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Just a closer walk with you

von

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Tazu~neru

So. Das hat mich echt viel Zeit gekostet, gomen ._.

Es ist nicht sonderlich gut und megakurz, aber meine - mir iwie nicht zu erklärende - Schreibblockade was meine FF betrifft, ist echt schwer zu überwinden. Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel trotzdem.

Wer Wünsche oder Vorschläge zu der Story hat, kann mir das gerne sagen ;)

Mata ne~
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Mit gerunzelter Stirn saß der Gitarrist in seinem Wagen. Er nutzte die Zeit, die er an einer roten Ampel verweilen musste, um über diese seltsame... Warnung -?!- Rukis nachzudenken. Was zum Teufel hatte der Vokalist denn damit sagen wollen? Ihm wollte es einfach nicht in den Schädel. Das ganze war für ihn verdammt unverständlich. Was sollte denn schon großartig passieren? Sollte etwa plötzlich sein Fernseher in die Luft fliegen? Kaum vorstellbar. Vielleicht plante der Kleine ja auch etwas. Er wusste nicht so recht was er von diesem Gedanken halten sollte, weswegen er ihn auch gleich wieder verwarf. Wahrscheinlich hatte er sich nur einen kleinen Spaß mit ihm erlaubt. Diese miese, kleine Kröte! Wehe, wenn nicht auch was passierte! Halt, moment. Er blinzelt. Keins von beidem wäre ihm Recht. Weder von Ruki verarscht zu werden, noch dass irgendetwas Unerwartetes passierte, dass ihm hinterher ganz und gar nicht in den Kram passte. Er schüttelt resignierend den Kopf und tut dieses Thema damit ersteinmal ab. Er sollte sich nicht so viele Gedanken machen.

Als er letztendlich bei seiner Wohnung angekommen war, stieg er aus seinem Auto aus. Irgendwie hatte er ein komisches Gefühl. Lag das an Rukis seltsamer Warnung? Quark. Jetzt wurde er ja schon paranoid. Also tut er den Gedanken, dass eventuell doch noch irgendetwas passieren könnte beiseite und öffnet die Tür zu seiner Wohnung.

Dort angekommen entledigt er sich ersteinmal seiner Schuhe und wirft seine Jacke achtlos ins Wohnzimmer, als er an diesem vorbeikommt. Momentan hatte er keine Lust ordentlich zu sein. Die Jacke konnte er ja genausogut auch später wegräumen. Erstmal würde er seine Küche besuchen. Gedacht - Getan. Und nach einigen Minuten saß der schwarzhaarige Gitarrist an seinem Küchentisch und nippte lustlos an seinem Kaffee. Der Rest des Abends verlief ruhig, sodass Aoi das Gefühl bekam, Ruki habe ihn wirklich nur verarscht. Leise vor sich hin grummelnd, begab er sich dann ins Bett.
 

Er wachte erst auf, als ein dumpfes Geräusch und ein stechender Schmerz in seinem Rücken ihn aufschrecken lies. "Was zum Teufel...?!" Im nächsten Moment wanderte eine seiner Hände an seinen Rücken. "Itaii~" Was war denn nun los. Und seit wann war sein Bett bitte so hart? Er sah sich noch ein wenig neben der Spur um. Er saß. Aber nicht in seinem Bett. Das stand neben ihm. Er seufzt genervt. Er war aus dem Bett gefallen. Da fing der Morgen doch gleich schoneinmal supergut an. Besser konnte es doch gar nicht mehr werden. Über den Sarkasmus in seinen Gedanken schüttelt er selbst nur den Kopf und fährt sich durch das schwarze, zerzauste Haar.

Mit einem Gähnen raffte er sich dann letztendlich auf. Wie spät es wohl war? Keine Ahnung. Also schlurfte er ins Wohnzimmer, darüber hinaus vergessend, dass er doch auch einen Wecker in seinem Schlafzimmer. Als ihn diese Erkenntnis erreicht, bleibt er stehen. Doch nun war die Wohnzimmeruhr näher, als der Wecker, sodass Aoi lediglich schauft. Langsam verging ihm die Lust auf diesen Tag. Mit mieser Laune kam der Schwarzhaarige dann schließlich doch noch im Wohnzimmer an, wo er auf die Uhr sah, um gleich die nächste negative Erkenntnis des Tages zu erlangen: Er hatte genau eine Stunde Zeit, um sich komplett fertig zu machen und zu den Bandproben zu erscheinen.

