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The Butterfly Effect

von

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Klärung der Vergangenheit

Hallo^^
 

So, danke gleich vorne weg an alles lieben Kommischreiber!

*ganz dolle drück*

Hab mich sehr gefreut...hehe und auch gleich weiter gschrieben^^

Na ja keine langen Vorreden xD

Viel Spaß^^
 

Kapitel 7: Klärung der Vergangenheit
 

Sie wartete in seinem Wohnzimmer, bis er wieder aus Schlafzimmer kam.

“Zieh erst mal deine nassen Sachen aus. Sonst erkältest du dich noch.”, meinte er lächelnd und reichte ihr ein Bündel Klamotten.

“Du kannst dich im Bad umziehen.”

Er deutete auf eine der Türen und Bonnie seufzte dann.

“Danke...”

“Kein Problem. Die Handtücher sind ganz unten in dem kleinen Schrank.”

Sie verschwand kurz im Bad, um sich umzuziehen und legte dann ihre nasse Kleindung auf die Heizung im Wohnzimmer.

Wieso sie ausgerechnet zu Alec ging, wusste sie nicht.

Vielleicht weil sie niemanden anderes kannte, zu Max wollte sie auf keinen Fall.

Alec erinnerte sie an Ben, wenn auch nur vom Aussehen her und wie er sich bewegte, wie er sie ansah... von der Persönlichkeit waren sie vollkommen unterschiedlich.

Sie sah Alec auf dem Sofa sitzen, welches im Wohnzimmer stand und ging dann zu ihm.

“Hm... na ja etwas groß.”, meinte er, als sie vor ihm stand.

Sie trug einen schwarzen Pullover, der ihr bis zu den Knien reichte.

“Brauch ich eben keine Hose...”

“Stimmt.”

Er beobachtete genau ihren Gang, als sie um das Sofa herum ging und sich dann neben ihn setzte.

Diese wunderschönen langen Beine...

“Also, wieso bist du vorhin so schnell abgehauen? Max und ich haben uns Sorgen gemacht.”, fragte er sie.

“Ich war... ich hab mich wieder an alles erinnert und es kam alles so schnell, dass ich alleine sein musste, sonst hätte ich wahrscheinlich jemanden an seiner Stelle verhauen.”, lächelte sie leicht.

“An Bens Stelle?”

Alec versuchte so vorsichtig wie möglich zu fragen, er wollte es nicht noch alles schlimmer machen.

Bonnie nickte nur.

“Es tut mir leid.”, sagte er dann nur und sie musste lächeln.

“Wieso? Früher oder später hätte ich mich sowieso wieder erinnert. Aber ich dachte nicht...”

“Das es so weh tut?”

“Ja... es tut unbeschreiblich weh...”

Sie rückte ein Stück näher an ihn heran, legte dann die Arme um seine Hüfte und bettete ihren Kopf an seine Brust.

Überrascht wusste Alec erst einmal gar nicht, was er machen sollte.

Dass sie seine Nähe suchte, hätte er nun ganz und gar nicht gedacht.

Nach kurzem Zögern legte er die Arme um ihre Schultern und hielt sie fest an sich gedrückt.

“Ich würde dir gerne sagen, dass es irgendwann nicht mehr so weh tut... aber es wird immer weh tun. Jedes Mal, wenn du an ihn denken musst.”

Bonnie seufzte, sie wusste nicht recht, ob sie das jetzt aufmuntern oder eher das Gegenteil bewirken sollte.

“Ich weiß, wovon ich spreche.”, meinte er leise und strich ihr durch das Haar.

“Danke...”

“Wofür?”, wollte er wissen.

“Ich weiß nicht, dass du da bist...”

Sie schloss ihre Augen und hörte auf seinen Herzschlag, der um einiges schneller war, als ihr eigener.

Alec zog sie so nah wie es ging an sich und gab ihr einen leichten Kuss auf die Stirn.

