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Geisel der Lust

Epilog online
von

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Nächtliches Zusammentreffen

Huhu Leute!!!
 

Sorry, dass ich so spät dran bin, aber ich hatte Probleme mit dem Netz! *böse auf das Modem schiel*
 

Ich hoffe ihr seid nicht allzu sauer und freut euch dafür, dass ihr zwei Kapitel in einer Woche bekommt! *g*
 

Vielen Dank an alle Kommischreiber! Ihr seid klasse! Und jetzt viel Spaß beim lesen!!!
 


 

Nächtliches Zusammentreffen
 

„Narzissa?“

Harry lief die Treppe hinauf und bog in sein Schlafzimmer ab, wo sie auf der Bettkante saß und ein Buch studierte.

„Wie geht es ihr?“, fragte er und setzte sich auf die andere Seite. Sanft streichelte er mit den Fingerspitzen über Hermines Stirn und setzte einen zärtlichen Kuss drauf.

„Sie ist noch immer nicht zu sich gekommen. Oh Harry, ich wollte sie heilen, aber ich kann so etwas nicht. Ich bin bestimmt nicht völlig talentfrei, aber mit Heilzaubern hatte ich immer…“
 

„Mum?“ Draco legte seine Finger auf die Schultern seiner Mutter. „Mum, ganz ruhig. Lass mich das machen, ja?“ Er nahm ihr das Buch aus der Hand und zog aus der Hosentasche seinen Zauberstab. „Harry, ich muss an ihre Hüfte heran. Kannst du das Licht etwas dimmen und ihr die Hose wegzaubern? Bitte…“

Harry nickte, löschte einige Kerzen und ließ die hellblaue Jeans verschwinden.

Hermine zitterte wieder, hielt die Augen aber geschlossen und Harry wusste nicht, ob sie wirklich anwesend war.
 

„Ganz ruhig, meine Süße. Ich bin bei dir…“, flüsterte Harry ihr ins Ohr und strich mit seiner Nasenspitze zärtlich über ihre Wange.

„Das kann jetzt etwas wehtun. Vielleicht nimmst du ihre Hände in deine“, murmelte Draco und konzentrierte sich auf den Zauber, den er schon so oft angewendet hatte. An sich selbst - immer dann, wenn er von Todessern gefoltert worden war.
 

Harry schloss seine Hände um Hermines Finger und verstand die Worte nicht, die Draco nur leise wisperte.

„Nein… nein… hör auf… bitte nicht…“ Hermine wand sich unruhig, vergrub ihr Gesicht in Harrys Halsbeuge, dann war es vorbei.

„Du hast es geschafft, Schatz“, flüsterte Harry.

„Nicht ganz“, widersprach Draco leise. „Mum, deckst du sie zu? Harry, ihr Shirt muss weg.“
 

Harry und Narzissa arbeiteten nach Dracos Anweisungen und drehten die Brünette dann auf die Seite, wo sie sich an Harrys Shirt festkrallte.

Draco schnappte nach Luft, als er das Schulterblatt Hermines sah. Ein tiefer Kratzer hatte sich in ihr Fleisch gezogen und es war deutlich zu sehen, dass das Schulterblatt gebrochen war.

„Okay… Mum, halt ihre Beine fest. Das wird jetzt ganz sicher wehtun.“
 

Narzissa zögerte.

„Können wir sie nicht mit dem Stupor belegen, bis du sie geheilt hast?“

„Nein Mum, das geht nicht. Schlafen wäre okay, aber es darf kein Zauber auf ihr liegen. Harry, es tut mir Leid. Ich will ihr nicht wehtun, aber es muss sein.“

„Entschuldige dich nicht. Tu es einfach und danach bringe ich Ron um.“

„Nein, dazu bist du viel zu lieb… lass uns erst Hermine verarzten. Dann können wir uns weiter anflüstern, wie toll wir sind.“

Harry lächelte und Dracos Augen strahlten ihn verliebt an, doch seine Lippen zierte nur ein schwacher Hauch eines Lächelns.
 

