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Magic Love

Neues Kappi Leute!!!
von

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Erinnerungen!!!

Nach langem warten, kommt ednlcih wieder ein Kappi. Ich hatte in letzter Zeit nicht wirklich zeit fürs schreiben gehabt, hoffentlich ändert es sich bald. löl.
 

“Hey Thony!!! Aufwachen, du redest im Schlaf!”, schrie Kai den Jüngeren an und dieser schaute ihn mürrisch und böse an. “Was?”, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und Kai guckte etwas verdutzt. “Du hast im Schlaf geredet und außerdem wollen wir doch los.”, brummte der silberhaarige Junge und nun erhob sich auch Thony.

Die beiden Mädchen waren schon längst wach und Kaisy hielt Thony etwas frisches Wasser hin. “Mh.”, brummte er und es sollte wohl danke heißen. Einen kurzen Moment erschien wieder sie. “Verdammt.”, dachte der schwarzhaarige sauer auf sich und die Welt und hoffte inständig, dass er bald wieder in seinem Bett war und seine ruhe hatte.

Schnell hatten sie sich fertig gemacht und gingen schon los. Thony und Deleila waren vorn und Kaisy lief neben Kai. “Sag mal Kai….. Wann bringst du mir eigentlich endlich mal Heilzauber bei?”, murmelte Kaisy und er schaute sie lächelnd an. “Wenn du so scharf drauf bist machen wir das bei dem nächsten Training. Versprochen.”, antwortete dieser und sie nickte ihn lächelnd an. “Du bist gar kein so großer Mistkerl wie ich gedacht hab.”, kam es plötzlich von ihr und er wurde schon leicht rot um die Nase.

“War das jetzt ein Kompliment von dir?”, fragte er etwas verlegen und Kaisy lachte etwas. “Kann man so sehen.”, lächelte sie und er kratze sich am Kopf. “Du bist auch ganz nett, wenn man mal von deiner Zickigen Seite absieht.”, kam es nun von ihm und Kaisy schmunzelte vergnügt vor sich hin. Sie hatte wirklich gute Laune.

Schnellen Schrittes waren sie an der Lichtung angekommen und mit den Ausgeschiedenen Teams und Childman waren sie die Ersten. Stolz schaute Childman die vier an, hatte er schon fest damit gerechnet seinen Enkel mit einigen Spuren von Streitereinen in der Gruppe zu sehen, so machte es ihn jetzt glücklicher das sie scheinbar alle vier in Ordnung waren.

“Ihr seit mal wieder die ersten Thony und Kai.”, kommentierte Alex und Robert, welche schon dort waren, was hieß das sie ihre Schriftrolle verloren hatten. “Habt ihr es nicht geschafft?”, fragte Kai und blickte etwas vorwurfsvoll drein. “Wie du siehst!”, kam es eher kühl von Alex und Kaisy lief freudig auf ihre Freundinnen zu.

“Was ist denn passiert?”, fragte sie die Beiden und Shila sah sie etwas traurig an. “Ich bin in eine Falle getreten und dann mussten die Jungs die Schriftrolle hergeben damit mir nichts passiert.”, erklärte sie und schaute verstohlen zu Robert, welcher sie aber freundlich anlächelte. “So schlimm ist es auch wieder nicht.”, kam es sanft von ihm und Shila wurde schlagartig rot um die Nase, was ihren Freundinnen nicht entging.

“Hast du dich verguckt?”, fragte Deleila ziemlich direkt in Gedanken und Shila schüttelte den Kopf. “Nein.”, kam es nur von ihr und dann schaute Kaisy zu Hitome, welche Alex die ganze Zeit anfunkelte.

“Hey was hast du mit ihm?”, fragte sie die Braunhaarige und diese schaute finster drein. “Er hat mich als schwach Bezeichnet und als Weichei.”, donnerte sie sauer los und Alex hörte es beiläufig. “Ist ja auch so!”, kam es nur von ihm und Hitome schaute ihn wütend an. “Halt deine Frese du Arsch. Ich habe nicht mit dir geredet.”, fauchte sie und alle schauten, die sonst so schüchterne Hitome, an. “Was ist denn mit der los?”, murmelte Thony auch verblüfft und Alex wandte sich ihm zu.

“Hat sicher ihre Tage.”, brummte er nur und Hitome marschierte zu ihm hin. “Das hab ich gehört. Ich hab nicht meine Tage und selbst wenn, es geht dich nichts an. Ich hab dir gesagt du sollst die Fresse halten.”, zischte sie drohend und nun wandte sich Alex ihr zu. Seine Lippen hatten sich zu einem hinterhältigen Grinsen verzogen und ehe Hitome merkte was geschah, hatte er sie schon auf die Wange geküsst.

