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Denn am Ende steht...

von

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(Un)glücklich verliebt

Hiho!
 

Vielen Dank für die Kommentare zu Kapitel eins! *freu*

Ich hoffe, ich kann eure Erwartungen erfüllen- ich geb mir die größte Mühe.
 

Ach ja: Die Detective Boys kriegen noch ihren Auftritt, und Ran wird sich über eben jene bestimmt noch ihren Kopf zerbrechen- genauso wie es zwischen Ai und Ran sowie Ai und Conan noch die eine oder andere Begegnung geben wird. *versprochen*

Aber alles zu seiner Zeit.
 

Jetzt kommt also zuerst das Fräulein Suzuki an die Reihe. Ladydetektivin Sonoko vor!!! *g*

Da ich ihren Charakter noch nie so wirklich in eine Fic eingebaut habe (kurzer, ganz kurzer Auftritt in Junischnee und noch viel kürzeres Gastspiel im Roten Faden), fand ich die Szenen mit ihr recht interessant zu schreiben. War mal etwas Neues- wie treffend oder misslungen ihre Darstellung geworden ist, das zu entscheiden, liegt bei euch.
 

Also- ich wünsch euch weiterhin viel Spaß beim Lesen!

Lehnt euch zurück und macht es euch gemütlich :)
 

Hochachtungsvoll,

eure Leira :D

*sichverzieht*
 

PS: Ich hasse den Titel. Einer der schlechtesten, der mir je eingefallen ist, ohne Zweifel, aber ich kam auf nichts anderes, was die beiden Kapitelteile besser verbinden kann.
 


 

_________________________________________________________________________________
 


 

„Ist nicht dein Ernst!“

Sonoko starrte sie an, ihre Augen wurden groß und größer, ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht.

Dann klatschte sie in die Hände und hüpfte auf und ab.

„Ihr seid zusammen? Du und Shinichi? Echt jetzt?! Fest zusammen? So als Mann und Frau… richtig als Paar, mit allem drum und dran?“

Ihre Stimme befand sich in der Tonlage einer Kreissäge, und immer mehr Worte sprudelten aus ihrem Mund hervor.
 

Ran schaute ihre Freundin an und wich einen Schritt zurück. Sie hatte ja geahnt, dass die Sonokos Reaktion, nun ja - laut - ausfallen würde, aber derart explosiv…

„Erzähl! Habt ihr euch geküsst? Wie küsst der liebe Shinichi denn so?!“

Ihr Grinsen schien sich bis zu ihren Ohren auszubreiten, aber sie ließ Ran, deren Gesichtsfarbe sich mittlerweile immer mehr dem satten Rot einer reifen Tomate anglich, keine Luft, um auch nur ansatzweise eine Antwort zu geben.

„Und, was hat er so gesprochen? Wie und wo hat er dir denn gestanden, dass er dich liebt? Hat er denn überhaupt wörtlich gesagt, dass er dich liebt oder hat er es eher umschrieben? Hat er dir was zu Weihnachten geschenkt? Wenn ja, was? Wo steckt er denn jetzt eigentlich? Und habt ihr euch denn nun geküsst?!
 

Sonoko holte Luft.

Ran nutzte die Chance, um ihre Freundin aufs Sofa zu bugsieren und ihr ein Stück Kuchen in die Hand zu drücken, in das die blonde Oberschülerin auch sogleich brav hinein biss.

Dann setzte sie sich selber hin, strich ihren Rock glatt und ihre Haare aus dem Gesicht.

Ihr war heiß - Sonokos Aufregung steckte sie an. In ihr machte sich Nervosität breit, ein sanftes Kribbeln wanderte von ihren Haarwurzeln bis zu ihren Zehenspitzen.
 

Dieses Gefühl keimte in ihr wieder auf, dieses Gefühl, das sie im Park verspürt hatte, als sie es noch nicht gewusst hatte, nicht gewusst hatte, wer er war, als das noch Leben frei und unkompliziert gewesen war, weil alles, was sie brauchte - der, den sie brauchte - bei ihr war…
 

Dieses schöne Gefühl des Verliebtseins- verbunden mit der Gewissheit, dass der, der dieses Gefühl in ihr auslöste, für sie ganz genauso empfand.
 

Verliebt sein…
 

„Ja.“, sagte sie schließlich, nachdem sie einen Schluck Kaffee getrunken hatte und von ihrer Wolke, auf der sie kurzzeitig geschwebt hatte, wieder herabgestiegen war. Sonoko, die bis jetzt den Kuchen gemampft hatte, kaute fertig, schluckte runter und schaute sie fragend an.

„Was, ‚ja’?“

Ran seufzte.

„Das kommt davon, wenn du einem so viele Fragen auf einmal stellst, Sonoko.“

Sie warf ihrer Freundin einen tadelnden Blick zu.

„Ja, wir haben uns geküsst, und ich…“, ihre Wangen färbten sich noch ein wenig mehr, „kann mich nicht beschweren denke ich. Ich finde schon, dass er gut küsst…“

Sie seufzte tief.
 

Sie beide, im Park… seine Lippen auf ihren, seine Hände in ihren Haaren, sein Atem, der sanft über ihr Gesicht strich…
 

Kopfkino ausschalten, Ran…
 

Sie rief sich innerlich zur Vernunft und blinzelte, um die Bilder zu vertreiben.

