du hast sie in Schutz genommen. Daraufhin habt ihr angefangen rumzuknutschen und seid irgendwann eingepennt. Ende.“

Neji spukte das Wasser, das er im mund hatte aus und begann zu husten. Die Anderen sahen ihn an. Als er sich wieder gefangen hatte, richtete er seinen Blick zornig auf Naruto.

„Du…hast…WAS?!“, schrie er ihn an.

Der Uzumaki sah Neji sauer an. Die Anderen schienen die Gefahr zu wittern und eilten herbei um die Beiden auseinander zu halten.

„Du.“, knurrte Neji,„Dafür bring ich dich um!“

Er wollte auf Naruto zustürmen, doch Sai und Shikamaru hielten ihn mit aller Macht zurück. Sasuke stand einfach nur da und sah Naruto völlig erstaunt an. Der Uzumaki schien nun wirklich wütend zu sein, sprang aus seinem Bett und funkelte Neji an.

„Hey, was ist dein Problem?“

„Du hast es gewagt sie anzufassen! Das ist mein Problem!“

„Na und? Wir waren Beide betrunken. Außerdem ist sie meine beste Freundin, also was ist daran so schlimm?“

„Du suchst doch nur ne Ausrede um sie ins Bett zu kriegen du schwanzgesteuerter Mistkerl!“

„Ach, und das von einem Kerl, der schon so viele Mädels flachgelegt hat, dass man mit ihnen ne Sporthalle füllen könnte?!“

Naruto war drauf und dran auf den Hyuga loszugehen.

„Glaubst du wirklich, so etwas würde ich tun? Und dann noch mit Hinata? Glaubst du das? ICH bin nicht wie DU Neji Hyuga! Hinata ist mir viel zu wichtig, als dass ich so etwas tun würde!“

Kiba hielt Naruto an den Schultern fest, um ihn daran zu hindern Neji wirklich noch zu verdreschen, während Akamaru sich zwischen Neji und Naruto aufgebaut hatte und den Hyuga anknurrte. Kiba sah zu dem Uchiha.

„Sasuke!“

Der Schwarzhaarige verstand und machte einen Schritt auf die beiden Kontrahenten zu, bevor er mit lauter, klarer Stimme zu sprechen begann.

„Das reicht jetzt ihr Beiden. Neji überleg mal mit WEM du da redest. Das ist Naruto. NARUTO und nicht irgendein dahergelaufener Trottel! Er würde so was nicht machen und auch nicht in Erwägung ziehen und das weißt du! Vielleicht solltest du deinen Bruder – Instinkt mal ein Bisschen zurückschrauben.“, er wandte sich an den Uzumaki, „Und du Naruto, hör auf so über Neji´s Angelegenheiten zu reden. Das geht nur ihn etwas an und sonst Keinen. Es ist seine Sache was er macht und was nicht, verstanden?!“

Der Blondschopf nickte.

„Gut und jetzt sollten wir machen, dass wir fertig werden. Ich hab nämlich nen morts Kohldampf!“
 


 

Die Mädchen waren auf dem Weg zum Speisesaal. Tenten schleifte die immer noch nicht ansprechbare Hinata hinter sich her, doch so langsam verlor sie die Geduld.

„Mensch Hinata“, sagte sie genervt, „Jetzt reiß dich mal zusammen. Er ist dein bester Freund und du warst total dicht.“

Plötzlich blieb Hinata stehen. Die Anderen bemerkten es nicht und liefen weiter. Tenten sah die Hyuga verwirrt an.

„Was ist denn los?“, fragte sie besorgt.

Irgendetwas stimmte nicht, das war ja wohl klar.

„Das ist es ja!“, murmelte Hinata.

„Was ist was?“

„Er ist mein bester Freunde, aber irgendwie auch mehr, verstehst du?!“

Sie blickte auf und die Erkenntnis traf Tenten wie ein Schlag ins Gesicht.

