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What the f*** is wrong with me

Van X Deac (auf Wunsch einer mya)
von

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Zerrissen

Kapitel 10: Zerrissen
 

„Van – so geht das nicht.“ Meinte Deac genervt und verdrehte wohl schon zum hundertsten Mal an diesem Tag die Augen.

„Was geht so nicht?“ wollte Van mit gespielter Unschuldsstimme wissen, doch ihm war klar worum es ging. Schließlich war er eigentlich der gleichen Meinung wie Deac – doch zugeben würde er das nie und nimmer.

„Du weißt genau, was ich meine. Ich weiß, dass wir Billie finden müssen und deshalb nicht trödeln sollten. Aber es bringt niemandem etwas, wenn wir vor lauter Hetzerei selbst noch im Straßengraben landen.“

„Ich hab immer noch keine Ahnung, was du von mir willst.“

//Das könnte ich dir schon sagen aber dann würdest du mich vermutlich umbringen// dachte Deac bei sich, schüttelte diesen Gedanken aber so schnell wie möglich ab. Es gab momentan wichtigeres als... na ja.

„Ich meine damit, dass es wie aus Eimern gießt, du total übernächtigt bist und trotzdem wie ein Irrer durch die Prärie rast. Du könntest...“

„Nein ich lass dich nicht fahren. Das kannst du ganz schnell wieder vergessen. Am Ende fährst du mir noch mein Auto zu Schrott.“

„Genau genommen...“ wollte Deac ansetzen doch er wurde wieder ganz dreist unterbrochen.

„Ich weiß, genau genommen ist das nicht MEIN Wagen, sondern UNSER Wagen oder besser der Wagen vom LAPD. Ich lass dich trotzdem nicht ans Steuer.“

„Dann halt wenigstens an und lass uns ein Motel suchen oder so. Ich hab echt keinen Bock noch mit dir zu verunglücken, verstanden?“ Nicht dass Deac hysterisch gewesen wäre oder so... aber sein Leben war ihm doch lieb – zumindest jetzt noch.

Eigentlich konnten sie ja froh sein, dass sie Billie suchen mussten – auch wenn das noch so merkwürdig klang. Denn wäre Billie nicht entführt worden, dann hätte man sie alle gefeuert oder zum Parkzettel schreiben verdonnert. Weder Van noch Deac wussten, was von beidem schlimmer war und eigentlich wollten sie es auch nicht soweit kommen lassen.

Und deshalb waren sie ganz froh, dass sie eben Billie suchen mussten. Auch wenn es nicht sehr vielversprechend war, den ganzen Tag durch die Weltgeschichte zu gondeln ohne jeglichen Anhaltspunkt. Aber bisher hatten sie alle ihre Fälle gelöst und sie würden auch keine Ausnahme machen.

„Na fein.“ Meinte Van schließlich nachgebend. „Aber sofort bei Sonnenaufgang brechen wir wieder auf, hast du mich verstanden?“

„Ja von mir aus... hauptsache du bekommst ne Mütze schlaf.“ Erwiderte Deac erleichtert, nicht noch eine Diskussion entfacht zu haben.

„Nicht so viel Fürsorge bitte.“ Meinte Van darauf und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
 

Das nächste Motel war auch nicht weit entfernt. Sie wussten beide, dass es wie aus Eimern schüttete, aber dass sie schon ein paar Sekunden nach dem Aussteigen aus dem Wagen völlig durchweicht sein würden, damit hatten sie nicht gerechnet. Es lag auch nicht daran, dass sie vom Parkplatz soweit zur Rezeption hätten laufen müssen – es war einfach der Regen buchstäblich wie zum Weltuntergang. „Das Wetter passt ja.“ Murmelte Van leicht grummelig vor sich hin, als er zusammen mit Deac triefend nass den kleinen Raum betrat über dessen Eingang das Schild mit der Aufschrift ‚Rezeption’ prangte.

Sie mussten auch nicht lange warten da kam aus dem angrenzenden Raum eine ältere Dame, die sie mit einem skeptischen Blick begrüßte. Als könnten sie was für das Unwetter.

