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The Dreams must stay alive

The Tribe - sechste Staffel
von

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Teil einer Geschichte

Amber und China badeten gerade Klein Bray im Waschbecken des Bades im ersten Stockwerk. Klein Bray machte das alles auch sehr viel Spaß, den er plantsche vergnügt um sich. Amber blickte ihre Cousine dabei zu, da sie sich mal hinsetzten musste, das Kind in ihr drückte heute sehr. Aber es war auch ein sehr schönes Gefühl, dass das Kind von Jay und ihr in ihr heran wuchs.

„Was läuft da eigentlich zwischen Euch? Gibt es da schon was Offizielles?“ Amber blickte ihre Cousine fragend an.

„Was meinst du denn?“

„Na, ich meine Kyle und dich.“

„Was soll es da geben? Wir sind Freunde.“

„Nur Freunde?“

„Ja, Kyle und ich sind Freunde.“ China hob Klein Bray aus dem Wasser und reichte Amber ihren Sohn zum Abtrocknen.

„Ich glaub dir kein Wort“, sagte die Anführerin lächelnd.

„Es zwingt dich ja auch keiner.“ China ließ das Wasser ablaufen.

„China, immer wenn er hier ist, strahlst du. Und wenn er nicht da ist, kann man kaum noch was mit dir anfangen.“

„Stimmt doch gar nicht.“

„Du hast Recht. So schlimm ist es noch nicht. Aber ein wenig schon.“

„Das bildest du dir dein.“ China lächelte ihre Cousine liebevoll an. „Ich mag ihn.“

„Gut. Was anderes wollte ich auch gar nicht hören. Was macht ihr heute?“

China lächelte. „Er wollte mir die Stadt zeigen.“

„Gut, dann weiß ich ja Bescheid. Soll ich euch zum Abendessen mit einplanen?“

„Kann ich dir nicht sagen. Schlimm?“

„Nein, macht ihr mal nur. Du hast mir in letzter Zeit genug geholfen. Nimmst mir den Kleinen hier ja auch immer ab.“

China lächelte. „Du weißt, dass ich das sehr gerne mache. Wir sind doch eine Familie.“

„Das weiß ich. Ich bin dir dennoch dankbar.“ Amber blickte ihren Sohn an und lächelte. „Na, mein Kleiner und was machen wir heute noch?“
 

Jay räumte gerade den Frühstückstisch auf, während seine Freundin mit deren Cousine im Bad waren. „Hey, warum ist es denn so still hier?“

Jay blickte auf und sah Kyle, der gerade ins Hotel kam. Jay lächelte. „Wenn du China suchst, sie ist gerade mit meiner Freundin im Bad. Klein Bray wird gebadet.“

Kyle lächelte. „Und wo ist der Rest?“

„Lex ist wieder in der Stadt unterwegs. Warum auch immer. Weißt du etwas? Vielleicht haben deine Truppen ihn mal gesehen?“

Kyle schüttelte den Kopf.

Jay nickte nur. „Ebony und Slade wollen heute mal bisschen Ruhe haben und sind wohl spazieren gegangen oder so. Ellie und Jack sind noch oben.“

„Wie geht’s ihr?“

„Besser. Wirklich besser. Die Kräutertees die China ihr macht, helfen ihr und haben sie schnell wieder auf die Beine gebracht. Sie hört ihr auch immer zu. Ellie redet momentan kaum mit jemand aber China lässt sie an sich heran, dabei kennen sie sich noch gar nicht so lange.“

Kyle lächelte. Jay erwähnte immer wieder gerne etwas von China. Aber er hatte ja absolut nichts dagegen. Schließlich wollte er sie kennen lernen. Und viel erzählte sie nicht von sich. Also musste er von den anderen etwas über sie erfahren. Aber er wusste jetzt schon, dass China ihn in ihren Bann gezogen hatte. Von Anfang an war das so gewesen.

„Trudy, Salene und May sind mit den Kleinen wohl an den Strand gegangen.“

Kyle nickte ihm zu. „Ich kann mich ja mal wegen Lex umhören.“

„Tu das. Das wäre bestimmt eine Erleichterung für Amber, wenn sie wüsste, wo er sich herum treibt. Er spricht ja mit keinem von uns.“

„Mit niemand?“

Jay seufze. „Mit Slade kommt er wohl noch am besten aus.“
 

Der schwarzhaarige Lex war wieder in der Stadt unterwegs. So wie jeden Tag seit mehreren Wochen schon. Nur er wusste warum. Er wollte, Tai San wieder sehen. Doch seit dem einen Mal hatte er sie nicht mehr wieder gesehen. Aber er wollte einfach nicht aufgeben. Er musste sie einfach wieder sehen. Er wollte sie wieder zurück haben.

Er war wieder vor dem Hauptgebäude der Catz angekommen.

