Zum Inhalt der Seite

wild beauty blossoms

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Café 18

Titel: wild beauty blossoms

Fandom: JRock / Gazette / Dir en Grey

Autor: Ani

Kapitel: 18 / 20

Pairing: Kyo/Kai

MangaKa / Besitzer: The Gazette ( Identity ) / PSCompany, Dir en Grey

Disclaime: Gazette und Kyo gehören nicht mir … will sie auch gar nicht

haben … also alle Credits an den Personen, gehören ihnen selbst oder so

ähnlich. Ich will auch no Money damit machen und erfreue mich lieber an euren

netten Kommentaren.

Anmerkung: Ich sag lieber gleich, dass es mit den nächsten Kapiteln immer etwas dauern kann *g* Sorry. Meine Muse hat immer mal STARKE Stimmungsschwankungen *fg*

Beta: danke ^^
 

Andeutung 2: Green Day ~ Know your enemy war schuld daran. Aber diese Mal ist es wohl eher O___________o Ich hab so viel dazu gehört. Nun ja, das ist wohl so das dritt letzte Pittel und dieses Pittel leitet auch gleichzeitig ein neues ein, was die Wochen wohl kommen sollte. YEAH!
 

~*~
 

„Immer noch so müde?“, fragte die vertraute Stimme am anderen Ende der Leitung, während der Drummer nur ein zustimmendes Brummen von sich gab, als er sich wieder auf das Bett setzte. Auch rückwirkend – von dem Staaten nach Japan - bekam der Jüngere seinen Jetleg nicht los und schlug sich schon seit Tagen mit dem Gefühl herum, wie in Watte gepackt zu sein.
 

„Hey, nicht wegpennen“, neckte ihn der Sänger, als ob er genau sehen konnte, was er gerade tat – nämlich sich erneut in die Kissen zu kuscheln. Er wollte nicht aufstehen!
 

„Bist du nicht mit Shima verabredet?“, fragte Kyo weiter nach und bekam nur wieder ein Brummen seitens des Braunhaarigen. Aber dieser hatte zum Glück, oder seinem Leidwesen, nicht einmal die Chance sich wieder hinzulegen, da es schon an der Tür klingelte. Seufzend erhob sich Kai wieder, tapste mit Telefon zur Tür und deutete seinem Bandkollegen an, dass er eintreten sollte, woraufhin er auch schon gleich weiter in die Küche lief und Saft in zwei Gläser schüttete, bevor er eins an den honigblonden Gitarristen weiterreichte. Der Musiker hätte viel lieber einen Kaffee gehabt, aber die Tatsache, dass sie gleich Frühstücken gehen würden, erweckte doch etwas seine Lebensgeister. Aber eben nur 'etwas'. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätten sie sich wesentlich später getroffen. Aber nein, dem anderen war es wichtig gewesen, dass sie sich zu dieser unchristlichen Zeit zum Kaffee trafen.
 

Er wollte Kai unbedingt erzählen, was in den letzten Tagen seiner Abwesenheit vorgefallen war und dies würde einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. So hatte sich der Jüngere breit schlagen lassen.
 

Knapp deutet Kai dem anderen an, dass er noch einen Moment brauchte und hob kurz sein Telefon, bevor er die Küche verließ und zurück ins Wohnzimmer ging. Wenigsten anständig verabschieden wollte er sich noch. „Tut mir leid“, seufzte er leise und blickte hinaus auf Tokyo, während er Kyos Stimmte lauschte. Kurz lächelte er und nickte unsichtbar für seinen Gesprächspartner. „Okay“, gestand er noch einmal ein und holte tief Luft, strich sich müde über die Haare, während er die letzten Worte vernahm. „Schlaf gut, Ru“, meinte er noch leise, lächelte abermals kurz und unsichtbar, als er schließlich das Telefonat beendete. Wie gern wäre er jetzt dort.
 

