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Antarctica - im Herzen des Eises

eine Sammlung von Oneshots, zu einer durchgehenden Story zusammengefasst
von

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Zusammentreffen

Eine kurze Geschichte, die mir lange und auf verschiedene Art und Weise Kopfzerbrechen bereitet hat. Wahrscheinlich dürftet ihr einen Charakter aus anderem Zusammenhang wiedererkennen (oder zumindest dessen Namen. *grins*)
 

Hauptcharaktere: Cesaja (13 Jahre alt, Fähigkeiten: Barriere 3.Grades/ Manipulation, Besonderes: voll im "Erwachen"), Lucarna (17 Jahre alt, Fähigkeiten: Beschwörer/Telekinese, Rang: Offizier), Chargal (45 Jahre alt, Fähigkeiten: Gestik/Empathie 2.Grades, Rang: General), ??? (13 Jahre alt, Fähigkeiten: n. bekannt, Besonderes: nein, den Namen geb ich euch noch nicht. aber es sei gesagt, er ist wichtig)
 

Cesaja lag im hintersten dunstverhangenen Winkel der Therme und planschte müßig vor sich hin. Das warme Wasser beruhigte ihn. Die Ärzte hatten ihm geraten, sich in das stark mineralhaltige Wasser zu legen, um wenigstens die schlimmsten Folgen seiner erwachenden Fähigkeiten zu dämpfen. Jetzt, mitten in der Nacht - Cesaja war vom Unterricht freigestellt - befand sich außer ihm niemand mehr hier. Cesaja gähnte. Aber obwohl er müde war, wusste er, er konnte nicht schlafen. Die Kopfschmerzen quälten ihn zu sehr, sobald er das Wasser verließ. Seit Stunden weichte er hier ein, aber immer, wenn er kurz aus dem Becken stieg, sich etwas zu Essen holte oder dergleichen tat, überfiel ihn der Schmerz wie mit stählernen Hämmern. Cesaja fragte sich, ob er es wohl schaffen könnte, hier im warmen Wasser zu schlafen, ohne versehentlich zu ertrinken. Er wollte nicht nach oben in die Krankenstation, und ebenso wenig wollte er in sein eigenes Zimmer zurück. Wahrscheinlich hätte er Rajan, der immerhin mit ihm das Zimmer teilte, aufgeweckt. Und das wollte er seinem Kameraden nicht antun, denn dieser musste nach wie vor zum Unterricht. Also blieb er im Wasser liegen.
 

Da hörte er, wie sich die Tür öffnete und erstarrte unwillkürlich. Wer mochte so spät noch hierherkommen? Cesaja versuchte den Kopf zu heben, ohne allzu viel zu plätschern und erkannte eine kräftige Gestalt im dunstverhangenen, nur mäßig erhellten Raum. Sie trug einen reglosen Körper!

Leise wie ein Schatten glitt Cesaja näher. Die Person, die ins Wasser watete, konnte er nicht erkennen, die Kapuze des schweren Mantels war zu tief ins Gesicht gezogen. Der Junge beobachtete, wie der Unbekannte - wohl ein Mann, wenn Cesaja die Statur richtig deutete - etwa hüfttief ins Wasser watete, vollständig bekleidet, wohlgemerkt! Cesaja schluckte. Die reglose Gestalt auf den Armen des Anderen schien nackt! In was war er da nur hineingeraten? Cesaja wandte scheu den Kopf ab, als der Vermummte seine Last ins Wasser gleiten ließ. "Ruh dich aus, Luca. Ich bin gleich wieder da!" Cesajas Inneres wurde siedend heiß, als er bemerkte, dass er die Stimme kannte - wenn er auch nicht wusste, woher. Entsetzt sah er zu den beiden Neuankömmlingen hinüber. Der Vermummte watete bereits wieder aus dem Wasser heraus, während seine Last erschöpft am Beckenrand lag und den Kopf in den Armen vergraben hatte. Cesaja glitt wiederum lautlos näher, kaum dass der Andere den Raum verlassen hatte. Als sich der Zurückgelassene langsam bewegte und den Kopf zur Seite drehte, erstarrte Cesaja zunächst, kam dann aber doch näher.

