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Plötzlich zu Dritt

von

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Ein echter Freund

Kapitel 12

Ein echter Freund
 


 

Natürlich hatte er seiner Tochter nicht jedes Detail erzählt. Doch genug, das sie sich ein Bild machen konnte „Und?......Hilft es dir weiter?“ „Ich denke schon. Aber sag mal, ihr wart dann noch gar nicht so lange zusammen, als ich zu euch kam?“ Lachend meinte er „Das kommt auf die Sichtweise an. Kennen tun wir uns schon ewig. Wirklich bewusst lieben, tun wir uns jetzt seit.....“ er rechnete kurz nach „.....etwa zehn Jahren. Das heißt wir waren ungefähr zwei Jahre zusammen, als du zu uns kamst“ „So lange seit ihr nun schon zusammen“ „Nein.....“ gab er zurück „.....erst eine so kurze Zeit.....Genug geredet, hast du keine Hausaufgaben auf?“ „Doch, ich bin schon weg. Danke Mama“ Sie gab ihm einen Kuss und verschwand in ihrem Zimmer.
 

Dante traf unterdessen seine neuen Freunde. Ein Haufen Tunichtgute, die von Arbeit und Geld verdienen noch nichts gehört hatten, es beziehungsweise ignorierten. Eigentlich hatten sie kein Interesse an Dante, erst als sie herausfanden, wer seine Freundin war, nahmen sie ihn in ihre Gruppe auf. Sie glaubten einen Weg gefunden zu haben, der ihnen ein sorgenfreies Leben bescheren würde, dazu mussten sie nur noch ihr neues ‚Familienmitglied’ überreden. Große Schwierigkeiten erwarteten sie nicht, der Typ war jung und hungrig nach Abenteuern und die konnten sie ihm bieten. Selbst auf ihren, heißgeliebten, Bikes ließen sie ihn fahren. Dadurch zogen sie ihn immer enger an sich heran. Unmerklich veränderte er sein Verhalten, er glaubte nun eine Gemeinschaft gefunden zu haben, in der er sich geborgen fühlte, die ihm Sicherheit gab.

Vorbei waren die ständigen Umzüge, wegen seines Vaters, nie konnte er deswegen Freundschaften aufbauen. Zuerst hatte er es immer wieder versucht, doch es schmerzte bei jedem Umzug, seine Freunde zurückzulassen. Schließlich zog er sich zurück, ließ keine tieferen Gefühle mehr aufkommen, nach der Scheidung seiner Eltern und dem Umzug seiner Mutter hierher nach Japan, kam er endlich zu Ruhe. Seine neuen Freunde gaben ihm einen scheinbar sicheren Halt. So merkte er auch nicht, wie er von ihnen manipuliert wurde, auch wenn er darauf aufmerksam gemacht worden wäre, hätte er es nicht geglaubt.
 

Unbewusst beeinflusste er auch Roxin, die Schule wurde zweitranig, nur weil sie leicht lernte, rutschte sie in den Zensuren nicht ab. Das ganze gipfelte vorerst darin, das sie das erste Mal die Schule schwänzte. Sie verbrachten die Zeit in der Innenstadt, sie saßen in der Eisdiele, das hieß, eigentlich saßen sie draußen. Übermütig steckten sie die Köpfe zusammen, als Roxin einmal hochsah, blickte die direkt in Joey’s Augen.

Sie zuckte zusammen, hatte urplötzlich ein schlechtes Gewissen. Aber Joey kam nicht an den Tisch, er sagte auch nichts, er sah sie nur an, dann ging er. Doch sie hatte genau gesehen, das er enttäuscht war. Dante bemerkte ihr Verhalten „Was ist los?“ „Ich weiß nicht, Mam war da und hat uns gesehen“ „Ja und, das ist ihm doch egal, sonst hätte er etwas gesagt“ „Nein es ist ihm nicht egal und mir auch nicht. Ich hätte nicht schwänzen sollen.“ „Nun lass dir doch den Spaß nicht verderben. Deine Alten gönnen ihn dir nicht. Ich wette, sie verbieten dir demnächst den Umgang mit mir.“ „Nein, das werden sie nicht“ „Doch du wirst sehen“ „Ich gehe jetzt besser nach Hause.“ „Tu was sie von dir verlangen. Vergiss aber nicht, das du ein Recht auf Vergnügen hast. Ich lasse mir meines jedenfalls nicht verbieten. Von dir nicht und von deinen Eltern schon gar nicht.“ Sie nahm ihre Sachen „Wenn du jetzt gehst, erwarte nicht von mir, das ich dauernd auf dich warte. Überlege dir, was du willst.“ „Du verlangst von mir, das ich mich zwischen meinen Eltern und dir entscheiden soll, das ist unfair.“ „Nein, unfair ist, das du mich hier einfach sitzen lässt.“
 

Sie ging trotzdem, sie hatte ein schlechtes Gewissen ihren Eltern gegenüber, was ihre Mutter wohl sagen würde. Joey war sich im Augenblick auch nicht im klaren darüber, was er zu seiner Tochter sagen sollte. Er erinnerte sich an seine Schulzeit, ein Musterschüler war er wahrlich nicht gewesen. So hatte er des öfteren geschwänzt, sollte er Roxin, wegen ihres Ausrutschers, die Leviten lesen oder es auf sich beruhen lassen. Er entschied sich, sie zu ermahnen, wenn sie nach Hause kam.

