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Fight, Love, Summercamp !!!ACHTUNG WIRD ÜBERARBEITET!!!

Gründe warum Feriencamps nicht der pure Schwachsinn sind!
von

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Fechtduell mit Folgen

So hallo alle miteinander. Ich entschuldige mich vielmals für die lanhe Wartezeit und hoffe ihr könnt mir nochmal verzeihen.

Aber jetzt ist das neue Kapi fertig und neuer Lesestoff ist geliefert.

Ich hoffe es gefällt euch.

Ich persönlich finde es nicht das beste aber annehmbar.

Wie immer würde ich mich sehr über Kommis freuen und hoffe ihr lasst mir welche da.

So und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapi.

Eure Janai
 

*****
 

Kapitel Fünf - Fechtduell mit Folgen
 

Laute Trompetentöne, die durch Lautsprecher noch verstärkt wurden, halten über das, noch schlafende, Camp und durchbrachen die Stille. Langsam schlug sie die Augen auf und blinzelte in das grelle Licht, das ins Zimmer fiel. Sie setzte sich auf und sah sich um. Die Anderen schliefen noch und es störte sie anscheinend auch nicht, dass eben der Weckruf ertönt war. Nur Hinata war auch schon wach und lächelte sie müde an. Tenten lächelte ebenfalls.

„Die Anderen sind wohl echte Langschläfer, was?!“

Hinata nickte.

„Yashiro war schon immer schwer wach zu bekommen.“

Tenten musste kichern.

„Ja bei Saku ist es das Gleiche. Aber ich habe einen Trick wie frau sie wach bekommt!“

„Na da bin ich ja mal gespannt.“

Plötzlich hörten sie ein Murren und in einer Ecke bewegte sich Etwas. Die beiden Mädchen sahen sich nach der Ursache für das Geräusch um. Temari war aufgewacht und sah sie verschlafen an.

„Morgen“, sagte Tenten fröhlich, „auch endlich wach?“

„Moin“, kam es schwach von der Sabakuno, „Ich muss aufs Klo. Bin gleich wieder da.“

Sie stand auf und tapste zu dem gegenüber liegendem Bett, in dem Ino immer noch friedlich schlief. Als sie bei ihrer Freundin angekommen war schlug sie mit voller Kraft auf die Bettdecke. Ino schreckte auf und sah sich erstmal verwirrt um. Sie erblickte Temari, die am Fußende ihres Bettes stand und ihr Blick verfinsterte sich.

„TEMARI! Wie oft hab ich dir das schon gesagt? Du sollst mich nicht immer hauen. Ich bin nicht dein Boxsack!“, begann Ino zu schreien.

Sie war so laut, dass Tenten und Hinata zusammen zuckten und Yashiro erschrocken aus dem Schlaf fuhr.

„Müsst ihr so früh am Morgen schon anfangen zu zicken? Lasst es ruhig angehen und hört auf zu streiten!“, sagte Tenten mit autoritärer Stimme, die die beiden Blondinen verstummen ließ, „Wolltest du nicht aufs Klo Temari?“

„Ja wollt ich!“

Sie drehte sich zu der Yamanaka um.

„Sorry, ich hab dich geweckt, weil ich fragen wollte ob du schnell mitkommst.“ „Ach so!“ ,sagte Ino und ihr Gesicht nahm wieder seinen normalen Ausdruck an. „Ja warte kurz!“

Sie stieg hastig aus dem Bett und zog sich eine der neuen, grünen Sweatshirtjacken, die sie von Camp Walden bekommen hatten über ihren Schlafanzug, der aus einem roten Top und einer weißen Shorty mit rotem Sternenaufdruck bestand. Sie schlüpfte noch schnell in eine schwarze Jogginghose und sah dann zu Temari. Auch die Sabakuno hatte sich ein grünes Sweatshirt über das lange schwarzen T-Shirt, das sie zum schlafen anhatte, gezogen und war in eine Jogginghose geschlüpft. Zusammen verließen sie die Hütte und schlossen die Tür hinter sich. Tenten sah zu den anderen beiden, wachen Mädchen. Yashiro saß immer noch geschockt auf ihrem Bett. Hinata warf ihre Decke zur Seite und stand auf. Sie trug ein weißes Nachthemd, auf dem vorne ein Teddybär abgebildet war. Es war recht kindlich gehalten und Tenten fand, dass Hinata einfach nur süß darin aussah. Die Hyuga ging auf ihre beste Freundin zu und begann sie leicht zu schütteln.

„Hey Yashiro, Alles okay?“

„Hm?“

Die Angesprochene sah Hinata etwas verwirrt an.

„Ich hab gefragt, ob Alles okay ist! Bist du so geschockt, dass du mich nicht mehr verstehst?“, kam es von Hinata, „Müssen wir uns Sorgen um dich machen?“

„Nein.“, entgegnete Yashiro schnippisch und stieg nun auch aus dem Bett.

Tenten hatte das, was Yashiro zum Schlafen anzog schon am gestrigen Abend sehr gut gefallen. Es war ein einfaches, weißes Top mit etwas breiteren Trägern und eine pinke Boxershorts mit Snoopiemuster. Sie selbst trug eine hellblaue, lange, etwas weiter geschnittene Hose aus Satin und ein dunkelblaues Spagettiträgertop. Sakura hatte gestern gemeint, die Hose würde ihren Allerwertesten sehr gut betonen und ihn größer machen, was sich, nach Meinung der Haruno, nur als Vorteil herausstellen konnte. Daraufhin hatte sie, mit ziemlicher Wucht, Tenten´s Kissen an den Kopf bekommen und war danach still geblieben. Sakura war von den sechs Mädchen Diejenige, die die knappsten Schlafklamotten hatte. Ihr `Schlafanzug´ bestand aus einer schwarzen Hotpants und einem weißen Spagettiträgertop.

Yashiro begann ihre Sachen zu richten, die sie zum Waschen brauchte und als sie damit fertig war setzte sie sich an den großen Tisch. Auch Hinata machte sich jetzt an die Arbeit, doch Sakura schlief immer noch seelenruhig weiter.

