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Forever Young

von

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Kirkwall

14. Kapitel - Kirkwall
 

@ sensless: Ja irgendwie schon xD aber lies selbst xD Hier kommt die Auflösung ^^

@ sugar-star: Leider ja... ist echt nicht lustig als einzige im Flugzeug zu schreien, obwohl nix passiert ist xD Sehr gut! Du hast halbwegs recht mit deiner Vermutung ^^ ich bin stolz auf dich = ) aber soweit nach Norden gehts dann doch nicht =]

@-salira-eki-: Danke, dass dir bis hier hin ehct alle sgefällt XD Und das hier wird das letzte (vorerst) ruhige sein, denn am Ende merkt man schon, dass etwas ganz und gar nicht nach Plan läuft XD
 

Ich öffnete träge die Augen. Anscheinend hatte es Jasper zu gut gemeint, denn als ich mich endlich aufsetzte, blickte ich direkt in Carlisles Gesicht. "Sie ist wach", sagte er erleichtert. Verwirrt sah ich mich um. "Wo sind wir denn?", fragte ich dann verwundert. Im Flugzeug waren wir nicht mehr, aber vielleicht schon im Flughafen. Es erinnerte mich nur schwach daran, wie die Lounge für die erste Klasse aussah, aber das hier könnte es sein. "Wir sind in einem Hotel", erklärte mir Carlisle dann. Wieder sah ich mich um. Es sah gar nicht aus wie ein Hotel. Ich seuftzte leise und versuchte aufzustehen, wurde jedoch sofort wieder auf die Couch, auf der ich saß, gedrückt. "Bleib noch ein wenig sitzen", bat mich Carlisle und richtete sich wieder auf. "Morgen fahren wir weiter und dann werdet ihr endlich euer neues Zuhause sehen", sagte er dann lauter und erst jetzt bemerkte ich, dass die anderen um uns herum saßen. Brav blieb ich noch eine Weile auf der Couch und beobachtete Rosalie und Emmett, die mir am nächsten waren. Bella schien schlafen zu sein, denn Edward und sie waren nicht da.

Rosalie schien meinen Blick zu spüren, denn sie sah mich an, lächelte und erhob sich dann, um sich zu mir zu setzen. "Wie geht es dir?", fragte sie und auch sie hatte einen besorgten Unterton. "Gut", antwortete ich. "Wie lange habe ich denn geschlafen?" Emmett kam nun auch zu uns. "Knapp vier Stunden", erwiderte Emmett und lächelte leicht. "Wenigstens bist du jetzt ausgeruht", meinte er dann noch grinsend und fing sich gleich einen bösen Blick von Rosalie ein. "Es ist schon nachts, also musst du nur noch circa fünf Stunden warten, und dann geht es mit dem Auto weiter", sagte Rosalie dann. Ich nickte. Fünf Stunden... Mir war jetzt schon langweilig! Ich sah mich nach Carlisle um, doch der redete mit Esme und so stand ich einfach mal Probe halber auf und ging durch das Zimmer. Vorsichtig lief in zum Fenster und schaute hinaus in das Lichtermeer. Edinbourgh, zumindest glaubte ich, dass wir da waren, denn obwohl Carlisle es gesagt hatte, war ich mir nicht sicher, war zwar klein im Vergleich zu anderen Städten, doch auch hier wurde die Nacht zum Tag. Das Hotel bot einen perfekten Ausblick auf die kleinen leuchtenden Punkte der Stadt. Ich seuftzte. Die Aussicht erinnerte mich etwas an Berlin bei Nacht, oder an Paris, oder an Köln. Natürlich hatte jede Stadt ihre Wahrzeichen, aber sie waren alle wunderschön gewesen, mit diesen kleinen Sonnen, die über die Häuser tanzten. Ich schüttelte leicht den Kopf, um diese Sache aus meinem Kopf zu verbannen und drehte mich wieder um. Dann ging ich zur anderen Seite des Zimmers, in der Hoffnung, dort etwas zu finden, was ich tun könnte. Nachdenklich friemelte ich an meinen Haaren herum.

