Zum Inhalt der Seite

Die Arbeit des Tages


Erstellt:
Letzte Änderung: 01.03.2008
abgeschlossen
Deutsch
2298 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Mystery
Eine Fanfic für den "Wöchentliche Schreibaufgabe" - Thread, zum Thema: Weltenbummler.

Die Story ist vollkommen spontan entstanden, so wie generell alle meine Sachen, die ich aufschreibe.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 01.03.2008
U: 01.03.2008
Kommentare (1)
2302 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lomelinde
2008-03-03T11:07:05+00:00 03.03.2008 12:07
Du hast es geschafft ich bin absolut verwirrt. Und ich werde dir auch erklären warum. Aber fangen wir mal mit formalen Dingen an.

Grundsätzlich mag ich deinen Stil. Er erinnert mich teilweise sogar etwas an Steven King. Was sich letztlich auch mit meiner Verwirrung deck, denn das kann der Mann auch sehr gut. Ich mag die Art wie du beschreiben kannst. Die Natur die er sieht, die Welt die er erlebt scheint um einen herum förmlich aufzubrechen. Das finde ich grundsätzlich richtig klasse, denn das muss man erstmal hinbekommen. Respekt, das kann nicht jeder.
Was mich in deiner Art zu schreiben verwirrt hat sind diese tausenden von stilistischen Mitteln. Du personifizierst beispielsweise fast jeden Gegenstand. Grundsätzlich auf das Weltenbummler Thema bezogen ist das perfekt, da er ja ein einsamer Kerl ist und alles was er hat ist das was um ihn herum ist, aber ich muss gestehen ab einem gewissen Punkt ging es mir nur auf den Keks. Weniger ist manchmal mehr. Das muss ich auch insgesamt bezogen auf deine Geschichte sagen. Du beschreibst wundervoll die Natur und was auch um ihn rum geschieht, aber ab einem bestimmten Punkt denkt man sich: Wann kommt der endlich zum Punkt?
Das ist mein ärgstes Problem, dass ich neben der Verwirrung habe, einfach, dass sich deine Geschichte zieht wie ein Kaugummi.

Ich persönlich mag die Stelle mit dem Hund, also die Stelle an der du erklärst, dass es etwas einen schockt obwohl man es erwartet. Das Beispiel ist lebensnahe und für den Leser auch definitiv nachvollziehbar. Jeder weiß spätestens mit Hilfe des Beispiels was du meinst.

Insgesamt finde ich in der Geschichte zwei zentrale Punkte:
Nachdenken! Nachdenken! Nachdenken!
und
Arbeit! Arbeit! Arbeit!
Zu ersterem muss ich sagen, dass sich dieses Nachdenken durch die gesamte Geschichte zieht. Vor allem aber am Anfang liegt die Betonung sehr darauf. Nahezu jeder Satz handelt vom Nachdenken. Dies ist in sofern logisch, weil er ja alleine ist, aber ich finde die Betonung liegt etwas zu sehr darauf.
Zum zweiten sind wir auch mitten in meiner Verwirrung drin. Ich habe diese Erwähnung der Arbeit und des Tags hingenommen, weil ich damit gerechnet habe, dass am Ende eine Auflösung kommt. Aber sie kommt nicht.
Ich bleibe mit vielerlei Fragen verwirrt zurück, weil diese Sachen die Geschichte einfach nicht herüberbringt.
Ich schreib dir die Fragen mal auf:

Wer ist die Arbeit der Nacht, also diese Frau?
Was ist die Arbeit der Nacht?
Warum verschwinden Dinge?
Wer ist das, der ihn dafür hast?
Was bedeutet der Tag?
Was ist die Arbeit des Tages?

Verstehst du? Da ich dich am Anfang mit Steven King verglichen habe mache ich es hier auch nochmal. Steven King kann genauso gut verwirren wie du, aber es besteht ein großer Unterschied, nämlich der, dass Steven King meistens zumindest am Ende der Geschichte die Verwirrung auflöst. Das passiert hier leider nicht.
Ich bleibe vollkommen verwirrt zurück.

Insgesamt will ich nicht, dass du mich falsch verstehst. Ich mag die Geschichte. Ich hatte echt Spaß daran sie zu lesen und ich habe immer wieder mitgefiebert und auf das Ende hin gewartet. An einigen Stellen war ich eben etwas müde weil es etwas zu viel war.
Naja und das Ende? Das erscheint mir eben etwas unvollständig, weile meine Erwartung an eine Auflösung nicht befriedigt wurde und ich verwirrt zurück blieb.
Vielleicht kann man daran noch was machen...

Liebe Grüße
lomeli