„Und weiter?“

Sonoko, die den leicht weggetretenen Ausdruck auf dem Gesicht ihrer Freundin wohl nicht bemerkt hatte, biss aufgeregt in ihren Kuchen und kaute energisch, ließ ihre Augen nicht von ihrer Freundin.

„Er hat mir gesagt, dass er mich liebt. Wörtlich. Und ja, ich hab ein Weihnachtsgeschenk gekriegt, das hier.“

Sie deutete auf das Medaillon um ihren Hals und ließ es von Sonoko bewundern.

„Ich wünschte so, er wäre jetzt hier…“, seufzte sie leise.
 

„Wie, ist er das nicht? Wo steckt der Freak denn schon wieder?“, fragte die Konzerncheftochter, setzte ein vorwurfsvolles Gesicht auf und versprühte Kuchenkrümel über den Teppich und das Sofa.

„Sonoko, ich hab geputzt…“

„Jaja, schon gut. Also, wo steckt er?“

„Ich weiß es, und das reicht mir, Sonoko.“
 

Eben diese wollte zu einer Antwort ansetzen, wurde aber abgelenkt, denn in dem Moment ging die Tür auf, und Conan trat ein, dick eingemummt in Schal, Winterjacke, Handschuhen und Mütze und starrte die zwei jungen Frauen erstaunt an.

Anhand des rosa Schimmers auf Rans Wangen konnte er sich denken, worum das Gespräch, in das er gerade geplatzt war, sich wohl drehte.
 

Ran schaute ihn an und schluckte. Das Kribbeln ebbte schlagartig ab. Leider war die Welt nicht so unkompliziert geblieben…
 

Sonoko folgte ihrem Blick, runzelte die Stirn.

Was ging hier ab…?

Normalerweise begrüßte sie ihn doch immer freudig mit ‚Hallo Conan!’, half ihm beim Ausziehen und dergleichen- heute saß sie nur da, und schaute ihn an, mit einem Ausdruck auf dem Gesicht, der allzu deutlich ausdrückte… ja, was drückte er eigentlich aus? Grübelnd zog sie die Augenbrauen zusammen und stopfte sich ein Stück Kuchen in den Mund.
 

Dann brach er den Bann, der sich über sie gelegt hatte.

„Post.“

Er warf die Briefe, die er bis jetzt in einer Hand gehalten hatte, vor ihr auf den Tisch.

Ran blinzelte.

„D-danke,… Conan. Ich dachte, du wärst länger beim Professor?“

„Nein, der hatte zu tun. Er erfindet eine neue Erfindung, so drückte er es aus.“

Der Grundschüler grinste breit.

Genau das waren die Worte des alten Mannes gewesen- und nachdem mit Ai ja nicht mehr viel los gewesen war, hatte er sich schließlich, früher als geplant, auf den Heimweg gemacht.

Er zog sich die Mütze vom Kopf. Es knisterte, als sich seine Haare von der Wolle lösten, und er sich mit der Hand darüber fuhr, um sie zu entladen.

„Wow.“

Dann schaute er auf.

„Krieg ich auch Kuchen?“

„Zuerst gehst du dich ausziehen.“
 

Conans Kinnlade klappte nach unten, dann hustete er heftig, weil er sich verschluckt hatte.
 

Ran wurde rot, als sie merkte, wie eindeutig zweideutig ihre Worte für den geschrumpften Oberschüler geklungen haben mussten.

„Du weißt schon…“, murmelte sie perplex, geriet fast ins Stammeln.

„Ja, klar…“, er, der jetzt auch mächtig rot im Gesicht war, schniefte und stiefelte wieder nach draußen.
 

„Was war das denn jetzt?“, fragte Sonoko verwirrt, als er weg war.

„Sowas kapiert der Krümel doch noch gar nicht, oder? Ist der nicht noch ein wenig zu klein für anzügliche Witze?“

Ran, die gerade ein Stück Kuchen abschnitt, drehte ihren Kopf.

„Du vergisst, wer noch in diesem Haus wohnt.“
 

„Yokoooo!“, tönte Kogorôs entzückter Ruf wie bestellt aus dem Wohnzimmer in die Küche.
 

Sonoko runzelte die Stirn und nickte wissend.

„Ja, klar. Wie konnte ich das vergessen. Im Prinzip ist es ein Wunder, dass du trotz der Erziehung deines Vaters so normal geworden bist, Ran.“

Ran nickte lächelnd und legte den Kuchen auf einen Teller.

„Danke…“

Gerade noch mal gut gegangen.
 

„Aber sag mal, dann muss ich ja nach den Ferien sofort euer junges Glück der ganzen Welt mitteilen!“, fiel es dem blonden Mädchen plötzlich ein.

„NEIN!“, erklang es aus zwei Mündern. Ran ließ fast den Kuchenteller fallen und Conan, mittlerweile ohne Schal, Handschuhe, Jacke und Mütze, stand mit entsetztem Gesicht im Türrahmen.
 

„Was regst du dich denn da so auf, Zwerg?“

Conan blinzelte, seine großen Augen starrten unschuldig zu der genervt dreinblickenden Oberschülerin hinauf-

„Ich… ich hatte Angst, Ran lässt den leckeren Kuchen fallen…“, stotterte er.

Damit stürmte er zu ihr hin und entriss ihr den Kuchen, der tatsächlich schon halb über den Rand des Tellers gerutscht war. Ran starrte ihn an.
 

