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Nur die Sterne wissen es...

Sasuke x Naruto / Naruto x Sasuke
von

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My hate is big, but my love of you is even bigger (no Adultversion)

Oh the wind whistles down

The cold dark street tonight

And the people they were dancing to the music vibe

And the boys chase the girls with the curls in their hair

While the shy tormented youth sit way over there

And the songs they get louder

Each one better than before
 

~*~*~*~
 

Kapitel 12: My hate is big, but my love of you is even bigger
 

Keuchend stützte sich Naruto gegen eine Hauswand. Erneut hatte er wieder den leichteren Weg genommen, anstatt mit dem anderen ein Wörtchen zu reden. Er seufzte leise und trabte weiter durch die Straßen des Dorfes, dass versteckt hinter den Blättern lag. Seine Hände vergrub er tief in seine Taschen. Den Kopf Richtung Boden gesenkt und mit den Gedanken ins Leere rotierend lief er den Weg entlang. Er war wütend, aber nicht auf Sasuke, sondern auf sich selber, dass er so feige und wieder weggerannt war. Seufzend blieb er stehen und sah zum Himmel hinauf.

Auch wenn der Uchiha das größte Problem zur dieser Zeit war, machte ihm etwas anderes Sorgen. Wo sollte er heute Nacht bleiben? Für ein Hotelzimmer hatte er kein Geld, bei Sensei Kakashi konnte er nach dieser Szene sicher nicht mehr hin und den schwarzhaarigen Eisklotz wollte er so gut es ging erst einmal aus den Weg gehen. Na gut, nur solange er sich noch im Unklaren war, wie es um seine Gefühle stand. Er wand den Blick vom Himmel ab und betrachtete das Haus vor sich. Es war das Hokagegebäude. Vielleicht war es gar keine schlechte Idee mal wieder eine Mission anzutreten. Sicher hatte die Godaime einen kleinen Botenauftrag für ihn, womit er für einige Tage das Dorf verlassen konnte. Ein bisschen Abstand zu den letzten Wochen würde ihm sicher gut tun. Zielstrebig setzte er seine Schritte in das höchstangesehene Anwesen.
 

„Tsunade-obachan!“ Mit vollem Elan riss der Blonde die Türen zum Büro der Godaime auf. Die Ältere hatte alle Hände voll zu tun, dass ihre Papiere durch den plötzlichen Windzug nicht im ganzen Zimmer herumflogen. Aber um noch einige Aufhaltversuche zu starten war es zu spät. Ein ganzer Berg erledigte Dokumente vermischte sich mit einen viel kleinen Haufen unerledigten Aufgaben. Eine Zornesader pulsierte an ihrer Stirn und wutentbrannt blickte die Ältere zu den Gen-Nin.

„Na-ru-to!“ Erschrocken zuckte der Angesprochene zusammen. Wenn die Blondine anfing seinen Namen nur Silbenweise auszusprechen, dann hieß es nie was Gutes. Leicht wich er durch die böse Aura der Hokage nach hinten und hielt verlegen lächelnd beide Hände vor der Brust. Mit alle Macht versuchte er sein niedlichstes Gesicht aufzusetzen, was er konnte.

„Tsunade-obachan, es tut mir soooo sehr leid~~“ Er verstellte seine Stimme etwas, dass sie nicht gerade mehr wie die eines 16 Jährigen klang, sondern wie die eines Grundschulkindes, was sich seiner Schuld nicht bewusst war, dass es was angerichtet hatte. Als er die Ältere laut seufzend hörte, atmete er erleichtert aus. Die Gefahr war für das Erste vorbei. Langsamen Schrittes lief er zu ihren Tisch und stützte sich mit seinen Händen auf der Tischplatte ab. Verwirrt blickte er der Kunoichi entgegen, als diese ihm eine Schriftrolle entgegen hielt.