„Willst du Sie nicht langsam mal wecken?“, fragte Hinata und sah Tenten fragend an.

Tenten und auch Yashiro sahen zu der Haruno hin. Die Ama seufzte, schwang ihre Beine über die Bettkante und ging dann zum Nachbarbett hinüber. Sie holte einmal tief Luft und rief dann mit lauter Stimme:

„Da schau mal Sakura. Ich glaub´s nicht. Das ist BRAD PITT!“

Als Tenten den Namen geschrieen hatte, hatte die Haruno sofort die Augen aufgerissen und sah sich jetzt hektisch um. Nach ein paar Sekunden wandte sie sich der Ama zu, die sie angrinste.

„Tenten!“ ,sagte sie bedrohlich leise, „Lass Das gefälligst!“

Tenten grinste sie nur noch breiter an und ging dann zu ihrem Schrank. Sie holte frische Unterwäsche und Kleider heraus und legte oben auf diesen Berg noch ihren Kulturbeutel mit ihrem Waschzeug. Auch Sakura bequemte sich endlich aus ihrem Bett und streckte sich genüsslich. Yashiro schien aus irgendeinem Grund zu schmollen. Mit vor der Brust verschränkten Armen saß sie am Tisch und schaute aus dem Fenster. Hinata seufzte und machte sich dann daran ihr und Yashiro´s Bett zu machen. Sakura war inzwischen ebenfalls dabei ihre Sachen zu packen und schlüpfte gerade in eine Jogginghose.

„Soll ich dein Bett gleich mitmachen Saku?“, fragte Tenten und wartete auf Sakura´s Antwort.

„Ja, wäre echt nett!“, sagte die Haruno, während sie die Kleider von Camp Walden hochhielt und musterte.

„Die sehen eigentlich gar nicht mal so schlecht aus! Was meint ihr?“

Sie drehte sich zu den Anderen Mädchen um und sah sie fragend an. Sakura hielt die normalen Klamotten hoch, die für jeden Anlass gedacht waren. Es war eine grüne Bermudas, die bis zur Mitte der Oberschenkel ging und ein weißes T-Shirt auf dem vorne, auf Höhe des Herzens das grüne Wappen von Camp Walden zu sehen war. Das Wappen störte allerdings überhaupt nicht, denn es hatte nur in etwa die Größe einer Spielkarte. Außer diesen Standartoutfits, die wirklich für Alles gut waren, hatten sie noch grüne und weiße Sweatshirts bekommen - teilweise mit und teilweise ohne Reißverschluss - , grüne und weiße Tops, für jede Sportart, die angeboten wurde und spezielle Kleidung benötigte, zwei komplette Garnituren und natürlich noch einen Vorrat an Handtüchern und Waschlappen. Auf allen diesen Kleidungsstücken fand sich ebenfalls das Wappen des Camps.

„Ja, du hast Recht“, begann Tenten und Hinata führte ihren Satz fort.

„Über die Kleidung kann frau sich echt nicht beschweren.“

Yashiro sagte nichts sondern nickte nur. Gerade betraten auch Temari und Ino wieder die Hütte und während sie ebenfalls schnell ihre Sachen zusammensuchten, zog sich Tenten eine der weißen Sweatshirtjacken (kleiner Hinweis, auch wenn sich´s Einige vllt schon gedacht haben: Bei den weißen Kleidern ist des Wappen natürlich dann grün^^) über ihren Schlafanzug. Die hellblaue Hose ließ sie jedoch an.

„Sakura könntest du mir eins von meinen Sweatshirts her werfen? Die Farbe ist egal.“, rief Hinata der Haruno zu, die immer noch an den Schränken stand und versuchte sich zwischen einer weißen und einer grünen Jacke zu entscheiden.

Sie sah zu der Hyuga, ging dann zu deren Schrank, holte ein Sweatshirt heraus und warf es Hinata zu.

„Danke!“, rief Hinata, zog es über ihr Nachthemd und ließ sich dann noch ein Jogginghose geben.

„Was ist mit dir Yashiro?“ ,wandte sich die Haruno jetzt an die Blondine, die immer noch am Tisch saß, „Soll ich dir auch was geben?“

Yashiro sah zuerst zu Sakura, dann an sich hinunter und nickte zustimmend.

„Ja danke. Meine schwarze Hose und ein weißes Sweatshirt bitte.“

Sakura nickte, öffnete den Schrank der Uzumaki und warf ihr die gewünschten Sachen zu.

Kurz darauf waren auch Temari und Ino fertig und sie konnte sich endlich auf den Weg zum Waschraum der Mädchen machen.
 

******* Der Morgen bei den Jungs *******
 

Der Uchiha regte sich schwach als der laute Weckruf ertönte. Naruto dagegen stand schon an seinem Schrank und suchte sich seine Klamotten und das Waschzeug heraus. Auch Kiba war bereits kräftig dabei in der Hütte umherzulaufen, während Akamaru immer noch gähnend auf dem Bett des Inuzukas lag. Sasuke richtete sich auf. Er sah zu Naruto und Kiba, die an den Schränken standen und sich lautstark unterhielten. Sein Blick wanderte weiter zu dem Bett auf seiner linken Seite. Das war das von Shikamaru. Der Nara schien immer noch tief zu schlafen. Auf Sasuke´s rechter Seite war Neji´s Bett. Der Hyuga war ein absoluter Langschläfer und so wunderte es ihn überhaupt nicht, dass Neji sich das Kissen auf über sein Gesicht gedrückt hatte und immer noch im Land der Träume war. Seine Augen trafen die von Sai, der sich auch gerade aufgerichtet hatte.

Der ebenfalls Schwarzhaarige grinste leicht verschlafen zu ihm herüber.

„Guten Morgen!“, sagte er.

„Morgen“, gab der Uchiha kurz zurück und stand auf.

Er lief an Neji vorbei auf die Schränke zu und ersparte sich gleich von vorne herein die Mühe ihn wecken zu wollen. Sai folgte ihm etwas überrascht, sagte jedoch nichts dazu.