„Soll…Soll das etwa heißen du… du bist in ihn…verliebt?! So richtig…verliebt?!“

Hinata lief feuerrot an. Das war für Tenten Antwort genug.

„Okay…das ändert die Sache!...Aber das ist kein Problem, das frau nicht lösen kann. Mach dir keine Sorgen, ich lass mir was einfallen! Versprochen!“

Hinata nickte zögernd.

„Los komm Hina. Die Anderen warten bestimmt schon und außerdem hab ich nen Bärenhunger!“

Sie griff nach Hinata´s Hand und zog sie hinter sich her auf die Anderen zu, die inzwischen Alle, auch die Jungs mit samt Sasuke und Neji, auf sie warteten.

Zusammen gingen sie in den Speisesaal und auf direktem Weg auf das Buffet(wird ds so geschrieben? Wenn es falsch is bitte sagt mir wie mann´s schreibt! bitte, bitte!) zu. Tenten fiel auf, dass sich sofort wieder die Paare vom Vorabend bildeten.

Yashiro, der Akamaru auf dem Kopf saß, und Kiba unterhielten sich, Temari schleifte Shikamaru hinter sich her und Sai uns Ino redeten ebenfalls miteinander. Naruto lief allerdings nicht neben Hinata. Diesmal gaben er und Neji sich die (zweifelhafte) Ehre, während sie den Anderen an den großen Tisch, den Gaara, Kankuro und Lee reserviert hatten, folgten und sich dabei mit Blicken erdolchten. Sakura schnappte sich kurzerhand Hinata und zog sie mit sich, sodass Tenten und Sasuke zurückblieben.

Ihr Blick ruhte auf Naruto und Neji, die sich jetzt nebeneinander gesetzt hatten und sich grimmig ansahen.

„Was ist denn mit Denen los?“, fragte sie den Uchiha.

„Naja“, begann Sasuke, „ Neji ist vorhin ein Bisschen ausgerastet, als er erfahren hat, dass Naruto und Hinata rumgeknutscht haben.“

„Wieso das denn?“

„Weißt du, Neji hat nen ziemlich großen Beschützerkomplex, wenn es um Hinata geht.“

„Er hat einen auf großer Bruder gemacht?“

„So in etwa.“

„Krass!“

„Er hat Dobe ziemlich fiese Anschuldigungen an den Kopf geworfen, aber ich denke, tief in seinem Inneren tut es ihm schon wieder sehr Leid, dass er so etwas zu ihm gesagt hat. Er weiß, dass Hinata für Naruto sehr viel bedeutet und, dass er sie niemals verletzten würde.“

„Hmmmmmm…komisch. Das wusste ich nicht. Hätte nicht gedacht, dass Hinata Neji so sehr am Herzen liegt.“

„Es gibt Vieles, was du nicht über ihn weißt!“

Er grinste sie an. Auf eine Weise, die in Tenten schon wieder die Wut hoch kochen ließ, aber sie unterdrückte sie. Sie wollte es sich nicht mit ihm verderben. Nicht jetzt, wo sie gerade anfingen wieder vernünftig miteinander zu reden. Stattdessen stieß sie ihm mit dem Ellenbogen in die Rippen, so wie sie es früher immer getan hatte und ging auf ihre Freunde zu. Er folgte ihr immer noch grinsend.

Als sie an dem Tisch ankamen wartete eine Überraschung auf die Beiden, denn dort saßen nicht nur ihre Freunde sondern auch Hanabi, Moegi und Konohamaru.

Tenten ließ sich neben Gaara nieder und Sasuke belegte den Platz neben ihr.

„Morgen Tenten.“, sagte Hanabi und grinste die Ama an.

„Hey ihr Drei!“, erwiderte Tenten lächelnd.

„Hallo Sasuke.“

Der Uchiha nickte Hanabi zu. Tenten beugte sich zu ihm.

„Hanabi scheinst du ja zu kennen. Die anderen Beiden heißen Moegi und Konohamaru und sind ihre Freunde.“

„Danke für die Auskunft.“

Er grinste sie frech an und kassierte abermals einen Stoß in die Rippen.