Narzissa kniete sich an das Bettende und griff nach Hermines Beinen, die sie fest auf der Matratze hielt. Draco murmelte erneut den Heilspruch und sofort wimmerte Hermine auf und versuchte um sich zu schlagen, während Narzissa Mühe hatte ihre tretenden Beine zu bändigen. Harry hielt ihre Arme fest, hielt sie so ruhig es möglich war und flüsterte ihr immer wieder zu, dass alles gut werden würde. Plötzlich wurde Hermine unnatürlich ruhig und Harry rief beunruhigt nach ihr.

"Lass sie, Harry ... das war wohl zu viel für sie, sie ist nur ohnmächtig", wisperte Draco seinem besorgten Freund zu und widmete sich dann Hermines Gesicht, um auch dort die Verletzungen heilen zu können.

"Es tut mir so Leid, Herm ... er wird dir nichts mehr tun, das verspreche ich dir!", flüsterte Harry seiner Freundin zu und küsste sie sanft auf die Stirn.
 

"Raus jetzt, Jungs. Das Mädchen braucht Ruhe, ich werde jetzt einen Tee machen und dann könnt ihr beiden mir erzählen, was eigentlich passiert ist", beschloss Narzissa und schob sie energisch vor sich her aus dem Zimmer. Harry fühlte sich augenblicklich, als wäre er wieder zehn Jahre alt und hätte etwas ausgefressen und musste bei dem Gedanken unwillkürlich grinsen.

"Was findest du so lustig?", fragte Draco leise nach und auf seiner Miene konnte man deutlich die Verwirrung erkennen, die Harrys plötzliche Heiterkeit bei ihm auslöste.

"Ich weiß nicht ... aber kann es sein, dass deine Mum zwischen uns nicht mehr wirklich einen Unterschied macht? Ich hatte eben das Gefühl, als würde sie mir mit Süßigkeitenentzug drohen, wenn ich nicht tue was sie sagt", raunte Harry leise in Dracos Ohr, damit Narzissa, die vor ihnen die Treppe hinab ging, es nicht hörte.
 

Draco gluckste leise und sah ihn amüsiert an.

"Selbst schuld kann ich da nur sagen. Du hast es dir eingebrockt, Baby, dann leb auch damit!", trällerte Draco leise und machte, dass er die Treppe hinunter kam, bevor Harry ihn erwischen konnte, der entrüstet schnaubte. Der Schwarzhaarige betrat grummelnd seine Küche, setzte sich an den runden Holztisch auf der schon dampfende Teetassen standen und Narzissa sie erwartungsvoll ansah.
 

"Also ... was war da los?"

"Wir wissen es selbst nicht so genau, Zissa. Das Einzige was wir wissen ist, dass Ron Hermine wohl verprügelt hat und sie vor Angst hierher appariert ist. Ron hat seine Wut dann wohl an der Einrichtung ausgelassen, so wie es dort aussah. Aber warum, kann ich nur vermuten. Ich schätze, er hat es nicht ertragen, dass sie ihn rausgeschmissen hat und das war eben seine Art ihr das klarzumachen", erklärte Harry leise und Draco spürte fast schon körperlich, wie Harry an diesem Umstand zu knabbern hatte.
 

„Mum, es gibt ja viel, was ihr mir erzählt habt, von dem wir heute wissen, dass es der größte Scheiß aller Zeiten war, aber die Weasleys sind der letzte Dreck! Damit hattest ihr wirklich Recht.“

Narzissa schwieg, schaute kurz zu ihrem Sohn, dann zu Harry.

„Ist alles okay, Darling?“, fragte sie sanft.

Harry antwortete nicht gleich und stand schließlich auf. Aus der Kühlkammer holte er eine angefangene Flasche Feuerwhiskey und blieb am Schrank stehen, wo er ein Glas rausholte.
 

„Noch jemand?“

„Ja, warum nicht“, seufzte Draco.

