Liebe ist die Beste Medizin!
Gomenasai,
das ich es erst Heute morgen hochlade,
Früher ging es leider nicht. ^-^
Aber jetzt ist es ja da *-*
Ich hoffe es gefält euch, denn ich bin der Meinung,
dass es nicht so gut geworden ist...
Lest einfach mal selbst ^.~
So
*keksi verteil*
auf gehts...
__________________________________________
Ein Tag war vergangen. Den gestrigen Tag hatte ich alleine verbracht. Ob er etwas ahnte? Ich hoffte nicht. Er hatte genug Probleme. Er musste doch gesund werden. Ich würde das hier schon packen. Ich hatte ja NUR Angst ihn zu berühren.
Ich würde es schaffen mich gegen diesen inneren Aufstand aufzulehnen und dagegen anzukämpfen…
Wieder wechselte ich meine Liegeposition. Sasuke schlief noch. Es war frühe morgen und auch die Sonne hatte bereits von der Dunkelheit besitz ergriffen. Hatte sie vertrieben, einfach zurückgedrängt. Doch sie würde wieder verlieren. So wie ich gegen mich verlor.
Allerdings schaffte ich es kein einziges Mal, gegen mich zu gewinnen, auch wenn es nur eine gewisse Zeit sein würde. Ich konnte nicht so sein wie das Licht, denn ich war von Dunkelheit umgeben. Kein Licht weit und breit! Ich saß in der reinen Finsternis…
Und ich kam einfach nicht aus dieser heraus…
„Hey“
Ich wollte jedoch aus dieser Situation heraus. Wollte wieder normal leben ohne diese Gewissensbisse, die mir weiterhin einbläuten ich sei Schuld.
Ich wollte… Sasuke berühren…
„HEY!“ rief der schwarzhaarige erneut.
Zusammenzuckend blickte ich in seine Richtung. Irgendwie hatte ich ihn nicht rufen gehört. Zu sehr war ich in meine Gedankenwelt eingetaucht.
„W- was?“
„Was ist los?“ kam es direkt wie immer von ihm. Aber jetzt fand ich es eher unangebracht dies zu fragen und darauf auch noch zu antworten. Damit musste ICH alleine klar kommen…
---- Sasuke ´s Sicht ----
(Ui mal wieder Sasu´s Sicht XD)
Woher ich wusste, dass es ihm nicht gut ging, dass er etwas anders war, sah man ihm direkt an. Früher konnte ich nie so gut Menschen durchschauen. Anderseits wollte ich dies nicht, denn sie alle waren mir egal…
Tief blickte ich meinem Gegenüber in die Augen, auch wenn ein gewisser Abstand zwischen uns lag…
„Wusstest du“ begann er zögerlich und setzte sich nun aufrecht. Ernst blickte er seine Füße an…
„Wusstest du, dass du fast eine Stunde lang Tot warst? Wusstest du das?“
Was ich und Tod? Ich musterte ihn etwas. Alles was er sagte, war ernst und traurig. Also stimmte es was er da sagte. Ich wusste nichts, schüttelte etwas meinen Kopf. Der Blitz schlug in mich ein, denn mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte von alldem nichts mitbekommen…
„Komm her“ flüsterte ich im liegen, immer noch an Geräten angeschlossen… In einer Woche würde man mich entlassen, da ich fast 1-2 Wochen im Koma lag, war alles soweit verheilt… Nur die Op- naht noch nicht ganz… Das machte aber nichts, denn so brav wie ich war, lag ich fast nur im Bett. So konnte alles noch schneller verheilen…
Ich hörte, wie das Bett etwas quietschte, er hatte ein etwas älteres, deswegen ertönten manchmal die alten Federn, wenn er sich erhob.
Einen halben Meter von mir entfernt, hob ich meinen Arm, zeigte ihm mit meiner Hand, dass er näher kommen sollte. Er tat wie geheißen und stand nun direkt vor meinem Bett. Ohne Vorwarnung, zog ich ihn auf mich, vorsichtig landete er neben mir in meinen Armen.
„Es tut mir Leid…“ flüsterte ich nahe an seinem Ohr. Er blickte mich irritiert an… Zitterte etwas… war ihm kalt?
