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Vampire and Humans

(Unterschiedlich und doch gleich.)
von

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4. Kapitel

Ohne weitere Komplikationen gelangten sie zum Unterschlupf von Meier Link.

Hand: „Was ist das? Ein Ferienhaus? Hätte nicht gedacht das es so was noch gibt. Das passt hier aber schön hin.“

Auf der Lichtung konnte man einen leicht gespiegelten Quader sehen der die Untergehende Sonne und den Wald widerspiegelte und so fast nicht auffiel. Das Sicherheitssystem mit ein paar Kieseln austricksend, gelangte D an das Versteck heran und ließ abermals den Parasiten erläutern was in dem Quader zu sehen war.

Hand: „Ja, ich kann sie sehen.“

D: „Wie viele sind es?“

Hand: „Ich sehe zwei Personen. Ein Mann und eine Frau.“

D: „Such nach einem Eingang.“

Sie umrundeten den Quader, jedoch ohne etwas zu finden. Die Sonne ging immer weiter unter, allmählich erwachte Meier.

Hand: „Sind sie sicher dass da eine Tür ist?“

Da kamen Motorengeräusche näher.

Hand: „Was ist das?“

Es war Laila, die heran sauste den Laserstrahlen ausweichend direkt auf das Versteck zusteuerte!

Hand: „Die ist verrückt!“

Sie sprang mit ihrem Einrad an die Außenwand und fuhr dort kurz entlang. Da rauschte noch ein Motorrad heran, da öffnete sich ein Portal und die Kutsche kam heraus geprescht. Laila schoss auf sie, doch Meier wehrte ab und so wurde Laila von ihren eigenen Schuss getroffen und ging zu Boden. Auf dem Motorrad bremste ich mit dem Vorderrad so dass ich ein Wendemanöver hinlegte und der Kutsche folgen konnte. Da war ich nicht alleine, D verfolgte sie ebenfalls, doch er kämpfte gegen Meier, während ich eher versuchte so dicht wie möglich an die Kutsche zu kommen. Gerade als D, Meier gefährlich angreifen wollte, rief aus der Kutsche, eine Frauen Stimme.

Charlotte: „Meier!“

Da wurde D von der Kutsche gestoßen und bremste mit seiner Linken Hand ab, die das nicht komisch fand, und auch ich brachte mein Rad zum stehen.

Hand: „Au! Autsch meine Nase! Was ist los? Hab ich was verpasst?“

D: „Sie hat seinen Namen gerufen. Möglicherweise hat er doch die Wahrheit gesagt und sie ist freiwillig mitgegangen.“

Da nahm ich den Helm ab.

: „Dann hab ich mich also nicht verhört? Sie hat seinen Namen gerufen?“

D: „Ja, doch wer seit ihr und warum jagt ihr Meier Link?“

: „Du erkennst mich nicht mehr? War ich doch einmal dein Auftrag.“

D: „Ich kann mich nicht erinnern.“

: „Ok, ich hab mich verändert und es ist ja nun auch schon zehn Jahre her. Schau mich genau an, ich bin Cassie.“

Hand: „Das Mädchen von der Motorradbande! Unglaublich, du bist ja richtig weiblich gewor…“

D: „Ruhe.“

Er ballte seine Hand zur Faust.

D: „Du hast dich verändert Cassie. Doch was willst du von Meier?“

Cassie: „Ich will nix von ihm, ich bin hinter Charlotte her. Sie ist meine Cousine und beste Freundin. Zumindest dachte ich das.“

D: „Wie meinst du das?“

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und setzte meinen Helm wieder auf, bevor ich Gas gab.

Cassie: „Interessiert dich doch eh nicht wirklich. Komm mir nicht in die Quere!“

So rauschte ich der Kutsche hinterher, während D zurück ging um sein Pferd zu holen. Laila lag verletzt an einem Felsvorsprung und war schon nicht mehr bei Bewusstsein.

Hand: „Armes Mädchen. Sie blutet recht stark. Welch Schande dieses Blut zu verschwenden oder?“

D schaute zu ihr, wand sich dann aber ab, als Laila wohl eine Erinnerung an ihre Vergangenheit hatte.

Laila: „Mutter…“

Sagte sie noch immer Bewusstlos. Da ging D doch auf sie zu.

Hand: „War nur ein Witz, lassen sie uns gehen. Das Geld, denken sie an das viele Geld.“

Doch D verarztete die Wunde. Gerade als er fertig war und sich zum gehen ab wand, kam Laila wieder zu sich. Erschrocken griff sie an ihren Hals, bemerkte aber dass ihre Jacke offen war und sie einen Verband trug.

Laila: „Hey, was haben sie mir angetan?!“

D: „Ich habe nur ihre Blutung gestillt und die Wunde verbunden.“

Laila: „Oh, ich hab’s kapiert. Sie meinen wohl sie können einfach jedem dem sie Begegnen einfach die Klamotten vom Leib reizen, dass denken sie doch, oder Dunpeal?!“

D: „Sie sollten nach Hause gehen und ihre Wunden versorgen lassen.“

Laila: „Wer sind sie, meine Mutter?“

D: „Nun sie haben vorhin zumindest nach ihrer Mutter gerufen. Ich dachte mir sie können sie vielleicht brauchen.“

Das ließ Laila die Schamesröte ins Gesicht treiben, während D einfach weiter ritt.

Laila: „Hey!“

Sie wollte sich aufrichten doch ihre Wunde schmerzte zu sehr. Da kamen auch schon ihre Kollegen um sie abzuholen. Derweil musste ich einen anderen Weg einschlagen, da Meier die Kutsche durch einen Wasserpfad führte, was meinem Motorrad nun nicht sehr gut bekommen wäre.

Meier: ‚Wenn alle Vampire verschwunden sind, wer wird dann um uns trauern? Wird sie es tun? Wird es überhaupt jemand? Wer versteht schon, wie einsam dieses Los ist.’

Dachte sich Meier als er zu Charlotte kam. Ich hing meinen eigenen Gedanken nach.

Cassie: ‚Warum? Charlotte, sag mir, warum. Du hast mir immer alles erzählt, warum diesmal nicht? Was ist los Charlotte?’

Ich biss die Zähne zusammen, als ich an sie dachte.

Cassie: ‚Ich war schon viel zu lange nicht mehr bei dir. Viel zu lange schon, hab ich dich alleine gelassen. Dein goldener Käfig, ließ dich nicht frei und ich könnte diesem entkommen, doch was ist der Preis? Verliere ich dich nun für immer? Sollte das deine Entscheidung sein…’

Ich beschleunigte, wurde immer unruhiger und wusste einfach nicht genau was ich hier eigentlich mache.



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