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Denn am Ende steht...

von

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Der neue Status Quo

Guten Tag allerseits- oder besser: guten Abend!
 

Hier also der Aufbruch ins zweite Drittel dieser Fic... ich muss sagen, mit dem Kap hatte ich so meine Probleme -.-
 

Nun... irgendwie fällt mir nicht mehr ein...
 

Außer: Vielen, vielen Dank für eure Kommentare zum letzten Kapitel! *verbeug*

Ich geb mir Mühe, damit ihr auch weiterhin Freude an der Fic habt- und ich die Fehler, die ich noch mache, ausmerze *g*
 

Anonsten: bis nächste Woche!
 

Viel Vergnügen mit Kapitel elf! Vorhang auf!
 

Hochachtungsvoll (ich liebe dieses Wort...*g*)

Eure Leira :D
 

________________________________________________________________________________
 

Heute war Montag.
 

Heiji war gestern wieder abgereist - schließlich hatte auch er Schule; und dummerweise eine wichtige Arbeit zu schreiben, die er nicht schwänzen konnte. Man sah ihm an, dass er gern noch länger geblieben wäre - aber diese Prüfung konnte er nicht sausen lassen. Er war, wie Conan später noch erfahren hatte, eigentlich deshalb gekommen, weil Ai ihn angerufen hatte. Sie hatte ihm nur erzählt, dass sein Freund seine Hilfe, seinen Beistand brauchen könnte - aber nicht gesagt, warum.

Und so hatte Heiji sich in den Zug gesetzt, war von Osaka früh am Sonntagmorgen mit der Bahn angereist - und hatte leider auch schon recht bald wieder abreisen müssen. Conan und Yusaku hatten ihn wieder zum Bahnhof gefahren - aber er war nicht gegangen, ohne zu versprechen, bald wieder zu kommen.

Neben der Tatsache, dass er sich verpflichtet gefühlt hatte, seinem Freund zu helfen, wie er immer wieder betont hatte - und was er auch getan hatte, indirekt zwar, aber er hatte geholfen, und das stimmte ihn zufrieden, man hatte es ihm angesehen - war er auch dankbar gewesen für die Abwechslung. Er hatte mal wieder Stress mit einer gewissen Oberschülerin gehabt, deren Name mit K anfing und mit azuha endete, wie Conan erfahren hatte - ob er es denn nun wollte oder nicht. Die ganze Autofahrt hatte Heiji nur von ihr geredet – beziehungsweise, sich über sie aufgeregt.
 

Was für ein gigantischer Holzkopf Heiji doch zuweilen war.

Conan hatte nur stumm den Kopf geschüttelt, unbemerkt von Heiji und seinem Vater, weil er, das kleine Kind, auf die Rückbank verbannt worden war, wo es hingehörte.
 

Der kleine Detektiv hatte ihm dann am Bahnsteig nachgewunken, sein Vater, der hinter ihm gestanden hatte, hatte ebenfalls die Hand zum Gruß gehoben. Er war froh, den besten Freund seines Sohns nun auch kennen gelernt zu haben, und bescheinigte Shinichi eine gute Menschenkenntnis - auch wenn es ihn wunderte, dass zwei doch durchaus talentierte Detektive so gut miteinander auskamen. Eigentlich hätte er meinen können, Konkurrenzkämpfe wären eher wahrscheinlich, aber er hatte sich getäuscht; was in diesem Fall ganz und gar nichts Schlechtes war.
 

Nichtsdestotrotz hatte es den Kriminalschriftsteller gefreut. Gute Freunde konnte man nie zuwenig haben - erst Recht nicht, wenn man sich so gern und so gründlich in Schwierigkeiten brachte, wie sein Sohn.
 


 

Das war also gestern gewesen.

Und Conan fragte sich heute noch, was dieses breite Grinsen, das sein Vater gestern auf der Heimfahrt auf den Lippen gelegen hatte, zu bedeuten hatte.

Hatte ihn die Sache mit Kazuha amüsiert? Oder war es was anderes?

Der Grundschüler seufzte. Auf seine Fragen diesbezüglich hatte ihm sein werter Herr Papa natürlich keine Antwort gegeben. Wäre auch mal was ganz Neues.
 

Heute also aber war Montag - und Conan hatte mit Ran gerade das Schulhaus verlassen. Und er hatte es überhaupt nicht eilig, zu den Môris nach Hause zu kommen, ganz im Gegensatz zu ihr.

Auf ihn wartete namenloses Grauen - er hatte sich breitschlagen lassen, sich mit Ran und ihrer Mutter in die Hölle zu begeben, das hieß, in die Tokyo Shopping Mall. Ran brauchte neue Klamotten und Eri, die sich erstaunlich schnell an die Verjüngung ihrer Tochter gewöhnt hatte, brannte schon darauf, ihr kleines Mädchen in rosa Kleidchen zu verpacken.

Und Ran – sie freute sich darauf, mit ihrer Mutter shoppen zu gehen.

Man sah es ihr an, sie freute sich wirklich - schon lange hatte sie mit ihrer Mutter mal wieder richtig einkaufen gehen wollen, und heute war es endlich soweit.

Auch wenn sie, wie sie sagte, verhindern würde, dass ihre neue Garderobe unter dem Titel ‚pretty in pink’ laufen würde.

Und er - er sah dem eher mit sehr gemischten Gefühlen entgegen, um nicht zu sagen - ihm graute davor. Er wusste, wie solche Shoppingnachmittage auszusehen pflegten.
 