„Weil ich dir so einen Schrecken bereitet hatte!“ klärte ich ihn auf. Statt in meine Augen zu sehen, blickte er woanders hin, wollte sich wieder hinsetzten, doch ich ließ ihn nicht. Ich wollte ihn bei mir haben. Wochen, ja sogar Jahre so kam es mir vor, so lange hatte ich ihn nicht mehr anfassen können…
Es schien, als habe meine wärme meinen Körper verlassen… Jetzt holte ich mir das wieder, wonach es mir verlangte: Nach Naruto!
Gleich spürte ich, dass es mir gut tat ihn so nah bei mir zu haben… Doch…
Ich blickte zu ihm. Ihm schien es nicht so zu gefallen wie mir…
„Was hast du?“ fragte ich ihn erneut. Direkt. Warum sollte ich einfach außer acht lassen, das irgendetwas nicht stimmte und er sich in meiner Gegenwart unwohl fühlte?
So etwas konnte ich doch nicht einfach ignorieren… Noch immer gab er keine antwort. Ich seufzte und zog meinen Arm weg. So schnell, wie er aufgestanden war, konnte ich gar nicht gucken… Merkwürdig!
Er schüttelte seinen Kopf als antwort. Damit konnte er mich, einen Sasuke Uchiha nicht abspeisen!
„Nun sag schon“ er jedoch schüttelte nur seinen Kopf.
Etwas zögerlich hatte ich mich aufgesetzt, meine Hand hatte seinen Hinterkopf erreicht und zu mir gezogen. Sanft küsste ich ihn kurz, ließ dann ab…
Leicht rötlich blickte er zur Seite. Das war schon eher Naruto, wie er war!
„Also noch mal… Was IST los!!!“
Es gab keinen Ausweg, er musste es mir sagen, ich würde keine Ruhe geben… Das wusste er. Seufzend, setzte er sich mit etwas Abstand auf das Bett.
Meine Beine waren von der weißen Decke immer noch überdeckt. Was wirklich gut war, war das weiche Bett. Man schlief gut. Was einem störte, war dieser schreckliche desinfizier Geruch… Es machte einem schon fertig…
„I- ich…“ begann er unsicher. Ich blieb stumm, wollte nicht dazwischen reden, wenn er doch gerade versuchte einen Anfang zu finden…
„Ach ich weiß auch nicht“…
Ich musterte ihn etwas und schüttelte leicht meinen Kopf, so dass mein haar etwas umher wehte. Als ich in der Bewegung inne hielt, bewegten sich die einzelnen Haarsträhnen nicht mehr…
„Das glaub ich dir aber nicht!“ seine Augen weiteten sich. Betreten schaute er zur Seite. Erst blieb er stumm, als überlegte er, was er darauf sagen sollte. Was verbarg er da vor mir? Was durfte ich nicht wissen?
„Das hat dich nicht zu interessieren“ flüsterte er. Sollte mich das beruhigen? Ich bezweifelte dies…
Mein blick sah ihn durchbohrend an. Er zuckte zusammen als er endlich meinen blick gesucht hatte… Er stand auf. Anscheinend war es ihm zu brenzlig, so dass er einfach nur weg wollte. Doch ich wollte ihn nicht gehen lassen. Ich wollte weiterhin seine Gegenwart genießen. Ich hielt ihn am Handgelenk feste und zog ihn das zweite Mal an diesen Tag zu mir. Nun aber etwas anders.
„Perverser!“ meinte er, knallte mir eine. Doch es störte mich nicht. Die Stelle hatte sich etwas rot verfärbt und war etwas wärmer als der restliche Teil meines Gesichts… Es nützte nichts, denn ich hatte ihn bereits zwischen meinen Beinen sitzen.
(Denkt nix perverses, der hat einfach Beine an der Seite und naru einfach dazwischen sitzen xP)
Meine Arme schlangen sich um seinen Oberkörper. So verharrte ich. Nervös wie er war, wehrte er sich keineswegs… Mein Kopf ruhte leicht auf seiner Schulter.
~Hm~
Ich spürte etwas nass Warmes auf meinem Arm landen. Ich blickte auf, direkt in sein Gesicht… Eine Träne nach der anderen rann über sein Gesicht. Er zitterte am ganzen Leibe. Ein fürchterlicher Anblick!
Noch immer waren meine Augen größer als sonst. Fassungslos schaute ich ihn an. Mir fielen im Moment einfach keine passenden Worte ein.