„Ich habe für dich eine Mission, da mir klar war, dass du heute sicher noch vorbei kommen würdest…“ Auch sie hatte schon gehört, dass die Wohnung des blonden Shinobis abgebrannt war, wollte aber nicht auf dieses Thema eingehen, weil sie nicht wusste, wie Naruto darauf reagierte. Eine verwirrt angehobene Augenbraue ihres Gegenübers ließ sie erneut aufseufzen.

„Es ist eine B-Rank Mission, also etwas Spannenderes, weitere Informationen stehen auf dieser Schriftrolle.“ Immer noch etwas irritiert nahm Naruto die Schriftrolle entgegen und verbeugte sich leicht, bevor er mit einem „Danke.“ das Zimmer verließ. Erneut flogen durch einen Windstoß einige Akten durcheinander. Murrend griff die Hokage unter dem Tisch und holte dort eine Flasche Sake heraus, von der sie sich erst Mal einen Schlückchen gönnte. Verdient hatte sie es sich ja.
 

Vor dem Hokage Tower blieb Naruto stehen und betrachtet die Schriftrolle zwischen seiner Hand. Er wollte gerade hineinsehen, als ihn eine Frauenstimme vom weiten rief. Irritiert sah er auf und erblickte Sakura etwas weiter unten die Straße hinaufgehend. Schnell steckte er die Schriftrolle in seine Jackentasche und ging der Kunoichi ein Stückchen entgegen.

„Naruto, kann ich kurz mit dir reden?“ Die Pinkhaarige klang besorgt und sah betreten zur Seite. Verwirrt hob der Shinobi eine Augenbraue hoch und nickte dann zögerlich.

„Ja klar. Hier oder wo anders?“ Kurz sah er sich um. Hier zu reden war nicht sonderlich angebracht, da ziemlich viele Leute ihnen zuhören konnten. Erneut richtete er den Blick auf die Kunoichi und bemerkte, wie diese einen Schritt nach hinten setzte und sich zum Gehen zu bewegen. Er folgte ihr, bis beide an den kleinen Park ankamen, wo an diesen Morgen dem Blonden die schlechte Nachricht über Irukas Tod überbracht wurde. Kakashi war total aufgelöst gewesen, als er es ihm erzählt hatte. Naruto hatte noch ein schlechtes Gewissen gehabt, als ihm bewusst wurde, wie sehr eigentlich der Silberhaarige unter den Tod des Chu-Nins litt.

Leise schnaubte der Chaos-Nin aus und dachte daran, was bis vor kurzem in seiner Wohnung abging. Er verstand es nicht. Warum küssten sich seine beiden Teamkollegen und vor allem auch noch, als Naruto sein Schlafzimmer betrat? Aber was ihn noch mehr verwirrte war dieser Schmerz in seiner Brust, als er beide so erwischt hatte. Der Schmerz und die darauf hochkommende Wut. Er hatte keine Erklärung dafür.

„Naruto? Alles in Ordnung?“ Sakura war längst stehen geblieben und hatte sich zu dem Shinobi umgewandt, aber Naruto stand einfach paralysiert hinter ihr und merkte nichts mehr um sich herum. Verwirrt blickte sie ihn weiter an, bevor sie langsam auf ihn zuschritt. Sachte nahm sie seine Hand in ihre und strich drüber. Sie erkannte sofort, dass mit dem sonst so fröhlichen Uzumaki etwas nicht stimmte. Leicht legte sie eine Hand auf die Wange Narutos. Irgendwie musste sie ihm doch helfen.

„Erzähl, vielleicht hilft es…“ Aber sie erntete nichts weiter, als ein Kopfschütteln und ein warmes Lächeln. Sofort wurde ihre Hand von der Wange genommen und in die gebräunte, stärkere Hand des Jungen gelegt.

„Danke, dass du dir Sorgen machst, aber es ist nichts…“ Natürlich gelogen, aber er wollte der Kunoichi nichts über seine jetzigen Probleme erzählen. Es reichte schon, dass Kakashi und Sasuke in diese Sache verwickelt waren.