Nur noch vier Stunden und dreißig Minuten! Auf einmal würde ich ganz aufgeregt. Würden sie mich dann endlich akzeptieren? Hoffentlich! Und dann? Zur Schule würde ich wahrscheinlich nicht gehen dürfen, aber dann würde ich eben Alice oder so fragen, ob sie mir ihre Aufzeichnungen von den letzten Jahren geben könnten. Dann hatte ich wenigstens etwas zu tun. Aber es würde so wie so alles anders werden, überlegte ich dann. Vielleicht hatten wir alle Hände zu tun, wenn Bella verwandelt würde. Oh je, bald war es schon soweit! Würden sie es gleich tun, wenn wir ankämmen, oder würden sie ihr noch Zeit lassen, sich etwas einzugewöhnen?

Nur noch vier Stunden! Die Zeit verging aber wirklich schnell. Ich wanderte im Zimmer auf und ab. "Anna, jetzt setzt dich irgendwo hin! Du machst mich noch ganz wuschig!", rief Rosalie genervt und ich huschte wieder auf die Couch. "Entschuldige", murmelte ich schnell und lehnte mich nach hinten, um an die Decke zu starren. Ich suchte die schnörkeligen Verzierungen solange nach den verschiedensten Bildern und Figuren ab, bis Carlisle uns alle aus dem Zimmer scheuchte und wir uns wieder in die Autos setzten.
 

Die Fahrt verging ereignislos. Die grünen Weiten der Felder und Wälder zogen am Fenster vorbei und dann irgendwann kamen wir an der Fähre an. Begeistert kletterte ich an Bord aus dem Auto und lief an die Reling. Das Wasser war zwar nicht so dunkelblau wie ich es erwartet hatte, trotzdem war es schön, wieder mal das Meer zu sehen. Glücklich hielt ich die Nase in den Wind und sog begierig die Düfte ein. Es roch nach Öl, und das nicht zu knapp, aber auch Fisch war dort und viel Salz. Und Menschen, aber die interessierten mich eher weniger. Gerade als ich mich wieder weniger auf die Gerüche konzentrieren wollte, schwebte ein schwacher Duft an meine Nase. Ich kannte ihn noch nicht und ich konnte mir noch nicht einmal vorstellen, vorher er kommen konnte. Nachdenklich lief ich quer über das Schiff und versuchte, den Duft auch auf der anderen Seite auszumachen und ich glaubte, ihn hier noch etwas intensiver riechen zu können, obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich mir das nur einbildete. Normalerweise war es, als ob sich bei einem bestimmten Geruch ein Bild vor meinen Augen bildete, und ich dann wusste, was ich roch, selbst wenn mir das "Geruchsobjekt" noch unbekannt war, aber jetzt war es anders. Ich wusste nicht einmal ansatzweise, von was oder wem mir der Duft zugetragen wurde. Ich starrte ins Meer und verfolgte den Schaum, der sich bildete, als das Schiff durch das Wasser pflügte, mit den Augen. Dann, schlagartig, war der Duft weg, so als ob er bemerkt hätte, das ich ihn entdeckt hatte. Erschrocken hob ich den Kopf und versuchte ihn wieder zu erhaschen, doch es gelang mir nicht mehr.

Schon bald ging ich danach ins Auto zurück und rätselte noch immer über den unbekannten Duft. Carlisle beobachtete mich durch seinen Rückspiegel, hob die Augenbrauen, und fragte mich, als er den Motor wieder startete: "Was ist los, Anna? Was beschäftigt dich so?" Ich seuftzte nur und hob kurz die Schultern. "Ich habe vorhin etwas gerochen, von dem ich nicht weiß, woher es kam", sagte ich dann doch. "Das ist nicht schlimm!", meinte Carlisle. "Du kannst ja nicht alle Düfte kennen." "Das ist ja auch nicht das eigentliche Problem", seuftzte ich. "Der Geruch verschwand so plötzlich wieder, dass es mir vorkam, als hätte ihn jemand abgeschnitten", erklärte ich weiter. Carlisle wusste darauf nichts zu sagen - oder er wollte das einfach nicht, was mir wahrscheinlicher schien.

