Beerdigung und...
Konnichi wa zusammen! Am Wochenende hatte ich ein wenig Zeit und habe mich so auch gleich ans neue Kapi gesetzt^^
Ich wünsch viel Spass beim lesen!
*blabla* denken
„blabla“ reden
`blabla` Kaitsa und Sakura Gedankenaustausch
(blabla) Die Kommentare der Autorin(xD)
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Sasuke Uchiha war ihr Retter und hatte sie vor dem endgültigen Nichts bewahrt. Er brachte das längst erloschene Licht wieder zum aufleuchten und langsam fügte er ihr Herz wieder zusammen.
Vereinzelt fanden einige Sonnenstrahlen den weg in das Uchiha-Anwesen. Eng umschlungen lag ein Pärchen im Bett und schlummerte friedvoll.
Langsam blinzelte die Kunoichi und öffnete ihre Augen schliesslich ganz. Sofort erblickte sie ihren schlafenden Freund, der behutsam einen Arm um sie gelegt hatte. Sanft, darauf bedacht den Schwarzhaarigen nicht zu wecken, strich sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. *Ich bin so unendlich froh dich zu haben…wärst du nicht gewesen…ja, dann wäre mein Lebenswillen schon längst erloschen*. Jeden Morgen fanden die gleichen Gedanken platz in ihrem Kopf.
Es war nun schon ein knapper Monat her, seit sie wieder hier in Konoha waren und langsam begann für die Menschen wieder der Alltag. Zwar war noch vieles verwüstet und zerstört, doch auch dies wurde nun langsam wieder repariert und aufgebaut. Heute war auch der Tag, an dem Tsunades Beerdigung stattfinden sollte und in einigen Wochen wird Naruto auch schon zum neuen Hokagen gekrönt.
Leicht Seufzend entwand sie sich aus der Umarmung des Uchihas und stand auf. Dieser grummelte leicht, über die verlorene Wärmequelle und drehte sich auf den Rücken. Sie schmunzelte leicht und tapste weiter ins Badezimmer. Schnell streifte sich die Haruno ihr Nachthemd ab und stieg in die Dusche. Sie drehte das Wasser auf und liess es auf ihre Haut prasseln.
Leicht lächelte sie, als kurz daraufhin die Tür erneut geöffnet und geschlossen wurde. Einen Augenblick später zog jemand den Duschvorhang ein wenig zur Seite und huschte zu Sakura unter das warme Nass. Grinsend drehte sie sich um drückte dem schwarzhaarigen einen sanften Kuss auf die Lippen.
Sie lösten sich wieder voneinander und die Kunoichi hauchte ein leises „Guten Morgen, Schatz“. „Morgen“. Leicht beugte er sich vor und sie kicherte leise, was den Uchiha dazu brachte, verdutzt inne zuhalten. „Was ist?“. Die Haruno deutete mit ihrem Finger auf den immer grösser werdenden Bauch und meinte „Tja Sasu, Ich glaube langsam können wir den morgendlichen Sex unter der Dusche vergessen“.
Leicht grinsend hauchte er „Ach ja…und du glaubst, dass ich mich von unserem Kind davon abhalten lassen werde, dich zu vernaschen?“. Grinsend schüttelte sie ihren Kopf, ehe der Uchiha seine Lippen wieder mit denen seiner Freundin versiegelte.
Nach einigen Minuten konnte man dumpf, zwischen dem niederprasselenden Wasser, lustvolles Gestöhne vernehmen (räusper, Ich lass die Einzelheiten Mal aus…Ich glaube jeder weiss, was die da gerade treiben xD)
Nach dem kleinen „Dusch-Erlebnis“ trockneten sich beide ab und gingen zurück ins Schlafzimmer. Dort holten sie das schwarze Outfit heraus, was einheitlich in ganz Konohagakure war. Ein wenig betrübt schaute sie auf ihre Kleidung. Heute war es also soweit, die endgültige Verabschiedung der 5. Hokage. Seufzend schlüpfte sie, wie ihr Freund nun in das schwarze Gewand.
Es dauerte auch nicht lange und die zwei verliessen langsam das Uchiha-Anwesen. Mittlerweile fanden bereits einige Wassertropfen den Weg auf den kalten Asphalt. Seufzend ging sie Schritt für Schritt und dabei wurde ihr Herz immer schwerer. Ihre Umgebung nahm sie schon gar nicht mehr war, so sehr war die Haruno in die dunkle Kälte, in ihr gesunken. Doch plötzlich breitete sich schlagartig eine kribbelnde Wärme aus.
Ein wenig erschrocken blickte sie auf *Sasuke…*. Ihr Freund hatte nach ihrer Hand gefasst und lächelte sie nun leicht an „Keine Angst…Ich bin Da, Sakura!“. Einmal atmete die Kunoichi tief durch „Arigato“. Der Uchiha nickte ihr zu und Hand in Hand betraten sie den Vorhof des Hokage-Gebäudes.
Alle waren da, ihre Freunde, Dorfbewohner niemand fehlte. Und so begann auch schon die Eröffnung, ein Shinobi hielt eine kurze Rede, ehe die Haruno nach vorne ging. Langsam und schwer schluckend betrat sie das kleine Podest. Ihr Blick schweifte über die Menge…erblickte ihren besten Freund, ihre beste Freundin…und ihre grosse Liebe.
Für einen Moment schloss Sakura ihre Augen, ehe sie begann.