Nur eine Frage drängte sich in meinem Kopf: Wieso weinte er?
„Naruto… was ist?“ ganz ruhig klang meine Stimme nah an seinem Ohr. Beruhigen konnte er sich anscheinend nicht…
„uld… Ich war Schuld“ flüsterte er vor sich hin. Ich zig den Blonden näher an mich heran. Ich hatte so das Gefühl, auch wenn er sich nicht traute mich anzufassen, das es ihm gut tat. Ja, ich wusste was nun sein Problem war. Aber wieso er so heftig darauf reagierte, das wusste selbst ich nicht!
Entweder er würde es mir sagen, oder er sollte schweigen. Bedrängen oder fragen wollte ich nicht. Er sollte frei entscheiden. Egal wie… Mein Gefühl sagte mir, das war das einzig Richtige, was ich nun tun konnte… Ihn trösten und einfach nur da sein. Mehr nicht, den Rest würde er von sich aus machen oder auch nicht!
Ich war versucht ihm wenn irgendwie möglich zu helfen. Wer hätte es schon ertragen, wenn es einem geliebten Menschen schlecht ging. Es ließ mich nicht kalt, wie sonst immer, Immerhin liebte ich diesen Trottel… Aber das wusste ich bereits schon etwas länger… Nur hatte ich zu Anfangs ein Problem mit mir selbst. Jetzt war ich eines besseren belehrt… Wäre er nicht, ich glaub wahrscheinlich hätte ich nie dieses sonderbare Leben, leben können…
Sonderbar.. So konnte man es nennen. Ich lebte in einer trostlosen Welt. So etwas wie liebe kannte ich nicht. Nun war es anders. Alles war anders. Nun war ich teil dieser neuen Welt. Chaotisch, aber auch schön…
Noch oft wusste ich nicht wie ich zu handeln hatte. Es fiel mir noch schwer, mich an all dies zu gewöhnen. Aber…
Das was ich hier und jetzt tat, war das richtige. Ich mochte zwar noch so wenig Ahnung haben, aber ich war mir in diesen Momenten mehr als sicher, das alles was ich tat Richtig war. Immerhin saß der Blonde trotz seiner Annäherungsprobleme hier bei mir, ohne sich zu wehren. Vielleicht ein Zeichen dafür, das er diese scheu nun überwunden hatte?
…Vielleicht?!
Kurz schloss ich meine Augen. Lauschte den unruhigen Atemzügen meines Vormanns…
---- Naruto ´s Sicht ----
(XD Sry das ich wieder Narus sich mache…Aber aus seiner Sicht kann ich einfach besser schreiben ^-^)
Er hatte mich durchschaut. Wusste dass etwas nicht stimmte. Sollte ich es ihm sagen? Aber wenn nicht ihm, wem sonst?
Geschockt darüber das ich ihn geschlagen hatte, betrachtete ich die rote Stelle… Ich dachte, er würde mich wieder aufmuntern… So wie damals in der Schule…
„Sasuke… gomenasai“ flüsterte ich leise… Kein strafender oder vorwurfsvoller blick. Er nahm es mir nicht übel?
Bitter lächelte ich ihn an. Er war so fürsorglich und um mich bange, wie dumm ich doch war, darüber nachzudenken, ob ich es ihm anvertrauen würde. Dabei war es doch eine Sache, wo ich bei ihm nie hätte überlegen müssen!
Traurig blickte ich auf, direkt in seine Augen. Sie wirkten diesmal nicht so durchbohrend, sondern ganz sanft. Beruhigend.