Heute war Ran also zu ihrem zweiten ersten Schultag an der Teitan Grundschule angemeldet worden- und er hatte Ran alias Kohana Akechi erfolgreich in die Detektive Boys integriert, was nicht zu wenig ihrem süßen Erscheinungsbild zu verdanken war – die Jungs hatte man nicht weiter überzeugen müssen, was ihn geringfügig wurmte- Ayumi hatte sich eher etwas zurückhaltend gezeigt. Ai hatte Ran angeboten, freiwillig ihren Platz neben Conan zu räumen, damit Hana, wie sie bald alle nannten, neben ihrem Freund sitzen konnte. Sie wusste, es tat ihr gut, ihn an ihrer Seite zu wissen - und sie wusste auch, dass es ebenfalls für Conan besser so war.
 

Ran hatte es ihr mit einem glücklichen Lächeln gedankt.

Er nicht.
 

Conan sah sie nicht mal an.
 

Ai ging nun auch mit ihnen nach der Schule nach Hause, doch redete sie während des Weges kaum. Conan würdigte sie immer noch keines Blickes - er war unglaublich wütend auf sie. Er fühlte sich von ihr betrogen; natürlich hatte er jetzt, nachdem alles ans Licht gekommen war, das Ablenkungsmanöver und ihren „Verrat“ (so bezeichnete er die Tatsache, das Ai Ran das erzählt hatte, was er ihr um jeden Preis hatte verschweigen wollen) sofort durchschaut.

Hana hatte sich anfangs redlich bemüht, zwischen den beiden zu vermitteln. Nachdem ihr Freund allerdings so gar keine Anstalten machte, einen Schritt auf Ai zuzugehen, sich ihr gegenüber etwas versöhnlicher zu zeigen, verabschiedete nur sie sich von Ai, die mittlerweile Tränen in den Augen hatte, aber tapfer keine Miene verzog.

Er war vor der Mauer stehen geblieben, wartete auf Ran. Als sie wieder aus dem Haus des Professors herausgekommen war, warf sie ihm einen verständnislosen Blick zu. Er jedoch schüttelte nur den Kopf und starrte stur vor sich hin.

Er wusste selbst nicht, warum er auf Ai so wütend war. Er müsste auf Ran eigentlich genauso wütend sein - Fakt war, er war auch wütend gewesen; aber jetzt war er es nicht mehr. Schließlich brauchte sie ihn. Er musste für sie da sein.

Und Ai?

Hatte er ihr nicht mal was versprochen…? Wie war das noch mal gewesen, er wäre immer für sie da, würde ihr immer helfen?

Er seufzte tief.

Wenn es darauf ankam, würde er ihr natürlich beistehen. Aber irgendetwas hielt ihn davon ab, jetzt schon mit ihr genauso umzugehen wie vorher.
 

Außerdem… einmal abgesehen von Rans kleiner Größe und seinem Streit mit Ai, beschäftigte ihn noch zusätzlich etwas ganz anderes.
 

Etwas von öffentlichem Interesse.
 

Sie war noch da.

Die Zeitungen waren voll von ihr - Chris Vineyard war immer noch in Tokio.

Conan seufzte, raufte sich die Haare.

Es war zum Verrücktwerden - sie war noch da, und mit ihr bestimmt auch Gin, wahrscheinlich auch Wodka, der Prügelknabe vom Dienst - und ihm waren die Hände gebunden. Er wusste nicht, wie er an sie ran kam. Er wusste ja nicht einmal, wo sie sich aufhielten, geschweige denn, was ihre Pläne waren.

Und er hatte Angst, dass einer von ihnen Ai, Ran oder ihn sah – dass es ans Licht kam, was es mit APTX 4869 tatsächlich auf sich hatte.
 

Ai war heute im Kapuzenmantel zur Schule gekommen, und es war ein offenes Geheimnis, dass sie sich für morgen, und für den Rest der Woche, des Monats, wenn es sein musste, krankschreiben ließ. Ihn wunderte, warum sie sich den heutigen Schultag überhaupt angetan hatte.

Ihre Angst war fast körperlich fühlbar gewesen, sie strahlte sie ab wie ein Heizkörper Wärme verbreitete, steckte ihn an damit.
 

Andererseits wurde er fast wahnsinnig bei dem Gedanken, dass die Organisation ihm so nahe war, er ihr so nahe war, und nichts tun konnte. Er wusste nicht, warum sie hier war. Wusste nicht, was sie im Schilde führte.
 

Wusste nicht, was Sharon damit bezweckte, ihm länger auf der Pelle zu sitzen als nötig.
 

Und zu was war der Mist mit dem Detektiven, der sein Klon hätte sein können, denn nun eigentlich gut gewesen? Die Sache mit Vermouth, mit der Wermutmörderin? Sollte dieser Film ihn warnen? Ihm drohen?
 

Ihm sein Ende vor Augen führen…?
 

Conan schluckte. Er merkte, wie Ran ihre Hand in seine schob, wandte den Kopf und warf ihr ein liebevolles Lächeln zu. Er wollte nicht, dass sie ihm seine Sorgen ansah.
 

Solange die Organisation nichts um die verjüngende Wirkung des Giftes wusste, und Ai sich außer Sichtweite brachte, war sie nicht in Gefahr.

Solange Sonoko, Heiji, seine Eltern, Rans Eltern und der Professor dicht hielten, sich nicht verplapperten…

War zumindest Ran in Sicherheit. Dass Vermouth wusste, wer er war - und wer Ai war - das war ein offenes Geheimnis. Warum sie dicht hielt, eher nicht. Diese Tatsache war immer noch ein Rätsel für ihn. Viel wichtiger war jedoch -

Von Ran wusste sie nichts.

Noch.
 

Er schloss die Augen. Das hier nahm Ausmaße an, die fast nicht mehr kontrollierbar waren, und er hasste das.

Er hasste es, wenn er die Übersicht verlor, sich zu sehr auf Schicksal und Zufall und sein Glück verlassen musste.
 

Sein Glück hatte ihn schon so oft verlassen, der Zufall ihn zur falschen Zeit an den falschen Ort geführt und sein Schicksal - sein Schicksal hatte ihm mehr als nur einmal übel mitgespielt.

