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wild beauty blossoms

von

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Café 5

Titel: wild beauty blossoms

Fandom: JRock/Gazette/Dir en Grey

Autor: Ani

Kapitel: 5 / 20

Pairing: Kyo/Kai

MangaKa / Besitzer: The Gazette ( Identity ) / PSCompany, Dir en Grey

Disclaime: Gazette und Kyo gehören nicht mir … will sie auch gar nicht

haben … also alle Credits an den Personen, gehören ihnen selbst oder so

ähnlich. Ich will auch no Money damit machen und erfreue mich lieber an euren

netten Kommentaren.

Anmerkung: Ich sag lieber gleich, dass es mit den nächsten Kapiteln immer etwas dauern kann *g* Sorry. Meine Muse hat immer mal STARKE Stimmungsschwankungen *fg*

Beta: danke ^^

GOMEN ... aber starke Probleme mit dem Internet zur Zeit ^_________________^ Mach das jetzt einfach mal von der Hochschule aus.
 

~*~
 

Irgendwann war der Jüngere eingeschlafen, lehnte an dem Kleineren, der ihm immer noch sanft über die Seite streichelte. Nach einer Weile erhob sich Kyo, nachdem er sich vorsichtig von dem anderen gelöst hatte, und legte diesen vorsichtig auf der Couch, bevor er die Decke komplett über ihn ausbreitete. Einen Moment betrachtete er den Braunhaarigen, strich eine verschwitzte Haarsträhne aus dessen Stirn, bevor er auf leisen Sohlen die Tür schloss und die Wohnung lautlos verließ. Auch wenn er den Drang hatte zu bleiben, ihn etwas an diesen Ort hielt, so wusste er doch, dass es besser war zu gehen. Irgendwann würde er die nächste Chance bekommen und vielleicht würde er sie das nächste Mal wieder nicht nutzen. Aber er musste erst einmal mit sich und seinen Gedanken und Gefühlen klar kommen.
 

Für diesen Moment ließ er aber einen Zettel zurück, etwas, dass er nicht ganz aus dem Leben des anderen verschwinden würde. Er hinterließ zusätzlich seine Nummer, für Notfälle versteht sich oder weiteren akrobatischen Nummern seitens des Jüngeren. Er wusste nicht genau, warum er es getan hatte, nur, dass es in seinen Augen richtig war. Kyo wusste einfach, dass es nach dies Allem, ein nächstes Mal geben würde.
 

Kai erwachte am späten Vormittag und strich müde über seine Augen. Einen kurzen Moment brauchte er, um sich zu sammeln, dann war er auch schon hellwach und sah sich um. Er war allein, warum sollte er auch nicht allein sein. Mühselig quälte sich der Braunhaarige von der Couch, stöhnte leise, als sein Kopf immer noch leicht protestierte. Aber er fühlte sich trotz allem besser, als all die Tage zuvor. Erst einmal griff er nach einem Shirt und tapste in die Küche. Dort entdeckte er sein Handy, das er am Vortag noch so dringend gebraucht hatte, und einen kleinen Zettel. Also war der letzte Tag doch nicht nur einer seiner wilden Träume gewesen. Der Jüngere las die kurze Notiz einige Male, während ein Lächeln auf seinen Lippen erschien. Er machte sich einen Tee und setzte endlich die Dinge in die Tat um, die er so dringend erledigen wollte.
 

Eine Weile telefonierte er mit dem Aufnahmestudio, mit Aoi und ihrem Manager und schließlich hatte er auch noch Reita an der Strippe, der ihm haargenau die letzten Pannen berichtet, die geschehen waren. Es war erheiternd und sorgenvoll zugleich. Er hatte eine Menge aufzuholen, wenn er wieder fit genug war, was aber wohl noch etwas dauern würde. Ein Seufzen drang über seine Lippen und er ließ sich auf einen Küchenstuhl sinken. Dieses Nichtstun machte ihn noch wahnsinnig. Yutaka brauchte den Trubel einfach.
 

Es dauerte einige Tage, bis der Braunhaarige wieder vollständig auf den Beinen war und er sich wirklich trauen konnte, einen Fuß in die PSC zu setzen, ohne wieder nach Hause verfrachtet zu werden, mit der Ausrede, dass er doch noch nicht ganz auf der Höhe war. Aber schließlich konnte er den Manager als auch Aoi davon überzeugen und beglückte nun jeden wieder mit seiner tollpatschigen, liebenswerten Art. Oh, wie er es doch hasste, als einziger fast jedes Fettnäpfchen mitnehmen zu müssen. Nicht einmal Ruki kam an sein Chaos heran, das ihn auch jetzt noch verfolgte. Gerade sah er sich suchend auf der Etage um, die Gazette in der PCS bewohnte, während er leise fluchte.
 