Aber nicht mehr lange. Zählte der Jüngere doch schon die Tage bis zur Rückkehr des Älteren und setzte erneut jeden Tag ein rotes Kreuzchen auf seinen Küchenkalender. Kindisch? Vielleicht! Aber er würde auch noch die nächsten 10 Kreuze setzen. Er hatte gar keine andere Wahl, denn auch er hatte seine Verpflichtungen gegenüber seinen Kollegen, seinen Freunden und diese hielten ihn schon in Schach.
 

Jetzt galt seine Aufmerksamkeit erst einmal Kouyou, der mehr als ungeduldig zu sein schien, seine Neuigkeiten loszuwerden. Es schienen auf jeden Fall 'sehr' wichtige News zu sein. Aber er sollte es noch früh genug erfahren.
 

Wenig später betraten die beiden Musiker den kleinen CoffeeShop in der Nähe des Wohnkomplexes des blonden Sängers. Eigentlich hätten sie jeden x-beliebigen nehmen können, aber der Gitarrist wollte unbedingt in diesen und Kai hatte gewiss nichts dagegen einzuwenden. So setzten sie sich zusammen in eine ruhige Ecke. Kai legte seine Sonnenbrille vor sich auf dem Tisch ab, strich sich über die müden Augen, als ihn die nächsten Worte doch recht überrascht aufblicken ließen.
 

„Also, du und der Sänger von Dir en Grey“, vernahm er und prompt lief er auch schon rot an. Dieses Thema hatte eine sehr unangenehme Auswirkung auf ihn und schnell senkte er seinen Blick wieder. Uruha war sonst immer ziemlich still, wenn man ihn nicht ansprach, aber wenn er selbst auf etwas hinaus wollte, konnte er sehr direkt sein. „Ja“, antwortete er aber schließlich leise und legte lächelnd den Kopf schief, beobachtete die Reaktion seines Freundes. Dieser nickte aber nur. „Du wirkst entspannter“, gestand der Honigblonde und nahm nun auch seine Sonnenbrille ab, legte sie zusammen mit seinem Handy neben Kais auf den Tisch ab.
 

Einen Moment trat Schweigen zwischen ihnen ein, während Kai verzweifelt versuchte seine Müdigkeit zu verbergen und der andere die Zeit nutzte, um den Jüngeren genauer zu betrachten, bevor eine leise, aber freundliche Stimme beide begrüßte. Lächelnd gaben beide ihr Bestellungen auf.
 

„So, jetzt erzähl mal. Was gibt es so Wichtiges?“, wollte Yutaka nun endlich dem Enthusiasmus des anderen auf den Grund gehen. Dieser hob aber nur knapp die Hand und deute auf eine Angestellte, die hinter dem Tresen stand und für einen anderen Kunden den Kaffee zubereitet, während sie sich angeregt mit diesem unterhielt. Und dabei hatte sie immer ein sehr sympathisches Lächeln auf den Lippen. Einen Augenblick beobachtete er noch die junge Frau, bevor er sich fragend zu seinen Bandkollegen umdrehte und nur zu deutlich auf eine genauere Ausführung wartete. Dieser hatte aber nur wieder dieses typische Uruha-Lächeln auf seinen Lippen, während er einen Schluck von seinem Kaffeemix nahm, der vor einigen Sekunden vor ihnen abgestellt wurde.
 

„Sie heißt Natsuki“, begann der Gitarrist schließlich zu erklären, als er das unwissende Gesicht seines Bandleaders sah und ließ seinen Blick ebenfalls zu der Braunhaarigen wandern und hob zum Gruß kurz die Hand, bevor er sich wieder an Kai wandte. „Ich war in letzter Zeit sehr oft mit Akira hier“, erzählte er weiter, doch noch konnte sich Kai keinen Reim darauf machen und sah den Älteren weiter an, als er schließlich seine müden Gehirnzellen zum Arbeiten überreden konnte. Mit großen Augen und einem -Nein-, sah er wieder verdutzt zurück zu der jungen Japanerin und schüttelte lachend den Kopf. Da hatte ihm sein bester Freund wohl so Einiges verschwiegen. „Ganz offensichtlich, doch! Aber die beiden sind wirklich … amüsant.“
 

