Zum Inhalt der Seite

Der Ernst des Lebens

(geht nach der Schule erst richtig los)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wer die Wahl hat (hats diesmal schwer)

„Aufgewacht Schlafmütze! Ferien sind vorbei!“

Trunks zog seinem Freund die Decke weg.

„Hey was soll denn das?“, murmelte Son Goten missmutig und versuchte seine Decke zurückzuerobern.

„Wir müssen gleich los. Heute sind doch die Einführungsveranstaltungen. Und die sollten wir wirklich nicht verpassen.“ Trunks ließ die Decke los und ging aus dem Zimmer. Erleichtert drehte sich Son Goten auf die andere Seite, nur um im nächsten Augenblick kerzengerade im Bett zu sitzen. Trunks hatte ihm einen Kühlakku in die Boxershorts gesteckt.

„Sag mal spinnst du?!“ Schnell zog er sich den Akku aus der Unterwäsche und funkelte seinen Kumpel böse an.

„Du solltest nur aufstehen, oder hast du deine guten Vorsätze deine Eltern stolz zu machen nun doch schon vergessen?“, fragte ihn Trunks. Son Goten murmelte etwas, stand aber auf.

Die beiden hatten ihre restlichen Ferien genossen. Sie hatten jeden Tag mit ihren Vätern trainiert und bis in die Puppen geschlafen – es sich einfach gut gehen lassen. Kein Wunder also, dass Son Goten nicht aus den Federn kam.

Als Son Goten nach unten kam, saßen schon alle am Frühstückstisch. Zu seiner Überraschung entdeckte er auch seinen Bruder.

„Guck nicht so verwundert“, meinte Gohan. „Ich wollte doch an deinem glorreichen Tag, an dem du zum ersten Mal in die Schule meines Schwiegervaters geht dabei sein. Und jetzt setzt dich und iss was.“

Er deutete auf den Platz neben sich. Er schaute immer noch ein wenig verwirrt, doch Trunks nickte ihm leicht zu, bevor er sich wieder dem Gespräch mit seiner Mutter zuwandte.

„Du hast nicht geglaubt, dass ich das schaffe, oder?“, fragte Son Goten seinen Bruder ohne von seinem Teller aufzublicken.

Der angesprochene lehnte sich zurück: „Wenn du ehrlich bist, hast du das bis vor einem Jahr noch nicht mal selbst geglaubt. Aber ich muss sagen, du hast mich überrascht. Bis jetzt hab ich angenommen, die Intelligenz hat dich ausgespart.“

Er versuchte schnell einem Schlag seines Bruders auszuweichen, schaffte es jedoch nicht ganz und kippte mit dem Stuhl um. Für wenige Sekunden war es still am Tisch, doch dann fingen alle an zu lachen. Es sah einfach zu komisch aus, wie Son Gohan dort auf dem Boden lag und vor lachen nicht in der Lage war aufzustehen.

Son Goten half ihm dann aber doch auf die Beine. „Danke Bruderherz.“, sagte Gohan noch ganz außer Atme vom Lachen. „Aber ich glaube ihr müsst jetzt los.“

Trunks sah auch auf die Uhr und nickte. Er umarmte seine Mutter, die ihm viel Spaß wünschte für den Tag. Vegeta stand auf, klopfte seinem Sohn kurz auf die Schulter und verschwand aus dem Zimmer. „Mehr als ich erwartet hätte“, bemerkte Trunks und Bulma schmunzelte.

Son Gohan umarmte seinen Bruder kurz: „Na dann, gib dein bestes. Und hör nicht auf Mutter. Du für dich hast viele Qualitäten, die ich so nie erreichen werde, schon gar nicht mit meinen Büchern!“

Damit gab er seinen Bruder für Chichi frei, die mit Tränen in den Augen vor ihm stand.