„Ich kann es nicht glauben“, murmelte Harry und setzte sich wieder an den Tisch. „Ich meine, ich weiß, dass Ron manchmal etwas hitzig ist, aber dass er Hermine schlagen würde… und irgendwas ist auch mit Teddy abgelaufen. Er erzählte mir heute Abend, dass er Ron nicht mag, weil der immer gemein zu ihm war. Finde ich heraus, dass er Teddy auch geschlagen…“

„Harry! Beruhige dich. Sieh dir mal deine Hände an. Sie zittern.“ Draco nahm sie in seine, küsste sanft die Handflächen und schob dann eine Hand in Harrys Nacken. „Ich glaube nicht, dass er Teddy verprügelt hat. So was hätte Hermine niemals durchgehen lassen.“

„Ja, ich hoffe, du hast Recht. Ich… man, ich spüre so eine dermaßen heftige Wut in mir… Zissa, gib mir ihren Tee, ich würde gern nach ihr sehen.“
 

Er nahm die Tasse in die Hand und lief langsam die Treppe hinauf. Leise öffnete er die Tür.

„Hey, du bist ja wach…“, lächelte er und stellte die Tasse auf den Nachttisch. „Wie geht es dir?“

„Ich weiß nicht. Ziemlich fertig. Ich… mir hat vorhin alles weh getan. Was ist passiert?“

„Wir haben dich geheilt. Herm, darüber sollten wir später reden. Versuch zu schlafen.“

„Warte mal, nicht so schnell. Wer ist ‚wir’?“

„Süße, lass uns morgen früh reden. Schlaf…“

„Nein, ich will jetzt wissen, wer mich geheilt hat, Harry!“ Aufgebracht richtete sie sich auf. „Na los, rede!“

Harry rang mit sich. Er zitterte und war wirklich unruhig.

„Also… sei uns bitte nicht böse. Wir wollten dir nur helfen und ich denke…“

„Harry!“

„Draco…“, murmelte er.
 

„Was?“, hauchte Hermine.

„Draco… Draco Malfoy, okay?“

„Draco? Malfoy? Der… der Slytherin? Der hat mich geheilt? Ich bin ein Schlammblut, Harry!“

„Nenn dich nicht immer so!“

„Draco? Ist.. also.. ist er im Haus?“

„Ja, er sitzt in der Küche. Er hat Ron ziemlich fertig gemacht“, lächelte Harry.

„Was? Wie? Was habt ihr getan?“

„Oh… nichts weiter. Ich habe ihn angebrüllt. Nun ist er vermutlich taub und Draco hat ihm… nun… ein wenig gedroht. Dann musste er seine Sachen packen und das Haus verlassen. Dray hat einen Apparierschutz auf's Haus gelegt.“

Ungläubig starrte Hermine ihren besten Freund an.

„Wegen mir? Das alles wegen mir?“
 

Harry runzelte die Stirn.

„Ja, sicher!“

„Oh“, war alles was ihr in diesem Moment einfiel. Kurz schwieg sie. „Kannst… kannst du ihn holen?“, fragte sie leise.

Harry starrte sie einen Moment an, als würde er nicht verstehen was sie gesagt hatte, doch als sie Worte zu ihm durchdrangen, nickte er.

"Ähm ... klar. Ich hol ihn schnell."
 

Harry rannte schon fast die Treppe hinunter und musste erst einmal durchatmen, als er in die Küche stürmte.

"Baby, ist alles in Ordnung?"

"Nein ... ich ... ja ... oh man ... Hermine würde dich gern sehen", keuchte Harry und zog an Dracos Arm, um ihn zum aufstehen zu bewegen. Der jedoch riss nur die Augen auf und saß wie festgewachsen auf seinem Stuhl.

"Mich? Aber ... warum?"

"Keine Ahnung, jetzt mach schon!"

"Ok, ok ... reg dich ab, ich komm ja schon!", sagte Draco, erhob sich vom Tisch und folgte Harry in seine Schlafzimmer, wo Hermine sich aufgesetzt hatte und am Kopfende des Bettes lehnte. Draco wusste nicht genau wieso, aber er fühlte sich mehr als nervös, das war immerhin Harrys beste Freundin und er fühlte sich, als hätte er eine Prüfung vor sich. Harry schubste ihn in den Raum hinein und er warf ihm einen bösen Blick zu, den Harry jedoch so gar nicht beeindruckte. Schluckend trat er auf das Bett zu und musste den Gedanken daran verdrängen, was Harry und er dort noch vor ein paar Stunden getrieben hatten.
 