Wie oft hatte er mit sich gekämpft nicht einfach hinein zu gehen und Tai San mit sich raus zu ziehen. Aber er kannte Tai San gut genug. Er wusste, dass sie an ihren Worten halten würde. Auch wenn er sie nicht verstanden hatte, er wusste, dass er auf sie warten musste. Und er würde auf sie warten. Er liebte sie mehr als alles andere. Er würde immer auf sie warten und das wollte er ihr auch sagen. Er wollte sie jetzt einfach nur gerne sehen.
 

„Amber hat mir gesagt, dass ich dich hier finde.“

China blickte auf und sah in das lächelnde Gesicht von Kyle. „Seit wann bist du denn da?“ Sie stand vom Boden auf und lächelte ihn an. Ja, sie musste schon zugeben, dass sie froh war sein Lächeln zu sehen und dass sie wirklich etwas glücklicher war als vorher.

Er nahm ihre Hand. Sie stickte wieder an der Decke, sah er. „Ich war schon eine Weile da. Jay sagte, dass Amber und du klein Bray gerade baden. Also wartete ich mit Jay unten. Doch dann kam Amber alleine mit ihren Sohn die Treppe runter.“

China lächelte. „Ja, ich bin hinten gleich raus gegangen. Wenn ich gewusst hätte, dass du da bist…“

„Ja dann?“

China lächelte, setzte sich wieder auf den großen Stein, auf dem sie bis eben gesessen hatte.

Kyle setzte sich neben sie und lächelte. Er war einfach nur verdammt glücklich neben ihr sitzen zu können, sie anzuschauen und in ihrer Nähe sein zu dürfen. „Darf ich dich was fragen?“

„Klar, worüber du auch immer reden möchtest.“

Kyle fuhr sich durch die Haare und China merkte, dass er etwas nervös war. Sie musste lächeln. „Das hier zwischen uns…“, fing der Blonde an.

China seufzte leicht. Sie wollte darüber nicht reden. Sie war froh darüber, wie es momentan war, warum sich an Etwas festlegen, wo man doch einfach die Momenten zusammen genießen kann. Das war zumindest die Meinung von China.

„Was ist das hier?“

„Du weißt doch, was das ist.“

„Ja? Weiß ich das?“ Kyle war ein wenig skeptisch. „Für mich scheint es so, als fühlen wir uns zu einander hingezogen, aber aus Rücksicht zu dir, ich weiß nicht warum, haben wir noch keine feste Beziehung.“

„Kyle…“ Sie legte die Decke zur Seite und blickte ihn an. „Warum möchtest du etwas an dem, was wir jetzt haben, ändern?“

„Warum?“ Er lächelte. Sie verstand ihn nicht. Sie verstand ihn wirklich nicht. „Ist das dein Ernst?“ Als er in ihr Gesicht schaute, sah er, dass es ihr ernst war. Er musste schmunzeln. Sie war einfach wundervoll süß und zart. Kyle griff wieder nach ihrer Hand. „China, du bist für mich die wundervollste Frau überhaupt. Für dich tue ich alles. Willst du wissen, warum ich an dem hier etwas ändern möchte?“

Sie nickte.

Zärtlich streichelte er über ihren Handrücken mit seinem Daumen. „Weil ich dich liebe, China. Ja, ich liebe dich.“

„Kyle..“ Sie war überrascht.

„Ich will dich küssen, dich immer umarmen, dich an mich drücken, deinen Duft einatmen, dir zuhören, für immer für dich da sein.“ Er zog sie einfach an sich und drückte sie an sich.

China hatte es die Sprache verschlagen. Bei seinen Worten hatte sie die Besinnung verloren. Sie hatte sich in seinen so schönen Worten einfach verloren. Doch dann wachte sie aus dem wunderschönen Traum wieder auf und drückte ihn von sich. „Kyle…“ Sie hatte Tränen in den Augen.

Kyle wusste nicht was los war. Sie hatte ihn von sich gedrückt und blickte ihn nun ganz traurig und verzweifelt an. Er wusste nicht was los war, was sie hatte und warum sie ihn mit diesen Augen, mit diesem Blick an schaute. Er hatte nun wieder das Gefühl zu erst einen Schritt an sie näher heran gekommen zu sein und dann wieder zwei Schritte zurück gefallen zu sein. Dieses Gefühl hatte er schon öfters bei ihr gehabt. Sie ließ ihn an sich heran und dann stieß sie ihn wieder von sich.
 

