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Der Trank der wahren Gefühle

von

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"Ein Trank, ein Trank!" oder "Sasuke?!?"

2. Kapitel "Ein Trank, ein Trank!“ oder „Sasuke?!?“
 

Aufgeregt ging ich die Treppe zum Labor nach unten. Ich erinnerte mich wieder an den Trank, den ich schon vor drei Monaten, als ich mich zuletzt in Tsunades Geheimraum schlich, entdeckt hatte.

Ich ging auf die scheinbar total normale Kellerwand zu, direkt gegenüber dem Treppenabsatz. Natürlich hatte Tsunade mich längst in das Geheimnis dieses Raumes eingeweiht und mir somit auch verraten wie man hineinkommt, doch all das in dem Glauben, dass die liebe, kleine Sakura sich nicht ohne Erlaubnis dort aufhalten wird. Ich war durchaus jemand, der sich an vernünftige Regeln hielt, jedoch dachte ich mir, dass es jawohl eine kleine Ausnahme wäre, meine Ausbildung mit hin und wieder kleinen Bildungsausflügen in das besagte Labor voranzutreiben. Besonders da meine sogenannte „Lehrerin“ sich in letzter Zeit kaum noch darum kümmerte. Bisher hatte ich schließlich alles richtig gemacht und niemals würde ich in so einem gefährlichen Labor (Jaja, bei Tsunades Sicherheitsbelehrung dazu habe ich natürlich aufgepasst ^^) unaufmerksam werden.
 

Ich ging also auf die Wand zu und konzentrierte mich auf Chakraströme in der Nähe. Nein, niemand war hier, ich schloss meine Augen und konnte ohne Probleme das „Jutsu der geheimen Türöffnung“ anwenden. Für dieses Jutsu musste ich Monate üben und es war äußerst schwierig. Es wurde speziell von Tsunade entwickelt und sie hat ständig an mir rumgekrittelt, so lange bis ich es perfekt beherrschte. Ich öffnete meine Augen und ging durch die nachtblaue Tür.
 

Man sollte meinen, die Hokage sei ein sehr unordentlicher Mensch. In ihrem Büro herrschte ständig Chaos und die arme Shizune kam gar nicht hinterher mit dem Aufräumen und Sortieren von Akten aber in ihrem Labor war alles, aber auch alles tadellos. Ich hatte die Vermutung, dass Tsunade all ihre Energie und Konzentration auf das Aufräumen und Sauberhalten ihres Experimentierraumes verwendete und daher in ihrem richtigen Job, nämlich dem der Hokage von Konoha, immer so unkonzentriert und unordentlich war. Abgesehen davon, kam auch viel, vor allem ihre Müdigkeit, von den nächtelangen Touren durch Konohas Bars. Dennoch war hier wie immer alles tadellos sauber und sortiert.
 

Der Raum war rechteckig. Links und rechts standen die Wände voll mit Bücheregalen und in der Mitte waren lange Tische aufgebaut, die voller Becken und Geräte waren mit denen man Tränke herstellen konnte. An der hinteren Wand standen die Zutatenschränke, natürlich auch nochmal alle gesichert aber die waren kein großes Hindernis mehr, wenn man die Tür bereits hinter sich hatte. Ich erinnerte mich dunkel, dass das Buch in dem ich über diesen besonderen Trank gelesen hatte irgendwo im linken Bücherregal war, aber wo genau??? Ich konnte mich leider nicht mehr erinnern, wohin ich es zurückgestellt hatte. Nach längerem Suchen fiel es mir jedoch wieder ein.
 

Flashback
 

Ich hatte gerade die Seite umgeblättert und las die ersten paar Zeilen, als ich plötzlich fremdes Chakra wahrnahm. Sofort machte ich mich auf den Weg nach Draußen, nicht jedoch ohne vorher mein eigens entwickeltes „Jutsu der Wiedererkennung“ auf den Buchrücken anzuwenden. Ich stellte es in das Regal vor mir und machte mich aus dem Staub.
 

Flashback Ende
 

Wie gut, dass ich dieses Jutsu hatte! Ich schloss wieder mal meine Augen und konzentrierte mich, dann formte ich ein Fingerzeichen und flüsterte „Jutsu der Wiedererkennung“. Etwas weiter rechts von mir spürte ich die Chakraquelle. Bei diesem Jutsu versiegelte man immer einen kleinen Teil des eigenen Chakras in dem jeweiligen Gegenstand um diesen besser aufspüren zu können. Ich blickte in diese Richtung und sah das Buch sofort. Es hatte den Titel „Tränke der Medical-Nins – Spezialitäten“. Ich suchte nach der richtigen Seite und machte mich an die Arbeit.
 