„I- ich… okay i- ich erklär es dir!“
Ich ließ mich sanft nach hinten fallen… Ich wurde aufgefangen. Ich wusste, Sasuke würde mich nicht fallen lassen. Er würde alles tun, um mir zu helfen…
Leicht zitternd, mich dennoch unter Kontrolle, begann ich zu erzählen. Erzählte ihm was mir damals widerfahren war… Bis ins kleinste Detail. Wieder einmal befand ich mich mitten im Geschehen. Ich sah meine Mutter, meinen Vater und das viele Blut… Blickte in Leere Augen…
Doch an diesem Ort verharrte ich nicht lange. Ich erzählte von dem Vorfall mir Kai und ihm. Erklärte ihm alles…
Warum ich eingegriffen hatte, warum ich mich Schuldig fühlte, warum es mir so schlecht ging…
Einfach alles! Er jedoch, horchte nur die ganze Zeit vor sich hin. Stumm! Kein Wort. Noch immer ruhten seine Arme über meinen Bauch, ich befand mich in einer sanften und stark machenden Umarmung! Es tat gut…
Doch jetzt, wo ich alles gesagt hatte, hoffte ich, dass er reden würde, sonst…
Sonst würde ich mich selbst erneut verlieren und an meinen Gefühlen unterlegen sein. Dabei wollte ich nicht weinen, nicht vor ihm… Wenn er weiter so schwieg, konnte ich nichts mehr verhindern. Schwach!
Ich fühlte mich so schwach. Unsicher begann ich meinen Kopf in seine Richtung zu drehen, ich wollte in seine Augen sehen. Tiefschwarze sanfte Augen…
Unweigerlich zuckte ich zusammen. Sanft und liebevoll, dennoch lag etwas Trauriges in diesem Blick. Hart schluckend hielt ich dem blick stand.
…Mit einem Ruck lag ich nun mehr in seinen Armen. Er hatte sich nach hinten gelegt und mich an sich gezogen. Zwar wollte ich aufstehen, weil ich es immer noch nicht ertragen konnte ihm so nah zu sein.
Tränen rannen über mein Gesicht. Es überkam mich einfach… Ich hatte keine Chance dagegen anzukämpfen!
Leise nahm ich seine Stimme an meinem Ohr war…
„Es ist nicht deine Schuld… Ich wollte es so. Verstehst du. Du warst es mir Wert! Bei deinen Eltern war es das gleiche. Niemand hatte uns gezwungen. Es war von uns aus gekommen. Weil wir dich nicht verlieren wollten… In dem Sinne, haben wir etwas gemeinsam… Deine Eltern taten es aus Liebe, sowie ich… Dabei ist es noch nicht mal deine schuld, du bist einfach das liebste was ich habe! Hörst du und deswegen hab ich dich gerettet“
So viel redete der schwarzhaarige eher selten. Das war mir sofort aufgefallen… Schwer zu glauben, das es doch nicht meine Schuld sei. Jahrelang war es so… Nun war es irgendwie anders… Es hörte sich so verständlich an mit so viel Logik. Ein neuer Schwall von Gefühlen überflutet mein Inneres.
Tränen die weiter flossen. Leise wimmernd, zuckte jemand zusammen.
„Was ist los?“
Fragend blickte er mich an. Er verstand wohl nicht so wirklich wieso es mich nicht beruhigte…
Ich begann einmal zu nicken…
„D- du hast recht… Unfassbar, das jemand so etwas für mich tat…“
Meine Eltern, taten es, weil ich ihr Sohn war weil sie mich liebten. Sasuke tat es weil er mich liebte, aus vollstem Herzen.
Ich hätte nie gedacht, dass jemand anders außer meiner Mutter und meinem Vater jemand so etwas tun würde, um mein Sinnloses Leben zu beschützen…
Mir wurde warm ums Herz. Ein schöner Gedanke dies zu wissen. Zu wissen das es jemanden gab, der für mich sterben würde, nur um mich zu schützen… Ich musste vorsichtiger sein, denn so ein Handeln barg auch Gefahren. Noch mal wollte ich dies nicht erleben. Seufzend klammerte ich mich leicht an ihm.
Erneut zuckte er zusammen.
Konnte ich nur Leid zufügen?
Schnell erhob ich mich… Leicht sah man ihm den Schmerz an.
„Gomenasai“ flüsterte ich traurig. Das hatte ich nicht gewollt…
Ich wusste ich war nicht schuld, dennoch mein Körper hatte ein kleines Problem ihn zu spüren… Vielleicht kam von irgendwoher, tief aus meinem Innersten. Ich wusste es nicht so genau, aber ich musste es loswerden… Irgendwie
„Schon okay… laut Ärzte darf ich morgen spätestens übermorgen raus. Alles ist gut verheilt“ erklärte er mir. Ich nickte leicht. Dann endlich aus diesem schrecklichen Krankenhaus raus, den Ort, den ich nicht so recht mochte!