Schwarzes Haar floss über schmale Schultern und schwamm wie ein finsterer Algenteppich im warmen Wasser. Unter der hellen, reinen Haut zeichneten sich drahtige Muskeln ab. Das reglose Gesicht war bleich, die Augen geschlossen. Die Symbole auf der Stirn waren zerflossen, obwohl Cesaja gesehen hatte, dass sein Gesicht das Wasser nie berührt hatte. Doch was den Jungen so verunsicherte, war, dass er das Gesicht kannte! "Lucarna!", flüsterte Cesaja fassungslos. Die grauen Augen öffneten sich müde, doch sie schienen durch Cesaja hindurchzublicken. Auch als Cesaja verwundert die Hand hob und ihm zuwinkte, schien Lucarna den Jungen nicht wahrzunehmen. Cesaja betrachtete die feinen Züge. Der Ältere wirkte so zart und klein! Lucarna ließ den Kopf wieder sinken und schloss die Augen.

In diesem Moment hörte Cesaja, wie die Tür geöffnet wurde. Rasch tauchte er unter und schwamm unter Wasser zurück in Richtung seiner dunstigen Ecke. Vielleicht konnte er so einer Entdeckung entgehen, denn Lucarna schien ihn tatsächlich nicht wahrgenommen zu haben. Als er langsam wie ein Krokodil auf der Pirsch den Kopf wieder über Wasser brachte, sah er, wie der andere Mann sich neben Lucarna ins Wasser sinken ließ. Sein Gesicht blieb Cesaja verborgen, da er ihm den Rücken zudrehte, aber Cesaja konnte zumindest erkennen, dass er groß und kräftig war und dass sich einige lange, teils knotige weiße Narben über seinen Rücken zogen.

"Wird es besser?" Lucarna gab ein für Cesaja nicht verständliches Geräusch von sich und der Andere strich ihm sanft über den Rücken. "Ruhig. Es ist niemand hier!" Cesajas Herz begann zu rasen. Was, wenn der andere Mann ihn sah? Was dann?

Doch der Andere ging nicht auf Lucarnas schwache Proteste ein, sondern ließ sich nur tiefer ins Wasser sinken und seufzte wohlig. Cesaja hielt still, wagte nicht einmal, sich weiter aus dem Wasser zu recken oder tiefer durchzuatmen. Doch er starrte immer in die Richtung der anderen Badegäste, fürchtete, es könnte etwas passieren, was er nicht sehen sollte. Aber Lucarna lag nur apathisch am Beckenrand, während der andere Mann auf ihn einredete. Cesaja verstand den Großteil dessen, was gesagt wurde, zwar nicht, aber er verstand genug, um feststellen zu können, dass hier etwas geschah, was nicht sein sollte. Offenbar war Lucarna in etwas verwickelt, was verborgen werden musste - und ihm nicht gut tat. Aber konnte er sich damit an seine Lehrer wenden? Wer war dieser andere Mann? Konnte er sich ihm gefahrlos nähern?

In diesem Moment gab Lucarna wiederum ein Geräusch von sich, Cesaja zuckte zusammen, verlor den Halt am Beckenrand und es platschte laut, als sein Kinn ins Wasser klatschte. Der Andere fuhr herum, seine Hand zuckte aus dem Wasser und schoss in die Richtung des Geräusches. Cesaja reagierte blitzschnell und zog den Kopf ein, tauchte unter. Sein Herz hämmerte, als er Energie über das Wasser streichen spürte. Jetzt begriff er. Es war General Chargal, der Gestiker!

Cesaja blieb unter Wasser, bis er glaubte, seine Lungen müssten platzen, dann erst hob er den Kopf wieder und nahm einen gepresst leisen Atemzug. Er sah hinüber und zog den Kopf gleich wieder entsetzt ein. Der Nebel, der über dem Wasser gehangen hatte, war verschwunden! Und es war tatsächlich Chargal, der Gestiker, der ihn in diesem Moment nur nicht entdeckt hatte, weil er gerade in eine etwas andere Richtung gesehen hatte. Cesaja betete, dass sich der Dunst wieder vor sie schieben möge, ehe er wieder auftauchen musste. Was mochte geschehen, wenn der Mann, von dem man sagte, er sei der mächtigste unter den vier Generälen Antarcticas, ihn entdeckte?