Man merkt, dass du der Sohn deiner Mutter bist, Shinichi. Tadellose schauspielerische Leistung…
 

„Keine Bange, dem Kuchen geht’s gut.“, grinste Sonoko gönnerhaft, tätschelte ihm den Kopf. Er ertrug es mit stoischer Resignation. Dieses Kleinkindgetue ging schon zu lange, als dass es sich noch lohnte, sich darüber aufzuregen.

Dann wandte sich Sonoko ihrer Freundin zu.

„Und nun zu dir, warum soll’s keiner wissen? Warum entsetzt dich das so sehr, dass du fast den Kuchen fallen lässt?“

„Weil…“, begann Ran zaghaft, „weil wir eben wollen, dass es geheim bleibt. Du bist meine beste Freundin, darum sag ich es dir. Wir wollen es einfach nicht an die große Glocke hängen, uns an jeder Ecke spekulatives Geflüster anhören müssen…“

Sonoko schaute sie nachdenklich an, dann wanderte ihr Blick nach unten auf den kleinen Jungen, der sie genauso ängstlich, angespannt und abwartend ansah, wie seine große Freundin neben ihm. Als er merkte, dass ihre Augen auf ihm ruhten, beeilte er sich, weg zu sehen und den Kuchen in sich hinein zu stopfen, wobei er demonstrativ kleinkindmässig den Boden unter sich mit Krümeln übersäte.

Sonoko kniff die Augen zusammen.
 

Irgendwas ist faul mit dir...
 

Dann seufzte Sonoko Suzuki geschlagen.

„Okay, das verstehe ich. Und ich werde schweige wie ein Grab, ich schwör’s.“

Sie legte eine Hand auf ihr Herz und hob die andere zum Schwur.

„Und ich fühle mich selbstverständlich geehrt, die erste und einzige zu sein, die von deinem neuen Glück in der Liebe weiß.“

Sie lächelte, dann umarmte sie ihre Freundin.
 

Dass der kleine Junge den Raum verlassen hatte, bekamen sie erst mit, als hinter ihm die Tür zufiel.
 

Er stellte das halb gegessene Stück Kuchen neben dem Telefon ab und zog sich wieder an. Da Sonoko noch da war, und Kogorô Yoko Okino beim Singen zusah, gab es für ihn hier nichts zu tun. Indem er sich hier fürs erste rar machte, verhinderte er, dass Ran noch mal so etwas passierte wie gerade eben- und dass Sonoko ihn weiterhin so seltsam ansah.

Er zog die Augenbrauen zusammen.

Allerdings - Sonoko?

Ein leicht süffisantes Lächeln trat auf seine Lippen.

Nein.

Neeeeiiiiin.

Nie im Leben. Sonoko würde das nie rausfinden, er sah schon Gespenster, war einfach überreizt, wegen der Sache mit Ran, und ihrem kleinen Altersproblem.

Sonoko würde nie im Leben dahinter kommen oder Verdacht schöpfen, wer hinter der Identität von Conan Edogawa steckte.

Ausgerechnet Sonoko!

Alles, worum sich ihre Gedanken drehten, waren Jungs und Klamotten.
 

Nie und nimmer würde sie ihn entlarven.
 

Eher friert wohl die Hölle zu.
 

Nichtsdestotrotz beschloss er, zu seinen Eltern zu gehen und seine Mutter über weibliche Intuition und Ai Haibara auszufragen.
 

Die Frau wusste doch was.
 

Sie hatte ihn davor gewarnt - er hatte es als lächerlich abgetan. Hatte sie am Ende doch Recht gehabt?

Er seufzte, starrte in den Spiegel und setzte sich mit Todesverachtung die quietschbunte Bommelmütze auf, die ihm Heiji zu Weihnachten geschenkt hatte. Er hatte es zweifelsohne für eine amüsante Idee gehalten. Conan hingegen konnte diese Ansicht ganz und gar nicht teilen.
 

Dafür wirst du noch büßen, mein Freund.
 

Nachdem er sich geweigert hatte, die Mütze auch nur anzufassen, hatte Ran alle anderen aus seiner Reichweite geräumt, was einfach nur unfair war. Unfair. Sie wusste genau, wie sehr sie ihn damit ärgern konnte.

Aber sie fand ihn mit der Mütze so niedlich.

Nicht nur niedlich. Sie fand ihn süß. Putzig.
 

Putzig!
 

Ich bring dich um, Heiji… wenn ich dich in die Finger kriege…
 

Selbstredend hatte er versucht, den starken Mann zu spielen und war aus lauter Trotz ohne Mütze raus- was ihm sein kindliches Immunsystem umgehend damit gedankt hatte, ihm eine Mittelohrentzündung anzuhängen.

Das einzig Positive dran war, sich von Ran das Medikament in die Ohren träufeln zu lassen.

Er grinste, dann schnappte er sich den restlichen Kuchen vom Teller und stapfte hinaus in den Schnee.
 


 


 

Yusaku Kudô sah von seinem Skript auf, als er hörte, dass die Haustür auf- und zuging. Kurz darauf hörte man Kleiderrascheln und kurze, leichte Schritte, die sich näherten.

„Unser Sohnemann stattet uns einen Besuch ab, Yukiko.“, meinte er leise, dann wandte er sich wieder seinem Manuskript zu.