Lange dauerte es auch nicht, bis sie zu Hause ankam. Das schlechte Gewissen stand ihr ins Gesicht geschrieben. Bevor er auch nur ein Wort sagen konnte, ergriff sie das Wort „Es tut mir Leid, ich schwänze auch nie wieder, versprochen.“ Ernst erwiderte er „Versprich nur was du auch halten kannst. Ich hoffe, das es nur eine einmalige Sache war“ „Ja, ich hab’s vorher noch nie gemacht......Erzählst du es Paps?“ „Ich denke, das ist nicht nötig. Solltest du allerdings noch mal die Schule schwänzen, werde ich es ihm sagen. Dann wirst du die Konsequenzen tragen müssen“ Ihr fiel ein Stein vom Herzen, sie hatte es ein mal mitbekommen, wie böse er werden konnte. Diesen Zorn wollte sie nicht auf sich ziehen, egal was Dante nun sagte.
 

Besagter Vater saß in seinem Büro und arbeitet einige Verträge aus, als seine Sekretärin hereinkam. Unwirsch sah er auf, er konnte es gar nicht leiden, wenn er bei solchen Arbeiten gestört wurde. Schnell sagte sie daher „Ein Anruf auf Leitung zwei, ich weiß nicht, wer der Anrufer ist, er sagt, er ruft aus New York an. Da sie ihr Telefon abgestellt haben, blieb mir nichts anderes übrig, als sie so zu stören.“ So lieferte sie die Begründung und gleichzeitig die Entschuldigung für die Störung, in der Hoffnung, seiner schlechten Laune zu entgehen. Sie hatte Glück, es traf sie nur ein eisiger Blick, mit einem Nicken entließ er sie wieder, griff dann zum Telefon „Kaiba“ meldete er sich, angestrengt lauschte er dem Sprecher am anderen Ende der Leitung „....das ist ja interessant.....“ wieder hatte der Andere etwas zu sagen „....sind sie sicher?....“ Schließlich war der Bericht beendet „Gut.....schicken sie mir alles ins Büro bitte. Forschen sie weiter nach, wer weiß was noch alles ans Tageslicht kommt.“ Damit legte er auf, sinnierend lehnte er sich in seinen Stuhl zurück, hatte er doch gewusst, das mit dem Jungen etwas nicht stimmte. Er nahm sich vor, seine Tochter und ihren Freund genauer im Auge zu behalten. Bisher schien ja nichts passiert zu sein und dabei sollte es auch bleiben, er wollte seiner Tochter die Enttäuschung ersparen.
 

Am nächsten Tag in der Schule, Dante fragte sie „Hast du dich entschieden?“ verwirrt sah sie ihn an „Warum sollte ich mich entscheiden?“ „Du weißt doch, willst du weiterhin die brave, angepasste Tochter sein oder willst du mit mir zusammen Spaß haben?“ „Kann ich nicht beides haben“ er schüttelte den Kopf, trat nah an sie heran, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sanft ihre Lippen. „Ich will nicht ewig warten“ er ließ sie los und verschwand im Gebäude. Verwirrt und verunsichert starrte sie hinter ihm her, ihre Finger berührten ihre Lippen, das war also ein Kuss. Irgendwie hatte sie das Gefühl, das da noch etwas fehlte, das würde auch seine Worte erklären. Obwohl sie nicht wirklich wusste, auf was er nicht ewig warten wollte. Auf einen Kuss oder auf etwas anderes, von dem sie noch keine Ahnung hatte. Das Klingeln der Schulglocke riss sie aus ihren Gedanken und sie beeilte sich in ihr Klassenzimmer zu kommen.
 

In der nächsten Pause nahm sie Trixi beiseite „Darf ich dich was fragen?“ „Klar, schieß los“ „Dante hat mich vorhin geküsst und gesagt er will nicht ewig warten, was hat er damit gemeint?“ verblüfft sah das blonde Mädchen sie an „Willst du mich veräppeln oder wieso fragst du so blöd?“ „Ich habe dir eine ernstgemeinte Frage gestellt, warum denkst du, ich will dich ärgern?“ „Na ja, wenn ein Junge dich küsst, gedenkt er es nicht nur beim Kuss zu belassen, er will mehr“ „Ja aber, was will er denn?“ warum war es für Trixi so schwer ihre Frage einfach zu beantworten? Sie wollte endlich wissen, was scheinbar alle wussten, nur sie nicht. Irgendwie schien sie ganz wichtige Dinge verpasst zu haben. „Du hast wirklich keine Ahnung. Hm, wie sag ich es dir am besten. Hast du schon mal gesehen, wie deine Eltern sich küssen?.....“ Roxin nickte „....Hast du auch schon mal, zufällig, beobachtet wie sie Sex hatten?“ „Du deine denn?“ „ Ja, sie dachten ich schlafe, aber ich hab alles mitgekriegt.“ Sie grinste „Sie wissen bis heute nicht, das ich weiß, was sie so treiben.“

Schlagartig hatte Roxin die Szene im Kopf, als sie einfach in das Schlafzimmer ihrer Eltern gegangen war und beide ganz rot wurden. Sie hatte auch gleich die Worte ihres Vaters im Ohr, das es eine Sache zwischen zwei Menschen sei, die niemanden etwas anginge. Die Blonde erklärte weiter „Bei deinen Eltern ist es etwas anders, da sie Schwul sind. Aber bei einem normalen Paar läuft das so ab......“ „Danke, ich weiß schon, mir fällt es gerade wieder ein“ unterbrach sie ihre Freundin schnell, auf Einzelheiten konnte sie verzichten. Kevin kam ihr wieder in den Sinn „Also ist deine Frage beantwortet? Weißt du jetzt, was er von dir will“ keine Reaktion, Trixi seufzte, es konnte doch nicht sein, das ihre Freundin so gar keine Ahnung hatte „Er will mit dir Schlafen, Sex haben, hast du es jetzt verstanden.“ Eine leichte Röte überzog Roxins Gesicht „Aber warum? Wozu sollte er mit mir Sex haben wollen?“ „Ich geb’s auf. Das, meine Liebe, fragst du ihn am besten selbst“
 