~Hm?~ als ich ihn so musterte, wie er mich so ansah, mit diesem komischen lächeln, hatte ich glatt das Gefühl, als führte er etwas im Schilde!
„Was denn?“ fragte ich ihn verwirrt. Er schüttelte stumm seinen Kopf. Ich war Neugierig, aber er würde mir sowieso nichts sagen. Deshalb blieb ich lieber stumm…
„Geh jetzt schlafen ja? Morgen wird ein vielleicht anstrengender Tag, wenn ich wirklich raus kommen sollte.“
„Wa… Wie bitte?“ noch verwirrter als zuvor begann ich unsicher zu nicken. Was hatte er bloß vor? Wieso anstrengend? Ich verstand nicht so recht. ~Egal~ Wie er mich aufforderte, so gehorchte ich einfach und lief hinüber zu meinem Bett. Er beobachtete mich zufrieden und nickte leicht. Dann wandte er sich bereits um, um selbst zu schlafen…
Etwas blickte ich ihn noch an… ~Was er wohl vor hat?~ Je länger ich darüber nachdachte, desto neugieriger wurde ich, aber auch schläfriger. Schon nach kurzer Zeit bin ich in den schlaf gesunken…
„…auf!“
„Wa- was?“ verschlafen blinzelte ich… Wer redete denn da mit mir?
„WACH auf!“ Kerzengerade saß ich nun auf meinem Bett. Blickte betrübt durch die Gegend…
„Sasuke!“ rief ich empört als er mir die Decke weg gezogen hatte. Ich rieb mir über die Lider den Schlaf aus den Augen. Ich merkte wie etwas nah an meinem Gesicht war. Ich sah schockiert auf. Wich etwas zurück…
„Ich komme heute raus und du pennst noch. LOS steh auf jetzt. Ich war sogar schon zu Hause!“
Erstaunt musterte ich ihn. Hatte ich so lange geschlafen, dass er dazu Zeit hatte! Ich blickte auf die Uhr. 11 Uhr Vormittags! Und dann war er schon durch die Gegend gelaufen, um Sachen zu holen? Bloß was?
Schluckend, fiel mir geradewegs etwas ein. Er hatte doch ein Vorhaben gehabt. Anscheinend würde er dieses nun in die Tat umsetzen. Wie in Trance starrte ich sein Gesicht, hatte gar nicht bemerkt, dass er über mich geklettert war und nun vor mir hockte und mich beobachtete…
„Mach JETZT hinne!!!“ ich wich zurück… Ich sprang aus dem Bett und nahm meine Sachen aus dem Schrank. Ich warf achtlos das Nachthemd zur Seite und zog Hose so wie ein schwarzes Shirt an, bevor ich schnell noch die Schuhe anzog. Kurz prüfend blickte er mich an, bevor er nickte und einfach aus der Tür ging, hinaus in die weißen Flure…
~Man hat er es eilig!~ Bevor er sich beschweren konnte, entschloss ich mich von alleine mich in Bewegung zu setzten. Noch mal wollte ich keine Standpauke von ihm haben! Dafür das er das alles durch gestanden hatte, war er fit wie eh und je… Und etwas arrogant sowie auch Besitz ergreifend. So einen Herrmann zu machen, nur für irgendetwas was er vorhatte?
Schulter zuckend, lief ich nun auf gleicher Höhe neben ihm her. Stumm verblieb ich so und folgte ihm einfach… Langsam dämmerte es bei mir.
„Sasuke?“ zaghaft sah ich in seine Richtung. Er sagte nichts und lief weiter… Aber ich wollte nicht ins Schwimmbad. Ich war mir nicht sicher, aber er lief auf direktem Wege in die Richtung, wo es lag!
„Sasuke!“ er warf mir kurz einen Blick zu, packte mich bei der Hand und lief unbeirrt weiter. Sturköpfig wie immer… Aber ich wollte nicht. Vor dem besagten Gebäude, riss ich mich aus seinem Griff. Blickte ihn an…
„Sasuke ich will ni… ngh“
Mit einem Kuss brachte er mich zum schweigen. Zögerlich erwiderte ich diesen. Löste mich jedoch schnell. Mein Herz hatte sich zusammen gezogen und schmerzte unangenehm!