Yukiko, die in der Tür zur Küche erschienen war, wandte den Kopf, als Conan das Wohnzimmer betrat.

„Hi.“

Er hüpfte auf ein Sofa und machte es sich bequem, hielt sich die Ohren zu und verzog das Gesicht.

„Mittelohrentzündung?“, fragte sein Vater grinsend, dessen Aufmerksamkeit, durch die unüblichen Handbewegungen seines Sohnes, die er aus den Augenwinkeln wahrgenommen hatte, wieder erregt worden war.

Conan warf ihm einen genervten Blick zu, nickte dann aber.

„Warst wohl ohne Mütze draußen, Shinichi?“, tadelte Yukiko ihren Sohn und beugte sich zu ihm runter, zog ihm eine Hand vom Ohr weg. Er sträubte sich zunächst, ließ es dann aber geschehen.

„Naja. Sieht schon noch entzündet aus, aber wird wohl wieder. Also?“

„Ja.“, knurrte er leise.

„Hm?“

„Ja, ich war ohne Mütze draußen, verdammt noch mal. Das Ding ist entwürdigend, ich werde Heiji den Hals umdrehen, dieser…“

„Wieso Heiji?“

„Weil er mir die Mütze geschenkt hat. So ein widerliches Teil mit Bommel dran, und in allen Farben gestrickt, die’s nur gibt…“

Yusaku lachte leise.

„Lass mich raten, du wolltest sie nicht aufsetzen? Aber warum hast du dann keine andere genommen? Du weißt doch, du hast als Kind schon immer gern eine Mittelohrentzündung-“

„Weil Ran alle anderen aus meiner Reichweite geräumt hat. Und verschont mich mit Anekdoten aus meiner Kindheit…“

Der kleine Junge war mittlerweile sehr rot im Gesicht geworden und starrte finster seine kleinen Füße an.

„Aha. Und warum, wenn man fragen darf?“, wollte Yukiko wissen.

„So eben.“

Conans Blick auf seine Füße wurde immer starrer.

„Das glaub ich aber nicht. Warum hat sie dir die Mützen weggenommen? Einen Grund musste sie wohl gehabt haben? Vielleicht wollte sie sie waschen, oder flicken, oder sie waren schon kaputt…“

„Weder noch!“, brauste er nun auf.

Yusaku räumte sein Manuskript zusammen. Das hier hatte den Anschein, sehr amüsant zu werden, da war an ruhiges Schreiben nicht zu denken.

„Ach komm, Shinichi, ich kann mir kaum vorstellen, dass Ran grundlos die beiden anderen Mützen, die du hast, weggeschlossen hat-“

„Von Grundlosigkeit kann ja auch nicht die Rede sein.“

Er rutschte vom Sofa.

„Also? Ich glaube nicht, dass sie aus purer Willkür…“

„Nichts anderes war’s aber. Pure Willkür… zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit… sie nutzt das aus, dass ich ein Kind bin…“

Die letzten Worte nuschelte er nur, weil er sich einen Keks aus der Schale auf dem Tisch genommen hatte und gerade seine Zähne darin versenkte.

Yusaku stand auf und setzte sich neben seine Frau, schaute seinen Sohn nun gleichermaßen neugierig an.

„Also, Sohnemann, nun aber raus mit der Sprache. Warum zwingt dich die Liebe deines Lebens, eine Mütze aufzusetzen, die dir nicht gefällt?“, fasste Yusaku nüchtern zusammen und konnte sich ein Schmunzeln dennoch nicht verkneifen. Er setzte sich neben seine Frau aufs Sofa.

Conan kaute seinen Keks knirschend fertig und schluckte.

Als er sprach, klang seine Stimme angewidert und auf seinem Gesicht spiegelte sich ein Ausdruck höchsten Ekels - und es war nicht die Schuld des Kekses.
 

„Weil sie findet, ich sehe putzig aus damit.“
 

Das Wort „putzig“ spukte er gerade zu aus.

Yukiko jauchzte begeistert auf und rauschte in die Eingangshalle, aus der sie wenig später mit entzücktem Gesicht wieder auftauchte, ein buntes, wolliges Etwas in den Händen, das sie dem Grundschüler kurzerhand über den Kopf stülpte.

Ein entrücktes Lächeln erschien auf ihrem Lippen, als sie ihren sehr verdattert dreinblickenden Sohn anschaute. Yusaku verkniff sich ein Lachen, dann erbarmte er sich seines Jungens und zog ihm das Ding wieder vom Kopf.

„Yukiko, es reicht, wenn Ran ihn zu so einer Verzweiflungstat treibt, ohne Kopfbedeckung bei der Eiseskälte rauszugehen. Du musst ihn nicht auch noch ärgern.“

„Aber er sieht süß aus!“

Conan stöhnte auf und kletterte wieder aufs Sofa, sein Vater drückte seiner Mutter die Mütze wieder in die Hände.

„Shinichi ist aber eigentlich in einem Alter, in dem man nicht süß aussehen will. Also lass ihn in Ruhe.“

Dann seufzte er.

„Außerdem denke ich nicht, dass er gekommen ist, um uns den neuesten Schrei unter den Grundschülerkopfbedeckungen vorzuführen.“

Er warf ihm einen Blick zu. Conan nickte.

„Eigentlich bin ich gekommen, um mich mit dir zu unterhalten, Mama.“

Yukiko zog fragend die Augenbrauen hoch und setzte sich auf Conans andere Seite.