Das letzte Stück, das wir fahren mussten, dauerte nicht mehr lange und dann standen wir vor einem großen, weißen Haus mit dunkelblauem Dach und vielen Fenstern. Außerdem schloss sich wie beim alten Hause die Terasse wie ein Ring um das Erdgeschoss und durch die untersten Fenster konnte man schon sehen, dass die Möbel bereits drinnen standen.

Carlisle sagte lächelnd zu uns: "Willkommen in Kirkwall! Eure Zimmer sind genau dort, wo sie in Forks auch waren!" Dann ging er als erstes zur Tür und schloss sie auf. Nacheinander gingen wir hinein. Das Wohnzimmer war genau so eingerichtet, wie in Forks und ich hatte die Vermutung, dass es bei allen anderen Zimmern auch so war. "Schaut euch ruhig um", ermutigte Carlisle uns und ich ging vorsichtig die Treppe hinauf bis nach ganz oben. Mit jedem Schritt wurde ich nervöser und als ich vor der Tür zum Dachboden stand, wagte ich es gar nicht, die Tür zu öffnen. Nach einem kurzen Moment, in dem ich mich etwas beruhigt hatte, stieß ich sie auf und trat in das Zimmer. Eine rote Couch stand an einer Wand und direkt vor dem Fenster ein Schreibtisch mit einem Computer darauf. Der Kleiderschrank stand hinter der Tür. Außerdem lag auf dem Boden ein kleiner, viereckiger Teppich und mehrere leere Regale lehnten an den Wänden. Einige Bilder waren aufgehängt worden. "Willkommen", sagte Edward hinter mir. Ich erschrak tierisch und drehte mich ruckartig um. Dann lächelte ich. "Danke", sagte ich schlicht. "Kommst du wieder zu uns runter?", fragte er dann. Ich nickte. Ich hätte singen können, aber das verkniff ich mir dann doch lieber.

Unten im Wohnzimmer saßen die restlichen Cullens auf der Couch und Bella aß ein paar Trauben. "Und wie gefällt dir dein Zimmer?", fragte Esme mit einem gespannten Lächeln. "Es ist toll", antwortete ich ihr und grinste sie an. Doch das Grinsen gefror in meinem Gesicht, als Alice plötzlich die Augen aufriss und ins Leere zu starren schien. Doch genau so schnell, wie das geschehen war, war es auch schon wieder vorbei. Ich wusste nicht, was es damit aufsich hatte, sagte deshalb absolut nichts und sah Alice nur besorgt an. Auf ihrem Gesicht begann sich blankes Entsetzten abzuzeichnen, während sie Edward unentwegt ansah. Dieser fluchte, war aber mindestens genau so entsetzt wie Alice selbst. "Was hast du gesehen, Alice?", fragte Carlisle dann sachlich, doch auch ihm und dem Rest der Gruppe war die Sorge deutlich anzumerken.
 

TjaaaH, was hat die liebe Alice wohl gesehen? Für Vorschläge bin ich immer offen^^ und natürlich hoffe ich, dass euch auch dieses chap gefallen hat xD

Bis zum nächsten Mal!

Liehp eush XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -salira-eki-
2008-07-08T13:45:24+00:00 08.07.2008 15:45
Uuih das Kapi war zwar kurz aba toll
ich wette da kommt noch was (vll. werwölfe oder i-soein anderer Untoter ;P)
egal was es ist ich freu mich schon drauf ^^
sag mir bescheid wenn's soweit ist, das wäre (wieder)voll nett von dir

dicke knuddelattacke
deine sali
Von:  sugar_star
2008-07-04T21:34:30+00:00 04.07.2008 23:34
natürlich gefällt mir au dieses kapi wieder!!! und bei alice tippe ich, dass sie gesehn hat, wie die volturi kommen oder es hat etwas mit dem geruch zu tun!!! von wem kam der eig???

lg sugar *kecks dalass*


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