“Ich nehme es zurück, du bist nicht schwach.”, säuselte er nur und die Braunhaarige wurde noch röter als ein Feuermelder. Kaisy und die anderen beiden Mädchen konnten sich das Lachen nicht verkneifen und Hitome ging stumm zu ihren Freundinnen zurück. Alex stand ziemlich siegessicher da und grinste etwas. “Du fieser Kerl. So was gemeines mit der armen Hitome zu machen.”, kam es amüsiert von Kai und Robert.

Thony hatte sich in eine Ecke verfranzt, denn er hatte keine Lust auf reden. Seit diesem Traum war er mehr als verwirrt. “Sie tauchte doch vorher nicht auf und jetzt? Das ist schon das vierte mal das ich von ihr Träume, doch heute war es irgendwie anders!”, dachte er bei sich und schaute ab und zu hinüber zu Kaisy.

Diese lachte ausgelassen und irgendwie beschlich ihn ein warmes Gefühl. Das hatte er schon lange nicht mehr verspürt und es jagte ihm einen Schauer über den Rücken.

“In drei Tagen ist es nun schon zwei Jahre her.”, murmelte Thony in Gedanken versunken und schaute auf den Boden. “THONY!!!!!”, rief plötzlich Leila und der angesprochene Schreckte aus seinen Gedanken und stand schon im nächsten Moment bei Kai. Dort war er einigermaßen sicher vor ihr.

“Ist alles bei dir Ok?”, fragte Sie nervig und schaute Kaisy finster an, welche den Blick erwiderte. “Keine Bange, ich hab ihm nichts getan.”, zischte die schwarzhaarige Magierin und Leila marschierte schon zu ihr. Thony war dankbar dafür, denn nun hatte er seine ruhe vor ihr, was Kaisy nicht entging.

“Was hast du Miststück gesagt?”, fauchte Leila schon, doch Kaisy schritt an ihr vorbei auf Thony zu. “Sag mal Thony… Was mach ich mit den Schriftrollen?”, fragte sie diesen nun ganz ruhig und wandte sich dann etwas arrogant zu Leila, nur um dieser einen Hasserfüllten Blick zu schenken.

“Geb sie her, ich werde sie dann bei Childman abgeben.”, kam es kalt von ihm und sie gab ihm beide Rollen. Einige Sekunden berührten sich ihre Hände und beide wurden von Warmen Schauern durchzogen, sodass sie sich still ansahen und in den Augen des jeweils anderen verfielen.

“Hey ihr beiden… Childman will die Rollen.”, kam es von Kai, welcher nun näher zu den Zweien getreten war und sie aus den Träumen riss. “Äh ja.”, stotterte Kaisy und drückte Thony die Rollen nun Vollendens in die Hand. Leila hatte dem Geschehen nur verächtlich zugesehen und hatte schon hunderte Rachepläne bereit gelegt. (Die hat einen an der Ommel!)

“Tja Leila, Pech wenn man nicht im selben Team ist wie er, nicht?”, kam es schnippisch von Shila und sie ging stolz zu Kaisy hin.

Kaisy hingegen war gerade alles egal. Wieder hatte ihn diese sanfte Aura umgeben und doch schien er verletzt und verzweifelt. “Was war das? Hast du was gemacht Kyoko?”, fragte Kaisy innerlich und hoffte auf antworten. Doch niemand gab ihr eine Antwort und sie schaute zu Thony. Sein Blick war wieder so voller Leid und Kummer. Wie sie ihn schon einmal gesehen hatte und wieder beschlich sie das Gefühl ihn trösten zu müssen.

“So da ihr alle gesund und wohlbehalten hier seid, kann ich euch ja mal erklären warum wir euch geprüft haben. Es ging nicht darum die Schriftrollen zu bekommen, sondern um Teamfähigkeit. Ihr habt alle gezeigt das ihr mit anderen Leuten auch in der Lage seit ein Team zu bilden. Sogar diejenigen unter euch, die sich nicht ab konnten, haben einen guten Zusammenhalt bewiesen. Ich werde euch jetzt alle nach Hause Teleportieren und denkt bitte daran. In drei Tagen ist Schulfrei.”, kam es von Childman und alle gingen.