„Mit mir? Über was denn?“

„Über wen, besser gesagt. Ich… du, du hast doch einmal erwähnt…“

Er wurde rot und ließ seine Stimme sinken, bis sie kaum mehr ein Flüstern war, beugte sich zu seiner Mutter rüber.

„Du hast doch mal gesagt, du glaubst, dass Ai in mich verliebt ist?“

„Ja. Hab ich.“

Conan setzte sich wieder gerade hin und schaute sie an.

„Das ist ja schon einige Zeit her jetzt. Was ich dich fragen wollte, denkst du… glaubst du… glaubst du jetzt noch dasselbe?“

„Nein.“

Conan blinzelte. Er war sich doch eigentlich sicher gewesen, dass Ai…

Yusaku beugte sich interessiert vor.

„Wie jetzt?“, hakte der Junge nach.

Yukiko verdrehte ihre Augen gen Himmel und tippte mit ihrem rechten Zeigefinger auf ihre Nasenspitze.

„Damals sagte ich, ich glaube, dass sie in dich verliebt ist. Heutzutage würde ich sagen…“

„Ja?!?“

Seine Stimme klang genervt. Warum zur Hölle musste seine Mutter aus allem immer ein Geheimnis machen? Ein Riesentrara um alles veranstalten, jede noch so belanglose Kleinigkeit zu einem Drama ausbauen…

„Heutzutage bin ich der festen Überzeugung, dass sie in dich verliebt ist. Und dass sie sich, indem sie dir an Weihnachten das Gegengift gegeben hat, nicht wirklich einen Gefallen getan hat. Ist dir das jetzt etwa auch mal aufgefallen, mein lieber Shinichi?“

Sie zog die Augenbrauen hoch und lächelte triumphierend, stieß ihn mit ihrem rechten Zeigefinger in die Seite. Er warf ihr einen ärgerlichen Blick zu.
 

„Ja…“

Auf seinem Gesicht erschien ein zerknirschter Gesichtsausdruck, der sich im nächsten Moment allerdings wieder verflüchtigte.
 

„Wisst ihr, ich war vorhin bei Professor Agasa, um es ihr zu sagen. Das mit mir und Ran. Dass Ran… dass Ran jetzt weiß, wer Conan ist. Nun, wie zu erwarten war, haben wir uns gestritten. Ich nahm ja auch gar nicht an, dass sie nicht wütend auf mich wäre aber…“

„Aber was?“, fragte Yusaku.

„Aber etwas, dass sie gesagt hat, ließ mich stutzig werden. Sie hat mir vorgeworfen…“

„Was hat sie dir denn vorgeworfen?“, unterbrach ihn Yukiko wissbegierig.

Conan warf ihr einen genervten Blick zu.

„Wenn du mich ausreden ließest, wüsstest du es schon längst. Sie hat mir vorgeworfen, der einzige Grund, warum ich noch mit ihr reden würde, wäre der, dass ich mir von ihr das Gegengift erhoffe. Und als ich ihr gesagt habe, dass sie Schwachsinn labert…“

Yusaku zog die Augenbrauen hoch.

„…also, dass es Mist ist, was sie da behauptet…“

Yusakus Augenbrauen wanderten noch höher.

„…dass ihre Anschuldigungen eigentlich total ungerechtfertigt sind…“

Yusaku nickte.

„… und ihr erklärt habe, dass ich sie bewundere, weil sie ja ausgestiegen ist, gegen die Organisation kämpft, und ihr gesagt habe, dass uns ein gemeinsames Schicksal verbindet, da hat sie geantwortet…“

Seine Eltern schauten ihn erwartungsvoll an.

„Ja. Aber auch nicht mehr.“
 

Yukiko holte Luft.

„Das hat sie gesagt? ‚Ja. Aber auch nicht mehr.’? Das waren ihre Worte?“

„Genau.“

Conan schaute sie abwartend an.

„Tja. So wie’s aussieht, ist sie noch lange nicht drüber weg.“

Yusaku nickte erneut.

Conan ließ seinen Blick von einem zum anderen wandern.

„Könntet ihr mich mal aufklären, bitte?“
 

Yusaku wandte sich ihm zu.

„Als du weg warst, an Weihnachten, du weißt schon, die eine Stunde- da war sie noch bei uns. Ai. Erinnerst du dich?“

Conan nickte.

„Nun- in dieser Stunde hat deine Mutter ein wahrlich beachtliches Verhör geführt, und der lieben Ai ein Geständnis entlockt. Sie liebt dich tatsächlich, sie hat’s zugegeben.“
 

Conan sog scharf die Luft ein, in seinem Kopf arbeitete es.

Also doch…

Also doch, also doch, also doch…
 

Er blinzelte, dann schaute er seine Eltern fragend an.

„Aber ich hab ihr doch wirklich, wirklich keine Hoffnungen gemacht. Zumindest nicht absichtlich! Ich hab mich ihr gegenüber doch nie irgendwie - anders - verhalten, dass sie auf solche Gedanken kommen könnte. Und sie weiß doch, dass ich… dass ich Ran liebe. Und warum hat sie mir dann das Gegengift eigentlich gegeben? Sie hat doch gewusst, verdammt noch mal, wofür ich es wollte. Sie wusste es doch. Wenn sie mich wirklich liebt, wäre dann nicht viel eher in ihrem Interesse mich von Ran fernzuhalten…?“
 

Yukiko schüttelte bedächtig den Kopf.