„Es ist wirklich komisch für mich…nun hier oben zu stehen, ehrlich gesagt dachte ich niemals daran…das dies schon so bald geschehen würde. Tsunade-sama war für mich nicht nur eine Sensei…Nein…Sie war viel mehr. Als meine Eltern starben war sie für mich da, hatte mich getröstet, ermutigt weiter zu gehen…durch sie wurde ich stark! Tsunade-sama wachste mir ans Herz, fast wie eine 2. Mutter.
Noch heute danke ich ihr dafür…dass ich damals diese Mission zugeordnet bekam. Ja, dieser Auftrag hatte mein Leben komplett verändert…endlich, nach so vielen Jahren…hatte ich meine erste Grosse Liebe zurück.
Doch genauso schuldig fühle ich mich…wäre ich damals im Dorf gewesen, dabei bei dem Kampf…hätte ich vielleicht den Tod der Godaime verhindern können…
Aber als ich kam, war es bereits zu Spät…niemals werde ich die letzten Momente bei ihr, am Krankenbett vergessen…
Damals sah die sonst so starke, mutige Tsunade einfach nur schwach und verletzlich aus…Aber die Gutmütigkeit, Hilfsbereitschaft…Liebe war bis zu ihrem letzten Lebensmoment nicht aus ihr gewichen…Bis zu letzt hatte sie ein lächeln auf den Lippen…
Ich möchte nun einen Brief vortragen…vielleicht hört ihn ja Tsunade-sama…irgendwann“
Der Regen prasselte auf die Versammelten nieder, jedoch bewegte sich keiner vom Fleck, lauschten nur den Worten der Schülerin, von der 5. Hokage.
Liebe Tsunade
Viel zu lange…Ja, viel zu lange habe ich nicht begriffen, was du mir, uns, sagen wolltest. Du meintest immer, Keine Sorge…vergiss nicht, egal was passiert, glaube an dass, was dir wichtig ist…Kümmere dich nicht um mich, sondern schaue auf Dich und halte dich an die Regeln! Das würde ich dir als Hokage sagen, jedoch als deine Freundin und nahe stehende Person…Ja, da würden meine Worte anders aussehen…
Kümmere dich nicht um die Meinungen der anderen, oder die Regeln des Ninja-dasein…Nein, wenn es drauf ankommt…Handle nach deinem Gefühl, lass dein Herz entscheiden!
Nie verstand ich, warum du mir plötzlich sagtest, ich solle in Situationen die Ninja-Regeln ignorieren und nach meinem Gefühl handeln. In welchen Situationen? Warum? Wie?
Heute verstehe ich es endlich…
In welchen Situationen? Ganz einfach…Falls deine Freunde in Lebensgefahr schweben und du sie nach Ninja-Regel im Stich lassen solltest, um die Mission auszuführen…Nein, niemals würde Ich das tun…Niemals die wichtigsten Menschen in meinem Leben im Stich lassen. Die Konsequenten, die Regeln wären mir da egal…das einzige was zählen würde, wäre Sie zu retten!
Warum? Weil du ohne Menschen, die dir wichtig wären nicht Leben könntest…Selbst wenn du behaupten würdest, sie wären dir egal…so, in deinem tiefsten Herzen, willst du unter keinen Umständen, dass ihnen etwas passiert! Wenn du nicht fühlen könntest, kalt wie ein Stein wärst, dir deine Freunde egal wären…ja dann wärst du nur ein Roboter, weil kein Mensch ohne Herz Leben kann, jedoch die Blechbüchse schon!
Wie? Gib alles was du kannst! Setze deine ganzen Kräfte ein, geh an deine Grenzen! Egal wie viel Mal du fällst, steh immer wieder auf! Du bist die Hoffnung, von allen…wenn du Versagen würdest, ja dann wären deine Freunde verloren…du hast ihr Leben in der Hand. Wenn du an dich glaubst und alles gibst für Dich und die Anderen…ja, dann kannst du jeden Feind, egal wie Stark er auch ist, besiegen. Weil du hast etwas entscheidendes, dass deinem Feind fehlt…nämlich Menschen, die immer an Dich Glauben werden!
Tsunade-sama, ich hoffe dir geht es gut…Wir werden unser bestes Geben, damit du Stolz auf Konohagakure sein kannst!
Mit diesen Worten verliess sie das Podest, während alle mit Tränen in den Augen applaudierten. Auch Sakura weinte bereits ungehindert und langsam schritt sie durch die Menschenmenge. Sasuke reichte ihr seine Hand und zog sie fest an sich. Er beugte sich leicht vor, so dass seine nassen Haare leicht an ihren Wangen kitzelten. „Das war eine wundervolle Rede, Sakura…Tsunade ist sicher stolz auf Dich!“. Sie krallte sich an seinem schwarzen Hemd fest, ehe sich erschocken ihre Augen weiteten. „Sasuke!“ flüsterte sie heiser und er hob fragend seinen Kopf „Was ist?“ „…“.
Leicht rüttelte er sie an der Schulter und fragte dieses Mal etwas lauter „Hey Sakura, was ist los?“. Die Haruno schaute ihn mit einem fassungslosen Blick an, ehe sie leise antwortete „Das Baby kommt!“
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Hier ist für heute Mal wieder Schluss^^. Na Mal sehen wie Sasuke auf die Nachricht reagieren wird, hehe xD
Naja ich wird euch auch net zulange auf die Foltern spannen, hab ja auch nur noch 2 Tage Schule^^. Spätestens am Wochenende is das nächste Kapi on!
Heagdl
Lg sukima-san