Im Moment war es für sie selbstverständlich, dass er für sie da war, ihr Trost spendete.

Als er Rachel verloren hatte, war niemand da gewesen, der ihm zuhörte, der ihm in seiner Trauer beistand.

Ganz alleine musste er mit seinem Schmerz fertig werden.

Er wollte nicht, dass es ihr genauso ging.

“Aber du hast Menschen, die für dich da sind, dann fällt es dir leichter, damit fertig zu werden. Leider muss ich sagen, dass Max eine dieser Personen ist. Du wirst mit ihr reden müssen.”

“Hm...”, war alles, was sie in diesem Moment großartig zu sagen hatte.

Sie hatte Angst mit Max zu reden, sie wollte nicht wissen, wie Ben gestorben ist und sie wollte auch nicht wissen, wieso sie ihn töten musste.

“Max liegt viel an dir... mir liegt viel an dir und ich kann es nicht sehen, wenn hübsche Frauen traurig sind.”

Als Bonnie ihn dann mit einem liebevollen Blick ansah, kam wieder diese Wärme in ihm hoch.

„Ich finde dich richtig süß, wenn du so bist.“

„Wie bin ich denn?“, fragte er lächelnd.

„Weniger ein Idiot.“

„Ich sehe das einfach mal als Kompliment an.“, grinste er und sah sie weiterhin an, als sie sich ein Stück zu ihm hoch beugte.

„Mach dich locker, Alec.“, flüsterte sie, als ihre Lippen seinen immer näher kamen und sein Griff um ihre Schulter sich verstärkte.

Beide erschraken, als es ein paar Mal an der Tür klopfte.

„Alec! Mach auf!“, rief Max von draußen und Alec seufzte.

„Sie hat ein Talent dafür.“, meinte er nur und wollte auf Max´ Talent in bestimmten Situationen zu stören, hinaus.

„Willst du mit ihr reden?“

„Früher oder später muss ich es ja sowieso... also ja...“

Alec strich ihr zuversichtlich über die Schulter, bevor er aufstand und die Tür öffnete.

Er hatte noch nicht richtig die Tür geöffnet, da drängte sich Max an ihm vorbei und sah Bonnie auf dem Sofa sitzen.

„Es freut mich auch, dich zu sehen Max... komm doch rein.“, nuschelte Alec und schloss die Tür wieder.

„Ich... geh... mal duschen oder so, keine Ahnung.“, meinte er dann, als er bemerkte, dass die Beiden wohl doch lieber runter sich reden wollten und verschwand im Bad.

Max setzte sich auf den bräunlichen Sessel, der dem Sofa fast gegenüber stand und wusste nicht recht, wie sie anfangen sollte.

„Woher weißt du, wo ich bin?“

„Alec hat mich angerufen...“

„Dieser...“, knurrte sie und schnaubte dann, während Max kurz lächeln musste.

„Er hat es nur gut gemeint...“

„Das weis ich auch... Entschuldige.“, fügte Bonnie dann hinzu, als sie merkte, dass das eben ganz schön bissig geklungen hatte, was es eigentlich gar nicht sollte.

Sie war auch nicht richtig sauer auf Max, eher enttäuscht.

„Nein, ich muss mich entschuldigen. Ich hab dir die ganze Zeit nichts von Ben erzählt und auch nichts von deiner Familie, beim letzteren dachte ich, dass diese Erinnerung bald wieder kommen würde, aber bei Ben... ich weiß auch nicht, ich wollte mich nicht noch einmal damit auseinandersetzen.“

Bonnie seufzte: „Ich kann dich ja auch verstehen, deswegen hab ich mich auch nicht gleich an ihn erinnert, weil ich es eben nicht noch einmal durchmachen wollte. Aber ich dachte, dass wir Freunde sind.“