"Ähm ... hi, Granger", sagte Draco leise und biss sich nervös auf die Lippe.

"Malfoy", nickte Hermine und sah ihn misstrauisch an. "Warum hast du mir geholfen?"

"Warum ich dir- Himmel, Granger, hast du eine Ahnung, wie du ausgesehen hast? Hätte ich dich so liegen lassen sollen?", fragte Draco perplex nach und konnte überhaupt nicht nachvollziehen, worauf die junge Frau hinauswollte.

"Naja, bis vor ein paar Jahren wäre es dir sehr recht gewesen mich in so einem Zustand zu sehen. Warum also hilfst du mir jetzt?" Hermine sah ihn kühl an und Draco wusste nicht so richtig, was er darauf antworten sollte.
 

"Ok ... hör zu, Grang-Hermine ... ich weiß, ich hab viel Scheiße gebaut und ich wünschte, ich könnte so einiges davon rückgängig machen ... das geht leider nicht und ich kann dir nur sagen, dass mir das alles immer noch auf der Seele liegt, das kannst du mir glauben. Aber das hat nichts mit heute Abend zu tun. Ich war vielleicht ein Mistkerl, bin es vielleicht immer noch, das können andere besser beurteilen, aber ich habe nie, niemals in meinem ganzen Leben eine Frau geschlagen und du bist sicherlich die Letzte, die so etwas verdient!"
 

Hermine sah ihn aufmerksam an und ließ sich das Gesagte durch den Kopf gehen. Und es stimmte. Draco Malfoy war in ihrer Schulzeit und auch danach ein Mistkerl gewesen, er hatte sie beleidigt, gepiesackt und das eine oder andere Mal auch verhext, aber er hatte nie zugeschlagen. Unwillkürlich fiel ihr die Szene in der dritten Klasse ein, als sie ihm ein paar saftige Ohrfeigen verpasst hatte. Er hatte damals nicht einmal den Anschein gemacht, als würde er zurückschlagen wollen.

"Ich ... Danke, Mal-Draco ... also, dass du mir geholfen hast", wisperte Hermine und drehte die Bettdecke zwischen ihren Fingern.
 

„Hach, wisst ihr was?“, lächelte Harry selig und setzte sich neben Hermine. Einen Arm legte er um ihre Schulter, mit der anderen Hand zog er Draco an sich.

„Was denn?“, fragte Draco verunsichert.

„Ich liebe euch. Alle beide!“

„Jaah… das wissen wir. Aber werde jetzt nicht gefühlsduselig.“ Draco grinste über Harrys schmollendes Gesicht und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, dann erstarrte er. „Äh… warum wundert sich Hermine nicht, warum ich hier bin?“

Harry schluckte, warf seiner Freundin einen kurzen Blick zu und rutschte ein Stück auf dem Bett hinunter, damit er sein Gesicht in der Bettdecke vergraben konnte.

„Weil ich ihr alles erzählt hab?“, murmelte er.

Hermine schaute stumm zwischen den beiden hin und her.

„Äh… warte… was meinst du mit ‚alles’? Potter? Was soll das heißen, du hast ihr alles erzählt?“
 

„Nun, er hat mir erzählt, dass du sein blonder Teufel bist. Und er hat mir auch gesagt, dass er dich sehr gern hat…“ Hermine verstummte kurz und Harry schaute sie verwirrt an. „Nein, dass hat er nicht gesagt, aber ich hab's gesehen. Draco, sei nicht böse auf ihn. Harry war schon immer etwas anders und du… naja… so völlig normal warst du auch nie. Wundert mich gar nicht, dass ihr euch auf dieser Ebene getroffen habt, auch wenn ich nicht verstehe, wie so etwas erregend sein kann.“
 

Draco grinste plötzlich.