„Du wolltest mit mir über was reden…“ Ein Nicken als Antwort. Sakura sah auf und ihm in die blauen Ozeane. Sie wollte ihm etwas fragen, ihm sagen, was sie entdeckt hatte. Sie musterte ihn und seufzte leise. Viel eher hätte sie es sehen müssen. Viel eher hätte ihr die Erkenntnis kommen müssen. Sasuke hatte nie Augen für sie. Seit seiner Rückkehr betrachtete der Uchiha nur einen mit einem sehnsüchtigen Blick – und gewiss war dieser nicht an sie gerichtet. Ihr Blick wurde trübe und sie sah kurz zur Seite.

„Naruto…“, fing sie zögerlich an und schwieg kurz. Sie hatte es schon länger bemerkt, aber gehofft, dass sie sich nur täuschte. Aber so war es nicht. Der Uchihaerbe hatte nur Augen für den Uzumaki. Sie seufzte und legte ihre Hände auf die Brust des anderen. Leicht zitternd krallte sie sich in das orangefarbene Oberteil und schluckte ihre Tränen herunter. Sie hasste diese Schwäche an ihr. Immer gleich losheulen, wenn alles scheiße war. Zögernd wand sie ihren Blick ab und sah zur Boden.

„Ich hätte es… eher sehen müssen…“ Naruto sah sie verwirrt an und legte seine Hand unter ihr Kinn. Er zwang sie in seine Augen zu sehen und erkannte sie kleinen Tränen, die sich an den Augenwinkeln der Kunoichi bildeten. Ging es etwa um Sasuke? Naruto konnte sich vorstellen, wie sie sich fühlte. Ihre Blicke trafen sich und das Türkis vermischte sich in dem Blau. Leicht beugte sich die Kunoichi nach vorne. Aus Reflex tat es des Shinobi ihr gleich. Nur noch Millimeter trennten sich ihre Lippen.
 

„Nanashi gib Ruhe…“, brummte der Schwarzhaarige und schleifte sein schwarzes Kätzchen hinter sich her. Das Tier hatte sich fauchend an das Bein ihres Herrchens verbissen. Sasuke nahm es ihr nicht übel, schließlich hatte er einen ziemlich großen Fehler begannen. Seine Hände tief in seinen Taschen schlug er den Weg Richtung Park ein. Sein Blick war gegen den Boden gerichtet. Sein Weg verlief an der Bank vorbei, wo er den Blonden und seinen Sensei völlig verstört aufgefunden hatte. Zögern fuhr er mit einer Hand aus seiner Hosentasche und hielt diese an seine Brust. Die Erinnerung an den Schmerz der über den Uzumaki kam tat ihm selber im Herzen weh. Um der Szene zu entkommen setzte er seine Schritte weiter. Den Blick zu Boden und die Hände in den Taschen. Nanashi fauchte immer noch wild an seinem Bein.

Plötzlich war Ruhe. Er bemerkte, wie die Katze leise wurde und sah verwirrt auf. Vor ihm standen sie. Die Lippen aufeinander gelegt. Sakura hatte ihre Arme um den Hals des Blonden gelegt und sah glücklich aus. Auch Narutos Miene sah entspannt aus. Sasuke schnaubte leise und wand den Blick ab, bevor er langsamen Schrittes an die beiden vorbei lief. Er schielte zur Seite und Schwarz traf sich mit einen geschockten, blauen Augenpaar.
 

Spiel vorbei…
 

Sasuke konnte nicht länger warten. Wenn Naruto sich entschieden hatte, dann war dies gut so. Der Blonde sollte glücklich sein. Der Uchiha war die Einsamkeit langsam gewohnt. Trotzdem schmerzte es in seiner Brust. Seine Schritte entfernten sich. Ein Rabe krächzte auf und flog wild von seinen sicheren Ast. Der Schnee knirschte unter den Füßen und eine kleine Träne rollte über eine blasse Wange.
 