„Sind wir ja auch, es tut mir schrecklich leid, dass ich es dir nicht gesagt habe, aber immer als ich es wollte, war irgendwas. Irgendwie war nie der richtige Zeitpunkt und dann, dann hast du dich wieder erinnert und jetzt fühl ich mich schlechter als je zuvor.“, sagte sie kleinlaut und sah dann zu Boden „Schon damals konnte ich nicht für dich da sein, obwohl es ja meine Schuld ist, dass er tot ist.“

„Hätte es Manticore nicht gegeben, dann wäre er auch nicht so geworden und hätte ich besser auf ihn aufgepasst, dann wäre das alles vielleicht nicht passiert.“

„Du hättest auch nichts ändern können.“

„Doch, das hätte ich. Ich hätte es eher merken müssen, dass etwas nicht stimmt, aber ich dachte, vielleicht wird wieder alles besser, wenn er dich wieder sieht.“, zuckte sie mit den Schultern und spürte, dass sich wieder Tränen in ihren Augen sammelten.

Max setzte sich zu ihr und umarmte sie dann.

„Ich war egoistisch.“

„Nein... ich versteh schon, du hast ihn eben geliebt. Du warst das Beste, was ihm passieren konnte.“, lächelte Max und Bonnie tat es ihr gleich.

„Außerdem hast du ja jetzt noch uns... Original Cindy, Joshua, Logan... na ja Alec und mich.“

Und Max konnte sicher sein, dass Bonnie darüber mehr als erfreut war und es zu schätzen wusste.
 

*************

Am nächsten Morgen wurde Bonnie durch das mehr oder weniger nervende Gezwitscher der Vögel geweckt, welche nicht weit vom Fenster entfernt ihr Lied trällerten.

Es hatte eben seine guten und schlechten Seiten, wenn man ein gutes Gehör hatte.

Dieser Augenblick jetzt gehörte allerdings eindeutig zu den Schlechten.

Sie gähnte kurz und als sie sich auf die andere Seite drehte, sah sie in das schlafende Gesicht von Alec.

Er war die ganze Zeit nicht von ihrer Seite gewichen und er war bei ihr geblieben, als sie ihn darum gebeten hatte.

Darauf bedacht ihn weiter schlafen zu lassen, befreite sie sich vorsichtig aus seiner Umarmung und stand dann auf.

Ihre Füße trugen sie ins Bad und bevor sie in die Dusche stieg, schälte sie sich aus seinen Klamotten, die er ihr gestern gegeben hatte.

Das warme Wasser fühlte sich richtig gut an auf ihrer Haut.

Nach einigen Minuten stellte sie das Wasser ab und nahm sich aus dem Schrank eines der Handtücher.

Sie wickelte es um ihren Körper und verließ dann das Badezimmer, um sich ihre eigenen Sachen von der Heizung zu holen.

“Na, gut geschlafen?”, wollte Alec wissen, der gerade in einem der Schränke herum kramte.

“Ähm... du bist schon wach?”

Aber das hatte sie tatsächlich, sie hatte sogar sehr gut geschlafen, besser als all die Nächte zuvor.

“Ja... ich hab das Wasser rauschen hören.”, meinte er und drehte sich dann zu ihr.

Mit einem Lächeln signierte er, dass sie nur ein Handtuch trug und reichte ihr dann ihre Sachen.

“Aber von mir aus, könntest du auch so weiter rumlaufen.”

“Idiot.”, lächelte sie und schloss die Badtür hinter sich, um sich anzuziehen.

“Kommst du nachher mit?”

“Wohin?”, wollte sie wissen, als sie fertig angezogen wieder im Wohnzimmer stand.

“Na ja, jetzt, wo du anscheinend vor hast länger hier zu bleiben, hatte ich mir gedacht, dass du einen Sektorpass benötigst und wodurch kann man besser einen bekommen, als durch Jam Pony?”

“Ich glaube, davon hat mir Max erzählt.”

Er reicht ihr eine Tasse.