„Lass mal, ich auch nicht. Und ganz ehrlich; Harry hat die dominante Rolle auch nicht drauf. Er ist der perfekte Sklave.“

Harry lief tiefrot an und schnaubte.

„Hey, ich hab's sehr wohl drauf. Vorgestern Abend bist du total abgegangen!“

„Hey, keine Einzelheiten bitte!“, unterbrach Hermine das Geplänkel.

Draco schwieg einen Moment und musterte sie.

„Wie geht es dir? Hast du noch Schmerzen?“

„Nein, gar nicht. Ich bin nur müde.“

„Dann bringe ich dich jetzt ins Gästezimmer. Dort kannst du schlafen.“ Harry hob sie unter Protest auf den Arm, doch sie fühlte sich plötzlich so geborgen, dass sie sich an ihn schmiegte und sich in das Gästezimmer tragen ließ. Tief ins Bettzeug gekuschelt ließ sie sich von Harry einen sanften Kuss auf die Stirn geben und schloss die Augen.

„Harry?“
 

Er stand schon an der Tür und drehte sich um.

„Ja?“

„Ich liebe dich…“, murmelte sie.

„Ich dich auch, Süße und nun schlaf.“

Harry beobachtete noch kurz wie seine Freundin sich in ihr Kissen kuschelte und schloss dann leise die Tür. Geschafft ging er wieder zurück in sein Schlafzimmer und ließ sich neben Draco auf das Bett plumpsen.

"Himmel ... was war das nur für ein Scheiß-Tag?", seufzte Harry auf und jaulte fast sofort auf, als Draco ihn in den Arm boxte.

"Scheiß-Tag also, ja? Wie soll ich denn das verstehen, Mr Potter?", grinste Draco ihn an und zog die linke Augenbraue hoch.

"Oh ... Dray! So hab ich das doch nicht gemeint! Ich rede von Ron!", rief Harry erschrocken aus und setzte sich auf.

"Schon klar, Baby, weiß ich doch!", schnurrte Draco und gab ihm einen schnellen Kuss auf den Mund. "Was wird jetzt mit Hermine?"

"Ganz ehrlich ... ich hab keine Ahnung. Nach Hause werd ich sie erst mal nicht lassen, ob jetzt mit oder ohne Apparierschutz. Und Ron wird nicht so dumm sein, hierher zu kommen, jedenfalls kann ich das für ihn nur hoffen!", knurrte Harry unheilvoll.

Draco starrte währenddessen nachdenklich an die Decke und in seinem Kopf nahm ein Plan Gestalt an.

"Harry?"

"Hm?"

"Was hältst du davon, wenn Hermine in das Appartement meiner Mutter ziehen würde?"
 

Harry sah ihn kurz an, schüttelte den Kopf und lief dabei knallrot an.

"Gar nichts."

"Ähm ... und warum nicht? Ich meine, es wäre perfekt für sie!"

Harry druckste ein wenig herum und die Worte wollte seinen Mund nicht wirklich verlassen.

"Potter!", raunte Draco bedrohlich und unbewusst nahm er die Tonlage an, die er sonst nur im Darkroom drauf hatte. "Du sagst mir jetzt sofort, was in deinem kleinen, versauten Gryffindorhirn vorgeht!"

Harry sah auf und konnte sich ein 'Ja, Master' gerade noch verkneifen, trotzdem purzelten ihm die Worte schneller aus dem Mund, als das er noch lange hätte darüber nachdenken können.

"Naja, ich dachte wir könnten mit der Wohnung was anderes machen ... also ... na, angenommen du hörst auf im BlackDiamond, worüber ich mehr als glücklich wäre ... ich würde gern ... weißt du ... ich dachte ...", haspelte Harry und nuschelte zum Schluss nur noch vor sich her.

"Potter! Ich hab kein Wort verstanden! Was willst du mit der Wohnung machen?"

"Unseren persönlichen Darkroom, ok?", platzte Harry heraus und Draco starrte ihn nur noch an, als hätte er den Verstand verloren.

"Du willst - WAS?"
 

