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What I've Done

von

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Hero

Kapitel XXVII Hero
 

~~
 

I'm just a step a away

I'm just a breath away

Losing my faith today

-Falling off the edge today-

I am just a man

Not superhuman

-I'm not superhuman-

Someone save me from the hate!
 

~~
 

Allen starrte stur aus dem Fenster des Zuges, sah, wie die nadelbäume an ihnen vorbeipreschten. Mit einem leisen Seufzer blickte er er auf seine Uhr.

Noch zwei Stunden, dann würden sie Budapest erreichen. Dort hieß es Umsteige und weiter Richtung Deutschland und schließlich nach England.

Sicher, die sechs Vampirjäger könnten auch fliegen, doch der Erzbischof hatte die Reise mit dem Zug angeordnet. Wahrscheinlich damit er sich noch erholen konnte, dachte Allen seufzend.

Kurz schüttelte er den Kopf, bevor er seine Augen schloss und unbemerkt in eine Traumwelt abdriftete.
 

Tiefstes Mittelalter.

Rasselnd hörte er seinen eigenen Atem.

Der etwa 14 jährige Allen lag auf dem Boden eines alten Bauernhauses. In seiner eigenen Blutlache.

Er wusste gar nicht, was wirklich geschehen war, da war der Fremde gewesen, mitten in der Nacht, in dem Haus seiner Eltern. Kurz darauf hatte der junge Schreie gehört und war nach unten, in das Wohnzimmer. Sein größter Fehler. Er hatte seine Eltern dort liegen sehen, dann hatte er noch einen stechenden, heftigen Schmerz in seiner Brust gespürt und dann war da ein Filmriss.

Tränen liefen über die Wangen des Jungen, pure Angst spiegelte sich in seinem Blick wieder.

Er lag etwa einen Meter vor dem reglosen Körper seier Schwester, die ihn aus toten, weit aufgerissenen Augen aus anstarrte.

Ein leises Keuchen entfloh Allens Kehle. Er konnte sich nicht regen, seine Glieder waren viel zu taub und ihm fehlte auch einfach jegliche Kraft.

Doch sein Keuchen blieb nicht ungehört.

Allen hörte wieder das Geräusch von schweren Stiefeln auf dem alten Holzboden, die sich ihm näherten. Verzweifelt keuchte der Junge wieder auf, als er den Mörder seiner Familie hörte. "Du lebst noch, was?" Er spürte, wie der unbekannte Angreifer ihn mit seinem Fuß anstieß udn so auf den Rücken drehte.

Gequält stöhnte der junge Allen auf, als sich der Holzsplitter tiefer in seinen Oberkörper bohrte.

Er wollte endlich sterben. Er wollte, dass die Schmerzen ein Ende nahmen, dass er seiner Familie in den Himmel folgen konnte.

Doch anstatt dass der tod kam und ihn holte spürte er, wie etwas warmes, flüssiges in seine Mund tropfte. Blut.

Er wollte die Flüssigkeit wieder ausspucken, doch es ging nicht, ihm fehlte die Kraft. Und irgendetwas in ihm sagte, dass er das Blut nicht trinken durfte. Doch was blieb ihm anderes übrig? Er konte nicht anders und schluckte das Blut um wieder atmen zu können.

"Du wirst Leben." hörte er den Fremden und erneut füllten sich seine auge mit Tränen. Dann verschwand der Angreifer einfach. Er ging nicht einfach, sondern von einem Lidschlag auf den anderen war er eifnachverschwunden und ließ ihn zurück.

Alleine.

Mit einem Mal spürte er den Schmerz, als ob jeder Knochen einzeln brach.

Dennoch war Allen nur zu einem leisen Schmerzensschrei imstande. Die Verwandlung schien ewig anzudauern, ohne Ende, ohne Erlösung.

Aber dann, zwischen all dem Schmerz konnte Allen wieder Schritte hören. Schritte von mindestens zwei Personen und diese näherten sich ihm schnell.

Langsam öffnete er die Augen und sah, wie ein Priester in den Raum trat. Schockiert von den drei Leichen in dem Raum, bis sein Blick zu dem Jungen glitt, der noch immer atmete, jedoch unglaubliche Schmerzen zu haben schien.

Der Priester stürzte sofort auf Allen zu, doch kurz bevor er ihn erreicht hatte, zögerte er und ein weiterer Mann betrat den Raum und sah Allen an.

"Du musst das Monster töten!" konnte Allen deutlich von dem Mann hören.