“Ist ganz easy dort. Du kannst dich frei in der Stadt bewegen, verdienst Geld und wenn du nett bist, kriegst du sogar Trinkgeld.”, grinste er und musterte sie “Aber für dich wird das kein Problem sein.”

Sie warf ihm einen abschätzigen Blick zu.

Der Alec von gestern Abend schien sich anscheinend verabschiedet zu haben.

Bonnie trank ihre Tasse leer und nahm dann ihre Jacke, bevor beide vorhatten die Wohnung zu verlassen.

“Keine Sorge, Normal ist ganz okay...”

“Hm...”

“Ist was mit dir?”, fragte er, als sie so still war.

“Nein, alles klar.”

Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl in der Magengegend, als ob etwas passieren würde.

Er erklärte ihr, dass es bis zu Jam Pony nicht weit sein würde, als sie einige Schritte draußen gemacht hatten.

“Dreh dich nicht um.”, murmelte sie dann und Alec warf ihr einen fragenden Blick zu.

“Was?”

“White...”

“Wo?”

“Sie werden uns gleich eingeholt haben und ich sagte doch, nicht umdrehen”, sagte sie dieses Mal etwas energischer, als er doch einen Blick nach hinten riskierte.

“Die Schritte der beiden beschleunigten sich um einiges, aber sie mussten doch abrupt halt machen, als vor ihnen einige Wagen vor ihnen auftauchten.

“Verdammt...”, fluchte der X5.

“Das kannst du laut sagen.”

Beide blieben stehen, als sie einsahen, das Weglaufen wohl nichts mehr helfen würde.

“Nicht schießen, ich will sie lebend!”, ertönte Whites Stimme, der aus einem der Fahrzeuge stieg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DoctorMcCoy
2008-04-01T16:29:40+00:00 01.04.2008 18:29
Der Anfang war wirklich traumhaft schön. Die Beiden sind richtig süß zusammen. Und Alec kann ja auch richtig einfühlsam sein, wenn er will. Vielleicht sollte er das öfters machen. Dann käme er bei Max bestimmt besser an.
Max musste mal wieder in der spannendesten Szene reinplatzen. Aber Alec darf sich nicht beschweren. Immerhin hat er sie ja selbst angerufen.

Der Schluss gefällt mir überhaupt nicht, besonders weil du da jetzt einfach aufgehört hast. Wie es aussieht kommen sie da wohl nicht so schnell wieder raus.
Bin schon gespannt, wie es weitergeht. Also schreib schnell weiter.
HDL
Kaguyashi
Von: abgemeldet
2008-04-01T16:19:11+00:00 01.04.2008 18:19
waaah white *_*
tolles kapi! super und so schnell on *_*
freue mich schon wenns weiter geht
*freu*
also schreib schnell weiter, vergess aber deine andere story nicht ;3
*knuddels*
jay
Von:  Jackles
2008-04-01T15:33:55+00:00 01.04.2008 17:33
Ob die beiden das aus den fängen von White schaffen das werden wir ja sehen.
Ich mag das Kappi es ist cool ich hoffe das Nächste Kappi ist hoffentlich auch bald on.
hab dich lieb...
deine DeanWinchestersgirl
Von:  Nochnoi
2008-04-01T12:19:51+00:00 01.04.2008 14:19
Ja, ja, Alec kann doch schon ganz sensibel sein, wenn er es nur zulässt ;) Wenn er mal nicht den Macho raushängen lässt, ist er wirklich zum knuddeln ^^ Na ja, er versteht eben, was es heißt, jemanden zu verlieren, den man geliebt hat.

Und jetzt taucht auch noch White auf! Oh Mann, dieser Kerl kommt immer dann, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann. Ich kann ihn wirklich nicht leiden (ich meine, Lydecker war wirklich cool, aber White ... ne, den kann man in die Tonne kloppen XDD)
Ich bin aber wirklich gespannt, ob sich Bonnie und Alec aus der Angelegenheit noch irgendwie rauswinden können :)

Man liest sich!
LG Nochnoi


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