Erschrocken löste sich Naruto von der Kunoichi und fuhr sich zögern über die Lippen. Ein Kuss mit ihr, aber er war so anders, als er ihn sich vorgestellt hatte. Wo war dieses Glückgefühl? Diese Schmetterlinge, die ihre Runden drehten? Wo war dieses Kribbeln auf den Lippen? Auch die Umarmung war nichts Weltbewegendes. Eben eine leichte Berührung, aber mehr auch nicht. Sie löste gar nichts in ihm aus. Hieß es etwa…

Zögernd sah er auf die Haruno, welche sich von ihm gelöst hatte. Betrübt blickte sie ihm entgegen und wand sich zum Gehen ab. Leicht kickte sie einen Stein der auf den Weg lag zur Seite. Ihre Hände schlang sie um ihre Oberarme, so als würde sie frieren. Ihr war kalt, aber es lag nicht an dem Winter. Sie fror, weil ihr die Erkenntnis kam, dass auch der Blonde keine Gefühle für sie hegte. Sie hatte sofort erkannt, wie verkrampft Naruto bei dem Kuss war, auch wenn er dabei entspannt aussah.

„Naruto, Sasuke liebt dich…“, hauchte sie leise und hörte ein lautes Seufzen von dem Shinobi. Verwirrt blickte sie diesen an und schüttelte leicht mit dem Kopf. Ein betrübtes Lächeln lag auf den Zügen ihres Gegenübers und sie erkannte, dass Naruto dies längst gewusst hatte.

„Arigato…“, flüsterte der Uzumaki leise und nahm das zitternde Mädchen in die Arme. Beruhigend strich er ihr über den Rücken. Er schloss seine Augen. Wut kam in ihn hoch. Eine unermessliche Wut auf Sasuke, aber auch auf sich selber. Er wollte die Pinkhaarige nie verletzen, aber gerade dies hatte er geschafft. Eins stand fest, allein war er daran nicht Schuld, denn der Uchiha hatte seinen Beitrag dazu getragen.

„Gomen… Sakura-Chan…“ Mit diesen Worten löste sich Naruto und machte ein Fingerzeichen, bevor er mit einem „Poff“ und einer Rauchwolke verschwand. Er war seinen Gefühlen sicher und jetzt würde Sasuke dies auch zu spüren bekommen…
 

Der Uchiha lag auf dem Bett und ließ seinen Arm über die Kante baumeln. Seine Augen starrten an die weiße Zimmerdecke. Sachte tapste Nanashi mit ihren Pfoten gegen die Fingerspitzen ihres Herrchens. Immer und immer wieder. Als ein leises Brummen an ihre Ohren kam und sie diese darauf hin etwas hängen ließ, biss sie in die Hand des Shinobi. Grob wurde sie am Nacken angepackt und nach oben gehievt. Ein rotes Augenpaar funkelte sie böse an, bevor er sie auf seiner Brust absetzte.

Sasuke Gedanken rotierten ins Leere. Hatte er einen Fehler gemacht? War es vielleicht doch nicht richtig seinen Gefühlen Luft zu schaffen? Am Ende hatte er zwar Klarheit bekommen, aber besser fühlte er sich auch nicht, sondern eher schlechter. Er grummelte leise und schloss seine Augen. Nanashi kuschelte sich an seine Brust und rollte sich leicht zusammen.