Sie hatte Glück, der heutige Biounterricht behandelte das Thema. Um einen ruhigen Unterricht zu gewährleisten, hatte sich die Lehrerin entschieden, die Klasse zu teilen. Die Jungs mussten in einen anderen Raum und bekamen dort, vom Direktor persönlich, ihren Sexualkundeunterricht. Mrs Johnson unterrichtete die Mädchen, nüchtern erklärte diese, die Unterschiede zwischen Mann und Frau und wie es zu neuem Leben kam. Gelangweilt hörten die Mädchen der Lehrerin zu, bis auf Roxin. Sie hatte sich nie für irgendwelche Unterschiede interessiert, warum.... wie.....was Funktionierte. Aber jetzt, wo sie sich so damit beschäftigte, wollte sie der Sache auf den Grund gehen Als Mrs. Johnson fragte ob eines der Mädchen noch fragen hatte, rechnete sie nicht wirklich mit einer, ergriff Roxin die Chance. Sie hob den Arm, Trixi sah sie ungläubig an, wenn sie jetzt auch solche Fragen stellte, wie vorhin auf dem Schulhof, konnte dieser Unterricht noch sehr interessant werden.
 

„Ja, Roxin. du hast eine Frage“ „Warum will ein Junge mit einem Mädchen schlafen....ähm Sex haben?“ Der Lehrerin blieb für einen Augenblick der Mund offen stehen, so überrascht war sie von der Frage. Trixi grinste vor sich hin, ihre Freundin schien tatsächlich so naiv zu sein. Die Frau räusperte sich „Weil er sie mag und gerne mit ihr zusammen wäre“ „Aber dazu müssten sie doch keinen Sex haben“ „Da hast du Recht, es gehört auch noch ein bisschen mehr dazu. Das ist alles ein sehr komplexer Vorgang“ „Das beantwortet aber meine Frage nicht“ „Rein wissenschaftlich gesprochen beruht das Paarungsritual auf Instinkten, die aus der Entstehung des Menschen herrühren. Der Mann ist darauf bedacht gewesen seine Gene zu verbreiten und hat sich, die seinen Vorstellungen entsprechende, Partnerin genommen. Wobei er nicht zimperlich in seiner Wahl war. Der Körperbau musste stimmen, das zeigte ihm, das die Frau fähig war sein Kind zu gebären und großzuziehen. Die Frau hingegen war wählerischer, der für sie infrage kommende Partner musste stark sein, für sie und das Kind sorgen können, da sie ja viel Zeit in den Nachwuchs investieren musste. Nur der Stärkere hatte Chancen, sein Erbgut weiterzugeben. Heute ist es nicht mehr so, trotzdem entscheiden immer noch Aussehen und Geruch darüber, ob sich zwei Menschen mögen oder nicht.“

„Aussehen und Geruch entscheiden?“ „Ja, es heißt doch auch die Chemie zwischen zwei Menschen muss stimmen. Das entspricht der Wahrheit, ist die Frau Empfängnisbereit, sendet sie unbewusste Signale aus, z.B. zeigt sie mehr Haut und verströmt einen Sexuallockstoff, das Pheromon, Männer nehmen diesen wahr und reagieren darauf, wie gesagt, das ist jetzt wissenschaftlich gewesen.

Der heutige Mensch entscheidet bewusst, mit wem er schläft und mit wem nicht, er versucht es zumindest. Tatsache ist, das sie sich mögen sollten, wenn es für beide ein Vergnügen werden soll.“
 

Das Läuten der Pausenglocke erlöste die arme Frau, sie konnte Roxin ansehen, das sie noch nicht zufrieden mit der Antwort war. Um weiteren Fragen zu entgehen, beeilte sie sich aus dem Klassenraum zu kommen. Trixi grinste ihre Freundin an „Wie gut, das die Jungs heute nicht mit am Unterricht teilgenommen haben. Ich glaube Dante wäre über deine Fragen doch sehr erstaunt gewesen“ Seto’s Tochter zog es vor, nicht zu antworten.

Ein paar Tage später sprach Dante sie darauf an, natürlich hatte er es erfahren, mit welchen Fragen sie sich beschäftigte „Warum fragst du mich eigentlich nicht, wieso ich mit dir schlafen möchte?“ Sie wurde rot bis über beide Ohren, so unverblümt darauf angesprochen zu werden, noch dazu von Dante, war ihr sichtlich unangenehm „Ähm....wie kommst du darauf, das ich das Frage?“ So rot sah sie echt süß aus „Deine Fragen waren kurzzeitig der Gesprächsstoff schlechthin. Vor allem, weil du dabei warst, die olle Johnson in die Enge zu treiben“ Peinlich berührt starrte sie auf ihre Schuhe, Dante legte seinen Arm um sie. Sie saßen im Park auf einer Bank, sie hatte sich doch wieder zum Schwänzen überreden lassen.

Er legte einen Finger an ihr Kinn, dem sanften Druck nachgebend sah sie ihn an „Ich hab dich sehr gern, darum möchte ich mit dir schlafen“ Wieder berührten seine Lippen die ihren, das Herz schlug ihr bis zum Hals, unmerklich zuckte sie zusammen als sie seine Zunge spürte, die vorsichtig um Einlass bat. Leicht fuhr sie über ihre Lippen, die sich schließlich öffneten ‚Na, bitte, geht doch’ dachte er, es würde ein hartes Stück Arbeit werden, aber wenn er es richtig anstellte würde es sich lohnen.
 

