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Leben ist was man daraus macht

Sasu+Saku und ihre Erfahrungen
von

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A normal day

Ein ganz normaler Tag
 

„Verdammt ich komm zu spät zum Training“ als sie auf die Uhr blickte erkannte sie, dass sie nur noch zwei Minuten Zeit hatte um am vereinbarten Treffpunkt anzukommen. //Das ist mir noch nie passiert. Hoffentlich ist Kakashi noch nicht da// Schnell rannte sie in die nächste Gasse, rauf auf eine Leiter und über die Dächer. Sie konnte schon Naruto und Sasuke erkennen. //Gott sei Dank er ist noch nicht da// seufzte sie erfreulich auf. Naruto und Sasuke hatten gesehen dass Sakura vom Dach sprang und Kakashi gerade aus der Straße hervorkam und sie ahnten böses. Gerade als sie vom letzten Dach sprang und mit einem Satz sanft am Boden landen wollte, tauchte Kakashi vor ihr auf und prompt war es geschehen…sie sprang auf ihn und stürzte mit ihm zu Boden.

Schmerzend rieb sich Kakashi den Kopf. „Verzeihen sie Sensei! Das war keine Absicht“ ihr Gesicht war leicht errötet. „Das will ich auch hoffen“ lächelte er. „Aber könntest du vielleicht von mir runter gehen, damit ich aufstehen kann?“ Sakura blickte an ihr herab und musste erkennen, dass die beiden eine wirklich ungute Position eingenommen hatten. Kakashi lag unter ihr, doch seine Beine hielten sie fest. Sakura lag auf ihm und nur wenige Zentimeter trennten ihre Gesichter. Ihre Hände ruhten auf seinem Oberkörper, so dass sie seine Muskeln spüren konnte. Zwei Augenpaare beobachteten das Spektakel und es schien ihnen sichtlich zu missfallen.

„Sensei…Hände weg von meiner Sakura-chan“ brüllte ein aufgebrachter Naruto. Sakura wollte von Kakashi runtergehen, stolperte jedoch und landete prompt wieder auf seinem Schoß. Nun allerdings war die Stellung noch unangenehmer als zuvor.

Kakashi saß so ähnlich wie im Schneidersitz und Sakura saß nun auf seinen Beinen. Mit ihren Händen wollte sie sich abstützen, doch leider lag die rechte Hand nun auf seinem Intimbereich. Ihr Sensei allerdings streifte auch mit seiner Hand ihre Brust. Kakashi räusperte sich nur, sofort sprang sie auf und entschuldigte sich mit knallrotem Gesicht etliche Male bei ihrem Sensei. Der wiederum bat sie ebenfalls um Verzeihung.

Naruto und Sasuke wurden währenddessen völlig ignoriert, was ihnen sichtlich missfiel.

„Wie kann er es wagen meine Sakura-chan zu berühren“ zischte Naruto eifersüchtig.

„Sei still, Dobe! Schließlich gehört sie nicht dir“ meinte Sasuke gelassen. Naruto wand sich zu ihm „Was soll das den heißen? Sie ist immerhin meine beste Freundin und da muss ich auf sie aufpassen“ Doch dann wurde ihr Smalltalk von Kakashi unterbrochen.

„Wenn alle da sind, können wir anfangen“ und so begann ein harter Trainingstag.

Als sie fertig waren war die Aufregung vom Vormittag schon längst vergessen, und so machten sich die drei Shinobis auf den Weg.

Bevor Naruto nach Hause aufbrach besuchte er noch das Grab seines alten Sensei…Jiraya. Er war getötet worden von Akatsuki- Mitglieder und schwor Rache.

Es war viel geschehen in den letzten zwei Jahren. Sasuke hatte es geschafft Itachi zu besiegen und war zurückgekehrt. Somit wurde das alte Team 7 neu gegründet. Tsunade trauerte immer noch um ihren alten Freund, nun war sie die letzte der legendären San- Nins.

Jedoch hatte sich auch viel im Leben der jungen Shinobis verändert. Als sie nach ihrer Reise zurückkamen, offenbarte Hinata Naruto ihre Gefühle und so wurde aus den beiden ein Paar. Tenten hatte es geschafft Neji zu einer Beziehung zu erweichen und auch Ino und Shikamaru führten eine mehr oder weniger liebevolle Beziehung. Somit hatten sich einige Paare in Konoha- Gakure gebildet, darum wunderte es ihm dass Sakura und Sasuke noch nicht zueinander gefunden hatten. Seit Sasukes Rückkehr wusste er dass sein bester Freund ein Interesse an seiner besten Freundin hatte, schließlich musste er sich noch seinen allerletzten Wunsch erfüllen…den Wiederaufbau seines Clans. Doch er hatte nie Sakura ein Zeichen seines Interesses gegeben, im Gegenteil er behandelte sie sogar ziemlich kühl. Ebenso wunderte ihn jedoch, dass Sakura sich nichts daraus machte. War sie etwa nicht mehr in ihn verliebt?

„Konnichi wa, Naruto!!!!!“ eine fröhliche Hinata kam auf ihn zugelaufen, kurz vor ihm verbeugte sie sich kurz. „Es freut mich dich hier anzutreffen, darf ich fragen wo du hingehst?“

Auch wenn die zwei ein Paar waren, verhielt sich Hinata sehr höflich ihm gegenüber. Sie war immer noch schüchtern, nun jedoch war sie schon eine Lady die auf Höflichkeit wert legte, speziell gegenüber ihres Mannes. Die Hyuuga- Familie war zuerst nicht begeistert, dass sie sich für den Blondschopf entschieden hatte, doch dann änderten sie ihre Meinung, schließlich konnten sie Hinata nicht umstimmen. Sie wollte nur ihn und das freute ihn sehr. Nun wusste er dass es auch eine Person gab die ihn von ganzen Herzen liebte.

„Hallo Hinata“ lächelte er sie an. „Ich bin auf dem Weg zu Jiraya-sama, möchtest du mich begleiten?“

„Gerne“ lächelte sie zurück und henkte sich bei ihm ein. So schlenderten die zwei Arm in Arm der Abendsonne entgegen.

„Ich liebe dich Hinata“ Sie wurde daraufhin rot und lächelte dann umso glücklicher. „Ich dich auch Naruto, mit meinem ganzen Herzen liebe ich dich!“
 

Sakura schlenderte gemütlich durch die Gassen von Konoha- Gakure. „Oh Mann was mache ich denn jetzt?“ seufzte sie. Sie kickte einen Stein mit ihrem Fuß weg und schaute ihn den Himmel. „Es ist echt fad…vielleicht sollte ich noch etwas trainieren gehen?“

Plötzlich konnte sie ein Gekreische vernehmen. Sie musste Schmunzeln und folgte der Stimme.

„Argh, hör auf! Lass das!“ kicherte die Blonde.

„Warum? Du bist schließlich meine Freundin und ich kann mit dir machen was ich will.“

„Aber nicht auf offener Straße“ zügelte sie ihn.

„Hallo Ino, Shika!“ grinste die Rosahaarige.

„Sakura!!!!!!!!“ Ino verpasste ihrem Freund eine Kopfnuss und kam auf ihre Freundin zugelaufen. „Na, ist das Training vorbei?“

„Jap!“ Eine kurze prägnante Antwort, so wie Ino es von ihr erwartet hatte. Nachdem Ino mit Shikamaru zusammengekommen war, wurden die zwei auch wieder Freundinnen und zwar ziemlich gute…wie in den alten Zeiten.

„Hey Sakura!“ grüßte sie ein etwas beleidigter Shika.

„Hab ich euch etwa gestört“ schmunzelte sie.

„Aber nein!“ „JA!!“ kam es aus zwei Mündern gleichzeitig. Finster sah Ino ihren Freund an. „NEIN, hat sie nicht“ zischte sie. Seufzend verdrehte er die Augen. „Ich bin doch auch nur ein Mann“ sagte er mehr zu sich selbst.

„Hast du etwas gesagt, Schatz?“ fragte Ino zuckersüß. //Oje, dieser Ton heißt nichts Gutes//

„Aber nein!!“ winkte er hektisch ab.

„Das will ich dir auch raten!“ dann verpasste sie ihm eine. „Sorry, Sakura aber wir müssen heim. Ich will ihn nicht leiden lassen“ zwinkerte sie ihrer Freundin zu. Shika´s Gesicht erhellte sich. „Schon gut, Ino. Also dann ihr beiden!

Die Blonde sah ihn grimmig an „Du denkst wirklich nur an das eine. Ich meinte nämlich das ESSEN, du Baka!“

„Ich doch auch“ antwortete er hastig.

„Pah, wer es glaubt“ sie packte sein Ohr und zog ihn hinter sich nach.

„Also dann Saku- Schatz. Wir sehen uns!“ und schon war die beiden weg. Eine zeitlang stand Sakura noch da und schmunzelte. „Die Zwei sind wirklich wie füreinander geschaffen“ kicherte sie. Doch dann verstummte sie und ihr Blick wurde ernst. „Jetzt habe ich sie gar nicht gefragt ob wir etwas unternehmen,…“ sie drehte sich um und ging weiter „…ich hätte die beiden doch nur gestört.“

Nach ein paar Minuten erreichte sie ihr Haus und sperrte die Tür auf. „Ich bin wieder da!!“

Wie erwartet kam keine Antwort, sie ging in die Küche und las den Zettel, welcher am Esstisch lag.
 

„Liebe Sakura!

Dein Vater und ich sind für längere Zeit unterwegs. Wir haben dir etwas Geld dagelassen, das sollte mit deinem Gehalt ausreichend sein. Der Kühlschrank ist voll und deine ganze Wäsche gewaschen.

Bitte pass gut auf dich und das Haus auf bis wir wieder zurück sind.
 

In liebe

Deine Eltern“
 

„Bin ich ein kleines Kind, oder was??“ Sie zerknüllte den Zettel und schmiss in weg. „Als ob ich mit meinen 18 Jahren nicht für mich selbst sorgen könnte…“ sie öffnete den Kühlschrank „…ich bin doch kein Kind“ seufzte sie.

Sakura war es gewöhnt alleine zu sein, ihre Eltern waren meistens auf einer Mission. Und weil sie nicht von ihnen abhängig sein wollte suchte sie sich einen Job um ihr eigenes Geld zu verdienen. Das Haus gehörte so gut wie ihr, schließlich waren ihre Eltern maximal ein Monat zu Hause bis sie einen neuen Auftrag erhielten, doch das störte sie nicht im Geringsten.

Schließlich hatte sie ihre Freunde und…Tsunade, ihre zweite Mutter.

Seit Tsunade ihrer Lehrmeisterin geworden war trainierte sie umso härter, denn sie wollte unbedingt einmal so stark werden wie sie. Tsunade lehrte sie alles und unterstützte sie wo sie konnte, so half Sakura auch öfters im Krankenhaus um ihre Heilkünste zu verbessern.

Wenn sie ein Problem hatte konnte sie immer zu ihr kommen, doch zurzeit hatte der Hokage wenig Zeit und so trainierte sie alleine.

Sie schloss den Kühlschrank und ging in ihr Zimmer rauf, dort schmiss sie sich auf ihr Bett. Eine zeitlang starrte sie auf die Decke, dann drehte sie ihren Kopf zur Seite und blickte direkt in das Gesicht von Sasuke.
 

„Ahh!!!!!!!!!! Ich dreh noch durch!“ seufzend lies sich die blonde Frau in den Sessel fallen. „Wie kann sich nur so viel Arbeit zusammenhäufen. Grr, diese elende Zettelwirtschaft nervt.“

Sie öffnete ihre Tischlade und nahm ein Bild heraus. Auf ihren Lippen bildete sich ein trauriges Lächeln. „Damals war noch alles in Ordnung. Wie konnte es nur mit uns dreien so weit kommen“ Plötzlich klopfte es an der Tür.

„Tsunade! Darf ich reinkommen?“

„Moment“ sie strich über das Bild und legte es dann wieder in die Lade. „Komm herein!“

Shizune öffnete die Tür, in den Händen hielt sie einen Stapel voller Unterlagen. „Ich habe die

Unterlagen die du wolltest.“

„Danke, leg sie bitte auf den Tisch!“

„Ähm…also…“ Shizune sah auf den Tisch der über und über mit Zetteln, Unterlagen und Büchern voll war. Die Sachen stapelten sich so hoch, dass sie sogar ihre Freundin nicht mehr erkennen konnte.

„Gibt es ein Problem“ konnte sie die Stimme von Tsunade hinter dem Zettelturm hören.

„Naja,… wo soll ich es den hinlegen.“

„Wo du Platz findest.“ Dann nahm sie sich eine neue Akte und öffnete sie.

„Ähm…okay!“ Vorsichtig legte sie die Unterlagen auf das letzte Eck des Tisches ab und seufzte erleichtert auf als alles auf seinem Platz blieb. Doch plötzlich wirbelte ein Sturm im Zimmer und alle Sachen flogen vom Tisch und folgen in der Luft herum.

Kakashi hatte die Tür aufgeschlagen und begrüßte den Hokage. Wütend ballte diese die Hände zu Fäusten und auf ihrer Stirn bildete sich eine so genannte „Wutader“. Shizune begab sich schon in Deckung und hielt sich die Ohren zu.

„KAKASHIIII!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“
 

„Sasuke“ hauchte sie. Nicht nur Sasuke blickte ihr entgegen, auch Naruto, Kakashi und sie selbst…es war das alte Bild von Team 7. „Warum hat sich so viel verändert, du jedoch bist noch immer so kalt zu mir wie damals?!“ dann schlief sie ein.
 

Das war also das erste Kapitel meiner neuen FF.

Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr gebt mir Feedback ^^
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Wie man die Wartezeit verkürzen kann

Wie man die Wartezeit verkürzen kann
 

Die Sonne schien und erhellte die Straßen von Konoha- Gakure. Es war gerade einmal vier Uhr in der Früh und schon war eine junge Dame munter und trainierte.

Sie trug eine bequeme schwarze Trainingshose und eine kurzes weinrotes Top mit weißen Blüten darauf, in dem ein Sport- BH integriert war. Das Top hatte keine Ärmel und bedeckte nur die Brust und den oberen Rücken, somit konnte man den trainierten Bauch gut erkennen. Dazu trug sie bequeme schwarz- weiße Turnschuhe. Das Mädchen mit den rosa Haaren stand jeden Tag zeitig auf um Laufen zu gehen. Zuvor dehnte sie sich ausgiebig und dann lief sie 100 Runden um das Dorf. Danach dehnte und streckte sie sich eine halbe Stunde lang und joggte zum Trainigsplatz. Dort machte sie ihre Kampf- und Chakraübungen. Um sieben ging sie gemütlich nach Hause, duschte sich, frühstückte, zog sich um und ging zum Training von „Team 7“. Gestern hatte sie sich kurz hingelegt und deshalb war sie zu spät zum Training gekommen, heute jedoch stand sie pünktlich um neun Uhr am Trainingsplatz.

Wie erwartet war Sasuke auch schon da und so warteten die beiden, wie fast immer, auf den Blondschopf und ihren Sensei. Während sie warteten sprachen sie kein Wort miteinander, die ersten Jahre hatte Sakura versucht ein Gespräch anzufangen, doch schon nach kurzer Zeit gab sie auf und so schwiegen sie sich an.

Meistens kam Naruto 5- 10 Minuten zu spät und Kakashi kam frühestens um viertel 10. //Warum sollen wir dann immer schon um neun hier sein// seufzte sie. Sasuke bemerke dies und sah sie von der Seite an. Sakura war so in Gedanken versunken, dass sie nicht merkte wie Sasuke sie musterte. //Die Aktion gestern war wirklich peinlich. Und dann bin auch noch DORT angekommen// innerlich verzweifelte sie //Hoffentlich passiert so etwas nie wieder und hoffentlich redet Kakashi nicht mehr von dem. Wobei, ich muss sagen…viel in der Hose hat er// Und so schwebte sie in ihrer Gedankenwelt und wurde hin und wieder rot.

//Gut aussehen tut sie ja.// Er musterte sie von unten bis oben und blieb bei ihrer Oberweite hängen. //Und was für ein Vorderbau. Ich muss sagen ihre Kleidung betont sehr gut ihre Figur.//

Sakura trug eine enge schwarze Hot-Pant, welche gerade über den Po ging. Ein weiß-roter Gürtel diente als Tragegriff der Kunai und weiteren Dingen. Ihr weißes Oberteil, mit schwarzen Verzierungen, verdeckte ebenfalls nicht viel. Ein tiefer Ausschnitt bot herrlichen Anblick und das Leiberl reichte nicht einmal annähernd zum Nabel. Auf der linken Seite bedeckte das Oberteil den Arm und wurde zur Hand hin weiter, hingegen zur rechten Seite wo der Arm zu sehen war schmückte eine schwarze Kette den Oberarm. Dazu trug sie schwarze Handschuhe und schwarze Schnürstiefel die bis zum Knie reichten. Ihr „Konoha- Band“ trug sie als „Schmuck“ um ihren rechten Oberschenkel, der ebenso als Waffengriff diente. Ihre langen rosa Haare, welche zu einem Zopf gebunden waren, verliehen ihr zusätzlich eine kriegerische aber auch erotische Ausstrahlung. //Sie hat sich wirklich verändert//Er wanderte wieder zu ihrem Gesicht //Warum wird sie den ständig rot? An was denkt sie?// Lange starrte er sie noch an und versank in Gedanken, so dass er nicht mitbekam dass sie ihn ebenfalls musterte und ihn anschaute.

„Sasuke?“

Keine Reaktion

„Ähm, Sasuke?“ Immer noch zeigte er keine Reaktion. Sie schritt vorsichtig auf ihn zu und blickte ihm in die Augen //Ist der in Trance?!// Sakura schnippte mit ihren Fingern vor seinem Gesicht. „Guten Morgen, Uchiha!“ Plötzlich erwachte er aus seiner Starre und blickte ihr direkt in die Augen. „Sakura!“ meinte er überrascht. //Warum steht sie so nah vor mir?//

„Na endlich…“ seufzte die Rosahaarige „…ich dachte schon du seist in ein Wachkoma gefallen“ grinste sie. Er jedoch schaute sie nur an. //Und schöne Lippen hat sie auch…die würde ich gerne einmal küssen.// Als er begriff was er dachte, ermahnte er sich selbst und kam wieder zu sich. „Wirklich witzig“ schnaufte er.

„Na hör mal, du brauchst deshalb nicht bockig werden! Schließlich warst DU es der mich angestarrt hat!“ meinte sie keck.

„Tse!“ Das war alles was er von sich gab und drehte sich zur Seite.

„Gesprächig wie eh und je, nicht war Uchiha?!“ in ihre Stimme lag ein gewisser Unterton. //Warum nennst sie mich Uchiha und nicht Sasuke? Das sie sich das „-kun“ abgewöhnt hatte seit dem ich wieder zurück bin ist mir aufgefallen, aber jetzt spricht sie mich sogar schon beim Nachnamen an!! Was hat das zu bedeuten?//

„Und zuhören kannst du auch nicht“ seufzte sie erneut auf „Aber ich würde mir auch nichts anderes von dir erwarten!“ Sie warf ihm einen letzten Blick zu und ging wieder ein Stück beiseite. „Schließlich sprichst du schon seit Jahren fast kein Wort mit mir, also warum solltest du es jetzt tun.“ Lässig lehnte sie sich an einen Baum an und blickte in den Himmel. //Stimmt! Warum sollte er//

„Man muss auch nicht reden um zu kommunizieren“ kam eine plötzliche Antwort von dem Schwarzhaarigen. Perplex wand sie ihren Blick zu ihm „Achja…ich habe noch nie gesehen dass du ANDERS kommunizierst, wenn du nicht einmal redest“ meinte sie etwas spöttisch.

Auf einmal stand er direkt vor ihr. „Machst du dich über mich lustig!“ fragte er sie kalt.

„Oh nein! Das würde ich niemals wagen“ Der Spott und Hohn triefte förmlich aus den Wörtern. Gelangweilt wand sie ihren Blick wieder in den Himmel.

Die naive Sakura von damals gab es schon lange nicht mehr. Sakura hatte es satt immer den Mund zu halten. Nun sprach sie was sie dachte, sie hatte keine Angst denn sie war stärker geworden. Nie wieder wollte sie sich verstecken und schon gar nicht beschützen lassen und schon auf keinen Fall wollte sie von dem Uchiha beschützt werden. Nicht nur in diesem Bereich hatte sie sich verändert. Sakura hatte es satt auf Sasuke zu warten und vergnügte sich mit anderen Männern. Die Haruno hatte ihre Reize und wusste sie einzusetzen, sie zählte zu den begehrtesten Kunouchi in Konoha- Gakure. Jedoch war sie kein Flittchen, die Zeit in der sie einen Ersatz für Sasuke suchte, ist vorbei nun lebte sie ihr Leben genau so wie SIE es wollte!

Sasuke legte seine Hand auf ihre Wange und zwang sie somit ihn anzusehen. „Soll ich dir zeigen wie man noch kommunizieren kann?!“ grinste er sie an.

„Ich bitte darum“ schmunzelte sie. Die zweite Hand von Sasuke wanderte auf ihrem Oberschenkel in Richtung Intimbereich, sein Gesicht näherte sich immer mehr ihrem. „Ich bin schon richtig gespannt wie dein Körper `spricht`“ meinte sie belustigt, während sie sanft seine Lippen küsste. Die Küsse waren kurz und sanft, mehr nur eine Andeutung. Während Sasuke über die Innenseite Sakuras Schenkel strich, hatte sie ihre Arme um seinen Hals gelegt und näher zu sich gezogen.

„Du wirst begeistert sein“ grinste er.

„Ach, werd ich das“ ihr Lächeln war zuckersüß „ dann lass mich nicht warten und SPRICH mit mir!“ Mit einem Ruck hob er sie hoch und lehnte sie gegen den Baum. Seine Hände ruhten auf ihrem Gesäß und hielten sie fest, denn sonst hätte sie außer dem Baum hinter ihr keinen Halt. Die Beine schlang sie um seinen Oberkörper und der Griff um seinen Hals wurde fester. Noch ein kurzer Blick in die Augen des Gegenübers und schon waren sie in einem stürmischen Kuss vertieft. Sasuke versuchte währenddessen ihre Hose und den Gürtel zu öffnen, doch es wollte nicht so ganz klappen. Er musste für einen Moment den Kuss unterbrechen „So ein Mist“ mit voller Aufmerksamkeit machte er sich daran zuschaffen, Sakura beobachtete ihn grinsend. „Schwierigkeiten“ lachte sie.

„Pah, wenn ich wollte könnte ich dir die Hose runterreißen!“ dabei sah er sie gehässig an.

„Dann tu es!“ Diese Antwort hatte er nun wirklich nicht erwartet.

Er überlegte kurz, doch dann hatte er den Gürtel aufbekommen und die Hose landete am Boden „Endlich“ atmete er auf. Wieder widmeten sich die Lippen und Zungen der beiden dem anderen, doch als sie weitergehen wollten wurden sie plötzlich von zwei Stimmen unterbrochen.

„Sakura!!! Sasuke!! Wo seit ihr?!“ Naruto und Kakashi suchten sie.

Sofort ließen die beiden von einander ab und zogen sich an. Gerade rechtzeitig zog sich Sakura die Hose rauf, als auch schon ihr Freund und ihr Sensei vor ihnen standen.

„Da seit ihr ja! Warum habt ihr nicht geantwortet?“

„Nun ja“ schmunzelte sie.

„Ist doch egal! Lasst uns endlich trainieren!“ und so ging Sasuke voraus und die anderen folgten ihm. Ganz hinten ging die junge Haruno und richtete ihren Blick auf den Uchiha- Jungen. //Was war das jetzt?//

Auch der Schwarzhaarige war in Gedanken vertieft. //Was wollte ich eigentlich gerade machen? Sie verführen?// Er blickte kurz über die Schulter und beobachtete wie sie, mit dem Blick auf den Boden gerichtet, dahin schritt. //Wobei…interessant wäre es ja// er drehte sich wieder um und grinste. //Gegen ein bisschen Spaß ist doch nichts einzuwenden//

//Hat er gerade hergeschaut?// sie schaute wieder zu IHM. //Das kam wirklich plötzlich, aber wollte ich wirklich so weit gehen? Warum hatte ich so ein plötzliches Verlangen?//

„Sakura! Wo bleibst du denn?// Sie schaute zu Naruto.

„Ich komm ja schon!“ und lief zu ihm „Hetz mich nicht“ meinte sie lächelnd.

„So, dann lasst und anfangen. Sakura, du und Naruto beginnt!“ Die zwei traten vor, stellten sich gegenüber und verbeugten sich.

//Ein kleiner Zeitvertreib wäre doch ganz nett// dachten sich zwei Personen gleichzeitig.

„Fangt an“ und schon stürmten die beiden aufeinander zu.
 

Sorry, das die Kapitel so kurz sind :(

Ich hoffe, es hat euch auch dieses Mal gefallen, bitte schreibt mir eure Meinung.
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Die Wette

Die Wette
 

Die Sonne schien ins Zimmer und die Vögel zwitschern. Langsam drehte sie sich auf die Seite und konnte an der Uhr ablesen dass es 3.50 Uhr war. Sie drehte sich wieder auf den Rücken „War das ein Traum, oder ist das gestern wirklich passiert?“ Seufzend richtete sie sich auf und zog ihr Trainingsgewand an. „Auch egal!“ dann ging sie aus dem Haus und begann zu joggen. //Aber das er so anders sein konnte…das hätte ich mir nie gedacht// Sie rannte schon die 50 Runde um Konoha als sie plötzlich bei der nächsten Ecke mit jemanden zusammen stieß. Bevor sie fiel wurde sie am Arm festgehalten „Was machst du denn schon um die Uhrzeit hier?“ hörte sie eine ihr bekannte Stimme sagen. Die Frau richtete sich auf und befreite sich aus seinem Griff „Ich trainiere, aber ich wüsste nicht was dich das angehen sollte“ und somit wollte sie weiterlaufen, doch sie wurde aufgehalten und an die Wand gepresst. „Nana, so schnell ist es nicht getan, meine Kleine!“

//Meine Kleine!! Was bildet der sich ein// „Tja, das ist dein Problem, für mich ist das Gespräch beendet und jetzt lasse mich durch, sonst muss ich Gewalt anwenden!“ antwortete sie resigniert. Ihr Gegenüber fing lauthals zu lachen an. „Du und Gewalt anwenden!“ lachte er „...an mir! Du würdest bei einem ernsten Kampf gegen mich nicht einmal 10 Minuten durchhalten“ lachte er lauthals.

„Soll das heißen, du glaubst mir nicht, dass ich an DIR Gewalt anwende. Ich könnte dich sicher besiegen!“ meinte sie etwas zickig. //10 Minuten, will er mich verarschen!!!//

„Ach meinst du?“ grinste er und kam ihrem Gesicht näher. „Wollen wir wetten?“ und strich ihr eine Haarsträhne aus ihrem verschwitzten Gesicht.

„Wetten? Das ist doch kindisch!“ sie drückte sein Gesicht weg „…und jetzt lass mich!“

„Du hast Angst! Angst gegen mich zu verlieren“ Er ging beiseite „…aber das ist auch kein Wunder. Schließlich hast du keine Chance gegen mich!“ er schielte grinsend zu ihr.

„So meinst du!!“ sie baute sich vor ihm auf. „Gut, du kannst deine blöde Wette haben!!! Wir werden ja sehen…“ und dann lief sie Richtung Trainingsplatz und der Schwarzhaarige folgte ihr. //Ich wusste, dass sie darauf hineinfällt//

//Pah!! Angst…was bildet sich dieser arrogante Uchiha ein? Dem werde ich es zeigen// Als die beiden beim Trainingsplatz angekommen waren, stellten sie sich gegenüber hin.

„Also dann Uchiha! Nun werde ich dir zeigen, dass ich nicht mehr so schwach bin wie du immer glaubst!“ //Er wird es bereuen//

„Mach nur…doch wenn ich gewinne musst du alles tun was ich sage!“ meinte er grinsend.

„WAS!!!!!!!!!!! Spinnst du! Warum sollte ich das tun?“

„Heißt das etwa dass du selber nicht an einen Sieg glaubst“

„Na warte du, du… Einverstanden! Sollte ich verlieren, mache ich was du verlangst, doch glaube mir…“ sie ballte ihre Hände so fest zu Fäusten dass die Knochen knacksten. „…ich werde nicht verlieren.“ Dann lief sie auf ihn zu, doch kurz vor ihm verschwand sie. //Auf das falle ich nicht rein// sie tauchte wieder hinter ihm auf und wollte ihm eine verpassen, doch Sasuke reagierte schneller und blockte ihren Angriff ab. „Glaubst du wirklich, dass ich auf so etwas hineinfalle“ grinste er. Doch auch die Rosahaarige fing an zu schmunzeln, dann verpuffte sie und die Echte tauchte ober ihm auf und schlug ihn zu Boden, dann sprang sie elegant zur Seite. „Ja, das glaube ich Uchiha!“ grinste Sakura.

Sasuke richtete sich auf und blickte sie an „Nicht schlecht für den Anfang, doch nichts im Vergleich zu mir!“ Sakura knirschte mit den Zähnen. „Komm du Uchiha!“ und wieder stürmten die beiden aufeinander zu.

Die Zeit verging. Sakura griff Sasuke an, doch er blockte ab. Sasuke griff an, doch auch Sakura blockte gekonnt seine Angriffe ab. Einzelne Schläge verpassten sie dem anderen, doch das war die Minderheit.

„Gar nicht mal so übel, Angeber!!“ Perplex sah er sie an „Was heißt hier Angeber!“

„Dafür dass du mich in 10 Minuten erledigen wolltest, sieht es ziemlich schlecht aus!“ sie grinste ihn an „Entweder du solltest die Uhr lernen oder du bist…“ und das letzte Wort betonte sie extra stark „…SCHWACH!!!“

„Du wagst es!!“ und dann aktivierte er sein Sharingan. „Niemand wagt es mich als schwach zu bezeichnen“

„Wie du siehst…ich schon“ lachte Sakura. „Und jetzt zeig mir deine Kraft und hör auf zu spielen.“ Daraufhin fing er an zu schmunzeln. „Kannst du haben.“

Nach einer weiteren Stunde waren die beiden schon angeschlagener. Sakura wischte sich das Blut aus ihrem Gesicht, doch auch Sasuke strich über seine blutende Lippe.

„Was hast du eigentlich um die Uhrzeit schon gemacht“ fragte sie den Uchiha.

„Wenn du gewinnst sage ich es dir!“ meinte er schelmisch.

„Dann lass uns weiter machen!“

Doch der Kampf wollte und wollte nicht enden. Die beiden kämpften schon seit Stunden und keiner dachte ans aufgeben. Beide hatten Schürfwunden und Prelllungen durch den anderen erlitten, aus einigen Wunden quoll auch Blut, doch keiner wollte verlieren.

Es war schon so viel Zeit vergangen, dass Naruto und Kakashi auch schon hier waren um mit dem Training zu beginnen, doch jetzt beobachteten sie den Kampf der beiden.

„Ähm…hätten wir heute früher hier sein sollen?“ fragte Naruto etwas verwirrt.

„Eigentlich nicht“ antwortete Kakashi während er weiterhin den Kampf verfolgte. Der Sensei trat zu den beiden „Hey, ihr zwei! Jetzt ist aber Schluss. Wir beobachten euch schon seit geraumer Zeit, doch langsam wird es fad!“ meinte er. Überrascht wanden sich Sasuke und Sakura zu ihrem Sensei. „Was machen sie den hier?“ fragte Sasuke. „Was schon! Mit euch trainieren, wie jeden Tag!“ Überrascht schaute Sakura auf die Kirchuhr. „Stimmt es ist schon neun Uhr“ sagte sie leise. „Wir haben über drei Stunden gekämpft“ meinte sie zu Sasuke.

„Und wir sind noch lange nicht fertig“ antwortete er ihr gehässig. Sie grinste darauf hin und machte sich wieder zum Kampf bereit. Dies sollte der letzte Schlag werden.

Doch Kakashi kam ihnen dazwischen und stoppte sie. „Ich sagte jetzt ist Schluss!“ Er musterte Sasuke und Sakura. „Ihr seit schon völlig außer Atem. Gebt auf“

„Niemals“ rief Sakura „Ich werde diesem eingebildeten, notgeilen, arroganten, gefühlskalten….“ Während Sakura alle möglichen schlechten Eigenschaften von Sasuke aufzählte, bildete sich eine kleine Wutader auf seiner Stirn //Sie wagt es so über mich zu reden!// „...dem werde ich es zeigen!“ Endlich war sie fertig.

„Wie auch immer, aber jetzt ist Schluss! Ihr könnt euren Kampf ein andermal fortsetzten“ und dann ließ er die beiden los. „Ihr beide habt für heute genug trainiert! Geht nach Hause. Wir sehen uns morgen um die gleiche Zeit“

„Wieso? Ich kann doch immer noch trainieren“ meinte die junge Frau empört.

„Möchtest du deinem Sensei widersprechen“ Ernst blickte er sie dabei an, daraufhin wurde sie etwas rot um die Nase „Nein, Kakashi-sensei“ dann lächelte er sie an „Dann ist ja gut“ Sie lächelte zurück „Also morgen um die gleich Zeit.“

Gerade wollte sie sich auf den Weg machen, als sie brutal zu Boden gedrückt wurde „Ich habe gewonnen, jetzt musst du tun was ich sage!“ Zuerst war sie völlig überrascht, doch dann wurde sie sauer //Er wagt es mich so feige von hinten anzugreifen// „Anders kannst du mich nicht besiegen, nicht wahr“ meinte sie spöttisch.

„Sei still! Du hast die Wette verloren und jetzt musst du tun was du versprochen hast!“

„Bitte! Schließlich bin ich nicht so feige und falsch wie du. Für eine Woche mache ich alles was du willst!“ Sie stieß ihn beiseite und schaute ihn kalt an „Doch dann…“ und schon war sie nach Hause gerannt. Sasuke saß noch am Boden //Was war das jetzt// er richtete sich auf und ging ebenfalls. //Aber ich musste irgendwas tun! Sie sah so glücklich aus als sie mit Kakashi sprach, das hat mich rasend gemacht// Sauer ballte er seine Hände zu Fäusten. //Was läuft zwischen den beiden?// Als er beim Uchiha- Anwesen angekommen war öffnete er die Tür und trat ein „Doch für die nächste Woche ist sie mein!“ er grinste „Dann kann ich alles mit ihr machen was ich will und sie kann nichts dagegen tun! Wettschulden sind schließlich Ehrenschulden“ lachte er laut.
 

„Dieser blöde Uchiha. Greift mich von hinten an, nachdem der Kampf schon zu Ende war!“ Sie drehte den Wasserhahn auf und das kalte Wasser prasselte auf ihren nackten Körper.

//Für eine Woche muss ich wohl einiges über mich ergehen lassen// sie seifte ihren Körper ein und duschte sich wieder ab //Tja, da kann man wohl nichts machen// dann stieg Sakura aus der Dusche und trocknete sich ab //Kann ja auch sehr interessant werden// grinste sie. Als sie in den Spiegel blickte und sich begutachtete „Also dann auf eine Woche mit Sasuke“ schmunzelte sie „…mal sehen was sie alles bringt!“
 

„Na dann gehen wir auch wieder heim und trainieren dafür morgen umso härter!“ Das war alles was er sagte und schon war er weg. Zurück blieb ein verwirrter Naruto. „Na toll“ seufzte er. //Ich werde trotzdem trainieren// und so trainierte er alleine bis die Sonne unterging.

„Hallo Naruto!“ Hinata kam angelaufen und verbeugte sich vor ihm. „Darf ich fragen wann du nach Hause kommst?“ Naruto sah sie an und musste schmunzeln. „Jetzt!“ daraufhin lächelte Hinata. „Das freut mich, dann werde ich dir gleich etwas kochen, währenddessen lasse ich dir ein Badwasser ein und dann werde ich…“

„Shhht“ unterbrach Naruto sie. „Du musst nichts für mich kochen und du musst mir auch kein Badewasser einlassen…all das brauche ich nicht!“ er hob ihr Kinn an „Ich brauche nur dich“ und dann küsste er sie. Sanft erwiderte sie ihn, doch schon nach kurzer Zeit wurde er immer leidenschaftlicher. „Naruto…“

„Hmm…“ er küsste sie weiter, doch sie ging einen Schritt zurück.

„Ein Bad glaube ich brauchst du allerdings schon“ meinte sie lachend. Peinlich berührt schaute er sie an, roch an sich „Stimmt, du hast recht“ Er blickte wieder zu ihr. „Aber nur wenn du mich wäscht“ Daraufhin wurde Hinata tomatenrot. „Ich…ich…ich soll dich…dich. Du meinst du und ich…“

„Ja du und ich in einer Badewanne und du sollst mich waschen!“

„Also ich ähm…“

„Bin ich dir so ungut, Hinata?“ fragte Naruto etwas traurig.

„Was? Nein, natürlich nicht!“ rief sie gleich aufgebracht.

„Schon gut, du musst nicht so schreien“ meinte er lachend.

„Es ist mir nur peinlich“ fügte sie leise hinzu. Schmunzelnd musterte er sie //Wie unschuldig sie ist// Dann griff er ihre Hand und zog sie hinter sich her. „Dann wasch eben ich dich“ grinste er. Sie umschlang seinen Arm „Ich würde dich gerne waschen“ sagte sie mit rotem Gesicht. Naruto sah sie an und schenkte ihr ein zärtliches Lächeln. „Ich liebe dich, nur dich! Vergiss das nicht“ dann küsste er sie. „Wie könnte ich? Wie könnte ich dich meine große Liebe jemals vergessen“ antwortete sie mit geschlossenen Augen. Naruto lief knallrot an. „Lass uns gehen.“

„Ja.“ Lächelte sie. //Sie ist wunderschön!!//
 

„Oh Mann“ verschwitzt lies er sich auf die eine Seite des Bettes fallen. „Danke, Liebling!“ Ino kuschelte sich an ihn. „Habe ich doch gerne gemacht“ grinste sie. „solange es nicht in der Öffentlichkeit ist, kannst du so oft mit mir schlafen wie du willst!“ Shikamaru grinste „Na dann…“ und schon lag er wieder ober ihr. „…lass uns gleich weiter machen!“

„Ah…Shika!“
 

//Wo bleibt er denn?// Seit einer Stunde stand sie vor der Tür und wartete auf ihn, ihren Freund Neji. „Er sagte doch er kommt pünktlich um acht nach Hause“ flüsterte sie. //Ob er eine andere hat?// Sofort wurde Ten Ten panisch, doch dann kam plötzlich Neji um die Ecke und sah sie vor der Tür stehen. Erfreut blickte sie ihn an „Hallo Neji! Ich habe auf dich gewartet!“

„Mh…“ das war alles was er sagte, dann ging er durch die Türe und lies sie stehen.

„Warum bist du mit mir zusammen?“ hauchte sie. Sofort blieb Neji stehen. „Warum? Du magst ja nicht einmal?“ Die Braunhaarige senkte ihren Kopf „Bist du nur mit mir zusammen, weil als ich dir dein Leben gerettet habe, du in meiner Schuld gestanden bist?“ Er sagte nichts, stand nur mit dem Rücken zu ihr da und hörte zu was sie zu sagen hatte. „Bitte sag es mir! Bist du nur mit mir zusammen, weil ich dich darum gebeten habe? Erträgst du mich nur weil du in meiner Schuld gestanden bist?“ Ihre Stimme wurde lauter „Dann lass es!!!!“ Als sie dies sagte zuckte Neji kurz zusammen. „Ich liebe dich über alles, aber ich will nicht dass du nur aus Mitleid, Ehregefühl oder was auch immer mit mir zusammen bist. Wenn du glaubst du musst mit mir zusammen sein weil ich einmal dein Leben gerettet habe…“ langsam tropfte eine Träne zu Boden und es wurden immer mehr „…dann vergiss es. Du hast mir viel öfter das Leben gerettet. Ich steh viel mehr in deiner Schuld und nicht umgekehrt!“ Ihr Schluchzen wurde lauter. „Hör auf dich zu quälen, du brauchst nicht aus Mitleid mit mir zusammen sein! Dass will ich nicht“ dann ging sie in die Knie und weinte, weinte all den unterdrückten Schmerz. „Wenn du möchtest packe ich meine Sachen und gehe. Ich verschwinde aus deinem Leben damit du dich nicht mehr mit mir herumschlagen musst“ flüsterte sie. „Du musst es mir nur sagen.“

„Das werde ich nicht tun!“ überrascht blickte Ten Ten auf und schaute in das Gesicht von Neji. „Ich bin nicht aus Mitleid oder Ehrengefühl mit dir zusammen…“ er schritt auf sie zu „…ich will auch nicht dass du deine Sachen packst und gehst. Und schon gar nicht will ich dass du aus meinem Leben verschwindest“ als er direkt vor ihr stand kniete er sich zu ihr hinunter und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Ich quäle mich nicht mit dir, wie kommst du darauf?“

„Du redest fast nie mit mir und ich habe das Gefühl es nervt dich wenn ich mit dir rede oder auch nur in deiner Nähe bin“ schluchzte sie.

„Das hast du all die Zeit gedacht?“ meinte er etwas schockiert, Ten Ten nickte nur mit dem Kopf. Neji musste schmunzeln, was die Frau sichtlich irritierte.

„Komm!“ er hob sie auf seine Arme. „Ahh, was tust du denn da?“ Ten Ten wurde ganz rot im Gesicht. „Na was denn? Ich werde doch wohl noch meine Freundin ins Haus tragen dürfen“ meinte er grinsend. Sie sah ihn an und wieder begann sie zu weinen. „Was hast du? Habe ich was Falsches gesagt?“ Die Braunhaarige schüttelte den Kopf und kuschelte sich an ihn. „Ich liebe dich!“ lächelte sie und schloss ihre Augen. Sein Gesicht färbte sich leicht rot „Ich dich auch!“ flüsterte er ganz leise, doch Ten Ten konnte es hören und drückte sich noch enger an ihn. //Oja, ich liebe dich! Nur dich! Du bist die Einzige die nicht vor mir zurückgeschreckt ist. Du bist die Einzige die mich so duldet wie ich bin. Dafür liebe ich dich.//
 

Nun habt ihr mal einen kleinen Einblick in das Liebesleben der sechs bekommen *lach*

Natürlich freu ich mich immer sehr über Kommis, darum schreibt mir was ich besser machen kann und was euch gefallen hat.
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Memories

Erinnerungen
 

Der neue Tag war angebrochen und das Team 7 trainierte schon wieder hart. Während Naruto und Sasuke sich einen Kampf lieferten, standen Sakura und Kakashi auf der Seite und beobachteten deren Bewegungen.