Am Morgen hatte Reita ihn zu Hause abgeholt, da sie noch einen Termin in einem Radiosender hatten. Aber schon da hatte sich eine weitere Katastrophe angekündigt, als er schon viel zu spät quasi aus den Bett stolperte und der Rest auch nicht ohne Panne verlief, bis er endlich bei dem Älteren ins Auto stieg und tief durchatmete. Dieser musste natürlich seine Sprüche loslassen und erhielt so nur ein Grummeln des Braunhaarigen.
 

„Gott Aki, hilf mir lieber beim Suchen als deine blöde Witze zu machen“, seufzte der Drummer schließlich nach einer Weile, als er zum wiederholten Male an dem Bassisten vorbei kam und dieser partout nicht seine Klappe halten wollte. So ging das wirklich nicht weiter und schließlich wollten sie beide endlich nach Hause komme. Also konnte der Ältere auch mal ruhig einmal mithelfen.
 

„Ich sag es dir ja nur ungern, Yukkun, aber du hast das Ding im Sender vergessen, als du es wieder aus der Tasche geholt hast“, erklärte der Angesprochene schließlich trocken und konnte sich noch gut an die Aktion von Kai erinnern, der verzweifelt nach etwas in seiner nicht einmal allzu großen Tasche gesucht hatte. Aber dieses gelbe Ding an dem Schlüssel des Jüngeren war einfach nicht zu übersehen gewesen und er fragte sich wirklich ernsthaft, wo dieser das Ding aufgegabelt hatte.
 

Nun aber blieb der Braunhaarige wirklich einen Moment stehen, sah überlegend quasi durch den anderen hindurch, während ihm die Geschehnisse noch einmal durch den Kopf rasten. Dann machte Kai auch schon kehrt und eilte zum nächsten Telefon, das er finden konnte, und wählte die Nummer des Senders, die irgendwo noch herumlag. Einige Minuten diskutierte er mit dem Menschen, den er an der Strippe hatte. Ungeduldig trommelte er mit den Fingern auf der Tischplatte herum und sah abwartend auf Reita, der legendlich nur mit den Schultern zuckte. Er war schließlich nicht für die Vergesslichkeit des anderen verantwortlich. Und überhaupt schien dieser Zustand nur noch schlimmer die letzten Wochen geworden zu sein.
 

Etwas verwundert sah der Blonde doch auf seinen besten Freund, der tief seufzend wieder zurückkam und sich auf der Couch nieder ließ. „Weg“, meinte dieser schließlich als Erklärung. „Da ist er auch nicht und keiner hat auch nur einen Schlüssel im Aufenthaltsraum gefunden.“ Das war einfach nicht der Tag des Drummers, der missmutig durch den Raum sah, als sich auch noch sein Handy meldete.
 

An einem ganz anderen Ende der Stadt betrachtet sich jemand ganz anderes, das so verzweifelt gesuchte Objekt und schmunzelte leicht. Dass es so wieder zu einem Zusammentreffen von ihm und den Pechraben kommen sollte, hatte der Sänger nicht gedacht und wartete geduldig, bis jemand abnahm. Aber er hätte am wenigsten damit gerechnet, dass er im Sender, auf diesen Gegenstand treffen würde und er kannte diesen nur zu genau. Die kleine, gelbe Plüschente würde er immer wieder erkennen und konnte sofort zu ordnen, wem auch der Rest gehörte.
 

Den Blick seines Bandkollegen hatte Kyo gekonnte ignoriert, als dieser gesehen hatte, wie er den Schlüssel in seine Jackentaschen verschwinden ließ und hatte nur leise, irgendwas von – ich weiß wo der hingehört – genuschelt und war nicht weiter auf den fragenden Blick eingegangen. Er würde sich schon nicht zum Kleptomanen entwickeln. Er brachte gefundene Wertsachen immer brav zu dessen Besitzer zurück. Dazu musste der Besitzer aber erst einmal an sein Handy gehen. Das er bei dem Jüngeren so eine Geduld aufbringen konnte, erstaunte ihn doch immer wieder und verdutzte ihn gleichermaßen.
 

Der Drummer machte ihn noch kirre.
 