„Komm jetzt“ ohne mich zu ziehen, ließ er mir freie Wahl. Seufzend folgte ich ihm widerspruchslos…
Chlor stieg in meine Nase. Am Anfang war es immer etwas unangenehm, vor allem weil es auch noch so nass warm war! Doch schnell gewöhnte man sich an diesen Wechsel. Sasuke kaufte zwei Tickets, gab eines mir und lief zum Schalter, den er passierte, als er die Karte in den Automaten steckte. Ich tat es ihm gleich und folgte immer noch schweigend meinem liebsten.
„Da“ er warf mir meine dunkelblaue Tasche zu. Dort waren bestimmt Badesachen sowie Handtücher drin vorhanden, da war ich mir sicher.
„Darfst du überhaupt ins Wasser?“
Stumm nickte er und verschwand. Dass er so wenig mit mir redete, gefiel mir gar nicht. Ich mochte es nicht, wenn man so kurz angebunden mit mir umging. Sollte er einfach mit mir reden, oder so etwas, statt mich so zu behandeln! Um ihn nicht zu verärgern und um ihn nicht lange warten zulassen, zog ich mich schnell in einer der Kabinen um… Ich blickte in die Tasche. Er hatte an alles gedacht. Trinken Handtücher frische Boxershorts und auch meine Badehose… Na immerhin etwas!
… „Sasuke“ der angesprochene, sah sich um, lächelte lieblich… Diesmal, war ich der erste der das Wasser betrat! Jedoch lief ich nicht weit rein… Ich blickte mich Hilfe suchend nach ihm um… Jedoch erblickte ich ihn nicht. Etwas zerstreut sah ich mich weiter um… Arme schlangen sich um meinen Oberkörper… Stumm ließ ich es über mich ergehen… Er Liebkostete kurz meinen Hals…
Dann schwamm er weiter…
„Warte“ rief ich ihm nach… er hörte mich anscheinend nicht mehr, ununterbrochen schwamm er weiter. Ich ging so tief ich konnte ins Becken hinein, machte jedoch stopp, als es mir bis zum Hals ging. Ich musterte ihn etwas… Eine Weile betrachtete ich das rege treiben meines Freundes. Kein wunder, nach knappen zwei Wochen Krankenhaus, hatte er seine ‚Freiheit’ wieder…
Doch mit der Zeit, beschloss ich mich auf einer Wasserbank nieder zu lassen. Es war eine Erhebung im Wasser, einer Sandbank ähnlich, zwar im tiefen Nass und am Rand, dennoch schön und bequem…
Nicht lange blieb ich alleine, denn der Schwarzhaarige, hatte das Bedürfnis, in meiner nähe zu sein. Er kroch auf die Bank, kroch halb über mich und sah mir tief in die Augen. Nichts weiter. Langsam kam er mir näher…
Ich wollte weg, ich ertrug es nicht, doch ich konnte nicht entfliehen.
Er rollte sich zur Seite, saß neben mir. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich dachte… er wollte mir die Angst hier und jetzt nehmen, gnadenlos. Doch da hatte ich mich vertan. Leicht unangenehm war es, aber es tat auf der anderen Seite gut!
Meine Augen waren für den nächsten Augenblick weit aufgerissen. Ich quiekte etwas auf, da er mich umgeworfen hatte und ich nun halb an ihm gelehnt saß… An meinem Rücken, nahm ich ein paar seiner Muskeln wahr.
Eine seiner Arme, hatte sich über meinen bauch gelegt und mich so näher an ihn herangezogen! Die andere war fast direkt vor meinem Gesicht. Einer seiner Finger näherte sich meinen Lippen, strich darüber, dann über meinem Hals bis hin zu meinem Bauch, zu der Höhe, wo sein Arm war.
„He- Hey Sasuke!“ aufgebracht blickte ich in seine Richtung. „Ni- nicht hier.“ Er zuckte mit seinen Schultern. Es war ihm egal. Mit jedoch nicht. Wer weiß wenn jemand kommen würde und…
Und uns sehen würde!
„Ssscht“ machte er lüstern lächelnd. Unruhig blieb ich sitzen.
„AH Sasuke!“ seine hand hatte sich an meine Männlichkeit rangemacht. Ein aufkeuchen konnte ich nicht verhindern. Ich biss mir auf die Unterlippe. Es brannte… Überall brannte es in mir. Ein kribbeln, ein Schauer, mal kalt, mal warm.