Warum ist in drei Tagen frei?”, fragte Kaisy verwirrt und stand mit ihren Freundinnen schon vor der Schule. “Weil angeblich in drei Tagen der zweite Jahrestag ist, an dem die letzte Trägerin des Blutschwertes gestorben ist. Sie muss auf eine grausame Art und Weise gestorben sein und um ihr zu Ehren, haben wir da frei.”, erklärte Hitome und nun mischte sich Hikari ein.

“Pah. Sie war einfach nur eine zu schwache Magierin und hat es nicht anders verdient.”, zischte sie und ihre Freundinnen kicherten. Thony hatte es gehört und wollte ihr gerade die Meinung vor den Kopf knallen, als Kaisy die Stimme erhob.

“Sie war sicher nicht schwach. Falls du dumme Gans es weißt, sie hat deinen beschissenen, fetten Arsch damit gerettet. Immerhin hat sie sich geopfert um uns zu retten. An deiner Stelle würde ich mal nachdenken bevor ich das Maul auf mach, es kommt immer nur Scheiße bei dir raus.”, fauchte sie und Hikari schaute sie sauer an. “Ach ja?”, drohte Hikari und Kaisy sah sie fest an. “Ja.”, knurrte sie zurück und Deleila nahm nun ihre Freundin und zog sie weg.

“Das ist sie nicht Wert Kaisy. Ganz ruhig, sie ist doch blöd, was willst du da erwarten?”, fragte Deleila und beruhigte ihre Freundin. “Danke Deleila, sonst hätte ich es nachher bereut.”, murmelte sie und schaute zu Boden. Childman hatte das alles beobachtet und schritt nun zu der Schwarzhaarigen.

“Du weißt ja ziemlich viel. Woher?”, fragte er plötzlich und sie schaute ihn verdutzt an. “Ich hab ähm.. Ich hab es in einem Buch gelesen.”, antwortete Kaisy leise und er sah sie an. “Komm nachher mal in mein Büro. Ich kann die noch ein genaueres Buch geben.”, befahl er monoton und sie nickte. Dann gingen alle in ihre Zimmer, alle, außer Thony. Er saß stumm im Wald bei Vivi und dachte nach. Seit ihn diese Träume plagten wollte er einfach nur mal in ruhe nachdenken. Die Worte von Kaisy gingen ihm nicht aus dem Kopf. Obwohl sie nichts genaueres wissen konnte, hatte sie, sie verteidigt. Er wusste nicht was er mehr denken sollte und so blieb er allein.

Kaisy hingegen war gleich zu ihrem Direktor gegangen, zu neugierig war sie auf das neue Buch, was er ihr geben wollte. Als sie in das Büro schritt, stand Sensei Crazy schon drinnen und Kaisy schaute die Männer verwirrt an.

“Soll ich lieber wieder gehen?”, fragte sie verwirrt und Childman erhob sich. “Sensei Crazy wird sich um deine Elementar Magie kümmern. Er ist der einzigste Feuermagier, der noch nicht durchgedreht ist, also solltest du dich ihm lieber gleich vorstellen.”, kam es wie immer kühl von dem Meister und Kaisy verbeugte sich höflich. “Äh.. Mein Name ist Kaisy Teno. Freut mich.”, kam es verlegen von ihr und der Jüngere musterte sie mit einem gleichgültigen Blick. “Du wirst Morgen nach der regulären Zeit zu mir kommen, ich werde dir die Grundtechniken des Feuers beibringen.”, antwortete er kalt und ging schon. Scheinbar mochte er keine Schüler, denn Crazy wirkte kalt und einwenig arrogant. Ihm war so gut wie alles Gleichgültig und scheinbar zählte nur er für sich.

“Ja Sensei.”, kam es von Kaisy und sie schaute wieder zu Childman. “Ähm… sie wollten mir doch ein Buch geben.”, kam es dann und er grinste etwas komisch, was Kaisy nur noch unheimlicher vorkam. “Hier! Es ist sehr wertvoll, also gib gut darauf acht.”, kam es nur und er gab Kaisy ein rotes Buch. Der Einband war aus feinsten samt und glänzte im Licht. Es war wunderschön, obwohl es schon einige Jahre alt war.

“Danke Meister.”, brummte Kaisy und schlug es auf. Schnell war sie in die ersten Seiten vertieft und ging mit dem Buch zurück auf ihr Zimmer. Als sie die zweite Seite betrachtete bekam sie einen Schock. Die Bilder die dort abgebildet waren bewegten sich.