Er forderte Wiedergutmachung, aber die ließ auf sich warten.
 


 

Nun standen sie also vor der Detektei Môri- und Conan stellte fest, dass es tatsächlich keinen Gott gab.

Sonoko würde sie beim Shoppen begleiten.

Er stöhnte innerlich auf, versuchte nach außen hin gute Miene zum bösen Spiel zu machen.

Es gab kein Entrinnen.
 

Und so fand er sich fünf Minuten später zusammen mit Ran auf der Rückbank des blauen Minis von Eri wieder, und starrte aus dem Fenster, wohl wissend, das Sonoko alle drei Minuten ihren Kopf drehte, um sie anzustarren, mit einem unverschämt breiten Grinsen auf dem Gesicht und ununterbrochen (wobei sie immer noch grinste) davon schwärmte, wie süß sie beiden miteinander seien, wie niedlich, wie putzig - und wie heldenhaft und tapfer und selbstlos sie Rans Aktion fände (ein Gedanke, der Conan immer noch sauer aufstieß und einen mehr als nur einfach bitteren Nachgeschmack bei ihm hinterließ). Die Tatsache, dass Ran sie für ihn im Restaurant ohne ein Wort sitzen gelassen hatte, schien sie schon wieder völlig vergessen zu haben.

Da konnte man ihr wohl wirklich nichts nachsagen - Sonoko Suzuki war alles, nur nicht nachtragend.
 

Berieselt von diesem Dauerredeschwall fragte er sich gerade zum hundertfünfzigsten Mal, was ihn verdammt noch mal geritten hatte, ihr damals, am Tag von Rans Verschwinden Recht zu geben, was seine Person betraf - als etwas, oder besser gesagt, jemand, seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Er sah die Person nur aus den Augenwinkeln, und nur ganz kurz - aber nichtsdestotrotz hegte er keinen Zweifel, dass er sich täuschen könnte.
 

Also seid ihr auch hier…?

Wisst ihr es? Wisst ihr mehr als ich?
 

Was habt ihr vor?
 

Er drehte den Kopf, bis er ihn nicht mehr sehen konnte. Ran schaute ihn fragend an.

„Hast du… jemanden gesehen?“

Sonoko unterbrach sich abrupt - und ihm Auto wurde es auf einmal gespenstisch still. Eri warf ihm einen Blick durch den Rückspiegel zu.

Conan schüttelte den Kopf.

„Niemand, über den du dir Gedanken machen müsstest, Ran.“

Eri seufzte entnervt.

„Kannst du auch mal Klartext reden?“

„Es war keiner von denen.“

Er sah, wie sich Eris Augen im Rückspiegel verengten - ihre Augenbrauen auf einander zu wanderten, als sie ihn anstarrte.

„Dann ist es ja gut.“, meinte sie schließlich, als sie wohl zu dem Entschluss gekommen war, dass er die Wahrheit gesagt hatte. Und Sonoko fing wieder an, zu quasseln.

Er atmete innerlich auf - er hatte keine Lust mit Rans Mutter über das FBI zu diskutieren. Conan bildete sich ein, dass es Black gewesen war, den er vorhin an der Ampel gesehen hatte - aber jetzt Ran, Sonoko und Rans Mutter seine Kontakte zum Federal Bureau of Investigation und dessen Rolle im Fall um die Schwarze Organisation zu erklären, war nicht in seinem Sinne.

Und wahrscheinlich auch nicht in dem des FBIs.

Allzu lange konnte er sich darüber allerdings nicht seinen Kopf zerbrechen, denn kurz darauf bog Eri auf den Besucherparkplatz der Mall ein.
 


 

Wie er die folgenden Stunden überlebt hatte, konnte er hinterher nicht mehr sagen.

Nachdem sie satte dreieinhalb Stunden damit zugebracht hatten, durch sämtliche Boutiquen der Mall zu ziehen, um nicht nur für Klein-Hana, nein, auch für Sonoko, neue Kleider zu kaufen, und die drei Frauen immer noch keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigten, hatten sie sich ein neues Opfer ausgesucht.
 

Ihn.
 

Und so hatte ihn Eri, die ihm von Sekunde zu Sekunde immer unsympathischer geworden war, gnadenlos in das Kinderkaufhaus geschleppt, in dem sie auch Ran neu eingekleidet hatten, und suchte für ihn Klamotten, wobei ihr Sonoko mit dem größten Vergnügen zur Hand ging.

Ihre Mission: der perfekte Pärchenlook. Ran hatte ihm nur immer wieder ein entschuldigendes Lächeln geschenkt. Gegen ihre Mum und Sonoko kam auch sie nicht an. Und so hatte er sein Schicksal erduldet - still für sich gelitten und sich zum hundertsten Male gefragt, warum Frauen gerne shoppen gingen.

Das war doch die reinste Tortur.
 

In gewisser Hinsicht, dachte er bei sich, als sie nun, weitere anderthalb Stunden später, im Café saßen und er wie ein Verdurstender an seiner Cola hing, hatte er das wohl verdient. Schließlich wäre Ran jetzt nicht so klein, wenn er ihr nicht gesagt hätte, wer er war. Er zog am Strohhalm.

Tapfer hatte er wohl an die sechs oder sieben Hosen, dazu je ein Shirt, Hemd oder passenden Pullover anprobiert, die Verkäuferin an sich rumzupfen lassen, den perfekten, lieben, kleinen Grundschüler gegeben- und jetzt war er müde. Und durstig.

Er äugte in sein Glas. Der halbe Liter Cola neigte sich unerfreulich schnell dem Ende zu.
 

Dann warf Conan dem kleinen Mädchen neben sich einen vorsichtigen Blick zu.