„Sag mal, Sakura!“

„Ja Sensei!“

„Was habt ihr beiden eigentlich vor zwei Tagen im Wald getrieben? Du und Sasuke?“ Sakura wurde augenblicklich rot. „Nun ja, also…“ Er schaute sie irritiert an //Beruhig dich Mädel, du bist doch nicht mehr das kleine Mädchen von früher// Sie machte einen Schritt nach vorne und lächelte ihn an „Das ist mein Geheimnis!“ Nun war Kakashi noch mehr irritiert, doch auch hingerissen von ihrer Schönheit //Ihr Lächeln ist wunderschön, das war es immer schon//

Er streckte seine Hand aus und fuhr durch ihr Haar „Du wirst immer schöner!“ sagte er mit sanfter Stimme. Eine leichte Röte bildete sich auf ihrem Gesicht. „Sensei was machen sie da?“ meinte sie peinlich berührt. „Warum nennst du mich Sensei? Naruto und Sasuke können uns nicht hören.“ Er kam ihr näher und streichelte ihre Wange. Sakura lehnte sich an seine Hand und genoss die Berührung, doch dann blickte sie auf und griff seine Hand „Es geht nicht…Kakashi!“ Kurze Zeit standen sie so still da und schauten sich in die Augen, dann lächelte er. „Nicht wo er wieder hier ist, nicht wahr!“ Perplex sah sie ihn an. „Das hat nichts mit ihm zu tun“ dann schlug sie sanft seine Hand weg. „Aber sie sind mein Lehrer!“ meinte sie etwas traurig. „Früher hat es dich nicht gestört“ sagte er ernst. Geschockt blickte sie ihn an. „Versteh doch, ich…“ Kakashi griff ihre Hand und küsste sie zärtlich. „Er bleibt trotzdem deine große Liebe!“ dann lies er von ihr ab und ging an ihr vorbei.

„Sasuke, Naruto! Schluss, ihr habt gut gekämpft, doch nun werde ich euch sagen was mir nicht gefallen hat…“ Den Rest bekam die Rosahaarige nicht mehr mit, zu sehr war sie in ihren Gedanken vertieft. Zärtlich strich sie über die Stelle auf der sie Kakashi geküsst hatte. //Warum klopft mein Herz so?// Sie schielte über die Schulter und musterte ihn von hinten. //Ich dachte…// „Sakura!“ sie schreckte auf. „Ja!“ und ging zu den dreien.

„Morgen fällt das Training aus!“ sagte ihr Sensei.

„Aber warum?“ fragte sie überrascht.

„Ich habe etwas Wichtiges zu erledigen.“

„Und was bitte ist so wichtig?“

„Das kann ich euch nicht sagen?“

„Warum nicht Sensei Kakashi?“ fragte nun Naruto.

„Es geht um private Angelegenheiten“ meinte er etwas peinlich berührt.

„Aha… sie meinen eine Frau nicht wahr“ grinste Naruto. Geschockt blickte Sakura zu ihm und dann zu ihrem Sensei. „Nun ja…“ räusperte er sich.

„Schon verstanden“ sagte sie kühl. Sofort richteten sich alle Blicke auf sie. „Eine Frau ist ihnen also wichtiger als unser Training!“ Sakuras Stimme war eiskalt, doch keiner konnte sich erklären warum es sie so störte. „Komm schon Sakura!“ Naruto legte einen Arm um sie „…der arme Kakashi hat endlich eine gefunden. Bis jetzt hatte er anscheindend immer Pech mit den Frauen!“ lachte Naruto. Als sie dies hörte zuckte sie zusammen. „Immer nur Pech mit den Frauen, hmm.“ Flüsterte sie. Sasuke beobachtete sie //Warum stört sie das// dann blickte er zu Kakashi //Was läuft zwischen denen// Diese Ungewissheit machte ihn rasend.

Mit einem betrübten Blick schaute Kakashi zu Sakura. „Sakura, ich…“ Doch sie unterbrach ihn. „Alles klar! Dar Training morgen fällt aus. Machen sie doch was sie wollen!!“ gegen den Schluss wurde sie immer lauter, dann drehte sie sich um und lief davon. „Sakura! Warte!!!!!!“ er wollte ihr nach laufen, doch das wäre zu auffällig gewesen. //Verdammt, du verstehst das vollkommen falsch//

„Wer ist denn die Glückliche“ fragte Naruto grinsend. „Kennen wir sie?“

„Ja, ziemlich gut sogar“ antwortete er leise. Sasuke schaute ihn an. //Kann es sein, dass er Sakura meint?// „Ich geh dann auch!“ und schon war Sasuke dahin.

„Mann, jetzt sind wir schon wieder alleine, und sie haben anscheinend nicht vor mir zu sagen um wen es sich handelt. Dann werde ich auch einmal gehen. Einen schönen Tag wünsche ich ihnen und viel Glück morgen“ schmunzelte er.

Kakashi stand immer noch an derselben Stelle. //Du hast es also vergessen…// er steckte seine Hände in die Hosentaschen und marschierte nach Hause //…Sakura!//
 

Sakura rannte und rannte bis sie nicht mehr konnte. //Warum bin ich so ausgerastet? Was stört mich so, dass Kakashi eine Frau besucht?// Sie lies sich ins Gras fallen und zog ihre Knie an. //Es kann mir doch egal sein…// den Kopf legte sie in ihre Arme „Aber warum mache ich mir dann so viele Gedanken darüber“ flüsterte sie.

„Es scheint dich ja wirklich zu interessieren, was Kakashi macht“ vernahm sie ein Stimme hinter sich. Sofort wischte sie die Träne weg und sprang auf. „Was tust du hier? Verfolgst du mich?“ meinte sie spöttisch. Gelassen schritt er auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen. „Ich will mir nur das holen was mir gebührt!“ seine Lippen verzehrten sich zu einem lüsternen Grinsen „schließlich musst du die nächste Woche tun was ich dir sage“ lachte er laut.

Sakura schritt beängstig einen Schritt zurück. „Die nächste Woche wirst du mir jeden Tag etwas zu Essen kochen, verstanden!“ sagte er ernst. Erleichtert atmete sie auf „Okay!“ //Puh, ich dachte schon, er wollte was ganz anderes von mir!// „Und du kannst gleich heute anfangen!“

„Ist ja schon gut! Dann komm mit“ Sie ging voraus und er folgte ihr, doch sein teuflisches Grinsen konnte sie nicht sehen //Ja, ich habe wirklich großen Hunger…// er leckte sich die Lippen //…und zwar auf dich!!!//
 

Als sie zu Hause angekommen waren, begab sie sich gleich in die Küche. Bevor sie zu Kochen begann legte sie sich noch schnell eine Kochschürze um und dann fing sie an. Eine halbe Stunde später stand das fertige Essen am Tisch und Sasuke langte ordentlich zu. Während sie kochte, hatte er sie beobachtet, das war ihr natürlich aufgefallen doch sie lies sich davon nicht beirren.

„Schmeckt es dir?“ seufzend lies sie sich auf den Tisch fallen.

„Ja, du kannst wirklich gut kochen“ Überrascht schaute sie ihn an //War das jetzt ein Kompliment? Seit wann ist er denn nett?// Als er fertig war stellte er das Geschirr in die Abwasch und setzte sich dann wieder zu Tisch. „Jetzt allerdings hätte ich noch gerne ein Dessert“ grinste er. „Ich habe einen Pudding gemacht, wenn du willst kannst du den haben“ Sakura stand auf und wollte ihn holen, doch Sasuke hielt sie zurück. „Das habe ich nicht gemeint.“ Dann stand er auf und drängte sie gegen den Tisch. „Ach, was hast du denn gemeint?“ ihre Frage war ernst gemeint, auch wenn sie einen Verdacht hatte. Der Schwarzhaarige lächelte sie an, strich ihre Haare beiseite und beugte sich zu ihrem Ohr. „Ich will dich!“ Auch wenn sie es geahnt hatte, war es trotz alledem ein Schock, so etwas von ihm zu hören. //Nur die Ruhe bewahren!// „Tut mir Leid, das geht nicht!“ und stieß ihn beiseite.

„Ach wirklich…und was ist mit der Wette“ sofort hielt sie inne. //Verdammt// Sasuke näherte sich ihr von hinten und umarmte sie. „Eine Woche musst du dies tun was ich dir sage, ohne Widerspruch!“ dann begann er ihren Hals zu küssen. „Du weißt, dass du unfair gewonnen hast!“ Sasuke schmunzelte und leckte über ihren Hals, dann biss er zu und verpasste ihr einen Knutschfleck. „So habe ich das?“ seine Hand wanderte unter ihr Leiberl und streifte es ab, dann drehte er sie zu sich um. Beschämt blickte sie zur Seite „Warum so schüchtern? Mit den anderen hast du es doch auch nach Lust und Laune getrieben!“ Schockiert sah sie ihn an „Was…“ doch Sasuke hatte sie schon mit einen Kuss unterbrochen. Er hob sie hoch und brachte sie ihn das Wohnzimmer, wo er sie auf die Couch legte. „Shht!! Keine Widerrede!“ dann streifte er auch noch ihren Rock ab und somit lag sie nur noch mit Unterwäsche vor ihm. „Du hast dich wirklich verändert, Sakura!“

„So, hab ich das?“ sie drehte den Kopf zur Seite „du hast mich nur nie beachtet!“ Grinsend beugte er sich zu ihr. „Glaub mir, das werde ich alles diese Woche nachholen“ und wieder versiegelte er ihren Mund mit seinen Lippen. Seine Hände blieben nicht untätig. Mit der einen hatte er ihren BH geöffnet und massierte nun ihren Busen, die andere war unter den String gewandert und befriedigte sie. Sakura musste immer wieder aufseufzen. //Es ist schon eine Zeit her, dass ich mit einem Mann geschlafen habe. Vielleicht kann ich diese Woche auch für mich nutzen// Als Sasuke merkte dass sie sich entspannt hatte, öffnete er seine Hose und zog sich sein Leiberl aus. „Du allerdings hast dich keines Weges verändert“ meinte sie schmunzelnd. „Wie meinst du das?“ fragte er etwas verwirrt. „Du hast es eilig wie eh und je“ kicherte sie. Sasuke drückte sie sanft auf die Couch zurück. „Liebst du mich?!“

„Was?!“ schoss aus ihrem Mund. Sasuke begann ihren Busen zu küssen „Ich habe gefragt ob du mich liebst! Schließlich hast du mir deine Liebe gestanden, als ich Konoha verließ. Nun will ich wissen ob du mich immer noch liebst“ Er unterbrach seine Liebkosungen und blickte in ihre Augen. Eine Zeit lang starrten sich die beiden nur an, doch dann antwortete sie ihm.

„Nein!“

Es herrschte eine eigenartige Stille im Raum, doch dann lächelte Sasuke „Dann werde ich dich so sehr verwöhnen, dass du dich wieder in mich verliebst!“ und dann küsste er sie wieder.

//Sie liebt mich also nicht mehr…// er presste sein Unterleib gegen ihren, so dass sie seine Erektion spüren konnte. //All die Jahre dachte ich sie würde mich immer noch lieben. Ich hatte fest daran geglaubt// Seine Küsse wurde heißer, verlangender und dann entstand ein heißes Zungenspiel zwischen ihnen. //Doch sie hat nicht gelogen…// Sakura legte ihre Arme um seinen Nacken //…das konnte ich an ihren Augen erkennen//

„Sakura! Bist du da?“ Sofort hielten die beiden inne.

„Was zum Teufel…“ zischte Sasuke aufgebracht.

„Ich bin es Kakashi, ich muss unbedingt mit dir reden. Bitte mach auf!“

„Kakashi?“ meinte Sasuke überrascht. //Was macht der hier// Sakura richtete sich auf und zog sich schnell ihre Sachen über. //Warum ist Kakashi hier? Über was will er reden?//

„Bitte mache auf!“ konnte sie wieder von der Eingangstür vernehmen.

„Moment! Ich komme ja gleich!“ //Scheiße verdammt// sie drehte sich zu Sasuke. „Nimm deine Sachen und geh!“

„Was soll ich?“ fragte er sie perplex.

„Du sollst verschwinden habe ich gesagt, dein Dessert kannst du morgen haben!“ und jetzt geh.

„Du hast mir nichts zu befehlen!“ meinte er grimmig, währenddessen klopfte es wieder an der Tür. „Moment noch, ich bin gerade unter der Dusch. Ich muss mir erst etwas anziehen!“

//Sie ist nackt?! Aber wenigstens ist sie da und scheint mit mir reden zu wollen//

„Bitte, ich verspreche es dir. Morgen kannst du mit mir schlafen, so oft du willst. Doch bitte geh jetzt!“ ihre Stimme und Augen flehten ihn an. Sie war so außer Fassung dass sie nicht ganz begriff was sie eben sagte, doch das würde sie später noch bereuen, so etwas so leichtsinnig daher zu sagen. Rasch zog er sich an „Schon gut. Ich verschwinde, aber morgen wirst du nicht mehr stehen können“ grinste er. Eine leichte Röte bildete sich auf ihrem Gesicht. „Wie auch immer!“

Sasuke ging zur Tür. „Warte! Perplex drehte er sich um „Nicht durch die Tür, ich hab schließlich gerade gesagt ich bin duschen. Was glaubst du was er von mir denken wird.“

Genervt wand er sich um „Und wo dann?“ Sie zeigte aufs Fenster, seufzend öffnete er dies und kroch aus dem Fenster //Warum macht sie so ein Theater// „Geh nach Hause, ich komme morgen in der Früh zu dir. Versprochen, aber jetzt geh!“

„Jaja, beruhig dich!“ und dann lief er davon. Als sie ihn nicht mehr sehen konnte, atmete sie erleichtert auf.

„Sakura!!“ Schnell rannte sie zur Tür und öffnete diese. „Tut mir Leid, ich habe nichts zu anziehen gefundnen!“ entschuldigte sie sich.

„Willst du mich verführen“ sagte er ernst.

„Was?“ Er deutete auf ihre Bluse, die nur halb zugeknöpft war. „Argh!!!!“ Schnell drehte sie sich um und knöpfte ihr Oberteil zu. // Mann ist das Peinlich//

„Mach dir keine Sorgen, schließlich ist es nicht das erste Mal.“ Sakura wusste was er meinte.

„Was willst du?“ ihr Ton war schnippischer geworden.

„Mit dir reden! Darf ich rein kommen?!“ Die junge Frau trat beiseite und bat ihn herein. „Danke!“

„Also über was willst du reden!“

„Über die Sache von vorhin.“ Genervt wand sie sich ab „Da gibt es nichts zu bereden.“

„Aber ich möchte es dir erklären, ich glaube dass du da etwas missverstehst.“

„Da gibt es nichts zu erklären, und ich missverstehe nichts! Du besuchst morgen eine Frau, na und… das geht mich nichts an.“

„Und warum regst du dich dann so auf“ Geschockt zuckte sie zusammen. //Ja genau, warum rege ich mich so auf?// Er trat von hinten auf sie zu. „Gib es zu, dich würde es stören wenn ich morgen zu dieser Frau gehen würde!“ Sakura riss sich von ihm los.

„Pah, ich sagte doch schon, das geht mich nichts an. Und jetzt gehen sie Sensei!“

„Jetzt auf einmal bin ich wieder dein Sensei?“ meinte er.

„Sie waren immer mein Sensei“ ihre Stimme wurde leiser.

„Immer?“ fragte er. „Das glaube ich nicht. Eine zeitlang hast du in mir nicht deinen Sensei gesehen, sondern einen ganz normalen Mann“ bei diesen Worten zuckte sie wieder zusammen.

„Bitte hör auf“ ihre Stimme war nur mehr ein Flüstern.

„Du brauchst nicht eifersüchtig sein, ich gehe morgen zu keiner Frau!“ sagte er plötzlich. Überrascht drehte sie sich zu ihm um. Mit einem Schmunzeln beobachtete ihre Reaktion „Bist du nun erleichtert?“ Beschämt drehte sie ihr Gesicht zur Seite. Er hob ihr Kinn an und blickte ihr ernst in die Augen „Die Berührung heute hat dich an damals erinnert, nicht wahr“ Ihr Blick wurde traurig. „Bitte hör auf“ Sie entwich seinem Blick und wollte gehen, doch er hielt sie fest und drückte sie gegen die Wand. „Nein, ich will nicht aufhören! Dir hat es gefallen, dass habe ich an deinen Augen erkannt. Warum wehrst du dich dann so dagegen?“

„Weil sie mein Lehrer sind!“ schrie sie unter Tränen.

„Ist das alles?“ fragte er sie mit sanfter Stimme.

„Was heißt hier alles?? Das reicht. Du bist 10 Jahre älter, mein Lehrer und, und…“

„Und seitdem Sasuke zurück ist brauchst du mich nicht mehr. Ist es das was du sagen wolltest?“ Geschockt blickte sie zu Boden. „Nein, das ist es nicht!“

„Und warum kannst du mir dann nicht in die Augen schauen?“ Eine Träne tropfte zu Boden. Kakashi seufzte auf. „Weißt du was morgen für ein Tag ist?“ Sie schüttelte den Kopf „Das dachte ich mir, sonst wärst du nicht so ausgerastet, dann wüsstest du wie wichtig mir der morgige Tag ist“ Sakura hörte aufmerksam zu. „Sieh mich an, Sakura!“ Langsam hob sie ihr Gesicht. „Du weinst ja?“ meinte er etwas überrascht. Vorsichtig wischte er ihre Tränen weg und kam ihrem Gesicht immer näher. „Du weißt also wirklich nicht was morgen für ein Tag ist?“ Erneut schüttelte sie den Kopf. „Dann erinnere dich an die Stelle, wo ich dich heute geküsst habe“ dabei streichelte er sanft ihren rechten Ringfinger, die Stelle an der er sie am Vormittag geküsst hatte. „Weißt du wirklich nicht, was morgen für ein Tag ist?“ fragte er sie erneut. Sie konzentrierte sich auf seine Berührung und plötzlich fiel es ihr ein. Geschockt blickte sie in seine Augen, er lächelte „Nun weißt du es also wieder“ Er näherte sich ihrem Gesicht und küsste sie zärtlich auf die Lippen. „Genau morgen sind es zwei Jahre!“ Liebevoll lächelte er sie an.

„Zwei Jahre, als ich um deine Hand angehalten habe!“
 

So hört das Kapitel auf, ich hoffe es hat euch gefallen ^^

Bitte sagt mir was ihr davon hält.
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Symbols of Love

Symbole der Liebe
 

Liebevoll lächelte er sie an „Morgen sind es zwei Jahre her, als ich um deine Hand angehalten habe!“
 

Sakura wusste nicht wie lange sie so dastanden und sich einfach nur anschauten. Ihr kam es wie eine Ewigkeit vor, doch es waren nur fünf Minuten seither vergangen.

„Warum hast du abgelehnt?“ so unterbrach Kakashi die Stille. Die Frau drehte ihren Kopf ein Stück zur Seite //Warum eigentlich?// dann blickte sie ihn wieder an. Sie versuchte ihn seinen Augen die Antwort zu finden, doch dort konnte sie bis in alle Ewigkeit weiter suchen, denn die Antwort konnte sie nur bei sich finden, in ihrem Herzen.

„Ich weiß es nicht!“ hauchte sie. Mit einem traurigen Lächeln senkte er seinen Kopf. „Aber ich“ flüsterte. „Ich weiß es ganz genau, und weil ich es weiß was bzw. wer der Grund ist schmerzt es noch mehr“ Sakura blickte ihn mitfühlend an, sie wusste nicht was sie tun sollte. Die junge Frau streckte ihre Arme aus und wollte ihn umarmen, doch dann sie zog sie wieder zurück. //Ich habe nicht das Recht dazu…// ihr Blick wurde traurig //…nicht mehr!//

„An dem Tag an dem ich dir den Heiratsantrag gemacht haben, kam Sasuke zurück“ Als Sakura diese Worte wahrnahm zuckte sie vor lauter Schreck zusammen. Kakashi bemerkte dies natürlich. „Anscheindend erinnerst du dich wieder“ meinte er mit einem traurigen Lächeln. „Du hast und wirst eben immer nur ihn lieben. Ich habe keine Chance gegen ihn, nicht wahr“ Kakashi trat eine Schritt zurück und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Es hätte mich jedoch interessiert, ob du `ja` gesagt hättest wenn er nicht zurückgekommen wäre. Was hättest du geantwortet?“ Fest aber voller Liebe und Hingabe blickte er sie an „Dann wären wir nun vielleicht schon zwei Jahre ein glückliches Ehepaar. Was meinst du?“ Sakura konnte deutlich den Schmerz in seiner Stimme heraus hören und dafür hasste sie sich. Sie schaute ihn nur an, kein Ton kam aus ihrem Mund. Sie konnte einfach nicht die passenden Worte finden und so stand sie schweigend vor ihm und sah zu wie er sich mit jedem weiteren Wort weitere Schmerzen zufügte.

„Hast du mich überhaupt geliebt, oder war ich auch nur ein Ersatz für ihn?“ Natürlich war mit `Ersatz für ihn` Sasuke gemeint, dass wusste sie. Damals hatte sie mit ihren Reizen nicht gegeizt, es gab eine Zeit wo sie mit jeden ins Bett ging nur um diesen Schmerz nicht zu fühlen, doch bei ihrem Sensei war es anders. „Nein“ hauchte sie so leise, dass es fast nicht zu verstehen war. „Du warst anders als die anderen“ flüsterte sie.

„Hmm, und was genau heißt das? Anders als die anderen? War es mit mir einfach nur eine längere Zeit lustiger, oder was?“ seine Stimme wurde lauter, nun versteckte er seinen Schmerz nicht mehr, sondern schrie ihn hinaus.

„Das ist nicht wahr!!! Ich habe dich nicht benutzt, du warst kein Ersatz für Sasuke. Alle nur DU nicht!!“ schrie sie unter Tränen. „Du hast mich aus meinem Elend befreit, dafür war ich dir dankbar. Du hast meinen Ruf wieder hergestellt und mich stärker gemacht, in jeder Hinsicht. Dafür war ich dir von Herzen dankbar!“ Ihre Tränen wurden immer mehr und ihre Stimme immer lauter. Sie wollte ihm beweisen dass ihr die Zeit mit ihm etwas bedeutet hat.

„Dankbar? Soll das heißen du warst nur aus Dankbarkeit mit mir zusammen“ schrie er ebenfalls aufgebracht. Ängstlich zuckte sie zusammen und drückte sich an die Wand.

„Ich…ich…“

„Ha, also war ich doch genau so wie die anderen. Ein Ersatz“ meinte er spöttisch und doch konnte man deutlich den schmerzvollen Unterton wahrnehmen. Kakashi beruhigte sich wieder und lehnte sich an die Wand gegenüber an.

„Das ist nicht wahr“ ganz leise konnte er diese Worte wahrnehmen. „Das ist nicht wahr!!!!!!!“ schrie sie nun. Mit Tränen in den Augen schritt sie zu ihm, klammerte sich an ihn „Ich habe dich geliebt! Ich habe dich wirklich geliebt!“ schluchzte sie.

Erstaunt blickte er auf die zitternde Sakura, die sich verzweifelt an ihn klammerte. Vorsichtig hob er mit einer Hand ihr Kinn an, damit sie ihm in die Augen blicken musste. „Anscheinend aber zuwenig um den Rest deines Lebens mit mir zu verbringen!“

Ihre Augen brannten, immer mehr Tränen flossen zu Boden, doch auch Kakashi quälte sich. So standen die beiden Arm in Arm, einst ein Liebespaar und nun…

„Sag mir bitte nur eins! Warum hast du abgelehnt? Das ist alles was ich wissen will.“ Die Roshaarige wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, doch es kamen immer wieder neue nach. „Der Grund ist Sasuke, nicht wahr. Du hattest ihn nie vergessen. Und was hätte er gesagt wenn du mit deinem Sensei zusammen wärst. Das wolltest du nicht riskieren, stimmts?“ Der Ton war zweideutig, den Hohn und die Wut konnte sie deutlich heraus hören, doch auch sein unterdrücktes Leid. „Die große Liebe kehrt endlich nach Konoha- Gakure zurück. Da musstest du nicht lange überlegen. Deine einzig wahre Liebe oder so einen alten Knacker. Ich muss ehrlich sagen, ich hätte mich auch gegen mich entschieden“ ein gequältes Lächeln erschien auf seinen Lippen. „Sei still!!!“ flüsterte sie. „Sei still!!“ sagte sie immer wieder und jedes Mal wurde ihre Stimme immer lauter bis sie schrie. „Das ist nicht wahr! Das stimmt nicht. Es war nicht wegen Sasuke!“

„Dann sag mir warum?“ sprach er aufgebracht.

„Du bist doch mein Sensei“ hauchte sie „du bist 10 Jahre älter als ich. Das hätte niemand gestattet!“ fügte sie leise hinzu. Überrascht musterte er seine Schülerin.

„Na und!“ antwortete er gelassen. Erfreut dass nicht Sasuke der Grund war.

„Was meinst du mit `na und`“ sagte sie empört.

„Das ist zwar ein Grund, aber kein Hindernis“ lächelte er sie zärtlich an.

„Das sagst du, doch das Dorf und Tsunade würden es nie akzeptieren, und das weißt du!“ //Geschweige meine Eltern// fügte sie in Gedanken dazu. Ja, er wusste dass es verboten war und trotzdem war es ihm zu diesem Zeitpunkt egal. Er hatte sie über alles geliebt und liebte sie immer noch. Regeln waren ihm egal.

„Wenn das der Grund ist, bin ich zufrieden“ Irritiert blickte sie in seine Augen, musste dann aber lächeln. Sie nickte nur stumm. Sanft strich er durch ihr Haar und über ihren Hals bis er plötzlich etwas bemerkte was ihm das Herz zu schnürte. //Ein Knutschfleck// Als Sakura bemerkte, dass er freien Blick auf das Mal an ihrem Hals hatte, zuckte sie erschrocken zurück und verdeckte es mit ihrer Hand.

„Und was ist das?“ seine Stimme war ruhig, jedoch bestimmt.

„Ich hab mich gestoßen“ versuchte sie sich raus zureden.

„Pah, das kannst du einem Kleinkind erzählen, aber nicht mir“ Sauer packte er sie an der Schulter. „Was hast du mit Sasuke im Wald getrieben?“ Perplex blickte sie ihn an. „Was meinst du?“ fragte sie verwirrt.

„Du weißt ganz genau was ich meine. Ich habe euch gestern vor dem Training im Wald erwischt. Was habt ihr getrieben und lüg mich nicht an!“ Erschrocken wich sie zurück, doch Kakashi hielt sie so fest, dass sie sich nicht befreien konnte. Doch dann lies er sie los und lies sich gegen die Wand fallen, wo er zu Boden sank.

„Er war hier, habe ich Recht.“ Geschockt blickte sie ihren Sensei an. „Zuerst dachte ich habe es mir nur eingebildet sein Chakra zu spüren, doch jetzt…“ er warf einen kurzen Blick zu ihr. „Die Couch ist eingedrückt, als wären dort zwei Personen drauf gelegen, das Fenster steht offen und jetzt noch dein…“ er brach ab. Ertappt hielt sie ihre Hände verkrampft ineinander. „Es tut mir Leid“ Es war nur eine leiser Hauch, wie das Flüstern des Windes. Doch dies hatte ausgereicht um Kakashi´s Herz zum zerspringen zu bringen. „Ich versteh schon!“ Er richtete sich gequält auf und lächelte sie mit einem noch schmerzvolleren Lächeln an als zuvor. Aus Angst wand sie ihren Kopf zur Seite. Sie konnte nicht mit ansehen wie er litt, gerade deshalb weil sie daran Schuld ist. „Dann werde ich einmal gehen!“ Er schritt langsam zur Tür und öffnete diese leise. Kurz hielt er inne, doch Sakura kam nicht um ihn aufzuhalten. Sie rief nicht seinen Namen, hielt ihn nicht am Arm fest, nichts dergleichen und so verlies er betrübt ihr Haus und schloss die Tür langsam hinter sich zu.

Erst als sie seine Schritt nicht mehr wahrnahm, lies sie sich zu Boden gleiten und fing fürchterlich zu weinen an „Bitte verzeih mir!“ schluchzte sie. //Ich habe nicht das Recht zu sagen `Geh nicht` oder `Bleib bei mir`, dafür habe ich dir schon zu viel angetan// Weinend, wie ein Häufchen Elend kauerte sie am Boden während Kakashi einen Schritt vor den anderen setzte und sich immer weiter von ihr entfernte.

Nun trennten die beiden nicht nur diese verschlossene Tür, nein…mit jedem Schritt den Kakashi machte wurde die Entfernung immer größer. In dieser Welt gab es keinen Platz für ihre Liebe, schließlich war sie verboten.

Niemals durfte sich ein Lehrer in seine Schülerin verlieben, oder umgekehrt. Dies war nun die Strafe, die Last die die beiden zu tragen hatten.
 

Sakura stand am nächsten Tag schon sehr zeitig auf. Diese Nacht brachte sie kein Auge zu und wälzte sich nur im Bett von einer Seite zur anderen, bis jetzt. Die junge Frau zog ihre Trainingskleider an und begann mit ihrem täglichen Tagesablauf. Heute jedoch beließ sie es bei den 100 Runden um das Dorf und joggte dann nach Hause. Dort duschte sie sich ausgiebig und machte sich fertig. Da es gerade einmal vier Uhr war beschloss sie ins Krankenhaus zu gehen um ein bisschen zu helfen. //Tsunade wird zwar noch nicht munter sein, aber das ist nicht so wichtig.// Und so marschierte sie gemütlichen Schrittes zum Krankenhaus. Sakura hatte versucht ihre geschwollenen Augen abzudecken, doch man konnte immer noch erkennen, dass sie die ganze Nacht hindurch geweint hatte.

„Die Arbeit wird mich ablenken“ und so trat sie ein. Wie erwartet war Tsunade noch nicht im Krankenhaus tätig. //Wahrscheinlich ist sie wieder vor lauter Zettelwirtschaft neben einer Sake-Flasche eingeschlafen// kicherte sie und stellte sich bildlich vor wie Tsunade im Schlaf sabberte.
 

Eine Stunde war nun schon vergangen, doch leider gab es nicht allzu viel arbeitet und somit dachte sie fast durchgehend an den gestrigen Abend. //Vielleicht sollte ich mit Tsunade reden, immer hin hat sie das von vor zwei Jahren auch mitbekommen// Seufzend machte sie sich auf den Weg zum Büro des Hokages „Wer weiß, vielleicht kann sie mir ja helfen.“

Vorsichtig klopfte sie an der Tür, doch es antwortete niemand //Warum bittet sie mich nicht herein, ich kann doch ihre Stimme hören.// Als die junge Haruno nach weiteren fünf Minuten immer noch nicht rein gebeten wurde, presste sie ihr Ohr ganz fest an die Tür und versuchte so etwas von dem Gespräch mitzubekommen.

„Bitte, ich möchte die nächsten………. auf eine Mission ……….. Mir ist egal welche, …….ich halte…….. nicht mehr aus.“ Konnte sie die andere Stimme hören //Die Stimme kommt mir doch bekannt vor. Wer ist das?// Sauer blickte sie auf die Tür //Wenn sie nicht so dick wäre, konnte ich verstehen was die Person sagt und identifizieren// schnaubte sie.

„Was ist der Anlass? Solltest du nicht mit deinem Team trainieren?“ das war Tsunade.

„Sie sind weit voraus. Du weißt, dass sie das stärkste Team in Konoha sind, von dem her würde ihn ein 14-tägigger Urlaub nicht schaden“ //Moment…stärkstes Team von Konoha? Das sind doch…//

„Nun gut. Ich stimme dir zu. Die nächsten zwei Wochen hast du für dich. Du kannst tun und lassen was du willst. Doch wenn du nicht genau heute in 14 Tagen wieder hier bist, reiß ich dir den Kopf ab, verstanden!“ //Tsunade wie wir sie kennen und lieben.// kicherte Sakura.

„Wer ist da?“ Erschrocken wich Sakura von der Tür zurück. //Sag nicht die haben mein Kichern gehört// Sie wollte gerade verschwinden, als die Tür aufging und eine ihr wohl bekannte Person gegenüber stand.
 

„Wo bleibt sie?“ Genervt blickte er auf die Uhr. „Es ist schon fünf Uhr!“ //und ich weiß dass sie ab Drei munter ist// Sauer stand er auf und zog sich an. //Am besten ich schau bei ihr vorbei, dann kann ich mir gleich dort das Dessert holen// grinste er.

Dann verließ er das Uchiha- Anwesen.
 

„Ka…kak…kakashi!“ stotterte Sakura. Überrascht blickte er seiner Schülerin entgegen. „Was machst du den hier Sakura?“ Diese stellte sich wieder aufrecht hin und kratze sich verlegen am Kopf. „Ähm…nun ja…“ peinlich berührt blickte sie auf den Boden.

„Du hast gelauscht, nicht wahr“ konnte sie die Stimme von Tsunade sagen hören.

„Das stimmt gar nicht“ schmollte Sakura.

„Wie auch immer, komm doch bitte herein“ Einen kurzen Blick warf sie Kakashi zu und dann schritt sie an ihm vorbei und trat ein.

„Was kann ich für dich tun Tsunade-sama!“

„Wie du siehst, habe ich viel arbeit, das ist der Grund warum ich leider nicht mit dir trainieren kann!“ entschuldigte sich der Hokage.

„Ach was, das ist kein Problem. Ich trainiere eben alleine, oder mit Sensei Kakashi“

„Tja, das wird leider nicht möglich sein“

„Warum denn nicht?“ fragte sie etwas irritiert. Den Blick von Kakashi konnte sie nicht sehen, da sie vor ihm stand, doch auch Tsunade reagierte nicht und prompt war es ihr rausgerutscht. „Kakashi wird für die nächsten zwei Wochen auf eine Mission geschickt“ antwortete sie ernst.

„Was!!!“ schrie sie und blickte zwischen ihren zwei Lehrern hin und her. „Wieso?“

„Nun ja, er…“

„Tsunade!!!“ rief Kakashi und unterbrach sie somit. Sofort hielt diese inne und begriff, dass sie eigentlich erst spätern den Dreien bescheid geben wollte.

„Ich habe ihnen doch gesagt, dass sie es niemanden erzählen sollen, und schon gar nicht Sakura“ zischte er sauer.

„Warum!“ blickte sie ihn empört an. „Ist es etwa wegen gestern Abend“ fragte sie etwas verzweifelt. Tsunade wurde aufmerksam, Kakashi wand sich ab „Nein, es hat nichts damit zu tun“ sagte er leise.

„Dann sag mir warum!“ ihre Stimme wurde leicht brüchig. „Wieso willst du zwei Wochen weg? Warum so plötzlich“ hauchte sie mit trauriger Stimme.

Tsunade beobachtet das ganze Spektakel. //Zwei Jahre ist es her und trotz alledem sitzt der Schmerz der beiden noch so tief.//

„Warum interessiert dich das überhaupt“ sprach er aufgebracht mit lauterer Stimme „Du hast vergessen welcher Tag heute ist, du hast mir klar gemacht das nur nichts mehr für mich empfindest. Im Gegenteil du hast dich sogar wieder Sasuke zugewandt und du fragst mich warum ich weggehe?“ Sein Blick war ernst, seine Stimme zitterte vor Wut, doch nun hatte er alles gesagt was sie wissen wollte.

Plötzlich entstand eine unangenehme Stille in dem Raum.

„Ich gehe!“ dann machte er am Absatz kehrt und verlies das Büro. Sakura stand immer noch an der gleichen Stelle und blickte geschockt zu Boden. //Er hat Recht…//

„Sakura?“ Sofort wand sie sich zu der blonden Frau. „Ich weiß nicht, was gestern vorgefallen ist, doch ich weiß was vor zwei Jahren passiert ist. Willst du ihm nicht folgen und alles klären bevor er geht?“ fragte sie mit sanfter Stimme.

„Ja“ antwortete sie mit einem freudigen Lächeln und folgte ihrem Sensei. Der war schon fast aus dem Gebäude, als er sie seinen Namen rufen hörte.

„Warte, Kakashi!“ Er hielt inne und drehte sich zu ihr. Als er sie erblickte weiteten sich seine Augen. Sie stand mit verheulten Augen vor ihm und flehte ihn mit Worten an nicht zu gehen. Langsam schritt er zu ihr und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht, doch sie wollten und wollten nicht aufhören.

„Hast du etwa die ganze Nacht hindurch geweint?“ fragte er sie etwas amüsiert.

„Natürlich nicht“ antwortete sie empört.

„Du bist eine schlecht Lügnerin“ meinte er während er sie sanft anlächelte.

Wieder herrschte Stille!

„Warum Kakashi?“ fragte sie ihn und schmiegte sich eng an ihn. „Wieso bist du gestern zu mir gekommen und willst jetzt gehen. Weißt du nicht was für ein Gefühlschaos du in mir ausgelöst hast? Merkst du nicht wie verzweifelt ich bin?“ schluchzte sie.

Liebevoll strich er durch ihr Haar „Weißt du wie ich mich fühle?“ er drückte sie enger an sich. „Jeden Tag mit ansehen zu müssen wie du dich mit anderen Männern amüsierst. Jeden Tag sehe ich dich mit Sasuke zusammen und du scheinst glücklich zu sein. Weißt du wie ich mich gefühlt habe, weil du den, für mich, wichtigsten Tag vergessen hast? Weißt du wie ich mich fühle, wenn du mich einfach so ziehen lässt und nun in meinen Armen liegst und mich anflehst doch nicht zu gehen? Weißt du wie ich mich fühle?“ Seine Worte schmerzten sie, denn sie verstand wie er all die Zeit gelitten haben musste. Und nun wusste sie was sie angerichtet hatte.

„Ich habe eine Wette verloren und muss eine wochelang tun was Sasuke mir befiehlt!“ sagte sie plötzlich. Kakashi war ganz überrascht über diese plötzlich Aussage, die so gar nicht zum Thema passen wollte. „Aus diesem Grund habe ich den Knutschfleck am Hals, aus diesem Grund hast du mich mit ihm in den Wald getroffen. Wir haben nicht mit einander geschlafen, noch nicht. Doch es ist alles nur ein Spiel!“ Sie verbarg ihr Gesicht noch mehr in seiner Weste „Er ist ebenfalls nur ein reiner Zeitvertreib, ich empfinde nichts für ihn. Und er wird nie etwas für mich empfinden“ schluchzte sie erneut.

Kakashi drückte sie von sich weg und blickte ihr in die Augen. Sanft trocknete er ihre Tränen mit ihren Lippen und wirklich stoppten sie. Er nahm seine Maske und das Konoha- Band ab und riss seine Kette vom Hals, darauf waren zwei Ringe. Verwirrt folgte sie seinen Bewegungen, konnte aber nicht erraten was er im Schilde führte. Einen Ring nahm er ab und gab ihn in seine Brusttasche, dann nahm er ihre Hand und legte die Kette hinein, dann schloss er ihre Finger darum. Ich möchte dass du diese Kette die nächsten zwei Wochen trägst, bis ich wieder zurückkomme.

„Aber ich…“ Sanft legte er einen Finger auf ihre Lippen und brachte sie so zum Schweigen.

„Shht!!“ Dann legte er eine Hand auf ihre Wange und die andere um ihre Taille. „Sieh dir mein Gesicht an und merk es dir gut, denn die nächsten 14 Tage wirst du es nicht sehen!“

„Ich versteh nicht ganz…“ Doch wieder unterbrach er sie.

„Lass mich ausreden!“ Er strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. „Nun da du mir erzählt hast, dass du die nächste Woche das `Spielzeug` von Sasuke bist kann ich erst recht nicht hier bleiben, ich würde es nicht ertragen. Du meintest ihr habt NOCH nicht miteinander geschlafen, das bedeutet ihr werdet dies noch in nächster Zeit nachholen, das will ich wirklich nicht miterleben. Mein Herz würde das nicht verkraften“ Er hielt kurz inne, sprach aber dann wieder weiter. „Du behauptest nichts für ihn zu empfinden, doch ich weiß dass du im Geheimen noch Gefühle für ihn hast und tief in deinem Innersten weißt du das auch.“ Betrübt blickte Sakura zur Seite, doch Kakashi zwang sie ihn anzusehen. „Es zerreißt mir das Herz dich mit ihm zusehen und aus diesem Grund werde ich gehen, doch…“ er deutet auf ihre Hand „…wenn du wirklich nicht IHN sondern MICH liebst, dann trage diese Kette all die Zeit. Verliebst du dich allerdings wieder in ihn, oder wirst du dir bewusst dass du nie aufgehörst hast ihn zu lieben, dann nimm die Kette ab und verstau sie.“ Kakashi lies sie los und lächelte sie an „In zwei Wochen werde ich wissen wie du dich entschieden hast“ lächelte er betrübt. Er hatte eine gewisse Vorahnung. Ein letztes Mal küsste er sie voller Hingabe „Ich liebe dich!“ und dann verlies er das Gebäude.

Wieder trennten sich ihre Wege, doch dieses Mal sollte es endgültig sein.
 

Als er das Haus verlassen hatte, öffnete sie ihre Hand und ging zu Boden. Leise tropften die Tränen erneut zu Boden, die Kette presste sie an sich „Baka, weißt du wie ich mich fühle in so einem Zwiespalt zu stehen?“ flüsterte sie.
 

Kakashi hatte seine Sachen gepackt und stand nun am Eingangstor vor dem Dorf. Ein letztes Mal blickte er zurück, bevor er seine Reise antrat, dann drehte er sich um, zog den Ring heraus und betrachtete ihn von allen Seiten, bis er ihn mit einem schmerzvollen Lächeln wieder zurück in seine Tasche steckte.

„Leb Wohl, Sakura! Ich glaube nicht, dass wir uns jemals wieder so nah stehen werden!“ Mit diesen Worten verschwand er im Wald.
 

Sakura war währenddessen schon aufgestanden, hinausgegangen und blickte nun in den Himmel, eine letzte Träne fiel zu Boden. „Komm heil zurück!“

In der Hand hielt sie die Kette mit dem Ring! Es war nicht irgendein Ring, nein es war ein ganz Besondere, mit einer Innschrift.

Ein Ring der nie ihren rechten Ringfinger zieren sollte.
 

„In ewiger Liebe,

Kakashi!“
 


 

Tja, ich glaube nun ist klar welche „besondere Verbindung“ Kakashi und Sakura haben, oder?

Es ist das erste Mal dass ich mich an Saku+ Kakashi ranwage.

Ob es so bleiben wird?

Wer mich kennt, bezweifelt es XD

Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Still mein Verlangen!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Still mein Verlangen! (zensiert)

Still mein Verlangen!
 

„Jetzt reicht es mir aber. Wenn sie nicht freiwillig kommt, dann hol ich sie eben mit Gewalt“ und so verlies er wütend das Uchiha- Anwesen und suchte seine „Magd“ für diese Woche.
 