“Cool!”, murmelte sie vertieft und lief jemanden um. Zu ihrem bedauern waren es Clio, Miriam und Hikari. “Verzeihung!”, knurrte Kaisy nur und stand wieder auf. Hikari und Miriam schauten Kaisy sauer an, doch Clio sah ganz normal. “Kann jedem passieren. Was liest du da?”, fragte die Blonde freundlich, was ihren beiden Begleiterinnen nicht gefiel. “Hab ich von Childman. Geschichte!”, gab Kaisy freundlich zurück und schritt dann nun an ihnen vorbei und ging in ihr Zimmer.

“Warum warst du so nett Clio?”, zischte Miriam schon und Clio schaute unschuldig. “Wenn wir uns jetzt mit ihr angelegt hätten, dann gäbe es nur Ärger. Wir haben immernoch wegen dem letzten mal die Ausgangssperre. Ich will aber nächste Woche zum Sommerfest gehen, also benehme ich mich lieber.”, konterte sie nur und ging schon weiter. Ihre Freundinnen folgten stumm, scheinbar hatte Clio ihren Standpunkt ganz gut vertreten.

“Kaisy… Da bist du ja.”, freuten sich Shila und Hitome und Kaisy lächelte. “Ich war doch nur kurz bei Childman. Er hat mir ein echt geiles Buch gegeben, da bewegen sich die Bilder sogar.”, freute sich die schwarzhaarige und zeigte es ihren Freundinnen, welche auch begeistert waren. “Los ließ vor.”, riefen sie und Kaisy setzte sich in die Mitte.

“Kapitel 1. Die Trägerin des legendären Blutschwertes hat die Macht der Zeit. Sie kann die Zukunft, Gegenwart oder Vergangenheit ändern, doch es gibt bestimmte Regeln dafür.”, las Kaisy, doch es schien auf wenig Freude zu treffen. “Das ist doch öde.”, murrte Deleila und Kaisy kicherte. “Ich geh ins Zimmer und les lieber allein. Ich mag Details.”, erklärte Kaisy freundlich und alle nickten. “Sollen wir dir was zu essen dann nachher mitbringen?”, fragte Hitome und bekam nur ein nicken, denn Kaisy war schon im Zimmer verschwunden.

“Sie liebt das lesen ja richtig!”, lächelte Shila und alle stimmten zu. Schnell hatten sie sich ein gemütliches Programm gesucht und schauten Fern. “Kapitel 2. Träger des Schicksals. Dieser Träger besitzt die Macht über die Dimension und das Schicksal. Es sind immer Männer mit dieser Gabe ausgestattet und sie sind der Gegensatz zu den Trägerinnen des Blutschwertes.”, las sie leise und plötzlich stand Kyoko mitten im Zimmer. Sie wurde von diesem hellen Licht umgeben und Kaisy schaute sie etwas verwirrt an. “Was machst du hier?”, fragte sie verwirrt und Kyoko lächelte. “Du musst es nicht alles lesen, ich kann es dir zeigen.”, bot sie an und hielt Kaisy ihre Hand hin. Ohne lange drüber Nachzudenken ergriff die Schwarzhaarige die Hand und schon wurde alles um sie herum weiß.

Das Licht blendete sie und Kaisy schloss ihre Augen, wenige Sekunden später spürte sie den Wind in ihren Haaren. Sie öffnete vorsichtig ihre Augen und schaute sich um.

Schwebte in den Wolken, unter ihr lag die Stadt, in der sie nun lebte. Die Schule wurde gerade noch erbaut und auf den Straßen tummelten sich die Leute. Heute war Sommerfest. “Geil.”, kam es leise von Kaisy und Kyoko stand mit ihr nun auf der Erde. “Das ist vor 6 Jahren die Stadt.”, erklärte Kyoko und Kaisy schaute sie verwundert an. “Warum 6 Jahre? Ich dachte du bist vor zwei Jahren gestorben.”, sagte sie und ihre Gegenüber nickte lächelnd. “Stimmt auch. Ich starb vor zwei Jahren, aber du sollst mein Leben und das von Thony kennen lernen.”, beantwortete Kyoko ihre Frage nur und zog sie hinter sich her. “Wieso Thony? Was hat er denn nun damit zu tun!”, fragte Kaisy mehr als verwirrt und sie standen in einer kleinen Ecke. Da waren Brad, Kira und ein weiterer Junge, den Kaisy nicht kannte. Sie schlugen und traten auf einen Vierten am Boden ein. Der Junge am Boden kam Kaisy sehr bekannt vor und sie betrachtete ihn genauer. “Das ist ja Thony!”, flüsterte sie ungläubig und Kyoko nickte. “Er ist es wirklich. Vor 6 Jahren hatte er noch keinen Schimmer von Magie und von der Kraft, die in ihm schlummerte. Er wurde immer fertig gemacht und war stets verschlossen und einsam. Zwar hatte er schon seine Freunde, aber die sah er nur am Wochenende und an Feiertagen. Seine Eltern hatten wenig Zeit für ihn und Childman war mit der Schule beschäftigt, also bat er mich und meinen Freund auf Thony zu achten.”, erzählte Kyoko und schaute traurig. “Dein Freund?”, hinterfragte Kaisy leise und Kyoko nickte. Im nächsten Moment kam eine etwas jüngere Version von ihr um die Ecke und neben ihr stand ein grünhaariger Junge. Seine gelben Augen durchbohrten die Anderen und er schien etwas Älter zu sein.