Ran, oder besser gesagt, Hana, sah einfach zu niedlich aus, wie sie so da saß, in ihrem Kleidchen, und durch einen Strohhalm ihren Erdbeermilkshake trank. Er fragte sich, warum sie so lange gebraucht hatten, um für sie Kleidungsstücke zu finden, sie hatte in allem süß ausgesehen.

Ran bemerkte seinen Blick und lächelte, rutschte ein wenig näher und lehnte sich an ihn.
 

„Das mit meiner Mutter tut mir Leid…“ murmelte sie entschuldigend.

„Das muss es nicht.“

Er nahm einen weiteren Schluck Cola. Tante Eri würde wohl noch ein Glas springen lassen müssen.

„Danke.“, seufzte sie dann.

„Wofür?“, fragte er verwirrt.

„Dafür, dass du mich nicht allein lässt, dass du bei mir bist, dass du heute mitgekommen bist und dich von Mama uns Sonoko derart…“, sie lächelte entschuldigend, „foltern hast lassen. Du musst die Sachen nicht anziehen, wenn du nicht…“

„Ran, lass gut sein…“, flüsterte er. Er war zwar kein begeisterter Anhänger des Pärchenlooks, aber wenn es sie glücklich machte…

Er drehte den Kopf, warf einen Blick auf die Tüte neben ihm, in der jetzt tatsächlich zwei Outfits steckten, die perfekt zu Rans passten, und zog die Augenbrauen hoch.

Dann fühlte er warme, weiche Lippen auf seiner Wange, begleitet von einem zarten Lufthauch. Er wandte den Kopf und schaute in Rans blaue Augen.

„Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass ich glücklich bin?“, wisperte sie.

Er sagte nichts, hob nur die Hand und streichelte ihr sanft über die Wange.
 

„Hrmhrmmmm.“

Erschrocken blickten die beiden Grundschüler hoch.

Vor ihnen standen Eri und Sonoko, beladen mit Kuchen, den sie soeben an der Selbstbedienungstheke geholt hatten. Während Sonoko ihr altbekanntes Von-Ohr-zu-Ohr-Grinsen aufgesetzt hatte, schaute Eri die beiden streng an. Conan und Ran schluckten zeitgleich, machten sich auf ein Donnerwetter gefasst.

Dann passierte etwas Unerwartetes.

Auf dem Gesicht der Rechtsanwältin breitete sich ein leichtes Lächeln aus, dann stellte sie den beiden Grundschülern je ein Stück Torte vor die Nase und setzte sich ebenfalls.

„Aber in der Öffentlichkeit solltet ihr ein wenig… ich meine, ihr seid Kinder…“

„Glauben Sie mir, Eri - keinem ist das mehr bewusst als mir. Und Ran wird es auch noch schnell genug merken. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen.“

Er seufzte, warf ihr einen bezeichnenden Blick zu.

Sie nickte nur. Er wusste, wie weit er gehen durfte - egal ob öffentlich oder nicht.
 

Dann begann sie mit Sonoko und ihrer Tochter ein Gespräch, und Conan, der zu dem Thema, das die drei aufarbeiteten, nicht wirklich einen Kommentar geben konnte, sah seine Zeit sinnvoller darin investiert, seinen kleinen Magen mit Sahnetorte zu füllen.

Gedankenverloren ließ er seinen Blick durchs Café schweifen - blieb hie und da an einem Gesicht hängen, schnappte einen Gesprächsfetzen auf, versuchte die Thematik und die Situation, oder die Stimmung der Personen zu erraten, als seine Augen an einem Hinterkopf kleben blieben.
 

Die Person kannte er doch…
 

Also waren sie tatsächlich alle hier? Was wollten sie? Wirklich das, was er vermutete?
 

Er rutschte mit der Bemerkung, schnell mal für kleine Jungs zu müssen, von der Bank, allerdings nicht ohne sich noch eine letzte Gabel voll Sahnetorte in den Mund zu schieben. Dann schlängelte er sich durch die Menschenmassen und setzte sich auf den Stuhl gegenüber des Menschen, den er als seinen neuen Gesprächspartner auserkoren hatte.
 


 

Jodie Starling hob erstaunt die Augenbrauen hoch.

„Cool kid! Was machst du denn hier?“

Sie strahlte ihn freundlich an.

Er lächelte höflich zurück.

„Kaffeetrinken, Miss Starling, das was man in einem Café eben so macht.“

Er grinste breit.

„Und was treibt Sie in dieses Etablissement?“

Jodies Augen funkelten amüsiert.

Sie mochte den kleinen Detektiv. Er war schlau, gewitzt und äußerst clever. Und für einen Grundschüler verfügte er über ein deutlich zu großes Allgemeinwissen.
 

Einmal mehr fragte sie sich, ob ihr Verdacht nicht vielleicht doch der Wahrheit entsprach…
 

„Der Kaffee, kleiner Mann. Was sonst?“

Conan legte seinen Kopf auf seine zusammengefalteten Hände.

„Na, Sie müssen ja arge Entzugserscheinungen haben, wenn Sie gleich drei Tassen auf einmal brauchen?“

Er grinste breit. Jodie warf einen resignierten Blick auf die drei Tassen schwarzen Kaffees, die sie gerade geholt hatte. Jetzt hatte sie ein klitzekleines Problem.

„Ich bin süchtig, du hast mich erwischt, cool kid.“

Abwartend blickte sie ihn an. Dieses Gespräch auf diesem Niveau zu führen war einerseits spaßig, andererseits anstrengend. Sie wusste, er war mit ihr intelligenzmäßig auf einer Stufe; aber sie wollte sich nicht verraten. Wollte ihre Ahnung nicht preisgeben, noch nicht. Allerdings war sie sich nicht sicher, ob sie sich durch dieses betont kindgerechte Reden nicht noch viel eher verdächtig machte.