Es machte mich ganz wirr im Kopf.
Es schmerzte nirgends. Er brachte meinen Körper um den Verstand. Skeptisch musterte ich ihn… Hatte er geplant, mit Lust, mich alles vergessen zu lassen? Wusste er was er da tat? Egal! Das was er da machte, war Richtig. Das einzig Richtige. Ich wollte mehr.
„UNGH“ fast wäre mein stöhnen im Bad umher geschallt. Doch indem Moment, hatte er seine Finger in meinem Mund gesteckt. Zum Glück hatte er reagiert.
„Trottel ich sagte doch ssscht!“
Von der Seite her sah ich ihn aus meinen Augenwinkeln. Ich zog seine Finger aus meinem Mund.
„Deine Schul, dann h…ör a…uf.“ Das war nicht fair, mich hier so anzufassen…
„Gut wie du meinst“ er zog sich aus meiner Badehose zurück… Was sollte denn das? Das hatte ich nicht gedacht. Musste er denn auf mich hören? ~Baka!~ Ich wand mich in seinen Armen… Drückte ihn sanft runter, sein Körper war leicht vom Wasser bedeckt.
Sanft küsste ich ihn… Er konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Das hatte er geplant. Erst heiß machen, dann auf mich hören und dann darauf warten das es von mir aus weiterging. Schlau, nicht schlau genug. Auf meine weise verführte ich ihn. Er blieb cool liegen und genoss es. Als ich mich zurückzog, da ich einsah, dass es ihn nicht erhitzte, zog er mich erneut herunter zu sich…
„Mehr?!“
„Was mehr?“ fragte ich zurück. Zwar war es schon irgendwie klar, dennoch wollte ich es hören…
„Mehr von DIR“ flüsterte er. Knallrot wie ich war, zog ich mich zurück. Meine Vorstellung ging in eine andere Richtung… Er grinste.
„Ganz leicht zu durchschauen“ beichtete er mir lieblich. Das fand ich aber nicht so witzig wie er. Beleidigt schaute ich zur Seite… Wenn man leicht zu durchschauen war, war es schlecht. Besonders in solchen Momenten!
Er begann etwas zu lachen… Das erste mal seit Tagen. Ich lächelte etwas. Dafür hatte es sich gelohnt.
„Ich mag es, dich zu durchschauen!“
„Ich nicht“
„Mir egal, ich mag es!“
„Ab… ngh“ er schnitt mir arrogant wie er war, das Wort mit einem Kuss ab. Das war mehr als nur fies. Skrupellos hatte er einfach seine Zunge in meinen Mund gesteckt. Ohne Gegenwehr, ließ ich es zu. Genoss es.
Wieder ein kribbeln in der Magengegend. Alles war intensiver. Ich hatte so etwas wie Nachholbedarf, wie es mir schien. Zärtlich strich meine Zunge über seine. Ein leidenschaftliches Spiel der Lust begann. Ein Spiel, welches ich weiter fortsetzen wollte. Doch er machte halt.
„Hm… du scheinst keine Angst zu haben“ stellte er feste.
„Ja wie denn auch, wenn du so etwas mit mir machst“
Statt zu antworten, tat er mit seiner vorherigen Beschäftigung weiter. ~Uh~ Nicht hier… Doch hier!
Jetzt hatte er mich unfähig gemacht, mein Wille gebrochen! Ein erneutes aufkeuchen, welches er nutzte um nun auch meinen Mund zu erobern. Mit seiner Hand, die zwischen meinen Beinen lag, machte er mich fertig…
Ich schloss einfach meine Augen. Gab mich ihm hin. Kurz entfernte er sich wieder, ich ließ meinen Mund leicht geöffnet und wartete erneut auf einen leidenschaftlichen Kuss. Nichts geschah. Verdutzt sah ich auf…
„Wieso?“ fragte ich sofort. Etwas ungünstig um aufzuhören. ~Mach weiter~ rief mein Inneres. Er grinste lasziv!
„Tz, lass uns dann nach Hause!“
„Ja“ sofort wollte ich aufstehen…
„Ach ja, willst du so rumlaufen?“ ich sah an mir hinab, zu der Stelle wo er hingeschielt hatte… Meine beule war kaum zu übersehen! ~SASUKE~ schoss es durch meinen Kopf. Er hatte Recht, so konnte ich nicht durch die Gegend laufen…
„Dann bleiben wir wohl noch etwas länger“ zufrieden, schwamm die Wasserratte umher.