“Lasst den armen Jungen in Frieden.”, schimpfte Kyoko und die Drei rannten weg. “Komm her Gallef und schau nicht nur zu.”, fuhr die rothaarige ihren Begleiter an und dieser setzte sich in Bewegung. “Gallef… Es tut mir leid!”, flüsterte Kyoko und eine Träne stahl sich über ihre Wange. “Was hast du?”, fragte Kaisy und nahm Kyoko in den Arm. “Er starb für mich und Thony und seine Macht des Schicksals ging auf Thony über.”, erklärte sie und Kaisy sah alles. Den Kampf und den Tod von Gallef. Sie traute ihren Augen nicht und fing auch an mit weinen. Es war grausam. Gallef verbrannte und lächelte auch noch dabei. Es schien als wäre er glücklich, doch er hinterließ zwei Menschen die weinten.

“Also war der, der vor Thony diese Macht hatte, deine große Liebe?”, fragte Kaisy und die Rothaarige schaute sie an. “Ja. Ich kümmerte mich danach um Thony und ein Teil von mir sah in ihm Gallef, doch er war es nicht. Thony verliebte sich unsterblich in mich und dann starb auch ich. Es war kein schönes Leben für ihn. Kurze Zeit später lernte er Magie und wurde zu dem was er nun ist. Sein Herz jedoch das… Das starb mit mir. Seit dem ist er nur dann nett, wenn er unter seinen Freunden ist und……” “Wenn er mit mir Trainiert.”, fügte Kaisy den Satz hinzu und schaute Kyoko an. “Willst du sagen er liebt mich?”, fragte Kaisy und wurde etwas rötlicher. “Kann schon sein, aber ich denke er sieht mich in dir. Deswegen wollte ich deinen Körper leihen, damit ich mich von ihm verabschieden kann. Er muss endlich begreifen das er nur ein guter Freund war und nicht das ich ihn liebte, damit er endlich frei sein kann. Frei von dem Gedanken an meinem Tod schuld gehabt zu haben.”, erklärte sie und Kaisy verstand. “Was hat das aber alles mit mir zu tun? Ich meine… Du hättest jedes Mädchen nehmen können, warum ich?”, fragte Kaisy und lies ihren Blick wieder zu Thony wandern. Er stand gerade an Kyokos Grab und weinte leise. Mit einem mal sackte er zusammen und hielt sich den Kopf.

“Was ist nun?”, fragte sie und die Rothaarige schaute auch zu Thony. “Wenn ein Wächter allein ist, dann kommt die Dunkelheit und versucht die Welt in den Untergang zu treiben. Solange er dem Widerstehen kann, ist nichts zu befürchten, doch wenn die Schmerzen und die Dunkelheit gewinnen, dann geht die Welt aus den Fugen.”, kam es von ihr und Kaisy schaute Thony an. “Das hatte er schon mal, aber es ging dann wieder weg.”, murmelte sie und stand wieder in ihrem Zimmer.

“Da warst auch du bei ihm. Du hast die Macht diese Schmerzen zu nehmen, vielleicht kommst du auf den Rest allein.”, kam es von Kyoko und sie verschwand wieder in ihrem Licht. “Warte, ich hab noch so viele Fragen an dich.”, fing Kaisy an, doch Kyoko war verschwunden. Etwas enttäuscht zog sie sich um und legte sich schlafen. Kaisy genoß die ruhe, bis ihr kalter Wind um die Nase spielte….

“Thony… Glaubst du nicht das Kai schon nach dir sucht?”, fragte Vivi, als es langsam Abend wurde. Den schwarzhaarigen interessierte es nicht die Bohne. Er wollte seine Ruhe haben. Allein zu sein, das war jetzt alles was er mochte. Er täuschte sich aber, denn sein Kopf fing an mit Schmerzen und Thony krümmte sich schon am Boden. “Was hast du?”, fragte Vivi besorgt und versuchte eine Ranke um den Jungen zu legen.