„Habt ihr das Wetter mitgebracht?“ fragte sie mit einer leicht kratzigen Stimme – so wie man sich vielleicht eine Hexe im Märchen vorstellt. Van rollte mit den Augen und wollte gerade etwas weniger freundliches erwidern, da fiel Deac ihm vorsichtshalber ins Wort. „Wir hätten gern ein Zimmer. Für diese Nacht.“ Meinte er höflich, warf Van einen warnenden und der alten Frau einen überaus gutmütigen Blick zu. Wer weiß, was sie mit ihnen anstellte, wenn sie sich nicht zusammenreißen würden – Deac glaubte nicht an Märchen oder Hokuspokus. Aber diese Frau war ihm eindeutig unheimlich und er wollte lieber kein Risiko eingehen. Schließlich hatten sie ja noch einen Job zu erledigen.
 

Ohne weitere Zwischenfälle konnten sie das ihnen zugewiesene Zimmer beziehen und Van, immer noch ein wenig grummelig, weil Deac ihm strengstens untersagt hatte sich mit der Frau anzulegen besetzte augenblicklich das Badezimmer. Deac war das nur recht, so hatte er wenigstens mal etwas Zeit seine Gedanken zu sammeln. Und das war in letzter Zeit verdammt nötig geworden. Er hatte keine Ahnung warum, aber irgendwie hatte er sich verändert. Seit sie nach dieser durchzechten Nacht in dieser eindeutig zweideutigen... Position aufgewacht waren. Van hatte immer noch keinen Schimmer, was los war aber auch er hatte inzwischen mitbekommen, dass Deac irgendwie... anders war als sonst. Auch wenn er ihm dies nie mitgeteilt hätte. Wer wusste schließlich wie er darauf reagierte. Und eigentlich lag es ja auch auf der Hand: Immerhin waren sie gerade dabei die gesamte USA nach ihrem Boss abzusuchen und das ohne jeglichen Anhaltspunkt. Da war es eigentlich ganz natürlich, wenn man anders war als sonst.

Deac wusste, dass Van etwas dergleichen ahnte oder hoffte es zumindest. Und auch wenn Van sonst immer ein offenes Buch für ihn war – das hatte sich schlagartig geändert seit jener Nacht eben. Weil Deac fast vollständig damit beschäftigt war, Herr seines Gedankenchaos’ zu werden.

Etwas völlig anderes bereitete ihm mehr Sorgen – nicht, was Van denken könnte oder dergleichen – sondern dass es Deac nichts ausmachte. Zu jedem anderen Zeitpunkt hätte er womöglich alles versucht, damit man sich kein falsches Bild von ihm machte, aber auch das hatte sich geändert. Weil er verdammt noch mal nicht wusste, ob in dieser Nacht etwas zwischen ihnen vorgefallen war. Er wusste auch nicht warum er sich eigentlich darüber Gedanken machte. Und das war im Prinzip das Eigentliche, was ihm zu schaffen machte. Dass er einfach nicht wusste, warum er sich Sorgen machte. //Vielleicht weil Van mich umbringt wenn er es erfährt?// Völlig unbemerkt begannen langsam sich ein paar vereinzelte Tränen aus seinen Augenwinkeln zu stehlen, die sich schnell vermehrten. Es wäre natürlich das Beste, Van nichts zu sagen… wenn nichts war, war das auch nur recht so. Aber wenn doch was war? Irgendwann würde ihm garantiert mal was rausrutschen… //Verdammt…// Dann war da noch die nächste Frage – warum machte es ihm nichts aus, dass etwas gewesen sein könnte? Die Frage konnte man eigentlich ganz einfach beantworten, aber wollte man das auch?
 

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So hier ma wieder was von mir… tut mir leid dass ich so faul bin in letzter zeit… meine ausreden gehen auch langsam aus aber ich wird jetz öfter was schreiben… hab nämlich in letzter zeit soooooooooooooooooo viele tolle ideen^^

Hinterlasst mirn kommi wäre nett

Weiß das das kappi nich sooo berauschend is, aber naja… ^^“ wir hoffentlich besser bin auch immer offen für verbesserungsvorschläge und hilfe (nich unbedingt die umarm-mich-jacke)

Trotzdem danke fürs lesen

Hel

freya

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