Weiter konnte sich der Honigblonde nicht ausdrücken, denn soeben war Natsuki neben ihnen aufgetaucht und deute fragend auf den freien Stuhl, der noch am Tisch stand. Der Musiker nickte nur freundlich und schon saß die zierliche Frau bei ihnen und Kai hatte die Gelegenheit diese etwas näher zu betrachten. Sie war nicht groß, hatte aber eine ansehnliche, schlanke Figur und lange braune Haare, soweit er es im Moment beurteilen konnte, und ein sehr einladendes Lächeln. Im Ganzen eine sehr nette Erscheinung, aber er sollte sich darüber nicht den Kopf zerbrechen und sah nun verwundert auf diese. „Oh, entschuldige, ich war in Gedanken“, gestand der Drummer und kratzte sich verlegen am Kopf. Da hatte er offensichtlich etwas zu lange gestarrt. Aber er konnte es sich einfach nicht verkneifen und auch wenn er mit Kyo 'zusammen' war, so konnte auch er seinen Blick einmal schweifen lassen – nur ein klein bisschen. Seufzend sah er auf seine Tasse, schloss einen Moment die Augen. Auch wenn er mal einen Blick riskierte, so schweiften seine Gedanken doch wieder zu dem blonden Sänger zurück. Er benahm sich immer noch wie ein Teenager auf zu viel Testosteron.
 

„…taka. Hey“, erschrocken zuckte der Kopf des Jüngeren nach oben und sah fragend auf seine Gegenüber, wobei Uruha nur leicht mit den Augen rollte und Natsuki leise hinter vorgehaltener Hand kicherte. Er schien ja gerade völlig weg gewesen zu sein. „Gott, mit dir ist echt nichts anzufangen“, beschwerte sich der anderen Musiker.
 

Natsuki hatte immer noch ein Schmunzeln auf den Lippen, während sie die beiden Musiker beobachtete, bevor sich ruckartig aufstand und andeutete, dass sie kurz was holen würde. Im Hinterzimmer kramte sie nach einer Box, bevor sich rasch in der Küche verschwand und einige ChocoCookies in diese legte, abdeckte und damit zurückkam. Mit roten Wangen stellte sie diese vor ihnen ab. „Könntet ihr die bitte mitnehmen?“, fragte sie leise. Denn sie wusste nur zu gut, wie sich der blonde Bassist auf diese gefreut hatte und erinnerte sich an ihr versprechen, ihm neue zubringen. Und wenn die beiden schon einmal da waren, konnte sie diese auch gleich weiter geben. Okay... und sie war auch etwas zu schüchtern, den Älteren direkt aufzusuchen.
 

Uruha zog währenddessen nur leicht eine Augenbraue in die Höhe, bevor sich ein wissendes Lächeln auf seine Lippen schlich, was auch nicht Kai entgangen war, der dieses ebenso richtig interpretieren konnte.
 

In den letzten Tagen wurde der CoffeeShop für die übrigen Member ebenso ein Anlaufpunkt, wie für ihren Drummer und Bassisten und letztlich saßen sie alle fünf in einer gemütlichen, ruhigen Ecke, während ein Stapel von Notenblättern, einige Lyriks und ein paar geöffnete Notebooks vor ihn auf den Tisch lagen. Es war selten, dass sie bei einem RecordingProcess das Studio verließen. Aber heute war ihnen allen einfach die Decke auf den Kopf gefallen und der Drang zu ausgeprägt einfach auszubrechen. So hatten sie kurzfristig beschlossen ihre Arbeit hierher zu verlegen soweit es eben ging. Interessiert blickte der Bandleader auf den Bildschirm des MacBooks von Aoi und versuchte dessen Ausführungen zu folgen. Eine Tonspuren spielte dieser immer wieder ab, die in seinem Kopfhörer schalten, während er leise Anweisungen gab, wie er es sich vorstellte. Eine flüchtige Bewegung neben ihm ließ ihn kurz aufblicken und er sah lächelnd auf die Jüngere, die ihnen erneut Kaffee, Kakao oder Saft brachte.
 