“Lasst mich alle in Ruhe.”, fauchte dieser und die Erde fing an mit Beben. Sein Schmerz wurde immer unerträglicher und er wäre beinahe der Bewusstlosigkeit zum Opfer gefallen, hätte eine sanfte Stimme nicht den Schmerz verdrängt.

“Thony!”, flüsterte sie immer und immer wieder und der Schwarzhaarige schaute auf. “Kyoko? Was?”, fing er an und schaute wieder in ihre Augen. “Warum immer diese Hirngespinste?”, fauchte er vor sich hin und sie lächelte darüber.

“Danke Thony, aber ich bin diesmal echt hier!”, erklärte sie und stupste seine Stirn an. Thony schaute nur schockiert zu ihr auf und traute sich nicht zu glauben. Er konnte ihre Berührung wahrhaft spüren.

Im selben Moment wollte er sie in den Arm nehmen, doch Kyoko wich zurück. “Thony. Ich bin nur hier um mit dir zu reden. Ich bleibe nicht lange!”, sprach sie mit trauriger Stimme und ihm liefen Tränen über die Wange. “Ich hab dich diese zwei Jahre vermisst. Warum weichst du jetzt vor mir zurück?”, fragte er und sie legte behutsam ihre Hand auf seine Wange.

“Thonylein! Du bist doch daran nicht Schuld. Ich habe euch alle beschützen wollen, also gib dir nicht daran die Schuld und lass dein Herz wieder frei.”

“Ich trage die Schuld! Wäre ich stärker gewesen, dann hätte ich dir geholfen und du wärst noch bei mir.”, schrie er weinend und sie Pfeffert ihm wütend eine. “Das wäre ich nicht. Verdammt Thony, ich bin nicht unglücklich Tod zu sein. Gallef ist nun wieder bei mir und du solltest langsam aufhören in der Vergangenheit zu Leben. Ich lebe immer weiter, ein Teil von mir lebt doch noch in dir. Deine Erinnerungen an mich machen mich unsterblich und solange du dich noch an mich erinnerst, solange werde ich nie ganz sterben.”, warf sie ihm nun an den Kopf.

Thony wusste das sie Recht hatte, doch auch das er nicht sein Leben so umkrempeln konnte. Er liebte sie nun mal so sehr. “Warum begreifst du es nicht? Ich liebe dich als meinen Freund, aber mein Herz gehörte schon immer Gallef. Sei mir nicht böse, aber dein Herz gehörte mir nie. Du solltest auf das hören, was es dir sagt. Du solltest endlich mal einen Menschen finden den du Lieben kannst.”

“Wie? Ich liebe dich Kyoko!”, schrie der Schwarzhaarige, doch das Mädchen verschwand in einem grellen Licht und lies einen verzweifelten Thony zurück. Er lehnte sich an Vivi und gab sich seiner Tränen hin. Er wusste nicht was er noch tun sollte. Sie liebte ihn nie! Alles, alles was er sich immer gedacht hatte, war zerstört worden. Sein Herz war gebrochen worden, schon wieder hatte er sie verloren und dieses mal Schmerzte noch mehr als vorher.

Dann kam auch noch der Schmerz zurück, der Schmerz den die Dunkelheit aussandte um ihn zu schwächen. Verzweifelt kauerte er an dem Baum und wünschte sich nichts außer den Tod. “Ich will nicht mehr leben. Das alles soll endlich ein Ende haben.”, jammerte er und plötzlich spürte er einen noch schlimmeren Schmerz als früher. Doch er hatte einen Grund.

Seine Wange zierte eine rötliche Handfläche. Jemand hatte ihm eine starke Ohrfeige verpasst.

~Flashback~

“Wo bin ich hier? Ich hatte mich doch ins Bett gelegt und bin eingeschlafen!”, dachte Kaisy verwirrt und schaute sich um. Sie stand in ihrem Nachthemd, was seidig an ihrem Körper anlag und sich um sie schmiegte, mitten im Wald. Doch weder wusste sie warum, noch wie. “Kaisy. Bitte kümmere dich um ihn!”, hörte sie Kyoko sprechen. “Hä? Wen denn? Wo bin ich? Warst du das Kyoko?”, knurrte sie vor sich hin und erblickte wenige Minuten später Thony. Nun war ihr zwar klar was Kyoko meinte, aber nicht warum sie jetzt plötzlich hier im Wald stand, zumal es sehr kalt war.