„Was gibt es?“ Cassie war genervt und gereizt, das war sie nun schon seit ein paar Tagen und jeder wusste warum. Weil Kyle sie abblitzen ließ. Niemand verstand Kyle, nur seine besten Freunde, wussten warum ihr Freund so gehandelt hatte. Cassie blickte auf und sah Nick. Der mit einem breiten Grinsen vor ihr stand. „Was gibt es, dass du mich in meiner Mittagszeit störst. Du weißt, dass ich hier keinen dulde.“

Nick nickte nur und kam auf sie zu. „Ich habe interessante Informationen für dich Cassie.“

„Was sollst du schon interessantes für mich haben?“

Nick knirschte mit den Zähnen. Warum sprang sie immer noch so mit ihm um, sah sie denn nicht, was er alles für sie tat? Nur Kyle war daran schuld. Aber Nick war sich sicher, das Cassie bald erkennen würde, was sie an ihm hatte und dann würde Cassie sich in ihn verlieben. „Ich hatte mich mal ein wenig schlau gemacht…“, fing er an.

„Komm auf den Punkt! Ich habe nicht ewig Zeit!“

„Du willst doch bestimmt wissen, weswegen Kyle immer bei diesen Mall Rats am Strand ist?“

„Ja, natürlich will ich das! Was weißt du?“ Nun war sie hellhörig geworden. Hatte Nick etwas heraus gefunden, mit dem sie Kyle wieder an sich binden konnte?

„Er ist verliebt.“

„Nein!“, schrie sie entsetzt auf.

„Doch und du kennst die Person auch noch.“

„Wie? Doch diese Ellie oder diese Amber?“

Nick schüttelte den Kopf. „Wir hatten früher mal Bekanntschaft mit ihr gemacht, Cassie.“

„Spann mich nicht länger auf die Folter.“

Nick lächelte. Er zog aus der Mappe, die er vor der Brust getragen hatte, zwei Fotos raus. Auf dem einen sah man Kyle mit einer blonden jungen Frau. Sie hatte blonde lange Locken, mehr konnte man aber nicht erkennen.

„Man erkennt sie gar nicht.“

Nun legte Nick das zweite Foto auf den Tisch. Nun sah man die junge Frau von vorne.

„Aber das…“

„Du erkennst sie?“

Cassie nickte. „Ja… Lass mich überlegen.“ Sie nahm das Foto in die Hand und lehnte sich in ihren Stuhl zurück. „China heißt sie…“

Nick nickte ihr zustimmend zu, was Cassie aber gar nicht bemerkte, denn sie versuchte sich zwanghaft an China zu erinnern. „Es war vor einem Jahr. Die Catz waren noch nicht so groß wie wir es heute sind“, fing Cassie an in Erinnerungen zu schwelgen. „Sie gehörte einer kleinen Rebellengruppe an, die sich uns nicht ergeben wollten. Wie hieß diese Rebellengruppe noch mal?“

„Rights oder so“, meinte Nick nur.

Cassie nickte. „Rightstigers haben sie sich genannt gehabt. Sie war mit dem damaligen Anführer zusammen. War sie nicht auch schwanger gewesen?“

„Ja, das war sie. Es steht zumindest in unserem Bericht über sie.“

Cassie griff nach dem Bericht, der Mappe, die Nick immer noch in den Händen hielt. Sie öffnete die Mappe und grinste. Jetzt fiel ihr wieder alles ein. Ihr fiel wieder ein wie sie diese Rebellengruppe vernichtet hatten.

Ihr fiel wieder ein, dass man China eine Chance gegeben hatte für die Catz zu arbeiten, man hatte sie eingesperrt und gefoltert gehabt, dabei hatte sie ihr Kind verloren gehabt und dann hatte man sie einfach in der Gosse abgesetzt.

„Ich dachte nicht, dass sie das damals überlebt hätte.“

Nick nickte. „Sie scheint eine Kämpferin zu sein.“

Cassie blickte nun entsetzt auf. „Sie will sich rächen.“ Nick nickte. „Sie will mir meinem Kyle wegnehmen so wie ich ihr Kind und ihren Geliebten weggenommen habe.“ Ihre Augen weiteten sich entsetzlich als sie das erste Bild wieder anschaute. „Sie will sich an mir rächen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  IchBinLiebe
2008-10-04T12:41:14+00:00 04.10.2008 14:41
kap 10 :)

du hast immer mal son paar wortwiederholungen drin aber ansonsten gefielen mir die kapitel gut cassie ist wohl ebony sehr ähnlich...
alles in allem hatz es spaß gemacht die kapitel zu lesen viele schöne intime momente es ist dir gelungen diese ganz für the tribe typische atmospähre rüber zu bringen... schön!
dein schreibstil ist auch in dem sinne angenehm das er nicht zu schnell ist und auch nicht wirklich zu langatmig... ganz so wie in der serie... so könnte es ohne weiteres verfilmt werden *g*
schicks den tribe machern vielleicht erbahmen sie sich?
Von:  TeaGardnerChan
2008-04-12T08:20:04+00:00 12.04.2008 10:20
Das gibt noch großen Ärger mit Cassie XD
Und China ist sowas von offensichtlich in Kyle verliebt *g*

War wieder ein super Kapitel ^^
Weiter so ;)


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