Dann riss er sie aus ihren Gedanken.

„Dann sollten Sie aber mindestens noch eine davon holen.“

Sie zog die Augenbrauen hoch.

„Warum? Ich denke, drei sind genug für mich…“

Sie lächelte amüsiert. Doch, es hatte etwas Spaßiges an sich.

„Na, noch eine für James Black, auf den warten Sie doch. Oder holen sich beim FBI die Vorgesetzten ihren Suchtstoff selber?“

Jodie zog erstaunt die Augenbrauen hoch. Nun war sie in der Tat verblüfft.

„Woher…?“

„Ich weiß, dass Black in der Stadt ist - den hab ich vorhin auf der Straße gesehen. Also hab ich Recht?“

„Das musst du selber herausfinden, cool kid. Aber was machst du denn nun wirklich hier? So ein Hosenmatz wie du wird wohl kaum allein in ein Café gehen. Zumal du gar nicht nach Kaffee riechst. Ich tippe auf Cola.“

Conan seufzte gespielt theatralisch.

„Sie haben natürlich Recht. Ich bin mit Frau Kisaki, Sonoko und… einer neuen Freundin hier. Wir waren einkaufen.“
 

Jodie zog die Augenbrauen hoch.

„Willst du mir deine neue Freundin dann nicht vorstellen?“

Sie verengte die Augen.

Conan starrte zurück. Er wusste, dass sie ahnte, wenn nicht wusste, wer Ai in Wirklichkeit war. Alles was sie noch zaudern ließ, war, dass sie ihre Theorien nicht beweisen konnte.

Und er hatte keine Ahnung, wie nahe sie schon war, herauszufinden, wer er eigentlich war. Er vermutete, sie war gefährlich nahe dran, so wie sie sich verhielt- sie jetzt Ran, das hieß, Kohana vorzustellen, wäre unklug. Kohana benahm sich noch viel zu wenig wie ein kleines Kind.

Er wusste nicht, ob es intelligent war, sich gegenüber dem FBI schon zu stellen- die Maske fallen zu lassen. Er wollte damit eigentlich noch ein wenig warten.
 

Und irgendwie gefiel ihm dieses Spiel…
 

„Sie heißt Kohana. Und sie ist ziemlich schüchtern. Ich stelle sie Ihnen ein anderes Mal vor.“

Er lächelte sein allerliebstes Kinderlächeln.

„Wahrscheinlich werden wir uns ohnehin noch mal über den Weg laufen. Sie sind doch auch bestimmt hier, um Vermouth zu sehen, nicht wahr?“

Seine Stimme war immer leiser geworden - zum Ende des Satzes konnte sie ihn kaum mehr hören. Er sah sich kurz um, er kam sich irgendwie beobachtet vor - und fand ihn auch, seinen Beobachter, schüttelte belustigt den Kopf und wandte sich der Agentin wieder zu.

Jodie seufzte.

„Also schön, ich sehe, es ist zwecklos. Ja, das sind wir. Es heißt, sie wäre noch in der Stadt, obwohl die Premiere ihres Films ja schon drei Tage her ist. Wir konnten da ja leider nicht auftauchen, schließlich brauchte man dazu eine Einladung. Und einen Agenten undercover einzuschleusen war uns nicht möglich… die Sicherheitsvorkehrungen waren exorbitant - und dem Veranstalter zu unterstellen, sein Star wäre eine Verbrecherin, ohne das beweisen zu können… wäre irgendwie dilettantisch gewesen. Also konnten wir nur überwachen, was passiert.“

„Deswegen treffen Sie sich hier auch mit James. Und mit Shuichi Akai. Also noch zwei Tassen Kaffee, sofern Sie Ihre Ausrede der Kaffeesucht weiter aufrechterhalten wollen.“, fügte er lässig an.

„Geben Sie’s auf, Miss Jodie…“

Die FBI-Agentin hob erstaunt die Augenbrauen.

„Woher zum Teufel weißt du das schon wieder?!“

Er grinste breit.

„Er kommt da hinten. Und wussten Sie, dass Gin auch in Tokio ist?“

Damit rutschte er vom Stuhl.

„Zumindest war er das vor drei Tagen, aber ich denke nicht, dass er Vermouth allein hier lässt. War nett, mit Ihnen zu plaudern. Bis demnächst, und schränken Sie Ihren Koffeinkonsum ein wenig ein, Miss Jodie! Oder teilen Sie einfach.“
 

Er lachte, dann tauchte er unter im Gewühl der Massen.
 

Eine Einladung - wenn ihr wüsstet, wie leicht ihr an eine hättet kommen können.
 

Jodie starrte ihm sprachlos hinterher.
 

Wer zur Hölle bist du… Conan Edogawa?
 

„Was schaust du so?“

Shuichi ließ sich auf den Stuhl fallen, auf dem Conan gerade noch gesessen hatte, und blickte seine Partnerin skeptisch an.

„Wusstest du, dass Gin auch in der Stadt ist?“

Sie zog die Augenbrauen hoch und schaute ihn fragend an.

„Nein, wusste ich nicht. Aber das macht die Sache um Einiges interessanter.“

Ein kühles Lächeln umspielte seine Lippen.

„Woher hast du die Information?“
 

Jodie seufzte.

„Kennst du cool kid?“

Akai seufzte.

„Den kleinen Hosenscheißer, der bei den Môris wohnt? Nun, nicht persönlich, nur vom Sehen, warum?“

„Von ihm hab ich die Info.“

Akai blinzelte, ein einigermaßen interessierter Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit.