Und erneut spürte er die unbändige Angst, Monster? Er? Panisch blickte er zudem Priester, der einen Dolch zückte, doch erneut zögerte. "Töte ihn, es ist zu spät, du kannst ihn nicht mehr retten!" Der Priester sah kurz zu dem anderen Mann, dann wieder zu Allen, der ihn fast schon flehend ansah.

Als sich der Priester etwas über ihn beugte und zustechen wollte sah Allen den Rosenkranz, der um den Hals des Priesters hing und mit letzter Kraft hob er seie Hand zu dem Kreuz und berührte dieses.

Erneut liefen Tränen über die Wangen des Jungen und dann sah er, wie der Priester den Dolch wegsteckte und zu Allen sah und sanft lächelte. "Ganz ruhig," sprach der Priester sanft. "ich bin Alec, ich werde dir helfen."

Mit diesen Worten verließen Allen nun vollends die Kräfte und er verlor das Bewusstsein.
 

"Allen, wach auf!"

Mit einem Mal war der Angesprochene wach und blickte sich um, sah dann in das Gesicht seines Kollege. "Wir erreichen Budapest." erklärte der Vampirjäger und drehte sich um, nahm sein Gepäck.

Allen hingegen blieb noch sitzen, strich sich über die schweißbedeckte Stirn und atmete tief aus.

Er hatte die ganzen zwei Stunde durchgeschlafen und von seiner Vergangenheit geträumt.

Mit einem Ruck hielt der Zug schließlich an, was auch Allen nun dazu bewegte aufzustehen und sein Gepäck zu nehmen.

Bevor sie auf das Gleis traten zogen alle sechs noch einmal ihre Kapuzen tiefer ins Gesicht. Auf dem Bahgleis war recht viel los und Allen sah sich zur Orientierung um, deutete dann wortlos auf ein anderes Gleis und so setzten sich die sechs in Bewegung. Auf dem gleis angekommen setzte sich Allen auf eine Bank und schloss die auge. Es war lange her seitdem er das letzte Mal von damals geträumt hatte.

Aber den Priester von damals hatte er niemals vergessen.

Erneut drifteten Allens Gedanken ab.
 

Ein leises Schluchzen war auf dem langen, dennoch verlassenen Gang zu hören. Allen saß in einem der gemauerten Fenster, zusammengekauert und weinend. Wie jeden Tag hatte ihn die anderen Lehrlinge gehänselt und auf's übelste beschimpft.

Seit einem Har unn war er in der Kirche, als Lehrling. Er wollte ebenfalls Vampirjäger werde, wie Alec, der sein Leben gerettet hatte. Obwohl Allen selbst ein Vampir war.

Das war auch der Grund, warum ihn hier niemand, mit Ausnahme von Alec, akzeptierte. Weder die anderen Lehrlinge, noch die Lehrmeister.

Alec sagte dann immer, dass sie sich nur fürchteten, aber das machte das tägliche Martyrium des Jungen nicht besser.

Wieder wusch sich Allen die Tränen weg und zückte den Dolch, den er immer bei sich trug. Er wüschte sich, dass der Vampir ihn damals einfach getötet hätte. Er wollte nicht leben. Nicht so.

Wieder wollte sich Alle wie so oft selbst verletzen um den Schmerz und die Trauer zu vergessen, doch da spürte er eine ruhige Hand, die seine dennoch bestimmend umgriff. Ängstlich blickte Allen auf und sah in die sanften Gesichtszüge von Alec, der ihm nun das Messer aus der Hand nahm.

"War es heute wieder so schlimm?" fragte Alec und setzte sich neben seinen Schützling, der schniefte und nickte. "Na komm her." flüsterte Alec leise und legte seine Arme um Allen und drückte ihn so tröstend an sich. "Es stimmt schon, du bist anders, du bist ein Vampir, aber weißt du was viel wichtiger ist?" ein fragendes Augenpaar blickte zu dem Priester. "Du bist einer von uns. Das ist viel wichtiger. Du bist einer von uns und mir ist es egal, ob du ein Vampir bist oder nicht. Du hast dich für unsere Seite entschlossen. Und das macht dich einzigartig." meite der Priester. "Ich bin mir sicher, dass du eines Tages großes vollbringst." ein aufmunterndes Lächeln.
 

Langsam öffnete Allen seine Augen und das gerade im richtigen Moment, da der Zug in dem Moment einfuhr. "Etwas großes, hum?" murmelte Allen leise zu sich selbst, doch ein Vampirjäger neben ihm sah ihn fraged an, woraufhin Allen nur den Kopf schüttelte und aufstand.