Doch das Schicksal schien ihm hold zu sein. Denn als er wieder auftauchte konnte er Chargal und Lucarna wieder nur noch verschwommen hinter dem Nebel ausmachen und wusste, dass sie ihn nicht entdecken würden, wenn sie nicht direkt nach ihm suchten. Und noch besser, wenig später erhob sich Lucarna aus dem flachen Wasser. Cesaja schoss die Röte ins Gesicht - so stark, dass er glaubte, es müsse deutlich durch den Dunst hindurchscheinen - als er sah, dass der Schwarzhaarige tatsächlich keinen Faden am Leib trug. Auch Chargal erhob sich und verdeckte gnädigerweise den Blick auf Lucarna. "Sollen wir gehen?" Lucarna nickte und die beiden verließen die Therme. Cesaja blieb zurück, mit hämmerndem Herzen, rotem Kopf und aufgewühltem Geist. Was in aller Welt hatte er da gerade beobachtet?
 

Als der Blitz aufzuckte, wich Cesaja erschreckt zurück. Der Prüfer nickte und notierte sich etwas auf seinem Klemmbrett, während Cesaja mühsam wieder in die reale Welt zurückfand. Er hatte an die vergangene Nacht denken müssen. Lucarna und General Chargal... was war genau passiert? "Also keine Offensive und keine Defensive hinsichtlich Elektrizität. Nun, Cesaja, das Dreieck wirst du sicherlich nicht auf der Stirn tragen." Er winkte seinem Assistenten, den Raum zu verlassen und eine junge Frau betrat den Raum. "Jetzt möchte ich, dass du dich gegen Feuer verteidigst, später angreifst." Cesaja nickte und sah, wie ihm Flammen aus den Fingerspitzen der Frau entgegenzüngelten. Er versuchte, die Hitze abzuwehren, doch als es immer näherkam, wich er wiederum unverrichteter Dinge zurück. Als er seinerseits zum Angriff ausholte, stellte er resignierend fest, dass er seine Kraft nicht in Bahnen der Hitze lenken konnte. Der Prüfer schüttelte den Kopf und winkte den nächsten Assistenten herein.

Doch auch bei Eis versagte Cesaja kläglich. Erst, als man ihn eine Stunde später anwies, den Gegner mittels einer Veränderung seines körpereigenen Gefühls zu besiegen, hatte er Erfolg. Der ältere Mann, der ihm gegenübersaß, geriet fast in Panik. Der Prüfer nickte. "Das ist endlich ein Erfolg. Scheint, als könntest du ein Manipulator sein. Dann werde ich jetzt mit den Standart-Tests beginnen, ob sich bei dir eine Kombination herausgebildet hat!" Cesaja senkte den bereits wieder leicht schmerzenden Kopf. "Ist das dann alles?" "Das kommt darauf an. Wenn wir eine Kombination finden sollten, ja. Wenn nicht, werden wir weitersuchen. Hast du keine Lust mehr?"

Cesaja seufzte. "Wir sitzen seit Stunden hier. Langsam frage ich mich, ob ich vielleicht untalentiert bin!" Der Prüfer schüttelte lächelnd den Kopf. "Untalentiert sicher nicht. Allein von der bloßen Kraft her würde ich dich schon ins obere Drittel schieben. Manipulation ist eigentlich keine besonders häufige Primärfähigkeit, weshalb ich glaube, dass wir hier nur deine Sekundärfähigkeit entdeckt haben, wenn überhaupt. Es könnte auch nur eine Teritärfähigkeit sein, wenn du wichtigere Fähigkeiten, zum Beispiel Telepathie der Kreuz-Klasse, aufweist." Cesaja sah ihn verwirrt an. Der Mann vor ihm schmunzelte. "Du hast keine Ahnung, von was ich spreche, oder?" Cesaja nickte. "Also gut. Kreuz-Klassen-Telepathen sind so stark, dass sie mit einem wohlplatzierten Gedanken in der Lage sind zu töten. Und da von ihnen diese enorme Gefahr ausgeht, sind sie dazu verpflichtet, diese Fähigkeit anzugeben. Eine weitere Fähigkeit, die angegeben werden muss, ist beispielsweise die Blutdefensive, allerdings weniger, weil sie so gefährlich ist, sondern vielmehr, weil sie so selten auftritt. Auch Gestik oder Sirenität müssen angegeben werden. Kommandant Chargal beispielsweise ist davon betroffen. Eine bestimmte Bewegung von ihm genügt, um etwas in Flammen aufgehen zu lassen." Cesaja erschauerte. Also war es gestern in der Therme tatsächlich Chargal gewesen, der ihm begegnet war. "Mir wäre es, glaube ich, doch ganz recht, wenn wir fortfahren könnten." Der Prüfer lächelte und nickte. Er begann wieder mit seiner Testreihe und Cesaja fügte sich gehorsam in das Muster der Untersuchung.