~Das… das war geplant! Er wollte nur nicht gehen… wollte noch ein wenig Zeit hier mit mir verbringen, ganz nah… Echt überraschend, Sasuke dachte nicht nur immer nur an das eine. Bewundernswert, dabei dachte ich, das es seine Natur war, meistens hinter dem einen her zu sein…
Er hatte mir heute eindeutig das Gegenteil bewiesen. Er war undurchschaubar. Dennoch faszinierend, ich lernte tagtäglich, je mehr Zeit ich mit ihm verbringen würde, neue Seiten an ihm kennen. Gute Seiten, die meine Gefühle nur verschärften und verstärkten bis ins unermessliche…
Ich wollte mehr kennen lernen, alles über ihn wissen, einfach alles! Wollte ihm näher sein als sonst. Nur, damit ich ihn noch mehr lieben konnte…
„Sasuke…“ er horchte auf, sah in meine Richtung. Mit meiner Hand, die zu mir wank, lotste ich ihn zu mir… Ein paar Meter entfernt, stieß ich mich vom Boden ab. Ich konnte nicht stehen und auch nicht schwimmen, aber das machte mir keine Angst.
Sasuke war dort, er würde mich in seine Arme schließen, ich wusste es. Noch ein bisschen, bis ich ihn erreicht hatte. Ich schloss ihn in meine Arme… War glücklich, wie seit Wochen schon nicht mehr… Wochen in denen wir viel durch gestanden hatten… Wochen die uns noch näher zusammenrücken ließen… Wochen die Gefühle verstärkt hatten!
Ich war schon gespannt, welch ruhige Tage nun auf uns warteten… Was ich noch erlebte und welche Seiten ich an ihm neu entdecken könnte… Mein Zeitgefühl war dahin…
…
Noch am Abend, wo wir schon etwas länger waren, da wir irgendwann das Schwimmbad verlassen hatten, bemerkte ich dass ich keinerlei Zeitgefühl hatte…
Übermorgen war Schule… Ich war noch beim Wochenende.
~Mist ich dachte ich hätte mit Sasuke die Zeit verbringen können~
…
Seufzend schmiss ich mich aufs Bett. Sasuke lag bereits in diesem. Er las ein Buch.
„Was ließt du da?“
„Schulmaterialien, die in der Zeit wahrscheinlich durchgenommen hatten…“
Verwundert näherte ich mich von hinten und blinzelte etwas ins Buch. Oh je, ich verstand nicht so wirklich, was ich da las!
„Wann finden die Klausuren statt?“
„Ende dieser Woche!“
Ich traute da nicht meinen Ohren…
„WAAAAAAS?“
Jetzt hatte ich echt ein Problem, denn diese Arbeiten, waren in diesem Jahr die letzten. Wenn ich versagte, könnte ich sitzen bleiben… oder aber von der Schule fliegen!
An der Konoha- High war es üblich, das man entweder gute Leistungen vollbrachte, um in die nächste Klasse zu kommen. Ein Jahr vollbracht von drein, durch welche man durch musste!
Oder aber man flog von der Schule!
Das war nicht gut!
Ich wollte doch dort einen super Schulabschluss machen!
Oh je…
Meine Arbeit!
Wahrscheinlich war ich gefeuert worden…
Noch schlimmer konnte es nicht kommen.
Ernst blickte ich Sasuke an…
„Sasuke!“
Er blickte irritiert auf. Ohne eine Antwort zu geben seufzte ich…
„Ich brauch deine Hilfe!“
Er war gut… Ob er sich wohl die Zeit nahm? Immerhin musste ich weiter…
„Sicher?“ fragte er und lächelte schelmisch…
„Ja klar!“ wieso fragte er denn nach?
„Gut, ich werde es aber auf meine Methode machen?“
Was…?
Auf seine Methode?
Wie sollte die denn gehen?
Ich befürchtete schlimmes…
____________________________________
Böser Sasu,
was der ohl vorhat ^-^
Tja das wisst ihr nächste Woche
Danki für´s lesen ^-^
MfG ShanaSakai