Seine Rockerfreunde boten ihm ihre Unterkunft an, wenn er mit der Kleinen zur Sache kommen wollte. Denn, so argumentierten sie, bei ihr zu Hause würde es nicht gehen und seine Mutter würde es sicher auch nicht dulden. Dankbar nahm er ihr Angebot an, nichts von ihrem hinterhältigen Plan ahnend. Sie hatten sich entschlossen, den Weißhaarigen im Unklaren zu lassen, da er das Mädchen wirklich mochte. Dieser Umstand konnte ihr Vorhaben gefährden und das sorgenfreie Leben konnten sie sich abschminken. Er sollte ihnen nur rechtzeitig Bescheid geben, damit sie noch aufräumen konnten und keiner von ihnen plötzlich in der Tür stünde.
 

Einige Wochen später gab es Krach im Hause Kaiba. Roxin kam von der Schule nach Hause, wunderte sich, warum ihr Vater schon da war, als sie sein Gesicht sah, ahnte sie, das es nichts Gutes geben würde. Unsicher meinte sie „Du bist schon zu Hause?“ „Sieht so aus“ seine Stimme klang ungewöhnlich kühl „Dein Direktor hat mich angerufen“ aufmerksam verfolgte er ihre Reaktion „Und was wollte er?“ „Er hat mich darüber informiert, das du des öfteren gefehlt hast.“ „Was hast du ihm gesagt?“ „Ich hab gesagt, das er sich irrt, unsere Tochter ist jeden morgen zu Schule gegangen, wir haben sie selbst vor der Schule aussteigen lassen. Also, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen“ Deutlich konnte sie den verhaltenen Zorn spüren, in seinen Augen war im Augenblick nichts von der Wärme, die sie kannte, zu sehen. Kleinlaut gab sie zu „Ich hab einen Fehler gemacht, kommt nicht wieder vor“ das sie es schon einmal versprochen hatte, strich sie aus ihrem Gedächtnis.
 

„Er hat dich dazu überredet, nicht wahr?“ „Wenn ich es nicht gewollt hätte, wäre ich nicht mitgegangen“ Widerstand regte sich in ihr, sollte Dante recht behalten? „Was weißt du eigentlich über ihn? Hat er dir von seiner Zeit in New York erzählt?“ „Das ist mir egal, ich mag ihn, wir haben Spaß miteinander“ „Was für einen Spaß habt ihr? Schläfst du etwa mit ihm?“ „Nein....“ schrie sie nun zurück „....noch haben wir nicht miteinander geschlafen. Außerdem geht dich das gar nichts an.“ „Doch geht es mich was an, du bist meine Tochter und ich will nicht, das du dich mit ihm triffst“ „Du willst mir verbieten mit ihm zusammen zu sein?“ „Ja, das tue ich“ Jetzt war es raus, Dante hatte also recht gehabt. Ihr Vater gönnte ihr den Spaß nicht „Dante hatte recht.....“ giftete sie „.....du willst nicht, das ich mich vergnüge. Du bist ein egoistischer, kalter Klotz“
 

Entgeistert starrte Seto sie an, ihre Worte waren wie ein Schlag ins Gesicht. Sie merkte das sie einen riesigen Fehler gemacht hatte „Ich hab das nicht so gemeint“ versuchte sie sich zu entschuldigen, doch sein Gesicht verschloss sich zu einer Maske, die sie noch nie an ihm gesehen hatte. Wortlos ging er an ihr vorbei, ließ sie einfach stehen „Es tut mir leid“ rief sie hinter ihm her. In der Eingangshalle stand Joey, der gerade nach Hause gekommen war, er hatte zwar gehört, das die beiden stritten, aber konnte die Worte nicht verstehen. Als Seto jetzt an ihm vorbei stürmte, mit einem Blick, den er schon lange nicht mehr an ihm gesehen hatte und er Roxin’s Worte hörte, ahnte er, das etwas fürchterliches vorgefallen sein musste. Er lief hinter seinem Partner her „Seto warte, was war los?“ Doch der hörte nicht, wutentbrannt sprang er in seinen Sportwagen und fuhr mit durchdrehenden Reifen davon.
 

Wieder im Haus fragte er seine Tochter „Was war hier los, wieso ist Seto so ausgerastet?“ „Wir haben uns gestritten“ „Das habe ich mir gedacht, um was ging es? Und eines Fräulein, lüg mich nicht an.“ „Er hat mir verboten Dante zu sehen....“ trotzig hob sie ihren Kopf „....und das lasse ich mir von keinem verbieten.“ Mit diesen Worten verschwand sie in ihrem Zimmer.

Er seufzte, Seto hatte das Mädchen stärker geprägt, als er angenommen hatte, sie war unverkennbar seine Tochter.
 

Roxin heulte in ihre Kissen, warum wollte ihr Vater ihr verbieten mit Dante zusammen zu sein. Was hatte Dantes Vergangenheit mit der Gegenwart zu tun, sie rief ihn an „Hast du Zeit für mich......mir geht’s nicht gut, ich hab mich mit meinen Eltern gestritten.....heute Abend, gut.......das halte ich auch für keine gute Idee, wo treffen wir uns?........Ja, kenn ich.....halb acht, in Ordnung, danke“ Es klopfte an der Tür, Joey wollte mit ihr reden, aber sie wollte nicht, sie drehte ihre Musik auf, machte so deutlich, das sie keine Lust auf ein Gespräch hatte.
 

Dante machte inzwischen mit seinen Kumpels klar, das er ihre Bleibe heute Abend benutzen konnte. Egal, was da auch immer passieren würde. Eigentlich hatte er mit ihr abgemacht, das er hier wartete, doch er fand die Idee besser, vor der Villa auf sie zu warten. So lehnte er nun an der Mauer, die das Grundstück umschloss, ein Wagen hielt an. Er sah nicht auf, sondern starrte weiterhin vor sich auf den Boden, als zwei Schuhe in sein Blickfeld traten. In den Schuhen steckte ein Mensch, langsam sah er an den Beinen hoch, bis seine Augen auf die eisigen Augen Seto’s trafen.
 