„Nein, Shinichi. Das dachte ich anfangs auch, aber das ist ein Irrtum. Wahrlich liebt der, der alles gibt, um den, den er liebt, glücklich zu sehen. Sie wollte, dass du glücklich bist. Und jetzt sag nicht, dass dir der Gedanke fremd ist. Es gab Zeiten, da wolltest du Ran auch lieber aufgeben, als weiter mit anzusehen, wie sie sich deinetwegen quält, Ai hat…“

„Ai hat euch das erzählt…?“

Er war bleich geworden, wandte den Kopf ab.

Yusaku und Yukiko nickten.

„Ja. Auch in der Stunde, als du weg warst. Und indem sie dich gehen ließ, hat sie gleichermaßen ihre Hoffnungen begraben müssen, dass du jemals für sie etwas ähnliches wie für Ran empfinden wirst.“

Sein Vater seufzte.

„Du musst ihr Zeit geben, sie fängt sich wieder.“
 

Conan warf ihm einen Blick aus den Augenwinkeln zu.

„Natürlich tut sie das. Sie hat in ihrem Leben schon weit Schlimmeres erlebt…“, murmelte er.
 

Dann rutschte er vom Sofa, krallte sich die Mütze vom Tisch und setzte sie auf.

„Also dann, ich geh mal wieder. Danke fürs Gespräch.“
 

Damit verließ er das Wohnzimmer, und wenig später hörten sie die Haustür zufallen.
 

Yusaku und Yukiko schauten sich an und seufzten.

„Also, ganz ehrlich... Ich möchte nicht sein Leben führen, momentan.“

Yusaku wiegte seinen Kopf.

„Ich auch nicht Yukiko. Und ich hoffe, das nimmt bald ein Ende, denn lange macht er das auch nicht mehr mit. Anstatt dass die Probleme endlich mal weniger werden, werden es immer mehr…“
 

Seine Frau schaute ihn fragend an.

„Was meinst du damit?“

„Dass er, wenn sich nicht bald was tut, die Fäden selber in die Hand nehmen wird. Ihm wird das Risiko langsam egal, merkst du das nicht?“

„Wie kommst du darauf?“

„Nun- er sagt Ran, wer er ist, noch dazu im Park. Himmel, wer weiß wer ihn da gesehen und gehört haben könnte, und er wusste das, da bin ich mir sicher. Er hätte sie hierher einladen können, aber er tat es nicht. Das einzige, was Ran nicht über ihn weiß, ist, wer ihm das angetan hat. Damit hält er sie noch raus. Aber was mir aufgefallen ist, ist der Blick, mit dem er sich selber ansieht. Nicht resignierend, hinnehmend, melancholisch, traurig, wie vor Weihnachten, nein. In seinen Augen liest man seine Unzufriedenheit, sie sind voller Frustration, aber nicht die Art von Frustration, die einen ans Aufgeben denken lässt, sondern, ganz im Gegenteil, eher anstachelt. Seine Augen sind voller Hass auf diesen Körper, in dem er steckt, voller Hass auf die, die ihm das eingebrockt haben.

Und der Grund ist ein einziger. Ran. Er weiß jetzt, was er haben könnte, und er weiß, wer zwischen ihm und diesem Ziel steht. Er wird selber ermitteln, und es wird ihm egal sein, in welche Gefahr er sich begibt. Und weder das was wir, noch das was irgendwer anders ihm sagt, wird ihn aufhalten können.“
 

Damit ging er zurück zu seinem Schreibtisch und faltete sein Manuskript wieder auseinander. Wenige Minuten später hörte man die Feder eines Füllfederhalters übers Papier kratzen.

Yukiko saß da, wie vom Donner gerührt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2008-07-16T09:44:48+00:00 16.07.2008 11:44
ja!!!!!

SEHR TOLL!!!!


ICH MAG DEINEN SCHREIBTSTIL.
Das muss man schon mal sagen...

Deine Kapitel sind echt super....

Du bist mein neuer Lieblingsautor bei Mexx oder Fanfiktion.de ....
supi supi, supi
Von: abgemeldet
2008-03-23T17:13:51+00:00 23.03.2008 18:13
Also ich muss sagen, das zweite Kapitel hat mir deutlich besser gefallen als das erste ^-^
Die Szene mit dem Kuchen war spaßig und wie Ran und Conan beide reagiert haben... zu köstlich XD
Da müssen sie echt noch dran arbeiten, dass sie wieder wie "Geschwister" wirken und nicht so "gehemmt" sind XD

Sonoko war nicht schlecht getroffen, für meinen Geschmack aber ein bisschen zu sehr auf ihre laute, bisschen ungehobelte Art reduziert.
Vorallem in den aktuelleren Files ist sie ja doch ruhiger und verständnisvoller geworden, als ganz zu Beginn des Manga.
Aber nyo, geschmackssache.
(Aber ich glaube, dass sie ihm noch draufkommt. So dumm ist sie nämlich gar nicht, die gute Sonoko XD Wird eher schwierig sein, den "Das kann doch nicht sein"-Gedanke wegzukriegen bei ihr)

Richtig spaßig hingegen fand ich die Sache mit der Mütze XDD
konnte mir richtig vorstellen wie Heiji die mit soooooo nem breiten Grinsen ausgesucht und abgeschickt hat XDD
Und Yukikos Reaktion war auch toll XDD
Und einmal war Yusaku tatsächlich mal beschützender Daddy *lach*

Das Gespräch danach fand ich richtig gut gemacht und sehr authentisch, da warste dann wieder ganz in deinem Metier ^---^
Auch das Kapitelende mit Yusakus Rede fand ich sehr gelungen!
Bin gespannt wie es weitergeht ^-^

LG,
Nocturn
Von: abgemeldet
2008-03-14T20:19:20+00:00 14.03.2008 21:19
Irgendwie passt das zu Sonoko...