Während sie sich unterhielten holten auch sie ihr Waschzeug aus den Schränken und richteten ihre Kleider. Neji und Shikamaru schliefen während dessen munter weiter. Doch plötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Schrei und man konnte laute Stimmen vernehmen. Die Jungs zuckten zusammen und auch Neji und Shikamaru saßen mit einem Mal kerzengerade in ihren Betten.

„Was um alles in der Welt ist das?“, kam es verwirrt von Neji, der sich das zerzauste Haar aus dem Gesicht strich.

Naruto war zum Fenster gegangen und sah zur Nachbarhütte hinüber. Er fing an zu lachen.

„Was ist?“, fragte Kiba und ging nun ebenfalls zum Fenster.

„Das sind zwei Mädchen aus der Nachbarhütte.“, antwortete Naruto, damit auch die restlichen Jungs, die immer noch fragend dreinblickten, bescheid wussten. Stöhnend ließ sich Neji wieder nach hinten ins Bett fallen und von Shikamaru vernahm man ganz deutlich ein `Wie mühsam´. Sai kümmerte sich nicht weiter darum und wandte sich wieder seinem Schrank zu. Naruto hatte sich inzwischen zu Sasuke umgedreht und grinste ihn an. Sasuke grinste zurück und begann dann zu sprechen: „Arme Yashiro!“

Der Uzumaki grinste noch breiter, als er den Satz weiterführte.

„Ja armes Schwesterchen. Spätestens JETZT ist sie endgültig wach.“

Der Uchiha nickte und richtete dann sein restliches Zeug zusammen.

Nach einer Ewigkeit, wie es schien, waren auch Neji und Shikamaru endlich fertig und sie machten sich auf den Weg zu dem großen Waschraum, der leider für alle Jungs des Camps bestimmt war.
 

„Wir müssen euch unbedingt jemanden vorstellen.“ ,sagte Yashiro freudig und wandte sich dann an die Sabakuno, „Nicht wahr Temi?“

„Wenn du meinst.“, kam es leicht genervt von Temari.

Die sechs Mädels waren am Haupthaus angekommen und betraten den goßen Speisesaal. Zusammen gingen sie zum Buffet um sich etwas zu essen zu holen.

Plötzlich stand Tsunade hinter ihnen und drängte sich zwischen Ino und Sakura.

„Sorry Ladys, aber ich möchte noch ein paar von diesen super leckeren Erdbeeren.“ ,sagte sie und tat sich ein paar auf, „Willst du auch Welche?“

Sie sah Ino an, doch Diese schüttelte den Kopf.

„Nein danke ich mag Erdbeeren nicht so besonders.“

„Oh schade. Und du?“, fragte sie und wandte sich jetzt an Sakura, die auf ihrer anderen Seite stand.

„Oh ja sehr gerne. Ich liebe Erdbeeren!“

Tsunade grinste und häufte Sakura die roten Beeren auf einen Teller. Sakura und Tsunade redeten noch eine ganze Weile miteinander und schienen ein Herz und eine Seele zu sein. Während sie sich unterhielten häuften sie sich weiterhin Essen auf ihre Tabletts, ohne auch nur im Geringsten darauf zu achten, was sie da überhaupt nahmen, und ließen sich durch nichts und niemanden stören. Tenten und die Anderen taten sich ebenfalls etwas auf und warteten dann auf ihre rosahaarige Freundin. Eben Diese verabschiedete sich gerade von der Campleiterin und kam jetzt auf sie zu.

„Also echt“, sagte sie, „Tsunade ist wirklich cool!“

Die Anderen sagten nichts dazu, sondern gingen los um sich einen freien Tisch zu suchen. Plötzlich stupste Yashiro Temari an und ruckte mit dem Kopf zu einem Tisch an dem bereits drei Jungen saßen. Temari grinste, nickte der Uzumaki zu und ging dann auf zu dem Tisch. Die Anderen sahen sich kurz an und folgten ihr dann.

Die Jungen sahen auf und einer begann zu grinsen.

„Hallo Schwesterherz.“, sagte der Grinsekater.

Er hatte braune, strubbelige Haare und schwarze Augen.

„Hallo Kankuro.“, sagte Yashiro und stellte ihr Tablett ab.

Sie ging auf den Jungen zu und umarmte ihn.

„Ah die kleine Uzumaki ist auch wieder im Lande.“, sagte er lachend und nahm sie ebenfalls in den Arm.

Yashiro ging nicht auf seine neckenden Worte ein, sondern löste sich von ihm und umarmte nun einen der anderen beiden Jungen. Dieser hatte genauso strubbelige Haare wie Kankuro, nur, dass seine rot waren. Er hatte türkisblaue Augen und auf der Stirn ein japanisches Zeichen eintätowiert.

„Hallo Gaara wie geht es dir?“

Der Junge schien kurz lautlos zu seufzen, nahm sie dann aber doch kurz in den Arm. Temari wandte sich während dessen an Tenten, Sakura und Hinata um die Beiden Jungen vorzustellen. Ino schien sie zu kennen, denn auch sie war zu ihnen gegangen und hatte sie umarmt.

„Das sind Kankuro und Gaara“ ,sagte die Sabakuno, „meine Brüder.“

Der Braunhaarige kam auf sie zu und grinste sie an.

„Hi. Ich bin Kankuro. Ihr älterer Bruder, nur damit es da keine Verwechslungen gibt.“

Er schüttelte Ihnen, nachdem sie ihre Tabletts abgestellt hatten, die Hände und auch sie stellten sich vor. Danach setzten sie sich Alle an den Tisch. Tenten ließ sich neben Gaara nieder und lächelte ihn freundlich an.

„Hallo ich bin Tenten.“

Sie hielt ihm die Hand hin und er schüttelte sie nach kurzem Zögern.

„Hallo mein Name ist Gaara.“

Sakura, die Tenten gegenüber, zwischen Kankuro und Ino saß, fiel der dritte Junge auf und sie sah ihn an. Auch Tenten musterte ihn. Er hatte schwarze Haare, die er in einem Topfschnitt trug, dichte, schwarze Augenbrauen, schwarze Augen und ein breites Grinsen auf den Lippen. Er wirkte irgendwie seltsam aber auch sehr sympathisch.
 