Allen und die anderen Vampirjäger betraten den Wagon, der extra für sie reserviert worden war und verstaute ihr Gepäck in denen dafür vorgesehene Stützen über den Sitzen. Kaum hatten sie sich gesetzt glitt Allens Blick wieder nach draußen aus, dem Fenster. Schweigend betrachtete er die meschen auf dem Gleis, die sich begrüßten oder verabschiedeten, ein- der ausstiegen. Fast eine Ewigkeit schienen sie dort zu stehen, bevor sich der Zug mit einem Ruck in Bewegung setzte.

Leise seufzte Allen, blickte weiter nach draußen, wie der Bahnhof immer kleiner wurde und schließlich ganz verschwunden war.

Die Vapirjäger saßen schweigend zusamen wie immer, doch Allen spürte, dass es zum Teil auch an seiner Anwesenheit lag.

Aus diesem Grund stand der Vampir auch nach einiger Zeit auf und verließ den Wagon. Er durchquerte einige wagons voller ärmlich gekleideter Mensche, bis er spürte, wie etwas seinen Mantel festhielt. Stirnrunzelnd drehte sich der Vampirjäger um und blickte etwas nach unte es war ein kleiner Junge, vielleicht sieben Jahre alt, der seinen Mantel festhielt und ihn mit großen Augen ansah. Die Kleidung des Junge verriet Allen, dass das Kind wohl am Rande der Existez lebte. Dann ischte sich eine ebenso ärlich gekleidete Frau ein, die sich vielmals für ihren Sohn etschuldigte und versuchte, eben diese dazu zu bringen, Allens Mantel loszulassen. Eindeutig hatte die Frau Angst voor dem Vampirjäger, denn sie entschuldigte sich immer weiter, als ihr Sohn den Mund aufmachte.

"Ich will auch so gut gekleidet sein wie du." sprach er mit einem Mal. "Du verdienst sicher viel, oder? Wir haben meistens nichts zu essen....aber ich will mal genauso werde wie du! Aber ich werde das sicher nicht können, ich kann nämlich nicht zur Schule" meinte das Kind und ließ Allens Mantel los. Dieser jedoch betrachtete das Kind noch weiter und drehte sich schließlich ganz zu ihm um und ging auch noch in die Hocke, sodass er mit dem Jungen auf Augenhöhe war und zog seine Kapuze herunter. "Wenn du etwas willst, dann kannst du das auch erreichen. Als ich so klein war wie du war ich auch arm. Eine Schulbildung bekam ich erst mit 14 Jahren." sprach Allen, fast schon sanft. "Mein Lehrer sagte mir stets, dass ich alles geben sollte für das, was ich erreichen will. Es war zwar ein langer und harter Weg, aber das sind alle Wege. Wenn du etwas ganz fest willst, dann kannst du es auch erreichen." meinte der Vampirjäger und nahm eine Kette mit einem Kreuz aus seiner Tasche und hängte sie dem Jungen um, stand dann auf und wuschelte ihm durch die Haare, bevor er auch diesen Wagon verließ.

Er ging durch viele Wagons, bis er schließlich auch den letzten verließ und sich von außen an den Wagon lehnte und daran hinabsak und sich so setzte.

Sein Atem ließ kleine weiße Wölkchen vor seinem Gesicht aufsteigen, es war definitv Winter geworden. Kurz rieb er die Hände aneinander obgleich ihn die Kälte nicht störte. Aber es weckte wieder die Erinnerung in ihm.

Er war damals 17 Jahre alt, jedenfalls äußerlich, wahrscheinlich jedoch war er schon über 20 gewesen, als er Alec das erste Mal auf eine Mission begleiten durfte. Er hatte sich richtig auf diesen Tag gefreut, nun war er gekommen.

Sie hatten damals in einer Kutsche gesessen, es hatte geschneit...
 

Es war recht kühl, was wohl an dem frischen Schnee lag. "Ist es noch weit?" fragte Allen und blickte zu Alec, der den Kopf schüttelte. "nein, ich schätze noch etwa zehn Minuten. Bist du nervös?" fragte Alec lächelnd, woraufhin alle ehrlich den Kopf schüttelte. "Nein, ich bin völlig ruhig." sprach er zur Bestätigung. "Das ist gut, du wirst deine Kraft und Ruhe sicher brauchen." Nun nickte Allen und blickte nach draußen, sah, wie der Schnee dichter fiel. "Das Wetter hilft uns, einen kühlen Kopf zu bewahren." - "Ja und ich denke, dass das auch nötig ist." murmelte Allen leise.