Am Ende stellte der Prüfer die Barrierenfähigkeit bei ihm fest. Cesaja hatte offensichtlich großes Potenzial, aber da es bereits Abend wurde, wollte er sich erst am nächsten Tag hierzu prüfen lassen. Morgen würde er ohnehin nicht den Unterricht besuchen, er war freigestellt, sich bei Kommandant Sarmagon bedanken zu können, dass dieser ihn gefunden hatte, als er zusammengebrochen war.

"Es handelt sich dann ohnehin nur noch um Feinermittlungen. Ich bin mir zwar schon relativ sicher, dass du dem dritten Grad angehörst, aber eben nicht vollständig." Cesaja nickte und der Mann vor ihm legte ihm die Hand auf die Schulter. "Selbst wenn es nur beim zweiten Grad bleibt, ist es eine große Ehre, junger Cesaja. Die Barrieren haben die große Aufgabe, alle anderen Soldaten Antarcticas zu beschützen. Auch diejenigen, die im Rang über der Barriere stehen!"

Cesajas Augen begannen zu leuchten. Vielleicht konnte er... "Sind die Barrieren dann angesehen?" Der Prüfer seufzte. "Das kommt darauf an. Wenn es dir gelingt, auch unter schwierigsten Bedingungen die Barriere aufrecht zu erhalten, hast du gute Chancen, weit aufzusteigen. General Marina beispielsweise ist ein Schild. Warum?" Der Junge errötete. "Nichts, nichts... ich wollte es bloß wissen. Brauchen Sie mich noch oder kann ich jetzt gehen?" Der Prüfer nickte und Cesaja verschwand blitzschnell nach draußen - mit noch immer hochrotem Kopf.
 

Doch dann, als er die Krankenstation betrat - er war immer noch zur Beobachtung hier - kam ihm überraschenderweise Aidan entgegen. Sein Klassenkamerad musste bis jetzt gerade eben bei Sato gewesen sein. Cesaja wollte den Anderen freundlich grüßen, doch Aidan ließ ihm die Zeit nicht. "Sie haben einen Neuen gefunden! Er war nicht bei uns in der Klasse, offenbar ist er nicht geprüft worden! Und er kennt dich scheinbar!" Cesaja runzelte die Stirn. "Wie bitte? Aber das kann doch kaum sein, oder? Ich meine, jeder wurde doch geprüft!" Aidan nickte. "Dachte ich bis vor Kurzem auch. Aber warum sollte er dann nicht bei uns gewesen sein? Jedenfalls, er hat nach dir gefragt. Er liegt im Zimmer neben Sato und dir - und mit Rajan in einem Zimmer." "Rajan?", fragte Cesaja verwirrt. "Jup. Er ist heute früh aufgewacht und hatte Kopfweh - und im Unterricht ist er, genau wie Sato seinerzeit, vom Stuhl gekippt. Jetzt geht es ihm schon wieder den Umständen entsprechend. Scheint, als wäre ich der letzte von uns Vieren, zu dem die Kräfte kommen!" Cesaja legte dem Anderen die Hand auf die Schulter. "Das wird schon noch. Und meine Kopfschmerzen sind immer noch nicht weg. Du verpasst anfangs absolut nichts, glaub mir!" Aidan brachte ein Grinsen zustande, dann verabschiedete er sich und ging zurück in sein Zimmer.