"Jaah ... ich meine, wo sollten wir denn sonst schon so was machen können? Willst du mich hier im Keller fest ketten? Wenn Teddy und deine Mum im Haus sind? Ok ... ich bin mir sicher, Zissa hätte noch ihren Spaß daran, aber der Kleine sollte so was wirklich nicht zu sehen bekommen!"

"Du weißt schon, dass du total irre bist, oder?"

Harry grinste ihn an und seine Augen bettelten förmlich um Dracos Zustimmung.

"Ich überleg es mir, in Ordnung?"

Harry nickte und beugte sich vor, um Draco sanft zu küssen.

"Danke, Dray!"
 

„Gut, und was machen wir nun mit Hermine?“

Harry überlegte.

„Naja… ich meine, ich könnte für sie eine kleine Wohnung kaufen. Das Haus brauchen wir nicht mehr. Wenn wir einen geeigneten Käufer finden… so lange bleibt sie erstmal hier.“

„Ja, das ginge wohl. Ein Darkroom in meiner Wohnung?“, platzte Draco plötzlich raus.

„Jaah!“ Harry nickte eifrig und setzte sich rittlings auf Dracos Becken. „Da kannst du mich quälen, biss wir beide total abgehen und umfallen!“

Das wiederum schien ein verlockender Gedanke für Draco zu sein.

„Baby, wegen dem BlackDiamond werden wir aber noch mal reden müssen. Das ist dir klar, oder?“

Harry seufzte.

„Ja, ich weiß. Lass uns noch ein wenig… okay, hat sich erledigt. Es ist halb sieben und Teddy ist wach!“

„Was? Halb sieben ist es schon?“ Draco starrte auf die Uhr und hörte aus dem Kinderzimmer eindeutige Geräusche. „Oh man…“
 

„Pass auf, ich geh mit meinem Tiger kuscheln und du schläfst noch ein wenig, okay?“

Draco sah ihn einen Moment an und lächelte dann.

„Okay.“

Harry stand auf, zog die Jeans aus und eine Trainingshose an und beugte sich über den Blonden um ihm einen sanften Kuss zu geben.

Als Harry an der Tür stand, grinste Draco.

„Sexy!“

„Was?“

„Diese Hose.“

Harry spürte, dass Draco ihn ein wenig verarschte, aber das war ihm egal. Die Hose war einfach saubequem.

„Schlaf, mein Schmusetiger!“

Der Blonde knurrte ihn an und zog sich dann die Decke über den Kopf.

Als Harry die Tür hinter sich geschlossen hatte, lehnte er sich kurz an die Wand und seufzte. Die Gefühle, die er für Draco hegte waren einfach nicht von dieser Welt. Dazu waren sie viel zu heftig.
 


 

HA! Alle mit Gebrüll auf Ron! Macht ihn nieder! *lol*
 

Byeee
 

Jules & Silver



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2011-09-19T08:28:37+00:00 19.09.2011 10:28
Hallo, hm das Ron ein Arsch ist hatten wir ja schon, Mal sehen was Harry jetzt aus Teddy raus bekommt. Tja scheint eine allgemeine Annäherung zwischen den Gryffs und Slyths zu geben. Ein privater Darkroom nein wie geil, das Haryy DAS nicht aufgeben will kann ich verstehen. Mensch Dray gib dir nen Ruck, sooo toll ist der Job nun auch wieder nicht und die anderen jungs kannste ja besuchen.
MFG
MissYve
Von:  LittleDYue
2011-01-24T09:22:29+00:00 24.01.2011 10:22
Teddy halt dich fern von ron, denn er schlägt kleine kinder und frauen ...

alles was sich nicht wehren kann, soll vor ihm flüchten...