Der hatte sich den ganzen Nachmittag abreagiert, als er den Jungen nun hier stehen sah, kam seine Wut wieder hoch. „Ich weiß, warum du in New York von zwei Schulen geflogen bist“ schneidend drang seine Stimme an das Ohr des Jungen, unbeeindruckt zuckte der mit den Schultern „Das war nicht meine Schuld, die Mädchen haben mir das angehängt“ „Sie haben sich ihre Verletzungen selbst zugefügt? Ich habe die Fotos gesehen. Wage es nicht mit den Gefühlen meiner Tochter zu spielen“ zischte Kaiba ihn an. „Sie wird schon wissen, was sie will. Und sie können mir gar nichts“ Der Blauäugige packte den Jungen am Kragen zog ihn dicht an sich heran „Spielst du nur mit ihr, verletzt du sie in irgendeiner Weise. Verspreche ich dir, das es auf diesem Planeten keinen Ort gibt, an dem du dich verstecken kannst. Ich werde dich überall finden und glaube mir, die Hölle wird dir dann wie das Paradies vorkommen“ Er ließ ihn wieder los „Verzieh dich, du bist hier unerwünscht“ in Dante kroch nun doch die Furcht hoch, das Auftreten, der Blick und die Worte des Mannes vor ihm, drückten aus, das es ihm bitterer Ernst war. Eilig ging er die Strasse entlang, er fühlte den eisigen Blick im Rücken, seine Coolness über Bord werfend, rannte er schließlich, bis er außer Atem, den Park erreichte.
 

Roxin ahnte nichts von dem Gespräch, sie machte sich fertig, an der Tür traf sie auf ihren Vater, beide sahen sich eisig an und es schmerzte beide, aber keiner machte den ersten Schritt. Schulterzuckend ging sie aus dem Haus, Setos Worte hielten sie auf „Tu es, weil du es willst und nicht, weil er es verlangt“ mit diesen Worten schloss er die Tür. Traurig lehnte er sich dagegen, ging dann nach oben.

Wenig später folgte ihm Joey, er fand Seto auf dem Bett liegend, die Arme hinter dem Kopf verschränkt „Nicht leicht mit ihr“ „Nein ist es nicht“ „Erzählst du mir von dem Streit?“ „Wozu, Worte sind gefallen....Ich will sie doch nur beschützen“ der Blonde lächelte „Vielleicht muss sie aber ihre Erfahrungen selber machen, wir können sie nicht vor allem und jedem bewahren“ „Diese Erfahrung muss sie nicht machen“ er griff am Bett herunter und holte eine Akte hoch, reichte sie dem Blonden. „Du hast ihn wirklich überprüfen lassen?“ er sah die Akte durch und wurde einen Schein blasser „Das wird ihr nicht passieren, sie kann sich wehren“ „Ja, hoffentlich kann sie das“
 

Inzwischen hatte Roxin, den Treffpunkt erreicht, die Wohnung eines Freundes von Dante. Zwar mochte sie seine Freunde nicht, aber das war eine nette Geste. Sie stand im Flur vor der Tür, drinnen waren zwei Männer und unterhielten sich. Sie konnte jedes Wort verstehen „Frank beeil dich endlich. Die Kamera muss noch ausgerichtet werden“ „Glaubst du, das wird funktionieren“ „Klar, unser Frischling wird seine Freundin heute flachlegen“ „Hoffentlich bekommen wir gute Bilder, wem verkaufen wir sie dann?“ „Mann, ich hab dir doch schon hundertmal gesagt, die Kleine ist die Tochter des Präsidenten der Kaiba Corporation, der gehört mit zu den reichsten Männern der Welt. Der wird schon ordentlich Kohle ausspucken um zu verhindern, das seine Tochter nackt im Web steht oder in einschlägigen Magazinen abgebildet ist.“ „Was glaubst du, wie viel wird er ausspucken?“ „Soviel, das wir nie wieder Geldsorgen haben werden“ „Und dieser Dante, was wird mit dem?“ „Wenn der seinen Spaß mit der Kleinen gehabt hat, ist ihm doch sowieso egal, was mit ihr geschieht. Vielleicht kommen wir sogar zum Zug“
 

Das Lachen der Männer dröhnte in ihren Ohren, wie erstarrt stand sie da. Sollte ihr Vater Recht behalten haben, die Tür wurde geöffnet „Scheiße Frank, das Mädchen hat alles gehört“ Sie machte auf dem Absatz kehrt und rannte davon, draußen lief sie Dante in die Arme „Warum so eilig, wir hatten doch eine Verabredung“ Aus ihren Augen schienen Funken zu sprühen „Rühr mich nicht an“ fauchte sie, holte aus und verpasste ihm einen Kinnhaken. Außer sich vor Wut und Enttäuschung rannte sie weg, immer weiter, sie hatte keine Ahnung wohin sie lief, schließlich kam sie in einem Park zur Ruhe. Schwer atmend ließ sie sich auf eine Bank fallen, Tränen rannen ihr übers Gesicht.
 

„Was ist denn mit dir los?“ Justin setzte sich zu ihr auf die Bank, ihn hatte sie hier nicht erwartet. „Nichts“ „Nach nichts, sieht das aber nicht aus. Ist dieser Schönling daran Schuld? Sicher ist er das. Dem verpass ich eine“ „Das hab ich schon“ „Dann kriegt er eben noch eine“ „Lass gut sein, es ist meine Sache, nicht deine.“ „Komm, ich bring dich nach Hause“ Sie schüttelte den Kopf „Nicht nötig, trotzdem danke“ War schon komisch sich mit ihm normal zu unterhalten, für gewöhnlich stritten sie sich nur. „Bist du sicher?“ „Ja, hau schon ab. Außerdem will ich jetzt keine Gesellschaft“ „Na gut, pass auf dich auf“ Sie gingen in entgegengesetzte Richtungen.
 