Cesaja jedoch machte sich gespannt auf den Weg zu dem Raum seiner Freunde, wer immer der zweite neben Rajan auch sein mochte. Er klopfte vorsichtig und wurde hereingerufen. Zwei Betten standen nebeneinander. Als erstes trat er zu Rajans Bett. Der Rotschopf wirkte blass, aber ihm stand ein breites Grinsen ins Gesicht geschrieben. "Wie gehts dir?", wollte Cesaja wissen. "Oh, gut. Ich kann bloß nicht aufhören zu grinsen. Weiß der Geier, warum das so ist, aber alles ist so verdammt lustig irgendwie... Scheinbar kommt das auch manchmal vor!" Rajan lächelte ihm zu. "Langsam ödet es mich echt an, aber ich kann nicht anders als bloß zu grinsen und wie blöd zu lachen! Andererseits, es ist besser als wie bei dir und deinen Kopfschmerzen!" Cesaja nickte und schielte zu dem anderen Bett hinüber. Rajan folgte seinem Blick und schickte ihn schließlich hinüber mit der Begründung, Cesaja sei ohnehin zu nichts anderem zu gebrauchen, als bis er seine Neugier befriedigt hatte. Die junge Barriere lachte und tat wie ihm geheißen. Cesaja trat an das Bett.

Dunkles Haar auf dem weißen Kissen. Schmale Hände, schlanke Arme... das konnte nicht sein! Sein Blick wanderte hinauf zum Kopf des Anderen. Diese hohlen Wangen kannte er doch irgendwo her... "Das gibts doch nicht!" Ein Lächeln breitete sich auf den schmalen Lippen aus. "Ich wusste, dass du kommst!" Der Andere drehte den Kopf und sah Cesaja an. "Ich habe dich vermisst, Cesa!" Dieser biss sich auf die Lippe. Doch dann konnte er sich nicht mehr halten. "Ich dich auch, Ryu! Wie kommst du hierher? Ich dachte, du wärest geprüft worden und für zu schwach befunden worden! Warum bist du dann jetzt doch hier?" Ryucama, Cesajas Freund seit seiner Kindheit, sah zu ihm auf. "Ich bin nicht geprüft worden. Erinnerst du dich an den Tag? Mein Vater wollte mich nicht gehen lassen. Du weißt, dass er nur dableiben durfte, weil man ihm aus Mitleid die Erlaubnis gab, da meine Mutter und er bereits verlobt waren. Vater wollte mir die Schande ersparen, Antarctica verlassen zu müssen, nachdem ich geprüft worden wäre. Allerdings schlage ich scheinbar mehr nach meiner Mutter, die ja recht starke Fähigkeiten besitzt... ich bin gestern Abend am Esstisch zusammengebrochen und keiner konnte sich erklären, warum. Heute Früh hat man mich dann hergebracht. Eine Zeitlang stand es wirklich nicht gut um mich, aber glücklicherweise waren die Ärzte hier in der Lage, mir zu helfen. Sieht so aus, als würdest du doch nicht allein bleiben müssen!" Cesaja nickte wie betäubt. Er hatte gedacht, er müsste von vorn anfangen. Es hatte sich zwar alles ganz gut entwickelt, mit Sato, Aidan und Rajan kam er tatsächlich sehr gut aus, aber Ryucama an seiner Seite zu wissen, war schon noch etwas anderes. "Ich bin wirklich froh, dass auch du es geschafft hast. Weißt du schon mehr?" Ryucama seufzte und schüttelte den Kopf, doch da mischte sich Rajan ein. "Ich habe gehört, wie einige der Ärzte über eine sehr seltene Fähigkeit redeten, die du besitzen sollst. Und was das Zimmer angeht, in das du kommen sollst - warum kommst du nicht zu uns beiden?" Ryucamas Augen strahlten. "Würdet ihr das wirklich wollen?" Rajan und Cesaja nickten. Der Neuankömmling lächelte. "Danke! Dann werde ich euer Angebot annehmen, wenn mir das möglich ist!" Rajan runzelte die Stirn. "Aber zuerst... hätte ich noch deinen vollen Namen gewusst!" Ryucama nickte. "Geht mir genauso. Ich heiße Ryucama." "Rajan. Ich freue mich schon darauf, dich kennenzulernen. Cesaja scheinst du ja eine ganze Menge zu bedeuten..."
 