Tsunade blickte mit nachdenklichem Blick aus dem Fenster und beobachtete, die am Boden kauernde, Sakura. „Vergib mir Sakura!“ dann drehte sie sich um und widmete sich wieder ihrer Arbeit //…aber ihr seit Lehrer und Schüler. Das kann ich nicht verantworten, nicht gegen den Willen deiner Eltern! Vergib mir!//
 

Sakura wischte sich die letzte Träne weg, stand auf und klopfte sich den Staub ab. „Ich sollte nicht in der Vergangenheit schwelgen!“

Gerade noch rechtzeitig legte sie die Kette um ihren Hals, als Sasuke von weitem ihren Namen rief. „Sakura!!!!!!! Verdammt noch einmal! Was tust du hier…“ nun stand er direkt vor ihr. „…hast du etwa vergessen was du gestern gesagt hast?“ Sasuke war sichtlich nicht gut gelaunt. //Warum ist der denn so sauer?// Genervt wand sie sich zur Seite. „Was willst du hier?“ seufzte sie.

„Was? Wiederhole das bitte, ich glaube ich habe mich verhört!“ meinte er aufgebracht. Sakura schmunzelte ihn an „Das glaube ich nicht“ dann wurde ihr Blick ernst „und jetzt geh mir aus dem Weg!“ dann stieß sie ihn beiseite und ging vorbei, doch Sasuke packte ihren Arm und zog sie an sich. „Ich glaube du vergisst da was Wichtiges!“ seine Hand wanderte zu ihrem Gesäß und drückte ihr Unterleib an seines. Mit einem fiesen Grinsen blickte er in ihre Augen „Du hast den Kampf verloren und als Strafe darf ich nun eine Woche lang mit die tun was ich will“ Und plötzlich fiel Sakura wieder ein warum Sasuke so zu dringlich war. Vor lauter Gefühlschaos hatte sie diese Sache völlig verdrängt. //Kakashi! Bitte komm schnell wieder// „Na, an was denkst du den?“ grinste er.

„Nichts das dich etwas angehen würde“ antwortete sie kühl. „Dann lass es uns endlich hinter uns bringen“ seufzte sie. Schnappte seine Hand und schleifte ihn zum Uchiha- Anwesen.

„Zuerst kommst du nicht und jetzt hast du es so eilig.“ Sasuke zog an ihrer Hand dass sie stehen bleiben musste und umarmte sie von hinten. „Es gefällt mir wenn du so bist“ hauchte er in ihr Ohr und begann ihren Hals zu küssen. Eine Hand wanderte unter ihr Oberteil und begann ihren Busen zu massieren. „Sasuke,… nicht… hier“ stieß sie hinaus. „hier kann man uns doch sehen!“ //Allein diese Berührung raubt mir den Verstand, das kann ich nicht zulassen// Doch ihr Körper tat was anderes als was ihr Kopf befiel.

Sasukes rechte Hand war währenddessen unter ihren Slip gewandert und lies seinen Zeigefinger immer wieder hinein und raus gleiten. „Du bist ja schon ganz feucht“ meinte er amüsiert. „Du scheinst es ja schon sehr nötig zu haben“

*klatsch*

Sakura hatte ihm eine Ohrfeige verpasst. „Was bildest du dir ein“ schrie sie ihn aufgebracht an. „Außerdem…das musst du gerade sagen! Du… du“ sie überlegte „Du notgeiles Arsch!“

Stille!

Sasuke schaute Sakura erstaunt an, doch dann fing er zu grinsen an.

„Du hast Recht“

„Hä“ verdutzt blickte sie ihn an „Was meinst du damit?“

„Ich bin geil…“ grinste er sie dreckig an „…nach dir!“ Auf Sakuras Gesicht bildete sich eine leichte Schamröte. „Sag so was nicht!“ flüsterte sie.

„Aber es ist wahr“ er trat wieder näher zu ihr heran „Ich will dich! Mit jeder Faser meines Körper. Ich will dich spüren, mein Körper verlangt direkt nach dir!“ hauchte er.

„Du gehörst mir und niemand anders soll dich haben“ dabei blickte er ihr ernst in die Augen.

Die Rosahaarige drehte ihren Kopf zur Seite, nahm seine Hand und zog ihn mit sich „Komm“ war alles was sie sagte. Sasuke folgte ihr ohne weiters mit einem Grinsen. //Endlich!!//
 

Als sie beim Uchiha- Viertel ankamen, öffnete Sasuke die Tür und bat sie herein. Etwas schüchtern trat sie ein und blickte sich um //Reiß dich zusammen. Es ist nur eine Woche, und du bist doch sonst auch nicht so…// ermahnte sie sich selbst.

„Dürfte ich mich vorher duschen gehen“ fragte sie.

„Sicher, die Treppe rauf und dann gleich rechts“

„Danke!“ und schon machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer. Sie öffnete die Duschkabine und drehte das Wasser auf //Eine Woche!// das kalte Wasser prasselte ihren Körper hinab und es bildete sich eine leichte Gänsehaut. Als sie fertig geduscht hatte stieg sie vorsichtig hinaus. „Ich werde das schon durchstehen“ sprach sie sich selber Mut zu, als sie ihr Spiegelbild betrachtete.

„Ahh!!!!!!!!!“ erschrocken drehte sie sich um. „Was machst du hier!“ schrie sie hysterisch. Langsam kam er auf sie zu „Warum regst du dich so auf!“ dann zog er sein T-shirt aus und warf es in eine Ecke. „Wo wir es das erste Mal machen ist doch vollkommen egal, aber wenn du möchtest trage ich dich ins Schlafzimmer, wenn es dir so unangenehm ist.“

//Reiß dich zusammen, normalerweise bist doch du diejenige die die Männer um den Verstand bringt!// Mit einem selbstsicheren Lächeln schritt sie auf ihn zu.

„Aber nein, es ist doch mal reizend wenn wir hier anfangen, oder was meinst du?“ sie kniete sich hin und zog seine Hose aus. Perplex blickte er sie an, musste dann allerdings grinsen. //Das wird eine langer Tag und eine umso längere Nacht//
 

Und so verging der Tag und es wurde Nacht. Sakura und Sasuke waren immer noch voller Lust und praktizierten die Kunst der Liebe. Die Missionarstellung, die Reiterstellung, 69-Stellung usw. hatten sie schon alles hinter sich.

Trotz alledem das Sakura schon voll mit Sasukes Sperma bespritzt war, dachten die beiden noch lange nicht ans aufhören, zu lange mussten die beiden auf den anderen warten.

Auch wenn es für beide Shinobis nur ein spaßiger Zeitvertreib war, wollten sie doch nur ihre Lust mit ihrem Gegenüber stillen.

„Ahh…oja Sasuke! Ich komme!“

„Sakura, ich kann nicht mehr!“

Diese Sätze fielen laufend, einer war erregter als der andere und immer wieder trieben sie sich gegenseitig zum Höhepunkt.

Bis tief in die Nacht ließen sie ihrer Lust freien Lauf und probierten alle möglichen Stellungen aus. Erst in der Früh waren beide so erschöpft, dass sie neben einander ins Bett fielen und ihren Körper erst einmal zur Ruhe bringen mussten.

„Du hast ja ganz schön lange durchgehalten“ meinte Sasuke außer Atem.

„Wenn deine Lust so groß nach mir ist, dann muss ich sie doch auch stillen. Schließlich muss ich meine Wettschulden einlösen“ grinste sie. Kurz darauf schliefen beide ein.
 

Als Sakura am nächsten Morgen erwachte, musste sie sich erst ins Gedächtnis rufen was gestern alles passiert war. //Durchgehend 24 Stunden Sex! Das sollte ins Guinessbuch kommen// kicherte sie. Den Kopf wand sie leicht zur Seite und blickte in das schlafende Gesicht von Sasuke. //Wie lange habe ich gewartet? Wie viele Nächte habe ich gebetet dass du zurückkommst? Wie oft hatte ich davon geträumt dass du mich küsst?// sanft strich sie über seine Lippen „Und nun wo ich endlich alles und noch mehr habe,…“ Ein schiefes Lächeln bildete sich „Welch Ironie! Mein Lebelang wollte ich von dir beachtet werden, weil ich dich so geliebt habe und nun…“ sie lies ihren Finger sinken „…nun hege ich keinerlei Gefühle mehr für dich!“ Mit einem Ruck stand sie auf und ging ins Bad sich frisch machen. „Ach, meine Kleidung habe ich gestern hier liegen lassen“ Sie hob sie auf und plötzlich fiel etwas zu Boden. Ihre Augen weiteten sich und vor lauter Schreck hielt sie eine Hand vor den Mund.

Es war die Kette die zu Boden gefallen war, der Ring hatte sich gelöst und lag nun ein paar Zentimeter von der Kette weg.

Vorsichtig hob sie den Ring und die Kette hoch, gab den Ring wieder hinauf und steckte es in ihre Tasche. //Zwei Wochen…//

Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden begab sie sich mit dem Handtuch bekleidet wieder ins Schlafzimmer zurück. Als sie eintrat musste sie sich ein Lachen zurückhalten. Sasuke lag quer über dem Bett, die Decke war zu Hälfte am Boden und verdeckte nur den wichtigsten Teil. „Wie ein großes Baby“ lächelte sie und trat an ihn heran.

„Gut aussehen tut er ja“ sprach sie leise vor sich hin, während sie ihn eingehend musterte. „Durchhaltevermögen hat er auch, dass hat er gestern reichlich bewiesen. Und was er mit seinen Händen alles anstellen kann“ schwärmte sie.

Sie war so in ihren „Schwärmerrein“ versunken, dass sie nicht merkte, wie Sasuke munter wurde und jedes einzelne Wort hörte was sie sagte.

„Wenn das jetzt jeden Tag so geht, dann…“ grinste sie.

„Was, dann?“ Erschrocken stolperte Sakura einen Schritt zurück.

„Du bist munter“ schrie sie entsetz. „Seit wann?“

„Hm, lass mich überlegen. Seit…“ er tat als würde er angestrengt nach denken. „…du hast gesagt ich habe Durchhaltemögen und ich bin handwerklich sehr begabt“ grinste er sie an.

Mit knallrotem Gesicht drehte sie sich zur Seite. „Du hast gar nicht mehr geschlafen wie ich herein kam, stimmts?“ Mit seinem verschmitzen Lächeln beantwortete er ihre Frage.

Seufzend setzte sie sich neben ihn aufs Bett. „Was machen wir denn jetzt die ganze Woche?“ Der Schwarzhaarige beugte sich über sie. „Tja, wie soll ich das ausdrücken…“ er lies seine Hand unter ihr Handtuch gleitet „Ich hab geschickte Hände und ein großes Durchhaltevermögen Was werden wir wohl machen?“ grinste er sie schelmisch an.

„Das ist nicht dein Ernst, dass du jetzt gleich weiter machen willst?“ meinte sie empört.

„Warum nicht?“ fragte er etwas verdutzt. Sauer schlug sie seine Hand weg und stand. „Weil ich jetzt erst einmal heimgehe, ich muss mich schließlich um das Haus kümmern solange meine Eltern nicht da sind und trainieren möchte ich auch! Warum willst du eigentlich nicht trainieren, früher hattest du doch nur kämpfen und so im Kopf?!“

Sasuke setzte sich ordentlich hin „Tja, ich bin halt älter geworden und jetzt interessieren mich andere Dinge“ grinst er und versuchte ihre Hand zu greifen, doch Sakura zog sie weg.

„Ich geh jetzt nach Hause. Frag Naruto und die anderen ob sie am Samstag etwas vorhaben, wenn nicht, dann lade ich sie alle zu einer Party!“

„Warum sollte ich so etwas machen?!“ //Was glaubt die, mir Befehle zu erteilen. Pah!//

„Auch gut, dann werde ich nicht mehr mit die schlafen, denn genau genommen hast du nicht gewonnen. Du hast nur gewonnen weil du geschummelt hast“ sagte sie mit ruhigen Ton.

„Ist ja schon gut. Ich frag sie“ seufzte er.

„Danke!“ sie lies das Handtuch fallen und zog ihre Kleidung an. Sasuke war sichtlich verblüfft, als sie plötzlich nackt vor ihm stand. Gebannt von ihrer Schönheit studierte er jede Faser ihres Körpers ein. //Für sie ist es also auch nur ein Zeitvertreib!// er beobachtete sie wie sie sich ihre Kette um den Hals legte //Sie empfindet nichts für mich,…// sauer ballte er eine Faust //…dann werde ich das wohl wieder ändern müssen//

„Also dann! Wir sehen uns!“

„Ganz bestimmt“ meinte er cool. Seufzend und kopfschüttelnd verlies sie das Schlafzimmer und dann das Uchiha- Viertel.

//Ich weiß nicht ob ich das eine Woche aushalte// Sie warf einen Blick zurück //Diese Nähe…// dann drehte sie sich um und ging weiter. „Als er sagte ich sei schön…“ Zu hause angekommen zog sie sich aus und legte sich wieder ins Bett, denn es war schon wieder Abend. Sie hatten den ganzen Tag und die ganze Nacht Sex und dann den Tag verschlafen. Was sollte sie schon um diese Uhrzeit tun.

Die junge Haruno drehte den Fernseher auf und ziepte durch, doch dies tat sie eher unbewusst. Mit ihren Gedanken war sie nur bei der letzten Nacht. //Er findet ich bin schön, das hat er gesagt// Sie legte ihre Hand auf ihr Herz und spürte es klopfen „Es hat schneller geschlagen“ hauchte sie. Mit einem Lächeln rief sie sich seine Finger, seine Küsse, seine ganzen Liebkosungen in Erinnerung und ein leichter Rotschimmer bildete sich in ihrem Gesicht. //Es ist nur ein Spiel!!!// Dies schallte durch ihr Gedächtnis und sofort erwachte sie aus ihren Tagträumen. „Stimmt! Ich empfinde nichts mehr für ihn. Darüber bin ich schon hinweg und außerdem…“ Ihre Finger wanderten zum Hals und spielten mit der Kette. //…außerdem habe ich einen Mann der mich liebt!// Dann schlief sie mit der Kette in der Hand ein.
 

Kann man seine große Liebe vergessen, weil man Leid ist zu warten?

Kann man seine große Liebe vergessen, wenn man einen anderen Mann als Ersatz nimmt?

Kann man seine große Liebe vergessen, wenn man ewige Liebe geschworen bekommt?

Kann man seine große Liebe überhaupt vergessen?

Kann man überhaupt seine große Liebe und die dazu gehörigen Erinnerungen aus seinem Leben streichen?

Hat man wirklich die Kraft dazu einen Teil seines Lebens einfach auszulöschen?

Die Frage ist nicht ob man kann, sondern ob man WILL!!!!
 

Wie lange ist man bereit zu warten? Ist es nicht wert auf seine große Liebe zu warten?

Möchte man sein Leben lang einen Mann nach dem anderen dazu benutzen um seine Leere zu stillen?

Möchte man einen Mann heiraten und sagen – Ich habe nie wirklich geliebt- ?

Möchte man einen Teil seines Lebens und somit auch schöne Erinnerungen einfach so vergessen?
 

Ich glaube nicht!!!

Niemand kann seine große Liebe vergessen!

Niemand!!

Wenn jemand behauptet er kann es, dann weiß diese Person nicht was „Liebe“ bedeutet.

Personen die behaupten, sie könnten es, haben ihre Gefühle einfach nur hinter einer Tür verschlossen und warten darauf dass sie wieder aufgesperrt wird.
 

Denkt daran:

Lieber einmal schmerzvoll verliebt gewesen,

als nie geliebt zu haben
 


 

Was hat es wohl mit den letzten Sätzen auf sich?

Ich weiß es selber nicht XDD

Natürlich hoffe ich, dass euch auch dieses Kap gefallen hat und ihr mir Kommis hinterlässt.

Danke
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Die Liebe und ihre Wege

Die Liebe und ihre Wege
 

Naruto+ Hinata:
 

„Guten Morgen, Liebling“ weckte ihn eine sanfte und liebliche Stimme.

Verschlafen ribbelte er sich die Augen und blickte in die seiner hübschen Freundin „Oh Mann, wie spät ist es denn?“ maulte er.

„Neun Uhr! Das Frühstück steht schon am Tisch.“ //Frühstück. Mhh…na dann steh ich auf//

„Ich habe dir auch Ramen gemacht“ lächelte seine Freundin. Sofort war er aus dem Bett gesprungen und drückte ihr einen dicken Kuss auf die Lippen. „Du bist die Beste“ rief er, während er runter in die Küche huschte.

Hinata stand mit einem lächelnden, roten Gesicht an der gleichen Stelle und fuhr über ihre Lippen. Dann drehte sie sich um und folgte ihrem Freund in die Küche. Der saß schon am Esstisch und verdrückte ein Weckerl nach dem anderen, dazwischen aß er Ramen und noch vieles mehr. Mit einem Schmunzeln beobachtete sie ihn und setzte sich mit einer Tasse Kaffee zu ihm. „Wie es scheint schmeckt es dir!“

„Natmphürlisch es isch köstlisch….“ Mampfte er.

„Das freut mich“ lächelte sie ihn zärtlich an. Naruto schluckte das Essen hinunter und blickte sie an. „Ist etwas? Habe ich etwas im Gesicht, oder warum schaust du mich so an?“ fragte Hinata etwas irritiert, doch Naruto antwortete nicht. „Das ist mir peinlich, Naruto!“ flüsterte sie mit rotem Gesicht.

„Du bist wunderschön und ich will dich nie verlieren“ sofort wurde das Gesicht des Mädchens noch roter. Beschämt blickte sie zur Seite, stand auf und räumte ihr Geschirr weg. „Ich mach mich fertig und dann werde ich spazieren gehen, okay?“

„Ist okay!“ dann verlies sie den Raum. Seufzend überschaute er das Essen. //Ich habe gar keinen Hunger mehr!// Dann verlies auch er die Küche und machte sich fertig.

„Ich gehe jetzt!“ rief sie und öffnete die Tür. Plötzlich stürmte Naruto hinunter „Warte…ich möchte mit gehen“

„Okay“ hauchte sie, dann gingen sie Hand in Hand spazieren.

Eine Zeitlang sprach keiner der beiden ein Wort, sie genossen nur die Gesellschaft des anderen. Als sie bei einem Park ankamen, wo die Blumen wunderschön blühten, fragte Naruto ob sie sich nicht eine Weile hier hinsetzten wollten.

Hinata setzte sich auf eine Bank und Naruto kniete sich vor sie.

„Ähm….was wir dass den jetzt?“ fragte sie irritiert.

„Bitte sag nichts“ sagte er mit ernster Stimme. „Lass mich bis zum Schluss ausreden und dann antworte mir“ Mit leicht rotem Gesicht nickte sie als Antwort.

„Wir sind nun schon zwei Jahre zusammen. Damals als wir Seite an Seite gegen die Akatsuki gekämpft haben und du mir eine große Hilfe warst, habe ich erkannt dass ich etwas für dich empfinde. Du kannst dir nicht vorstellen wie glücklich ich war, als du mir offenbart hast dass du ebenfalls in mich verliebt warst. Ich hätte Bäume ausreißen können…“ sprach er voller Euphorie als er an damals dachte. „Nun sind wir schon über zwei Jahre zusammen, seit fast 1 ½ Jahren leben wir unter demselben Dach und ich könnte mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, darum…“ er kramte ein kleines Kästchen aus seiner Hosentasche und als er es öffnetet blitze ein wunderschöner Ring hervor. „…willst du mich heiraten?“
 

Shikamaru+ Ino:
 

Erschöpft rollte er sich von ihr hinunter und legte sich neben sie ins Bett. Sanft schloss er sie in seine Arme und küsste sie auf die Stirn. „Schon in aller Früh, bist du so…“ seufzte sie und befreite sich aus seinem Griff. „Ich geh frühstücken.“ Sagte sie und zog sich einen Bademantel über. „Machst du mir auch etwas?“ fragte Shika lieb.

„Pah, du kannst dir dass sehr wohl alleine machen, ich bin doch nicht dein Dienstmädchen“ antwortete sie schnippisch.

„Da hast du Recht! Du bist meine Sexbombe“ grinste er. Sauer schaute sie ihn an und verlies mit einem lauten Knall das Zimmer. „Du notgeiler Idiot!!!!!!“ schrie sie.

Sauer stapfte sie in die Küche öffnete den Kühlschrank, schmiss ihn sauer wieder zu und begab sich ins Badezimmer. //Er denkt pausenlos nur an Sex. Das erste was wir machen…Sex! Das erste nach dem Training…Sex! Das letzte vorm Schlafen gehen…Sex! Und dazwischen…Sex!!!!!!!!! Das halte ich nicht mehr aus// Als sie ihm Bad war, schloss sie hinter sich die Tür und blickte betrübt in den Spiegel. //Liebt er mich überhaupt?// seufzend ging sie in die Knie „…oder willst du nur meinen Körper“ schluchzte sie.

Als Ino aus dem Badezimmer kam, war Shika schon längst aus dem Haus. Da sie zwei Badezimmer hatten, war das kein großes Problem.

Seufzend schlurfte sie ins Wohnzimmer und lies sich auf die Couch fallen.

//Nur scheiße im TV// Genervt drehte sie den Fernseher ab und zog sich ihre Schuhe an. //Ein kleiner Spaziergang wird meine Laune bessern// bevor sie jedoch das Haus verlies, überlegte sie ob sie eine Nachricht dalassen sollte, doch sie entschloss sich dagegen. „Aber wirklich nicht, außerdem liest er sie eh nicht. Und überhaupt findet der mich so und so überall, egal wo ich bin. Der Mensch ist so Sexsüchtig, dass der mich jedes Mal findet und wenn ich mich noch so gut wohin verkriech“

Still spazierte sie durch die Straßen von Konoha und kam beim Park an, dort sah sie Naruto und eine knallrote Hinata. Eng umschlungen saßen sie auf einer Parkbank und küssten sich. //Die beiden sind wirklich das perfekte Paar// Mit einem traurigen Lächeln ging sie weiter, so lang bis es dämmerte und Ino beschloss doch nach Hause zu gehen, da der Wind auffrischte.

„Ich bin wieder da!“ rief sie durch das ganze Haus.

„Oh hallo Schatz! Was machst du den hier?“ kam ihre Mutter angelaufen.

„Na aber hallo!!! Ich wohne hier, ich werde wohl heim kommen dürfen“ antworte sie zickig. „Ach, so habe ich das doch nicht gemeint! Aber du bist ja doch mehr bei deinem Freund, als zu Hause!“ Mit einer einladenden Bewegung bat sie ihre Tochter hinein. „Shikamaru war schon da und hat nach dir gefragt, weil du nicht bei ihm zu Hause warst!“

„Ach hat er das!“ //Der wollte nur wissen, wann er wieder Sex mit mir haben kann// seufzte sie. „Hast du irgendetwas, Schatz? In letzter Zeit seufzt du so viel“ fragte ihre Mutter besorgt.

„Ach was…“ mit einem falschen Lächeln winkte sie ab „…mach dir keine Sorgen Mama. Es ist alles bestens“

„Na da bin ich aber beruhigt!“

Ganze zwei Stunden hatte Ino in ihrem Elternhaus verbracht, dann brach sie zu ihrem Freund auf. „Bye Mum, bye Dad!“ //Dann werde ich es halt wieder über mich ergehen lassen!//

Als sie bei Shika ankam wartete er schon auf sie „Wo warst du denn so lange? Ich bin schon verrückt vor Sorge geworden!“

„Ja, vor Sorge dass du deinen `Stau´ abbauen kannst“ sagte sie leise zu sich selbst. Shika blickte sie nur fragend an. „Ich war bei meinen Eltern…“ dann nahm sie seinen Arm „Komm lass uns rauf in dein Zimmer gehen und es hinter uns bringen!“

Oben angekommen verschloss sie die Tür, schmiss ihn aufs Bett und begann seinen Oberkörper zu küssen, nebenbei öffnete sie seine Hose und holte seinen Penis raus „Moment, nicht so hastig“ stieß Shika hervor, und griff nach ihren Händen.

„Was ist? Du willst doch sonst auch mit mir schlafen?!“ Ino stand auf und zog sich aus. „Dann nimm mich auch, oder bring ich´s nicht mehr?“ Ihre Stimme wurde brüchig.

„Was ist mit dir los?“ fragte der Junge schockiert. Ino fasste sich wieder.

„Du sagst mir fast nie dass du mich liebst! Du unternimmst nichts mit mir und redest nichts mit mir. Du tust gar nichts, das einzige wofür ich anscheinend gut genug bin ist Sex! Ständig hast du nur Sex in Kopf!“ plötzlich begann sie zu weinen. „Liebst du mich überhaupt, oder liebst du nur meinen Körper? Wenn es dir nur um Sex geht, dann könntest du ja auch mit jeder anderen zusammen zu sein, anstatt mit so einer blonden Zicke die dich ständig nervt“ schluchzte sie.

Ino kam sich erbärmlich vor. Sie stand nackt vor ihm, ihre Schminke verlief durch die Tränen und ihr ganzer Körper zitterte. „Geht es dir nur um Sex?“ hauchte sie.

Geschockt schaute Shikamaru zu ihr, dann wurde sein Blick fest. „So denkst du von mir? Dass ich ein sexbesessenes Monster bin?“ seine Stimme wurde lauter. „Du hast Recht, wäre ich nur an Sex interessiert, könnte ich mir eine Frau aussuchen die nicht ständig herum zickt und sich wie eine Furie aufführt!“ Er stand auf und ging auf sie zu.

„Dann brauchst du mich ja eh nicht!“ schrie sie. Sauer packte sie ihr Gewand „Ich weiß echt nicht was ich mich geritten hat mich in dich zu verlieben? Einen so faulen Trottel“ maulte sie vor sich hin. „Wo willst du hin?“ fragte er, nun wieder ruhiger.

„Ich gehe! Dann kannst du dir eine suchen die dich in deinem Glück ausfüllt“ schluchzte sie und zog sich an. „Soll das heißen, du willst Schluss machen?“ fragte er. G

Als er dies sagte zuckte Ino zusammen //Er hatte Recht! Was wollte sie? Schließlich liebte sie ihn? Warum war sie so ausgerastet?// „Wollen?“ meinte sie spöttisch. „Glaubst du es ist leicht für mich? Schließlich liebe ich dich, aber so….so kann es nicht weiter gehen!“ Sie drehte sich zu ihm um und schaute ihn mit verheulten Augen an „Ich habe das Gefühl, dass du nur an meinem Körper interessiert bist und das halte ich nicht mehr länger aus. Ich liebe dich wirklich und aus diesem Grund fällt es mir schwer dich zu verlassen, doch so…“ sie schluckte und holte tief Luft „…so will ich nicht weiterleben!“

„Ich verstehe!“ hauchte er als Antwort. „Du glaubst also wirklich mich interessiert nur dein Körper“ seufzte er.

„Warum wärest du dann so verrückt ständig mit mir zu schlafen?“

„Weil ich in dich verliebt bin!!!!!!!“ schrie er. „Ich schlafe mit dir weil ich dich liebe. Ich will nur mit dir schlafen, mit niemand sonst“ brüllte er. Ino war sichtlich überrascht über seinen Gefühlsausbruch, denn normalerweise zeigte er nie Gefühle.

//Moment…vielleicht fällt es ihm auch einfach schwer. Das ich daran nicht früher gedacht habe// „Kann es sein, dass du mir `Liebe´ nicht umgehen kannst“

Plötzlich bildete sich eine leicht Röte auf Shikas Gesicht und er wendete sich ab „So ein Blödsinn“ flüsterte er.

„Ich fass es nicht“ lachte Ino „Es stimmt echt“ Grinsend schritt sie auf ihn zu und küsste ihn sanft. „Küss mich, berühr mich wo du willst und schlaf mit mir so oft du kannst, denn nun weiß ich dass du mich liebst!“ und schon versanken die beiden in einem innigen Kuss. //Dir fällt es schwer mit Worten zu beschreiben, wie du dich fühlst. Nur mit Taten kannst du deinen Gefühlen Ausdruck verleihen//
 


 

Neji+ Ten Ten
 

Seit einigen Stunden lag er schon wach und beobachtete seine Freundin im Schlaf. //Wie hübsch sie ist.// Da es ziemlich warm wahr, hatte Ten Ten sich abgedeckt und ihr Leiberl war hoch gerutscht. Ihre offenen Haare legten sich sanft auf ihren Körper und der leicht offene Mund verlieh ihr einen zusätzlichen erotischen Hauch. Neji streichelte ihre Wange und glitt immer weiter hinunter zu ihrer Oberweite //Verdammt! Ich muss mich zusammenreißen// als jedoch das Mädchen einen Mucks von sich gab, zuckte er seine Hand erschrocken zurück. //Ist sie munter?// Doch es folgte keine weitere Reaktion. Erleichtert musterte er sie wieder von oben bis unten bis sie munter wurde, schnell drehte er sich zur Seite und tat so als würde er schlafen, dies hatte einen bestimmten Grund.

„Ahh…“ gähnte das braunhaarige Mädchen. Vorsichtig streckte sie sich und stieß an etwas. //Hoppla! Ist er heute einmal nicht trainieren?// Es kam selten vor, dass Neji sich entschied länger zu schlafen anstatt zu schlafen, max. zwei Mal pro Monat. //Mein Glückstag// grinste sie. Ganz vorsichtig beugte sie sich über ihn und testete ob er noch schlief, als er nicht reagierte war für sie sicher, dass er noch im Land der Träume war. „Guten Morgen, mein Schatz!“ hauchte sie und küsste ihn zärtlich.

Diese Gelegenheit bat sich wie gesagt nicht sehr oft und aus diesem Grund musste sie dies immer ausnutzen. Mit einem freudigen Lächeln und voller Energie schlüpfte sie aus dem Bett und ging ins Badezimmer, dann zog sie sich an und bereitete das Frühstück vor.

Eigentlich wohnte Ten Ten noch zu Hause, doch da sie und Neji ein Paar waren wurde beschlossen dass sie bei ihm einziehen musste, sonst würde es kein gutes Bild abgeben. Aus diesem Grund war sie fast täglich bei ihm.

Natürlich genoss sie jede einzelne Minute mit ihm, vor allem wenn sich die beiden vereinigten, denn da war er am zärtlichsten zu ihr.

Das Frühstück war nun fertig hergerichtet und wie auf Kommando kam Neji herein und setzte sich zum Esstisch. Ten Ten wagte es nicht sich zu ihm zu setzten, dafür war er ihr zu abweisend.

Das Frühstück lief ab wie jedes andere. Neji saß still am Tisch und aß, während das Mädchen versuchte ein Gespräch zu beginnen, es jedoch nach kurzer Zeit aufgab. Ten Ten frühstückte immer nach ihm, er war schon zum Trainingsplatz voraus gegangen und sie kam dann nach.

Wenn sie dort ankam, war er schon mitten drin und zuerst bewunderte sie ihn einmal bevor sie selbst zu trainieren begann.

„Neji!“ Sie wartete vergeblich auf eine Antwort. „Könntest du heute wieder mit mir trainieren?“ Der junge Mann hielt in seiner Bewegung inne und schritt auf sie zu. „Dann fang an!“ Er stellte sich angriffsbereit hin und sie tat es ihm gleich, dann starteten sie.

Es vergingen zwei Stunden, Ten Ten hatte all ihre Waffen eingesetzt und sich Mühe gegeben Neji ein halbwegs gerechter Gegner zu sein.

„Schluss für heute! Ich muss jetzt wieder für mich trainieren!“ Mit diesen Worten war für ihn das Training beendet. Seufzend lies sich Ten Ten ins Gras fallen. //Warum ist er nur so kalt zu mir? Wir wohnen zusammen, küssen und lieben uns und trotzdem ist er so,…so teilnahmslos. Doch er hat gesagt er liebt mich,…// Nachdenklich richtete sie sich wieder auf und folgte den Bewegungen ihres Freundes. //…doch das kann ich nicht so ganz glauben.// Sie beobachtete ihn weiter //Dann soll er mich nicht belügen und mir die Wahrheit sagen, oder glaubt er dass ich so schwach bin?// Sauer griff sie nach dem Kunai und warf ihn auf Neji „Lüg mich nicht an!!!!!!!!!!!!“ schrie sie und stellte sich sauer vor ihn. Überrascht fing er den Kunai ab und musterte sie von oben bis unten. „Was?!“

„Du hast schon richtig verstanden! Lüg mich nicht an. Ich glaube dir nicht, dass du mich liebst! Aber du brauchst mich nicht zu belügen, oder glaubst du dass ich so schwach bin und zu heulen anfange?! Denkst du wirklich ich bin so schwach!“ Sie schluckte die Tränen runter, nun durfte sie wirklich nicht zu weinen beginnen.

Perplex schaute er sie an und hörte zu. „Weißt du was…“ und nun tropften doch einzelne Tränen zu Boden „…ich mach Schluss! Du brauchst nicht mehr aus Mitleid mit mir zusammen sein! Du brauchst mich nicht mehr belügen und dich quälen, aus dem Grund…“ die Tränen wurden mehr und ihre Stimme zitterte „…auch wenn ich dich über alles Liebe, beende ich unsere Beziehung.“ Ihr Körper zitterte vor Trauer, Wut und Enttäuschung. Sah er in ihr wirklich so einen Schwächling?

„Also dann…“ sie lächelte traurig und wischte sich die Tränen weg „…ich packe meine Sachen zusammen und…“ //Wie das letzte Mal, und dann hat er gemeint er liebt mich!//

„Ten Ten“ sagte er einfühlsam.

„Sei still!!!“ schrie sie ihn an. „Ich will nichts hören. Ich habe es satt mit anzusehen wie du dich mit mir rumquälst, ich habe es dir schon gesagt und ich sage es dir noch einmal. Du brauchst nicht aus Mitleid oder Dankbarkeit mit mir zusammen sein. Ich schulde dir viel mehr!“ Neji streckte seine Hand aus und wollte nach ihre greifen, doch das Mädchen schreckte zurück, blickte ihn ein letztes Mal an und rannte davon.

//Vielleicht ist es so besser? Ich kann sie nicht glücklich machen? Ich kann nichts mit `Liebe´ anfangen? Ich würde sie nur noch mehr verletzten//.

Ten Ten stürmte durch die Straßen und Gassen von Konoha- Gakure. //Es tut so weh!! Warum tut es so weh?// schluchzte sie.

Damals beim Kampf gegen die Akatsuki hatte sie sein Leben gerettet. Sie hatte sich bei einem Angriff dazwischen geworfen und lag ein Monat im Krankenhaus. Bevor sie jedoch in Ohnmacht fiel, gestand sie ihm seine Gefühle. Als sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, bot er ihr an ein Paar zu werden. Natürlich stimmte sie sofort ohne lange Überlegungen zu. //Ich hätte merken müssen, dass er nichts für mich empfindet! Von Anfang an, hätte ich es merken müssen!// „Aber ich dachte, wenn ich das alles in Kauf nehme, dann kann ich wenigstens in seiner Nähe sein!“ //Doch dabei ist mir nicht aufgefallen, wie er sich immer mehr zurückgezogen hat.//

Sie stürmte ins Hyuuga- Anwesen, rauf in „ihren Bereich“, packte ihre Sachen und rannte so schnell wie es ging davon, zuvor verabschiedete sie sich von Neji´s Vater und entschuldigte sich. Er solle sie und ihre Familie nicht dafür hassen, doch dies würde er nicht tun, denn er hatte bemerkt, dass Ten Ten mit Neji´s Art nicht klar kam. //Ach, Junge! Was führst du nur auf? Doch auch du wirst bemerken, dass du ohne sie nicht sein kannst und sie zurückholen!//

Als Neji am Abend vom Training heimkam, stand Ten Ten nicht an der Tür und wartete nicht auf ihn. Das Essen war nicht gemacht und es stockfinster. Jeder seiner Schritte wurde schwerer und er hatte das Gefühl nicht voran zukommen. Als er oben im Zimmer ankam, durchbohrte etwas sein Herz…die Kästen standen offen und waren bis auf seine Sachen ausgeräumt. Egal in welchen Raum er ging, nichts deutete darauf hin, dass noch am selben Morgen Ten Ten hier gelebt hatte. „Sie ist also wirklich gegangen“ sagte er mit einem schmerzhaften Lächeln zu sich. //bis zu letzt hatte ich gehofft, dass es nicht ihr Ernst war. Bis jetzt…//

Auf ihrem Weg nach Hause, traf sie Naruto und Hinata die eng umschlugen nebeneinander gingen. Als Ten Ten dies sah, schmerzte ihr Herz und erst recht wie sie den Ring auf Hinatas Hand erkannte. Ein Verlobungsring! //Warum kann es nicht so wie bei ihnen sein? Warum? Wieso?// Aufgelöst kam sie zu Hause an, schleuderte ihre Sachen in eine Ecke ihres Zimmers und schmiss sich auf ihr Bett. Dort lies sie all ihrem Kummer freien Lauf.

//So ist es besser, jetzt muss er sich nicht mehr mit mir rumschlagen!//

Auch Neji lag in seinem Bett und dachte nach. Wütend ballte er eine Faust und schlug kopfüber an die Wand, so dass einzelne Wandstücke abbröckelten.

//Sie hat jemand besseren verdient, nun muss sie sich nicht mehr quälen!//
 

Aus Angst die geliebte Person zu verletzten und zu verlieren, stießen sie sie freiwillig weg um den anderen jegliches Leid zu ersparen.

Doch war es nun um so vieles leichter?
 


 

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen ^^

Ich werde versuchen, auch mehr auf diese Pairings einzugehen
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Nimm mich!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nimm mich! (zensiert)

Nimm mich!
 

Müde stand sie auf, //Ach du scheiße, mein ganzer Körper schmerzt, vielleicht war es doch etwas zu viel// schob den Vorhang beiseite und lies die Sonne in ihr Zimmer scheinen. „Zwei Wochen…“ flüsterte sie. Sakura ging ins Badezimmer und machte sich fertig, sie musste unbedingt zu Sasuke. //Warum ist mir das nicht vorher eingefallen, ich Dummkopf?// Sakura wollte eine Party machen, doch am gleichen Tag ist das jährliche Laternenfest. //Hoffentlich war er noch nicht bei den anderen, aber selbst wenn…wäre auch egal.//

Das Laternenfest zählt zu den ganz besonderen Festen und geeignet für jedes Liebespaar. Die Straßen sind mit Laternen geschmückt und nur das Kerzenlicht dieser Laternen erhellt den Weg. So wirkt alles romantischer und für die Leute die das nicht mögen gibt es ein Lokal wo man nichts von der romantischen Atmosphäre draußen mitbekommt.

Fertig gewaschen und gestylt machte sie sich auf den Weg zu Sasuke, doch zuvor legte sie sich noch ihre Kette um. //Ob es richtig ist was ich tue?//

In Gedanken versunken ging sie Richtung Uchiha- Viertel. //Es hat mir gefallen,…mein Körper wollte mehr. Seine Berührungen, seine Liebkosungen…ich wollte immer mehr. Alles schrie förmlich nach ihm.// Ihr Blick wurde etwas traurig. //Wieso tut er das? Was erhofft er sich von dieser Aktion?// und dann war sie an ihrem Ziel angekommen. //Ich weiß nicht was ich tun soll…// Sie klopfte an und Sasuke öffnete. Er stand nur mit einem Handtuch um seine Hüften bekleidet vor ihr. //Sag mir was ich tun soll…Kakashi!!!!//

„Morgen Sakura!“ grinste Sasuke „Das du von alleine kommst, hätte ich mir gar nicht gedacht!“ dabei strich er ihr durchs Haar. //Nein!!! Hör auf? Warum klopft mein Herz so schnell?// Mit desinteressierten Gesicht schlug sie ihm die Hand weg und trat ein. „Ich wusste gar nicht, dass du so ein Spaßvogel bist?! Hahaha!!“ lachte sie sarkastisch.

„Also was willst du?“ dann schloss er die Tür und trat an sie heran.

„Warst du schon bei den anderen und hast ihnen von der Party erzählt?“ fragte Sakura gelassen.

„Nein, doch das wollte ich gleich machen, aber jetzt bist ja du da…“ grinste er amüsiert und umarmte sie von hinten. Sofort versteifte sich Sakuras Körper. //Beruhig dich!! Es ist nur Sasuke, und du empfindest schon lange nichts mehr für ihn!!// dann entspannte sie sich wieder. „Gut! Mir ist nämlich eingefallen, dass am selben Tag das Laternenfest ist“

„Ach, dieses komische Fest für Liebespaare“ seufzte er und lies seinen Kopf auf ihre Schulter sinken. „Das ist der perfekte Abschluss für unsere gemeinsame Woche, findest du nicht“ hauchte er in ihr Ohr. Auf Sakurs Haut bildete sich eine Gänsehaut. „Hmm…dann ist diese Woche endlich vorbei!“ flüsterte sie.

Sasukes Augen weiteten sich //Endlich vorbei??!!// Sanft strich er mit seinen Fingern über ihren Bauch und streifte ihr Leiberl hoch. „Als ob es dir gestern nicht gefallen hätte“ meinte er grinsend. Mit der anderen Hand wanderte er zur Innenseite ihrer Schenkel. „Ich erfülle nur meine Wettschulden“ keuchte sie. //Warum reagiert mein Körper nur so stark auf seine Berührungen wenn sich mein Kopf doch davor sträubt?//

„Nur die Wettschulden, hmm…“ Zärtlich küsste er ihren Hals, während seine Hände sie weiter verwöhnten. „Nein!!“ stöhnte sie auf. „Ich will das nicht“ keuchte sie.

„Achso? Dein Körper scheint es aber zu mögen“ lächelte er.

„Warum? Warum Sasuke…“ Perplex stoppte er und blickte sie an. „Was warum?“ fragte er.

„Wieso tust du das? Was erhoffst du dir von dieser Woche? Warum benützt du ausgerechnet mich um deine Lust zu stillen?“ keuchte sie. Ihr Körper war erregt und verlangte immer mehr nach seinen Berührungen, doch ihr Verstand wehrte sich dagegen. //Kakashi!!!//

Plötzlich wurde Sakura hochgehoben und in das Schlafzimmer getragen. Überrascht schaute sie ihn an. „Was hast du…“

„Shht!“ unterbrach er sie und legte sie sanft auf das Bett. „Du willst also wissen warum!“ Ernst blickte er in ihre Augen und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. „Du bist diejenige die mir meinen Schlaf raubt. Ständig träume ich von dir und wie wir uns lieben. Du machst mich verrückt!“ sagte er, während sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete. „Nur du kannst meine Lust stillen, weil du sie auslöst!“ dabei blickte er wieder ernst in ihre Augen. Sakura war ganz schön überrascht, über das was er sagte. „Außerdem hatte ich fest angenommen dass du mich immer noch liebst!“ plötzlich war sein Blick voller Zorn. „Doch du scheinst jemand anderen zu lieben!“ dann drückte er sie fest ins Bett und küsste sie stürmisch „Das lasse ich nicht zu!!!“ seine Stimme wurde lauter und die Wut war deutlich raus zu hören. „Du sollst MICH lieben und niemand sonst!!!“

Stille!