„Sag mal Kankuro“, wandte sich die Rosahaarige leise an den Sabakuno.

„Hm?“

„Wer ist den eigentlich der Schwarzhaarige da?“

Kankuro sah zu dem Jungen hinüber und schlug sich dann mit der flachen Hand gegen die Stirn, worauf ihn Alle am Tisch verdutz ansahen.

„Das hab ich ja total vergessen!“ ,rief er, „Meine Damen, das ist Rock Lee!“

Die Mädchen sahen zu ihm hin und er grinste noch breiter.

„Hallo.“, sagte er und die Mädchen begrüßten ihn ebenfalls.

Das Frühstück wurde sehr lustig. Temari, Yashiro und Kankuro erzählten den Anderen von den Sommern, die sie schon im Camp verbracht hatten und Alle lachten als Yashiro Ihnen die Streiche schilderte, die sie, ihr Bruder und Jiraiya Tsunade schon gespielt hatten.

Insgeheim waren Tenten und Sakura schon gespannt darauf, den berüchtigten Uzumaki endlich kennen zu lernen
 

Besagter Uzumaki war ebenfalls gerade in den Speisesaal gekommen, hatte sich etwas zu Essen geholt, saß nun an einem Tisch zwischen Sasuke und Kiba und verspachtelte das, was er sich auf seinen Teller geladen hatte. Die Anderen unterhielten sich, mit Ausnahme von Neji und Shikamaru, die immer noch ziemlich müde aussahen. Als sie fertig waren ging es an die Frage was sie jetzt tun könnten.

„Was haltet ihr von Fußball“, wandte Kiba sich an die Anderen. Zuerst antwortete ihm keiner, doch dann begann Naruto zu sprechen.

„Ich wäre eher für Basketball.“

„Wäre mir jetzt auch lieber.“, sagte Sasuke.

Die anderen Drei nickten nur zustimmend und so musste sich der Inuzuka geschlagen geben. Als sie fertig waren standen sie auf und machten sich auf den Weg zurück zu ihrer Hütte um die Shorts und die Basketballtrikots, die sie bekommen hatten, zu holen. Sie hatten den Speisesaal schon zur Hälfte durchquert als Naruto endlich das entdeckt, was er den ganzen Morgen schon gesucht hatte. An einem Tisch auf der rechten Fensterseite erkannte er die blonden Zöpfe und die ungewöhnlichen blauschwarzen Haare seiner besten Freundin. Er blieb stehen.

„Geht schon mal vor. Ich komm dann nach!“

Ohne noch weiter auf die Anderen zu achten ging er auf den Tisch zu. Er grinste als er sah, wer noch bei den beiden Gesuchten saß.

„Hey Temi . Na wie geht´s dir?“

Er umarmte das blonde Mädchen mit den vier Zöpfen, das mit dem Rücken zu ihm saß. Sie zuckte kurz zusammen, doch als sie ihn erkannt hatte drehte sie sich um und umarmte ihn ebenfalls.

„Hey hallo Naruto, lange nicht gesehen.“

Sie grinste ihn an und wuschelte ihm durch die ohnehin schon strubbeligen Haare. Der Uzumaki wandte sich an Kankuro und Gaara und schlug mit ihnen ein. Kankuro stellte Rock Lee vor und Yashiro übernahm die Mädchen. Naruto grinste sie Alle der Reihe nach an und trat dann hinter Tenten und Hinata. Tenten sah zu ihm auf und blieb an seinen strahlend blauen Augen hängen. Er lächelte sie freundlich an.

„Tenten, oder?!“

Sie nickte.

„Ok Tenten, rutschst du ein Bisschen, dann kann ich mich auch noch hinsetzten.“ Tenten rückte ein Stück näher an Gaara heran, der deswegen allerdings keine Miene verzog.

„Danke!“, sagte der Blondschopf und ließ sich zwischen ihr und Hinata nieder. Die Hyuga war stiller geworden als Naruto aufgetaucht war und sagte auch jetzt nichts, sondern sah nur stumm auf ihren Teller. Naruto sah sie an und legte ihr einen Arm um die Schulter.

„Na Süße, wie gefällt´s dir hier? Hat dir mein liebes Schwesterherz schon Alles gezeigt?“

Hinata war puterrot angelaufen und sah immer noch auf ihren leeren Teller. Tenten sah die Beiden verwundert an.

»Was ist denn mit Hina los? Ist Naruto vielleicht ihr Freund?«

Doch Tenten´s Gedanken wurden von Yashiro´s Stimme beendet.
 

„Ja hab ich. Aber Mädels wir sollten uns jetzt mal überlegen, was wir heute machen können.“

Sie sah in die Runde, doch keiner hörte ihr zu.

Sakura, Ino und Kankuro waren ins Gespräch vertieft, Temari unterhielt sich mit Lee, Naruto hatte immer noch den Arm um die tomatenrote Hinata gelegt und schaute sie besorgt an, Tenten war schon wieder in Gedanken versunken und Gaara saß schweigend neben ihr und schien auch seinen Gedanken nachzuhängen. Yashiro´s Blick verfinsterte sich.

Wenn sie etwas hasste, dann war es, wenn sie ignoriert wurde.

„HEY ICH REDE MIT EUCH!!!“

Alle am Tisch und an den Tischen ringsum zuckten zusammen und sahen sie an. Ein paar Sekunden später ertönte ein lautes Lachen und hinter Yashiro tauchte ein braunhaariges Mädchen mit beinahe weißen Augen auf. Auf ihrer rechten Seite stand ebenfalls ein Mädchen. Sie hatte orange Haare. Zu ihrer linken tauchte ein braunhaariger Junge auf.

„Na Yashiro wieder mal ignoriert worden?“, fragte das Mädchen mit den weißen Augen und grinste frech.

Yashiro machte sich gar nicht erst die Mühe sich umzudrehen, sondern stützte nur ihren Kopf auf die Hände und stöhnte gequält auf.