“Ich will nicht mehr leben. Das alles soll endlich ein Ende haben.”, hörte sie seine weinerliche Stimme schreien und nun konnte sie nicht anders. Sie holte aus und gab ihm eine Ohrfeige, die ihn zur Besinnung bringen sollte.

~Flashback ende~

“Wer?”, fragte er und sah auf. Vor ihm stand sie, dass Mädchen was er in diesem Moment am wenigsten erwartet hatte. Sie hatte Tränen in den Augen und ballte beide Hände zu Fäusten. “Hör auf solchen Scheiß zu labern!”, fauchte sie ihn wütend an und nun erwachte auch sein Zorn.

“Was geht es dich an?”, fauchte er zurück und nun funkelten seine mittelgrünen Augen vor Hass. “Man spricht nicht so leichtfertig über das Sterben. Deine Freunde würden dich doch vermissen.”, konterte sie frech und er drückte sie an einen Baum. “Lass dir gesagt sein, nur weil du mir ein, zwei mal geholfen hast, heißt das noch lange nicht, dass du dir so was erlauben kannst.”, kam es bissig von ihm und die Beiden standen sich gegenüber, wobei sein Körper fest an ihren drückte. “Ist mir doch egal! Schlag zu wenn du dich dann besser fühlst, aber Spiel nicht mit deinem Leben. Ich habe schon einmal einen Menschen sterben sehen und die Folgen die das hatte. Wenn du dich umbringst, was wird aus deiner Familie, deinen Freunden, deinem Schicksal?”, verteidigte sie sich und langsam lies er los.

Ihre Worte beruhten auf Erfahrung, das wusste er, doch niemals hätte er erwartet, dass sie ihm half. Sie zog ihn aus der Verzweiflung. Sie hatte ihm einen Grund gegeben, nicht zu sterben und wenn es nur darum ging mit ihr zu streiten.

Sie wäre vor Tränen beinahe zusammengesackt, wenn er sie nicht sanft in seine Arme gezogen hätte. “Danke Kaisy. Ich weiß nicht wie, aber du hast mir geholfen.”, sprach er sanft und sie lies ihren Tränen freien lauf.

Immer wieder schossen ihr die Bilder von Gallef, Kyoko und ihres Bruders durch den Kopf. Nach einigen Minuten des Weinens ging es wieder und sie lief rötlich an. Man heulte sich ja nicht immer bei einem so geilen Typen aus und das noch halb nackt, denn unter dem Nachthemd trug sie nichts weiter. Dann lösten sie sich voneinander uns setzten sich ins Gras.

“Wie kommst du eigentlich hier her?”, fragte Thony und blickte gen Himmel. Der Mond strahlte gerade von oben auf die Beiden herab. Neben ihm leuchteten die Sterne und eine leichte Brise bewegte die Äste. Es war alles unglaublich friedlich. Der kleine Teich, welcher bei Vivi war, schimmerte in den verschiedensten Farben, immerhin war es ein Magischer Teich.

“Ich weiß es nicht. Mit einem mal stand ich hier und hab dich gehört. Das mit der Ohrfeige.. Ähm es tut mir leid.”, brabbelte sie schüchtern vor sich hin und er lächelte. Sie konnte ihn wirklich das Erste mal lächeln sehen. Es war nicht gestellt, sonder ein zufriedenes glückliches lächeln. Seine Aura war wieder so sanft, so warm. “Das was eben passiert ist, was hälst du davon, wenn wir das als ein kleines Geheimnis bewahren?”, fragte er mit normaler Stimme. Kaisy nickte nur und tat es ihm gleich, sie schaute in den Himmel.

Irgendwann fing es aber dann an kühler zu werden und Kaisy zitterte etwas, was Thony nicht entging. “Sie sagt aber kein Wort. Ganz schön stur.”, stellte er fest. Thony trug gerade seine absolute Lieblings Weste. Sie war aus schwarzem Leder und schimmerte bei bestimmter Sonnen Einstrahlung silbern, was ihm so gefiel. Er war kein Unmensch, zog sie sich aus und tat sie ihr über die Schultern, damit sie nicht allzu sehr fror.

“Danke.”, murmelte sie und er tat es mit einem Blick ab. Lange saßen sie noch so beieinander und Genossen die Stille. Aber seine Gedanken kreisten gerade um eine einzige Frage. “Sag mal Kaisy! Du hast aus Erfahrung gesprochen oder?”, fragte er und sie schaute ihn an. “Ja.”, gab sie zurück, was ihn daraus schließen lies, dass sie nicht weiter darauf eingehen wollte.