"Meeee~gasuperklasse.", murmelte er leise in sich hinein und rollte mit den Augen. Dennoch machte er keinerlei Anstalten in sein Schlafzimmer zu hetzen. Er schlurfte genauso langsam den Weg zurück, den er eben gekommen war. Und die Sekunden wurden zu Minuten. Erst nach fünf Minuten fand sich Aoi im Bad wieder. Dort ließ er es auch gemütlich angehen. Er stieg unter die Dusche, blieb dort ersteinmal eine viertel Stunde. Er hatte keine Lust sich zu beeilen und Hemmungen es zu zeigen hatte er wohl auch nicht gerade. Sonst würde er sich wohl anders verhalten. Dann wurden Haare geföhnt und gekämmt. Er hatte keine Lust heute großartig was zu machen. Es waren ja nur Proben und kein Live-Auftritt. Da brauchte er sich nicht so herauszuputzen. Dennoch schminkte er sich ein wenig. Ganz wie ein Monster wollte er dann nun auch wieder nicht herumlaufen. Kurz besah er sich im Spiegel, um dann einen aufkommenden Gähner zu unterdrücken. Beim morgendlichen Kaffeetrinken - er hatte sogar noch fünf Minuten Zeit - verbrannte er sich die Zunge und ging leise vor sich hinfluchend ins Wohnzimmer, wo er gestern seine Jacke gelassen hatte. Zu allem Überfluss verklemmte sich ein Teil des Stoffes im Reißverschluss und Aoi brauchte ersteinmal zwei geschlagene Minuten, um das wieder hinzukriegen. Als er seine Autotür schließlich endlich hinter sich geschlossen hatte seufzte er resignierend und lehnte seine Stirn gegen das Lenkrad.

"Heute wird ein Scheißtag~"

"Heute wird ein Supertag!", meinte Kai grinsend und lehnte sich zurück. Er saß auf dem Sofa, Ruki neben ihm. Reita und Uruha standen nebeneinander, schon ihre Instrumente umgelegt und unterhielten sich über irgendetwas.

Als Aoi den Satz des Braunhaarigen vernehmend, etwas zu spät in den Proberaum trat, glaubte er, dass er sich verhört hätte. So entweicht ihm nur ein leises "Von wegen", sodass er gleich alle Blicke auf sich haften hatte.

"Was ist denn dir für eine Laus über die Leber gelaufen?", fragte Uruha und hob sacht eine fein geschwungene Augenbraue an. So kannte er Aoi ja gar nicht. Gut, okay. Er litt unter ganz schönen Stimmungsschwankungen, die von Anhänglichkeit im nächsten Moment zu purer Wut wechseln konnte, aber das hatte dann auch meistens irgendeinen Grund. Meistens. Aber am Morgen war er noch nie so ... bockig gewesen. Zumal heute ein total schöner, sonniger Tag war.

"Wo soll ich anfangen?", fragte Aoi derweil und stieß einen stummen Seufzer aus. Sonne am Morgen bringt Kummer und Sorgen, oder wie?, ging es Reita durch den Kopf, der mal wieder ganz dezent die Klappe hielt. Er hatte keinen Bock auf Stress und dachte sich, wie fast immer nur seinen Teil dazu. Nun war es Ruki, der sich von dem Sofa erhob und auf den Zweitgitarristen zutrat, um ihm dann leicht in die Seite zu knuffen. "Was passiert? Irgendwas 'Unerwartetes'?" Er konnte sich da schon so eine gewisse Sache denken. Ihm gegenüber wurde schließlich etwas in der Art angeteutet. Herrje. Aoi tat ihm leid. Wenn diese ... Person diese Andeutungen wirklich wahrmachen würde, hätte der Älteste der Band einiges durchzustehen. Naja, besser Aoi als er, ne? Das war zwar gemein, aber er konnte diesen Typen nicht ab. Da kam Aoi viel besser mit ihm zurecht.

"Nein. Mein Morgen hat nur scheiße angefangen.", knurrte der Gitarrist zurück. Mit mieser Laune begann er damit seine Gitarre zu stimmen, nachdem er sich einfach irgendwo niedergelassen hatte. Kai, auch Sonnenschein der Band, versuchte derweil Aois Laune ein wenig zu heben.

"Das wird schon. Es geht sicher bald wieder Bergauf." Als Antwort erhielt er ein empörtes Schnauben seitens des Schwarzhaarigen. Er hatte keinen Bock auf diese Kindergartenkacke. Er war es zwar eigentlich, der sich nicht seinem Alter entsprechend benahm, aber momentan war ihm das egal.
 

Die Probe an sich verlief nicht sonderlich gut. Es hatte schon Schlechtere gegeben, aber auch schon Bessere. Mürrisch machten sich alle fünf Gaze-Members dann auf den Weg nach Hause.