-_- um ehrlich zu sein

hab ich es nie vermutet, dass ron zum schläger und säufer wird arme hermine *droppel*

ein echt gut gelungenes kapi

draco hilft ja hermine xD
Von:  AngelCastiel
2008-09-25T13:53:36+00:00 25.09.2008 15:53
Wie kann Ron Hermine nur sowas antun.
Dieses miese kleine Arschloch, der gehört echt mal richtig durchgenommen.
Mir egal von wem.
Mit ihm sollte man mal das machen, was er Hermine angetan hat, mal schauen wie er sich danach fühlt.
Harrys Idee....genial. Ich will auch so ein Arpartment haben. Na vielleicht nicht unbedingt mit einem DarkRoom, aber vielleicht ansatzweise sowas...?
Ist mal eine Überlegung wert.^^
LG Ruki
Von: abgemeldet
2008-09-18T16:22:00+00:00 18.09.2008 18:22
da morgen freitag ist und das nächste kap rauskommen müsste,
hab ich diese heute mal zu ende gelesen^^
wenn ich so an den ron ind er schul denke, passt das gar nicht zu ihm
*schultern zuck*
aber menschen können sich ja ändern

das kap war wieder gut^^

U-chan
Von:  Ayres
2008-09-16T18:55:39+00:00 16.09.2008 20:55
ich kenne 24 arten einen Menschen zu töten *düster lach*
Ich such mir eine Aus und probiere sie an Ron aus.

Darkroom:
Auf jedenfall, das muss dahin xDDDDDD

das Kapi fand ich klasse hat mir richtig gefahlen und naja ich gehe jetzt überlegen wie ich Ron auf 24 Arten foltere und töte.
Wie kann er das Hermine nur antun.
Von:  BloodyAugust
2008-09-16T08:34:21+00:00 16.09.2008 10:34
Ron wird es noch bitter bereuen *nick* und Ginny auch. Eigentlich mag ich die Weasleys ja, aber man kann ja mehrere versionen haben xD

Ein eigener Darkroom, ich hab mich schon gefragt wo die das machen wollen, wenn Draco wirklich aufhören sollte. Im keller hätte mich das schon gewundert xD
Von:  miaga
2008-09-15T21:33:24+00:00 15.09.2008 23:33
eigentlich sollte sie ihn verklagen.
aber sie haben sie ja geheilt.
hoffe fam. weasly bekommt ihr fett weg.
Von: abgemeldet
2008-09-15T17:00:02+00:00 15.09.2008 19:00
Dieser RON!!! Wenn er dem süßen Teddy was getan hat, dann muss er sterben!!! >.<
Eine absolut klasse Idee von Harry XD Das muss aufjedenfall sein!!!
Schön das Draco und Hermine so normal miteinander geredet haben.
lg deathly

Von: abgemeldet
2008-09-15T16:27:21+00:00 15.09.2008 18:27
Aaah, da ist das neue Chap :-). Hatte sehr viel Stress auf der Arbeit und es sehnlichst erwartet um abzuschalten.
Sehr schönes Chap, mir gefiel die Szene, als Draco Hermine geheilt und sie hinterher mit ihm gesprochen hat. Da freut der Harry sich.
Oh, und die Darkroomidee, kicher, 1A, wirklich XD
Bis Freitag, liebe Grüße!
Von:  leewes
2008-09-15T16:24:18+00:00 15.09.2008 18:24
Wie konnte er das nur tun?? was muss man für ein mensch sein um seine eigene Frau zu schlagen??? und dann noch so heftig??? ooohhh man last ron nicht einfach so davon kommen und wenn er teddy etwas angetan hat dann hat er jede strafe verdient die er sich nur vorstellen kann und noch vieles vieles vieles mehr....
aaaaaaaaahhhhh da komme ich nicht drüber hinweg... ich mag ron eigendlich er ist zwar ein wenig eigenwillig aber ihr schafft es gerade das ihc ihn hir wirklich hasse genau wie ginny... das geht echt nicht mehr klar,,,

oh man kann es nicht schon wieder so wiet sein das das nächste kapi da ist????
zum glück ist draco nicht alszu sauer darauf das hermine bescheidwuste.... man das kapi war ja fast noch aufwühlender als das letzte...
obwohl ich glaube das ich das letzte auch noch nicht so ganz verkraftet habe...*am kopf kratz und überleg*

naja bis dann ich freu mich schon..*G*
lee


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