Die Zutaten waren schnell zusammengesucht und schon bald hatte ich den „Unaufspürbartrank“ fast fertig. Mit diesem Trank sollte es angeblich auch Ninjas mit recht wenig Chakrakontrolle möglich sein, ihr Chakra zu unterdrücken und sich somit besser vor Feinden verstecken zu können. Es fehlte noch eine einzige Zutat: „Egeria Najas“. Ich wollte sie gerade holen gehen, da stieß ich aus Versehen eine kleine rosa Flasche neben meinem fast fertigen Trank um. Ich hatte gute Reflexe und fing sie auf, bevor etwas in die Schale gelangen konnte. Ich bekam einen großen Schreckt, Tsunade würde mich umbringen wenn sie etwas davon erführe! Schnell stellte ich sie wieder beiseite und holte die „Egeria Najas“. Ich gab sie und etwas von meinem Chakra zu dem Trank dazu und kippte ihn in eine Flasche. Schnell verkorkte ich sie und säuberte alles ordentlich. Danach verließ ich mit der Flasche den Laborraum und machte mich auf den Weg nach Hause.
 

Es war schon ziemlich spät und ich legte mich gleich ins Bett.

Am nächsten Morgen, stand ich zum Glück wieder pünktlich auf und ich sprang schnell unter die Dusche. Heute wollte ich gleich vor dem Training etwas von dem Trank nehmen und testen ob er wirkte. Ich machte mich also fertig und trank dann ein paar Schlucke davon.
 

Schnell lief ich aus dem Haus und machte mich auf den Weg zum Trainingsplatz. Kurz davor wurde ich langsamer und wollte versuchen mich anzuschleichen, schließlich sollte ich nun ja „unaufspürbar“ sein…

Als ich durch ein paar Büsche auf den Trainingsplatz blickte, war dort aber noch niemand. Ich hatte keine Lust hier zu warten, also setzte ich mich hinter Sasukes „Lieblingsbaum“ und wartete dort auf die anderen. Plötzlich hörte ich eine Stimme von oben!
 

„Sakura!“. Sasuke saß über mir auf einem Ast im Baum. „Sasuke…, was machst du denn da oben?“ „Das Training fällt heute aus, Naruto ist krank und Kakashi hat mich gebeten hier zu warten und dir Bescheid zu sagen.“ Das war ja mal wieder typisch Kakashi, ließ Sasuke hier sitzen und verschwand selbst einfach sonst wohin! „Ähh,… danke. Na dann… werde ich mal wieder gehen.“

Das ganze kam mir irgendwie doch seltsam vor, obwohl ich doch schon längst diese Schüchternheit Sasuke gegenüber abgelegt hatte, war es immer noch merkwürdig ein Gesprächsthema zu finden. Außerdem war mir nie ganz klar, ob ich dabei war ihn zu nerven oder ob er einfach nie besonders viel sagte…

Ich drehte mich gerade um und wollte zurück nach Hause gehen, als ich Sasuke hinter mir noch etwas sagen hörte.
 

„Du siehst heute wirklich gut aus, Sakura…“
 

Ja ich weiß, auch diesmal wars nicht wirklich spannend aber die Geschichte muss ja erstmal in Gang kommen und ich wolte die Sache mit dem Trank so genau wie möglich schreiben. Lasst mir was da^^ Gaaaanz liebe Grüße und lest doch weiter, wenns euch nicht zu sehr gelangweilt hat, Kommis sind superwichtig habe ich festgestellt, um motiviert zu bleiben^^

Respekt an alle anderen Schreiber, die trotz weniger oder gar keiner Kommis weiterschreiben, es gibt ja so viele Schwarzleser...bis vor kurzem war ich auch noch einer aber es ist total toll, sselber auch was zu veröffentlichen und andere Leute zu unterstützen. Jaja...<-- Moralapostel :-) also, bye PinkLady18



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2009-02-25T19:31:16+00:00 25.02.2009 20:31
WOw... ein Kompliment?
Von Sasu??
Mann Sakura muss echt ne Heiden Ausstrahlung ham... :D
Von:  Rebell
2008-09-23T18:44:57+00:00 23.09.2008 20:44
gutes chap;)
Von:  Azalee
2008-05-05T04:59:06+00:00 05.05.2008 06:59
heyha,
wieder ein tolles kapitel nur leider viiiiiel zu kurz
*sfz*
ich hätte jetzt eig. gedacht, dass saku diese rosa flasche in ihren trank ausversehen schütten würde
*g*
naja..aber ich fand sasukes letzten satz genial xDDDDD
also wirkt es doch
mal sehen wie saku darauf reagiert
weiter so

lg delphi
Von:  Nari
2008-02-10T19:43:19+00:00 10.02.2008 20:43
Dieses Kapitel fand ich wieder sehr gelungen. Zwar waren hier und da noch ein paar Rechtschreibfehler, aber das ist nicht weiter so schlimm gewesen <3
Du hast ja schon ganz schön viele Teile Hochgeladen o.o
Werde ich mir demnächst alle mal durchlesen^^

Liebe Grüße Nari-san ^-^


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