//“Du sollst mich lieben und niemand sonst“ Ist er etwa eifersüchtig?// „Ich gehöre nicht dir!“ sagte sie bestimmt. „Ich kann lieben wenn ich will, und DU hast mir mein Herz rausgerissen und draufgespuckt. Glaubst du wirklich das hätte ich mir bis zum Tod gefallen gelassen?“ Ihre Stimme war ganz ruhig und ihr Blick ernst. „Hmm, wohl kaum!“ seufzte er und setzte sich hin. //Warum stört es ihn so sehr? Für ihn ist es doch nur ein Zeitvertreib wie für mich!// Auch Sakura richtete sich auf und setzte sich neben ihn. „Die Gefühle ändern sich nun mal, die Zeit geht weiter. Ich hätte aber auch nicht gedacht, dass ich jemals sagen kann `Ich liebe Sasuke Uchiha NICHT mehr´“ dabei musste sie kichern.

Betrübt schaute er zu Boden. „Warum hast du aufgehört zu hoffen?“

„Wie?“ Irritiert sah sie ihn an. „Was meinst du?“

„Warum hast du aufgehört zu hoffen, dass ich zurückkomme? Warum hast du aufgehört mich zu lieben?“ fragte er ernst, während er sie seitlich anschaute.

„Wie gesagt, die Zeit geht weiter und Menschen ändern sich. Ich habe nicht aufgehört zu hoffen! Ich habe jeden Tag gebetet dass du zurückkommst, doch ich habe eingesehen, dass du mich nie lieben wirst und irgendwann waren die Gefühle verblasst“ Sie richtete sich auf und setzte sich vor ihn hin. „Du musst wissen, ich habe dich wirklich aus ganzem Herzen geliebt, doch dir war das egal. Du hattest nur deine Rache im Kopf und selbst als du sie bekommen hast bist du nicht sofort zurückgekehrt.“ Ihr Blick wurde traurig und sie senkte ihren Kopf. „Mein Herz war es leid zu warten, denn endlich gestand ich mir ein dass es keinen Sinn hatte länger zu warten. Aus diesem Grund gab ich dich auf…“ Dann nahm sie seine Hand. „Doch zuvor habe ich einen Mann nach dem anderen benutzt um dich zu vergessen. Ich wollte dich endlich aus meinem Herz und aus meinen Gedanken verbannen, für immer. Doch egal wie sehr ich verehrt und geliebt wurde, in meinen Gedanken warst stets DU- Sasuke Uchiha!“ dabei blickte sie ihn an. „Anscheinend konnte ich dich doch nicht so schnell vergessen wie ich es mir vorgenommen hatte“ grinste sie. „Du warst eben meine große Liebe!!“ lächelte sie ihn warmherzig an. Sasuke schaute sie an und hörte ihr aufmerksam zu //Sie hat mit anderen Männern gespielt um mich zu vergessen…// er blickte auf seine Hand, die von ihrer fest umschlossen war. „Doch dann habe ich es geschafft…“ Sasuke erwachte aus seinen Gedanken und hörte ihr wieder zu. „Ich hatte jemanden gefunden, der mich so akzeptierte hatte wie ich war. Er war immer für mich da. Wenn es mir schlecht ging baute er mich auf und wenn ich lachte, lachte er mit mir.“ Und dann kam ein Satz, denn Sasuke nicht hören wollte. „Mein Herz war bereit dich zu vergessen, denn ich hatte mich neu verliebt“ lächelte sie während sie an die Vergangenheit dachte. Der Uchiha umschloss ihre Hand und zog sie zu sich hinauf, so dass sie nun auf seinem Schoss saß. Überrascht schaute sie ihn an. „Wer ist es, denn du nicht aus deinem Kopf bekommst? Wer ist es, der mir meinen Platz in deinem Herz genommen hat?“ fragte er ernst, während er sie enger an sich drückte.

„Ähm…naja…“ Sakura begann zu stottern //Das kann ich ihm nicht sagen// und als er sie anschaute wurde sie noch unsicherer. „Es tut mir Leid, aber das geht dich nichts an.“ flüsterte sie. Sasuke schmunzelte „Schon klar! Ich kann mir schon vorstellen wer es ist!“

Geschockt weiteten sich ihre Augen. „Wer?? Sag es mir! Wen glaubst du liebe ich?“ //Er darf es nicht erfahren!// Der Schwarzhaarige begann zu grinsen. „Es tut mir Leid, das geht dich nichts an!“ und dann küsste er sie. //Die gleichen Worte…// Sasuke legte Sakura wieder sanft ins Bett „Diese Woche bist du mein und ich verspreche dir, nach diesen sieben Tagen wirst du nicht aufhören können an mich zu denken!//

Seine Hände wanderten wieder unter ihren Rock und streiften diesen ab, kurze Zeit später lag Sakura nur noch in Unterwäsche vor ihm.

„Was ist das für eine Kette?“ fragte er verwundert.

„Was??“ geschockt griff sie danach „Ach…die habe ich von meinen Eltern“ meinte sie panisch. „Und der Ring? Was hat der zu bedeuten??“

„Ähm,…also…“ //Lass dir was einfallen! Irgendwas!!!// „Das war mein Geburtstagsgeschenk zum 16. Geburtstag!“ lächelte sie, nahm sie vorsichtig ab und legte sie auf das Kästchen neben dem Bett. Dann schlang sie ihre Arme um ihn und zog ihn näher zu sich. „Aber das ist jetzt neben sächlich! Schließlich hast du nur diese Woche“ grinste sie.

„Und ich werde sie ausnutzen bis auf die letzte Sekunde“ grinste er ebenfalls.
 

Keuchend lagen sie nebeneinander und starrten an die Decke ober ihnen. „Du schläfst mit mir, obwohl du einen anderen liebst?!“ unterbrach er die Stille. Ihr Herz verkrampfte sich als er dies sagte. Was sollte sie darauf antworten? Sie wusste selber nicht warum sie dies tat.

„Ich sagte schon, ich löse nur meine Wettschulden ein“ dann stand sie auf und ging ins Bad. Seufzend blickte er zur Seite und da stach ihm die Kette in die Augen. Er sah sie genauer an und nahm sie in die Hand, und als er las was in den Ring eingraviert war ballte er wütend eine Faust. „Also doch…“ zischte er. Sauer schlug er die Kette auf das Kästchen und stand auf, doch dann wandelte sich seine Wut in Trübsaal um.

//“Ich hatte jemanden gefunden, der mich so akzeptierte hatte wie ich war. Er war immer für mich da. Wenn es mir schlecht ging baute er mich auf und wenn ich lachte, lachte er mit mir.“// Er ging zur Badezimmertür und lehnte seinen Kopf dagegen. Er hörte wie das Wasser auf ihren Körper niederprasselte und wie sie leise ein Lied summte.

//“Mein Herz war bereit dich zu vergessen, denn ich hatte mich neu verliebt!“// Langsam schloss er seine Augen. „Wie kannst du so etwas sagen und dann mit mir schlafen?“ Er hörte wie sie aus der Dusche stieg und ihren Körper trocknete, den Körper, den er noch vor kurzem in der Hand hielt und sich unter ihm rekelte. Dieser Körper der zu der Person gehörte die ihm schlaflose Nächte bereitete. „Nimm mich, Sakura!“ hauchte er. „Liebe mich,…nur mich!!!“
 

Das war es wieder einmal ^^

Hoffe es hat euch gefallen.
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Do I still love you?

Liebe ich dich immer noch?
 

„Er sieht einsam aus, oder was meinst du Liebling?“ Ihr Gatte trat an ihre Seite und schaute dem Mann nach der sich immer weiter von ihrem Haus entfernte.

„Es scheint als würde seine Liebe nicht erwidert“ antwortete er ernst.

„Wie kommst du darauf?“ fragte sie ihn nun verblüfft.

„Er starrt ununterbrochen auf den Ring!“

Der Mann um den es sich in diesem Gespräch handelte, wanderte nun schon drei Tage ohne Schlaf und nur mit kurzen Pausen umher. Er hatte silber-graues Haar und war staatlich gebaut. Die Maske verdeckte fast sein ganzes Gesicht, man konnte nicht viel erkennen. Doch in seinem Auge konnte man ablesen das er litt.

Er würde noch länger leiden als nur diese zwei Wochen die er von seiner Heimat weg war.
 

„Da bist du ja!!“ eine aufgelöste Ino kam angerannte und umarmte stürmisch ihre Freundin. „Stell dir vor…Shikamaru liebt mich!“ quiekte sie fröhlich.

„Ach! Ist nicht wahr“ erwiderte sie sarkastisch.

„Was ist den mit dir los?“ Ihre fröhliche Laune wurde durch Sakuras Desinteresse getrübt.

„Was soll sein?“

„Ich erzähle dir dass Shika mich liebt und dich scheint es überhaupt nicht zu interessieren!“ meinte Ino schmollen.

„Er wäre wohl kaum mit dir zusammen wenn er nichts für dich empfinden würde“ seufzte die Rosahaarige.

„Meinst du, aber ich dachte immer nur er wolle Sex. Er hat mir ja nie gesagt wie er für mich fühlt. Aber seit gestern weiß ich es!“ jubelte sie überglücklich.

„Das freut mich für dich!“ antwortete Sakura gelassen.

„Kannst du dich nicht etwas mehr für mich freuen?“ schmollte die Blondine.

„Yippi!!! Shikamaru liebt dich Ino!!“ Sakura sprang auf und ab und strahlte über das Gesicht. „Stell dir vor…als ob wir das nicht alle gewusst hätten“ augenblicklich wurde sie wieder sarkastisch. „Zufrieden?“ dann ging sie weiter.

„Warte mal!! Wo willst du hin?“

„Ich muss arbeiten gehen!“

„Gehst du auch auf das Laternenfest?“ fragte Ino und zwinkerte ihr zu. „Sicher, oder? Du gehst mit Sasuke. So wir ihr in den letzten Tagen flirtet und am anderen fummelt“ grinste sie.

Sakura stoppte und drehte sich zu ihr „Es ist nur eine Wette“ dann setzte sie ihren Weg wieder fort.

„Was? Was für eine Wette? Das verstehe ich nicht?“

„Ich habe bei einem Kampf gegen ihn verloren und nun muss ich eine Woche tun was er will. Und das ist SEX!!!“ Schockiert blickte die Blondine ihre Freundin an.

„Das glaub ich nicht!“ doch dann kicherte sie „aber das ist doch toll. Dann kannst du endlich deiner großen Liebe näher kommen“ freute sie sich.

„Es ist nur ein Spiel“ sagte Sakura trocken „nicht mehr! Nicht für ihn und nicht für mich!!“

„Wieso? Ich dachte du empfindest noch etwas für ihn? Das verstehe ich nicht“

„Musst du auch nicht. Also ich muss dann auch“ und dann begann sie zu laufen //Es tut mir Leid Ino, aber ich kann es dir nicht erklären, ich weiß doch selber nicht was ich will.//
 

„Sag mal Neji, wo ist denn Ten Ten?“ Die Hyuuga- Familie (inkl. Naruto) saß gerade beim Mittagstisch als Hinata diese Frage stellte. Prompt verschluckte Neji sich am Essen.

„Ähm…“ hustend wand er den Blick zu ihr „…danke für das Essen. Ich bin fertig!“ Dann stand er auf und verlies das Anwesen. Die anderen schauten ihm irritiert nach.

„Was hat er denn?“ fragte Naruto verwirrt.

„Nunja…Ten Ten hat sich gestern von ihm getrennt“ sprach Hinatas Vater ruhig.

„Was? Das ist ja schlimm!“ meine Hinata schockiert und auch Naruto war nicht minder verblüfft.

Neji ging währenddessen die Straßen von Konoha entlang //“Sag mal Neji, wo ist den Ten Ten?“// Mit getrübten Haupt schlenderte er weiter „Sie hat mich verlassen“ sagte er ganz leise zu sich. //Sie hat einfach Schluss gemacht.// Er spazierte und spazierte und achtete nicht darauf wo er hin ging, bis er vor Ten Tens Elternhaus stand. //Was mach ich nur// Neji wollte gerade wieder gehen, als die Tür aufging „Ich bin dann weg, Mum!“ und eine hübsche junge Dame mit braunen Haaren aus dem Haus trat. Ihre Haare waren offen und fielen ihr sanft über die Schultern. Als sie den Hyuuga erblickte weiteten sich ihre Augen und sie erstarrte zu Stein. „Neji…“ brachte sie schwermütig heraus.

„Hallo Ten Ten“ grüßte er sie gelassen. Die Angesprochene erwachte aus ihrer Starre und trat näher zu ihm. „Hallo…“ grüßte sie ihn ebenfalls mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht.

Sie war jetzt auf seiner Höhe und ohne ein weiteres Wort ging sie an ihm vorbei. //Warum sagt sie nichts?// Er würde es nicht zugeben, doch es verletzte ihn, dass sie ihn mehr oder weniger ignorierte.

„Warte!“ Neji drehte sich um und griff nach ihrer Hand. „Ich will mit dir reden!“ Geschockt blickte sie ihn seine Augen „Lass mich los!“ keifte sie ihn an und er lockerte seinen Griff.

„Hinata hat heute nach dir gefragt!“ //Was red ich denn da? Ich bin doch normalerweise nicht so durch den Wind.//

„Ach wirklich! Richte ihr und Naruto einen schönen Gruß aus, aber nun muss ich weiter!“

„Nein, warte!“ wieder hielt er sie zurück.

Das Haupt der Braunhaarigen senkte sich und man konnte ein leises Wimmern hören. „Wieso quälst du mich so? Jetzt habe ich dir schon einen Wunsch erfüllt, in dem ich unsere Beziehungen beendet habe und nun verfolgst du mich? Warum kannst du mich nicht in Ruhe lassen?“ schluchzte das Mädchen.

Neji wusste nicht wie er sich verhallten sollte, so kannte er sich selber nicht, doch er wollte sie nicht gehen lassen. Nicht so!

„Du hast mir damit keinen Wunsch erfüllt, das weißt du!“ seine Stimme war leise aber klar.

„Bitte hör auf!“ sie blickte auf und sah in seine Augen „Ich will nichts mehr davon hören“ schluchzte sie. „Lass mich einfach! Auch wenn es vielleicht am Anfang noch schmerzt ist es so besser! Glaub mir!“ und dann rannte sie davon. Zurück lies sie einen verstörten Neji der ihr mit schmerzendem Herzen nach sah. //Ich kann nicht glauben, dass es besser wird!//
 

„Tja, Kinder…in ein paar Tagen ist das Laternenfest! Ich hoffe doch dass ihr beiden dort hingeht“ lächelte ihr Vater.

„Natürlich! Naruto und ich freuen uns schon sehr lange darauf“ antwortete sie glücklich. //Wie hübsch sie ist wenn sie lächelt.//

„Naruto!!!!!!“

„Wie? Was? Ist irgendwas passiert?“

Kichernd nahm sie die Hand ihres Verlobten. „Ich habe meinem Vater von unserer Verlobung erzählt“ lächelte sie.

„Ach…“ peinlich berührt entschuldigte er sich, dass er mit seinen Gedanken wo anders war.

„Natürlich wusste ich dass er dich heiraten wollte, schließlich hatte er schon vor einiger Zeit bei mir um deine Hand angehalten. Ich wartete nur noch auf den Tag wann es so weit sein sollte und nun ist es also doch geschehen“ meinte ihr Vater ebenfalls glücklich.

Hinata schmiegte sich an den Blondschopf „Endlich wird mein Traum war.“
 

Der Tag verging und auch Sakuras Arbeitstag fand ein Ende. „Oh Mann, bin ich erledigt“ Müde schleppte sie noch den restlichen Müll raus und mit einem „Wiedersehen Chef! Bis morgen“ verlies sie ihre Arbeitstelle. Doch zu ihrer Verwunderung stand jemand davor und wartete auf sie.

„Was machst du denn hier?“ fragte sie den Schwarzhaarigen überrascht.

„Dich abholen!“ lächelte er.

„Du brauchst dich nicht bei mir einschleimen. Ich schlaf auch so mit dir, schließlich habe ich es versprochen“ seufzte sie und wollte an ihm vorbei, doch er packte sie und drehte sie zu sich um.

„Warum denkst du ich wolle nur mit dir schlafen?“ fragte er sie schmollend.

„Weil es die letzten drei Tage auch so war“ antwortete sie genervt. „Und jetzt lass uns heim gehen, ich bin müde“ gähnte die Rosahaarige.

„Bitte, dann werde ich dir beweisen dass ich nicht nur Sex will. Aber glaub mir…“ er grinste sie an und kam ihrem Gesicht ganz nahe „…du wirst es umso mehr wollen“ dann nahm er ihre Hand und ging mit ihr nach Hause.

Überrascht blickte sie auf ihre Hand, die von seiner umschlossen wurde //Wie ein Liebespaar// dann blickte sie ihn an und musterte seinen Gesichtszüge. //Er ist hübsch// Seine Augen glänzten im Mondschein //…und in seinen Augen könnte ich versinken.//

So schwärmte sie vor sich hin. Sasuke hatte natürlich bemerkt das sie ihn angesehen hatte und in Gedanken versunken war. Mit einem Schmunzeln drückte er ihre Hand //Ich habe noch eine Chance!//

„Die anderen gehen alle zum Laternenfest“ unterbrach Sakura die Stille.

„Kein Wunder! Ganz Konoha geht zu diesem dämlich Fest“ lachte er.

„Was soll das den heißen?!“

„Ach nichts!“ grinste er „Nur das eben alle dorthin gehen, speziell die ganzen Liebespaare…das kann ganz schön nerven!“

Als er dies sagte, erinnerte sich Sakura daran mit wem sie vor zwei Jahren dort gewesen war und sofort wurde ihr Laune getrübt. Sie lockerte den Griff um Sasukes Hand und entzog sich ihr dann endgültig, natürlich war Sasuke darüber überrascht.

„Was hast du denn?“ fragte er sie etwas besorgt. //Macht er sich Sorgen// Sie blickt in seine Augen und konnte erkennen…JA er machte sich Sorgen. Getrübt blickte sie zur Seite.
 

_________________________________Flashback_________________________________
 

„Ich geh jetzt und schlaf dann bei Ino, okay?!“ sagte ein rosahaariges Mädchen.

„Ist okay, mein Schatz. Viel Spaß! Und pass auf dich auf!“ Ihre Eltern verabschiedeten sich und dann verlies Sakura das Haus.

Das Mädchen trug einen wunderschönen weinroten Kimono mit weißer Umrandung. Rosa und weiße Blüten schmückten zusätzlich den Kimono und machten ihn so zu einem deutlich hübschen Hingucker. Ihre Haare hatte sie sich hochgesteckt und mit einer wunderschönen weißen Spange hochgesteckt. Einzelne Haarsträhnen fielen heraus und ließen die Frisur nicht zu streng wirken. Weinrote Sandalen mit weißen Riemen bedeckten ihre Füße.

Sakura war nur dezent geschminkt, etwas Wimperntusche, rosa Lidschatten und ein farbloses Lipgloss. Einfach aber wirkungsvoll. Sie war eine wirkliche Schönheit, nicht ohne Grund waren alle Männer verrückt nach ihr und wollten SIE zur Frau.

Nachdem sie einige Meter vom Haus entfernt war, traf sie im Park ihre Verabredung. Lächelnd spazierte sie auf ihn zu.

„Du bist wunderschön“ staunte er.

„Soll das heißen sonst bin ich nicht hübsch“ spielte sie beleidigt.

„Natürlich nicht! Du bist immer schön, doch heute bist du noch hübscher!!“

„Schon okay! Das war nur ein Spaß“ grinste sie und küsste ihn zärtlich. „Dann lass uns diesen Abend genießen!“ Sie hakte sich bei seinem Arm ein und gemeinsam gingen sie zum Laternenfest.

„Tut mir Leid, dass du nicht zu mir konntest!“

„Macht nichts, ich weiß ja dass deine Eltern davon nicht begeistert sind!“

„Ja…“ hauchte sie. Sie war nun schon seit geraumer Zeit mit Kakashi zusammen und vor ein paar Wochen hatten es ihre Eltern herausgefunden. Sie zwangen Sakura die Beziehung zu beenden, doch sie wollte nicht. Um jedoch weitere Probleme zu vermeiden willigte sie ein und nun trafen sie sich heimlich. Das sie heute gemeinsam zu diesem Fest gingen war ein Highlight, dass beide nicht so schnell vergessen würden.

Der Abend dauerte bis in die Früh und sie hatten viel Spaß. Natürlich übernachtete Sakura nicht bei Ino sondern bei Kakashi.

„Ich liebe dich!“ flüstere er in ihr Ohr, während er zärtlich mit seiner Hand über ihren Körper strich. Sakura musste stöhnen, da ihr Körper völlig erregt war. Nur eine einzelne Berührung von ihm löste in ihr ein Gefühl vollkommener Freiheit aus und machte sie zutiefst glücklich. Sie küsste ihn sanft „Ich dich auch!“
 

_______________________________Flashback ende________________________________
 

„Sakura!!!“ Sasuke wedelte nun schon seit einiger Zeit mit seiner Hand vor ihrem Gesicht, doch sie reagierte nicht…bis jetzt.

„Was denn?“ überrascht schaute sie zu ihm.

„Wir sind da? Aber anscheindend träumst du lieber vor dich hin!“ meinte er amüsiert.

„Tut mir Leid!“ antwortet sie schüchtern. Sasuke beugte sich zu ihr und sah ihr tief in die Augen. „Warum entschuldigst du dich“ lächelte er sie an. Sofort bildete sich ein leichter Rotschimmer auf ihrem Gesicht und sie drehte sich peinlich berührt zur Seite.

„Seit wann lachst du so viel? Du wirkst viel glücklicher“ wollte sie wissen.

„Seit dem ich einen Grund dazu habe!!“

„Ach und was ist der Grund dass dich so glücklich macht?“ fragte sie interessiert. Sasuke hob ihr Kinn an und blickte ihr ernst in die Augen „Du!“ antwortet er ehrlich und küsste sie zärtlich auf ihre Lippen.

Sakura war völlig hin und weg //Was? Das kann nicht sein?// Langsam löste er sich von ihr. „Schlaf gut, meine Süße“ Perplex sah sie ihn an.

„Ich geh dann lieber, du brauchst schließlich deine Ruhe“ Er drehte sich um und ging „Wir sehen uns morgen“ er winkte ihr zum Abschied und dann verschwand er in der Dunkelheit. Sakura hingegen stand noch lange vor ihrer Haustüre und strich über ihre Lippen. „…So sanft“ flüsterte sie. //Dein Kuss war so sanft und voller Hingabe, dass mein Herz noch immer wie verrückt schlägt.//

Plötzlich spürte sie etwas Nasses auf ihrem Gesicht, es war ein Regentropfen. Zuerst war es nur ein leichtes Tropfen, doch der Regen wurde immer stärker und somit beschloss Sakura endlich hinein zu gehen. Sie zog sich aus und machte sich bettgehfertig.

Zärtlich strich sie über die Kette um ihren Hals und schloss ihre Augen. //Ich weiß nicht was ich tun soll//. Mit den Fingerkuppen strich sie über die Gravur des Ringes und ein trauriges Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Solltest du Recht gehabt haben?“ hauchte sie.

//Habe ich ihn immer geliebt und es nur verdrängt?//
 

So meine lieben Leser!!

Hier ist wieder einmal Schluss

Ich hoffe es hat euch gefallen^^
 

Vielen lieben Dank fr die bisherigen Kommi

Arigatoo *verbeug*

Ihr seid echt super. 170 Kommis O.O

Wow!!!!!!!
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

The door is closed

Diese Türe schließt sich
 

Der nächste Morgen brach an und Sakura war schon in ihr morgendliches Training vertieft.

„304, 305, 306,…“ Sakura übte gerade Schläge und Tritte. Sie beherrschte zwar ihr Chakra perfekt, doch sie wollte sich auch so verteidigen können.

Die Kirchenglocke läutete sieben Uhr und so machte sie sich auf den Heimweg, denn um acht Uhr musste sie in der Arbeit sein. //Gott sei Dank, arbeite ich heute nur bis zu Mittag.//

Gemütlich spazierte sie nach Hause, um ihren Atem und Puls wieder zu normalisieren, als ihr jemand am Weg entgegen kam. Grinsend schritt er auf sie näher zu. „Guten Morgen, schöne Frau!“ grüßte er sie charmant, während ihr einen Kuss auf die Wange drückte.

Irritiert schaute sie ihn an „Seit wann so freundlich?“

„Darf ich nicht nett sein!“ meinte er gespielt empört.

„Nein! DU nicht!!“ antwortete sie ihm prompt. Sasuke musste daraufhin lauthals Lachen. „Na du scheinst ja ein sehr schlechtes Bild von mir zu haben“ kicherte er.

Etwas verwundert über seinen Lachanfall musste sie nun auch Lächeln. „Dar wir das nun geklärt haben, kannst du mich gehen lassen, weil ich muss in einer Stunde bei der Arbeit sein und ich muss mich noch fertig machen“

„Du kannst dich ja auch bei mir fertig machen“ platzte es aus ihm heraus. „Von mir ist es nicht so weit, zu deiner Arbeitsstelle!“ Überrascht schaute sie ihn an. „Das ist wirklich nett von dir, aber was soll ich den deiner Meinung nach denn dann anziehen!“

„Die Sachen, die du noch bei mir hast, bzw. kannst du dir auch Sachen von meiner Mutter ausborgen. Sie zieht sie so und so nicht mehr an.“ Zum Schluss wurde er immer leiser und Blick matt. Sakura wollte ihn nicht so sehen, fasste seine Hand und zog ihn mit sich. „Na dann los, sonst komme ich vielleicht noch zu spät“ grinste sie.

//Er ist ganz alleine…wäre ich bei ihm, dann…//
 

„Waren das nicht gerade Sasuke und Sakura die da vorbei gelaufen sind?“ fragte Naruto Hinata verwundert.

„Das habe ich mir auch gerade gedacht?“ Perplex blickten sie auf die Stelle wo die beiden gerade vorbei gelaufen waren, dann grinsten sich die zwei Liebenden an.

„Hat also doch noch geklappt“ meinte Naruto mit einem verschmitzten Grinsen.

„Na hoffentlich, wird jetzt alles gut“ und so schlenderten die zwei Arm in Arm weiter.
 

„Sasuke!!! Könntest du mir bitte etwas zu anziehen bringen!“ schrie Sakura aus dem Badezimmer.

„Einen Moment!“ Kurz darauf stand er auch schon an der Tür und klopfte.

„Du kannst rein“ und so öffnete er die Tür. Als er eintrat stockte ihm der Atem und sein Mund und seine Augen öffneten sich und musterten sie von oben bis unten.

Sakura stand vor ihm und trocknete sich mit dem Handtuch ihre Haare, auf den Rest ihres Körpers hatte er freie Sicht, denn sie war NACKT.

„Ähm…Sakura…“ stotternd wich er einen Schritt zurück und schloss seine Augen. Die Roshaarige blickte zu ihm und ein amüsiertes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

„Was denn?“

„Naja, also du bist nackt! Willst du dir nicht etwas überziehen?“

„Gerne, aber das Gewand hast du in der Hand“ kicherte sie.

„Äh ja…“ //Verdammt, warum bin ich so nervös! Das passt doch gar nicht zu mir// ärgerte sich der Uchiha, Sakura allerdings fand das sehr lustig.

Sasuke streckte ihr seine Hand mit der Kleidung entgegen und wartete darauf, dass sie sie ihm abnahm. Sakura schritt auf ihn zu und stellte sich direkt vor ihn. „Warum schließt du denn so fest deine Augen“ hauchte sie ihm ins Ohr und zog mit ihren Fingern kreisende Bewegungen auf seinem Oberkörper. „Nur so“ brachte er heraus. //Reiß dich zusammen!! Zeig ihr, dass du es schaffst ohne Sex auszukommen, sie wird angelaufen kommen, nicht DU// Trotz alledem half ihm das nicht viel. Sakura hingegen fand das sehr witzig und begann seinen Hals zu küssen. „Bist du scharf auf mich?“ dann wanderte sie mit einer Hand zu ihrem Glied und umfasste es. „Oja, bist du“ grinste sie. (er hat eine Hose an, also greift sie nicht direkt auf den Penis) Sasuke musste sich wirklich zurück halten um nicht gleich über sie herzu fallen. Mit einem teuflischen Grinsen leckte sie seinen Hals und verpasste ihm einen Knutschfleck. „Bist du dir sicher, dass du das lange aushältst?“ flüsterte sie verführerisch.

//Ich halte das nicht mehr lange aus// Sein Penis wurde immer steifer, das lag vielleicht auch daran dass Sakura ihn massierte. „Tja, dann…“ sie nahm sich die Kleider und verlies das Badezimmer. „Danke für das Gewand“ grinste sie.

„Na warte du…“ zischte er //das wirst du mir büßen// Er schaute auf seine Erektion. //Es reicht wenn ich sie nur nackt sehe und ich werde heiß// seufzte er.
 

„Ich bin dann weg!“ verabschiedete sich Sakura von ihm.

„Jajaj!!“ antwortete er gelangweilt. //Ich werde sie heute wieder abholen und dann werde ich sie ausführen. Mit der Zeit wird sie sich sicher wieder in mich verlieben und Kakashi vergessen// Auf seinen Lippen bildete sich ein teuflisches Lächeln „Oja, nur mich sollst du lieben!!“

Der Vormittag verstrich und der Mittag brach an. Sakura erledigte gerade den letzten Rest und verlies dann die Ramenbar. „Danke fürs aushelfen!“

„Kein Problem! Bis nächste Woche“ Zum Abschied winkte sie ihrem Chef. Da sie sich umgedreht hatte, sah sie nicht wo sie hinlief und stieß prompt in jemand hinein, doch bevor sie auf ihren Po fiel wurde sie aufgefangen und hochgezogen.

„Verzeihung und Danke!“ sie verbeugte sich vor dem Fremden und wollte weiter.

„Moment! Willst du nicht mit mir etwas trinken gehen, als Dankeschön“ grinste er sie an.

„Tut mir Leid, aber dafür habe ich keine Zeit!“ //Was will der denn// genervt wollte sie weiter gehen, doch der Fremde hielt sie fest. „Es bleibt dir aber nichts anderes über“ grinste er sie dreckig an. „Lass mich auf der Stelle los, oder ich brech dir jeden Knochen einzeln“ sagte sie eiskalt. „Oh…jetzt habe ich aber Angst“ Immer noch grinste der Fremde und festigte seinen Griff. „Das solltest du auch!!“ konnte Sakura eine wutentbrannte Stimme hinter ihr vernehmen, sie drehte sich um und blickte in zwei rote Augen „Sasuke“ hauchte sie.

„Lass sie sofort los!“ sagte er ganz ruhig, doch der Hass in der Stimme war deutlich zu hören.

„Was bist du denn für einer?“ meinte der Fremde genervt und zog Sakura enger zu sich, so dass es sie nur noch mehr ekelte. „Etwa ihr Freund…och das tut mir aber leid!“ und dabei strich er über ihre Brust. Augenblicklich veränderte sich Sasukes Ausdruck, und auch Sakura sprühte nur so vor Wut. Sie wollte sich gerade aus seinen Griff befreien, als

„Ganz recht, und du wirst es bereuen die Freundin eines Uchihas angefasst zu haben“

„Uchiha?“ augenblicklich wurde das Gesicht des Fremden blass. //Na klar, diese Augen…//

Sasuke hatte schließlich einen San- Nin und Itachi getötet, das zeigte wie stark er war und zusätzlich war er der letzte Uchiha…dies alles verlieh ihm Respekt. Nur einzelnen Idioten wussten nicht wer Sasuke war, doch dieser würde sich das nun für den Rest seines Lebens merken.

Der Schwarzhaarige befreite Sakura aus seinem Griff und zog sie zu sich, dann ballte er seine Faust und rammte sie dem Fremden voller Wucht in den Bauch. Der wurde einige Meter gegen eine Wand geschleudert und fiel bewusstlos zu Boden. Mit hasserfüllten Augen blickte Sasuke noch mal zu ihm und dann beruhigte er sich und das Sharingan erlosch.

„WOW!!!!!!!“ Die Frau war so über seinen Wutausbruch erstaunt, dass ihr dieses Wort der Bewunderung einfach raus rutschte.

„Geht’s dir gut?“ fragte er sie.

„Ähm…jaja. Alles okay!“ lächelte sie ihn beruhigend an. //Das er so auszucken kann//

„Dann ist ja gut! Der wird dir nie wieder zu nahe kommen!“

„Das glaube ich auch“ lachte sie „Dem hast dus ja richtig gegeben“ kicherte sie. „Aber warum bist du eigentlich so ausgerastet? Ich hätte mich doch auch selber wehren können?“

„Es darf dich nun mal keiner aus mir anfassen“ antwortete er leise.

„Was hast du gesagt? Ich habe dich nicht gehört!“

„Ach nichts“ peinlich berührt, mit einem leichten Rotschimmer drehte er seinen Kopf zur Seite. Fröhlich hakte sie sich bei ihm ein. „Lass uns eine Runde spazieren gehen, okay!“

„Wie du willst“ murmelte er, noch immer etwas rot um die Nase.

Gemeinsam schlenderten sie durch das Dorf, bis sie zu einem Park kamen und sich dort auf einen Bank setzten.

„Sag mal, seit wann zeigst du eigentlich so viele Gefühle?“ Sakura streckte sich und lehnte sich gemütlich an.

„Du wolltest doch immer dass ich mehr Gefühle zeige, und jetzt beschwerst du dich! Aus dir soll noch einer schlau werden“ seufzte er.

„Ich mein ja nur“ kicherte sie.

„Sakura!“

„Hm…“

„Glaubst du dass du dich noch einmal in mich verlieben kannst?“ fragte er sie ruhig und gelassen. //Warum will er das plötzlich wissen? Und wie kommt er außerdem auf diese Frage?//

„Nun ja…“ ihr Herzschlag verdoppelte sich //Es scheint, als wäre ich am besten Weg dorthin// „…dass kann ich dir nicht sagen. Ich weiß es nicht!“ als sie antwortete schielte er kurz zu ihr hinüber. „Warum willst du das wissen? Du machst dir schließlich nichts aus Liebe!“ ihre Stimme war ganz ruhig, doch einen gewissen traurigen Unterton konnte man hören. „Vielleicht war das früher einmal so!“

Überrascht blickte sie zu ihm und schaute in seine rabenschwarzen Augen. //Soll das heißen…// „Zeiten ändern sich. Das hast du selber gesagt!“

„Da hast du Recht, nur kann ich mir das bei dir irgendwie nicht vorstellen“ meinte sie grinsend. Sie wollte sich gerade eine Haarsträhne zurückstreichen, als Sasuke nach ihrer Hand griff „Und warum nicht?“ und ihr ernst in die Augen schaute.

„Schau mich nicht so an…“ antworte sie mit einem leichten Rotschimmer „…so kenn ich dir gar nicht“ lächelte sie schüchtern. Er lies ihre Hand los und stand auf.

„Lass uns weiter gehen, es fängt schon zu dämmern an.“ Sasuke hielt ihr die Hand hin und sie nahm sie freundlich entgegen.

Während des Heimweges redete keiner der beiden auch nur ein Wort.
 

„Na dann…ich bedanke mich für den Tag und dass du mich heimgebracht hast“ lächelte sie ihn an.

„Kein Problem, hab ich gern gemacht“

„Also, sehen wir uns morgen wieder, okay?“

„Klar“ er trat ein Stück näher an sie heran und strich ihr durchs Haar. „Du bist wirklich zu einer wunderschönen Frau heran gewachsen“ sprach er mit ruhiger Stimme.

„Du brauchst nicht schleimen, wenn du mit mir schlafen willst, dann tu es einfach.“ Sasuke vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge „Du glaubst echt, dass ich nur an Sex denke“

„Ja das denke ich!“ antworte sie leise. Sasuke musste schmunzeln und umarmte sie fest

„Du bist gemein, weißt du das?“

„Sicher, sonst hätte ich nicht mit so vielen Männern spielen können ohne Gefühle zu entwickeln!“

Er sog tief ihren Duft ein und drückte sie noch enger an sich. „Heißt das, dass du auch mit mir spielst?“ Sakura legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Du machst doch das gleiche mit mir“ flüsterte sie.

Zärtlich streichelte er ihren Rücken. „Das behauptest du!“ Die Frau mit den rosa Haaren war über diese Antwort sichtlich überrascht. //Wenn ich mir nicht einrede das das alles nur ein Spiel ist riskiere ich mich ernsthaft in dich zu verlieben// „Willst du dass ich dich liebe?“ fragte sie ihn direkt. //Ich muss wissen, was er sich denkt? Was hat er vor?// „Am liebsten wäre es mir gewesen, du hättest nie aufgehört mich zu lieben“ antwortete er ehrlich auf ihre Frage. Wie ein Blitz zuckte es in Sakuras Körper. //Das kann nicht sein ernst sein// „Dich hat es aber nie interessiert, was ich für dich empfinde?“ Langsam legte sie auch ihre Arme um ihn und schmiegte sich an ihn. „Dir war es immer egal, wie sehr ich die liebe!“

„Das stimmt nicht!“ Überrascht riss Sakura die Augen auf. „Als du mir das erste Mal deine Liebe gestanden hast, war ich dir sehr dankbar.

//“Ich liebe dich Sasuke!!...

Bitte geh nicht, wenn du gehst schreie ich“…

„Danke“// Sakura erinnerte sich daran. „Es hat mir viel bedeutet zu wissen, dass ich jemanden so viele bedeute und es hat mich gefreut das du es warst dich mich von ganzen Herzen liebte. Jedes Mal wenn wir uns wieder gesehen hatten, konnte ich an deinen Augen deine Gefühle für mich ablesen und es machte mich glücklich zu wissen, dass du mich immer noch nach all den Jahren so sehr liebtest.“ Sakura konnte nicht glauben was sie da hörte. War das DER Sasuke? Der, der immer nur seine Rache und Kämpfe im Kopf hatte??

„Doch als ich dann endlich nach Jahren wieder in das Dorf zurückkehrte konnte ich in deinen Augen nichts mehr lesen. Sie waren leer!“ Sakura musste Schmunzeln. „Deine Gefühle für mich waren weg! Stattdessen liebtest du einen anderen“ Seine Stimme wurde lauter und der Zorn war deutlich heraus zu hören.

„Ich wusste nicht, dass es dir wichtig war dass ich dich liebe. Hätte ich es gewusst, hätte ich nie aufgehört dich zu lieben“ sagte sie ehrlich.

„Wenn ich früher gekommen wäre, wärest du mir dann vor lauter Freude um den Hals gefallen?“ Sakura stellte es sich bildlich vor, wie sie es sich Jahre zuvor immer vorgestellt hatte. „Wahrscheinlich! Wärest du ein Jahr früher gekommen, hätte ich dich immer noch so geliebt wie zu dem Zeitpunkt als ich es dir gebeichtet hatte“

Mit einem etwas traurigen Lächeln, was Sakura nicht sehen konnte küsste er sie auf die Stirn. „Wäre ich nur früher gekommen, dann wärest du vielleicht jetzt schon meine Frau!“

Geschockt trat sie einen Schritt zurück und blickte in Sasukes Gesicht //Ist das sein ernst?//

„Schlaf gut und träum von mir! Wehe du wagst es von einem anderen zu träumen“ meinte er gespielt sauer. Lächelnd beugte sie sich zu ihm und küsste ihn, Sasuke erwiderte sanft ihren Kuss und dann lösten sie sich langsam.

„Niemals würde ich es wagen!“ dann drehte sie sich um und sperrte die Tür auf.

„Liebe mich Sakura! So wie du es früher getan hast!“ Als sie dies hörte stoppte sie in ihrer Handlung und drehte sich erschrocken zu ihm um, doch er war weg.

Sakura legte eine Hand auf ihre Brust //Es hört nicht auf so schnell zu schlagen. Sag mir warum es nicht aufhört?// Als sie in das Haus eintrat ging sie langsam in ihr Zimmer und zog die Vorhänge zu. //“Liebe mich Sakura! So wie du es früher getan hast!“// „Hat er das wirklich gesagt?“ Sie griff sich auf die glühenden Wangen. //Ich bin ganz rot und panisch//

//“Seit wann lachst du so viel? Du wirkst so glücklich. Was ist der Grund?...Du!“// Mit langsamen Schritten ging Sakura zu ihrem Bett und öffnete die Schublade ihres Nachtkästchens. „Vergib mir“ flüsterte sie.

Vorsichtig öffnet sie den Verschluss ihrer Kette und blickte lange auf die Gravur des Ringes. Ihr Blick wurde traurig und eine Träne fiel zu Boden. //Leb Wohl!//

Dann legte sie die Kette in die Lade, mit dem Schlüssel verschloss sie die Lade und legte ihn wieder beiseite.

Danach schlüpfte sie unter ihre Bettdecke und strich ein letztes Mal über ihre Lippen, bis sie mit einem leichten Lächeln ins Land der Träume fiel.
 

Die Zeit geht weiter! Vergangenes verschwimmt und zukünftiges rückt immer näher.

Schritt für Schritt gehe ich weiter.

Lasse dich hinter mir und gehe meinem neuen Glück entgegen.

Nie werde ich die Zeit mit dir vergessen.

Du hast mir viele schöne Momente bereitet, mir gezeigt wie schön es ist lieben und geliebt zu werden.

Du warst der Mann der mich zu einer Frau gemacht hat.

Und auch wenn dich ein Teil meines Herzens immer lieben wird, muss ich weiter.

Ich darf nicht stehen bleiben, muss immer weiter…weiter zu der Person die mich ruft.

Langsam schließe ich die Tür hinter mir und gehe weiter.

Eine Tür schließt sich, doch die nächste öffnet sich schon und dort erwartet mich ein neues Abenteuer.

Leb Wohl!
 

Ich hoffe, dieses Kapitel hat euch gefallen. Bitte gebt mir wieder Feedback
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Together forever

Wieder vereint
 

„Wieso tust du das?“ schrie er wütend, aber auch verzweifelt und packte sie grob an der Schulter. „Wir haben uns doch so darauf gefreut. Du warst glücklich darüber und auch ich!!“ Plötzlich rann eine Träne über das Gesicht des sonst so starken Mannes, der nie Emotionen zeigte. „Sag mir warum du das getan hast“ schrie er sie an.

Doch das Mädchen gab keinen Mucks von sich, sondern blickte ihn nur aus leeren Augen heraus an. „Ich dachte du liebst mich! Ich dachte wirklich du wolltest dein Leben mit mir verbringen.“ Seine Stimme wurde leiser, doch die Verzweiflung und das Leid konnte man deutlich hören. Er lies sie los und trat einen Schritt zurück. „Ich war also auch nur ein Ersatz für ihn, nicht wahr!“ Er war ein gebrochener Mann. Er hatte eine Frau geliebt, wirklich geliebt und alles für sie getan, doch sie…sie hatte ihm sein Herz gestohlen und mit einem Dolch durchstoßen. Er der bekannte Kopier- Ninja war schrecklich verzweifelt!!!

