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wild beauty blossoms

von

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Café 10

Titel: wild beauty blossoms

Fandom: JRock/Gazette/Dir en Grey

Autor: Ani

Kapitel: 10 / 20

Pairing: Kyo/Kai

MangaKa / Besitzer: The Gazette ( Identity ) / PSCompany, Dir en Grey

Disclaime: Gazette und Kyo gehören nicht mir … will sie auch gar nicht

haben … also alle Credits an den Personen, gehören ihnen selbst oder so

ähnlich. Ich will auch no Money damit machen und erfreue mich lieber an euren

netten Kommentaren.

Anmerkung: Ich sag lieber gleich, dass es mit den nächsten Kapiteln immer etwas dauern kann *g* Sorry. Meine Muse hat immer mal STARKE Stimmungsschwankungen *fg*

Beta: danke ^^
 

Erst einmal denen vielen Danke, die immer Kommis schreiben ^.^v *lach*

für Anregungen bin ich immer zu haben. *schmunzel* 17676 ... coole Zahl!
 

~*~
 

Die letzten Wochen waren für den Drummer unheimlich ‚normal’ verlaufen. Keine peinlichen Zusammentreffen mit Kyo und trafen sie mal aufeinander, war es geplant und sie unternahmen etwas zusammen. Kai lernte viele Seiten des Sängers kennen – witzige, ruhige, ernste, verspielte – und auch er öffnete sich dem Älteren immer ein Stückchen mehr. Es schien gerade so als wenn seine Pechsträhne endlich abklingen würde. Es konnte gar nicht besser laufen. Sogar mit Takao kam er gut aus und ganz nebenbei hatte er den kleinen Sonnenschein in sein Herz geschlossen.
 

Als er das erste Mal auf den Kleinen getroffen war, war er wohl genauso unsicher gewesen wie dieser. Vorsichtig hatte Takao hinter seinem Vater hervorgeschaut und mustere den Neuankömmling gespannt. Einen Moment herrschte Stille zwischen ihnen, bevor sich Kai als Erster gefangen hatte und lächelnd vor dem Jungen in die Hocke gegangen war. Der Sonnenschein war einfach zu niedlich und er hatte das Lächeln von dem blonden Sänger, was Kai mit der Zeit feststellen musste. Und das Beste war, man konnte diesen super mit Schokolade bestechen, ebenso wie Kyo. Kai entspannte sich immer mehr in der Gegenwart des Älteren, was sich auch auf seine Arbeit auswirkte und Reita auf den Plan rief, der nur nach einer ruhigen Minute suchte, um den Jüngeren auszuquetschen.
 

Kai hatte vor sich auf den Drums einige Notenblätter liegen, die er genauer betrachtete und nebenbei den Rhythmus auf seinen Oberschenkel mitklopfte. Er arbeitete gerade mit dem Bassisten an einem Neuem ‚Ride with the Rockers’-Part, als dieser seinen Bass an sich drückte und den Jüngeren einen Moment ansah. Dieser saß ohne Shirt da und sah konzentriert auf das Papier vor sich und irgendwie sah man die Veränderung. Was nicht nur das Tattoo war, das durch den leichten Schweißfilm vom Drums spielen noch etwas mehr zum Vorschein trat. Nicht dass Reita auf Männer stand, Gott bewahre, aber Yutaka hatte in diesem Moment durchaus etwas Anziehendes an sich.
 

„Sag mal…“, fing Reita plötzlich an und wurde je von einem ‚Mal’, seitens des anderen unterbrochen, der nicht einmal von seinen Noten aufblickte, aber man deutlich spürte, dass er lächelte. Leise knurrte der Blonde und fing von vorn an. „Wer ist es?“, fragte er schließlich nach und durchbrach die Stille, die für einen Augenblick herrschte.

„Uhgm…“, nun hob Kai doch fragend seinen Kopf und lenkte seinen ganze Aufmerksamkeit auf den Bassisten. Leicht legte er seinen Kopf schief und sah abwartend auf den Älteren.

„Wer ist was?“, wollte er verwirrt wissen, verstand er doch nicht ganz die Aussage.

„Deine gute Laune.“

„Oh“

„Nichts Oh. Sag schon“, ließ Akira nicht locker, während er nach seiner Wasserflasche griff und einen Schluck nahm.

„Was denkst du?“, herausfordernd blickte der Drummer zurück.

„Also, da du sehr gesprächig bist, wenn du betrunken bist, würde ich sagen ein Kerl“, meinte der Blonde nachdenklich, mehr zu sich selbst und grinste schließlich schief, als die Gesichtszüge von Kai völlig entgleisten, ehe ein leichtes Rot dessen Wangen zierten. Der Jüngere überlegte nun krampfhaft, ob er wirklich nachfragen sollte, was er noch so alles ausgeplaudert hatte. Gott! Und er dachte, seine Pechsträhne wäre vorbei.
 