*grübel*

Wie immer ein super Kapitel, lad schnell hoch!
Von:  KilmaMora
2008-03-13T23:05:09+00:00 14.03.2008 00:05
*betrachtet den Haufen Sprengstoff*
*bemerkt, wie er noch etwas angewachsen ist*

Schick :)

*sucht in Leiras näheren Umgebung ein Feuerzeug*

Also ich bin echt gespannt was du daraus machst... Hauptsache, du lässt dir mit dem Zündeln nicht mehr zu viel Zeit ;)
Von:  Black_Taipan
2008-03-13T18:35:07+00:00 13.03.2008 19:35
Aïe, das klingt toll. ^___^
Ich entschuldige mich für die Verspätung meines Kommentars - ich war ein Weilchen nicht online. ^^ Deine Fortsetzung gefällt mir unglaublich gut:
Die verschiedenen Charaktere kommen extrem lebensecht rüber und du hast viel Situationskomik eingebaut (Sonoko beim Kuchenessen, Conans Bommelmütze, Ran beim Wohnzimmerputzen...). Manchmal sind es nur kleine Sätze, die die Geschichte so unglaublich witzig machen (Kogoro mit seinem Gastauftritt xD).
Andererseits die Ernsthaftigkeit der Geschichte: Ran und Shinichis Situation, Ais hoffnunsloser Zustand, das Gespräch zwischen Yukiko und Yusaku über Shinichis veränderte Haltung.
Die Mischung bringts wirklich, ich bin gespannt!
Wie viele Kapitel sollen es werden? ^^
Liebe Grüsse
taipan
Von: abgemeldet
2008-03-13T14:23:38+00:00 13.03.2008 15:23
Huhu =)

so! Jetzt schreib ich endlich auch mal was dazu ;)
-> Wie du dir denken kannst finde ich das Kapitel mal wieder äußerst gelungen und klasse *_______*
Besonders die Idee mit der Mütze *lach*
Genial... ^^

Was außerdem klasse ist, ist die Rede (<- wenn man das so nennen kann) von Yusako! Da bleibt die Spannung ja volkommen erhalten *_____* Echut super wie dir das mal wieder eingefallen ist =)

-> Jetzt kommen wir mal zu Sonoko....meiner Meinung nach hat sie sich bis zu dem Moment las Conan kam wirklich genauso verhalten wie wir sie kennen :D Echt perfekt den Charakter getroffen °______^
Aber (jetzt kommt das große "aber" xD), würde sie sich wirklich über das Verhalten von Conan und Ran solche Gedanken machen? o.O Ist es nicht eigentlich viel typischer für sie wenn sie das einfach übergehen würde...? xD
Nja war nur so ein Einfall von mir >_______>

Als letzten Punkt nehm ich diesmal unsere "liebe" Ai ;)
Dazu sag ich nur das ich mich hier voll und ganz überraschen lasse wie es mit den beiden weitergehen wird *gg*

Liebe Grüße und voller Vorfreude aufs nächste Kap. =)
Shi_Ran-chan ♥

PS: Krieg ich wieder ne ENS wenn das nächste Kap. on ist? ^_______^
Von:  ShinichiKudo_017
2008-03-12T17:05:46+00:00 12.03.2008 18:05
Ich muss den anderen hier zustimmen. *nick*
Es sind einige "Grundbausteine" gefallen. Und ich denke auch dass mit Sonoko noch was kommen wird.
Jedenfalls wärs mal lustig. (Sie ist zwar nciht so schlau aber mal sehn vll. enttarnt sie ihn ja wirklich) ^^
Aber die Rede von Yusako am Schluss war wirklich absolut gelungen.
ICh bin echt schon wahnsinnig gespannt auf die nächsten Kapiteln! ^^

Also man sieht sich! ShinichiKudo_017
Von:  Diracdet
2008-03-12T13:51:41+00:00 12.03.2008 14:51
Hallo Leira,

Wow, das wird ja richtig heftig diesmal.
Wo fange ich an: Sonoko. Also so schlecht klingt das gar nicht, wie du sie beschrieben hast.
Und wenn Conan schon anfängt nachzudenken, da kommt doch noch was. Wird sie es womöglich doch herausfinden.
Übrigens hätte ich gedacht, Ran reicht ihr das Kuchenstück gleich mit den Worten "hier probier mal", wenn sie es ihr am liebsten nicht gleich persönlich in den Mund gesteckt hätte.(gut, das kann man von ihr wirklich nicht erwarten)
Ein doppeldeutiger Kommentar von Ran...
Preisfrage, wieso sagt sie so was erst, nachdem sie weiß, dass Conan es doppeldeutig interpretieren kann?
Aber ihr Argument, warum er es als kleines Kind könne, das war die Krönung! Echt auf Zack, Ran.
Oder ist das ihre natürliche Assoziation bei Anzüglichkeiten -> 'Paps'? ;]

Putzig... Putzig...
Was ibt es zu dieser Szene noch zu sagen? Genial. Ich seh ihn vor mir, wie er sich vorstellt, Heiji so zu drangsalieren, wie er es von Ai in Kapitel 1 erwartet hat.