Für eine Weile schwiegen sie Beide, doch Tenten bemerkte, dass Neji, der ihr gegenüber saß, sie die ganze Zeit ansah. Sie hob den Blick von ihrem Teller und lenkte ihn zu seinen Augen.

„Was starrst du mich so an?“, fragte sie schroff, „Ist hinter mir ein Nashorn durch die Wand gebrochen, oder was?“

„Nein.“, entgegnete er lässig, „Ich hab nur grad daran gedacht, was für eine schlecht Verliererin du doch bist.“

„Wie meinst du das?“

Ihre Stimme war kalt und schneidend.

„Naja, gestern Abend, das war nicht die feine Art. Diese Aktion zeigt nur, dass du keinen Mum hast und nicht verlieren kannst. Du bist zu feige dir offen einzugestehen, dass du gegen mich keine Chance hast und mir völlig unterlegen bist.“

Alle am Tisch hielten die Luft an und warteten auf Tenten´s Reaktion. Sie stand langsam auf und sah Neji von oben herab mit hasserfülltem Blick an. Zuerst war sie rot geworden, doch jetzt war sie kreidebleich vor Zorn und begann mit bebender Stimme zu sprechen.

„Niemand…wirklich NIEMAND sagt, ICH sei feige oder könnte nicht verlieren. Auch du nicht. Ich fordere dich heraus Neji Hyuga. Zu einem Volleyballmatch!“

Neji lehnte sich etwas zurück und sah sie Stirn runzelnd an. Dann bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht.

„Hört sich interessant an. Gut ich bin dabei, unter einer Bedingung.“

„Und die wäre?“

„Wenn ich gewinne wirst du eine Woche lang Alles tun, was ich dir sage. Und damit meine ich ALLES! Selbstverständlich gilt das Ganze auch umgekehrt.“

Er hielt ihr die Hand hin.

„Tenten…“, begann Sakura, doch die Ama achtete nicht auf sie, sondern nahm Neji´s Hand.

„Okay. Abgemacht!“

Neji grinste selbstzufrieden.

„Mach dich schon mal auf was gefasst!“

„Abwarten, noch hast du mich nicht besiegt, Hyuga.“

Er kicherte.

„Für wann hast du denn das Spiel geplant?“

Sie überlegte kurz.

„Nach dem Frühstück. Wir wählen jeder eine Mannschaft aus den hier Anwesenden.“

Sie wandte sich an die Anderen.

„Ist das Okay für euch?“

„Selbstverständlich!“, sagte Sasuke.

„Klingt lustig!“, kam es begeistert von Yashiro.

„Und wir sind auch dabei!“, verkündete Hanabi, während Moegi und Konohamaru nickten.

Tenten lächelte und sah dann wieder ernst zu Neji.

»Ich MUSS gewinnen, sonst kann ich meine Jungfräulichkeit in den Wind schießen und darauf kann ich liebend gern verzichten!«

Sie schluckte. Erst jetzt wurde ihr wirklich bewusst, welches Risiko sie eingegangen war.
 

Er sah ihr genau an, was in ihrem Kopf vorging und musste grinsen. Sie war zwar schlau, aber auch viel zu voreilig. Ihr wurde erst jetzt, wo es zu spät war, wirklich bewusst, was auf dem Spiel stand. Doch, das würde ihr nicht helfen. Jetzt hatte er sie.

»Mach dich schon mal frei Süße. Auch wenn du ein Ass in Volleyball bist, ich bin auch nicht schlecht was Sport angeht und ich brauch nur die richtige Mannschaft. Du bist so was von geliefert!«
 

*****
 

Aua mein Kopf tut immer noch weh!!!

Naja, jetzt wirds so langsam spannend. Wer wird wohl gewinnen und wer darf Sklave spielen???