„Oh bitte nicht auch noch du. Herr Gott sag mir womit ich das verdient hab.“

„Hey behandelt man so eine gute Freundin?“, antwortete das Mädchen.
 

Naruto hatte wieder ein breites Grinsen auf dem Gesicht.

„Ah das kleine Fräulein Hyuga.“, sagte er und die Weißäugige grinste nun auch ihn an.

„Na wie geht es dir Hanabi?“, fragte er.

„Gut. Ich muss dir ausnahmsweise mal Recht geben Naruto. Das Camp ist wirklich super. Nicht wahr Schwesterchen?“

Sie richtete ihre Augen auf Hinata, die immer noch ziemlich rot war.

„Ja…“ ,begann Hinata zögernd zu antworten, „…es ist wirklich toll hier!“

„Ach ja, das sind übrigens Moegi, sie ist mit mir in einer Hütte, und ihr bester Freund Konohamaru.“

„Freut uns.“, sagte Yashiro und stellte die Anderen am Tisch vor.
 

»Das ist also Hinata´s kleine Schwester. Noch eine Hyuga ich glaubs ja nicht.«,

dachte Tenten und besah sich die Hanabi genauer.
 

„Sag mal Hanabi wie war eigentlich die Party gestern?“ ,fragte Naruto und Yashiro erklärte den Anderen schnell, dass es am gestrigen Abend eine Party für die jüngeren gab und heute die für die Jugendlichen ab 15 stattfinden würde.

„Super! War echt nicht schlecht, nur schade, dass es keinerlei Alkohol gab.“, sagte Hanabi mit gespielt enttäuschter Stimme und zwinkerte Naruto zu.

Yashiro drehte sich jetzt endlich zu ihr um und sah sie leicht schadenfroh an.

„Tja wir haben’s da schon etwas besser.“, sagte die Uzumaki, „Auf unserer Party gibt’s zwar offiziell auch fast keinen Alkohol, aber wenn du gut mit Jiraiya klar kommst ist das Ganze kein Problem.“

Hanabi lachte nur.

„Naja ich denk wir verziehen uns dann mal wieder. Wir wollen schwimmen gehen.“, sagte sie, „Und was macht ihr heut?“
 

Yashiro sah kurz in die Runde, doch keiner machte Anstalten der kleinen Hyuga zu antworten und so übernahm sie das, nach dem sie kurz überlegt hatte, selbst.

„Wir gehen Fechten!“

„Ach so. Na dann viel Spaß. Bis später!“ Sie winkte und verschwand dann gefolgt von Moegi und Konohamaru.

„Habt ihr irgendwelche Einwände gegen meinen Vorschlag?“, fragte Yashiro bissig und sah sie, einen nach dem anderen, an.

Sie schüttelten Alle den Kopf.

„Gut, dann los!“
 

Sie räumten ihre Tabletts weg und machten sich dann gemeinsam auf den Weg. Vor dem Speisesaal verabschiedete sich Naruto und verschwand in Richtung Basketballfelder. Die Anderen gingen auf einen Mann zu, der Lee irgendwie sehr ähnlich sah und das Fechten leitete. Er stand zwischen zwei Bäumen, ein Klemmbrett und einen Stift in der Hand, und feuerte die beiden Kontrahenten, die sich gerade duellierten an. Um Ihn herum waren Baumstämme auf den Boden gelegt worden, auf denen schon ein paar andere Jugendliche saßen. Die Person, die den ganz weißen Anzug trug, brachte ihren Gegner gerade zu Fall und hielt ihm ihren Degen vor die Brust.
 

»Ein eindeutiger Sieg!« ,dachte Tenten und sah zu wie sich die Beiden Duellanten die Hand gaben. Die Anderen hatten sich schon auf den Baumstämmen niedergelassen und warteten darauf, dass es weiterging.

„So wer ist der nächste, der es mit unserem bisherigen Champion, Sayoko Tendo aus L.A., aufnehmen will?“, rief der Mann, der Lee so ähnlich sah, laut und sah die Umstehenden auffordernd an.

Das Mädchen namens Sayoko Tendo hatte inzwischen seinen Gesichtsschutz abgenommen und sah hochmütig in die Runde. Tenten musste zugeben, dass sie sehr hübsch war, aber dieser arrogante `Mich-besiegt-sowieso-keiner-denn-ich-bin-sowieso-die-Allerbeste-Gesichtsausruck´ nervte sie und weckte in ihr den Drang dieser Ziege das Gegenteil zu beweisen. Sie hob die Hand.

„Ich versuchs!“

Tenten sah aus den Augenwinkeln, dass Sakura grinste. Die Haruno hatte sie offenbar durchschaut, denn sie wusste, dass die Ama arrogante Menschen wie diese Sayoko mehr als Alles Andere hasste.

Der Mann strahlte Tenten an und jetzt konnte sie auch das Namensschild auf seiner Brust lesen.

»Maito Gai. Das ist wirklich ein komischer Kauz«

Gai schrieb ihren Namen auf und sie schlüpfte in einen grün – weißen Schutzanzug. Sie setzte die Schutzmaske auf und nahm den Degen, den ihr ein Mädchen hinhielt. Sie bedankte sich und drehte sich dann zu Sayoko, deren Gesicht sie nicht mehr sehen konnte, um.

„Seid ihr bereit?“ ,fragte Gai und sie nickten Beide, „Okay, dann LOS!“

Sie fingen an und Tenten übernahm die Führung. Sie drängte Sayoko nach wenigen Augenblicken rückwärts, bis sie an einen Baum stieß. Tenten hielt Sayoko den Degen vor die Brust und wartete darauf, dass Gai das Duell beendete. Nachdem er das getan hatte, ließ sie ihren Degen sinken und sah in Sayokos zorniges Gesicht.

„Tja ich würde sagen, du hast verloren.“

Sayokos Blick wurde noch finsterer.

„Bild dir bloß nichts drauf ein. Das war reines Glück.“

Sie warf Tenten noch einen verachtenden Blick zu, bevor sie aus dem Anzug schlüpfte und in Begleitung von zwei weiteren Mädchen davonstolzierte.