Er hatte irgendwie ein ungutes Gefühl im Magen, was er auch Alec mitteilte, der ihn nicht auslachte, sondern ernst ansah. "Okay, dann werden wir besonders aufpassen." sprach Alec ernst.

Er nahm es sich immer zu Herzen, was Allen sagte, er fühlte sich schon wie ein Vater für ihn.

Schließlich hatten sie ihren Bestimmungsort erreicht und kurz darauf sahen sie auch den Vampir: dieser war hochgewachsen, hatte schwarzes, langes Haar und kalte, goldene Augen.

Allen sah, wie der Vampir wohl ein ganzes, nahegelegenes Dorf auslöschen wollte, als sich Alec ihm in den Weg stellte.

"Sieh an, ein Priester." ertönte die kalte Stimme des Vampirs. "Denkst du etwa, dass du ich aufhalten könntest? Du bist ein Mensch." - "Ein Mensch, der die Kraft hat, dich zu vernichten. Wie lautet dein Name?" verlangte Alec und blickte dem Vampir fest in die Augen. "Seth." war die kurze Antwort. "Dann bist du der, den ich suche." Mit diesen Worten griff Alec seine Waffen und stürzte auf den Vampir zu, der düster lächelte.

Dann ging für Allen alles sehr schnell. Der Vampir wich den Angriffen Alecs ohne Probleme und fast schon spielerisch aus und das flaue Gefühl in Allens Magengegend nahm zu. Er konnte nicht mehr. Allen stürzte aus seiner Deckung. "Alec, geh da weg!" rief er laut und panisch, aber zu spät. Die Erde riss an einigen Stellen auf und wahrhaftige Dämonen erschienen aus den Spalten.

Einer direkt vor Allen. "Allen!" hörte er den Ruf seines Lehrmeisters, der auf ihn zu gestürmt kam und ihn doch niemals erreichte. Denn auf halben Weg wurde Alecs Brust von einer Dämonenklaue durchbohrt.

Allen schrie entsetzt auf, musste mitansehen, wie Alec zu Boden ging, bevor er sich aus seiner Starre löste und auf Alec zurannte. Den letzten Meter schlitterte Allen auf Knien über den Schnee und zog dann Alecs Kopf vorsichtig in seinen Schoß, versuchte die Blutung zu stoppen.

Tränen liefen über seine Wangen und brannten wie Feuer "Alec!" rief er und blickte in die matten Augen seines Freundes. Dieser lächelte sanft und legte seine Hand an Allens Wange "Hab ich nicht gesagt, dass du nicht mehr weinen sollst?" fragte er sanft und ohne Vorwurf in seiner Stimme. "Ich weine nicht! Und jetzt hör auf zu rede, ich helfe dir! Du musst ruhig bleiben!" sprach Allen panisch, doch Alec schüttelte den Kopf. "Meine Zeit ist gekommen. Du musst jetzt beweisen, dass du auch ohne mich zurecht kommst." flüsterte Alec. "Nein, nein, ich komm nicht ohne dich klar! Du musst mir noch so vieles zeigen! Ich schaffe das nicht ohne dich!" - "Oh doch, das schaffst du, da bin ich mir ganz sicher." Mit letzter Kraftlöste Alec den Rosenkranz um seinen Hals und gab diesen Allen. "Du schaffst das schon, ich bin stolz auf dich." flüsterte er leise, bevor er die Augen schloss und seine Hand leblos zurückfiel.
 

~~

The countdown begins to destroy ourselves

I need a hero

To save me now

I need a hero -save me now!-

I need a hero to save my life

A hero'll save me -just in time-

I need a hero to save my life

I need a hero just in time

Save me just in time

Save me just in time

Who's gonna fight for what's right?

Who's gonna help us survive?

We're in the fight for our lives

-And we're not ready to die-

Who's gonna fight for the weak?

Who's gonna make them believe?

I've got a hero - living in me!

I've got to fight for what's right!

Today I'm speaking my mind

And if it kills me tonight

-I will be ready to die-

A hero's not afraid to give his life

A hero's gonna save me just in time
 

~~
 

Seth war schon längst verschwunde, doch das nahm Allen alles gar nicht wahr. Sein Blick war auf den Körper seines Ziehvaters gerichtet.