„Ich frag mich, woher er die Info hat. Kann man dem wirklich trauen… ich meine… hat er ihn gesehen? Wo? Es ist ungewöhnlich, dass Gin sich einfach so in der Öffentlichkeit zeigt, darum weiß ich nicht, inwieweit seine Information da stimmt…“

„Sie stimmt hundertprozentig, mein Bester.“

James Black ließ sich auf den einzigen noch freien Stuhl am Tisch fallen und nahm sich eine der drei Tassen Kaffee.

„Wenn er sagt, dass Gin in der Stadt ist, dann ist Gin in der Stadt.“
 

Shuichi ächzte.

„Wie lange beobachtest du uns schon?“

„Länger als ihr denkt. Und der einzige, der es mitbekommen hat, war er.“

Er lächelte hintergründig.
 

„Mr. Sherlock Holmes…“
 

Jodie und Shuichi schauten ihn fragend an.

James Black schaute sich eingehend um.

Gut - keine verdächtige Person schien in der Nähe zu sein, auch der Knirps schien verschwunden zu sein - und die Geräuschkulisse des Cafés bot einen geradezu idealen Abhörschutz.
 

„Habt ihr euch noch nie gefragt, woher er so viel weiß? Wie es sein kann, dass ein Grundschüler schon so schlau ist? Du wirst es doch schon mitbekommen haben Jodie - du hattest mit ihm doch schon öfter zu tun… ich hatte bis jetzt ja leider nur zweimal das Vergnügen.“

Er lächelte, die Enden seines Schnauzbarts wanderten nach oben.

Jodie zog die zweite Tasse zu sich her, riss eins der Süßstoffpäckchen auf und ließ die zwei Pillen in den Kaffee gleiten, beobachtete, wie sie sich sprudelnd auflösten.

„Doch, das ist mir schon aufgefallen. Und ich habe schon ernsthaft überlegt, ob er nicht auch ein Mensch ist, dem irgendwie dasselbe widerfahren ist wie Vermouth, was auch immer das ist. Und irgendwie denke ich auch, dass das kleine rotblonde Mädchen nicht ist, wer sie zu sein scheint.“

Sie nahm einen Schluck Kaffee.

Shuichi zuckte zusammen. James quittierte es mit einem Nicken.

„Denkst du nicht auch, Shuichi, du weihst uns jetzt einmal in alles ein, was du damals herausgefunden hast? Auch die scheinbar unbedeutenden, eher privaten Sachen? Auch wenn du nicht gerne drüber sprichst, es wird Zeit…“
 

Akai nahm die letzte der Kaffeetassen in die Hand, starrte in die schwarze Flüssigkeit, ohne etwas zu trinken.

„Du meinst…“

„Die Sache, dass Akemi Miyano eine Schwester hatte, exakt.“

Shuichi seufzte.

„Also schön, ja. Akemi hatte ein Schwester, Shiho. Ich hab sie nur ein paar Mal getroffen, sie arbeitete im Labor, und die Abteilung, in der ich war, hatte nicht viel mit dem Laborbetrieb zu tun. Ich vermute aber stark, dass die kleine Ai Haibara Akemis Schwester ist, sie sieht Shiho einfach auffallend ähnlich... Was eigentlich gleichzeitig unmöglich scheint, weil Shiho mittlerweile zwanzig Jahre alt sein müsste. Die Kleine, die sich mit unserem Mini-Holmes rumtreibt, ist aber erst zehn. Aber dann wäre noch die Sache, dass Vermouth sie erschießen wollte, du warst doch dabei, Jodie. Und diese unglaubliche Ähnlichkeit zu Shiho. Warum würde die Organisation auf einmal dazu übergehen, kleine Kinder zu töten? Ich meine, auf die Art und Weise? Ihnen auflauern, sie entführen wollen und dann um die Ecke bringen? Und außerdem… sie nannte sie Sherry.“

Er seufzte.

„Das war Shihos Codename. Und das Mädchen, das sich vor Ai geworfen hat, nannte sie Angel.“

Jodie nickte.

„Es schien, als würde sie sie kennen.“

Akai nickte langsam, fixierte James mit seinen eisblauen Augen.

„Aufgrund dieser Tatsachen bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Kleine Ai Haibara in Wirklichkeit Shiho Miyano ist, die es irgendwie geschafft hat, die Organisation gegen sich aufzubringen.“

„Wie, das wissen wir doch, oder nicht? Sherry gilt als Verräterin. Und auf Verrat steht der Tod. Wir alle wissen, dass Gin hinter ihr her ist wie der Teufel hinter der armen Seele... und genauso wie ihn hat man auch Vermouth auf sie angesetzt. Sie weiß, wer sie ist, sie nannte sie Sherry, wie du sagtest - warum hat sie nicht schon längst versucht, sie zu töten? Warum hat sie ihn damals nicht umgebracht, als sie die Gelegenheit hatte? Sie weiß, er ist gefährlich. Und wenn Sherry nun wirklich die kleine Ai Haibara ist…“

Er seufzte, stellte den Kaffee ab, ohne getrunken zu haben.

„Und in Anbetracht der Tatsache, dass auch Vermouth nicht zu altern scheint…“

Er warf Jodie einen ernsten Blick zu.

„… kann man vielleicht davon ausgehen, dass die Organisation irgendein Mittel hat, um Menschen zu verjüngen. Ob nun bewusst oder unbewusst. Und wenn dem so ist, dann könnte es sein, dass unser kleiner Detektiv…“

„…wie ich schon lange vermute, gar kein kleiner Detektiv ist.“, vollendete Jodie seine Satz.

„Sondern ein ganz Großer.“

James Black nickte.

„Und- fällt euch ein großer Detektiv ein, der schon seit längerer Zeit wie vom Erdboden verschluckt scheint?“
 

Jodie und Shuichi schauten ihn abwartend an.

„Cool guy.“, meinte die Agentin dann.