Ein leises Seufzend schlich über die Lippen von Kai, ehe er die Aufmerksamkeit wieder den Gitarristen zuwandte und einfach versuchte, die anderen auszublenden. Aber ein verliebter bester Freund war einfach nur tödlich für seine Nerven. Er wünschte sich doch nichts mehr als ein bisschen Diskretion von diesem. Sah er denn nicht, das er hier still leidend neben ihm saß?! Die Welt hasste ihn immer noch und Akira ignorierte seinen Zustand wohl mit voller Absicht. Was hatte er nur falsch gemacht? Er stützte seinen Kopf mit der Hand ab, blickte stur auf den Bildschirm und lauschte den Tönen, während er einmal tief durchatmete und somit nun den Älteren dazu brachte, dass dieser ihn fragend ansah. Er schüttelte aber nur den Kopf, deute flüchtig an, dass nichts wäre und nahm einen vorsichtigen Schluck von seinem Kaffee.
 

Yutaka hatte von Anfang an gewusst, dass es nicht leicht werden würde – weshalb er sich wohl so lange gesträubt hatte, auch nur einen Schritt auf Kyo zu zugehen – aber jetzt war es einfach nur unerträglich. Dabei wollte er das nicht einmal. Er wusste, dass Kyo seinen Freiraum brauchte und er auch. Aber dass der Ältere diesen Freiraum unbedingt in den Staaten suchen musste, machte ihn doch leicht deprimiert. Vor allem, wenn er an ihr letztes Telefonat am Morgen zurückdachte. Hatte dieser ihm doch unverblümt berichtet, dass er eine Woche länger in den Staaten blieb als geplant und noch etwas Freizeit genoss, die er hier nicht bekommen konnte. Außerdem wollte er sich unbedingt noch eine Dinge ansehe, zu denen der Sänger während der Tour nicht gekommen war. Und Kai hatte leise seufzend diese Nachricht aufgenommen. Und das Schlimmste war, er kannte dieses Verhalten von sich gar nicht, dass irritierte ihn zusätzlich. Also hieß es, weitere 7 Kreuzchen zu machen, die er nur murrend hinnahm und jedem nur zu deutlich seine Laune zeigte. Auch wenn er versuchte, sich zu kontrollieren und jedem nur ein klägliches Lächeln schenkte, wenn jemand nach seinem Gemütszustand fragte. Keiner hatte gesagt, dass dieses jemals leicht sein würde. Und er sollte wohl Recht behalten.
 

Er war mehr in seine Gedankenfetzen und in Yuus Ausführungen vertieft, als dass er sich auf seine Umgebung weiter einließ. So schreckte er auch leicht in die Höhe, als sich kalte Hände über seine Augen legte. Er hasste solche Spielchen!
 

tbc...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-06-09T11:26:30+00:00 09.06.2009 13:26
Schon wieder so eine fiese Stelle aufzuhören XDDDD
Menno Kai kann einem wirklich leid tun, aber dafür kann er sich nachher bestimmt umso mehr darauf freuen^^

Ich mag das Kapi, auch wenn mir Kyo fehlt*lach*
Freu mich auf das nächste^^
Von: abgemeldet
2009-06-08T17:43:03+00:00 08.06.2009 19:43
Das war echt ein klasse Kapi ^^
und i-wie hab ich das gefühl, dass die Hände am Schluss zu Kyo gehörte. Wer weis, vielleicht ist er ja schon früher zurück gekehrt XD

Von:  Angel_of_Thursday
2009-06-06T23:38:29+00:00 07.06.2009 01:38
Uii....der Schluss lässt ja jetzt einiges erwarten...*-*
Ich mag das Kapi irgendwie voll..auch wenn Kyo kaum bis gar nicht drin vor kommt..
Von:  kamoko
2009-06-06T21:44:00+00:00 06.06.2009 23:44
muahahahar...wieder erster *irre lach*

miu~
armer kai...aber je länger man auf was wartet dester schöner ist es wenn man es bekommt...in yukkuns fall dann der ru *kicher*
hach~
mein neko~lein *umknuffs*
wie immer mag ich dein pitel *lächel*
(auch wenn kein ru vorkommt un du es bestimmt wieder net leiden kannst xD)
und ich freu mich schon auf rei un suki!! JAWOHL


Zurück