Nur sehr langsam began Allen zu realisieren, was geschehen war. Und als diese Erkenntnis völlig zu ihm durchgedrungen war, schrie Allen seine ganze Verzweiflung und Trauer aus sich heraus.

Tagelang saß er regungslos bei Alecs Leiche im Wald und starrte leer auf den Körper vor sich. Er reagierte auch nicht, als ein Suchtrupp zu ihm kam und ihn nach einiger Zeit von Alec wegzerrte, den man vorsichtig in eine andere Kutsche trug, wie man Allen brachte.

Doch selbst in der Kutsche starrte Allen leer vor sich hin.

Seth.

Dieser Name hallte laut in seinen Ohren wider, spukte in seine Kopf herum.

Er würde diese verfluchten Vampir in die Hölle schicken. Er selbst würde ihn töten. Allen spürte in sich diesen unbändigen Hass, Hass, der einfach alle anderen Gefühle verdrängte.

Purer, grenzenloser Hass.
 

Allen atmete tief ein und öffnete die Augen. Es hatte zu schneien begonne, wie er feststellen musste.

Kleine, weiße Eiskristalle fielen vom Himmel. Mit einer Hand tastete er nach dem Rosenkranz um seinen Hals und blickte auf das Kreuz, an dem man noch immer das schwarze, getrocknete Blut von Alec sehen konnte.

"Du bist heute so abwesend." ertönte eine Stimme neben Allen, der seinen Kopf drehte und einen seiner Kollegen sah. "Du redest noch weniger als sonst und bist wie weg getreten." sprach Kyle und ging zwei Schritte und stützte sich dann auf das Holzgeländer, blickte in den grauen Himmel.

Allen hingegen streckte seine Hand aus und blickte zu den Schneeflocken, die auf seinen Handschuh flogen und dort nicht zu schmelzen schienen.

"Es liegt am Wetter." sprach Allen dann ruhig und Kyle drehte sich zu ih um. "Na komm, drinnen wird gerade Suppe verteilt. Ich kann mir vorstellen, dass das bei der Kälte auch dir ganz gut tut, hab ich Recht?" Allen sah zu dem anderen auf und blickte dann wieder auf die Schneeflocken auf seiner Handfläche, bevor er leise seufzte und die Hand zur Faust ballte und aufstand. "Wahrscheinlich hast du Recht." meinte Allen ruhig und blickte zu Kyle, der lächelnd nickte und den Wagon betrat, nachdem er sich vergewissert hatte, dass Allen ihm folgte.

Der Vampir drehte sich im Türrahmen noch einmal um und blickte nach draußen, wo sich immer mehr kleine weiße Flöckchen in der Luft tummelten, bevor er endgültig in den Wagon trat und die Türe schloss.

Hier drinnen erst bemerkte er, wie kalt es doch draußen gewesen war. So rieb er leicht seine Hände aneinander und folgte Kyle in ihren Wagon, wo eine Frau gerade die heiße Suppe verteilte, die alle dankend annahmen. Selbst Allen.

Draußen senkte sich auch langsam die Nacht herab, sodass sich die Vapirjäger nach dem Essen auch hinlegten. Auch Allen legte sich schlafen, doch anders als die anderen schlief er nicht sofort ein, sondern blickte noch einige Zeit aus de Fenster, wo der Mond die dichten Wolken beleuchtete.

Nicht mehr lange, dann würde er seine Rache bekommen, dachte Allen, bevor auch er die Augen schloss und einschlief.
 

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So dele, und wieder ei Kapitel °_° Mit einer Tastatur, die nicht richtig funktioniert und mir deswegen sämtliche Nerven raubt °_________°;

naja, wie gesagt, ein Kapi über Allen.

Ich finde er ist ein ziemlich schwieriger Chara weil er einerseits nicht der totale Killer sein soll, sondern auch Gefühle haben soll, andererseits aber auch gefühjllos erscheinen soll X_X

Ich finde das Kapi wichtig, seine Person zu verstehen und mag das Kapi auch :3
 

Der englische Liedtext ist von de genialen Lied "Hero" von Skillet.

Ich vergöttere es °_°
 

Und vielen Dank an meien treuen Kommischreiber, die trotz solanger Pause noch meie FF lesen ;O; Ihr seid Hamma! ;O;<3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  ReinaDoreen
2009-08-22T11:57:47+00:00 22.08.2009 13:57
Jetzt verstehe ich warum Allan Seth so sehr verfolgt und hasst.
Aber auch Allan treiben da wohl eher Rachegefühle.
Reni


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