„Okay, hier ist unser neuer Champion. Aus London, England, Miss Tenten Ama!”

Er hob Tenten´s Arm in die Höhe und die Anderen klatschten begeistert.

„So wer ist der Nächste?“, fragte Gai und sah erwartungsvoll in die Runde.

„Ich! Ich will es versuchen!“, rief Yashiro und sprang freudig auf.

Tenten grinste sie an und Yashiro grinsten herausfordernd zurück.
 

„Los Dobe gib ab!“, schrie Sasuke dem Blondschopf, der neben ihn her rannte, zu. Naruto sah ihn finster an, passte ihm den Ball dann aber doch zu.

„Hör endlich auf mich Dobe zu nennen Teme! Und wehe du machst das Ding nicht rein!“

„Keine Sorge.“

Er rannte mit dem runden Leder auf das Tor zu, Doch einer der gegnerischen Verteidiger stellte sich ihm in den Weg. Er sah kurz nach rechts und nach links und erkannte dann dass Neji schräg hinter ihm war und völlig frei stand. Er spielte einen Rückpass zu seinem besten Freund und rannte dann an dem Verteidiger vorbei. Neji nahm den Ball an und schickte ihn dann mit einem Steilpass zu Sasuke zurück. Der Uchiha fing ihn mit der Brust ab, drehte sich um 180° und schoss den Ball mit voller Wucht auf den Kasten zu. Der gegnerische Torwart fing den Ball zwar, aber der Schuss war so stark gewesen, dass er samt dem Ball ins Netz stolperte.

„TOR!“, schrieen Kiba, der auf der anderen Seite des Feldes im Tor stand, und Naruto, der mit Neji ein Stück hinter Sasuke stand, wie aus einem Mund. Shikamaru, der mit Sai die Abwehr übernommen hatte, schien das Ganze nicht so sehr zu interessieren und Sai grinste nur zu ihnen herüber. In diesem Moment pfiff der Betreuer, der das Spiel gepfiffen hatte, ab und erklärte sie zu den Siegern. Naruto rannte auf Sasuke zu, klopfte ihm auf die Schulter und jubelte laut. Auch Neji und die Anderen kamen zu Ihnen und zusammen verliesen Sie den Platz. Sie gingen zurück in Richtung Haupthaus.

„Also, wir haben Basketball und Fußball gespielt. Was machen wir jetzt?“, fragte Naruto, während er vor den Anderen Fünf hertänzelte.

„Du meinst wohl WIR haben Basketball gespielt. Du bist ja Jahre zu spät gekommen.“, korrigierte Sasuke Ihn neckisch und grinste den Uzumaki an. Der Blondschopf drehte sich um und schmollte.
 

Während sich Naruto und Sasuke unterhalten hatten, hatte Neji ein gutes Stück vor Ihnen eine, Ihm sehr bekannte, Person gesichtet, die gerade eine Schutzmaske aufsetzte und einen Degen aufnahm.

„Wie wär´s mit Fechten?!“, schlug er vor und die Anderen sahen ihn erstaunt an.

Nach ein paar Sekunden war Naruto schon wieder Feuer und Flamme und wollte schon los rennen, doch er wurde von Sasuke, der Ihn am Kragen seines Shirts gepackt hatte, zurückgehalten.

„Ruhig Blonder! Wir haben alle Zeit der Welt.“

„Manno. Hör endlich auf mich so zu behandeln, als wäre ich ein kleines Kind. Wir sind zufällig gleich alt.“

„Ist ja gut. Reg dich nicht auf Dobe.“

„Hör endlich auf mich Dobe zu nennen Teme!“

„Schluss jetzt! Ihr benehmt euch Beide wie kleine Kinder!“, sagte Neji gelassen und ging gemächlich und ohne auf die beleidigten Blicke von Sasuke und Naruto zu achten zu der Stelle, an der die Fechtduelle ausgetragen wurden. Naruto und Sasuke folgten Ihm schmollend und auch Shikamaru, Kiba und Sai setzten sich wieder in Bewegung.
 

Tenten wirbelte herum, um dem Degen ihres Gegners auszuweichen und stieß Ihm dann ihren Eigenen in die Brust. Er stolperte rückwärts und stürzte zu Boden. Er zog sich seine Schutzmaske ab und sah zu Ihr auf.

„Du bist wirklich gut. Respekt!“

Sie zog sich ebenfalls die Maske aus und klemmte sie sich unter den Arm, in dessen Hand sie auch den Degen hielt. Die andere Hand streckte sie Ihm hin.

„Du warst aber auch gar nicht mal so schlecht Gaara.“

Er grinste leicht und ergriff dann Ihre Hand. Sie half Ihm auf und er ging zur Seite um den Anzug auszuziehen.

Während dessen erklärte Gai sie abermals zur Siegerin.

„Und unser bisher unangefochtener Champion – aus London, England – Miss Tenten Ama!“

Sie verdrehte nur genervt die Augen und sah zu ihren Freunden hinüber, die das ganze Theater wohl so langsam auch alle übertrieben und nervig fanden.

Alle – außer Lee, der Gai immer noch bewundernd ansah.

»Na da haben sich ja Zwei gesucht und gefunden«, dachte Tenten und sah sich um.

Sie hatte inzwischen nicht nur ihre ganzen neuen Freunde, inklusive Sakura, besiegt, sondern auch alle Anderen, die um sie herum auf den Holzstämmen saßen und zuschauten.

„Los Leute. Wer hat noch nicht?“, fragte Gai, doch keiner meldete sich, da Gaara der Letzte gewesen war, der noch nicht gegen sie angetreten war.

Doch Ihn hatte sie jetzt auch geschlagen und so war niemand mehr da, der gegen sie antreten konnte und ein zweites Mal würde es auch Keiner der Anwesenden versuchen.

Tenten war inzwischen zu ihren Freunden gegangen, die ihr gratulierten und mit ihr einschlugen.

„Kommt schon. Ihr werdet euch doch wohl nicht zieren wie die Jungfrauen.“, stichelte Gai und sah sich suchend nach einem neuen `Opfer´ um.
 