“Erfahrung kann man es nicht nennen. Ich habe schon einmal mit angesehen wie sich ein Mensch sinnlos das Leben nahm. Ich wollte es immer vergessen, aber diese Bilder gingen mir nie wieder aus dem Kopf. Mein Bruder…. Er ist nicht für mich gestorben, sondern wegen mir! Er hat mich immer schon gehasst. Er meinte immer ich sei anders, aber ich habe nie verstanden was er meinte. Die Wahrheit ist, er hat sich vor meinen Augen das Leben genommen, er wollte nicht weiter Leben. Seinen Kummer, das ich irgendwann mal besser wäre wie er, dass hat er nicht verkraftet. Den Schmerz und die Qual die alle Anderen verspürten war ihm egal. Ich wollte sein Ansehen nicht vernichten, also hab ich gelogen.”, erklärte sie ganz von allein. Ihr Blick war immer noch zum Himmel gerichtet.

“Warum erzählst du mir das alles? Ich meine, du hasst mich!”, fragte er nun und sie lachte etwas. “Keine Ahnung. Du bist der Erste, dem ich das sage. Keiner weis es und ich bitte darum, dass du stillschweigen bewahrst. Es ist mir wichtig, dass mein Bruder als der gefeiert wird, für den alle ihn halten.”, antwortete sie knapp und erhob sich dann aus dem Gras. “Würdest du mich in die Schule Teleportieren? Ich bin Müde und ein Bett wäre nun genau das richtige für mich.”, gab sie zu und er nickte nur. Schnell war auch er vom Boden Aufgestanden und nahm sie an der Hand.

Im nächsten Moment standen sie direkt vor ihrem Zimmer und sie lächelte. “Danke dir Thony. Auch wenn es etwas verwirrend war, so ähm.. war es ein schöner Abend. Ab Morgen sind wir aber wieder Feinde!”, gab sie schnell von sich und verschwand schon in ihrem Zimmer. Es war so wie sie es verlassen hatte. Ihre Freundinnen schliefen noch immer auf dem Sofa und der Fernseher lief noch. Kaisy schlich an ihnen vorbei und legte sich schnell wieder zurück in ihr Bett.

Erst dort bemerkte sie, wessen Weste sie noch immer hatte und lief leicht rot an. Schnell kuschelte sie sich in ihr Kissen. Zu ihrem Glück, hatten sie die ersten zwei Stunden frei und somit konnte sie ihren Schlaf nachholen.

Thony hingegen ging schnell in sein Zimmer, wo ihn die Jungen überfielen. “Wo warst du?”, riefen sie. Scheinbar waren sie nur wegen ihm auf geblieben, denn überall lag Cola und Kaffee rum. “Bei Vivi! Ich musste nachdenken und nun geht es mir besser!”, gab er fröhlich zurück. Kai fiel sichtlich ein Stein vom Herzen. Er hatte sich die meisten Sorgen um seinen kleinen Bruder gemacht.
 

Es ist etwas länger geworden hoffe das stört euch nicht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  _MiDoRi_
2008-04-16T12:33:40+00:00 16.04.2008 14:33
Ich will weiter lesen........ aber flotti Du hast mich so neugierig gemacht, will wissen wie es mit Thony und Kaisy weiter geht. ^-^
Von:  Metal_Angel
2008-04-14T21:39:52+00:00 14.04.2008 23:39
hi^^

ich hab heute deine geschichte entdeckt und ich muss dir sagen: ich liebe sie! die story ist einfach klasse! hab sie heute komplett weggelsen, die hat mich einfach mitgerissen...ich war öfters sogar den tränen nahe...
ich möchte unbedingt erfahen wie es weiter geht!

weiterso

lg sista
Von:  Maruya
2008-04-14T18:51:13+00:00 14.04.2008 20:51
Es stört mich ja so gar nicht, dass das Kapi länger ist!!!
Es ist super schön geworden!
Allein die Erinnerungen mit Kyoko waren toll. Wie traurig das alles war.
Und Thony so fertig zu erleben war auch interessant, ich bin aber froh, dass Kaisy ihn daraus gebrahct hat.
Wie romantish cdie Szene bei Vivi war mit den beidne, du bsit genial!
Trotzdem hoffe ich immer noch, dass Kaisy kein Abklatsch von Kyoko wird xD

Mach weiter so!!!

-knuddel-

Kumiko


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