Seufzend ließ er den Kopf auf die Drums sinken und schloss einen Moment die Augen. Die Welt hasste ihn. Vorsichtig lugte er zwischen seinen Haarfransen hindurch und sah beschämt auf seinen besten Freund. Er sollte lieber seine Klappe halten, wenn er betrunken war. „Ach Kleiner, denk nicht so viel nach“, ertönte die beruhigende Stimme des Blonden, der seinen Bass zur Seite gestellt hatte und nun leicht durch Kais Nacken kraulte. „Geht nicht“, kam es gedämpft von diesem, der es aufgegeben hatte, sich wirklich darüber Gedanken zu machen, warum er so viel nachdachte. Er tat es einfach, nahm es so hin und genoss die Zeit mit Kyo, ohne sich groß Hoffnung zu machen. Es war besser für beide. Er seufzte tief, ob seines chaotischen Geistes.
 

„Sturer Esel, in mancherlei Hinsicht“, neckte ihn Reita und Kai knurrte leise, als dieser durch seine Haare wuschelte, bevor er halbherzig nach der störenden Hand schlug. Seufzend setzte sich der Braunhaarige wieder auf und betrachtete den anderen. „Danke, du bist mir echt ne Hilfe“, meinte er leicht ironisch und leicht belustigend, als schon wieder eines dieser strahlenden Lächeln seine Lippen umschmeichelte. Er wusste genau, dass er zu stur war, die Vor- und Nachteile seines Handelns immer wieder abwog und schließlich resigniert feststellte: Es ist einfach besser so. Er ließ Reita nicht einmal die Chance, um ihm zu widersprechen oder weiter auf das Thema einzugehen und griff nach dem Handtuch neben sich, was er grinsend nach dem Bassisten warf, der ja immer noch vor seinem Drumset stand. „Los, wir machen weiter“, meinte er zufrieden mit sich und seiner Aussage, sollte aber nicht wirklich weit kommen. Denn augenblicklich ergoss sich ein Schwall Wasser über ihn. Geschockt riss er die Augen auf und starrte den unschuldig lächelnden Blonden an, der gerade scheinheilig seine Wasserflasche zurückstellte. „BOAH. Das gibt Rache!“ Und schon hatte er nach seiner Flasche gelangt und spurtete dem anderen hinterher, der genau wusste, dass er lieber die Beine in die Hand nehmen sollte und zusah, dass er hier wegkam. Aber genau in solchen Momenten wusste Yutaka wieder, warum Akira sein bester Freund war. Denn genau in diesem Moment fielen all seine Sorgen einfach nur von ihm und gespielt fluchend verfolgte er diesen durch die Etage des PSC Gebäudes.
 

Aber Kai sollte nicht Kai sein, wenn ihm nicht das Unglück immer noch auf den Fersen war. Und auch heute würde er es nicht leicht haben, er wusste nur noch nichts von seinem Glück. Er hatte noch etwas Zeit, bevor er in die Company zurück musste. Dankbar lächelte der Braunhaarige die junge Angestellte des CoffeeShops an, als er den Pappkarton mit den einzelnen Getränken entgegen nahm und sich auf den Weg zurück machte. Ganz in Gedanken ging er noch einmal die Bestellung durch, damit er für jeden Member auch das richtige hatte, während er die Straße entlang eilte. Ein Kaffee mit Milch und extra Schaum für Reita, ein Kakao für Ruki, ein White Caffé … Und dann spürte er auch schon den geringen Widerstand, ein ‚UF’ und der Drummer ließ erschrocken seinen Kaffeevorrat fallen.
 

Das war wieder einmal so klar. Gerade ihm mussten diese Dinge geschehen. Aus Reflex hatte er die Augen zusammen gepresst, die er jetzt wieder öffnete und sie im nächsten Moment liebend gern wieder geschlossen hätte und sich tausend Meilen entfernt wünschte. Warum nur immer er?
 

Vorsichtig rappelte sich sein Opfer wieder auf, als sich der Jüngere endlich aus seiner Starre löste und den anderen wieder ganz auf die Bein half. „Tut mir Leid“, meinte er völlig aufgelöst und wedelte unkoordiniert mit seinen Armen umher. Jemand hasste ihn, ganz eindeutig. Am liebsten wäre er in Tränen ausgebrochen, wenn er nicht so verwirrt gewesen wäre und gleichzeitig verzweifelt nach einem Taschentuch in seiner Jacke suchen würde.
 

„Yukkun, du solltest wirklich zum Zirkus“, gluckste sein Gegenüber schließlich, während er leicht seine Arme schüttelte, als wenn er so wieder trocken werden würde. Mit einem Lächeln auf den Lippen, sah er den anderen an und schüttelte leicht ungläubig den Kopf. Da sich der Drummer immer noch nicht bewegte, hob Kyo erst einmal den Müll auf und warf ihn in die nächste Mülltonne, die er fand und kam schließlich wieder zurück. Mitleidig sah er auf den anderen. „Hey. Alles okay“, sprach er beschwichtigend auf diesen ein und hoffte inständig, dass sich Kai endlich wieder bewegen würde, damit er hier aus der Kälte kam.
 