„Ich kann ja mal mein Glück versuchen.“

Gai wirbelte herum und strahlte den Jungen, der gesprochen hatte an. Er nickte.

„Seeeeehr gut! Hier sieht man mal wieder ein tolles Beispiel für die unerschöpfliche Kraft der Jugend.“
 

Gai schrieb seinen Namen auf, während er in einen weißen Schutzanzug schlüpfte. Tenten und die Anderen bekamen von all dem gar nichts mit.

„Willst du Das wirklich tun Neji?“, fragte Sasuke und sah seinen besten Freund zweifelnd an, „So wird sie dich unter allen Umständen sehen.“

„Das ist es doch gerade was ich will.“, sagte der Braunhaarige unbeeindruckt, doch dann wurde seine Miene ernst, „Du hältst dich trotzdem besser erstmal im Hintergrund, okay?!“

Sasuke nickte und zog sich dann in die Schatten der Bäume zurück, sodass er fast nicht mehr zu erkennen war. Naruto drückte dem Hyuga eine Schutzmaske in die Hand und Kiba reichte ihm einen Degen.

„Danke“, sagte Neji, setzte die Maske auf und nahm den Degen in die Hand.

Auch Naruto und Kiba traten nun ein paar Schritte zurück. Er hingegen ging auf Gai zu und blieb bei Ihm stehen. Auch Tenten trat nun vor und setzte ihre Schutzmaske wieder auf.
 

Sie musterte ihren Gegner von Oben bis Unten.

»Okay. Das ist eindeutig ein Junge. Er ist echt groß und noch dazu ziemlich muskulös gebaut. Der muss viel Sport treiben – cool! Aber ich muss aufpassen. Er ist wahrscheinlich doch um Einiges kräftiger als Kankuro, Lee und Gaara, und bei Denen hatte ich es schon nicht gerade leicht! … Beklag dich nicht Tenten, du wolltest doch eine Herausforderung. Hier hast du sie und die wirst du jetzt auch bewältigen! … Auf in den Kampf.«
 

»Na dann Tenten. Zeig mir was du kannst!«

Auch er hatte sie gemustert und bemerkt, dass auch sie sehr kräftig aussah. Man(n) erkannte auf den ersten Blick, dass sie viel Sport trieb. Ihr Körper sah geschmeidig und doch kraftvoll aus. Er war vergleichbar mit dem Körper einer Raubkatzte – geschmeidig und graziös aber auch schnell und stark.
 

Seid Ihr bereit?“, fragte Gai und sie nickten, „Gut dann geht´s jetzt … LOS!“
 

Tenten ging sofort in die Offensive und das Klirren der Degen, wenn sie aufeinander knallten wurde immer lauter.
 

»Sie übernimmt sofort die Führung – interessant. Ob sie das immer so macht?«

(Überhaupt keine Anspielung gel? – typisch Mann sag ich da nur^^ sry an alle männlichen Leser ich hoffe ihr könnt mir verzeihen^^)
 

»Er blockt nur ab. Will der sich heut überhaupt nicht mehr wehren oder was?«

Kaum hatte Tenten ihre Gedanken beendet bekam sie auch die Antwort auf ihre Frage.

Ihr Gegner, der immer weiter zurück gewichen war, stand nun mit dem Rücke an einem Baum.

»Ha, jetzt hab ich Ihn!«

Doch genau in dem Moment, als sie ihren Degen in die Brustpolsterung seines Anzugs rammen wollte, drehte er sich elegant zur Seite und zwang nun Tenten in die Defensive.

Jetzt wich sie immer weiter zurück, bis sie etwas Pieksiges an ihrem Rücken spürte.

»Das fühlt sich an wie Stroh – Gut!«
 

Mit einer geschickten Drehung entwand er ihr ihren Degen, schleuderte ihn in die Luft und wollte ihr nun seinen Degen vor die Brust stoßen, doch sie duckte sich, sodass er nur die Strohballen traf, an denen Tenten bis eben noch gelehnt hatte. Sie war während dessen auf die Strohballen gestiegen und fing ihren Degen wieder auf.

„Nicht schlecht!“, sagte er.

„Danke.“
 

Sie stutze.

»Diese Stimme. Ich kenn die irgendwoher.«

Doch ihr blieb keine Zeit noch länger darüber nachzudenken, denn das Duell ging weiter. Er zielte auf ihre Beine um sie zu Fall zu bringen, doch sie sprang hoch um dem Schlag auszuweichen. Er war inzwischen ebenfalls oben auf den Strohballen und wollte zuschlagen, sobald sie wieder gelandet war. Tenten konnte den Schlag im letzten Moment abblocken, doch dadurch verlor sie das Gleichgewicht. Um nicht zu fallen sprang sie von den Strohballen. Unten angekommen drehte sie sich sofort wieder um und wollte ihn von untern attackieren, doch er war ihr gefolgt und griff schon wieder an. Er drängte sie rückwärts eine Treppe hinauf. Erst jetzt fiel Tenten auf wie weit sie schon vom eigentlichen Kampfplatz entfernt waren. Inzwischen waren sie schon auf der Terrasse des Kiosks angelangt und er trieb sie immer weiter nach hinten. Plötzlich stieß sie mit dem Rücken an das Holzgeländer.

»Mist«

Sie sah zu ihrem Gegner und wollte sich gerade geschlagen geben, doch er stieß ihr seinen Degen in die Brustpolsterung ihres Anzugs. Sie fiel durch die Wucht des Schlages rückwärts über das Geländer und landete in dem großen, hölzernen Wasserbottich, der direkt darunter stand. Als sie wieder aufgetaucht war erkannte sie, dass ihr ihr Gegner seine Hand anbot um ihr zu helfen.

»Dieser Mistkerl. Das war pure Absicht. Na warte Freundchen«
 

„Komm ich helf dir.“, sagte er freundlich.

„Oh nein. Ich werde DIR helfen!“

Sie ergriff seine Hand und zog ihn mit einem kräftigen Ruck über das Geländer, sodass er neben ihr landete.

„Hey was sollte das?“, fragte er wütend.