Noch etwas skeptisch hatte der eben jener auf das kleine, technische Ding in seinen Händen geschaut, ehe er schließlich abnahm und vorsichtig nachfragte, wer sich den am anderen Ende befand. Er fand die ganze Situation bestimmt nicht so lustig wie der blonde Bassist, der sich neben ihn auf einen Stuhl gesetzt hatte. Oder gar wie sein Anrufer, der nur kurz leise, aber für ihn immer noch verständlich kurz unauffällig hüstelte, um sein Lachen zu verstehen. „Tut mir Leid, Yutaka“, entschuldigte sich dann wenigsten sein Gesprächspartner und irgendwie kam ihm diese Stimme bekannt vor. Viel zu vertraut und er konnte sie auch nur zu genau einordnen.
 

„Tooru!“, ermahnte der jüngere Drummer schließlich den anderen. „Was verschafft mir die Ehre?“ Nun kam auch er zum springenden Punkt und vergaß für einen Moment sein eigentliches Problem. Der er hatte immer noch nicht seinen Schlüssel, damit er für heute noch einmal in seine Wohnung kam.
 

„Ach so … Was ich fragend wollte. Wart ihr heute im BayFM?“, fragte der Kleinere schließlich nach, während er sein Fundstück weiter in den Händen hielt und immer wieder drehte, sich die Schlüssel betrachte und jeden einzelnen einer Tür zu ordnete. Wieder eine Eigenschaft, die für ihn untypisch war und schon gar nicht war er der Typ Mensch, der Luftschlösser malte wie in diesem Moment. Auch wenn dieses Luftschloss sich schließlich als die Wohnung des anderen herausstellte, der soeben seine Frage mit einem ‚ja’ beantwortet und sein Verdacht damit bestätigt war.
 

„Ah, hab ich es mir doch gedacht. Ich glaube, ich hab was, sas du gut gebrauchen kannst“, ergänzte er die Antwort zu den drei Fragenzeichen, die sich so eben über den Kopf von Kai gebildet hatten, bevor bei ihm ganz langsam die Lampen rot aufleuchteten. „Sag nicht, du hast meinen Schlüssel?!“
 

Das konnte nun wirklich nicht wahr sein. Bei allen Menschen auf der Welt, musste doch wirklich ausgerechnet der Sänger dieses blöde Ding finden. Und es war nun wirklich nicht zu übersehen, wenn dieser Schlüssel gehörte. Er wollte auf der Stelle im Erdboden verschwinden – jetzt und sofort. Warum musste er immer auf die unmöglichsten Weisen auf den Älteren treffen? Und warum war eigentlich nur er der Pechrabe der Nation? Er hatte nun wirklich nichts verbrochen, das diese Strafe rechtfertigte. Nun aber zwang sich Kai erst einmal zur Ordnung und schloss einen Bruchteil seine Augen.
 

„Danke. Wieder einmal. Kannst du zu meiner Wohnung kommen?“, wollte er schließlich leise wissen und stand schon einmal auf, um seine restlichen Sachen einzupacken, die er auf seiner Suche im Raum oder eher auf der ganzen Etage verstreut hatte. „Sicher. Ich brauch gut 40 Minuten zu dir“, bestätigte Kyo und machte sich selbst schon einmal auf den Weg, in die Garderobe, um sich seine Sachen überzuwerfen, und verabschiedete sich dabei schon einmal auf später.

Auch der Drummer hatte am anderen Ende aufgelegt und sah sich einen grinsenden Bassisten gegenüber. „Was ist?“, fragte er nun wirklich leicht genervt.
 

„Nichts. Alles in bester Ordnung.“ Warum sollte auch nichts in Ordnung sein? Außer, dass der Jüngere vielleicht nicht sein Verhalten bemerkt hatte, welches er plötzlich an den Tag gelegt hatte, als er diesen mysteriösen Anruf bekam. Der Ältere selbst nahm nun endlich seine Tasche und seinen Bass, deutete damit an, dass sie nun endlich los konnten. Aber dazu musste sich sein bester Freund erst einmal in Bewegung setzen und ihn nicht so anstarren, als wenn er vom Mars persönlich kommen würde. „Wie nichts? Alles in bester Ordnung? Akira!“ Er kannte diesen Ton und doch konnte der andere ihn damit nicht mehr erschrecken und Angst einjagen schon gar nicht mehr. „Ja eben so… Jetzt komm endlich. Ich will nach Hause, oder du kannst laufen.“ Damit war das Thema auch wieder beendet. Vorerst!
 