„Ich wollte das wirklich nicht…“, stotterte eben dieser und strich sich fahrig durch die Haare. Erst jetzt bemerkt er, dass er ebenfalls Bekanntschaft mit dem Kaffee gemacht hatte, sah aber immer noch schuldig auf den Sänger. Dieser Tag sollte bitte schnell enden. „Können … können wir vielleicht zu … dir?“, fragte er leise nach und erhielt ein Nicken von dem Älteren. Zusammen setzen sie sich in Bewegung und liefen die Straße entlang, zurück zu dem Wohnkomplex des Blonden. All die Zeit fluchte der Größere innerlich!
 

Mit einem erleichterten Seufzen schloss der Sänger die Tür hinter sich und schälte sich aus Jacke und Schuhe, bevor er einfach ohne groß an den anderen zu denken auch seine Hose auszog. Diese hatte den meisten Schaden davon getragen und durch die nassen Stellen, war eine unangenehme Kälte durch seinen Körper gezogen. Nur mit Shorts und seinen Hemd bekleidet drehte er sich zu seinem Begleiter um und grinste diesen flüchtig an. Aber der andere gab schon ein komisches Bild ab, wie er da mit roten Wangen stand und ihn vorsichtig zu ignorieren versuchte. „Bekomm ich dein Shirt?“, fragte er schließlich und deutete auf den Kaffeefleck, der sich über das Shirt von Kai zog. Dieser blinzelte kurz unverständlich, ehe er langsam verstehend nickte und sich seiner Jacke entledigte. Schließlich zog er auch sein Shirt über den Kopf und reichte es dem Älteren, immer darauf bedacht, dessen Blicken auszuweichen. Leicht schlag er seine Arme um seinen Oberkörper und lächelte wieder einmal verlegen.
 

Aber der Drummer hatte niemanden weiter von dem Tattoo erzählt, nicht einmal Kyo und in dieser Hinsicht war er Akira dankbar, dass er so verschwiegen seine konnte. Doch die Blicke des Sängers spürte er nur zu deutlich auf seine Haut. Nur sehr langsam hob er seinen Blick, um diesen von dem anderen zu begegnen. Er wusste nicht einmal genau wovor er Angst hatte und benahm sich gerade, als wenn er seinen Vater, diese Übeltat beichten müsse. Unbewusste hielt er die Luft an, als er die Bewegung des Kleineren ausmachte, der eindeutig auf ihn zukam. Dann zuckte der Braunhaarig auch schon leicht, als kalte Finger auf warme Haut trafen und eine eisige Spur sich über die Haut zog. Wie in Trance beobachtete er den anderen, der leicht die Konturen der Ranke nachzogen und eine Gänsehaut hinterließen. Was machte Kyo nur wieder mit ihm?
 

Der Drummer spürte die leichten Berührungen deutlich, die kalten Finger, die immer noch auf seiner Haut ruhten. Er sah einfach nur auf den anderen Musiker, ahnungslos und nicht fähig zu denken. Aber Kyo hatte ihn mit seiner Handlung völlig aus der Bahn geworfen und auch der Sänger schien nicht wirklich geistig anwesend zu sein. Denn dieser sah einfach nur auf seine Hand, die immer noch auf dem Körper vor sich lag. „Ru … Kalt!“, hauchte Kai schließlich, als er sich endlich wieder gefangen hatte und nun deutlich den Schauer spürte, der seinen Rücken hinab lief. Was geschah hier gerade?
 

tbc...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-02-03T18:08:29+00:00 03.02.2009 19:08
Das war echt süß cool ^^
Mir hats gefallen.^^
Mach weiter so.
GLG Tsunade28
Von:  Angel_of_Thursday
2009-02-01T19:24:46+00:00 01.02.2009 20:24
Der arme Tolpatsch Kai...xD +g+ Das war so klar..aber auch wieder so süß..+g+ Ich mag die zwei..x3
Von:  SeductionParade
2009-02-01T17:08:28+00:00 01.02.2009 18:08
oh ich mag das pitel...^^
Ich freu mich schon total auf das nächste und jetzt bin ichauch richtig gespannt wie es weitergeht...
*freu*
Lg
Myv
Von:  KillaKyo
2009-02-01T16:33:04+00:00 01.02.2009 17:33
:D

hach ja...
der arme Kai
*ihn pat*

das der aber auch immer so verträumt inner Gegend rumrennt ,D
wieder ein schönes Kapitel geworden..
wobei du ruhig mehr hättest schreiben können *poke*
solche Hänger sind echt fies ,D
mach also schnell weiter

*keks in mund schieb*
<3


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