//Es tut mir Leid! Aber wenn du mich hasst ist es einfacher!//

„Es stimmt also…“ geknickt drehte er sich um und wollte gehen, doch ein letztes Mal blieb er noch einmal kurz stehen. „Das hätte ich wirklich nicht von dir erwartet! Kein Wunder dass du von den Männern den Beinamen `Die Blutsaugerin´ hast “ sagte er etwas spöttisch, dann ging er. Als er außer Sichtweite war, zeigte Sakura das erste Mal eine Gefühlsregung. Eine Träne bannte sich den Weg über ihre Wange, zum Kinn und tropfte dann lautlos zu Boden.

„Gomen nasai!“ hauchte sie mit zittriger Stimme. „Gomen nasai!!“
 

Wie durch einen Blitz getroffen wachte Sakura auf. //Ein Traum// Ihre Kleidung war schweißgetränkt und haftete an ihr wie eine zweite Haut. Mit einem schwachen Lächeln vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen „Blutsaugerin…“ Etwas Glänzendes tropfte zu Boden //…so nannten sie mich.//

Als sie sich wieder gefasst hatte stand sie langsam auf und schleifte sich ins Badezimmer. Dort betrachtete sie sich lange im Spiegel. //Wieso träume ich auf einmal wieder davon, das ist doch schon so lange her?// Sakura wusch sich ihr Gesicht und machte sich fertig. Sie wollte sich mit den Mädels treffen, denn jeden Freitagmorgen war „Frauenmorgen!“ Ino, Hinata, Ten Ten und sie trafen sich um über alles zu reden, dass stärkte ihre Freundschaft sehr.

„Jetzt habe ich doch von einem anderen Mann geträumt“ schmunzelte sie, während sie ihr Haar kämmte. //Wenn Sasuke das erfährt,…wer weiß was er dann mit mir anstellt// grinste sie. Die Tür wurde geschlossen und eine fröhliche Sakura war auf dem Weg zum Treffpunkt. //Wenn er erfahren würde, dass ich von Kakashi geträumt habe…Gott sei mir gnädig!//
 

„Hey Mädels!!“ Es waren schon alle da und warteten auf die Haruno, die normalerweise immer erste war. „Tut mir Leid, ich habe verschlafen“ entschuldigte sie sich.

„Ach das macht doch nichts, du bist sonst immer als Erste da!“ meinte Hinata und umarmte ihre Freundin. „Aber bei mir regt ihr euch immer auf“ maulte Ino.

„Weil du auch IMMER letzte bist, du bist auch gerade erst eine Sekunde vor Sakura da gewesen“ antwortete Ten Ten keck. „Tse“ beleidigt drehte Ino ihren Kopf zur Seite.

„Na jetzt reicht es aber, wir sind schließlich erwachsen!“

„Du hast ja Recht“ und schon war die Laune aller wieder gebessert und gemeinsam gingen sie in das Cafe.
 

„Also wer fängt an?“ fragte Sakura neugierig.

„Ich würde sagen DU, schließlich haben Naruto und ich dich mit Sasuke gesehen“ grinste Hinata.

„Was!!!“ überrascht blickte die Rosahaarige zu ihrer Freundin.

„Na dass will ich jetzt aber auch wissen“ mischte sich die Blonde ein. Seufzend gab sich Sakura geschlagen. „Na gut, aber viel gibt es da nicht zu erzählen“ meinte sie etwas grinsend.

„Na klar! Aus diesem Grund bist du auch so gut drauf, nicht wahr!!“

„Ist wohl mehr, als nur die Wette, hm“ stichelte Ino.

„Was für eine Wette?“ fragten Hinata und Ten Ten überrascht.

„Tja, also…“ //Vielen Dank, Ino…// Und so begann Sakura von der Wette zu erzählen, wie es dazu kam und was bis jetzt alles passiert war. Sie schwärmte vom Sex und seinen Liebkosungen und sagte ihnen auch dass er sehr einfühlsam sein konnte, was alle sehr erstaunte. „Echt…das hat Sasuke gesagt“ staunte Hinata nicht schlecht.

„Ja, wirklich! Wortwörtlich.“

„Wow! Das hätte ich mir von diesem eingebildeten Weiberheld nicht gedacht“ meinte Ino.

„Liebe mich… dass er so etwas sagt. Das ist wirklich ungewöhnlich für ihn“ grübelte Ten Ten.

„Tja, jetzt wisst ihr alles. Morgen gehen wir zum Laternenfest und dann ist die Woche vorbei. Mal schauen was dann kommt“ grinste Sakura

„Und liebst du ihn?“ Alle Blicke waren auf sie gebannt. Einen Moment schwieg die Frau mit den smaragdgrünen Augen, dann griff sie zu ihrem Hals und lächelte. „Ich kann nicht sagen, dass ich ihn liebe, jedoch bekomme ich Herzklopfen wenn ich in sehe und wenn er mich berührt möchte ich immer mehr.“

„Na bitte, das heißt du liebst ihn“ freute sich Hinata.

„Nein, Hinata!“ ihre Stimme wurde ernst „Ich liebe ihn nicht! Zumindest jetzt noch nicht!“ dann lächelte sie wieder //Ich habe Kakashi aufgegeben um Sasuke eine Chance zu geben,…// Von Kakashi und der Kette, ebenso dass er wegen ihr zwei Wochen weg gegangen war, erwähnte sie mit keiner Silbe.

„Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück“ meinte Ten Ten.

„Na dann bin ich jetzt wohl dran“ plusterte sich Ino auf. „Du weißt es ja schon Sakura“ grinste sie ihrer Freundin zu. „Ich weiß jetzt dass Shika mich liebt“ sagte sie stolz.

„Aha…und weiter?“ fragte Ten Ten sie leicht verwirrt.

„Was heißt hier `und weiter´“ antwortete sie empört. „Ich dachte immer er wäre nur an Sex interessiert, doch jetzt weiß ich dass er MICH liebt und dass es ihm nur schwer fällt über seine Gefühle zu reden“ freute sich Ino.

„Als ob wir das nicht gewusst hätten“ seufzte Hinata mit einem Grinsen. „War doch klar dass er dich liebt. So wie er dich immer geärgert hat, war früher schon klar dass er etwas für dich empfindet.“

„Ach, lasst mich doch. Ihr seid genau wie Sakura. Ich freu mich eben“ beleidigt drehte sie sich weg. „Jetzt sei nicht so. Wir freuen uns wirklich für dich“ umarmte Sakura ihre Freundin. Ino lächelte wieder. „Und nun zu dir, Hinata!!“ ihr Grinsen wurde hinterhältig. „Was ist denn das für ein schöner Ring auf deinem Finger, hmm…“

„Ach das…“ augenblicklich wurde Hinata rot wie eine reife Tomate. „…dass….das i…iiiist….“ stotterte sie.

„Na sag schon“ Ino gab ihr einen leichten Stoß.

„Das ist mein Verlobungsring“ sprudelte es aus ihr heraus. „Naruto hat mich gefragt ob ich ihn heiraten will und ich habe zugesagt ich war total glücklich und bin ihm um den Hals gefallen wir wissen noch nicht wann wir heiraten aber alleine dass er mich gefragt hat macht mich so glücklich…“ Nun war sie nicht mehr zu stoppen, jetzt redete und redete sie bis zum Schluss wie ein Wasserfall. „…und er hat gesagt dass er froh ist mich zu haben und dass er mich von ganzem Herzen liebt“ jetzt war sie fertig mit ihrem Redeschwall.

„Das ist doch toll“ gratulierte ihr Sakura.

Ino und Sakura umarmten die rot gewordene Hinata und freuten sich total für sie. Auch Ten Ten freute sich für Hinata, sie freute sich dass alle so glücklich waren nur zeigen…dies konnte sie nicht so.

„Hey, was ist den mit dir los?“ fragte Ino die Braunhaarige etwas besorgt.

„Naja…“ erwartungsvoll blickten die anderen sie an.

„Wie läuft es denn bei dir und Neji?“ wollte Sakura wissen.

„Ähm, Mädels ich weiß nicht ob das so gut ist. Ihr müsst wissen…“ versuchte Hinata die anderen zu unterbrechen.

„Schon gut, Hinata! Wir sind schließlich Freunde und wir sagen uns alles“ lächelte sie traurig.

Dann hob sie ihren Kopf und schon flossen die Tränen zu Boden „Ich habe Schluss gemacht!“
 

Am Trainingsplatz konnte man einen jungen Mann in der Wiese liegen sehen. Er hatte die Augen halbgeschlossen, hatte sein Umfeld jedoch trotzdem im Augenschein.

//Sie lächelt wieder// grinste er. //Nicht mal drei Tage sind vergangen und sie lächelt wieder.// Aus seinem Grinsen wurde ein Lächeln, dass von Sekunde zu Sekund trauriger wurde. „Verdammt!“ sauer schlug er auf den Boden. //Hat es ihr etwa nicht so viel bedeutet?// Betrübt drehte er sich auf die Seite und blickte in den klaren Himmel. //Was rede ich mir überhaupt ein, ich sollte froh darüber sein dass sie wieder lächelt, dann findet sie umso schneller jemanden der sie glücklich machen kann// Er packte ein Büschel Gras und riss es raus //Aber warum schmerzt es so, wenn ich nur daran denke, dass sie mit einem anderen zusammen ist?//
 

„Du hast Schluss gemacht?“ fragte Sakura erstaunt. Ten Ten hatte alles erzählt und mit jedem Wort wurden es mehr Tränen. „Was sollte ich den tun? Er hat sich du nur mit mir abgegeben, weil er dachte dass er in meiner Schuld steht“ schluchzte sie. „Er hat mich nie wirklich geliebt, höchstens hat er geringe Sympathie für mich empfunden, aber nicht mehr“ schniefte Ten Ten.

„Jetzt reicht es aber!!!!!!!!!“ schrie Hinata aufgebracht. Sauer schlug sie auf den Tisch und keifte Ten Ten an „Was redest du überhaupt für einen Blödsinn!!“ Sakura und Ino starrten sie perplex an, so kannten sie die schüchterne Hinata wirklich nicht und auch Ten Ten war sehr überrascht. „Er hat sich nicht aus Schuldgefühlen mit dir abgegeben, er hat dich wirklich geliebt. Du kannst dir ja nicht vorstellen wie glücklich er war als du zugestimmt hast seine Freundin zu werden. Den ganzen restlichen Tag hat er nur dämlich vor sich hin gelächelte und gesummt. Kannst du dir das vorstellen?“ Hinata holte tief Luft. „Würdest du ihm zuhören, dann würdest du wissen wie viel du ihm bedeutest. Er hat dir schon so oft das Leben gerettet, zeigt das nicht wie wichtig du ihm bist?“ schrie die Blauhaarige aufgebracht.

„Eben, ich habe ihm doch gesagt, dass er nicht mit mir zusammen sein muss, weil er mir viel öfter das Leben gerettet hat“, schluchzte Ten Ten.

„Wie dumm bist du eigentlich?“

„Was?“ etwas schockiert schaute sie zu der Hyuuga.

„Du solltest zu ihm gehen und mit ihm reden, anstatt hier zu sitzen und zu heulen. Aber wehe du behauptest noch einmal er würde dich nicht lieben. Denn dann kennst du ihn wirklich nicht!“

„Ja aber, er hat war doch immer so komisch…“ versuchte die Braunhaarige sich zu verteidigen.

Wütend stand Hinata auf „Tu doch was du willst…“ dann richtete sie ihren Blick zu den anderen beiden „Tut mir Leid, dass ihr das nun so mit anhören musstet. Wir sehen uns alle morgen“ und dann verlies sie das Cafe. Ino und Sakura blickten ihr immer noch verblüfft nach. „Wow!! So kenne ich sie gar nicht“ staunte Ino. Ten Ten saß immer noch weinend am Tisch //“Aber wehe du behauptest noch einmal er würde dich nicht lieben. Denn dann kennst du ihn wirklich nicht!“// Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und stand ebenfalls auf, nun blickten die beiden zu ihr. „Verzeiht Mädels, aber ich habe was zu erledigen“ auf ihren Lippen bildete sich ein Lächeln „Ich will nicht dass Hinata böse auf mich ist.“ Nun lächelten auch Ino und Sakura „Geh und hole ihn dir zurück“ sagten sie zugleich.

„Mach ich!!“ grinste sie und lief hinaus.

„Ganbarimasu!!!!!“ riefen sie ihr noch hinter her.

„Und was machen wir jetzt?“ fragte Sakura.

„Keine Ahnung“ grinste ihr Gegenüber.
 

„Ich werde dann wieder einmal…“ seufzend richtete er sich auf und klopfte den Schmutz von seiner Kleidung ab.

„Da bist du ja…“ keuchte die junge Frau. Verwirrt richtete Neji seinen Blick in die Richtung von wo die Stimme kam und erschrak.

„Ten Ten…“ schoss es aus ihm heraus. „Was machst du den hier?“ fragte er sie verwirrt.

Sie jedoch lächelte nur, während immer mehr Tränen ihre Augen verliesen. Ihre Haare waren zerzaust und ihre Kleidung war etwas dreckig, anscheinend war sie gestürzt.

„Ich habe überall nach dir gesucht“ sagte sie mit leichter Atemnot „und jetzt habe ich dich endlich gefunden“ sagte sie glücklich.

„Ja, aber was willst du denn?“ //Was macht sie hier? Ich dachte sie wollte mich nicht mehr sehen?//

„Dich!“ sprach sie mit einem strahlenden Lächeln. „Egal ob du etwas für mich empfindest oder nicht, ich will mit dir zusammen sein, für immer“ sie rannte auf ihn zu und fiel in seine Arme „Ich liebe dich Neji!“ Er war so überrascht, dass er mit ihr in das Gras fiel. Ten Ten kuschelte sich an ihm, so dass sein Oberteil schon tränen getränkt war.

„Hey, beruhig dich!“ Neji verstand wirklich nicht was hier passierte.

„Ich liebe dich“ sie richtete sich auf „bitte sag mir, was du für mich empfindest. Sag mir warum du mit mir zusammen bist. Ich werde dir zuhören und glauben“

Nun wusste er was gerade geschah, mit einem Lächeln strich er ihr das Haar nach hinten und streichelte ihre Wange. „Ich bin mit dir zusammen, weil du diejenige warst die sich zu mir vorgetraut hat. Egal wie kühl oder arrogant ich war, du bist immer auf meiner Seite gestanden und dafür habe ich dich bewundert. Du hast nie aufgegeben und hast immer versucht so stark zu sein wie wir.“ Sein Daumen strich über ihre Lippen, mit der anderen Hand drückte er sie enger an sich „Du warst immer für mich da und hast mich so akzeptiert wie ich war. Du hast sogar dein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt um mich zu retten. Mich, der zu dir immer so abweisend war. Ich war dankbar dass es dich gibt, denn du hast mir wieder Sinn in meinem Leben geschenkt. Du hast mir gezeigt, dass Kraft und Kämpfen nicht alles ist, du hast mir gezeigt dass es noch etwas anderes gibt und deshalb war ich dir dankbar.“ Sein Blick wurde zärtlich „Doch ich bin nicht aus Dankbarkeit mit dir zusammen….wirklich nicht“ Kurz hielt er inne und blickte in ihre wunderschönen Augen. „Du bist wunderschön Ten Ten, und bevor ich es begreifen konnte habe ich mich verliebt! Deshalb bin ich mit dir zusammen, weil ich dich liebe und ich wollte dass du bei mir bist“ dann küsste er sie sanft „Ich liebe dich!...Glaubst du mir das?

Ten Ten konnte die Glücksgefühle in ihr nicht länger unterdrücken und umarmte ihn ganz fest. „Ich glaube dir“ dann küsste sie ihn stürmisch und beide kullerten zufrieden im Gras umher.
 

Etwas weiter weg, versteckt hinter den Bäumen konnte man eine junge Frau mit blauen Haaren erkennen. „Na bitte! Ich wusste es doch, ihr zwei Dickschädel habt nur jemand gebraucht der euch die Augen öffnet.“ grinste sie und schon war sie weg.
 

Und wie wars *g*

Ich hoffe, es war nach eurem Geschmack auch wenn es hier mehr um Neji und Ten Ten ging.
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Weinroter Kimono

Weinroter Kimono
 

„Stört es dich wirklich nicht?“ fragte ein großer Mann mit dunklen Augen. Er sah etwas furcht einflössend aus, konnte aber keiner Fliege etwas zu leide.

„Ach das macht doch nichts“ antwortete die junge Frau und hob die Kiste hoch und ging damit ins Lager.

„Es tut mir wirklich Leid, aber Yumi ist nicht da…“ meinte er entschuldigend.

„Das ist schon okay!“ kam sie lächelnd aus dem Lager wieder zurück.

„Du kannst auch gehen, sobald meine Frau wieder hier ist.“

„Ich sagte doch schon dass es okay ist, Chef“ klopfte sie ihm auf die Schulter.

„Naja, schließlich ist heute das Laternenfest, wird dir das nicht zu stressig?“ fragte er sie.

„Nein, nein! Das passt schon.“

„Nochmals danke, dass du eingesprungen bist.“

Mit einem Lächeln deutete sie ihm, dass es kein Problem sei.
 

„Was soll ich nur anziehen?“ fragte sich Ino während sie vor ihrem offenen Kasten stand.

„Das Fest ist erst am Abend, wir haben noch genug Zeit“ seufzte ihr Freund. Ino jedoch hörte ihm nicht zu und überlegte angestrengt worin sie am besten aussehen würde.

„Ich habs…“ strahlte sie über das ganze Gesicht.

„Na Gott sei dank“ murmelte Shika. Ino probierte nun schon seit zwei Stunden ihre Kleider an und Shika musste sagen welches am besten ausschaut. Ihm allerdings war das egal, darum war er keine große Hilfe und Ino war genervt.

„Und für welches hast du dich entschieden“ wollte er wissen.

„Für keines!“ grinste sie über das ganze Gesicht. Perplex schaute er zu seiner Freundin „Was soll das den heißen? Ich dachte du hast eines gefunden?“

„Nein, wir gehen einkaufen…“

„WAS???“ Geschockt blickte er sie an. //Das darf nicht wahr sein// Mit feurigen Augen schnappte sie Shika und raste zum nächsten Einkaufsgeschäft. //Weitere Stunden voller Qualen…//
 

„Geht ihr alle gemeinsam hin, oder trefft ihr euch dort?“ wollte das Hyuuga- Oberhaupt wissen. „Wir treffen uns dort“ antwortete Hinata ihm.

„Es freut mich, dass ihr beiden wieder zusammen gefunden habt“ dabei blickte er Ten Ten und Neji an. Ten Ten wurde ganz rot und auch auf Nejis Gesicht bildete sich eine leichte Röte.

„Wie auch immer…“ murmelte er und drückte Ten Tens Hand.

Naruto warf Hinata einen wissenden Blick zu und auch sie musste Lächeln. //Den beiden mussten nur die Augen geöffnet werden.//
 

„Shizune!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ hörte man Tsunade durch das ganze Gebäude hallen.

„Ich komme…“ außer Atem kam sie in dem Büro des Hokage an. „Was kann ich für dich tun?“ Müde richtete sich Tsunade auf und blickte verschlafen Shizune an, dabei hielt sie etwas an und wackelte damit herum „Mehr…“ sagte sie.

Seufzend ging Shizune zu ihrer Freundin. „Meinst du nicht auch, dass du weniger trinken solltest?“

„Ach was…ich bin Kern gesund…und jetzt bring mir Sake“ forderte sie.

„Ja…“ seufzte Shizune //Wie schafft sie es nur so viel zu trinken? Von morgens bis abends nur Sake…//

„So versoffen wie eh und je, hmm…“ grinsend trat ein Mann mit schwarzen Haaren ein und blickte zum Hokage. „…und du sollst Hokage sein. Kein gutes Vorbild, oder was meinst du?“

„Was bildest du dir ein?“ sauer stand sie auf und blickte in die schwarzen Augen. „Ich habe dich schließlich wieder aufgenommen, nachdem du uns verraten hast. Und du wagst es so mit mir zu sprechen,…Sasuke!“

Grinsend lehnte er sich an den Türrahmen. „Ich sage nur was ich denke…“ Mit zornigem Blick lies sie sich in den Sessel fallen. „Was willst du?“

„Nichts besonderes, nur reden.“

„Ach, was will den der verehrte Uchiha von einer versoffenen alten Frau wissen?“ fragte sie zynisch.

„Es geht um Sakura und Kakashi“ seine Stimme wurde augenblicklich ernst und das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht. Überrascht schaute sie den Uchiha an. „Shizune, bitte geh!“

„Ja, aber…“

„Du sollst gehen!“ wurde sie etwas lauter.

„Natürlich…gomen!“ und so verlies sie den Raum und schloss hinter sich die Türe.

„Setz dich!“ forderte sie den Uchiha auf und er folgte. „Also, was genau willst du wissen?“

„Was ist zwischen den beiden vorgefallen?“ Er blickte ihr aufrecht in die Augen. Er wollte alles wissen, von Anfang bis zum Ende wollte er wissen was Sakura und Kakashi verband.

„Warum glaubst du dass die beiden etwas verbindet? Sie sind Lehrer und Schüler!“ antwortete sie ihm während sie ihm ebenso ernst in die Augen blickte.

„Und warum hat sie dann einen Ring von ihm wo `In ewiger Liebe, Kakashi´ eingraviert steht?“ Bei diesen Worten zuckte sie kurz zusammen. „Ach das weißt du“ hauchte sie.

„Was weiß ich?“ er wurde ungeduldig. „Ich bitte sie, Tsunade-sama! Sagen sie mir was in der Zeit passiert ist als ich nicht da war.“ Seine Stimme klang etwas verzweifelt.

„Was erhoffst du dir davon?“ Tsunade war ganz ruhig.

„Es macht mich wahnsinnig zu wissen, dass Sakura etwas für diesen notgeilen Sensei empfindet! Ich will wissen warum sie für ihn mich aufgegeben hat!“

//Warum reagiert er so? Er hat sich verändert…// sie musterte ihn. //Liegt ihm tatsächlich so viel an Sakura?// dann blickte sie wieder in seine Augen //…das kann ich mir nicht vorstellen.//

„Nun gut! Ich werde dir sagen was es mit dem Ring auf sich hat…“
 

„Arigatoo dass du mir geholfen hast. Du kannst gehen und viel Spaß!“ Sakura verbeugte sich „Keine Ursache, ich helfe ihnen gerne!“ mit einem Lächeln verabschiedete sie sich und machte sich auf den Heimweg. Plötzlich hörte sie die Kirchenuhr Sieben schlagen //Ich habe nur mehr eine Stunde Zeit, ich muss mich beeilen.//
 

„Oh Mann.“ erschöpft lies er sich auf die Couch fallen. //Den ganzen Tag einkaufen// seufzend blickte er zu seiner Freundin die glücklich ihren Kimono betrachtete. „Arigatoo Shikamaru!“ Plötzlich bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen //Hauptsache sie ist glücklich!//
 

„Hinata…könntest du mir vielleicht helfen?“ Ten Ten versuchte krampfhaft ihren Kimono zu zu bekommen „ich schaff es nicht alleine“

„Natürlich helfe ich dir“ und schon war sie zur Stelle und half ihr beim Binden.

„So fertig!“ lächelte sie stolz. „Du siehst wunderschön aus“ schwärmte Hinata.

„Aber du bist auch nicht ohne“ grinste die Braunhaarige.

„Danke“ antwortete sie geschmeichelt.
 

Es war halb acht, um Acht wollten sie sich alle beim Eingang des Laternenfestes treffen. //Hoffentlich geht sich dass noch auch// schnell sprang sie aus der Dusche und trocknete sich ab. //Sasuke sollte auch in einer viertel Stunde da sein!// Sakura öffnete ihre Kastentüre. //Was zieh ich an?// sie griff hinein und nahm einen weinroten Kimono heraus. Ihr Blick wurde traurig und in ihren Augen bildeten sich Tränen. Sie legte den Kimono auf ihr Bett und suchte sich eine Unterwäsche //Ich zieh lieber die an, wer weiß was heute noch passiert…// und dann nahm sie sich eine schwarzen Spitzen- BH und einen String heraus. Dann nahm sie einen Lockenstab und richtete ihre Haare her, danach schminkte sie sich und als sie fertig war betrachtete sie sich zufrieden im Spiegel.

Als es klopfte „Sakura, ich bin es! Bist du fertig?“ Noch ein letztes Mal begutachtete sie sich um dann mit einem Lächeln runter zu gehen und Sasuke die Tür zu öffnen.

„Wow!!“ Das war das einzige was er heraus brachte, so verblüfft war er von ihrer Schönheit.

„Arigatoo“ sie verbeugte sich leicht vor ihm. „Dann lass uns gehen!“

Sasuke hielt ihr den Arm hin und sie hackte sich ein, so gingen sie gemeinsam zum Fest.

Oben in ihrem Zimmer, in ihrem Kasten gut verstaut lag ein wunderschöner Kimono und ein Ring. //Ich werde die Zeit mit dir nie vergessen!//
 

„Da seit ihr ja endlich!“ rief ein ungeduldiger Naruto den beiden zu.

„Schrei nicht so, Dobe!“

„Was!! Hast du mich gerade Dobe genannt? Na warte du…du…“

„Naruto!“ Hinata griff nach seiner Hand. „Wir wollen doch unseren Spaß haben“ Sofort beruhigte sich Naruto und schenkte seiner Freundin ein Lächeln. „Ja, du hast Recht“ er küsste sie kurz „…meine Prinzessin!“

„Wow, Hinata du siehst bezaubernd aus!“ staunte Sakura.

„Ähm…naja, danke!“ schüchtern schmiegte sie sich an Naruto.

Hinata trug einen Himmelblauen Kimono und weißen und dunkelblauen Blumen darauf. Ihre Haare hatte sie mit einer Spange, wo eine blaue Rose drauf war, hochgesteckt. Dazu trug sie weiße Sandalen und sie war dezent geschminkt.

„Du schaust aber auch toll aus Ten Ten“

„Vielen Dank!“

Ten Ten trug einen braunen Kimono mit einem rotbraunen Drachen darauf. Ihre Haare waren wieder zu zwei Zöpfen, mit einer rotbraunen Schleife, gebunden. Ihre Sandalen waren ebenfalls braun, jedoch konnte man sie bis zum Knie hinauf zubinden. Der helle Liedschatten und der rot Lippenstift passten herrlich zusammen.

„Und was sagst du zu mir?“ wollte Ino mit einem Strahlen wissen.

„Tja, du bist eben Ino“ grinste Sakura.

„Was sollte das denn heißen?“ sagte sie empört.

Ino trug einen orangen Kimono, der mit rot und gelben Blüten verziert war. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten und ein rotes Band hielt diesen fest. Ihre Sandalen waren ebenfalls orange. Im Grunde war alles normal und passte ihr perfekt, doch das der Kimono hauteng und einen mega Ausschnitt hatte war für sie typisch.

„Ich wollte auch zuerst nicht, dass sie sich diesen Kimono kauft, da schauen ihr wieder alle Typen nach, aber sie hat darauf bestanden“ seufzte Shika.

„Aber ich gehöre doch nur dir“ grinste sie und küsste ihn.

„Das will ich meinen, sobald dich einer schief anschaut brech ich ihm den Hals“

„Nana, beruhig dich grinste sie.
 

Die anderen mussten über das Verhalten der beide schmunzeln. //Sie sind einfach wie für einander geschaffen// dachten sie sich.

„Du allerdings bist wunderschön, Sakura“ sagte Hinata.

„Den Kimono kenne ich allerdings nicht“ meinte Ten Ten.

„Stimmt, warum trägst du eigentlich nicht den von Weinroten von früher?“ wollte Ino wissen.

Sakura musste Lächeln „Ich wollte einen Neuen, mit dem alten abschließen“ sagte sie leise.

„Auf jeden Fall bist du hübsch“ meinte Sasuke und zog sie an sich.

Sakura hatte ihre Haare lockig und diese fielen ihr schön über die Schultern. Ihre Augen hatte sie leicht rosa geschminkt und ihre Lippen mit einem glänzend rosa Lipgloss hervorgehoben. Dies verlieh ihr eine etwas kindliche, aber auch erotische Ausstrahlung. Ihr Kimono war ärmellos, mehr ein enges Kleid und betonte ihren Körper. Es war Silber und hatte auf einer Seite einen Schlitz der bis zu ihrer Hüfte hinauf ging. Dazu trug sie hohe schwarze Sandalen mit silber Steinen verziert.

„Ich wollte einmal etwas ganz anderes tragen“ schmunzelte sie.
 

Gemeinsam gingen sie hinein. Sie waren eine hübsche Truppe. Die Männer waren stolz so schöne Freundinnen zu haben und sie hier präsentieren zu können.

„Kommt lasst uns Zielschiessen gehen“ meinte Ten Ten etwas aufgeregt.

„Glaubst du etwa du bist besser als ich?“ grinste Neji.

„Natürlich!“ mit einem verschmitzen Lächeln sah sie ihn an.

„Na dann lass uns gehen!“

So machte sich die Gruppe auf dem Weg zur Schissbude. Alle hatten viel Spaß und maßen sich jeweils an ihrem Nachbar. Im Endeffekt war Ten Ten besser als Neji, was ihn ziemlich ärgerte.

„Siehst du ich bin besser“ grinste sie triumphierend.

„Tse, ich habe dich auch gewinnen lassen“ antwortete er schmollend. Seine Freundin lächelte ihn liebevoll an und küsste ihn zärtlich. „Weiß ich doch!“
 

„Ino und ich gehen in die Bar, geht wer mit?“ fragte Shika durch die Runde.

„Warum nicht…“ meinte Hinata und wollte mitgehen, doch Naruto hielt sie zurück.

„Nein, wir gehen…woanders hin“ murmelte Naruto. Perplex sah seine Freundin zu ihm, schmiegte sich dann aber an ihn „Okay! Wir machen dass was du willst.“

„Und was ist mit euch?“ Ino schaute zu den restlichen Vieren.

„Warum eigentlich nicht“ Ten Ten und Neji schlossen sich ihnen an, nur Sakura und Sasuke hatten auch etwas anderes vor.

„Treffen wir uns dann später noch einmal, oder nicht?“ wollte Sakura wissen.

„Ich würde sagen, jeder macht was er will. Falls wir uns wieder treffen sollten ist es gut und wenn nicht, dann macht es auch nichts!“ antwortete ihr Sasuke und die anderen stimmten ihm zu.
 

Und so trennten sich die kleine Gruppe und setzten ihren eigenen Weg fort.
 

Ich weiß, es war nicht besonders, ich hoffe aber es hat euch trotzdem gefallen ^^°

Freue mich natürlich wieder sehr über Kritik, Lob und alles andere
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Laternenfest

Laternenfest
 

„Macht es dir wirklich nichts aus, dass wir mit den anderen nicht mitgegangen sind?“ fragte Naruto vorsichtig.

„Warum sollte es mich stören?“ dabei schaute sie ihn fragend an „…ich bin eh viel lieber mit dir zusammen“ lächelte sie.

„Das freut mich.“ Naruto und Hinata spazierten gemeinsam durch die beleuchteten Straßen und gingen von einem Stand zum nächsten, bis sie zu dem berühmten „Laternenbaum“ kamen. Der Baum war über und über mit Laternen behängt und wurde so beleuchtet.

Es sah wunderschön aus. Unter dem Baum standen Bänke, wo Paare es sich gemeinsam gemütlich machen konnten. Die beiden setzten sich auf eine dieser Bänke und bestaunten den Baum.

„Ich bin froh mit dir hier zu sein, wer weiß ob ich sonst diesen schönen Baum gesehen hätte!“ Ihren Kopf legte sie auf seine Schulter und schloss die Augen. Naruto griff nach ihrer Hand und drückte sie sanft. So saßen die beiden eine Zeit dort und genossen die romantische Stimmung.
 

Ino, Shikamaru, Ten Ten und Neji waren hingegen in der Bar und hatten dort viel Spaß. Die Mädchen standen auf der Tanzfläche und bewegten sich rhythmisch zur Musik, während die Burschen an der Theke standen und die beiden beobachteten.

„Und wie läufts?“ wollte Shika wissen.

„Passt alles“ war seine kurze Antwort.

„Du redest auch nicht gerne über dich, hmm?“

„Schauts so aus?“

„Seit du mit Ten Ten zusammen bist, bist du auf jeden Fall offener. Sie hat eine positive Wirkung auf dich!“ meinte Shika.

„Ach, ist das so?“ dabei musterte er seine Freundin von oben bis unten. //Ten Ten war immer an meiner Seite.//

„Sie scheint dich wirklich zu lieben. Aber das war schon so seit ihr damals in das gleiche Team gekommen seit“, sagte Shika.

Auf Nejis Lippen bildete sich ein leichtes Lächeln.

„Hey Jungs!!“ Ino kam zu ihnen „…habt ihr uns etwas zu trinken besorgt?“

„Na klar!“ Shika reichte ihr das Glas und sie leerte es auf einen Zug.

„Danke!“ Ino gesellte sich nun zu ihrem Freund und die beiden vergassen alles um sich herum. Shika verwickelte Ino in ein heißes Zungenspiel und sie stieg darauf ein.

Genervt drehte Neji sich zur Seite, doch da sprang ihm plötzlich etwas ins Auge. Ein Kerl machte sich an Ten Ten ran. Er tanzte sie von hinten an und dass passte dem Hyuuga ganz und gar nicht. Sauer stellte er das Glas ab und ging auf die Tanzfläche.

Ten Ten hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich völlig auf die Musik, so bekam sie nicht mit wie sich der Fremde an sie ranwagte, erst als sie Hände um ihre Taille spürte bemerkte sie ihn. „Hey, was soll das?!“ fragte sie ihn empört.

„Na was wohl? Ich will mit dir tanzen“ grinste er. Doch plötzlich wurde der Fremde an der Schulter so fest gepackt, dass er aufschrie. Mit schmerzverzehrtem Gesicht drehte er sich um. „Mann, was soll das du Arsch? Das tut weh!“ Er wollte sich befreien, doch Neji hatte ihn so fest gepackt, dass er in die Knie ging.

„Sie ist meine Freundin und wenn du es noch einmal wagst ihr zu Nahe zu kommen, dann wird dir mehr weh tun als nur diese Schulter!“ seine Stimme war eiskalt und sein Blick voller Zorn. „Neji, beruhig dich!“ Sanft legte sie eine Hand auf seine und bat ihn so aufzuhören. Neji lies von dem Kerl ab und blickte nun seine Freundin an.

„Ich habe es satt, ich geh heim!!“ und schon packte er ihre Hand und zog sie mit sich.

„Chotto matte, Neji!!“ hastig versuchte sie ihre Hand zu befreien, doch er hatte sie zu fest gepackt. „Wollen wir uns nicht von den anderen verabschieden!“

„Nein!!“

„Warum willst du denn so plötzlich gehen?“ wollte sie wissen.

„Ich habe es satt zu sehen wie dich die anderen Typen anstarren“ antwortete er ihr ehrlich.

„Was?!“ sie war sichtlich verblüfft, doch dann konnte sie sehen dass er leicht rot um die Nase war. „Na gut, lass uns heim gehen!“ lächelte sie ihn an.
 

Sasuke und Sakura waren währenddessen zu einem Stillen Ort gegangen, wo niemand außer den beiden war. Sie waren zu einer kleinen Kappelle mit Bank auf einem Hügel spaziert und blickten nun auf das beleuchtete Dorf hinab. Sakura lehnte sich an das Gelände und bestaunte das Lichterspiel. Sasuke hatte sich neben sie gestellt und schaute sie von der Seite an. Der Wind spielte mit ihren Haaren und das Mondlicht erhellte ihr Gesicht.

„Wieso trägst du deine Kette nicht mehr?“ durchbrach er die Stille.

Geschockt wand sie sich zu ihm, doch sie beruhigte sich sofort und stammelte „Warum…wieso interessiert dich das?“ lächelte sie unsicher.

„Du hattest sie die ganze Woche oben, erst seit ein oder zwei Tagen trägst du sie nicht mehr. Schließlich war es ein Geschenk von deinen Eltern!“ Er blickte in ihre Augen und sie in seine. //Warum will er das wissen? Ahnt er etwa dass ich ihn belogen habe?//

„Gefällt sie dir nicht mehr, oder gibt es einen anderen Grund?“

„Ähm, nun ja…also ich…“ Sakura überlegte was sie sagen sollte.

„Warum hast du mir nicht gleich gesagt, dass sie von Kakashi ist?“ Damit hatte Sakura nun wirklich nicht gerechnet. Ihr Gesichtsausdruck war entsetzt. //Was? Woher weiß er das?//

„Es ist `In ewiger Liebe, Kakashi´ eingraviert! Wieso hast du mich belogen?“

„Ich…“ Sakura wusste nicht was sie sagen sollte.

„Er ist derjenige der meinen Platz in deinem Herzen eingenommen hat, nicht wahr?“ Kurz blickte er runter auf das Dorf wo die Pärchen Hand in Hand durch die Straßen schlenderten, auf seinen Lippen bildete sich ein Lächeln. „Er ist derjenige, der dich so akzeptiert hat wie du warst. Er war derjenige der dich getröstet hat. Er war derjenige der dir Liebe gegeben hat, nicht wahr?“

Sakura blickte zu ihm und sah das traurige Lächeln auf seinen Lippen, so das auch sie Lächeln musste „Ja, Kakashi ist derjenige der mich aus meinem Kummer und Leid befreit hatte.“

„Und warum hast du dann seine Kette bzw. seinen Ring abgelegt?“ Nun blickte er wieder in die smaragdgrünen Augen der Haruno. „Kakashi ist für zwei Wochen weg, jetzt nur mehr für eine Woche. Er hat beschlossen Konoha für diesen Zeitraum zu verlassen um mir Zeit zum Nachdenken zu geben. Ich sollte mein Gefühlsleben wieder in Ordnung bringen. Und zum Abschied gab er mir diese Kette mit dem Ring darauf.“

„Dein Verlobungsring!“ Geschockt sah sie ihn an „Woher…“ hauchte sie.

„Hm,…ist es jetzt nicht so wichtig sag mir einfach warum du die Kette abgelegt hast!“ bat er sie. Daraufhin musste Sakura lächeln. „Er sagte, wenn du mich und nicht ihn liebst, dann trage diese Kette bis ich wieder zurück bin.“ Plötzlich bildeten sich Tränen in ihren Augen.

„Soll das heißen du liebst ihn nicht mehr?“ Sasuke war ganz aufgeregt.

„Nein, ein Teil in mir wird ihn immer lieben, jedoch habe ich erkannt dass ich auch noch Gefühle für jemand anderen habe!“ Sasuke musterte sie. „Du meinst IHN? Wen hat Kakashi damit gemeint?“ Er musste es wissen, unbedingt. Wenn musste Sasuke ausstechen um Sakura zu bekommen. „Kannst du dir das nicht denken?“ flüsterte sie.

Einen Moment herrschte Stille, nur der Lärm vom Fest durchbrach diese Stille.

„Nun da du mir erzählt hast, dass du die nächste Woche das `Spielzeug` von ihm bist kann ich erst recht nicht hier bleiben, ich würde es nicht ertragen. Du meintest ihr habt NOCH nicht miteinander geschlafen, das bedeutet ihr werdet dies noch in nächster Zeit nachholen, das will ich wirklich nicht miterleben. Mein Herz würde das nicht verkraften. Du behauptest nichts für ihn zu empfinden, doch ich weiß dass du im Geheimen noch Gefühle für ihn hast und tief in deinem Innersten weißt du das auch. Es zerreißt mir das Herz dich mit ihm zusehen und aus diesem Grund werde ich gehen! Das hat er gesagt“ erzählte Sakura ihm.

„Ich versteh nicht…“

„Du verstehst nicht? Mit IHM ist derjenige gemeint, gegen den ich eine Wette verloren habe und nun sein Spielzeug bin. Wer ist das wohl!!“ schrie sie mit Tränen in den Augen.

Und dann begriff Sasuke was sie ihm sagen wollte. Nun wusste er für wen Sakura immer noch Gefühle hatte, nach all den Jahren.

„Soll das heißen, du liebst mi…!“ Sasuke stockte, er konnte es nicht glauben. Sakuras Schluchzen wurde lauter. „Nicht DU solltest es nicht verstehen, sondern ICH!!! Ich weiß nicht warum ich es einfach nicht schaffe, dich hinter mir zu lassen“ schluchzte sie.

Sasuke wollte sie umarmen, doch Sakura schreckte zurück. „Ich hatte mir so fest vorgenommen, es nicht ernst zunehmen. Ich wollte dass es nur bei einem Zeitvertreib bleibt, wie bei anderen, doch ich musste einsehen…ich kann es nicht! Wieso kann ich es bei dir nicht? Warum schaffe ich es bei anderen meine Gefühle abzuschalten, nur bei dir nicht? Kannst du mir das beantworten?“ weinte sie.

„Sakura ich…“ doch er wusste auch nicht was er ihr sagen sollte. Er war viel zu glücklich zu erfahren, dass Sakura ihn immer noch liebte.

„Du hast also doch all die Jahre nicht aufgehört mich zu lieben? Du konntest mich nicht vergessen!“ Er musste Lächeln, so froh war er darüber. „Nicht einmal Kakashi konnte dich mir wegnehmen. Du gehörst nun einmal mir!“ flüsterte er.

Irritiert blickte Sakura auf und schaute in das strahlende Gesicht des Uchihas „Was soll das heißen, ich gehöre nur dir?“ Sie wischte sich die Tränen weg und ihr Blick wurde ernst.

„Dir geht es nicht um meine Gefühle, sondern nur um die Genugtuung dass ich dich all die Jahre über geliebt habe?“ sagte sie kalt. Überrascht schaute er zu ihr. „Aber da muss ich dich enttäuschen, Uchiha!“ zischte sie wütend. „In der Zeit wo ich mit Kakashi zusammen war, habe ich keine einzige Sekunde an dich verschwendet!“ Mit jedem Wort stieg ihr Zorn und die Traurigkeit schwand. „Wären meine Eltern und das Dorf nicht gegen uns gewesen. Wären wir nicht Schüler und Lehrer gewesen, dann wäre ich immer noch mit ihm zusammen, selbst wenn du zurückgekehrt wärest.“ Fauchte sie ihn an.

„Ich fasse es nicht, dass du immer noch so ein gefühlskalter Arsch wie damals bist. Du hast nur mit mir gespielt, damit ich mich wieder in die verliebe, rein dass Kakashi nicht gewinnt und mich bekommt?“ Sakura war fassungslos.