Der Tag hätte für den Zweitgitarristen wohl wirklich nicht mehr schlechter werden können. Seine Laune war bereits in den Keller gesunken. Und dass sein Wagen nicht ansprach, machte es auf jeden Fall nicht besser. "Kuso, spring an! Sonst lass ich dich schrotten!", drohte er seinem Auto. Dieses ließ sich nicht beeindrucken, sondern streikte. Da blieb Aoi nichts anderes übrig, also zu laufen. Ganz und gar nicht nach seinem Geschmack. Also schlenderte er durch die Stadt, in der Hoffnung zu Hause wenigstens seine Ruhe vor den Leuten zu haben, die ihn momentan irgendwie alle ankotzten. Da er allerdings nichteinmal eine Sonnenbrille dabeihatte, wurde er schon bald von irgendwelchen Fangirls angehalten. Mit großen Augen sahen die drei Mädchen zu ihm auf, zwangen ihn geradezu dazu stehen zu bleiben, da sie sich direkt vor ihm positionierten. Jetzt musste er ans Image denken. Wenn er das hier jetzt versaute, konnte auch die Band leiden. Also sollte er sich ein wenig zusammenreißen, um seine Laune nicht zu zeigen.

"A-aoi-kun?", quiekte eines der Mädchen gleich auf und er zwang sich geradezu zu lächeln. "Gyaahh! Er ist es wirklich!", kreischte eine Andere. Es dauerte einige Zeit und ziemlich viel Geduld, bis er die aufgewühlten Mädchen wieder los wurde. Wirklich, er fand seine Fans voll klasse, aber wenn er schlechte Laune hatte, konnte ier die wirklich nicht gebrauchen. Das vergaß er allerdings auch schnell wieder, als sein Wohnblock in Sicht kam. Wenigstens ein bisschen besser gelaunt, stapfte er dann auch gleich darauf zu. Er schloss die Tür auf und trat ein. Verändert hatte sich in dieser kurzen Zeit natürlich nichts. Nachdem er sich Jacke und Schuhe entledigt hatte, stapfte er in die Küche, um sich dort ersteinmal einen Tee zu machen. Wirklich verbessert hatte sich seine Laune nicht. Noch bevor das Wasser allerdings kochen kann, klingelt es an der Tür. Verwundert legte Aoi seinen Kopf in die Schräge. Wer konnte das denn noch sein? Bestimmt keiner seiner Bandkollegen. Die hatten ja auch keinen Grund vorbeizuschauen. Bestellt hatte er auch nichts, wenn er sich richtig erinnerte. Wer also zum Teufel besuchte ihn?

Ohne weiter herum zu spekulieren, macht der Gitarrist sich einfach auf den Weg durch den Flur, direkt auf die Tür zu. Die Mühe durch den Türspion zu sehen, macht er sich nicht - was im Nachhinein besser gewesen wäre - und öffnet ganz einfach. "Ah?", entweicht ihm dabei leise und er besieht sich seinen Gast.

Im nächsten Moment hätte er die Tür am Liebsten einfach wieder zugeschlagen. Warum er das nicht tat? Erstens: Er war viel zu geschockt, von dem was er dort sah. Zweitens: Er befand sich nach wenigen Augenblicken bereits in einem festen Klammergriff. Geschockt riss er seine Augen weit auf.

"Na, Kleiner? Alles fit im Schritt?" Aoi rang um seine Fassung. Was bitte sollte das denn?! Er war sogar zu perplex um sich aus der festen Umarmung zu lösen.

"M-miyavi?!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  life_is_melody
2008-06-14T14:51:45+00:00 14.06.2008 16:51
*lol*
also ich wäre froh, wenn mich miyavi mal so besuchen kommen würde *lach* aber armer aoi. da hat er wirklichen keinen guten tag *Aoi pattet* Ja~ solche Tage gibt's leider auch. hm. besonders der schluss jetzt hat mr gut gefallen, also die paar zeilen auf der zweiten seite. die sind dir gut gelungen. dass du ds mit dem türspion erwähnt hast, war toll und auch miyavis erste Worte zu Aoi ... ich wär fast vom stuhl gefallen
^^
ach und ruki war auch super ... wie er wieder das "unerwartete" erwähnt.
da fällt mir noch ein. war auch gut, dass du anfangs erwähnt hast, wie viele gedanken sich aoi doch um dieses unbekannte macht ... hat mir gut gefallen. da sieht man richtig, das ihn das beschäftigt.^^
joah ... das wars von mir zu diesem kapitel
*knuddel*
Von: abgemeldet
2008-03-03T19:56:25+00:00 03.03.2008 20:56
Aoi kann einem richtig Leid tun
Na ja oder eben auch nicht xP
Ich bin froh, dass Miyavi endlich wieder auftaucht
Der ist nämlich toooll :D
*hüstel*
Ja... was gibts noch zu sagen?
Achja... Super Kapitel! <3
Von: abgemeldet
2008-02-24T17:32:32+00:00 24.02.2008 18:32
Super Kapi! ^^
Ich hoffe, es geht ganz schnell weiter, bin nämlich schon voll gespannt! ^.~
Von: abgemeldet
2008-02-24T11:34:28+00:00 24.02.2008 12:34
waaaah~ HAMMA!!! sooo geil..
mooou~ das chap. is einfach nur klasse.. =)
armes aoi-chan *anhops*
freu mich wenns weiter geht =)
<33~


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