Tief atmete Kai ein, ließ es für den Moment wirklich dabei und lief nun selbst endlich los, oder eilte dem Bassisten mehr nach, der so eben in den Fahrstuhl stieg und den Knopf für das Erdgeschoß betätigte. Gedanken machen konnte er sich immer noch später. Jetzt musste er erst einmal herausfinden, wie er Akira davon abbringen konnte noch unbedingt ein Bier bei ihm trinken zu wollen. Wie eigentlich jeden Abend, wenn dieser ihn nach Hause brachte. Das nannte dieser dann Entschädigung für den Umweg, den er einlegen musste, der gerade mal drei Blöcke betrug. Dreist war der Blonde nun wirklich nicht zu nennen, wenn Kai jetzt nicht so vor Ironie sprießen würde. Das würde noch ein Beinbruch werden und dabei konnte Reita noch so furchtbar neugierig sein! Das würde doch nicht gut gehen, bei seinem Glück, welches er heute hatte. Also wie bekam er den Bassisten äußerst schnell und schmerzlos los? Seine Gedanken rasten und Reita ebenso. Konnte er nicht einmal langsamer fahren?! Wohl eher vergebens, da war der Wunsch der Vater des Gedanken.
 

Aber nicht zuletzt sollte ihm die zündete Idee kommen, während sie ihrem Wohnviertel näher kamen und Kai wirklich alle Möglichkeiten durchgegangen war. Und da war die Ausrede, die ihm helfen sollte, und so zwang er dem Älteren an der nächste Ecke zum Stoppen, der ihn nun reichlich perplex ansah und eine Antwort verlangte. „Ich muss noch einkaufen gehen, meine Eltern wollen noch schnell vorbeischauen. Die üblichen Dinge, du weißt schon“, tischte er seinem besten Freund die perfekte Lüge auf und schon damit vollen Erfolg zu haben, denn dieser verzog nur kurz sein Gesicht und wünschte ihm herzliches Beileid. Solange man selbst entscheiden konnte, wann man zur Familie fuhr, war für den Blonden die Welt in Ordnung, aber wehe, die Verwandtschaft stand unverhofft vor der eigenen Wohnungstüre. So verabschiedete sich dieser auch schnell von Kai und legte einen Filmreifen Abgang hin und der Jüngere verbuchte dies als einen persönlichen Sieg für seinen Einfallsreichtum. Er kannte den anderen eben doch besser als dieser sich womöglich selbst. Eigentlich konnte er sich gleich selbst mit dieser Aktion auf die Schulter klopfen, aber diese Peinlichkeit ersparte er sich hier lieber und eilte auf den schnellsten Weg zu seinem Wohnkomplex.
 

Und dort wartete auch wieder einmal sein Retter schon vor der Eingangstür. Noch einmal atmete er tief durch, richtete seine Sachen und fuhr sich durch seine Haare, die noch voller Haarspray waren, bevor er erhobenen Hauptes auf den Älteren zusteuerte. Kai freute sich irgendwie wirklich über dieses Wiedersehen. Seit der Kleinere ihm damals sein Handy wiedergebracht hatte, hatte es einfach keine passende oder wohl eher peinliche Gelegenheit gegeben, dass sie wieder auf einander trafen. Selbst in den 24h-Store hatte er sich unbewusste nach dem blonden Sänger umgesehen und nun stand er hier, lächelte ihn triumphierend an, während er ihm seinen Schlüssel vor die Nase hielt.
 

„Wenn du nicht mal deinen Kopf irgendwo vergisst“, wurde er auf netteste begrüßt und schnaubte nur kaum hörbar. „Nicht du auch noch“, knurrte er leise, griff, aber schon nach seinen Schlüssel und bemerkte die Atmosphäre, die deutlich nur so danach schrie, ob er nicht noch einen Moment mit rein wollte. Oder sollte er nicht obligatorisch nach dem Kaffee zu zweit fragen?
 

tbc ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Madoka
2008-12-25T23:15:56+00:00 26.12.2008 00:15
jaaa kaffe zu zweit in der wohnung das klingt doch guuut ^^
Von:  Angel_of_Thursday
2008-11-19T21:23:14+00:00 19.11.2008 22:23
Das Kapi ist sooooou toll!!!*______*
(sorry, aber mehr bring ich heute nicht zu Stande..^^,)
WEITER SOU!!!
Von: abgemeldet
2008-11-19T20:38:41+00:00 19.11.2008 21:38
oh man ech klasse ^^
Kai ist echt tollpatschig, naja genau wie ich i-wie ^^
Aber echt lustig, dass immer Kyo ihn hilft ^^
Also freu mich schon auf's nächste.
GLG Tsunade28
PS: Danke für deine ENS
Von: abgemeldet
2008-11-19T17:34:44+00:00 19.11.2008 18:34
das ist sooo putzig <33333

kai ist schon n armes schwein XDD- aber das ist süß, wie Kyo ihn immer wieder aus der 'Patsche' rettet <3
ich bin schon so gespannt wies weitergeht! ich liebe diese ff! *_____*-


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