„So nannte ihn Vermouth. Cool guy, der Freund von Ran Môri… brillanter Denker, ausgezeichneter Beobachter… hat noch jeden Fall gelöst, der ihm unter die Finger kam… und verschwand, von einem Tag auf den anderen, völlig spurlos.“

James Black zog einen Zeitungsausschnitt aus der Innentasche seiner Jacke, faltete ihn auseinander, legte ihn auf den Tisch.

„Exakt. Cool guy alias Shinichi Kudô.“
 

Shuichi starrte auf das Foto. Zu sehen war ein Foto von einem Jugendlichen, der in die Kamera grinste.

Darunter die Schlagzeile:
 

Sein Name ist Shinichi Kudô
 

„Das war der letzte Fall, den Kudô gelöst hat, bevor er verschwand. Es wird Zeit, dass wir mit unserem kleinen Detektiv mal ein Wörtchen reden.“

Black zog die Zeitungsseite wieder zu sich, faltete sie zusammen, leerte seine Kaffeetasse mit einem Zug und erhob sich.
 

Die anderen folgten seinem Beispiel, und gemeinsam verließen sie das Café.
 


 

Conan warf ihnen einen beunruhigten Blick hinterher, wandte sich schnell wieder seiner mittlerweile zweiten Cola zu, die ihm Ran dankenswerterweise besorgt hatte, als James seinen Kopf in seine Richtung drehte.
 

So wie es aussah, ging es jetzt erst richtig los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von: abgemeldet
2008-07-17T10:06:22+00:00 17.07.2008 12:06
Zwischenkommentar (muss diesmal einfach sein), sonst vergesse ich wieder die hälfte bis zum ende ^^

Bin gerade bei dem Satz: "Gute Freunde konnte man nie zuwenig haben- erst Recht nicht, wenn man sich so gern und so gründlich in Schwierigkeiten brachte, wie sein Sohn." angekommen….
--> Ja ich finde es echt toll. Der passt hier richtig gut rein.

So nun bin ich bei der Szene, wo Ran und Shinichi, also Hana und Conan sich gerade eine Pause gönnen und er Cola trinkt. Wie süß… Oh man… ich kann mir die beiden so richtig vorstellen. Herr Gott, nicht, dass das hier noch in einem Kinderpor** lassen wir das am besten ^^… das will ich mir nämlich gar nicht erst vorstellen.
Aber ich finde es toll, dass er sich so schreckliche Sorgen um sie macht, sie immer nur vor allem beschützen will.
Und dass er sich mehr oder weniger freiwillig der Shoppingtour unterziehen lässt. Der ARME…

So langsam kommt wohl echt jeder hinter die Tatsache, wer hinter Conan steckt. Wenn das FBI schon raus hat, dann wird die schwarze Organisation wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen, zumindest nehm ich das einfach mal an.
Ach das wird ja so langsam richtig Spannend, ich kann gar nicht aufhören weiter zu lesen,
Jetzt geht’s richtig los…

Oh man…

Freu mich auf das nächste Kapitel
Von: abgemeldet
2008-05-20T16:27:57+00:00 20.05.2008 18:27
Warum hast du Heiji eigentlich überhaupt auftauchen lassen, wenn du ihn eh gleich wieder fortschickst? Sorry, aber das war dann irgendwie unnötig... und unpassend.
Um die freundschaft zu demonstrieren hätte auch ein Telefonat gereicht...
weiß nicht, fand das irgendwie sehr reingequetscht.

Ansonsten fand ich das Kapitel ok, auch wenn mir das FBI an manchen Stellen zu doof vorkam (Jodie) oder zu schlau (Black). Nyo....
Denn ich denke, zumindest Jodie hat ihn durchaus schon durchschaut, siehe die Bilder hinter ihrem Spiegel.

Das Einkaufen an sich war aber niedlich und nyo... ansonsten eben ein Überleitungskapitel. Man hatte allerdings an ein paar Stellendas Gefühl, als hättest du dieses Kapitel Etappenweise geschrieben, es war insgesamt nicht ganz so in sich stimmig wie die anderen Kapitel.
Nyo, mal sehen was noch kommt ^^
Von:  Regenecho
2008-05-19T14:30:25+00:00 19.05.2008 16:30
hey ^^
Ich weiß, mein Kommi kommt mal wieder echt früh..Gomen ^^"
Ich hab auch nichtz so viel Zeit sonst würd ich mehr schreiben ._."

Also..das Kapitel ist mal wieder der hammer..
Toll, dass auch mal das FBI drankommt ^^
Der Name Kohana Akechi ist echt süß, und passt auch iwie zu so ner kleinen Ran xD
Der arme kleine Shinichi xD .. muss mit den Frauen einkaufen gehen =P

Also nochmal tolles Kapitel, weiter so.. ♥
Freu mich drauf ^___^
LG Terumi

Von:  Shini-Girl
2008-05-15T16:53:35+00:00 15.05.2008 18:53
hi
tolles kapi
soso das fbi kommt auf die spur wer conan wirklich ist
mach weiter so
lg
deine shini
Von: abgemeldet
2008-05-15T15:10:37+00:00 15.05.2008 17:10
Hayy =)

(Erst einmal Gomen, das ich mal wieder etwas später bin ;))

- Zum Kappi:

Tja... ich weiß diesmal ehrlich nicht genau was ich sagen soll! :D In dem Kappi ist ja nun wirklich cniht sooo viel passiert und iwe du uns schon erzählt hast, geht es erst richtig los! *gg*

Dennoch war das Kappi sehr süß <3
Und die beiden im Pärchenlook sehen bestimmt knuffig aus. ;)

Auch bin ich gespannt, was denn noch bezüglich des FBI's passiert! *-*
Und Rans Verjüngunskur wird bestimmt auch cniht mehr lange unentdeckt bleiben ;)

Nun ja, ich freue mich jetzt einfach mal unheimlich auf das nächste Kappi ♥

Liebe Grüße *knuff*
Shi
Von: abgemeldet
2008-05-15T13:17:18+00:00 15.05.2008 15:17
Hallo Leira!