„Mein Kleiner“, schluchzte sie, „denk immer dran, dass du uns so stolz machst.“ Weinend fiel sie ihm um den Hals. Son Goten versucht sie zu trösten und ihr klar zu machen, dass er doch nur für ein paar Stunden weg sein würde, doch er schaffte es erst mit Hilfe seines Bruders und Vaters seine Mutter von sich zu lösen.

Son Goku legte wie Vegeta seinem Sohn die Hand auf die Schulter und strahlte ihn an. „Am liebsten würde ich mitkommen“, wisperte er mit einem Seitenblick auf Chichi. „Und wenn du was weltbewegendes lernst, dann zeigst du es mit sofort, wenn du Zeit hast.“ Er grinste seinen Sohn an und schob ihn dann sacht zur Tür, an welcher Trunks schon ungeduldig wartete.
 

Kurze Zeit später saßen die Beiden in einer großen Halle gemeinsam mit den anderen Studenten.

„Das meine Mutter da auch immer so ein Gewese drum machen muss“, beschwerte er sich bei Trunks.

„Ach, nimms locker. Nur wenn sie das jeden Tag macht, dann solltest du dir was einfallen lassen.“, schlug er vor. „Aber mal was anderes. Was hast du eigentlich als Zweitfach, das hab ich dich gar nicht gefragt. Ich musste es ja der Schule mit den Unterlagen zusenden, aber du hast dich doch schon beim Gespräch entscheiden müssen. Also, was ist es?“

Son Goten schloss für einen Moment die Augen, und sah dann zu seinem Freund, der neben ihm saß. „Das war die schlimmste Entscheidung die ich je zu treffen hatte. So viele Fächer zur Auswahl. Ich hab erst gedacht BWL oder so was, aber das war mir dann doch alles zu Wissenschaftlich. Ich hab jetzt Medieninformatik genommen, mal sehen wie das ist.“

Verblüfft sah Trunks zu seinem Kumpel. „Jetzt hast du mich echt erstaunt. Cooles Fach. Ich musste ja Management nehmen, du weißt ja warum.“

Son Goten nickte mit dem Kopf. „Aber ich hab noch keine Ahnung welche Sprache ich noch machen soll.“

Trunks hatte sich bereits für eine entschieden, besser gesagt, seine Mutter hatte ihm ans Herz gelegt gerade diese eine Sprache zu lernen und er wollte ihr das nicht abschlagen.

„Da kann ich dir leider nicht helfen. Die, die ich machen soll, willst du ja nicht.“

„Hmm!“, kam es von Goten. „Vielleicht doch, dann kannst du mir wenigstens helfen.“

Nun grinste Trunks und schlug seinem Kumpel sacht auf die Schulter. „Aha. Na dann – oh da kommt der Direktor“.

Im Saal wurde es ruhig und Herr Takajima begann mit seiner Rede.
 

„Gott sei dank ist der Tag vorbei“, stöhnte Son Goten.

Sie hatten ungefähr drei Stunden in der Halle gesessen und Herrn Takajima zugehört, der sie alle herzlich an der Hochschule willkommen hieß. Danach verlor er sich in Ausführungen über die verschiedenen Formalia der verschiedenen Fächer und den Stundenplanaufbau, für den sie selber verantwortlich waren. Letztendlich gab er die Anmeldung für die Sprachen frei und wünschte ihnen einen erfolgreichen Start in zwei Tagen und einen guten Tag.
 

„Und was hast du jetzt genommen?“, bohrte Trunks.

„Ich hab jetzt Informatik-Englisch genommen. Das erschien mir am besten.“

„Da wirst du recht haben. Ehrlich ich hab keine Lust meinen Stundenplan selbst zusammenzustellen,“ seufzte er.

„Na immerhin haben wir ein paar Vorgaben, das machts nicht ganz so schwierig.“, versuchte Goten ihn aufzuheitern.

Schweigend gingen die beiden gedankenverloren ein paar Minuten schweigend nebeneinander her.

„Und?“, fragte Son Goten seinen Freund.