Manchmal wünschte er sich wirklich Itachi hätte ihn aus Bruderliebe nicht am Leben gelassen, sondern mit ausgelöscht. Ja, manchmal sehnte er sich nach dem Tod. Nach der Angst, dass alles bald endete. Manchmal wollte er sich einfach nur schwerelos fühlen, nichts mehr denken, nichts mehr fühlen, nichts mehr hören und auch nichts mehr sehen. Am liebsten hätte er alles vergessen, was er als Team Sieben erlebt hatte. Würde die Zeit zurückdrehen und einige Fehler in der Vergangenheit ausbessern. Was wäre gewesen, wenn er Naruto mehr Beachtung geschenkt hätte? Wäre dann alles anders? Alles besser? Er wusste es nicht und drückte dies mit einem lang gezogenen Seufzer aus.

„Deprimiert?“ Erschrocken riss er seine schwarzen Seen auf und drehte seinen Kopf zur Seite. Böse funkelten sie ihn an. Rote Augen, welche in einem leicht gebräunten Gesicht ihre Macht zeigten. Die Stimme des anderem klang rau, dunkel und ziemlich sauer. Sasuke folgte ernst jeden Schritt des Blonden. Schritt für Schritt. Jeden Millimeter, den der andere vorankam. Sein Herz klopfte hart gegen seine Rippen und sein Atem beschleunigte sich etwas. Diese Ernsthaftigkeit in Narutos Antlitz brachte sein Blut in Wallung. Dieser Blick, der durch die roten Augen bedrohlich wirkte, ließ den Blonden etwas erwachsener aussehen. Diese qualvollen, langsamen Bewegungen zeigten jedem angespanntem Muskel unter dem engen Shirt in voller Schönheit. Die blonden Strähne wippten bei jedem Schritt sachte auf und ab. Wäre Sasuke nicht so unendlich in ihn verliebt, würde er es jetzt sicher sein.

Naruto stoppte seine Schritte und stand vor Sasukes Bett. Sein Herz klopfte hart gegen seine Brust und drohte heraus zu brechen. Er war schon drauf und dran gewesen, seine Hand auf seine Brust zulegen, aber dies hätte sein jetziges Erscheinungsbild zerstört. Schließlich wollte er ernst und vor allem sauer rüber kommen, obwohl ihm beides schwer fiel. Er war sauer, daran zweifelte er nicht, aber wenn er den Uchiha sah, dann verflog all diese Wut wieder. Warum aber?

„Sasuke! Sag mir, warum…“ Er schwieg kurz und wartete, dass der andere ihn ansah. Ein verwirrter Blick, ein amüsiertes Lächeln von anderer Seite. Leise knurrte Naruto auf und bemerkte, dass der Schwarzhaarige hier anscheinend nur mit ihm spielte. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, bevor er diese neben den Kopf des anderen herunter regnen ließ. Leicht beugte er sich über Sasuke und betrachtete ihn mit einem verachteten Blick. Er hasste es, wenn man ihn nach Strich und Faden verarschte.

Erschrocken über diese plötzliche Wut des Blonden, sprang Nanashi von der Brust ihres Herrchens und verließ mit leisen Pfoten das Zimmer. Stille…

„Warum dieser Kuss zwischen dir und Kakashi? Hast du Spaß daran mich zu quälen? Mich eifersüchtig zu machen? Macht es dir Freude, dass du mir mein Herz in Zwei reißt mit deinem Spielchen?!“ Naruto verstummte. Viel zu viele Gefühle überkamen ihn. Wut, Trauer, Eifersucht, aber am dominanten war diese Sehnsucht. Die Sehnsucht Sasuke einfach näher zu sein, als jeder anderer. Aber dies würde nie möglich sein. Wie betäubt sah er in die Sharinganaugen des anderen, als diese sich abrupt lösten und ihn die schwarze Nacht nun entgegen blickte. Er merkte eine kalte Hand im Nacken und einen Druck, der ihn immer näher zu dem anderen brachte.