„Ich gratuliere dir!“ Tränen aus Wut und Schmerz fielen zu Boden „Du hast gewonnen! Ich bin am besten Weg mich wieder in dich zu verlieben. Ich habe Kakashi und meine Vergangenheit mit ihm abgeschlossen, doch nun bereue ich es erneut mich mit dir eingelassen zu haben!“ Sasuke wusste nicht was er erwidern sollte. „Sakura, nein…!“

„Sei still!“ schrie sie. „Wäre mein Kind nicht gestorben, dann hätte ich schon längst eine glückliche Familie!“ schrie sie aufgebracht und rannte davon. So schnell wie sie konnte wollte sie von ihm weg. Weg von hier und alleine sein.

//Wieso habe ich nicht mitbekommen, dass er es nicht ernst meint?// Mit verschwommener Sicht lief sie weiter //Ich bin selber Schuld, ich hätte mich nicht verlieben dürfen!//

Zu Hause angekommen schmiss sie sich aufs Bett und weinte ihren Kummer aus.

//Warum bin ich nur so dumm?//

Wütend schlug er gegen die Steinwand. „Sogar wenn er nicht da ist, denkt sie an ihn zischte er sauer. //Was soll ich denn jetzt machen?//
 

Ich weiß dass Kapi ist nicht besonders lang *drop*

Irgendwie werden die nicht länger, so viel ich mich auch anstrenge XD

Gomen ^^°

Ich hoffe allerdings es hat euch trotzdem gefallen!
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Stürmische Vergangenheit

Stürmische Vergangenheit
 

„Hey Sakura! Wo bleibst du denn?“ hörte man eine Männerstimme rufen.

„Warte Kai. Ich komme ja schon!“ „Also, dann Mum und Dad! Ich weiß nicht wann ich heimkomme, aber wahrscheinlich schlafe ich gleich bei Ino, okay?“

„Na klar. Viel Spaß Liebling!“

„Bye“ und dann wurde die Tür von einer fröhlichen Sakura geöffnet.

„Da bist du ja“ sagte Kai etwas ungeduldig.

„Warum so hektisch? Wir haben den ganzen Abend noch vor uns“ grinste sie, dann küsste sie ihn und es entstand ein heißes Zungenspiel.

„Jetzt lass uns aber gehen!“

„Du hast dich heute aber ganz schön aufgedonnert“ grinste Kai und griff ihr auf den Po.

„Hey!!“ sie grinste ihn an, nahm seine Hand die auf ihrem Po lag „Nicht so hastig!“

Sakura trug ein weißes kurzes Trägeroberteil mit einem tieferen Ausschnitt. Es war hinten am Rücken zum schnüren. Dazu trug sie einen schwarzen Minirock, der gerade so über ihren Po ging und schwarze Lackstiefel. Ihre Haare hatte sie offen. Ihre geschminkten Lippen luden gerade dazu ein, sie mit Küssen zu bedecken.
 

Nun da Sakura 16 Jahre alt war durfte sie von ihren Eltern aus fortgehen, wüssten sie jedoch was sie jeden Abend trieb, würden sie Sakura wahrscheinlich Ausgehverbot für den Rest ihres Lebens erteilen. Sie ging fast jeden Abend fort, meistens in die Diskothek „Black Bird!“ Und sie war fast jeden Abend betrunken und hatte auch jede Woche, wenn nicht häufiger, einen anderen Typen.

Warum sie dies tat?

Sie wollte den Kummer wegtrinken und suchte in jedem Mann Zuneigung, die ihr ein gewisser Jemand nie gegeben hatte.

Die junge Haruno stand auf der Tanzfläche und bewegte sich sehr aufreizend zu der

Melodie. Viele begafften sie und tanzten sie an. Doch das störte sie nicht, einmal tanzte sie mit dem, dann wieder mit einem anderen und jeder lud sie auf ein Getränk ein, welches sie dankend entgegen nahm.

„Mensch Sakura! Ich bin heute mit dir unterwegs“ rief Kai auf die Bühne rauf. Sakura beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss „Nicht traurig sein, du wolltest schließlich nicht tanzten“ antwortete sie keck.
 

Und so vergingen die Stunden bis es drei Uhr morgens war. Noch in Ekstase vom tanzen und benebelt vom Alkohol schwankte Sakura nach Hause, doch sie kam nur sehr langsam voran.

„Och du meine Güte“ erschöpft griff sie sich auf den Kopf und mit der anderen Hand versuchte sie etwas zu finden, wo sie sich festhalten konnte. //Ich sollte echt weniger trinken, irgendwann lande ich noch im Bach.// kicherte sie vor sich hin.

Plötzlich wurde sie von jemand gepackt und eine dunkle Gasse gezerrt. „Was soll das?!“ schrie sie und versuchte sich zu wehren. Als sie jedoch sah, dass es Kai war beruhigte sie sich wieder. „Ach, du bist es“ lächelte sie.

„Warum gehst du schon? Wir konnten uns gar nicht vergnügen“ grinste er sie an. Seine Stimme und sein Gesichtsaudruck gefiel Sakura gar nicht, sie versuchte aus seinem Griff los zu kommen, doch er packte sie fester und drückte sie gegen die Wand. „Lass mich los, Kai“ meinte sie mit einem unsicheren Lächeln.

„Das werde ich nicht!“ Ihre Arme drückte er ober ihren Kopf gegen die Wand und hielt sie mit einer Hand fest, mit der anderen wanderte unter ihren Rock. „Ich will jetzt auch meinen Spaß haben!“ grinste er sie dreckig an.

„Komm schon Kai! Es reicht. Du machst mir Angst“ ihre Stimme zitterte leicht.

„Du hast Angst vor mir, hmm?“ Er knöpfte ihre Bluse auf und liebkoste ihren Busen.

„Bitte nicht Kai!“ Einzelne Tränen tropften zu Boden. „Bitte hör auf“ hauchte sie.

„Zuerst machst du mich ganz heiß und dann darf ich dich nicht anfassen.“ Er saugte und leckte an ihren Brüsten. „Das ist aber nicht fair von dir!“ sagte er mit einer kalten Stimme.

„Hör auf!“ schluchzte sie. Sie versuchte sich zu wehren, doch sie konnte nicht. Dadurch dass sie so betrunken war gehorchte ihr ihr Körper nicht.

„Sei still!“ und dann presste er seine Lippen auf ihre und zwang sie zum Einlass. Sakura widerte dieser Kuss an. //Ich hätte nie gedacht, dass er so ist?// Wieder fuhr er unter ihren Rock //Hilfe!! Irgendjemand!// und drang brutal mit seinen Fingern in sie ein. Daraufhin durchzuckte Sakura ein unguter Schmerz und ihre Tränen vermehrten sich. //Tasukete!!//

Die 16-Jährige bemerkte noch wie er seine Hose öffnete und in sie eindringen wollte, dann fiel sie ihn Ohnmacht.
 

Vorsichtig öffnete Sakura ihre Augen, langsam richtete sie sich auf. //Wo bin ich?// Sie lang in einem großen Bett, das Zimmer war abgedunkelt. Sie blickte auf die Uhr neben dem Bett.

Halb fünf zeigte diese an. //Was mache ich hier? Was ist denn gestern passiert?// Sakura überlegte und plötzlich fiel es ihr wieder ein. Sofort sprang sie aus dem Bett, sie war nur in Unterwäsche. Geschockt blickte suchte sie im Raum nach ihrer Kleidung, doch sie war nicht zu sehen. //Kai!// Ihr Körper zitterte und sie bekam Angst //Bin ich etwa bei ihm?// Auf einmal wurde die Tür geöffnet und eine schwarze Gestalt betrat den Raum.

„Ahhh!!!!“ vor lauter Schreck verkroch Sakura sich im Bett und zog die Decke über sich.

„Komm nicht näher! Reicht es dir nicht, was du mit mir gemacht hast?“ Ihre Stimme begann erneut zu zittern.

„Beruhige dich!“ die Person trat näher an das Bett. //Moment, das ist nicht Kais Stimme!//

„Es ist nichts passiert, ich meine…nicht mehr!“

Vorsichtig lugte Sakura hervor //Kakashi?!// „Ich bin zufällig vorbeigekommen und habe es gesehen, ich habe ihn niedergeschlagen bevor er dir noch mehr antun konnte. Dann habe ich dich hergebracht, da du ohnmächtig warst.“

„Achso!“ entfuhr es ihr erleichtert. //Kakashi hat mir gerettet! Das heißt ich bin immer noch Jungfrau! Gott sei Dank!// Sie kam nun ganz aus der Decke hervor, doch sie hielt augenblicklich in ihrer Bewegung wieder inne.

„Und warum bin ich dann halbnackt!“ schrie sie ihren Sensei na.

„Naja…“ Kakashi wurde etwas rot um die Nase. „Deine Kleidung war ganz schmutzig und deshalb habe ich sie in die Wäsche gegeben! Ich habe dir dort neben das Bett ein langes T-shirt von mir hingelegt.“ Sakura entspannte sich wieder. „Arigatoo Kakashi-sensei!“

„Keine Ursache, für meine Schüler mache ich doch alles!“ lächelte er sie an. „Aber meinst du nicht, du solltest dich etwas mehr zusammenreißen?“ Perplex schaute sie ihren Sensei an.

„Was meinen sie?!“

„Naja, du gehst jeden Abend fort, bist immer betrunken und ich sehe dich ständig mit einem anderen Typen rumknutschen?“

„Spionieren sie mir etwa nach?“ schrie sie entsetzt.

„Nein, das merkt jeder. Aber als dein Lehrer darf ich mir doch wohl Sorgen machen!“ Sakura stand auf und wickelte sich die Decke um ihren Körper „Machen sie sich nur nicht zu viel Sorgen!“ antwortete sie zickig.

„Du hast dich in den letzten Monaten sehr verändert. Wenn ich daran denke, dass du vor lauter Kummer dich zu Hause eingesperrt und tage- und nächtelang nur geweint hast. Ich war froh, dass du wieder unter die Leute gegangen bist, aber meinst du nicht, dass das etwas übertrieben ist?“ Sakura drehte sich von ihm weg und ging zum Fenster, nun stand sie mit dem Rücken zu ihrem Sensei. „Was wissen sie schon“ flüsterte sie, während sie in den sternenklaren Himmel blickte.

„Wir waren alle wirklich froh, dass du dich Sache mit Sasuke überwunden hast, jedoch…“

„Seinen sie still!“ rief sie aufgebracht. „Glauben sie wirklich ich kann Sasuke so schnell vergessen?“ hauchte sie. Überrascht schaute er seine Schülerin an. „Ich hatte es satt mich zu verkriechen und aus diesem Grund habe ich beschlossen eine neue Liebe zu suchen. Doch keiner von denen kann in mir so ein Gefühl auslösen, das ich für Sasuke empfinde.“ Ihre Stimme wurde leiser „Es ist nur eine Art Zeitvertreib. Ich suche verzweifelt nach jemanden der mich liebt, habe aber nur Sasuke im Kopf und kann somit keine neuen Gefühle entwickeln.“ Kakashi war sichtlich entsetzt über diese Aussage. „Und du glaubst wirklich dass du mit Alkohol deinen Kummer vergessen kannst? Glaubst du wirklich dass es einer von denen ernst meint? Mag sein dass sie dich begehren, doch du sagst selbst…du liebst nur einen und das ist Uchiha Sasuke!“

Eine unangenehme Stille kehrte ein, doch nach einigen Minuten konnte man ein leises Kichern vernehmen, welches immer lauter wurde. Verwirrt schritt Kakashi einen Schritt näher zu seiner Schülerin. „Sakura…alles in Ordnung?“ fragte er vorsichtig. Doch diese reagierte nicht auf seine Frage sondern lachte lauthals vor sich hin. Etwas besorgt stellte Kakashi sich nun hinter sie. „Sakura…“ doch als er etwas Glänzendes in ihrem Gesicht sah verstummte er und trat zurück. „Ruh dich noch etwas aus!“ dann verlies er den Raum.

Sakura stand immer noch am Fenster und lachte. Sie lachte, nur um nicht zu weinen, doch wie sehr sie es auch versuchte, die Tränen konnte sie nicht stoppen. Sie rannen ohne Halt über ihr Gesicht, das Mondlicht verlieh ihnen einen schönen Glanz bis sie zu Boden tropften und verschwanden.
 

Als Sakura ein paar Stunden später erneut erwachte lag ihre getrocknete Kleidung neben dem Bett und ein Zettel auf dem stand:

„Frühstück ist fertig am Küchentisch angerichtet. Iss was du willst!

Kakashi“

Mit einem Schmunzeln erhob sie sich und begab sich ins Badezimmer. Sie musste zwar davor einige Türen öffnen um das Bad zu finden, doch letzt endlich konnte sie sich frisch machen. In der Küche war wirklich ein herzlicher Küchentisch vorbereitet. „Wäre doch zu schade, wenn ich nichts davon essen würde“ sagte sie zu sich selbst.

Sie bequemte sich zum Tisch und frühstückte ausgiebig. //Wo Kakashi nur steckt?//

Als sie fertig gegessen hatte räumte sie den Rest weg und schaute sich die Wohnung genauer an. Sakura musste feststellen, dass die Wohnung sehr schlicht eingeräumt war. //Naja, viel wert auf Luxus legt er ja nicht, aber gemütlich ist es.// Freudig schmiss sie sich auf die Couch und machte es sich vor dem Fernseher bequem. So verging eine weitere Stunde, ohne dass sie es bemerkte, erst als die Tür zufiel schreckte sie hoch.

„Mann, die kann ganz schön nerven!“ hörte Sakura Kakashi sagen. Und als er in das Wohnzimmer trat schaute er sie völlig überrascht an. „Du bist ja noch da?!“

„Ähm…tja!“ Sakura war das ziemlich unangenehm.

„Und wie ich sehe, hast du dich auch schon eingelebt, hmm“ grinste er. Sakura begriff zuerst nicht was er meinte, doch dann sprang sie von der Couch auf und drehte den TV ab „Gomen!“ entschuldigte sie sich schüchtern und leicht errötet.

„Du brauchst dich nicht entschuldigen. Es freut mich dass es dir besser geht!“ Er ging ein paar Schritte weiter in die Küche „Und wie ich sehe, hast du auch gefrühstückt.“

„Aber am Zettel stand doch…“ Kakashi kam wieder zurück und unterbrach sie mit einem Lachen „Sicher! Ich sagte doch du sollst etwas essen, du bist eh so mager!“

„Ach, finden sie?“ Sakura schaute an sich herab. Sie zog ihr Top hoch, damit sie besser ihren Bauch sehen konnte. „Also ich finde ich sollte wieder mehr trainieren…oder Sensei?“ Dann blickte sie zu ihm auf, der jedoch hatte sich weg gedreht. „Sakura, könntest du dein Top bitte wieder runter geben?“ stotterte er etwas.

„Finden sie mich so hässlich?“ schmollte Sakura.

„Aber nein…“ er drehte sich zu ihr um, doch was er nun sah bescherte ihm Nasenbluten.

Sakura hatte das Top hochgeschoben und begutachtete nun ihre Brust. „Und speziell mein Busen sollte zu nehmen, oder Sensei?“ Kakashi wurde immer röter. „Ich glaube da bin ich der Falsche!“ er nahm ein Taschentuch aus einer Lade und versuchte sein Nasenbluten zu stoppen.

„Wahrscheinlich“ grinste sie. „Ach ja…wen meinten sie eigentlich mit `die nervt´?“

Überrascht schaute er zu dem Mädchen. „Das hast du gehört?“ fragte er verwundert.

„Ja, und wo waren sie überhaupt?“

„Ich weiß zwar nicht was dich das angeht, aber da es kein Geheimnis ist kann ich es dir auch sagen. Ich war bei Tsunade und sie hat mir wieder irgend so eine sinnlose Arbeit erteilt“ seufzte er. Sakura musterte ihn. „Wollen sie nicht auch einmal mit mir fort gehen“ grinste sie. Verblüfft weitete er seine Augen. „Na ich weiß nicht…“

„Nicht nur ich bin dort, auch Naruto, Ino, Hinata und andere sind dort. Ebenso wie Iruka- sensei, Shizune- san und ein paar andere“ lächelte sie. „Wäre sicher einmal eine Abwechslung für sie?“ Kakashi überlegte angestrengt. „Vielleicht ein anderes Mal.“

„Na gut! Falls sie jedoch fort gehen, dann sagen sie es mir. Ich will es nämlich nicht verpassen!“ grinste sie. Dann verbeugte sie sich vor ihm und verabschiedete sich.

„Sakura, warte!“ sofort hielt sie inne und machte am Absatz kehrt.

„Ja, Sensei?“

„Sag mal, passiert dir das öfter dass dir die Männer so nachsteigen?“

„Naja, so schlimm wie Kai war bis jetzt noch keiner“ meinte sie mit einem traurigen Lächeln, wenn sie an gestern dachte.

„Pass besser auf dich auf, ja!“ Sakura lächelte ihn schwach an „Aber ich brauche doch jemand, der meine Leere füllt“ sagte sie traurig, dann rannte sie aus der Wohnung.

Kakashi blickte ihr schockiert nach //“Aber ich brauche doch jemand, der meine Leere stillt“//

„Wie konnte es nur so weit kommen?“
 

Eine weitere Woche verging und Sakura hatte nicht ein Stück ihr Verhalten geändert. Wie zuvor ging sie jeden Abend fort, betrank sich und kam erst spät nach Hause. Sie tanzte genau so aufreizend wie die Abende davor und lockte somit immer mehr Männer an, mit denen sie allen nur spielte. Nur Küsse und Streicheln, mehr lies sie nicht zu…dies machte einige wahnsinnig, denn sie waren wortwörtlich verrückt nach der jungen Haruno.

Doch selbst falls ihr jemand folgte, oder ihr zu nahe trat hatte Sakura einen Beschützer von dem sie nichts wusste. Schon seit einer Woche beobachtete er sie und ihre Verehrer heimlich und sobald er merkte dass es heikel wurde griff er ein und „beseitigte“ diejenigen die Sakura zu nahe kamen. //Sie hat sich nicht geändert. Sie macht genau so weiter. Das verstehe ich nicht?// Er ging ihr langsam hinter her und verfolgte jeden Schritt den sie machte.

//Komisch. Schon die ganze Woche werden die Männer nicht so zudringlich. Woran das nur liegt?// fragte sich Sakura. Vorsichtig torkelte sie weiter. //Es ist nicht mehr weit.// Schon eine halbe Stunde brauchte sie für den Heimweg, welchen sie im Normalzustand in zehn Minuten bewältigte. //Das man nur so betrunken sein kann? Noch vor einer Woche wollte sie jemand vergewaltigen und sie hat rein gar nichts daraus gelernt.// Kakashi war wirklich verärgert über diese Dummheit. //Und dann noch diese Kleidung! Gerade einmal das wichtigste ist verdeckt.// Plötzlich hörte er ein Platschen und Würgelaute, sofort konzentrierte er sich wieder auf Sakura, doch er konnte sie nicht entdecken. Kakashi versuchte ihr Chakra zu lokalisieren. //Da ist sie ja!// Er rannte zum Bach und erkannte Sakura die im Bach gelandet war und erbrach. //Ach du meine Güte!!// Der Grauhaarige eilte zu ihr und schleppte sie aus dem kalten Wasser. „Was führst du nur auf!“ wollte er genervt wissen.

Mit einem breiten Grinsen sah sie zu ihrem Sensei auf „Kakashi…jal wat magt dn du dal?“ lallte sie. „Komm!“ er hob sie hoch „ich bring dich zu mir! Wenn dich deine Eltern so sehen…ich weiß nicht was die mit dir machen?“

„Ach, das geht schon, sie würde mir nur für ein paar Monate Ausgehverbot erteilen und vielleicht mein Taschengeld streichen. Und wenn es schlimm hergeht, dann blockieren sie mein Chakra.“ Als Sakura so überlegte begriff sie dass es wirklich nicht klug wäre in diese Zustand nach Hause zu gehen. „Obwohl, sie haben wohl recht Sensei! Außerdem schlafe ich in ihrem Bett viel besser als meinem!“ schmunzelte sie und schmiegte sich an ihn. Kakashi wurde daraufhin rot, doch dank der Dunkelheit konnte man davon nichts sehen.
 

In seiner Wohnung angekommen brachte er Sakura hoch in das Badezimmer und setzte sie in die Dusche, dann drehte er das warme Wasser auf und lies auf sie niederprasseln. „Ich bring dir ein Handtuch und etwas zu Anziehen von mir.“ Sakura blickte ihn mit glasigen und einem breiten Lächeln an. „Schaffst du es, dir deine Kleider auszuziehen und dich runter zu duschen?“ Kakashi zweifelte wirklich daran, doch er konnte es schlecht machen. „Mhmm. Sakura schafft das!“ meinte sie ganz von sich überzeugt. „Ich habe dir neben das Waschbecken eine Zahnbürste gelegt, wenn möglich dann putz dir deine Zähne.“

„Jap, mache ich Chef“ dabei hielt sie ihre Hand gestreckt zur Schläfe, wie ein Soldat. Kakashi brachte ihr noch schnell das Handtuch und das Gewand „Wenn du fertig bist, ruf mich“ dann ging er raus. Sakura saß noch länger mit ihrer Kleidung in der Dusche, doch dann rappelte sie sich auf und ging zum Waschbecken, dort schnappte sie sich die Zahnbürste- und pasta um sich dann in der Dusche die Zähne zu putzen. Als das geschafft war versuchte sie aus ihren Kleidern zu kommen. Ihre Hose hatte sie schon ausgezogen, doch ihr Top wollte es ihr nicht so leicht machen. „Verdammt!“ da ihr Oberteil zum knöpfen war, bekam sie nun die Knöpfe nicht auf und verzweifelte langsam daran.

„Kakashi, Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ schrie sie so laut sie konnte. Sofort rannte Kakashi zum Bad und riss die Türe auf. „Was ist passiert?“ fragte er panisch. „Hilf mir!“ dabei zeigte sie auf ihr Oberteil. Sofort bekam Kakashi gewaltiges Nasenbluten „Sa..ku..ra“ stotterte er, während er sich die Hände vors Gesicht hielt. Denn dieser Ausblick der Kakashi geboten wurde, würde jeden Mann nervös machen.

Sakura saß gegrätscht in der Dusche, somit hatte man einen guten Blick auf ihren weißen String, der durch das Wasser durchsichtig geworden war. Ihr Oberteil haftete wie eine zweite Haut an ihr und auch der weiße Spitzen- BH war gut zu erkennen. Ihre Haare fielen gerade herunter und klebten an ihrem Körper, einige in ihrem Gesicht. Mit den Händen versuchte Sakura verzweifelt das Top zu öffnen. Das Wasser und das dunkle Licht verliehen Sakura eine erotische Atmosphäre und dazu ihr hilfesuchender Blick, machten Kakashi verrückt. //Verdammt reiß dich zusammen! Sie ist deine Schülerin!!!// rief er sich das Gedächtnis.

„Ich bekomme mein Oberteil nicht auf, könnten sie mir bitte helfen?“ fragte sie ihn schüchtern. //Ich halte das nicht aus! Gott warum hasst du mich so sehr?// Langsam öffnete er seine Augen und schlich vorsichtig zu ihr. Mit halboffenen Augen tastete er sich vorsichtig vor und als er fast bei Sakura angekommen war, griff sie nach seiner Hand und zog ihn in die Dusch. „Na toll“ seufzte er. Nun war auch Kakashi bis auf die Boxershorts nass. Sakura sah in ängstlich an „Gome ne!“ entschuldigte sie sich. „Schon okay!“ //Ja Gott hasst mich!// Dann wagte sich Kakashi an Sakuras Oberteil ran, doch da er versuchte nicht hin zu sehen, war das nicht so leicht. „Was tun sie denn da, Sensei? Sie müssen schon die Augen aufmachen!“ Sie nahm seine Hand „Und wenn sie weiter in der Luft herumfuchteln werden sie es nie auf bekommen“ und legte sie auf ihren Busen „Da ist mein Top!“ Sofort zog Kakashi seine Hand zurück und lief knallrot an. //Was habe ich nur getan?// verzweifelte er innerlich.

Doch dann nach einigen Minuten hatten die beiden es geschafft und das Oberteil war offen. „Arigatoo!“ Augenblicklich stieg Kakashi aus der Dusche, schnappte sich ein Handtuch und verlies das Badezimmer. //Noch etwas länger und ich hätte eine Erektion bekommen// seufzte er. Sakura duschte sich währenddessen gemütlich runter, als sie fertig war trocknete sie sich ab und rief wieder nach ihrem Sensei. Der kam nur ein paar Sekunden später rein und fragte was sie wolle. „Wo ist noch mal das Gewand?“ fragte sie schüchtern. Kakashi ging zum Trockner, wo das T-shirt und die Boxershorts darauf lag, und hielt es ihr mit verschlossenen Augen hin. „Ach, vielen Dank!“ Sie schritt auf ihn zu, doch achtete nicht auf den Boden und stolperte über ihre Hose. Das Mädchen drohte zu fallen, doch ihr Sensei konnte sie rechtzeitig auffangen, nur leider hatte sich ihre Handtuch gelöst, welches um ihren Körper gewickelte war, und so lag sie nun nackt in seinen Armen.

Kakashi starrte mit weit aufgerissenen Augen an die Decke. „Kami, warum hasst du mich so sehr!“ meinte er verzweifelt.

„Es tut mir Leid, Kakashi- sensei!“ Sakura versuchte aufzustehen, doch Kakashi hielt sie davon ab. „Moment!“ er schloss seine und setzte sich mit ihr auf. „Dein Handtuch, es ist dir runter gefallen!“ Als sie dies bemerkte schrie sie auf und schnappte sich schnell das Gewand. Kakashi stand auf und verlies hastig den Raum. Erleichtert atmete er auf. „Mit dem Mädchen habe ich nur Probleme“ seufzte er. Sakura kam aus dem Badezimmer. „Gomen! Das ich solche Umstände mache“ sie verbeugte sich entschuldigend vor ihm.

„Macht ja nichts! Jetzt solltest du aber schlafen gehen!“

„Ja, aber wo schlafen sie den Sensei?“ wollte sie wissen.

„Ich werde mich auf die Couch legen!“

„Ist die nicht zu klein? Ich kann mich doch auch auf die Couch legen“ meinte sie.

„Nein, das geht schon, du solltest dich ausschlafen!“

„Das kann ich nicht, sie sollten auch in ihrem Bett liegen“ sagte Sakura strotzig.

„Ja, aber“ doch da hatte Sakura schon seinen Arm gepackt und ihn ins Schlafzimmer geschleift.

„Wir können ja beide da schlafen, groß genug ist das Bett ja“ lächelte sie ihn an. //Ich muss wirklich etwas Schlimmes verbrochen haben!// Sakura legte sich auf das Bett und kuschelte sich in die Decke. Kakashi stand immer noch stock steif vor dem Bett und blickte sie an.

„Kommen sie schon, ich werde sie schon nicht fressen“ lachte sie.

„Du hast Recht, groß genug ist es!“ und so zog er sich sein Shirt aus und legte sich ebenfalls ins Bett. „Oyasumi Kakashi- sensei! Und danke für alles!“

„Wie gesagt, für meine Schüler mache ich alles. Dir auch eine gute Nacht!“ Doch er musste bemerken, dass Sakura schon eingeschlafen war. Mit einem Lächeln rollte er sich zur Seite und schloss ebenfalls seine Augen, nur um diese ein paar Sekunden später wieder aufzureißen.

„Was?!“ geschockt blickte er an sich herab. Sakura hatte sich an ihn gekuschelt. „Ähm. Sakura…“ er versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien, doch sie schmiegte sich so sehr an ihm dass er keine Chance hatte. „Den Schlaf werde ich heute dann wohl vergessen können!“

Und so sollte diese Nacht noch eine lange Qual für den liebe Kakashi Hatake werden.
 

Hey ihr Süßen!!

Ich hoffe euch hat es Spaß gemacht das Kapitel zu lesen *g*

Das war einmal der Anfang in die Einführung der Vergangenheit.

Es bleibt interessant ^^
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Stürmische Vergangenheit II

Stürmische Vergangenheit II
 

Als Sakura am nächsten Morgen aufwachte, musste sich erst wieder ins Gedächtnis rufen was gestern geschah. //Ich bin in den Bach geflogen…aber was war dann?// Sie deckte sich ab und wollte aufstehen, doch sie wurde von etwas zurückgehalten, oder besser gesagt JEMAND. Irritiert sah sie an sich runter, um kurz darauf einen riesen Schreck zu bekommen. „Ach du scheiße! Was ist gestern nur passiert?“

Kakashi lag halb auf ihr und sein Kopf lag auf ihrem Busen. //Ich sollte versuchen ihn nicht zu wecken, wer weiß wie er dann reagiert?// Und so machte Sakura sie ans Werk vorsichtig Kakashis Kopf an zu heben und ihn auf den Polster zu legen. //Es funktioniert// freute sie sich innerlich, doch sie hatte sich zu früh gefreut. Kakashi wurde munter während Sakura seinen Kopf anhob und nun direkt unter ihm lag. „Ohayoo gozaimasu!“ sagte sie mit einem unschuldigen Lächeln.

Stille!

„Woaw!“ Kakashi war aufgesprungen und vom Bett gefallen.

„Es ist nicht was sie denken! Ich mein, ich weiß zwar nicht was gestern vorgefallen ist, aber ich bin mir sicher wir haben nicht miteinander geschlafen“ versuchte sie ihn zu beruhigen.

„Natürlich haben wir nicht miteinander geschlafen“ entgegnete er empört. „Ich bin schließlich dein Sensei! Und ich würde so etwas nie tun.“ Er richtete sich auf und stellte sich vor sie hin. „Du bist gestern wieder einmal sturz betrunken gewesen, in den Bach gefallen und hast erbrochen. Ich habe dich dann zu mir gebracht und du hast dich geduscht. Und damit ich nicht auf der Couch schlafen musste, hast du mir angeboten auch in meinem Bett zu schlafen“ //Was wirklich nicht einfach warm mit einer so leicht bekleideten Frau neben mir//. Von der peinlichen Sache im Bad erwähnte er lieber nichts.

„So war das…na dann ist ja gut“ grinste sie. „Ich sollte jetzt aber lieber nach Hause gehen!“ Mit einem Satz war sie aus dem Bett. „Äh, wo sind den meine Kleider?“ fragte sie ihn. „Also die…die liegen noch im Badezimmer und sind wahrscheinlich noch völlig durchnässt.“

„Oh…“ das war alles was sie darauf wusste.

„Ich gebe sie in den Trockner, dann sind sie in einer halben Stunde trocken und wir können noch gemütlich frühstücken. Was meinst du?“

„Das ist eine gute Idee. Dieses Mal helfe ich ihnen aber beim herrichten.“

Sakura ging in die Küche und begann den Tisch zu decken, Kakashi schaltete zuvor noch schnell den Trockner ein und half ihr dann. Nach fünf Minuten war der Frühstückstich fertig und gemeinsam genossen sie das ausgiebige Essen.

„Danke, dass sie sich schon wieder um mich gekümmert haben.“ Dem Mädchen war das wirklich peinlich. „Wie kann ich ihnen danken?“

„Am besten du hörst auf zu trinken. Es ist zu gefährlich für dich!“

„Ach was…Als ob ich nicht auf mich aufpassen könnte“ meinte sie spöttisch.

„Einmal wäre es schon ziemlich schiff gegangen, und hätte ich die letzte Woche nicht auf dich aufgepasst…wer weiß was dann passiert wäre.“

„Sie haben auf mich aufgepasst?“ wurde sie lauter. //Shit, jetzt habe ich zu viel gesagt// „Seit dem letzten Mal habe ich mir große Sorgen um dich gemacht, deshalb…“

„Wie auch immer. Es wird mir schon nicht schaden, wenn ich ein bisschen weniger trinke“ sah sie ein.

„Genau! Außerdem ist eine betrunken Frau nicht hübsch!“

„Das stimmt“ lachte sie.
 

„Ich bin wieder zu Hause! Mum? Dad?“ Als keiner antwortete ging sie in die Küche, wo sie auch schon den erwarteten Zettel fand. „Sie sind also schon wieder auf einer Mission.“

Sakura zog sich etwas Bequemes an und ging zum Krankenhaus. //Gott sei Dank hat Tsunade wieder mehr Zeit, dann kann ich meine Medic- Nin Fähigkeiten wieder trainieren.// Gemütlich schlenderte sie vor sich hin. „Jetzt habe ich schon das zweite Mal bei Kakashi- sensei übernachtet.“ Ihre Wangen wurden etwas rot als sie daran denken musste. „Der ist wirklich durchtrainiert“ schwärmte sie //mich würde interessieren wie er küsst.// Auf ihren Lippen bildete sich ein Lächeln, doch dann besann sie sich wieder. „Was denke ich da überhaupt?“ sie beschleunigte und dann lief sie zum Krankenhaus.
 

„Konnichi wa, Sakura! Es freut mich dass du hier bist“ begrüßte Tsunade sie.

„Es freut mich, dass sie Zeit haben“ lächelte Sakura.

Sakura liebte es mit Tsunade zu trainieren, nicht nur weil sie Hokage und San- Nin war, nein sie war eine Frau. Und eines Tages wollte Sakura so stark wie sie sein.

Die Stunden vergingen und der Abend brach heran.

„Vielen Dank, Tsunade- sama! Ich werde viel üben, damit ich es das nächste Mal perfekt kann.“

„Mach das! Aber gönn dir auch einmal eine Pause!“

„Natürlich!“ grinste Sakura „Auf Wiedersehen!“
 

//Eine Pause gönnen, wenn sie wüsste…// Plötzlich hielt Sakura inne „Sie wäre enttäuscht!“ dann rannte sie nach Hause und machte sich für den Abend fertig. „Aber ich das ist die einzige Möglichkeit, Sasuke für ein paar Stunden zu vergessen!“

Ein paar Stunden später hatte sie sich fertig hergerichtet. „Perfekt!“ sie betrachtete sich im Spiegel. Sakura trug eine dunkelblaue dreiviertel Jeanshose mit einem weißen Gürtel, dazu ein rotes Top, welches seitlich geschnürt wurde. Darüber trug sie passen zur Jeanshose eine dunkelblaue Jeansjacke. Ihre hohen, weißen Sandalen machten sie noch größer als sie ohnehin schon war. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden, der durch ein rotes Band gehalten wurde. „Heute sollte ich wirklich ein bisschen weniger trinken, obwohl…“ und dann verlies sie mit einem Lächeln das Haus. //…wenn mein gut aussehender Schutzengel über mich wacht, brauche ich mir keine Sorgen zu machen.//
 

„Hey Sakura!“ Ino winkte ihr. „Du siehst heute wieder umwerfend aus.“ grinste ihre Freundin.

„Na du bist aber auch nicht ohne!“

Ino trug eine enge schwarze Hose und ein weißes Top, mit einem tiefen Ausschnitt. Dazu hohe schwarze Sandalen und ihre Haare hatte sie wieder zu einem hohen Zopf gebunden.

„Mann tut was man kann“ grinste sie.

„Ja, aber du hast einen Freund!“

„Na und…und außerdem soll der auch Spaß haben.“ Ino wechselte das Thema „Und willst du dich heute wieder betrinken“ seufzte die Blondine.

„Mal schauen!“ und schon war Sakura auf der Tanzfläche.

Es sollte wieder ein heiterte Abend werden, denn obwohl Sakura es sich vorgenommen hatte weniger zu trinken floss der Alkohol genau so viel, wie jeden Abend.

Die anderen hatten sich schon ziemlich früh verabschiedet, da sie es ziemlich fad fanden, Sakura hingegen bewegte sich immer noch mit voller Leidenschaft zur Musik und genoss es. Um vier Uhr aber beschloss sie dann auch nach Hause zu torkeln.

„Soll ich dich nach Hause bringen?“ hörte sie irgendeinen Typen fragen, der locker 40 Jahre alt war. „Danke, nein! Ich schaff das schon!“ winkte sie freundlich ab.

„Das sieht mir aber nicht danach aus. Komm ich helfe dir!“

„Ich sagte NEIN!!!!!!“ schrie sie. Der Mann schreckte etwas zurück. „Aber ich will dir doch nur helfen!“ Plötzlich trat eine schwarze Gestalt aus dem Schatten. „Sie braucht ihre Hilfe nicht, außerdem bringe ich sie nach Hause!“

„Kakashi“ schmunzelte sie. Sofort machte sie der Typ aus dem Staub.

„Ich wusste doch dass du es nicht lassen kannst!“ schüttelte er den Kopf.

„Aber auch nur weil ich weiß, dass du auf mich aufpasst!“ grinste sie. //Gar kein Sensei? Naja, sie ist ja auch sehr betrunken, da lasse ich das durchgehen.//

Kakashi legte ihren Arm um seine Schulter und begleitete sie so nach Hause.

„Darf ich heute wieder bei dir schlafen?“ hörte er sie fragen.

Perplex blieb er stehen und sah zu ihr. „Habe ich das gerade richtig verstanden?“

„Meine Eltern sind nicht zu Hause, und wer weiß was ich aufführe wenn ich so bin. Ich könnte von der Treppe fallen oder mich schneiden, oder…“

„Jaja, schon gut“ seufzte er. „Du kannst wieder bei mir übernachten.“ //Da habe ich mir wieder etwas eingebrockt//

„Arigatoo“ lächelte sie ihn liebevoll an.
 

Bei ihm angekommen, war Sakura schon fast eingeschlafen und Kakashi trug sie schon mehr oder weniger. „Sakura, wach auf! Ich kann sonst nicht die Tür aufsperren!“

„Mhmm“ mehr konnte sie vor lauter Schlaf nicht sagen, doch sie lehnte sich nun gegen die Wand anstatt gegen Kakashi. Als er aufgesperrt hatte hob er sie wieder hoch und trug sie in das Schlafzimmer. „Dieses Mal musst du dich aber wirklich selber ausziehen!“ meinte er mit einer leichten Röte im Gesicht, als er an das letzte Mal dachte. Kakashi legte ihr wieder ein T-shirt und eine Boxershorts hin. //Das wird schon langsam zur Gewohnheit.//

Sakura zog sich mühsam um und lies dann Kakashi wieder ins Zimmer, der nun auch schon fertig umgezogen war. „Ich glaube dieses Mal lege ich mich doch ins Wohnzimmer.“

„Kakashi…“

„Ja?“ er wand sich wieder zu ihr. „was denn?!“ Sakura trat näher zu ihm und hielt knapp vor ihm. „Warum trägst du ständig diese Maske, sogar als ich bei dir übernachtet habe hast du sie nicht abgenommen. Nimmst du sie überhaupt irgendwann ab? Was versteckst du vor der Welt? Eine Narbe? Was ist es?“ wollte sie wissen.

„Tja…ich habe meine Gründe!“ Sakura kam ihm näher und schaute ihm tief in die Augen. „Ich will es sehen…ich will ein einziges Mal dein Gesicht sehen, deine Lippen…nur einmal!“ hauchte sie. Sie legte ihre Hände auf sein Gesicht, den Augenkontakt immer noch haltend. „Nicht, Sakura!“ Doch Sakura hatte ihm schon die Maske abgenommen und blickte ihn überrascht an. „Aber da ist ja gar nichts?“ sagte sie etwas enttäuscht.

„Zufrieden?“ er wollte wieder die Maske hochziehen, doch Sakura lies das nicht zu. Sie sah in seine Augen bzw. nur in das eine Auge und lächelte ihn an, dann überwand sie die letzten Millimeter und küsste ihn.

Kakashi war viel zu überrascht um irgendetwas zu tun und lies es über sich ergehen. Nach ein paar Sekunden lies Sakura von ihm ab. „Du hast ein hübsches Gesicht. Versteck es nicht!“ sie legte sich in das Bett „Dann bräuchtest du nicht mehr deine Heftchen lesen und würdest eine Frau haben. Es ist viel zu hübsch um es vor der Welt zu verstecken!“ dann schlief sie ein.

Kakashi hatte sich seit dem Kuss keinen Millimeter bewegt. //Sie hat mich geküsst.// Er strich über seine Lippen und ging wie in Trance runter in das Wohnzimmer wo er sich auf die Couch legte. //Sie ist meine Schülerin!// Kakashi lag noch lange nach und sah in Gedanken immer wieder was passiert war, doch bevor er einschlief bildete sich ein Schmunzeln auf seinen Lippen. //Aber Küssen kann sie!//
 

*gg* Na wie hat euch das Kap gefallen?

Bitte schreibt mir
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Painful Past

Schmerzvolle Vergangenheit
 

Zwei Wochen waren seit diesem Vorfall vergangen. Sakura verhielt sich Kakashi ganz normal gegenüber, „Wahrscheinlich hatte sie es vergessen“ war Kakashis Erklärung. Ihm jedoch war es jedes Mal unangenehm wenn er sie sah. Denn er hatte sie schon fast nackt gesehen und nun hatte sie ihn auch noch geküsst, der Satz //“Dein Gesicht ist zu hübsch um es vor der Außenwelt zu verstecken.“// verursachte ihm auch ein gewisses Kribbeln im Bauch.

Nach diesem Abend trank Sakura tatsächlich weniger, doch die Anzahl der Männer verringerte sich nicht.
 

Frisch und munter machte sich Sakura auf den Weg zu Tsunade ins Büro.

„Ohayoo gozaimasu! Tsunade- sama! Was kann ich für sie tun?“ Tsunade betrachtete Sakura mit einem merkwürdigen Blick. „Ist etwas nicht in Ordnung?“ fragte die Haruno etwas verunsichert. „Bitte setz dich!“ forderte sie ihre Schülerin auf. „Wir müssen dringend reden!“

Es klang sehr ernst und dies gefiel Sakura ganz und gar nicht. „Um was geht es?“

„Um dich und dein nächtliches Treiben“ sagte sie direkt. „Deine Eltern sind nicht da und deshalb passe ich auf dich auf. Doch es ist nicht nur dass, ich mache mir Sorgen denn du schadest deinem Ruf. Seit Sasuke nicht mehr hier ist veränderst du dich ständig, jedoch nicht zum positiven! Das gefällt mir nicht, schließlich bist du für mich nicht nur eine Schülerin, nein, du bist für mich wie eine Tochter.“

Sakura nervten diese Gespräche „Sie sind schon wie meine Eltern und Kakashi- sensei hat mich auch schon damit genervt. Ich will mich eben ausleben!“

„Merkst du denn nicht, dass du dich damit nur selber verletzt!“ schrie Tsunade wütend. „Du wärest schon einmal fast vergewaltigt worden und wenn du so weiter machst, werde es noch mehr probieren. Du spielst mit den Männern und lasst sie leiden und aus Rache wollen sie dich dann verletzten. Verstehst du das nichts?“ Die ältere Frau war außer sich vor Wut und Sorge. „Wir wollen doch alle nur dass beste für dich!“

„Es interessiert mich aber nicht was ihr für mich wollt!“ wurde Sakura nun auch wütend. „Ich versuche doch nur meine Sehnsucht nach Sasuke irgendwie zu stillen!“ schluchzte sie. „In der kurzen Zeit wo ich von allen begehrt werde, vergesse ich Sasuke. Diesen kurzen Moment der Freiheit will ich nicht verlieren“ weinte sie.

