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story vom verlorenen brother

von

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"Ich schätze es sehr, dass du mich nach Hause bringen willst, Ozsoldat Shuya Arisawa."

Er sprach den Namen langsam aus,welches dem Nebenstehenden die Verachtung,den Hass auf ihn spüren liess.

Der Regen prasselte auf sie nieder, doch das war nur nebensächlich.

"Das ist das erste Mal das du mich mit meinem neuen Namen ansprichst"

Er fühlte sich gut, alles lief nach Plan. Seine Drohungen schienen ihn schier in den Wahnsinn zu treiben, die Wut als ein Zeichen dieser, liess ihn lächeln. Es war ein befriedigendes Gefühl denjenigen mental so niederzutreten, der ihn verraten, einfach im Stich gelassen, dem Tod überlassen hatte!

..Bald würde er alles wissen. Seine Mitschüler und Freunde kannte er schon, hatte sich mit einem sogar angefreundet..bald würde sein Opfer keinen Platz mehr zum verstecken haben, nicht mehr vor ihm wegrennen können..

"Du verdienst deinen alten Namen nicht! Du hast deinen Stolz, deine Ehre verloren. Du bist ein Verräter, weil du dich Oz angeschlossen hast. Du bist nicht besser wie ich. Keinen Deut."

Die letzten Worte kamen als ein Flüstern. Nur ein leiser Hauch.

Woher diese Sinneswandlung?

Verpuffte seine Wut so schnell, wo er doch grad erst begann zu reden?

Das war äusserst ungewöhnlich. Er nahm wahr, wie sein Gegenüber sich mit der zitternden Hand unsicher durch die nassen Haare fuhr, ihn traurig anlächelte, dann seinen Blick senkte und fragte:

" Hättest du nicht das gleiche getan wie ich, früher?..Ich war 12, ich hatte Angst. Nichts war mir wichtiger wie du..aber in dem Moment..hatte ich nur pure Angst." Er schaute auf und lächelte ihn traurig an, aber als er den Widerwillen und den Hass seines Gegenübers erblickte, sank er nur mehr in sich zusammen und hegte insgeheim den Wunsch sich umzubringen.

Ja, dieser Wunsch war ständig präsent, seine heitere und hyperaktive Art, selbst die gezeigte Wut, nur eine Scheinwelt seiner Selbst.

Er hasste sich deswegen, weil er seinen Blutsbruder Solo, der von Oz-soldaten umringt, verprügelt wurde nicht hatte helfen können und um sein Leben gerannt war..

Den Schrei Solo´s hörte er noch oft in seinen Albträumen nachhallen und trotz des Wissens das dieser am Leben war, hörten die nächtlichen Erinnerungen, die Selbstverachtung nicht auf.

Der Regen prasselte nieder, doch es kam ihm so vor, als wären es seine Tränen, die ihm die Wangen herunterglitten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-21T20:43:59+00:00 21.01.2008 21:43
*-*
schööööön!
*auch so schreiben können will*
naja, ich bleib lieber beim zeichnen, obwohl ich nich mal das richtig kann ><

Stell mal noch mehr rein!! *anlächel*

*wink*
chu~


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