Es war unheimlich im Park, die Bäume rauschten im Wind, die Eulen hörten sich gruselig an. Immer wieder knackte es im Gebüsch, ein Lachen ertönte, sie erkannte es sofort.

„Schau mal, unser Mäuschen ist ganz alleine unterwegs.“ „Dann leisten wir ihr doch Gesellschaft“ „Klar, sie kann sich für unseren Schutz ja erkenntlich zeigen“ „Was nehmen wir nur als Bezahlung? Was meinst du Frank?“ „Da wäre Geld, sie sieht nicht aus, als hätte sie welches mit, zum Glück nehmen wir auch Naturalien. So süß und unschuldig wie sie ist, das macht bestimmt Spaß“ „Wir könnten sie doch auch verkaufen, es gibt bestimmt genug alte Knacker, die ein so unschuldiges Mädchen wollen. Mal sehen wer mehr bezahlt, ihr Vater oder einer der Perverslinge“
 

Sie umrundeten sie immer wieder, trieben sie in die Enge „Lasst sie in Ruhe“ „Wer bist du denn, schau an.....ein unschuldiger Knabe, das wird den Preis in die Höhe treiben“ „Was machst du denn hier“ Roxin war sauer, was wollte Justin hier, sie brauchte keine Hilfe „Ich hatte keine Ruhe, also bin ich dir gefolgt“ „Halte dich da raus“ Frank meinte „Dafür ist es zu spät, das hätte er sich vorher überlegen sollen. Los macht ihn fertig“ Seine beiden Kumpane kümmerten sich um Justin, während Frank sich Roxin schnappen wollte. Er machte einen Satz auf sie zu packte sie am Arm, ein Schmerz durchzuckte sie, im nächsten Moment packte sie seinen Daumen, bog ihn kraftvoll zurück. Sofort ließ er sie los, schmerzerfüllt jaulte er auf, krampfhaft hielt er sich seinen Daumen, den sie inzwischen losgelassen hatte.
 

Als er sich aufrichtete, sah er nur noch ihren Fuß auf sich zurasen, dann gingen ihm die Lichter aus. Das Mädchen wandte sich den beiden bei Justin zu „Lasst meinen Freund los, eine Chance gebe ich euch, eine weitere bekommt ihr nicht“ lachend ließ der Eine von Justin ab. Aber ihr Karateunterricht machte sich heute mehr als bezahlt, schnell waren die Beiden ebenfalls außer Gefecht. Sie half Justin auf die Beine „Ich wusste nicht, das du so was kannst“ stöhnte er „Ich hab dir doch gesagt ich komme klar, Hirnie“ „Oh man, Kaiba Zicke du steckst voller Überraschungen“
 

Etwas entfernt beobachteten grüne Augen das Geschehen, zufrieden wandten sie sich ab. Das Mädchen hatte sich gut im Griff, wahrscheinlich wird sie erst mit Einsetzen der Paarungsreife, ihre Gestalt nicht mehr so einfach aufrechterhalten können. Bis dahin brauchte sie sich keine Sorgen machen.
 

Es war schon nach Mitternacht, als Seto die Haustür hörte, mühsam unterdrückte er den Impuls zu seiner Tochter zu gehen. Sonst warf sie ihm womöglich noch Kontrollsucht vor. Joey hatte ihm in seinem Arbeitszimmer Gesellschaft geleistet, war dann aber eingeschlafen. Seto hatte ziemlich wortkarg an seinen Verträgen gearbeitet, die Stille und das gleichmäßige Klackern der Tastatur hatten ihr übriges getan.

Leise ging die Tür auf, er sah hoch, augenblicklich sprang er auf, war mit wenigen Schritten bei seiner Tochter „Was ist mit dir passiert?“ fragte er besorgt, in der Tat sah sie ziemlich ramponiert aus „Sieht schlimmer aus als es ist“ antwortet sie leise „Ich hab einen Fehler gemacht, es....“ Tränen kullerten ihr aus den Augen, wortlos nahm er sie in den Arm, sie klammerte sich an ihn „Es tut mir so furchtbar leid“ nuschelte sie in sein Hemd „Schon gut“ murmelte er, im Geiste drehte er Dante gerade den Hals um. „Was ist los?“ Joey besah sich seine Tochter genauer, sprang dann auf „Wer war das?“

Leise berichtete sie beiden, was sie heute erlebt hatte, sie war froh, das sie ihre Eltern hatte, bei denen sie sich geborgen fühlen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2008-04-11T11:54:31+00:00 11.04.2008 13:54
>Hi Pancrata,
>hier kommt ein bisschen Entspannung. Hab gerade das neue
>Kapitel reingestellt. Viel Vergnügen beim Lesen.