Das sag ich euch im nächsten Kapi, aber wenn ihr wollt könnt ihr ja schon mal eurer eigenen Fantasie freien Lauf lassen und mir eure eigenen Vermutungen schicken. Bin mal gespannt zu wem ihr haltet^^.
 

Tenten
 

oder
 

Neji
 

So und das wars auch schon wieder. Ich würde mich über Kommis sehr freuen, also last mir doch bitte einen da. Konstruktive Kritik ist natürlich auch erwünscht, immerhin will ich mich verbessern. Ach und noch was:

Ich würde gerne mal eure Meinung zu Yashiro hören. Wie ihr ja wisst hab ich sie selbst erfunden und ich würde einfach gerne mal wisseb wie ihr sie findet.

Bis zum nächsten Kapi

eure Janai

*knuddel* <3 <3 <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  misa-kira
2008-09-09T19:53:34+00:00 09.09.2008 21:53
*Smiel*

das kapi si echt super!!!

bin mal gespannt wie es weiter geht und wer gewinnt!!

*lach*

und was der oder die jenige/r den andern /die andere machen muss!!+


*grinz*
Von: abgemeldet
2008-09-05T14:21:32+00:00 05.09.2008 16:21
hi duuuuuuuuuuuuu,
yay... ich habs endlich mal geschafft deine ff bis hierher durch zulesen.
kawaii!!!!!!!
du machst das echt klasse! ^.~ weiter so!
das mit dem volleyballmatch klingt superspannend.... freu mich schon auf die fortsetzung.
wär tierisch lieb von dir, wenn du mich per ens benachrichtigen önntest, wenn du mit dem nächsten chap fertig bist. dankö!

lg Chilali

PS: ich glaub, man schreibt "buffet" ohne ü XD
Von: abgemeldet
2008-09-01T18:26:44+00:00 01.09.2008 20:26
oh die arme Tenten xD
Schreib schnell weiter un bitte schick mir ne ENS!!
Lg
Choko
Ps schreibe auch grade ne FF: Die Dunklen Mächte der Vamp_High_school würde mich freuen wenn du/ihr sie mal lesen würdet!!!!!
Von:  Berlin-Girly
2008-08-29T18:08:27+00:00 29.08.2008 20:08
Oh weh!!! -.-*

Yashiro find ich klasse!!! ^-^b
Echt spitze die Frau!!!

Was soll das nur werden??? O.o

Ich bin für ein Unentschieden!!!
Des währs doch!!! ^-^

BG
Von: abgemeldet
2008-08-28T15:10:46+00:00 28.08.2008 17:10
hey
klasse kappi
das mit der wette wird bestimmt witzig^^
freu mich wenns weitergeht
gglg
Von:  Rekhyt_Moonfang
2008-08-28T15:08:52+00:00 28.08.2008 17:08
juhu es geht weiter xD
Es wird echt interressant
die idee mit der wette ist echt gut und man kann schon sagen egal wer gewinnt man hat was zu lachen^^
also schreibstil ist gut und man behält auch über die länge das kapitels den überblick was passiert
ist eine der wenigen ffs wo ich bisher noch keine rechtschreibfehler gefunden habe
einziger kritikpunkt wäre wohl die dauer zwischen den kapiteln, aber das ist für die geschichte ja nicht relevant^^
insgesamt ein supr kapitel
ich bin schon aufs nächste gespannt
lg, Drogar
Von: abgemeldet
2008-08-28T14:08:53+00:00 28.08.2008 16:08
klasse kapitel
Von:  Kijairi
2008-08-28T13:32:00+00:00 28.08.2008 15:32
Heyy!!
Das wird echt spannend und ich hoffe das TENTEN gewinnt Neji ist ja jetzt immer noch einer der nur an Sex denkt und bevor er seine denkweise net ändert darf er nicht gewinnen *basta*
Mach schnell weiter
glg Batterfly
Von:  xxx
2008-08-28T12:46:19+00:00 28.08.2008 14:46
hey
ein klasse kappi
mach weiter soooo^^

gruß xxx


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