So, nun auch etwas von meiner Seite!
Dieses Kapitel war ja komplett voll mit Informationen...
Wenig Dialoge, was ich aber nicht unbedingt schlecht finde^^

Kann zwar nicht ganz nachvollziehen, warum du sagtest, dass du dich mit diesem Kapitel ein bisschen schwer getan hast, aber gut.
Ich denke mal, es war einfach ein "Überbrückungskapitel" kann das sein?

Zum Inhalt:
Dass Conan noch immer sauer auf Ai ist, empfinde ich als verständlich.
Trotzdem würde ich mir wünschen, dass er diese Wut bald ablegt und die beiden sich wieder vertragen.
Immerhin war es keine böse Absicht ihrerseits, sondern nur mehr oder weniger Schuldgefühle, Ran gegenüber.
Naja, mal sehen, wann sich Conan ein Herz fasst^^

Die Shoppingtour fand ich amüsant =)
Ich kann mir Ran und Conan echt gut in so einem süßen Partnerlook vostellen *lach*

Natürlich interessiert mích jetzt brennend, ob Ran's Verjüngung auffliegt, aber ich hab da so eine Vermutung =P
Behalt ich aber zunächst für mich!
Genauso natürlich die Frage, wie das Gespräch zwischen dem FBI und Conan ausgehen wird...sieht so aus, als würde es langsam richtig spannend werden =)

Ansonsten gibt es nicht viel zu sagen, außer dass es wie immer ein Genuss war, das Kapitel zu lesen *ggg*
Du kennst ja meine Meinung.
Freue mich schon wahnsinnig auf nächste Woche, selber Ort, selbe Stelle =D

Bis dahin!

LG
Anna

PS: Du hast nicht zufällig ein Faible für das Wort "Nichtsdestotrotz" oder? *lach*



Von:  ShinichiKudo_017
2008-05-15T04:59:08+00:00 15.05.2008 06:59
Wow deine Kapitel werden wirklich immer Spannender. *nick*
Der arme Conan. Also wirklich. Ich frage mich wo ihr Frauen die Kraft zum shoppen hernehmt. Ich kann stunden lang laufen aber nach ein paar Stunden shoppen bin ich so kaputt dass ich nicht mehr kann. *pust*
Aber die Szene im Cafe ist wirklich süß.

Und zu der Begegnung mit dem FBI: Ich freu mich auf die nächsten Zusammentreffen.*grins* Da bin ich wirklich schon gespannt. *nick*

Also dann bis nächste Woche
ShinichiKudo_017

Von:  Diracdet
2008-05-14T18:10:47+00:00 14.05.2008 20:10
Hallo Leira,

nun melde ich mich auch mal wieder zu Wort.

Da ich es in den letzten Kapiteln wegen Wiederholung weggelassen hatte, muss ich es heute noch mal loswerden. Dein Schreibstil und deine Wortwahl ist einfach nur toll. Punkt.

Kohana? Das Akechi ist mir klar, aber der Name sagt mir so noch nichts. Hat der auch eine Bedeutung, oder ist das deine Erfindung?

Nun, seit Band 55wissen wir ja, dass Ran als Grundschülerin auch schon recht niedlich war, also kann ich die Aufnahme bei den Detective Boys in dieser Art sehr gut nachvollziehen.

Und dann gings shoppen. Ich stimme dir voll und ganz zu: Was zum Geier findet ihr Frauen daran angenehm? Und warum müsst ihr uns da mit hineinziehen? Ist das die Rache für Fußballabende?

Conan hat einem nicht minder Leid getan als Ran. Sie war ja sozusagen das erste Opfer, auch wenn sie sich freute. Ich muss auf einmal an die Mütze ganz am Anfang zurückdenken. Das jetzt war ja die Steigerung.
Aber das Gespräch dann im Cafe fand ich süß. Allerdings... Durst und Erschöpfung hin nd her, an einem halben Liter Cola muss sich ein kleines Kind doch schwer tun sollte. Ich sag das aus der Erfahrung, eher viel vertragen zu können, aber dennoch ist das sowas wie die Obergrenze, außer in Sonderfällen.

Und dann sind sie da, die einzigen Agenten, die das FBI hat! ;]
Na gut, es sind wohl noch ein paar mehr, aber bisher hält sich Gosho da ja sehr bedeckt, nicht?
Und ich habs mir schon gedacht: Jodie aus Zweifeln, Shuichi aus Desinteresse, also kann nur James von sich aus erkennen, wer der umherwandernde Geist ist, der zwischen den Menschenmassen verschwindet und plötzlich wieder auftaucht.
Und gar nicht schlecht gemacht, die Begründung. Wird uns also eine erneute Runde Aufklärung bevorstehen? Wenn ja, wann? Und ehrlich, ich kann mir noch nicht recht ausmalen, welche Auswirkungen das für Conan haben würde. Ai hatte ja mal das Zeugenschutzprogramm abgelehnt, das heißt, das FBI kann in ihrem Fall nicht viel mehr machen.
Aber bei Conan stehen ja noch einige besondere Aspekte zu Buche...
Also ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung!^^

bis dann,
lG, Diracdet
Von:  Kittykate
2008-05-14T15:50:40+00:00 14.05.2008 17:50
Wow, echt super Kapitel. Bin schon gespannt wie es weitergeht. Super gemacht.
Von:  Seiji_Takashi
2008-05-14T13:05:15+00:00 14.05.2008 15:05
Das ist cool das Kapitel^^Freu mich voll auf´s nächste.
Das gesprach wird lolig hoffentlich erfahren sie auch von Ran
Dann wird´s SPANNENT
Bis nächstes mal^^
CUCU


Seiji


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