Hui, das kann ich jetzt gebrauchen… mich kotzt zur Zeit alles an… ><

[…]„Dante hat mich vorhin geküsst und gesagt er will nicht ewig warten, was hat er damit gemeint?“ verblüfft sah das blonde Mädchen sie an „Willst du mich veräppeln oder wieso fragst du so blöd?“ „Ich habe dir eine ernstgemeinte Frage gestellt, warum denkst du, ich will dich ärgern?“ „Na ja, wenn ein Junge dich küsst, gedenkt er es nicht nur beim Kuss zu belassen, er will mehr“ „Ja aber, was will er denn?“ warum war es für Trixi so schwer ihre Frage einfach zu beantworten? Sie wollte endlich wissen, was scheinbar alle wussten, nur sie nicht. Irgendwie schien sie ganz wichtige Dinge verpasst zu haben. „Du hast wirklich keine Ahnung. Hm, wie sag ich es dir am besten. Hast du schon mal gesehen, wie deine Eltern sich küssen?.....“ Roxin nickte „....Hast du auch schon mal, zufällig, beobachtet wie sie Sex hatten?“ „Du deine denn?“ „ Ja, sie dachten ich schlafe, aber ich hab alles mitgekriegt.“ Sie grinste „Sie wissen bis heute nicht, das ich weiß, was sie so treiben.“ […]

Gute Reaktion von Roxin… sie ist ja sogesehen noch nicht als genug dafür… ^^
Aber Trixies Reaktion finde ich für einen Teenager etwas unrealistisch… in dem Alter will man seine Eltern als asexuelle Wesen sehen, die einen selbst am besten im Reagenzglas gezeugt haben… und wenn man dann noch sowas sieht, ekelt man sich eher davor… dass sie so locker drüber spricht, kommt komisch rüber für das Alter…

[…] „Ja, Roxin. du hast eine Frage“ „Warum will ein Junge mit einem Mädchen schlafen....ähm Sex haben?“ […]

*prust* OH.MEIN.GOTT.><
Kein Wunder, dass es Gesprächsthema Nummer Eins war… *lol*

[…] „Sieht so aus“ seine Stimme klang ungewöhnlich kühl „Dein Direktor hat mich angerufen“ […]

Oh oh… @.@VVVV

[…] „Was für einen Spaß habt ihr? Schläfst du etwa mit ihm?“ „Nein....“ schrie sie nun zurück „....noch haben wir nicht miteinander geschlafen. Außerdem geht dich das gar nichts an.“ „Doch geht es mich was an, du bist meine Tochter und ich will nicht, das du dich mit ihm triffst“ „Du willst mir verbieten mit ihm zusammen zu sein?“ „Ja, das tue ich“ Jetzt war es raus, Dante hatte also recht gehabt. Ihr Vater gönnte ihr den Spaß nicht „Dante hatte recht.....“ giftete sie „.....du willst nicht, das ich mich vergnüge. Du bist ein egoistischer, kalter Klotz“ Entgeistert starrte Seto sie an, ihre Worte waren wie ein Schlag ins Gesicht. Sie merkte das sie einen riesigen Fehler gemacht hatte „Ich hab das nicht so gemeint“ versuchte sie sich zu entschuldigen, doch sein Gesicht verschloss sich zu einer Maske, die sie noch nie an ihm gesehen hatte. Wortlos ging er an ihr vorbei, ließ sie einfach stehen „Es tut mir leid“ rief sie hinter ihm her. In der Eingangshalle stand Joey, der gerade nach Hause gekommen war, er hatte zwar gehört, das die beiden stritten, aber konnte die Worte nicht verstehen. Als Seto jetzt an ihm vorbei stürmte, mit einem Blick, den er schon lange nicht mehr an ihm gesehen hatte und er Roxin’s Worte hörte, ahnte er, das etwas fürchterliches vorgefallen sein musste. Er lief hinter seinem Partner her „Seto warte, was war los?“ Doch der hörte nicht, wutentbrannt sprang er in seinen Sportwagen und fuhr mit durchdrehenden Reifen davon. […]

Autsch! DAS hat gesessen… #########>.<##########
Setos Reaktion war wirklich Seto – like… Bravo! ^^
Das Streitgespräch war nachvollziehbar und gut beschrieben… sehr gut…
[…] „Das war nicht meine Schuld, die Mädchen haben mir das angehängt“ „Sie haben sich ihre Verletzungen selbst zugefügt? Ich habe die Fotos gesehen. Wage es nicht mit den Gefühlen meiner Tochter zu spielen“ zischte Kaiba ihn an. „Sie wird schon wissen, was sie will. Und sie können mir gar nichts“ Der Blauäugige packte den Jungen am Kragen zog ihn dicht an sich heran „Spielst du nur mit ihr, verletzt du sie in irgendeiner Weise. Verspreche ich dir, das es auf diesem Planeten keinen Ort gibt, an dem du dich verstecken kannst. Ich werde dich überall finden und glaube mir, die Hölle wird dir dann wie das Paradies vorkommen“ […]
Ja siiiiiiiiiiiiccchhheeerrrrr… an zwei verschiedenen Schulen? Wem will er das weiß machen? Ich dachte ja schon, dass mit dem was nicht stimmt, aber dass es so krass ist, überrascht mich schon etwas… Ö.ö
[…]Das Lachen der Männer dröhnte in ihren Ohren, wie erstarrt stand sie da. Sollte ihr Vater Recht behalten haben, […]
Holla… echte Drecksch… -piiieeeppp- …
[…] „Was ist denn mit dir los?“ Justin setzte sich zu ihr auf die Bank, ihn hatte sie hier nicht erwartet. „Nichts“ „Nach nichts, sieht das aber nicht aus. Ist dieser Schönling daran Schuld? Sicher ist er das. Dem verpass ich eine“ „Das hab ich schon“ „Dann kriegt er eben noch eine“ […]
*wissend grins* Da kommt wohl sein Beschützerinstinkt zum Vorschein. *lol*
Süß die Beiden. ^^
[…] „Ich hab einen Fehler gemacht, es....“ Tränen kullerten ihr aus den Augen, wortlos nahm er sie in den Arm, sie klammerte sich an ihn „Es tut mir so furchtbar leid“ nuschelte sie in sein Hemd „Schon gut“ murmelte er, im Geiste drehte er Dante gerade den Hals um. […]
DAS glaub ich gern… ^^VVVVVVVVVVVVV
Bin ja mal gespannt, was noch so passiert…
Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass Dante so schnell aufgibt…
*winköö* Pan