„Was denn. DU hast mich doch rein gestumpt. Das war Absicht. Du hast genau gesehen, dass ich nicht mehr weiter konnte, ich hätte sowieso verloren, also warum musstest du mich dann über dieses scheiß Geländer befördern?“

Sie stiegen aus dem Bottich und drehten sich den Rücken zu, während sie die Handschuhe und Schutzmasken auszogen.

„Wow, was für eine tolle Show. Ihr habt wirklich mit der gesamten Kraft eurer Jugend gekämpft.“, rief Gai der Ihnen, wie die Anderen auch, gefolgt war.

Tenten sah zu Sakura, die ungläubig und geschockt aussah. Sie wollte die Haruno schon fragen, was los sei, doch Gai machte diese Frage überflüssig.

„Wir haben einen neuen Champion. Aus London, England Mr Neji Hyuga. “

Als Tenten den Namen hörte, wirbelte sie herum und erstarrte.

Tatsächlich. Da stand er. In voller Größe. Aus Fleisch und Blut. Der ihr so verhasste Playboy – Neji Hyuga – höchstpersönlich.

»NEIN. Was macht DER HIER?«

„Hey Tenten. Na überrascht mich zu sehen?“, fragte er und sah sie an.

Ein breites Grinsen auf dem Gesicht.

„Was machst DU denn HIER?“, schrie sie ihn an.

„Aber, aber Tenten. Begrüßt man so einen guten Freund?“

„DU BIST NICHT MEIN FREUND! ICH HASSE DICH!“

Plötzlich spürte sie, wie jemand seine Hand auf ihre Schulter legte. Sie sah zur Seite und erkannte Sakura, die genauso wütend aussah, wie Tenten sich fühlte.

„Lass mich ihn für dich verprügeln Tenten.“, sagte sie zähneknirschend.

In diesem Moment ertönte noch eine Stimme und hinter Neji erschien ein Junge, der ihnen ebenfalls seeeeehr bekannt vorkam.

„Aufbrausend wie eh und je, nicht wahr Pinky?!“

Sakura´s Augen spießten den Neuankömmling buchstäblich auf.

„Ah, also bist du auch hier Uchiha“, sagte sie herablassend, „Klar, was soll Hyuga auch ohne seinen Schatten anfangen. Aber könntest du uns vielleicht mal erklären, was ihr hier zu suchen habt?“

„Ist doch klar“ ,sagte Neji an Sasuke´s Stelle, „Was ist schon ein Sommer ohne ein paar Mädels mit denen man(n) seine Spaß haben kann?“

„Ja und ihr seid die Glücklichen, die wir uns dafür ausgesucht haben. Hoffentlich seid ihr euch der Ehre bewusst. Viele Mädels würden für diese Chance Alles tun.“, sagte Sasuke und zwickerte Sakura zu.

„Du“, knurrte die Rosahaarige.

„WAS BILDET IHR EUCH EIGENTLICH EIN IHR DRECKSKERLE?“, schrieen Sakura und Tenten gleichzeitig und stürmten auf die Jungen zu.
 

*****
 

Soooooo. Das wars dann erstmal ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir einen Kommi^^
 

Ich warne euch wieder mal vor:

Es kann ein bischen dauern, bis das neue kapi kommt, da ich mitten in den Vorbereitungen für meine mündliche Prüfung bin. *heul*
 

Naja bis bald eure Janai

*knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cherry07
2008-06-05T13:21:04+00:00 05.06.2008 15:21
yeahhhhhhh macht sie fetig!!!!!!!!!!!1
volle girlpower^^
nein jetzt ma im ernst super kappi! bin gespannt wie's weiter geht ;p
bis dahin,
cherry
Von:  Daenerys_Stormborn
2008-06-01T16:29:03+00:00 01.06.2008 18:29
ich hoffe sasuke und neji bekommen eine rivhtigr abreibung für den letzten satz der hätte doch nicht sen müssen aber ich frage mich wei es weitergeht schreibe mir bitte ne ens wenn das nächste kapi da ist bittebittebitte schreibe schnell weiter *bussigeb*

lg sakura-456
Von:  kikotoshiyama
2008-06-01T12:54:26+00:00 01.06.2008 14:54
Spitzen Kappi^^
Oh oh!
Bin mal gespannt wie das jetzt ausgeht;)
Cu kiko
Von: abgemeldet
2008-05-31T17:56:56+00:00 31.05.2008 19:56
echt geil =)
--- man wie schaffst dus mehr als 6000 wörter in ein kapi zu stecken ... da kommt mir meine ff mit so ca. 5000 wörter (5 kapis) irgendwie arm vor ... naja ber ich find geil =D
Von:  xxx
2008-05-30T20:49:43+00:00 30.05.2008 22:49
hey
ein super kappi
mach weiter soooo
freu mich schon wie es weiter geht^^

gruß xxx
Von:  Rekhyt_Moonfang
2008-05-30T16:58:21+00:00 30.05.2008 18:58
warum müssen frauen immer so brutal sein?
egal war ein super kapitel
freue mich schon wenn es weitergeht
Drogar
Von: abgemeldet
2008-05-30T16:32:21+00:00 30.05.2008 18:32
hey
klasse kappi
tentens weckmethode ist echt genial^^
der fechtkampf war super beschrieben
freu mich wenns weitergeht
gglg
Von:  Kijairi
2008-05-30T13:09:25+00:00 30.05.2008 15:09
Spannend Spannend Spannend
mach schnell weiter, ja?
Ich freu mich jetzt schon *gg*
lg Batterfly
Von: abgemeldet
2008-05-30T12:09:03+00:00 30.05.2008 14:09
XD

das kapitel war klasse
Von:  Bernsteinseele
2008-05-30T10:15:40+00:00 30.05.2008 12:15
junge junge .. dass die klei so brutal werden müssen *tadelnt zu Saku und Tenten gugg* die werden schon sehen was sie am Ende davon haben.

Ich wäre dafür, dass Gai den beiden Mädls erklärt, dass sie dei "Kraft ihrer Jugend" lieber sinnvoll einsetzen sollen XD

Tolles Kapi =)


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