„So kann es nicht weiter gehen! Du vernachlässigst dein Training und deine Arbeit und treibst dich nur spät abends herum. Würdest du mehr trainieren, dann würdest auch in dieser Zeit nicht an den Uchiha denken!“

„Pah!“ sie wischte sich die Tränen weg.

„Ich habe auch schon jemanden der mit dir trainieren wird. Du warst schon so stark und hast nun deine Kraft wieder verloren. Er wird dich hart trainieren, jeden Tag von Früh bis Spät. Du wirst Schmerzen haben und dir am liebsten dein altes Leben wünschen, doch das hast du dir selbst zu zu schreiben. Ich will nicht sehen wie du in dein Verderben rennst!“ Tsunade war bestimmt und man konnte sehen dass das ihr ernst war. Sakura hätte keine Chance zu widersprechen. „Und wer soll mein Sensei sein?“ Auf den Lippen des Hokage bildete sich ein Lächeln „Jemand der dir sehr bekannt ist…Komm herein!“

Ein Mann Mitte 30 betrat den Raum. „Er wird dein Lehrer sein!“ Erstaunt blickte sie zu ihm, vor ihr stand…Kakashi Hatake!

„Morgen beginnt das Training um acht Uhr!“ sagte die Frau mit den Zöpfen.

„Sagen sie das ihm…“ Sakura zeigte auf Hatake „…der ist nie pünktlich“ seufzte sie.

„Also gut! Du wirst pünktlich um Acht beim Trainingsplatz sein, wenn nicht wird mich Sakura informieren und ich überlege mir etwas!“

Somit war alles geklärt, ab morgen sollte ein neuer Abschnitt in Sakuras Leben beginnen.
 

//Vielleicht sollte ich dann heute noch einmal so richtig auf den Putz hauen?// überlegte Sakura. „Und wehe du gehst heute fort, Tsunade wird Hakfleisch aus dir machen!“ warnte sie Kakashi. Enttäuscht verwarf sie ihre Gedanken. „Ist ja gut!“ schmollte sie. //Darf man den überhaupt keinen Spaß mehr haben?//
 

Am nächsten Morgen läutete um sechs Uhr Sakuras Wecker. „Zeit zum aufstehen“ stöhnte sie.

Sie frühstückte eine Kleinigkeit, wusch sich und stand pünktlich zehn Minuten vor Acht am Treffpunkt. Nur fünf Minuten später traf auch Kakashi ein. Sehr verwundert begrüßte sie ihren Sensei. „Guten Morgen! So pünktlich!“ grinste sie ihn an.

„Ich will nicht wissen was diese Frau mir antun würde“ grübelte er. „Dann lass uns anfangen. Zuerst werden wir deinen Körper trainieren, dann dein Chakra, dann Waffenkämpfe, Kombinationen und am Schluss alles gemeinsam, okay!“

„Hai!“ //Wird schon nicht schaden!//

Sakura stellte sich kampfbereit hin. „Los, greif mich an!“ sie stürmte auf ihn zu und wollte ihm einen Schlag mitten ins Gesicht verpassen, doch er verschwand und tauchte hinter ihr auf. „Das wäre doch etwas zu einfach!“ Er packte sie am Rücken und schlug sie auf den Boden, doch auch sie verschwand. Überrascht blickte er in der Gegend umher. //So schnell lass ich mich auch nicht besiegen// Sakura war in die Luft gesprungen und wollte ihn nun aus der Luft heraus attackieren. Gerade als sie ihm einen Fußtritt verpassen wollte, packte er nach ihrem Bein und schleuderte sie gegen einen Baum. „Ahhh!“ unter Schmerzen richtete sie sich auf. //Der hat aber verdammt schnell reagiert// Sauer stellte sie sich ihm gegenüber. „Anscheindend müssen wir wieder fast vom Anfang an beginnen!“ seufzte Hatake. //Grr, warum bin ich nur so schlecht?// Wutentbrannt stürmte sie auf ihn zu und wollte ihm eine verpassen, doch er wehrte alles ab, auch die Kunai die sie auf ihn schoss. Nach einer halben Stunde war Sakura so angeschlagen, dass sie nicht mehr gerade stehen konnte. „Schade, dass du dich selber so zugerichtet hast“ meinte Kakashi enttäuscht. „Seien sie still!!“ schrie sie. //Es ärgert mich doch selber!//

Der Tag neigte sich dem Ende zu und Sakura war total angeschlagen. Mühsam richtete sie sich vom Boden auf, dann wischte sich über ihre blutige Lippe und plötzlich begann sie zu weinen. „Er hatte Recht!“ schluchzte sie. „Ich bin schwach!“ ihre Stimme wurde leiser. „Keiner nimmt mich ernst!“ Sakura kauerte wie ein Häufchen Elend am Boden und weinte. „Hey Sakura!“ Kakashi schritt zu ihr und kniete sich hin. „Was redest du da? Du hast genug Freunde denen du viel bedeutest, Tsunade wüsste nicht was sie täte wenn sie dich nicht hätte und ich bin auch froh dass du meine Schülerin bist.“ Sanft streichelte er ihr über den Rücken, Sakura warf sich ihm in die Arme und krallte sich an seinem T- shirt fest. „Nur Sasuke war es immer egal ob ich hier bin oder nicht? Die Männer lieben doch nur meinen Körper und sonst nichts“ weinte sie. „Ich will nur einmal aufrichtig geliebt werden. Ich will nur einmal wissen was es heißt glücklich verliebt zu sein. Nur ein einziges Mal“ schluchzte sie.

„Ich glaube es ist besser wenn wir für heute aufhören!“ Er wollte aufstehen, doch Sakura hielt sich so verkrampft an ihm fest, dass er dies nicht konnte. „Darf ich heute wieder…“ Sie sah ihn flehend an. „Wenn es dir hilft“ seufzte er und hob sie hoch! „Arigatoo Sensei! Sie sind der Beste! Wären sie in meinem Alter würde ich mich wohl sofort in sie verlieben!“ ihre Stimme war nur ein flüstern, doch Kakashi hatte sie gehört und aufgrund dessen bildete sich eine leichte Röte in seinem Gesicht.
 

//Was mache ich nur? Sie ist meine Schülerin! Und nun schläft sie schon das vierte Mal hier. Verdammt, ich muss echt aufpassen!// Sakura duschte sich währenddessen wieder ausgiebig. //Wenn das so weiter geht, dann sollte ich mir Gewand von daheim mitnehmen, damit ich nicht immer Kakashis Sachen anziehen muss// grinste sie. Als sie in sein T-shirt schlüpfte sog sie seinen Geruch ein. //Er ist wirklich gut gebaut und gut riechen tut er auch, wäre er nur nicht so alt und mein Sensei// seufzte Sakura.

Fertig geduscht trat sie aus dem Badezimmer und ging hinunter ins Wohnzimmer, wo ihr Sensei vor dem TV auf der Couch saß. „Geht es dir jetzt besser?!“ fragte er sie etwas besorgt.

Sakura lächelte ihn an und sprang auf die Couch. „Ja, dank ihnen geht es mir wieder besser!“ Sie legte ihren Kopf nach hinten und schloss die Augen. „Sie bauen mich immer auf und passen auf mich auf. Arigatoo!“ Kakashi musterte sie von der Seite. //Ich tu mehr als gut für mich ist.//

Die beiden saßen noch eine Weile vorm Fernseher und redeten neben bei.

„Warum haben sie eigentlich keine Freundin? Sie schauen doch ganz gut aus und nett sind sie auch?“

„Naja…ich weiß auch nicht“, antwortete er.

„Stattdessen lesen sie lieber ihre Heftchen, was“ lachte sie.

„Reden wir lieber über dich! Du hast jede Nacht einen neuen Typen, nur um deinen Liebeskummer für ein paar Sekunden zu vergessen!“

„Sie haben ja keine Ahnung“ schmollte sie.

„Du weißt ja wahrscheinlich nicht einmal mehr wer dich entjungfert hat!“ Empört schaute Sakura zu ihrem Sensei, ihr Gesicht lief knallrot an. „Das glauben sie!“

„Naja, nicht nur ich!“

„Die haben alle ein so schlechtes Bild von mir, dabei bin ich noch Jungfrau“ lachte sie laut. „Mehr Küssen ist nicht wirklich drin, bevor es ernst wird blocke ich ab, darum sind sie ja auch alle so scharf auf mich. Weil jeder der erste sein will, der mich bekommt!“ lachte sie. „Erbärmlich nicht wahr! Ich mache mich über Gefühle der anderen lustig, nur um meine eigenen zu verstecken!“

„Du bist noch Jungfrau?“ fragte er erstaunt. „Und ich dacht?“

„Sie dachten wohl, ich bin so ein Flittchen, was? Darum werde ich Blutsaugerin genannt, ich sauge sie aus ohne dass sie etwas von mir bekommen!“

Eine unangenehme Stille kehrte ein. „Mein erstes Mal möchte ich mit jemand haben, der mir wichtig ist…mit Sasuke wird es wohl nur ein Traum bleiben“ ihre Stimme begann zu zittern. „Als Kai mich überfallen hat bekam ich die Panik, so wollte ich nicht meine Unschuld verlieren!“ Kakashi hatte ihr gespannt zu gehört. „Es ist schon spät, lass uns schlafen gehen!“ Er stand auf, doch plötzlich klammerte sich Sakura von hinten an ihn. „Wollen sie mich nicht zu einer Frau machen, bevor es einer von denen macht? Dann würde ich es nicht bereuen!“ Als er dies hörte, erstarrte sein ganzer Körper. „Was?!!!!“ Sakura lockerte ihren Griff. „Das war nur ein Scherz!“ sie grinste ihn an. „Glauben sie wirklich dass würde ich einfach so sagen?“ lachte sie. „Oyasumi Kakashi- sensei!“ dann rannte sie schnell in das Schlafzimmer rauf und schmiss die Tür zu. Sie lies sich an der Tür runter gleiten und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Was mach ich nur?“ flüsterte sie.

Kakashi konnte immer noch nicht ganz begreifen, was gerade passiert war. Geschockt lies er sich auf die Couch fallen. „Sakura, was machst du nur mit mir?!“
 

Als Kakashi Sakura am nächsten Morgen aufwecken wollte, war sie schon weg. Sein Gewand lag zusammengefaltet am Bett mit einem kleinen Zettel:

„Arigatoo!“ stand darauf. Nicht mehr! Kakashi nahm den Zettel, las ihn und schmiss ihn danach weg. Er schlenderte in die Küche und machte sich ein Frühstück. Gemütlich trank er seinen Kaffee und als er zufällig auf die Uhr sah, spuckte er alles wieder aus.

„Schon halb neun ist es!“ rief er. „Ach du scheiße! Ich muss mich beeilen!“ Schnell schluckte er das restliche Weckerl hinunter um dann so schnell wie er konnte zum Trainingsplatz zu laufen, wo Sakura schon ungeduldig auf ihn wartete.

„Ohayoo Sensei! Heute wieder mal etwas später!“ grinste sie.

„Warum hast du mich nicht geweckt? Schließlich hast du bei mir geschlafen!“ fragte er sie außer Atem.

„Ach, habe ich das? Daran kann ich mich nicht erinnern. Außerdem glaube ich nicht, dass das erlaubt wäre, dass eine Schülerin bei ihrem Sensei übernachtet, oder was meinen Sie?!“

Kakashi war verwirrt. //Was ist mit ihr? Sie war gestern nüchtern, warum sollte sie dies vergessen haben?!// „Wollen wir mit dem Training beginnen, Sensei?“

„Ähm…okay!“ immer noch etwas durcheinander machte er sich kampfbereit.

Der Tag ging vorüber und Sakura war dieses Mal nicht so schlimm wie das letzte Mal zu gerichtet. „Also dann bis morgen! Meine Eltern kommen heute zurück und da sollte ich mich beeilen“ Zum Schluss verbeugte sie sich noch einmal vor ihm und dann lief sie nach Hause. Kakashi schaute ihr fragend nach. //Was hat das zu bedeuten?// Doch dann machte auch er sich auf den Heimweg.
 

Eine ganze Woche war vergangen und Sakura war um einiges besser geworden, vielleicht lag es auch daran, dass sie einfach außer Übung war. Kakashi wollte noch eine weitere Woche ausschließlich ihre körperlichen Fähigkeiten und dann weiter im Trainingsplan machen.

Diese Woche hindurch war Sakura kein einziges Mal fort gewesen, auch weil ihrer Eltern es ihr strengstens verboten hatten.
 

„Such dir doch eine Arbeit, wenn du Geld brauchst! Wir können dir auch nicht immer was geben“ keifte ihre Mutter.

„Ihr seit meine Eltern und dazu verpflichtet mich zu versorgen“ keifte Sakura zurück.

„Rede nicht so mit deiner Mutter!“ mischte sich nun auch ihr Vater ein. „Und wie du wieder ausschaust!“ Er musterte sie von oben bis unten. „Alles voller Dreck und ich habe heute wieder sauber gemacht!“

„WAS!!!!!!“ schrie Sakura.

„Kein Wunder dass aus dir nichts wird. Es wundert mich auch gar nicht dass Sasuke verschwunden ist, als du ihm seine Gefühle gestanden hast. Du bist viel zu schwach für einen Uchiha!“ zickte ihre Mutter.

„Tsunade meint auch, du hast dich unmöglich entwickelt. Ich frage mich wirklich oft was ich falsch gemacht habe!“ seufzte sie.

Das war für Sakura zu viel. „Wenn ihr mich nicht wolltet, dann hättet ihr eben verhüten müssen um euch den Kummer mit mir zu ersparen“ schrie sie sauer und stürmte aus dem Haus. „Warte!!! Es schüttet draußen fürchterlich!“ rief ihr Vater, doch sie war schon außer Sichtweite.

Das Mädchen lief und lief, der Regen und Wind peitschten ihr ins Gesicht, doch ihr war das egal. Sie wollte weg von zu Hause. Fast jeden Tag stritt sie mit ihren Eltern wenn sie zu Hause waren. //Hättet ihr mich bloß nicht auf die Welt gebracht, dann würde es allen besser gehen.// Ihre Tränen vermischten sich mit dem Regen. //Das beste wäre es, es gäbe mich gar nicht!// Die Häuser und Straßen zogen an ihr vorbei bis sie zum Eingangstor von Konoha- Gakure kam. //Soll ich weglaufen? Wäre wohl das Beste!//

Traurig blickte sie auf das Tor //Hier habe ich ihn das letzt Mal gesehen, als er Konoha verlies// Ihre Tränen vermehrten sich und fielen mit dem Regen zu Boden. /“Du nervst!“// Wie in Blitz traf sie diese Erkenntnis. „Das hat er gesagt“ schluchzte sie. Sie ging in die Kni und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Wieso lebe ich überhaupt wenn mich keiner will!“ schrie sie und lachte lauthals.

So verzweifelt war sie schon lange nicht mehr. Sie lachte um den Schmerz nicht so sehr zu spüren, doch die Tränen wollten nicht versiegen. „Warum lebe ich wenn mich keiner will!“ flüsterte sie.

Der Regen prasselte auf sie herab, der Wind stürmte und der Blitz erhellte für einige Sekunden den Himmel. Es war ein fürchterliches Wetter.

„Sakura?! Was machst du denn hier?“ fragte er verblüfft.

Langsam schaute sie auf und erkannte ihren Sensei, doch sie antwortete nicht.

„Wenn du hier bleibst, holst du dir noch den Tod! Komm!“ er wollte ihr aufhelfen, doch sie schlug seine Hand weg. „Ich brauche keine Hilfe, ich schaff das auch alleine!“ Mit gesenktem Kopf stand sie auf und streifte ihre Kleidung glatt, dann schritt sie an ihm vorbei. „Schon möglich dass du keine Hilfe brauchst, falls du aber doch einmal etwas benötigst, dann scheu dich nicht zu mir zu kommen!“ bat er ihr an. Sakura hielt inne. //“Warum soll ich leben wenn mich keiner will!“// sie drehte sich um und schmiss sich in seine Arme. „Warum soll ich leben wenn mich keiner will!“ schluchzte sie. Zuerst war Kakashi total überrascht, doch dann schloss er sie in seine Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Wie kommst du darauf dass dich keiner will?“ fragte er sie.

„Sasuke hat das Dorf verlassen, als ich ihm meine Liebe gestanden habe, Naruto hat auch das Dorf verlassen um zu trainieren, Tsunade ist es Leid für mich da zu sein und meine Eltern bereuen es dass ich auf der Welt bin. Es wäre für alle das Beste, wenn ich nicht existieren würde.“ Schluchzte sie.

*klatsch* Kakashi hatte Sakura eine Ohrfeige verpasst und schaute sie mit durchdringendem Blick an. „So ein Blödsinn! Sasuke hat das Dorf verlassen um seine Rache zu bekommen, und er wird definitiv wieder zurückkommen. Naruto ist gegangen um Sasuke zurück zu holen. Tsunade ist es nicht Leid, du bist für sie wie eine Tochter und sie würde sterben wenn du sie verlassen würdest. Auch deine Eltern bereuen nicht dass es dich gibt, sie sind glücklich eine Tochter zu haben die gesund ist und ihren eigenen Willen hat! Da bin ich mir sicher…“ Sakura griff auf ihre brennende Stelle auf der Wange „…und stell dir vor es gäbe dich nicht. Dann hätte ich niemanden der mir so Kopfzerbrechen bereitet. Ich könnte dich nicht heimlich beschützen und mit dir trainieren.“ Sakura musste grinsen.

„Arigatoo Kakashi- sensei!“ ihr Lächeln war noch etwas schwach, doch es war ein Zeichen der Besserung.

„Na siehst du, und jetzt geh nach Hause! Deine Eltern machen sich sicher Sorgen“ ermutigte er sie. „Ja, das mache ich. Und vergessen sie nicht. Morgen um acht Uhr…und seinen sie bitte pünktlich“ rief sie, als sie sich immer weiter entfernte.

„Wie könnte ich das vergessen…“ sagte er zu sich selbst und ging nun wieder zu sich nach Hause. //Ich sehne mich schon richtig danach, mit dir zusammen zu sein.//
 

Er stieg in die Dusche und lies das warme Wasser auf seinen Körper prasseln. „Verdammt!“ sauer schlug er mit der Faust gegen die Wand. „Sie ist doch meine Schülerin, warum habe ich dann nur so ein Verlangen nach ihr“ zischte er. //Ich muss mich zusammen reißen!// Hatake trocknete sich ab und blickte in den Spiegel. //“Du hast ein hübsches Gesicht! Versteck es nicht. Es ist viel zu hübsch um es vor der Welt zu verstecken!“// Er schüttelte den Kopf, um diese Gedanken los zu werden. „Ich muss mich beherrschen!“
 

„Ohayoo Sensei!!“ begrüßte sie ihn. „Sie sind heute wirklich pünktlich, das hätte ich nicht erwartet“ sagte sie zu ihm mit einem breiten Schmunzeln.

„Was soll das den heißen? Ich war nur einmal in der letzten Woche spät dran und dass auch nur weil du mich nicht gewe…“ er brach mitten im Satz ab. //Stimmt sie hat es vergessen!//

Sakura sah ihn fragend an. „Was habe ich nicht?“ wollte sie wissen.

„Ach nichts!“ er winkte ab. „Lass uns anfangen!“ Kakashi entfernte sich ein paar Schritte von ihr. „Sie meinen, weil ich sie nicht geweckt habe sind sie zu spät gekommen…aber sie sahen einfach zu süß aus!“ Augenblicklich drehte Kakashi sich zu seiner Schülerin um, die ihn mit einem freundlichen Lächeln ansah. „Gomen ne!“

//Sie hat es nicht vergessen? Ja, aber warum hat sie dann…// „Also dann lassen sie uns beginnen!“ unterbrach sie seinen Gedankengang.

„Ja…“ sagte er etwas nachdenklich. „Lass uns anfangen!“
 

Tja, das wars wieder einmal ^.^

Ich hoffe es hat euch gefallen
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Make a woman out of me

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Make a woman out of me (zensiert)

Mach mich zur Frau
 

Nun war schon ein ganzer Monat verstrichen, seitdem Sakura und Kakashi mit dem Training begonnen hatten. In diesem Zeitraum war Sakura kein einziges Mal fort gewesen, sie hatte sich nur auf ihr Training und die Arbeit im Krankenhaus konzentriert.

Jedoch kamen Schüler und Lehrer in dieser Zeit näher! Jedes Mal wenn die junge Haruno ein Problem hatte rannte sie zu ihrem Sensei und bat ihn um Hilfe, öfters übernachtete sie dann auch bei ihm. Sie gingen auch ab und zu gemeinsam essen und Kakashi holte sie öfters von ihr zu Hause ab. Für Sakura war Kakashi so etwas wie ein bester Freund der immer für sie da war, doch wie sah es seiner Sicht aus? Für ihn war sie eine junge Frau, die er beschützen wollte.
 

Und auch diesen Abend war so ein Tag, wo sie mit Tränen in den Augen zu ihm gelaufen kam.

Er öffnete die Tür und sah eine zitternde Gestalt vor sich stehen.

„Sakura!“ Er war leicht überrascht, denn draußen schneite es und sie hatte nur ein T-shirt und eine kurze Hose an. In der Hand hielt sie eine Tasche. „Was ist denn heute passiert?“ er bat sie hinein und sie folgte. Drinnen lies sie die Tasche auf den Boden fallen und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer. „Ich bring dir einen Tee und dann sag mir was los ist!“ Sie nickte, denn sie hatte ihn seit sie hier war immer noch nicht angesehen. „Warum hast du denn die Tasche mitgenommen?“ rief er aus der Küche zu ihr.

„Darf ich für eine Weile hier bleiben?“ stellte sie eine Gegenfrage.

„Übernachten? Natürlich!“ //Auch wenn ich es lassen sollte, aber jetzt ist es auch schon egal.//

„Ich meine für ein paar Tage!“

„Wie?“ Die Stimme kam ihm näher vor, überrascht drehte er sich um. Was er sah lies ihn vor lauter Schreck die Tasse mit dem Tee fallen, welche in tausend Stücke zerfiel. „Mein Gott Sakura! Was ist passiert?“ Total besorgt schritt er auf sie zu. „Ach eine kleine Streiterei mit meinen Eltern!“ wollte sie ihn beruhigen. „Und warum siehst du dann so aus?“ fragte er sie schockiert. „Das ist nichts“ flüsterte sie, während sie sich auf die blutige Stelle griff.

Sakuras linke Auge war angeschwollen und blau, ihre Lippe blutete und auch an der Stirn hatte sie eine kleine Platzwunde, das Blut rann über ihr Gesicht und tropfte über ihren Hals auf ihr T-shirt. „Sag nicht das ist nichts! Haben sie dich geschlagen?“

„Wir hatten nur eine Meinungsverschiedenheit“ antwortete sie ihm mit einem unsicheren Lächeln. „Darf ich nun ein paar Tage hier bleiben?“ fragte sie ihn nochmals mit Tränen in den Augen. Als er sie so ansah, verspürte er einen Stich in seinem Herzen. „Du kannst so lange bleiben wie du möchtest!“ tröstete er sie, dabei schloss er sie in seine Arme und drückte sie an sich. „Danke!“ hauchte sie.

Eine Weile standen die beiden so da und genossen die Gegenwart des anderen. Mit der Zeit versiegten Sakuras Tränen. „Tja, dann werde ich mich schlafen legen!“ damit befreite sie sich aus seiner Umarmung. //Von mir aus hätten wir noch ewig so stehen können!// „Dieses Mal habe ich auch meinen eigenen Pyjama mit“ lächelte sie ihn an, während sie ihm ihr kurzes Top und die dazugehörige Hot-Pant zeigte.

„Willst du mir nicht erzählen, was passiert ist?“ Sofort verschwand das Lächeln auf ihren Lippen und sie holte tief Luft. „Das ist nicht so wichtig, wirklich nicht!“

„Für mich ist es aber wichtig! Du kommst zu mir, mit blauen Flecken und blutigen Wunden! Weinst dich bei mir aus, sagst mir aber nicht was los ist! Weißt du wie ich mich fühle? Total hilflos? Verdammt Sakura, ich will dir doch nur helfen!“ seine Stimme war von Wort zu Wort lauter geworden. „Das weiß ich doch!!!!“ schrie sie. „Das weiß ich doch!“ wiederholte sie leise. Sie griff nach seiner Hand und drückte sie fest. „Du willst mir wirklich helfen, nicht wahr?“ fragte sie ihn schüchtern.

„Ja, ich würde alles für dich tun!“ antwortete er ihr ernst, daraufhin musste sie schmunzeln.

„Alles?! Dann…“ sie blickte ihn an „…dann…Schlaf mit mir!!“

Niemand sagte ein Wort. Kakashi musste erst verarbeiten was sie gerade gesagt hatte und Sakura wartete auf seine Antwort. Plötzlich begann er zu lachen. „Du machst dich über mich lustig nicht wahr?! Wie beim letzten Mal, willst du nur wissen wie ich darauf regieren!“ Sein Lachen wurde immer lauter, aber auch unsicherer als Sakura nichts antwortete und ihn ernst ansah. „Das ist nur ein Spaß, nicht wahr?“ fragte er unsicher nach.

„Mach mich zu einer Frau, bevor es einer von denen tut“ gestand sie ihm. Augenblicklich wurde auch er ernst „Ich verstehe nicht, Sakura?!“ Sie schmiegte sich an ihn. „Du hast doch gesagt du würdest alles für mich tun. Warum dann dass nicht?“ schluchzte sie.

„Ja, aber…“ Er wusste wirklich nicht wie er reagieren sollte. „…wir sind doch Lehrer und Schüler!“ //Das können wir nicht machen, auch wenn…!//

„Ich will aber nicht, dass Kai mich entjungfert. Ich will nicht dass nächste Mal auf der Straße überfallen werden und dann bereuen müssen von so einem zur Frau gemacht worden zu sein!“

Es traf ihn wie einen Blitz „Soll das heißen es hat dich schon wieder ein angefallen?“

„Deshalb bitte ich dich…mach mich zur Frau. Damit ich es nicht bereuen muss!“

„Sag schon!“ seine Stimme wurde wieder lauter „Wer war es? Wer hat es gewagt dir das anzutun?!!!“ schrie er.

„Ich weiß es nicht, ich habe ihn nicht gesehen. Ich wurde betäubt und bin in ein leeres Haus geschleppt worden, jedoch bin ich rechtzeitig wieder aufgewacht und habe mich befreien können. Zu Hause bin ich mit zerrissener Bluse und ohne Rock angekommen, deshalb habe ich mich mit meinen Eltern gestritten. Sie dachten ich hätte mich mit jemand vergnügt, da ich nach Alkohol roch dachten sie auch ich sei betrunken. Dann hat mich mein Vater geschlagen und gegen die Wand gestoßen. Ich habe meine Sachen gepackt und bin zu dir gelaufen!“ Vorsichtig nahm sie ihm die Maske ab „nun weißt du was passiert ist!“ Dann streifte sie ihm auch das Konoha- Band ab und sein „Sharingan- Auge“ wurde sichtbar. „Bitte! Erfülle mir nur diesen einen Wunsch!“ dann küsste sie ihn sanft auf die Lippen.

Kakashi musste zuerst alles eben Gehörte verdauen, doch dann erwiderte er ihren Kuss und ging sogar noch weiter. Mit seiner Zunge leckte er über ihre Lippen und bat um Einlass, welchen sie ihm ohne weiters gewährte. //Auch wenn wir es nicht dürfen, genieße ich es zu sehr!// Er hob sie hoch und trug sie hoch in das Schlafzimmer, wo er sie auf das Bett legte.

„Willst du das wirklich?“ fragte er sie noch einmal zur Vorsicht.

„Ganz sicher!“ antwortete sie ihm ernst um ihn dann wieder zu küssen.
 

Eine seiner Hände wanderte von ihrem Oberschenkel Richtung ihrer Intimzone, mit der anderen Hand war er unter ihr T-shirt gewandert um ihren Busen zu massieren. Als er über die Innenseite ihre Oberschenkel strich, musste sie erregt aufstöhnen. Das war ihr so peinlich, dass sie knallrot wurde „Gomen!“ entschuldigte sie sich.

„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen“ grinste er. „Das zeigt nur, dass es dir gefällt!“ Dann streifte er sein T-shirt ab und widmete sich wieder ihr. Sakura bewunderte seinen Oberkörper //Oh Mann, so einen guten Oberkörper hat er auch noch. Ob ich mal darüber streichen darf// fragte sie sich. Kakashi hatte bemerkt, dass sie etwas abgelenkt war und fand das sehr amüsant wie sie ihn anstarrte. Er beugte sich zu ihr vor und flüsterte in ihr Ohr. „Du darfst mich ruhig anfassen!“ Als sie dies hörte, wurde sie wieder rot wie eine überreife Tomate, doch dann strich sie mit zittrigen Händen über seinen Oberkörper. „Du hast wirklich viele Muskeln“ staunte sie. „Das sieht man gar nicht, wenn du etwas an hast!“ flüsterte sie. „Dachtest du etwa ich habe einen Bierbauch, oder so?“ gab er gespielt empört von sich. „Natürlich nicht!“ kicherte sie. „Dass du gut aussieht, dachte ich mir schon“ sagte sie ehrlich.

„Du bist aber auch eine Schönheit“ zärtlich streichelte er ihre Wange. „Du musst mir sagen, wenn ich dir wehtue, oder du etwas nicht willst, ja!“ Sie nickte schüchtern. „Ich vertraue dir!“ Wieder küssten die beiden sich leidenschaftlich. Doch sie mussten den Kuss kurz unterbrechen, als Kakashi Sakura ihr Oberteil auszog, dann streifte er ihr auch noch ihre Hose ab, so dass sie nur noch in Unterwäsche vor ihm lag.

Seine Blicke wanderten über ihren ganzen Körper. „Sieh mich nicht so an, das ist peinlich“ dabei verdeckte sie ihr Gesicht.

„Du hast keinen Grund dich zu verstecken!“ er kam ihrem Gesicht näher. „Du bist zu schön um dich vor der Welt zu verstecken!“ sagte er mit einem warmen Lächeln, bevor er sie erneut küsste. //Danke Kakashi! Und: Vergib mir!!//
 

Erschöpft rollte er sich auf die Seite und legte sich neben sie.

„Danke Kakashi!“ und schon war sie eingeschlafen. Kakashi hingegen lag noch lange wach und dachte nach, was er gerade getan hat. //Shit!! Ich habe mit meiner Schülerin geschlafen?// Sauer ballte er seine Hand zu einer Faust. //Verdammt! Warum konnte ich mich nicht beherrschen?// Plötzlich spürte er wie sich die Rosahaarige an ihn schmiegte. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. //Du treibst mich noch in den Wahnsinn, Sakura!// seufzte er. Dann legte er seine Arme um sie und drückte sie enger an sich. „Doch für jetzt will ich den Moment genießen!“ dann schlief auch er ein und fiel in das Land der Träume.
 

Na, wie wars *g*

Hoffentlich nach euren Geschmack
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Painful Past II

Schmerzhafte Vergangenheit II
 

Ein Sonnenstrahl gelangte durch das Fenster und kitzelte Kakashi wach. Er streckte sich und rollte sich auf die andere Seite. „Was?!! Sofort riss er die Augen auf und richtete sich geschockt auf, dann lies er sich erneut seufzend ins Bett fallen. Doch dann fiel ihm plötzlich ihre gestrige Bitte ein. Er sprang auf und suchte die ganze Wohnung ab. //Sie ist weg!//
 

Sakura war schon vor einer Stunde wach geworden, hatte sich leise angezogen und die Wohnung verlassen. Seit einer Stunde spazierte sie nun schon durch die Straßen und Gassen von Konoha- Gakure. //Ob das eine kluge Entscheidung war?// Nun sperrten auch die Geschäft auf und Sakura entschloss sich Frühstück zu kaufen. //Besser er, als jemand anders und außerdem kann ich es jetzt eh nicht mehr ändern.//

„Bitte packen sie mir zwei von denen ein und drei von dem!“

„Natürlich, gnädige Frau!“ Der Bäcker nahm die Weckerl, packte sie ein und gab sie ihr. //Gnädige Frau…ich bin doch noch nicht einmal 17// kicherte sie.

„Viele Dank! Auf Wiedersehen.“

„Wiedersehen! Danke für ihren Einkauf!“
 

//Wie soll ich bloß reagieren, wenn ich sie wieder sehe? Soll ich so tun, als wäre nichts passiert? Das wäre ziemlich scheiße von mir! Aber was soll ich nur tun?// Kakashi überlegte und überlegte wie er mit dieser Situation umgehen sollte, doch ihm fiel keine Lösung ein. „Verdammt, ich habe mit meiner zehn Jahre jüngeren Schülerin geschlafen!“ reif er verzweifelt. //Wieso konnte ich ihr nicht widerstehen?// Er fuhr sich durch die Haare, als er plötzlich etwas an seiner Türe hörte. „Wer ist denn das um diese Uhrzeit?“ fragte er sich während er zur Eingangstür ging um nachzusehen. Langsam öffnete er die Türe und war überrascht zu sehen wer vor ihm stand.

„Ach, habe ich sie aufgeweckt? Das tut mir Leid, dass wollte ich nicht!“ entschuldigte sie sich bei ihm. „Ich habe frühstück gekauft“ dann trat sie ein. Er stand immer noch regungslos an der gleichen Stelle, schloss jedoch dann wie in Trance die Türe und folgte ihr. „Sakura?“

„Ja?“ nebenbei räumte sie die Einkaufstaschen aus. „Ich habe gesehen, dass sie nicht so viel zu Hause habe, da dachte ich mir ich kaufe gleich etwas mehr ein.“

Perplex verfolgte er ihre Bewegungen. „Und ich dachte mir schon du seiest abgehauen!“ meinte er erleichtert.

„Ach, ich habe sie doch gestern gefragt ob ich für ein paar Tage hier bleiben darf. Wenn sie allerdings möchten, dass ich gehe dann müssen sie es mir nur sagen.“

„Nein, nein! Schon okay“

„So, das war das letzte. Dann richte ich jetzt das Essen her. Sie können sich wenn sie wollen schon hinsetzten, es wird nicht lange dauern!“ Fröhlich summend begann sie den Paprika zu waschen und zu schneiden, dann schnitt sie ein paar Brotscheiben ab usw.

Kakashi beobachtete sie währenddessen und hing seinen Gedanken nach. //Bis jetzt hat sie nichts gesagt. Sie hat nicht im Geringsten eine Anspielung gemacht. Doch auch bei dem Kuss hat sie nichts von sich gegeben.//

„Auuuuua!!!“ Sofort schreckte er hoch und schaute zu ihr. „Was ist passiert?“

„Ich habe mir in den Finger geschnitten, das ist nicht so schlimm!“ beruhigte sie ihn. Auch wenn es keine tödliche Verletzung war, sah es doch hässlich aus. Das ganze viele Blut, welches aus dem Finger quoll lief über ihre ganze Hand und tropfte zu Boden. „Du hast dir wohl in die Fingerkuppe geschnitten, hm?“ Er ging auf sie zu und sah sich den Schnitt genauer an. „Das heilt nicht so schnell, auch wenn es nur eine kleine Schnittwunde ist. Jedoch ist das eine blöde Stelle!“ bemerkte er.

„Das macht nichts, ich heile mich einfach selbst“ winkte sie ab.

„Zuerst müssen wir die Blutung stillen“ sagte er nachdenklich. Und ohne wirklich zu begreifen was er gerade tat leckte er das Blut von ihrer Hand auf. Sakura konnte noch viel weniger begreifen was er tat, doch es erinnerte sie an den gestrigen Abend, was ihr eine gewaltige Röte ins Gesicht schissen lies. Peinlich berührt schaute sie auf die Seite. //Was macht er denn da? Und warum reagiert mein Körper so komisch auf diese Berührung?//

Nachdem er das Blut weg geleckte hatte, schaute er zu ihr auf und genau in diesem Moment wurde ihm klar was er gerade getan hatte. Sofort lies er von ihr ab und stolperte zurück. „Es tut mir Leid, Sakura! Das wollte ich nicht, ich…“

„Ach was…schon okay“ Schüchtern drehte sie sich von ihm weg. „Könnte ich vielleicht ein Pflaster haben“ fragte sie unsicher.

„Na…na…natürlich. Ich bring dir sofort eines!“
 

//Was ist nur in mich gefahren?// schockiert über sich selbst öffnete er den Verbandskasten und holte ein Pflaster.

„Hier bitte!“ er reichte es ihr und nahm dann sofort von ihr einen gewissen Sicherheitsabstand.

„Vielen Dank!“ lächelte sie liebevoll. Nachdem Sakura das Pflaster aufgeklebt und sich die Hand gewaschen hatte, widmete sie sich wieder der Mahlzeit, welche nur wenige Minuten später fertig am Tisch stand.

Gemeinsam saßen sie eine halbe Stunde am Frühstückstisch und aßen gemütlich. Als Kakashi fertig war bedankte er sich bei ihr, stand auf und wusch ab. Sakura half ihm beim wegräumen und dann begaben sich die beiden ins Wohnzimmer.

Stille!

//Soll ich sie drauf ansprechen?// Er war so sehr in Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte dass Sakura ihn von der Seite aus beobachtete. „Sie müssen sich nicht darüber den Kopf zerbrechen!“ durchbrach sie die Stille. „Ich wollte es so!“ Er blickte zu ihr. „Ich habe sie darum gebeten! Sie haben mir nur einen Gefallen getan, es hat nichts zu bedeuten. Also bitte zerbrechen sie sich nicht weiter den Kopf darüber!“ bat sie ihn höflich.

//Nur ein Gefallen? Das ist etwas anderes! Ist ihr das so unwichtig?!// „Wenn es für dich nichts Besonderes war, warum dann ausgerechnet ich?“ wollte er wissen.

„Naja…wenn ich es mir schon aussuchen kann, dann nehme ich mir doch jemanden der gut aussieht und Erfahrung hat!“

Über diese Antwort war er sehr erstaunt. „Dir scheint es wirklich egal gewesen zu sein!“

„Nein!“ schrie sie auf. „Es war mir wichtig dass es jemand ist den ich mag und dem auch ich etwas bedeute. Sie waren immer für mich da…ich hätte mir niemanden sonst vorstellen können“ gestand sie ihm.

„Achso…“ antwortete er gelassen. „Solange du es nicht bereust!“ //Wäre Sasuke da gewesen…// „Ich sagte doch schon, dass ich es nicht bereue wenn sie es sind!“

„Na dann…“ er stand von der Couch auf. „Lass uns wieder trainieren gehen. Am besten wir vergessen das einfach und es sollte nie jemand davon erfahren!“

„Schon klar!“ auch sie stand auf und gemeinsam verließen sie das Haus. Sakura lief voran, die Sonne schenkte ihr einen Umhang aus Licht und verlieh ihr das Antlitz eines Engels. //Vergessen! Ich muss es vergessen!//
 

Der heutige Trainingstag war für beide dann doch etwas unangenehm. Er entschuldigte sich ständig wenn er sie zu hart packte oder ihr zu Nahe kam, dies nervte Sakura gewaltig, doch ändern konnte sie es nicht.

//Hätte ich ihn nicht darum bitten sollen? Jetzt habe ich unsere gutes Verhältnis von vorher ruiniert! Und wenn das jemand rausbekommt, dann sind wir geliefert?//

„Das wars dann für heute!“ er wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Lass uns nachhause duschen gehen!“

„Ach wissen sie…ich gehe zu Ino und werde bei ihr übernachten!“ entschuldigte sie sich bei ihm mit einem freundlichen Lächeln.

„Oh…“ //mit so etwas hatte ich schon gerechnet// „…und deine Sachen? Brauchst du die nicht?“

„Nein, ich habe paar Sachen bei Ino und sie kann mir ja auch etwas borgen. Also dann…“ sie verbeugte sie sich „Kommen sie gut nach Hause, Sensei!“ als sie dies sagte blickte sie ihm tief in die Augen und ihre Stimmlage war eigenartig. Sie machte am Absatz kehrt und lief zu Inos Haus. //Ich bleibe bei ihr, das ist wohl das Beste!//

Kakashi schaute ihr noch eine Zeit nach. „So schnell wird sie wohl nicht mehr kommen“ seufzte er, denn komischerweise stimmte ihn das sehr traurig.
 

„Hey Süße!“ Ino umarmte sie stürmisch. „Das ist ja toll, was machst du denn hier?“ dann blickte sie an ihrer Freundin ab. „Und dann noch so verschwitzt…“ die Blonde rümpfte die Nase.

„Darf ich eine Zeit bei dir wohnen? Nur so lange meine Eltern wieder auf Mission sind, bitte!“ Ihre Stimme war ein einziges Flehen und ihre Augen hatten den unschuldigen Hundeblick angenommen.

„Aber klar…doch u musst dich auf jeden Fall duschen“ grinste sie.

„Danke…“ atmete Sakura erleichtert auf.
 

Sakura hatte sich ein warmes Bad eingelassen, Ino richtete ihr etwas Kuscheliges zum anziehen her und schickte Shikamaru heim mit der Begründung „Das ist eine Mädchensache und da hast du hier nichts zu suchen!“

Nach dem Bad erzählte Sakura Ino was alles in letzter Zeit geschehen war, dass sich pausenlos mit ihren Eltern stritt, dass sie hart trainierte nur um nicht an Sasuke zu denken und dass sie eine enge Verbindung zu Kakashi aufgebaut hatte, dass sie allerdings mit ihm geschlafen hatte erwähnte sie nicht, dies durfte niemand wissen.

„Wie wärs, lass uns heute ausgehen, dann kommst du auf andere Gedanken!“ Sakura stimmte nach einer kurzen Überlegungszeit ein und so machten sich die zwei Mädchen fertig.

Im `Black Bird´ angekommen begab sich die junge Haruno sofort auf die Tanzfläche. Sie bewegte sich rhythmisch zur Musik und ihr kam es vor als würde sie fliegen. All der Kummer und der schmerz verschwanden als sie tanzte, wie wenn er durch die Bewegungen von ihr flog. Sie war wie in Ekstase und konnte gar nicht mehr aufhören. Natürlich hatte sie wieder viele Beobachter, doch dieses Mal trank Sakura keinen Schluck Alkohol und aus diesem Grund kam es auch zu keinem gefährlichen Vorfall.

Um sieben Uhr beschlossen die beiden nach Hause zu gehen, Sakura war total aufgedreht vom vielen Tanzen, vielleicht aber auch vor Übermüdung. Da Sakura schon wieder in einer Stunde am Trainingsplatz seinen musste, duschte sie sich nur geschwind ab, schlüpfte in eine bequeme Kampfkleidung und joggte zum Treffpunkt.

Seltsamerweise wartete auch schon Kakashi auf sie, obwohl es gerade einmal ¾ Acht war.