„Ganz einfach… 1. Kakashi war auf dich eifersüchtig, weil du Iruka wichtiger warst als er. 2. wollte er mir Klarheit über meine Gefühle verschaffen und 3. wollte er dich eifersüchtig machen und sich rächen, aber dir auch somit zeigen, wie deine Gefühle zu mir sind…“

So viele Antworten und dass alles wegen einen Kuss ohne irgendwelche Bedeutungen. Naruto verstand nun einige Dinge mehr und somit waren alle Hindernisse erst einmal aus dem Weg geräumt. Für den Blonden gab es kein Halten mehr. Mit einem Satz kniete er über dem Schwarzhaarigen, wobei er sich im Kopfkissen mit beiden Händen neben Sasukes Kopf abstützte.

Begierig legte er seine Lippen auf die von dem Uchiha. Benebelt von der Weichheit der anderen Lippen, knabberte er sachte dran, bis er leicht in die Unterlippe hinein biss und sachte dran saugte. Mit der Zunge leckte er drüber und bettelte um Einlass, welchen der Clanerbe aber nicht sofort gewährte.

Nach einiger Zeit gab Sasuke aber nach und verfiel ganz den Reizen des Uzumakis…
 

~*~*~
 

Keuchend holten beide nach Luft und schlossen ihre Augen.

„Sasuke…“, keuchte Naruto leise und öffnete seine Augen, nur um das Gesicht des anderen zu sehen. Sasuke hatte seine weiterhin geschlossen.

„Mh?“

„Wie geht’s nun weiter? Also ich mein, wir können nicht zusammen bleiben… schließlich hat jeder von uns seine Träume…“ Irritiert öffnete der Uchiha seine Augen. Dass sich der Blonde über so etwas Gedanken machte, hätte er nicht erwartet. Leicht stemmte er sich nach oben, um in das Antlitz des Blauäugigen zu sehen. Naruto meinte es ernst. Aber er hatte Recht, sie waren verschieden, aber doch wieder gleich. Sie hatten Jahre lang ihren Träumen hinter her gejagt und machten es auch heute noch. Sasuke war in letzter Zeit so sehr beschäftigt gewesen um Naruto zu buhlen, dass er seinen Traum ganz und gar vergessen hatte oder eher gesagt verdrängt hatte. Er hatte sich ein anderes Ziel vorgenommen. Naruto…

„Du willst Hokage werden…“

„…und du willst deinen Clan aufbauen… Wir können nie zusammen kommen. Ohne Frau kannst du keine Kinder haben. Und was soll das Dorf halten, wenn sie einen schwulen Hokage hätten? Sie würde mich nie für dieses Amt wählen…“

Sasuke seufzte leise und legte seine Hand auf den Kopf des Chaoten. Anscheinend machte es dem Blonden zu schaffen. Sachte strich er diesem durch die verschwitzten Haare und bemerkte, wie der zärtliche Körper leicht zu beben begann. Eine kleine Träne stahl sich aus den blauen Ozeanen und lief über die Wange. Beide hatten es geschafft sich näher zu kommen, aber trotzdem waren sie getrennt von einander. Erneut stellte sich ein Hindernis zwischen sie, eine Mauer, die sie nie überschreiten können…
 

~to be continued~
 

And you're singing the songs

Thinking this is the life

And you wake up in the morning and your head feels twice the size

Where you gonna go? Where you gonna go?

Where you gonna sleep tonight?

Where you gonna sleep tonight?
 

So you're heading down the road in your taxi for four

And you're waiting outside Jimmy's front door

But nobody's in and nobody's home 'til four

So you're sitting there with nothing to do

Talking about Robert Riger and his motley crew

And where you're gonna go and where you're gonna sleep tonight
 

© Songtext "This is the life" by Amy Macdonald



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inan
2009-03-12T16:18:49+00:00 12.03.2009 17:18
Also hier küsst ja echt jeder jeden!
Und das alles nur um Klarheit zu bekommen...
dass ich das Adultkapi net lesen darf stört mich unheimlich, aber so war es auch gut
Ich finds toll, dass es jetzt so dramatisch wird!^^
Von:  SayuriKon
2008-10-28T21:02:08+00:00 28.10.2008 22:02
Du machst es wirklich dramatisch xD
Aber ich fand das Kapitel sehr schön.
Hat mir wirklich gut gefallen!
Hoffe es geht bald weiter :)