Von:  Sandy25
2008-04-07T18:01:50+00:00 07.04.2008 20:01
Hi*knuffz*

Erst mal sorry das es so gedauert hat mit dem Kommi schreiben*asche auf mein haupt*

Is ja gerade noch mal gut gegangen für unsere Kleine, aber sie kann halt auch Krallen zeigen*g*
Ich denk mal sie versteht jetzt auch das sich Seto nur Sorgen gemacht hat, immerhin wusste er ja was für ein Typ Dante ist.
Bin mal gespannt wie das so mit Justin weiter geht(ihre "Freundschaft" erinnert ja ein wenig an die von Seto und Joey^^)

Und ich muss mich mal ganz lieb bei dir bedanken!!!
Du versüsst mir immer so schön meine Mittagspause^^auch wenn ich das nächste jetzt gleich lese und nich bis morgen warte^^

GLG
Von:  Schreiberling
2008-04-05T14:28:35+00:00 05.04.2008 16:28
Hallo.^^
Sorry, dass ich mich erst jetzt melde, aber leider leider ist Zeitmangel ein echtes Problem. HACH
Ach ja, eh ich es vergesse, hab auch ein neues Kap zu bieten und würd mich freuen, wenn du mal reinsiehst.^^

Nun zu deiner FF. Ich hatte ja viel zu lesen und daher kann ich auch sehr viel hier hinschreiben, was mir gefallen hat.

Zum ersten ist es kaum zu glauben, wie schnell Roxin groß geworden ist.^^
Die Bilder von ihr find ich übrigens sehr passend. So stell ich sie mir auch vor. Eine kleine Herzensbrecherin.^^

Dante war ja von anfang an ein bisschen komisch drauf, aber wenn ich denke, welche Kerle dann zum Schluss hinter ihr her waren.... Hammer hart!!!!

Seto hat mir voll leid getan, dabei hat er doch nur seinen instinkten vertraut. Apropo Instinkt.... Hat Roxin ihre verloren bzw. verliert sie diese mit dem Größerwerden immer mehr?
Sonst hätte sie doch gleich was merken müssen oder?

Justin ist dafür einfach toll.
Ein echter Kumpel eben und ich hoffe, dass Roxin ihre Lektion gelernt hat.

Wer ist die Person mit den grünen Augen?
Hoffe, dass ich mich net verlesen hab und es grün war.

So, ich freu mich schon auf alles weitere, aber ich weiß leider nicht, wann ich wieder zum Lesen komm, also nicht wundern, wenn das Kommi dauern wird.
VLG
Von:  Akira_Magnus
2008-04-02T15:03:46+00:00 02.04.2008 17:03
mach weiter so ich will umbedingt wissen wie es weiter geht.aber echt deine FF sind hammer geil: muss man echt sagen hoffe du schreibst noch viele so gute FF´s
Von:  Izana
2008-04-02T15:00:23+00:00 02.04.2008 17:00
oh man ich bin ja echt gespannt wie es weiter geht...
fand es süß als Roxin über Sex nach gefragt hat....wir haben gerade auch das Thema in Bio ....aber du hast echt so süß geschrieben gut das sie sich vertragen haben...so ein schönes Kapi....

lg Iza
Von:  risuma
2008-04-02T14:12:18+00:00 02.04.2008 16:12
ZWEITE!

Ein wunderschönes Kapitel, ich hab ganz schön gebibbert...
Die 'Freunde' von Dante haben mir von Anfang an nicht gefallen. Aber dass sie so eine Schweinerei vorhatten... ich hatte eher, - ja eigentlich, an was? - gedacht...

Aber es ist ja noch mal alles gut gegangen.
Es ist schon schwer seine Kinder ziehen zu lassen, und ihre eigenen Fehler machen zu lassen, gerade in diesem Alter.

Und Justin lässt sie nicht alleine, geht ihr nach, weil er sich Sorgen um sie macht.
Aber wer ist dieser geheimnisvolle Aufpasser, dem die grünen Augen gehören?

Nach dieser Erfahrung wird Roxin sicher wieder etwas mehr auf den Rat ihrer Eltern hören, haben sie doch bewiesen, dass sie ihr nicht den Spaß nehmen wollten, sondern ernsthafte Bedenken hatten.

Bin jetzt schon gespannt, wie es weitergehen wird.

*Teller mit Muse-Plätzchen hinstell*

VLG risuma
Von:  soraya-solan
2008-04-02T12:57:29+00:00 02.04.2008 14:57
ERSTE!!

Hallo,

ich würd mal sagen Roxin hat am Ende erkannt wer ihre wahren Freunde sind und wer nicht. Obwohl wirklich groß einen Vorwurf kann man Dante nicht machen, denn er ist einfach zu naiv und zu gutgläubig an die sache mit seinen neuen Freunden rangegangen.
Aber was immer er an seinen alten Schulen gemacht hat, es ist wahrscheinlich besser wenn er sich nicht mehr mit Roxin trifft. Obwohl ich mir sehr gut vorstellen kann, das sie sich zu verteidigen weiß, das hat sie ja eindrucksvoll am Ende bewiesen.

Wer ist die Person mit den grünen Augen? Warten wir ab, du wirst es uns noch früh genug sagen.

Wieder merkt man das Roxin die Tochter von Seto ist. Beide sind stur bis zum Äußersten und wenn sie einmal sauer sind dann verkriechen sie sich, entweder hinter einer Maske oder in ihr Zimmer.

Freue mich schon auf das nächste Kapitel.

VLG SS


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