hm, Schluss für heute. ^^ jaja, jetzt wisst ihr, woher mein Nickname stammt. Zur Erklärung nochmal: Chargal hat NICHTS Unanständiges mit Lucarna angefangen. Dazu gibts nochmal nen eigenen Oneshot, der jetzt dann wohl einer der nächsten sein dürfte. (holla, ich muss echt aufpassen, dass die Geschichte nicht durchgängig wird! Deshalb gibts hier gleich nochmal Ryucamas Talente: Eis-Offensive und Blutdefensive) Und die nächsten Oneshots beschäftigen sich, oh Wunder, mal nicht mit Cesaja. XD

ich hoffe, es gefällt euch nach wie vor! *verneigt sich*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xkeyx
2008-02-23T15:32:56+00:00 23.02.2008 16:32
Also das echt hart da bekommt man mal ein wenig infomaterial und dann tut sich sofort ne neue und spannerdere frage auf!!!!!! Lucarna ist ein rätselhafter aber auch ein sympatischer charakter ich würde gern mehr über ihn erfahren!! insgesamt ein schönes chap!!!!!
xkeyx
Von:  Keiss
2008-02-19T19:03:40+00:00 19.02.2008 20:03
Jaa...ich wieder x'D
Ich steh ja total auf Rätselverflochtene Geschichten...^^
Hmm...tolles Kappi...vorallem der Teil mit Lucarna...aber..bei leuten die ich besonders toll finde, möchte ich möglichst schnell alles wissen. xD

Hoffe dann mal, das das nächste Kappi, wo nicht Cesaja die Hauptrolle ist Lucarna sein wird...

Und ein toller neuzugang...

Freu mich wenns weiter geht
LG
Ku-Ar
Von:  Nezumi
2008-02-19T18:41:47+00:00 19.02.2008 19:41
*___*

Woah das war toll XD Ich liebe es deine Geschichten zu lesen.. *hrhr*
Ah aber du bist fies.. X3 du wirfst einem einen Brocken Information hin, und fügst aber im gleichen Atemzug noch ein neues Rätsel dazu.. X3 Aber das macht es meiner Meinung nur noch spannender.. ^_^

Ich mag Luca.. X3 soooooooo mysteriös.. Ich hoffe man erfährt bald mehr über ihn.. *bettel*

Mach weiter so, hoffe es geht bald weiter!!

LG
Von: abgemeldet
2008-02-19T17:18:36+00:00 19.02.2008 18:18
O.o *keine ahnung hat was sie dazu noch sagen soll*
.......ich glaube bei meinen Kommentaren steht immer dasselbe drin.... aber solange es nur gute Sachen sind stört es dich hoffentlich nicht!
Hmmmm was noch....ach ja genau ich bin ja die Art von Mensch die Geheimnisse so gerne hat....aber langsam hoffe ich das es doch mal das mal was aufgedeckt wird....bin nämlich leider auch so neugierig!*nerv andere immer damit*
Anfangs möchte ich Cesaja noch nicht so gern,aber irgendwie finde ich den jetzt cool...doch am liebsten habe ich Lucarna...über den will ich alles wissen!!!!

Freu mich schopn wenns weiter geht!
Ich glaube ich habe genung Unsinn geschrieben

LG
^^
Von:  Rooro
2008-02-19T08:02:10+00:00 19.02.2008 09:02
lol, ich war bei deinem Einleitungssatz schon ein wenig verwundert. Woher sollte mir ein komplett neuer Name aus diesem Universum etwas sagen, das ich eigentlich gar nicht kenn? Oh, Ryu ^^

Also die erste Hälfte dieses Oneshots war schon mal sehr interessant. Obwohl er bisher nur einmal kurz auftrat, ist mir Lucarna bisher am "sympathischsten" in Erinnerung geblieben. Sein Schwächeanfall hat die Sympathie nurmehr gesteigert. Jetzt wär Sato mit seiner Fähigkeit, Gedanken zu lesen, sehr recht gewesen. Es interessiert mich brennend, warum er in diesem Zustand war, dass er gleich getragen werden musste.
Eine kleine Ungereimtheit ist mir hier aufgefallen. Du schreibst, dass er seinen Kopf in den Armen vergraben hatte, aber Cesaja bemerkt dennoch, wie blas er war und dass seine Zeichen verschwommen sind (ich dachte, das seien Tätowierungen, können die verlaufen?). Und dennoch hebt Luca den Kopf, als Cesaja ihn anspricht. Abgesehen davon muss Cesa sehr gute Augen haben, wenn er durch den hinteren dunstigen Teil des Beckens die beiden anderen erkennen konnte, ihn der General aber nicht *g*

Und es gibt einen neuen Kameraden *ggg* Bin gespannt, wohin das noch führt :)
*hofft, das bald aufgedeckt wird, warum Lucarna "bereits vergeben" ist, auf Prolog deut*


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