Bis dann!
Von: abgemeldet
2008-10-28T20:52:27+00:00 28.10.2008 21:52
hey das ist echt hammaXD
echt stark
kannste echt gut das schreiben mein ich ne
und mehr weiß ich nur öhh... ja also viel spaß noch beim schreiben ne?^^

Von:  ChuckBass
2008-10-21T16:42:46+00:00 21.10.2008 18:42
Goooomen!!!
Ich habe deine FF erst jetzt gelesen, sie ist echt genial!!!
Mir gefällt sie echt gut und auch das adult kapitel(ich habe es mit meinem zweitnick gelesen) ist dir auch gut gelungen!!! Ich finds super, dass naruto der seme war und ich hoffe, dass es bald weitergeht!!!
Es ist alles so schön beschrieben!!!
Wäre freudnlich, wenn du mir eine ENS schreiben würdest!!!
LG,
Melissa!!!
Von:  Sassassin
2008-10-17T20:49:27+00:00 17.10.2008 22:49
Hey gomen dass es so lange gebraucht hat bis ichs gelesen habe!
DAs Chap war spitze!
Nur schade dass NAruto Seme war ._.
ich hoff es geht weiter x3
gib mir bescheid wenns geht! ^^
LG Trinity
Von:  Niedlich
2008-10-08T12:15:28+00:00 08.10.2008 14:15
Oh wow...
Ich war echt überrascht das es schon jetzt kommen soll...
Und nun...
Jetzt bin ich noch aufgeregter wegen der Zukunft
Bitteeeeeeeeeeeeeeee schreib schnell weiter
ich liebe deinen Stil einfach
Von: abgemeldet
2008-10-07T15:22:21+00:00 07.10.2008 17:22
Das Kappi war einfach geilst...=)
Und du schreibst einfach nur sow...TOLLST...*Jubel*
Die FF ist einfach...ich weis nich sie is sow qut das ich sie in Worten nich mal beschreiben kann...^-^
Und Saku...ich finds toll von ihr das sie es Akzeptiert...-__-...sie tut mir auch irqen wie leid...aber naja...x)
Schreib mir büdde wieder ne Ens...
Lg
H.O.N.Y
Von:  GrinseKC
2008-10-03T19:22:45+00:00 03.10.2008 21:22
*seuftz*
das lied mag ich^^

*heul*
da steht wirklich viel zwischen den Beiden!
aber sie sollten sich zumindest jetzt keine Gedanken darüber machen!
ein bisschen gemeinsame Zeit könnten sie schon genießen!
*Shonen ai Fähnchen schwenk*

ein total schönes Kapi!
wie immer... ich wiederhole mich^^

gglg
Von: abgemeldet
2008-10-03T18:00:39+00:00 03.10.2008 20:00
*______*
echt klasse kapi x3
endlich *-* XD
aber traurig am ende stimmt voll wegen den träumen *schniief* <__<
bin schon voll gespannt wies weiter geht x3

<3
Sasu~
Von: abgemeldet
2008-10-03T15:16:53+00:00 03.10.2008 17:16
Ja!
Endlich is es raus und sie sind mehr oder weniger zusammen^^
wobei.. >>
jetzt kommen ja die probleme mit ihren träumen -.-
das ist irgendwo tragisch ironisch...
aber das kapitel war klasse^^
Sakura kann einem schon leid tun (auch wenn ich sie nicht mag) aber erst muss sie erkennen,dass sie sasuke nie erreichen wird und nun blitzt sie bei naruto ab.

Und Nanashi war wieder da *schnurr* ^^

ich freu mich dann wieder einmal auf das neuste kapiel >.u
Bis denne ^^
Mitzûnâ-chan - the little evil devil



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