Tja, das Eltern-Kind Gespräch. Stimmt schon, Conan hat Ai seine eigene Erkenntnis zu wahrer Liebe nicht zugetraut. Nämlich dafür jemanden aufzugeben.
Das ist aber auch so ein Aspekt seiner Detektivarbeit: Ein Detail zu finden, dass sein Gegenüber übersieht, bzw. vor der Überprüfung, es ihm nicht zuzutrauen, daran gedacht zu haben.

Und dann noch Yusakus Rede. Also eine ganz andere Entwicklung als beim roten Faden, was? Da war es ja der aufgebende Blick. Die Andeutung, es könnte sie jemand im Park gesehen haben, hat doch bestimmt auch noch einen doppelten Boden.

Ich freu mich jetzt so richtig auf die Osterepisode nächste Woche.

lG, Diracdet

Von:  Ran_Angel
2008-03-12T11:34:47+00:00 12.03.2008 12:34
Wiedermal ein super schönes Kapitel ^^
Mir hat Sonokos Auftritt sehr gefallen!! Typisch das sie Ran ausfragen musste *gg* Aber als sich Conan und Ran fast verraten hätten, uii, da hat ich schon bange XD Aber ob Sonoko wirklich darauf käme? Hmm... XD

Mir hat auch sehr gut gefallen das du Ai's Liebe zu Shinichi miteinbezogen hast. Ich bin gespannt wie er damit umgeht, allerdings wissen wir ja alle das er nur Ran liebt und das wird sich auch nie ändern. Also hoffe ich das Ai und er Freunde bleiben können ^^

Dann ma schauhen wie es weiter geht, ich bin aufjedenfall gespannt ^-^
Schreib blos weiter so tolle Storys *gg*

Bis zum nächsten kapi ^.~

Glg

Ran_Angel
Von:  Shelling__Ford
2008-03-12T10:17:32+00:00 12.03.2008 11:17
Moin Moin ^^
Ich hätte schon früher geschrieben aber irgendwie spinnt unser Pc immer noch und der hat mich aus dem I-net geworfen und nu erst wieder rein gelassen -.- Glücklocher weise konnt ich mir aber froher noch das Kappi ausdrucken *breitgrins*
Ich muss sagen es war mal wieder wuuuuuderschön einfach grandios !!!
Ich finde du hast Sonko wirklich sehr sehr überzeugend dargestellt!!!
„Grübelnd zog sie die Augenbraun zusammen uns stopfte sich ein Stück Kuchen in den Mund.“
Echt mal XD das is doch Sonoko wie sie leibt und lebt ^^ Ich denke schon das sie Rans und Conans Geheimnis bewahren wird aber ob sie nicht doch noch für eine Überraschung gut ist ? ♥
Conan und Ran waren in diesem Moment eifach zu gut ^^ ♥
Besonders Rans gedanke an Shinichis Mutter ;D das war schon mal eine schöne überleitung ^^ Aber is auch echt gemein von ihr, das mit der Mütze ^^ obwohl.... er bestimt wirklich ´ziemlich Putzig damit aussieht ♥ Aber da er quasi durch ihre "schuld" dann eine Mittelohrentzünfung bekommen hat ( übrigtens gute Idee ^^ vorallem das auch noch so einzubauen das er es früher als Kind auch schon oft hatte ♥) war bestimmt schon strafe genug für sie ^^ Die sache mit dem Aussiehen war aber auch wirklich zu gut XD da hat man aber auch schön gemerkt wie eingegliedert Ran in Conans verstekspiel schon ist ^^
Soo nun ab zu Yukuio ^^ denn mit Ran kann er ja nur schlecht über
Ai sprechen !! Und ich muss sagen das war wirklich ein tolles gespräch ^^ auch das du das mit Weinachten damals noch mit eingebautr hast wo sie Ai ausgequwetscht hat !!Und sie dann auch nochmal mit der Mütze XD echt mal der arme Heiji tut mir jetzt schon leid wenn er Conan begegnet ^^
Aber Yusako! Yusako!!!
Das war endlich mal Shinichis Vater !! Und endlicht hat er auch mal was gesagt und nicht ( wie immer bei Gosho) seine Gedanken dem Leser vorenthalten ! Er hat seinen Sohn durchschaut und weis welche gefahr sich nun in seinem verhalten birgt !! Wirklich suuuper gemacht !!
Die arme Yukiko das hat sie ja ordentlich geschokt aber wen wunderts ?
Wie schon gesagt du hast die Situation wirklich suuper gut dargestellt ! Und alle Personen so handeln lassen wie sie es denke ich auch tun würden ( man hat ja bemerkt wie viel überwindung es Conan gekostet hat das Tehma Ai anzusprechen ^^ ) Ein wirklich überaus gelungenes kappi das mit der ertste ausgesprochen gut Harmoniert ♥
Da freu ich mich dierekt schon auf das was da noch kommen wird ^-^
Wie immer verbleibe ich dir als deine treue Leserin Shelling Ford


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