Trunks schaute verwirrt zu Son Goten.

„Was und?“ Er konnte sich wirklich nicht denken, was sein Kumpel von ihm mit diesem „Und?“ wollte.

„Na,“ antwortete dieser und begann breit zu grinsen. Genau in diesem Moment wusste Trunks was kommen musste und entspannte sich ein wenig.

„Ich wollte nur wissen, ob dir schon ein paar tolle Mädchen aufgefallen sind.“

Trunks stieß die Luft in einem Stoß aus der Nase. „Das musste ja kommen!“ Er sagte es gespielt genervt, so dass er einem Seitenhieb Gotens ausweichen musste.

„War doch nicht ernst gemeint“, lachte Trunks. „Ich hab bloß schon drauf gewartet, deshalb“.

„Bin ich echt so durchschaubar?“, erkundigte sich der schwarzhaarige und blieb stehen.

„In dir kann man lesen wie in einem Buch“, erwiderte Trunks. „Allerdings nur, wenn man doch schon mindestens achtzehn Jahre kennt. Also mach dir da mal keine Sorgen.“

Erleichtert wandte sich Son Goten wieder zum Gehen.

„Na dann.... Und?“

„Ehrlich du kannst echt nerven Kleiner! Aber um ehrlich zu sein, nicht wirklich.“

„Na dann.... Das wird noch glaub mir.“

Lachend setzten sie ihren Weg zur Capsule Corporation fort.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-10T09:30:37+00:00 10.07.2008 11:30
Super kurzes kap aber geil!!!!!!!
coooooooooooooool

SATAN der ist voll komisch ...................findest du das auch???????????
Von:  -Elly-
2008-02-11T21:42:48+00:00 11.02.2008 22:42
Du hast - Charas eingebaut ^^
uiiii coool
das freut mich - das mag ich ...^^

Ich musste dein kap lesen (ich wollt um halb off sein ^^ aber irgendwie - kamen mir sahcen dazwischen)
Naja ^^ was solls wers schon irgendwie morgen schaffen nicht einzuschlafen^^

Ach ist ChiChi nicht niedlich ^^
so stellen wir sie uns doch alle vor^^

und ohhhh woooow - eine aufregende rede die total toll ist^^
ich frag mich wen die noch so bekommen (also als MitStudenten)
Oder wie auch immer^^

ich fand das Kap toll^^
ich hab den Satz den SonGohan zu einem Bruder sagt ner Bekannten vorgelesen - sie hat ihn irgendwie zweideutig vernommen - interessant oder?^^
ich find Gohan toll - ich mag ihn ^^
weiß acuh nicht warum ^^
Naja seine Frau und ... Kind stören etwas - aber .... .... *die beiden giftig anguck*
... ... Ja egal ^^ lassen wir den geddanken ^^

Kurz - aber effektiv ... ich fand das Kap passt gut - ist aufschlußrech und dennoch ... schön zu lesen ^^

ich hoffe bald geht es weiter =)

Ja ... ansonnsten
VEG zeigt Gefühl *klatsch*
wunderbar ^^

Nun ja ^^
ich freu mich auf eine Fortsetzung - bis denne

*an Elbe steht und winkt*
Weiter

Det Käse redende Mella-Vieh
Von: abgemeldet
2008-02-11T17:13:53+00:00 11.02.2008 18:13
Hey!!!
Echt tolles Kappi.
war nur leider etwas kurz, aber trotzdem klasse.
Bin mal gespannt was noch so passiert.
Freu mich schon.

glg Feli
Von:  Monny
2008-02-11T13:09:24+00:00 11.02.2008 14:09
Echt klasse^^. Nur schade das es so kurz war^^. Aber trotzdem echt klasse^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Schreib schnell weiter. Will mal wissen ob die beiden Mr. Satan auch als Lehrer bekommen, das währe bestimmt lustig^^.

gez.Lysop1^^.


Zurück