„Ohayoo Sensei! Sie sind ja heute ganz zeitig dran“ gab sie verwundert von sich.

„Hättest du nicht gedacht, dass du das noch einmal erlebst, nicht wahr“ grinste er schelmisch.

„Da haben sie Recht!“
 

Das heutige Training war für beide eine Qual wie gestern, nur nicht aus demselben Grund wie gestern. Da Sakura nichts geschlafen und die ganze Nacht hindurch getanzt hatte, hatte sie nun keine Kraft zum Kämpfen oder ihr Chakra richtig aufzubauen, somit schaffte sie keine Übung ordentlich und war nach kurzer Zeit schon außer Atem.

Kakashi wollte natürlich wissen was der Grund für ihre Schwäche war, doch Sakura wies ihn ab. Nach langen qualvollen Stunden beendete Hatake das Training vorzeitig und schickte sie nach Hause.

„Sensei! Ich wollte ihnen nur sagen, dass ich jetzt bei Ino wohne bis meine Eltern weg sind. Könnten sie mir morgen vielleicht mein Zeug mitnehmen?“ fragte sie ihn höflich.

//Darauf habe ich nur gewartet!// „Selbstverständlich, ich nehme dir morgen alles mit!“
 

Ino wunderte es warum Sakuras Eltern sich nicht um Sakura sorgten, doch Sakura riet ihr sich keine Gedanken darum zu machen und so beließ sie es dabei auch wenn sie sich im Geheimen weiter Sorgen machte.

Sakura war froh von Tsunade zu erfahren, dass ihre Eltern in sechs Tagen zu einer neuen Mission eingeteilt waren, für ganze zwei Monate. Sie war so glücklich darüber, dass sie auch heute wieder mit Ino ausgehen wollte.

Und so vergingen die Tage!

Am Tag, von Acht Uhr Früh bis Acht Uhr Abends trainierte Sakura fleißig mit Kakashi, zumindest so gut es ging. Denn am Abend ging sie in die Disco wo sie für kurze Zeit ihre Sorgen vergessen konnte. Leider begann sie wieder zu trinken, doch es war nie so schlimm wie früher, sie war immer nur leicht angeheitert.

Aber in diesen sechs Tagen kam es vier Mal vor, dass sie nicht bei Ino übernachtete, sondern bei fremden Männern. Ino war das nicht recht, denn sie machte sich wirklich ernsthafte Sorgen um ihre Freundin, doch was sollte sie dagegen tun?

Sakura hörte nicht auf sie!

Doch dann kam ihr die Idee. //Ich weiß wer ihr helfen kann!//

Heute war der sechste Tag, morgen würden Sakuras Eltern für zwei Monate auf Mission sein und dies musste sie natürlich umso mehr feiern. Der Alkohol floss, die Männer prügelten sich um sie und sie genoss die Musik. Dieses Mal war Ino jedoch nicht mitgekommen, sie hatte es satt das Spektakel mit anzusehen, ihr wurde jedes Mal dabei schlecht wenn sie zu schauen musste wie Sakura jedes Mal einem anderen die Zunge in den Hals steckte oder umgekehrt.

„Komm lass uns raus gehen!“ Ein Bursch, ungefähr 23 Jahre alt, ging mit ihr vor die Tür und schleifte sie eine knapp beleuchtete Gasse.

„Hast du was Bestimmtes vor?“ lallte sie

„Oja…“ grinste er und drückte sie gegen die Wand. „Jetzt kommt nämlich das Hauptabendprogramm.“ Langsam schob er ihr ihr Oberteil rauf über den Kopf und lies es zu Boden fallen. Er bedeckte sie mit Küssen und streichelte sie mit seinen Händen, Sakura genoss seine Berührungen und gab sich ihm völlig hin.

„Es reicht!!“ hörten die beiden plötzlich eine Stimme sagen. „Lass sie auf der Stelle los und verschwinde!“ die Stimme wurde lauter und der wütende Unterton war deutlich rauszuhören.

„Alter, verpiss dich! Such dir eine andere, die gehört mir“ dann wand er sich wieder Sakura zu, was ein fataler Fehler war. Denn er wurde augenblicklich an der Schulter gepackt und von dem Mädchen weggezerrt. „Ich glaube du verstehst nicht ganz…“ sein Griff wurde fester, so dass der Mann unter Schmerzen zu Boden ging. „…du sollst sie in Ruhe lassen! Hast du verstanden!“

„Ja, Mann…aber jetzt lass mich los!“ keuchte der Fremde. Sakuras „Retter“ löste seinen Griff und der 23- Jährige rannte sofort weg.

„Sag mal was soll das“ schrie sie. „Was mischen sie sich überhaupt in mein Leben ein?“

„Sakura beruhig dich! Ich wollte dir doch nur helfen!“ verteidigte sich ihre Sensei.

„Aber ich brauche ihre Hilfe nicht“ schrie sie aufgebracht. „Was bilden sie sich überhaupt ein? Mag sein dass sie mich entjungfert haben, aber das ist auch schon alles. Es geht sie einen Dreck an was ich wo mit wem mache!“ zischte sie wutentbrannt. Aber auch ihr Gegenüber lies das nicht auf sich sitzen, grob packte er ihre Arme und presste sie an die Wand. „Hör auf mit deinem Leben zu spielen! Hör auf mit deinen elenden Spielchen! So wirst du Sasuke nie vergessen können“ sagte er ernst.

„Sie haben nicht das Recht mir irgendetwas zu befehlen“ fauchte sie.

„Stimmt, das habe ich nicht! Es liegt an dir. Mach nur weiter so, doch ich verspreche dir so fällst du nur in ein tieferes Loch aus dem du irgendwann nicht mehr rauskommen wirst. Und sollte Sasuke erfahren was du getrieben hast, und glaube mir das wird er, dann wird er dich verabscheuen! Ist das wirklich das was du willst? Sag es mir!“ forderte er sie auf.

Sie wusste das er Recht hatte, sie wusste dass sie so nur noch mehr leiden musste, doch sie wollte es IHM doch nur leichter machen. Abstand nehmen, damit er sie nicht so ansah. Abstand nehmen, damit er sich nicht mehr um sie sorgt und ihr immer zur Hilfe eilte.

Doch egal was sie tat, er war immer da, wie ein Schutzengel wachte er über sie und befreite sie aus jeder misslichen Lage.

Beschämt schaute sie an ihm vorbei, in seine Augen konnte sie nicht blicken. „Sehen sie mich nicht so!“ bat sie ihn. Ihre Stimme war nur ein leises Flüstern eines schüchternen Mädchens.

Kakashi war irritiert über ihren plötzlichen Sinneswandel und über ihre Aussage.

„Ich kann es nicht ertragen, wenn sie mich so ansehen, dann fühle ich mich schuldig!“

„Ich weiß nicht was du meinst?“ Er hatte wirklich keine Ahnung. Sein Griff lockerte sich und er fasste ihr mit einer Hand unter ihr Kinn um sie somit zu zwingen ihn anzusehen. Zuerst sträubte sie sich, doch dann blickte sie ihn mit einem nicht eindeutigen Blick an.

„Sie dürfen mich nicht so anschauen!“ wiederholte sie.

„Sakura, was ist mit dir los?“ Langsam wurde er unsicher.

„Sie sehen in mir nicht ihre 16-jährige Schülerin! Sie schauen mich an wie wenn sie mich lieben würden und das dürfen sie nicht!“ Nun war sie es los.

Geschockt riss er die Augen auf und verarbeitete das eben Gehörte. „Was redest du da?“ Lächelte er unsicher.

„Sie sind mir wirklich eine große Stütze und ich bin ihnen dankbar für alles was sie getan haben, jedoch haben sie mich immer schon eigenartig angesehen. Und seit wir mit einander geschlafen haben hat sich ihr Blick wieder verändert. Sie sehen schon lange nicht mehr das kleine Mädchen in mir, sie sehen in mir eine Geliebte die sie beschützen müssen und das dürfen sie nicht, Sensei!“ Das letzt Wort betonte sie extra stark um zu verdeutlichen, welche Grenze sie überschritten hatten und die nicht noch mehr überschritten werden durfte.

Kakashi wusste nicht was er darauf antworten sollte, denn sie hatte recht. Er, Kakashi Hatake, hatte sich in seine 10 Jahre jüngere Schülerin verliebt!

„Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe!“ dann ging sie an ihm vorbei, blieb allerdings noch einmal kurz stehen. „Achja, wenn sie die Maske abnehmen würden, dann wären die Frauen verrückt nach ihnen!“ kicherte sie und lief davon.

Die Augen geschlossen, die Hand auf dem Kopf und tief ein und ausatmend, mit einem leichten traurigen Lächeln…so stand er da.

„Und warum klappt es dann nicht bei der Frau die ich will,…Sakura!“
 

Tada!!!!!!!!!! ^.^

Was sagt ihr?

Keine Panik, nur mehr ein Kap und dann kehren wir wieder zurück in die Gegenwart *zwinker*
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Painful Past III

Schmerzhafte Vergangenheit III
 

Die Woche war vorüber und Sakura konnte wieder bei sich zu Hause wohnen. Sie war Ino sehr dankbar, sie aufgenommen und aufgebaut zu haben. Bei Shika entschuldigte sie sich, dass sie ihm für eine Woche mehr oder weniger die Freundin genommen hatte.

Als Sakura nach Hause kam, hatte sich nichts verändert. Das Gewand, welches sie vor ihrer „Flucht“ auf den Boden geworfen hatte, lag immer noch dort. Ihre Eltern hatten ihr Zimmer also nicht betreten bzw. nichts angefasst, doch damit hatte Sakura gerechnet.

Nach dem Streit taten sie einfach so als hätten sie wirklich keine Tochter. Der Kühlschrank war leer und Sakuras schmutzige Wäsche lag immer noch im Wäschekorb, nichts war für sie getan worden, doch dies störte sie nicht. Sie kannte ihre Eltern, sie wusste, dass sie sehr stur sein konnten.

Nur ein kleiner Zettel mit der Aufschrift „Sind für zwei Monate weg, bleib brav“ erinnerte daran, dass sie wenigstens einen Moment einen Gedanken an ihre Tochter verschwendet hatten. Gelangweilt knüllte sie den Zettel zusammen und schmiss ihn weg.

Nachdem sie ihre Sachen wieder ausgepackt hatte, beschloss sie eine kleine Runde spazieren zu gehen und danach zu Tsunade.

Es war ein herrlicher, warmer Tag. Die Vögel zwitscherten, die Blumen blühten und die Sonne verlieh allen einen wunderschönen, weichen Schimmer. Mit einem zufriedenen Lächeln ging sie durch das ganze Dorf. Sakura sah Eltern mit ihren Kindern wie sie gemeinsam spielten und Spaß hatten, öfters sah sie ein Liebespaar, manche küssten sich, andere gingen nur Händchen halten, trotz alledem waren all diese Anblicke ein Stich ins Herz für sie. Darum ging sie auch nicht zu ihren Freunden, schließlich hatten die meisten eine Beziehung und sie wollte auch niemanden belästigen.

Nach einem ausführlichen Spaziergang, ging sie zu Tsunade um sie zu bitte, dass Training mit Kakashi abzubrechen. Als Tsunade davon hörte war sie sehr verwundert und wollte den Grund wissen.

„Ich glaube er kann mir nichts mehr zeigen!“ antwortete sie „Schließlich war er schon früher mein Sensei, vielleicht wäre es besser wenn ich mit jemand anderen trainieren würde!“ In diesem Satz konnte man die Anspielung deutlich heraus hören. Sakura wollte unbedingt mit Tsunade trainieren.

„Du weißt doch, ich habe wenig Zeit und Kakashi ist wirklich ein guter Sensei!“

„Aber ich habe keine Lust mehr mit ihm zu trainieren!“

„Wieso?“ Diese Abneigung von Sakura mit Kakashi zu trainieren irritierte die blonde Frau doch sehr.

„Das habe ich ihnen schon gesagt. Jeder Lehrer hat andere Spezialgebiete und ich möchte meine Ausweiten!“

„Ist das der einzige Grund?“ hackte der Hokage nach.

„Natürlich! Sollte ich etwa noch einen anderen Grund haben?“ stellte sie die Gegenfrage.

Tsunade musste einsehen, Sakura würde ihr nichts Näheres sagen und so gab sie sich geschlagen und teilte ihr einen anderen Sensei zu…Kurenai!

Darüber was Sakura sehr erfreut, denn schließlich war sie eine Frau, und bis auf Tsunade, hatte Sakura noch nie mit einer Frau trainiert.

„Die nächste Woche hast du frei um dich zu erholen, denn Kurenai ist noch auf einer Mission. Sie wird in fünf Tagen zurückkommen, dann werde ich ihr alles erläutern und genau in sieben Tagen beginnt dein neuer Trainingsplan, okay?“

„Hai! Tsunade-sama! Ich danke ihnen!“ dabei verbeugte sie sich höflich.
 

Nachdem die junge Haruno dies geklärt hatte, fiel ihr ein Stein vom Herzen, denn nun hatte sie ein Problem weniger…namens Kakashi Hatake.

Erleichtert und voller Vorfreude machte sie sich an die Arbeit im Krankenhaus. Es gab keine Schwerverletzten, nur Alte und geringe Verletzungen, doch Sakura machte es Spaß und Freude Menschen helfen zu können. Auch die Patienten freuten sich jedes Mal, ein so hübsches Gesicht zu sehen. Die Senioren erzählten oft von der damaligen Zeit und Sakura hörte gespannt zu, sie fand es interessant was sie verändert hatte und was die Leute schon alles miterlebt hatten.

Als es Nachmittag wurde, musste sie allerdings zu ihrem anderen Job aufbrechen. Höflich verabschiedete sie sich und schritt gemütlich zur nächsten Arbeit. Dort wartete auch schon ihr Chef auf sie, heute war viel los und er benötigte jede Hilfe.

So verging Sakuras erster freier Tag, ohne daran zu denken, dass Kakashi nicht bescheid weiß, dass sie nicht mehr gemeinsam trainieren.

„Sayonnara!! Mata ashita“ verabschiedete sie sich vom Chef. Es hatte zu dämmern begonnen, das ganze Dorf war in ein zartes Rot getaucht…es sah wunderschön aus.
 

„Sakura!“ jemand hatte sie gerufen und lief auf sie zu. „Sag mal wo warst du denn?“ wurde sie gefragt. Peinlich berührt entschuldigte sie sich bei Hatake. „Gomen! Ich habe heute mit Tsunade-sama geklärt, dass ich ab nächste Woche einen neuen Sensei bekomme. Unser gemeinsames Training ist somit beendet und sie haben die nächste Woche frei. Ich hatte ganz vergessen mit ihnen darüber zu reden, aber jetzt wissen sie es ja!“ In Wirklichkeit hatte Sakura es nicht vergessen, sie wollte ihren Sensei nicht sehen, denn jedes Mal wenn sie ihn sah fühlte sie sich komisch. Das Mädchen wollte jedoch gar nicht wissen was dies für ein Gefühl war, aus Angst etwas Verbotenes zu tun.

„Das finde ich schade, aber wenn es dir lieber ist akzeptiere ich das. Darf ich dich fragen wer dein neuer Sensei wird?“

„Kurenai-sensei!“ Erleichtert atmete Kakashi auf //Kein Mann!// „Ich wollte einfach einmal mit einer Frau trainieren, schließlich hat auch jeder Ninja andere Fähigkeiten und deshalb dachte ich mir, ich übe auch einmal mit jemand anderen!“ beantworte sie seine nicht gestellte Frage, doch sie konnte in seinen Augen ablesen was er dachte.

„Da hast du Recht. Tja dann wünsche ich dir viel Spaß, wir sehen uns schon wieder einmal“ schmunzelte er.

„Natürlich!“ verbeugte sie sich zum Abschied vor ihm.

„Wenn du Probleme hast, dann kannst du gerne zu mir kommen!“ sagte er ernst.

Für einen Moment herrschte eine unangenehme Stille.

„Das ist sehr nett von Ihnen. Arigatoo!“ antwortete sie etwas schüchtern, dann setzten beide ihren Weg fort. Wenige Minuten später kam Sakura bei sich zu Hause an und legte sich erschöpft auf die Couch.

Der letzte Sonnenstrahl erhellte ihr Zimmer und dann wurde es von Minute zu Minute dunkler.

//Ich blöde Kuh!// Sie rollte sich zusammen und presste ihr Gesicht in den Polster. //Ich muss aufhören daran zu denken!// mahnte sie sich selber, doch dies war leichter gedacht, als getan.

Denn seit Sakura sich mit Kakashi vereinigt hatte, musste sie pausenlos an ihren Sensei denken. Speziell jetzt wo sie alleine in dieser Stille zu Hause war und nichts zu tun hatte. Am Tag hatte sie keine Zeit zum Gedankeschwelgen, doch nun…

Ständig schwirrten Bilder in ihrem Kopf, wie er sie tröstete, sie wieder aufmunterte, ihr zur Hilfe eilte und schlussendlich wie er ihren Körper mit Liebkosungen verwöhnt hatte.

„Es war wunderschön!“ musste sie sich eingestehen „Aber das darf nicht sein!“ mahnte sie sich nun wieder. //Ich darf mich nicht in ihn verlieben, schließlich liebe ich Sasuke, aber der ist nicht da…// Verzweifelt raufte sie sich die Haare, dann schmiss sie wütend den Polster gegen die Wand. „Argh!! Verdammt, was mach ich nur!!“

Irgendwann schleppte sich Sakura hinauf in ihr Zimmer und lies sich ins Bett fallen. Bevor sie einschlief erhaschte sie einen kurzen Blick auf das Bild von Team 7 //Ich liebe Sasuke!// doch angesehen hatte sie ihn,…ihren Sensei!
 

Die nächsten Tage liefen für Sakura wie die Vorigen ab. Am Vormittag half sie im Krankenhaus und am Nachmittag im Restaurant. Wieder hatte sie viel Spaß, doch heute freute sie sich schon auf zu Hause und ihr kuscheliges Bett, denn irgendwie konnte sie sich nicht so ganz konzentrieren. Vielleicht hatte es mit einem gewissen „Gerücht“ zu tun. Angeblich sollte Kakashi seit vier Tagen immer im „Black Bird“ sein. Die meiste Zeit saß er nur an der Bar und trank Sake, doch es kam auch nicht selten vor, dass er mit einer Frau flirtete. Das interessanteste an diesem Gerücht jedoch war, Kakashi trug seine Maske nicht.

All dies hatte Sakura zufällig erfahren, manches schnappte sie von der Straße auf, manches erzählten ihr Freundinnen und irgendwie störte sie es, doch zugeben wollte sie dies nicht.

//Ich könnte ja auch einmal wieder fortgehen!//
 

Heute durfte Sakura früher Schluss machen, weil nicht so viel Geschäft war. Zufrieden schlenderte sie zu ihrem Haus und legte sich wieder für eine Stunde schlafen. Nach dem kurzen Erholungsschlaf machte sie sich zum Ausgehen fertig. Sie rief keinen von ihren Freundinnen an, denn im Grunde interessierte sie nur eines…ob das Gerücht wahr war.

Mit einer engen dreiviertel Jeanshose, einem weißen Trägershirt und weißen Sandalen gekleidet machte sie sich auf den Weg zur Diskothek „Black Bird“

Gleich beim Eingang wurde sie von ihren früheren Verehrern aufs herzlichste begrüßt, auch die Angestellten freuten sich wieder die Haruno zu sehen, denn wenn sie da war, war immer etwas los. Sakura allerdings interessierte dies alles wenig, sie war nur auf der Suche nach dem Kopierninja. Nachdem sie das ganze Lokal abgegangen war und nach ihm Ausschau gehalten hatte, ihn aber nicht gefunden hatte, setzte sie sich etwas enttäuscht an die Bar. //Ich bin auch dumm!// Doch dann trat plötzlich ein fesch gekleideter Mann ein. Er trug eine dunkle Jeanshose und ein schwarzes Hemd, die ersten Knöpfe waren offen. Die Haare hatte er wie immer, doch das besondere war…sein Gesicht.

Verblüfft starrte Sakura zum Eingang //Kein Wunder, dass alle nach ihm verrückt sind.// Kakashi war sofort von Frauen umgeben, mit denen er sich in die Lounge begab. Lässig saß er in der Mitte, während die Frauen ihn mit sämtlichen Sachen zutexten. //Gott weiß warum ich das tue!// seufzte er innerlich. Dieser Tumult nervte ihn nämlich ziemlich, doch er brauchte Abwechslung.

„Na Süßer, wie wärs mit uns beiden?!“ Eine hübsch Frau, ca. 25 Jahre alt, stand vor ihm und fragte ihn ob er nicht tanzen wolle. Sie trug ein rotes Trägerkleid, was ihre gute Figur sehr betonte. Ihre braunen gewellten Haare fielen ihr geschmeidig über die Schulter. //Wow! Die ist total hübsch.// dachte sich Sakura etwas eifersüchtig.

„Warum nicht!“ antwortet Kakashi, stand auf und begab sich mit der Fremden auf die Tanzfläche. Eng umschlungen bewegten sie sich zur Musik und blickten sich dabei tief in die Augen. Sakura und die anderen weiblichen Gäste verfolgten jede einzelne Bewegung, dass die beiden so eng tanzten gefiel ihnen allen nicht.

„Du tanzt gut und fesch bist du auch! Wie heißt du?“ fragte die Frau.

„Danke, das Kompliment kann ich nur erwidern. Mein Name ist Kakashi Hatake. Darf ich auch deinen Namen erfahren!“

„Aber natürlich“ grinste sie. „jedoch nur wenn du mir einen Kuss gibst“

Damit hatte Kakashi nun wirklich nicht gerechnet. „Wir kennen uns ja nicht einmal!“ antwortete er etwas schockiert. „Eben! Das wäre einmal ein anderer Start jemand kennen zu lernen, oder was meinst du?“ lächelte sie ihn verführerisch an. //Vielleicht sollte ich es wirklich tun?!// Langsam beugte er sich zu ihr vor und sie sich ihm entgegen, als die beiden ur plötzlich auseinander gerissen wurden. „Jetzt reicht es aber!“ schrie Sakura.

Alle Blicke waren auf sie gerichtet und schauten sie erwartungsvoll an. Auch Kakashi war sehr verwundert über ihre Aktion. //Was macht sie denn hier? Und warum ist sie so sauer?//

„Such dir jemand anderen, er ist schon vergeben!“ zischte Sakura, dann packte sie seinen Arm und zerrte ihn aus der Diskothek. Die Frau und auch die anderen konnten gar nicht so schnell schauen, warn die beiden schon verschwunden. „Was war denn das jetzt?“ fragte sie sich, widmete sich jedoch dann einem anderen Mann zu.
 

„Sakura, warte! Was ist los? Warum rennst du so?“ Sakura lief nun schon fünf Minuten mit ihm im Schlepptau durch die Straßen von Konoha. Immer noch hatte sie seine Hand fest mit ihrer umschlossen und es sah auch nicht so aus, als wollte sie sie loslassen.

„Warum haben sie ihre Maske nicht auf?“ fragte sie ihn plötzlich, dies waren ihre ersten Worte die sie ihm widmete.

„Bleib doch erst einmal stehen!“ forderte er sie auf, doch sie reagierte nicht. Da der Kopierninja jedoch keine Lust hatte durch das ganze Dorf zu laufen, zog er an ihrer Hand und sie fiel rückwärts in seine Arme. Etwas geschockt trat er zurück und entschuldigte sich augenblicklich bei ihr. „Also, sagen sie mir nun warum sie ihre Maske nicht oben haben?“ wiederholte sie ihre Frage.

„Du selbst hast doch gesagt ich solle sie abnehmen, damit mich die Frauen beachten. Ich habe nur deinen Rat befolgt“ antwortete er ihr mit einem leichten Lächeln.

„Ich will das nicht“ flüsterte sie, den Blick zu Boden gerichtet.

„Nani? Ich habe dich nicht verstanden. Bitte sage es noch einmal“

„Ich will das aber nicht“ schrie sie. Ihr Blick war auf ihn gerichtet und in ihren Augen glänzten Tränen. „Ich will nicht, dass andere Frauen sie so sehen. Nur ich darf das!“ schluchzte sie. Zärtlich streichelte sie seine Wange und kam ihm immer näher. „Ich will nicht, dass sie mit einer anderen tanzten und schon gar nicht will ich dass sie eine andere außer mich küssen“ hauchte sie. Dann versiegelte sie seine Lippen mit ihren, die Tränen verliesen ihren Augen und tropften zu Boden.
 

Nachdem sie sich von ihm gelöst hatte, vergrub sie ihr Gesicht in seinem Hemd und schmiegte sich eng an ihn. „Ich will, dass sie nur mich sehen. Nur mit mir sollen sie tanzen, nur mich sollen sie küssen, nur mich sollen sie berühren…“ dann schaute sie ihm wieder kurz in die Augen „…nur mich sollen sie lieben!“ um dann ihr Gesicht wieder in seinem Hemd zu verstecken.

Kakashi war viel zu irritiert. Er musste erst begreifen, was gerade geschehen war. Wie erstarrt stand er da und zeigte keine Reaktion.

Erst als Sakura einen Schritt zurück wich und beschämt zu Boden schaute, erwachte er aus seiner Starre. „Es tut mir Leid!“ flüsterte sie. „Das hätte ich nicht sagen und tun sollen“ entschuldigte sie sich. Ihr Gesicht verfärbte sich leicht rot und ihre Haltung wurde sehr zurückhaltend. „Am besten sie vergessen, dass alles“ lächelte sie unsicher. „Ich geh jetzt lieber“ dann machte sie am Absatz kehrt und rannte davon. //Kami!! Was habe ich getan?// Mit verschwommener Sicht lief sie von ihm weg. //Was wird er jetzt von mir denken?// Diese Gedanken schossen ihr durch den Kopf, als sie plötzlich am Arm gepackt und fest umarmt wurde. //Was?// darauf war sie nicht gefasst. Zärtlich strich er ihr über den Rücken.

„Vergessen? Jedes Mal sagst du ich soll es vergessen!“ Sie konnte zwar sein Gesicht nicht sehen, doch den traurigen Unterton konnte sie deutlich hören. „Du zerrst mich von einer Frau weg und sagst dass du nicht willst dass mich andere Frauen sehen, obwohl du mir noch vor ein paar Tagen dies geraten hast?“ Sakura war das sehr peinlich. Er hatte ja Recht, sie widersprach sich selbst.

„Nur mit dir soll ich tanzen, nur dich soll ich küssen…“ er hob ihr Kinn an und zwang sie somit ihm in die Augen zu schauen „…nur dich soll ich berühren und nur dich soll ich lieben! Dies waren deine Worte“ hauchte er, sie nickte.

Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte sie liebevoll an. „Dann werde ich das tun!“ dann legte er seine Lippen sanft auf ihre.

Nach kurzer Zeit erwiderte Sakura seinen Kuss, welcher immer verlangender wurde. Sie schlang ihre Arme um ihn und auch seine Umarmung wurde fester.

Eng umschlungen standen sie mitten auf der Straße und der Mondschein lies ihre zwei Schatten zu einem verschmelzen.

//Auch wenn es verboten ist, ich kann nicht dagegen ankämpfen!//
 

Hoffentlich hat es euch gefallen

Das wars jetzt mal mit der Ka+Saku Past

Beim nächsten Kapi sind wir dann wieder in der Jetztzeit ^^
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Alone or together?!

Bitte verzeiht, dass es nicht mehr so schnell weiter geht, aber ich habe echt viel zu tun, auch wenn Ferien sind.

Ich hoffe, ihr habt troztdem noch Lust meine FF weiter zu lesen ^^

Viel Spaß wünsche ich euch *knuddel*

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Allein oder Zusammen
 

Mit einem lauten Knall schmiss sie die Türe zu und schoss ihre Tasche und Schuhe in eine Ecke. Mit verheultem Gesicht stürmte sie in das Badezimmer und schaute in ihr Spiegelbild. Als sie sah wie erbärmlich sie aussah, weil ihre ganze Schminke verlaufen war wusch sie ihr Gesicht und schaute sich dann wieder lange Zeit an. Erneut bildeten sich Tränen, die stumm zu Boden tropften. Geknickt schleifte sie sich in ihr Zimmer und riss sich den Kimono vom Körper. Sauer zerrte sie daran „Du hast mir auch kein Glück gebracht du elendes Stück Fetzten.“ Verzweifelt sank sie zu Boden und krallte sich in den Stoff. „Ich bin auch wirklich dumm!“ schluchzte die Rosahaarige.

Als sie sich nach geraumer Zeit wieder einigermaßen gefasst hatte, stand sie auf und ging hinunter in die Küche, davor zog sie sich noch schnell eine bequeme Jogginghose und ein weites T-shirt an. Gerade als sie die Stufen hinunter ging läutete es an der Tür. //Wer ist denn das jetzt?// Mit Kopfschmerzen näherte sie sich der Tür und schloss auf. Mit müden Augen schaute sie auf und blickte in Schwarze. „Hey…“ Diese Begrüßung klang sehr zaghaft und zurückhaltend. Sofort änderte sich Sakuras Ausdruck von niedergeschlagen in rasende Wut. „Was willst du?“ zischte sie zornig.

„Ich will dir alles erklären…“ der Wind frischte auf „Darf ich vielleicht hinein kommen? Es ist ziemlich kalt?“ fragte er vorsichtig.

„NEIN!“ antwortet sie im prompt und bissig.

„Das dachte ich mir schon!“ Ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf seinen Lippen. „Wenn du mich schon nicht rein lasst dann hör mir zu!“ bat er sie.

„Warum sollte ich das?“ demonstrativ stellte sie sich quer in die Tür, dass er unter keinen Umständen durchkam.

„Unsere gemeinsame Woche ist noch nicht um, noch musst du tun was ich will!“ meinte er cool. Mit einem eisigen Blick starrte sie ihn an, doch dann zauberte sie ein zuckersüßes Lächeln auf ihre Lippen und trat einen Schritt näher zu ihm heran.

„Ich muss gar nichts!! Denn du hast den Wettkampf mit unfairen Mitteln gewonnen, und nur weil ich auch Lust auf einen Zeitvertreib hatte habe ich getan was du wolltest! Außerdem sind die sieben Tage schon um!“ dann trat sie ganz nahe an ihn heran und zischte ihm mit eiskalter Stimme ins Ohr „Und wenn du klug bist, dann verlässt du auf der Stelle mein Grundstück! Du hast mir schon mein Herz rausgerissen und wenn du nicht willst, dass ich das gleiche tue dann verschwinde und red mich bloß nicht mehr an!“ Sauer schmiss sie ihm vor der Nase die Türe zu „Ich hasse dich!“ und wartete bis er weg war. Sie musste auch nicht lange warten, denn anscheindend hatte er eingesehen, dass es besser wäre sie nun in Ruhe zu lassen.

Mit schmerzendem Herzen legte sie sich ins Bett und versuchte etwas Schlaf zu finden.
 

Ihre Augen brannten, ihr Körper war steif, und von ihrem Liebeskummer einmal ganz abgesehen,… genau so startete sie in den „Tag danach“ Heute benötigte die Haruno eine ganze Stunde länger um richtig fit zu werden, wobei sie trotzdem nicht 100% okay war. Etwas schlapp machte sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz um ihre Wut los zu werden. Dort angekommen begann sie erst einmal mit einigem Schlägen und Tritten, dazu stellte sie sich den perfekten Gegner vor…Sasuke Uchiha.

Die Zeit verging und nach einigen Stunden war Sakura so erschöpft, dass sie nur noch aus Stolz auf den Beinen stand. Sie wollte nicht nachgeben, sie wollte nicht Sasuke siegen lassen, gerade deshalb weil er nicht einmal hier war. Doch nach einem ganzen Tag kraftraubendem Training fiel sie doch erschöpft zu Boden und blieb dort regungslos liegen. Nur ihre Augen konnte sie noch offen halten, kraftlos blickte sie in den dunklen Nachthimmel und beobachtete die Sterne. Sie musste an die Zeit denken, als Sasuke das Dorf verlassen hatte und alle versucht hatten sie wieder aufzubauen, doch so wirklich geschafft hatte es nur einer… doch dieser Mensch war nun nicht hier. Genau diese Person würde sie nun benötigen, die einzige Person die ihr die Geborgenheit und den Trost spenden konnte den sie benötigte…Hatake Kakashi.

Es wurde immer später und dunkler. Der Wind blies und auf Sakuras Haut bildete sich eine Gänsehaut da es so kalt war, doch all dies nahm sie nicht bewusst war. Zu sehr dachte sie an einen gewissen Jemanden und bereute es ihn nicht aufgehalten zu haben.

Müde schloss sie ihre Augen und lies die Bilder in ihrem kopf vorbei ziehen. Würde sie die Nacht hier draußen in der Kälte verbringen, dann würde sie sterben…doch es kam jemand und brachte sie zu sich nach Hause, ins Trockene und Warme. Sanft legte er die unterkühlte Sakura auf sein Bett und deckte sie mit mehreren Decken zu.

Dann setzte er sich zu ihr ans Bett und streichelte ihr zärtlich über die Wange.

„Kakashi!“ hauchte die Haruno. Augenblicklich hielt er in seiner Bewegung inne und starrte sie an. „Komm wieder zurück zu mir!“ flehte sie und eine Träne rann über ihre Wange auf den Polster. Mit einem wütenden aber auch verletzten Gesichtsausdruck zog er seine Hand zurück und stand auf. Bevor er das Zimmer verlies blickte er noch einmal auf die schlafende Sakura. „Warum liebst du ihn immer noch?“ zischte der Schwarzhaarige sauer.
 

//„Hab keine Angst! Du kannst auch zu mir ziehen wenn du möchtest“ sanft legte er seine Arme um das zierliche Mädchen und zog sie eng an sich. „Wir schaffen das schon!“

„Ich bin schwanger!“ mit einem entgleisten Gesicht starrte er sie an.

„Heirate mich! Ich liebe dich! Mir ist es egal, dass wir Lehrer und Schüler sind, meine Gefühle zu dir kann ich nicht ändern!“

„Ich habe abgetrieben, so ist es am besten! Wir hätten nie weiter gehen dürfen!“

„Du bist was? Das darf doch nicht war sein!!! Und dann noch von deinem Sensei. Du bist eine Schande für unsere Familie. Verschwinde!!!“

„Nein!!!!!!!!!!! Mein Baby“ weinend sank sie zu Boden und umklammerte ihren Bauch „wieso…“ hauchte sie.

„Es ist mir egal was passiert ist, heirate mich.“

„Hast du schön gehört…Uchiha Sasuke ist wieder zurück!“

„Jetzt wirst du mich nicht mehr lieben, nicht wahr? Ich jedoch werde dich immer lieben und dich beschützen!“

„Ich liebe dich…Ich liebe dich…Ich liebe di…Ich liebe d…Ich liebe…Ich lie…Ich l…

Ich…“//
 

Ganz langsam öffnete sie ihre Augen, um sie kurz darauf wieder zu schließen. „Kakashi…warum bist du nur gegangen?“ flüsterte sie „Warum bin ich nur diese dumme Wette eingegangen?“ sie legte ihre Hand auf die Stirn. „Komm zu mir und beschütze mich, wie du es versprochen hast“ hauchte sie, dann schlief sie wieder ein.

Als sie das nächste Mal erwachte war es schon morgen. Sie gähnte sich herzhaft und stieg aus dem Bett. //Moment…Bett?// Fragend sah sie sich in dem Raum um, sofort war sie hell wach und stand kerzengerade im Zimmer. „Ich kenne diesen Raum“ gab sie entsetzt von sich.

„Das will ich hoffen!“ hörte sie eine Männerstimme sagen. Siw wanderte mit ihrem Blick in die Richtung von wo die Stimme kam und sofort verengten sich ihre Augen zu schlitzen. „Wieso bin ich in deinem Schlafzimmer, Uchiha!“ zischte sie eiskalt.

„Ich habe dich am Trainingsplatz gesehen, du bist am Boden gelegen. Hätte ich dich liegen gelassen, wärest du erfroren. Aber du musst dich nicht bedanken!“ Den letzten Teil sagte er etwas sarkastisch.

„Bedanken! Pah, wofür denn? Wahrscheinlich hast du die Situation noch ausgenützt.“ Zickte sie ihn an.

„Das hättest du wohl gerne!“ konterte er cool. Tief ein und ausatmend beruhigte sich Sakura „Lassen wir das! Danke, dass du mich hergebracht hast und dich um mich gekümmert hast Sayonnara!“ in ihren Worten lag keinerlei Gefühl und das merkte auch Sasuke.

Als sie an ihm vorbei ging berührten sich für kurze Zeit ihre Hände, augenblicklich riss Sakura ihre Hand weg und schaute ihn geschockt an. Sasuke musterte sie, doch dann nahm er sie in seine Arme und drückte sie eng an sich.

„Was tust du da? Lass mich auf der Stelle los!“ keifte Sakura während sie versuchte sich aus seinem Griff zu retten, doch sie schaffte es nicht.

„Sasuke…hör auf! Reicht es dir immer noch nicht? Musst du weiter mit mir spielen“ hauchte sie verzweifelt und lies ihre Arme sinken.

„Ich will dich nicht quälen, Sakura! Ich will nur dass du mich liebst…nur mich!“ es war eine ehrlich gemeinte Antwort.

„Warum? Du liebst mich schließlich nicht!“ sagte sie traurig. Darauf antwortet er nichts.

„Siehst du…du antwortest nicht einmal darauf, das sagt schon alles!“ ihr Stimme begann zu zittern, doch sie riss sich zusammen. Sie wollte um keine Umstände vor Sasuke weinen. Diese Blöße wollte sie sich nicht geben. „Wir hatten eine interessante, gemeinsame Woche, aber das war es. Für dich war es Spaß und für mich auch. Jetzt ist es vorbei und wir können uns wieder so behandeln wie zuvor. Wir reden kein Wort mit dem anderen!“ Sakura merkte dass sich seine Umarmung gelockert hatte und befreite sich aus dem Griff.

„Ich bin dir nicht böse, du wolltest schließlich auch nur einen Zeitvertreib wie ich!“ sie lächelte ihn an, doch ein gequälteres Lächeln hatte Sasuke noch nie zuvor gesehen.

„Einen schönen Tag wünsche ich dir!“ und dann verlies sie das Uchiha- Anwesen.

Sasuke hatte sie nicht gehindert zu gehen, schließlich hatte sie Recht. Es war für ihn nur ein reiner Zeitvertreib, etwas Spaß in den faden Alltag bringen. Doch liebte er sie auch? Er fühlte sich sehr zu ihr hingezogen, doch ob er sich auch liebt? Er weiß nicht was Liebe ist, zu früh hatte man ihm alles weggenommen. Doch eines stand fest, er wollte wieder den Clan aufbauen und das mit einer bestimmten Person, aus diesem Grund musste sie ihn lieben! Aus diesem Grund durfte sie keinen anderen außer ihm lieben!
 

Auch diesen Tag trainierte Sakura wieder bis zum Umfallen. Sie musste sich ablenken, sie wollte die Woche vergessen, nicht an seine Berührungen, an seine Worte oder generell an IHN denken.

Am Abend schleppte sie sich nach Hause und kam bei Hyuuga- Anwesen vorbei.

„Naruto…nein, hör auf“ hörte Sakura Hinata kichern und betteln. „Ich bin doch da total kitzlig…nicht…“ Doch es schien als würde Naruto nicht aufhören. Mit einem Schmunzeln verfolgte sie kurze Zeit das Spektakel ging dann aber wieder weiter.

Nachdem sie sich geduscht hatte, wollte sie noch eine Runde spazieren gehen. Der Wind fuhr ihr durchs Haar und trieb ihr eine leichte Gänsehaut auf die Haut, doch dies störte sie nicht. Sie genoss die kühle Luft und die Abendsonne, der sie gemütlich entgegen schlenderte.

//Es war doch eh klar, dass es nur ein Spiel für ihn war. Ich wusste es…ich wusste es…// Seufzend strich sie sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. „Und trotzdem tut es weh!“

Ohne es bewusst wahrgenommen zu haben, stand sie vor einem Haus dass ihr sehr bekannt vorkam. Langsam schritt sie näher zu Haustüre und fuhr mit dem Finger über das Namensschild. //Soll ich reingehen?// Eine Weile stand sie so da und überlegte ob sie eintreten oder wieder nach Hause gehen sollte, doch dann hatte sie einen Entschluss gefasst.

Sie nahm den Schlüssel aus der Tasche und sperrte auf. Sofort stieg ihr „sein“ Geruch entgegen, was ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Sie schlenderte durch die ganze Wohnung und sah sich alles genau an. Sie war schon lange nicht mehr hier gewesen, als sie dann jedoch zum Schlafzimmer kam, zögerte sie dann doch etwas. Nach einigen Minuten allerdings öffnete die Tür und trat ein. Mit zögernden Schritten ging sie zum Bett und setzte sich darauf. Mit einem interessierten Blick schaute sie sich den Raum ganz genau an, bis sie bei einem Bild neben dem Bett hängen blieb. „Das ist doch…“ Sie schloss es in ihre Arme und legte sich in das Bett. „Was soll ich nur tun?“

Auf dem Bild war ein hübsches 16- jähriges Mädchen mit einem weinroten Kimono zu sehen die ein wunderschönes Lächeln auf ihren Lippen hatte. Ein Mann, ungefähr 26 Jahre alt, hatte sie hochgehoben und lächelte sie ebenfalls liebvoll an.

Es war ein Bild aus vergangenen Tagen!
 

„Ach du Schande, ich bin eingeschlafen?“ Sakura stellte das Bild wieder auf seinen Platz, richtete das Bettzeug und verlies das Haus. //Obwohl ich nur in seinem Haus geschlafen habe und er nicht einmal da ist, fühle ich mich gleich besser!//

Auf ihrem Weg nach Hause traf sie ein bekanntes Gesicht.

„ Ohayoo Sakura!“ rief er ihr zu während er mit seinen Armen umher wirbelte.

„Hey!“ etwas schüchtern winkte sie zurück. „Wie geht’s Naruto?“

„Also mir geht es bestens. Ich bin richtig glücklich mit Hinata. Sie freut sich schon riesig auf die Hochzeit!“ Naruto schwärmte vor sich hin und erzählte Sakura Näheres. „Und wie läuft es bei dir? Du und Sasuke scheint euch ja sehr gut verstehen“ grinste er schelmisch.

„Ach…“ Sakura blockte ab „Wo ist den Hinata?“

„Sie ist gerade einkaufen! Aber du hast mir meine Frage noch nicht beantwortet?“ hackte er nach. „Also, ich muss jetzt dann wieder los!“ unterbrach sie ihn und wollte an ihm vorbei, doch Naruto hielt sie auf und packte sie am Arm. „Was ist los?“ seine Stimme wurde ernst.

„Nichts. Es ist nichts! Und jetzt lass mich los!“ flüsterte sie mit zittriger Stimme.

„Warum willst du es mir nicht sagen? Ich dachte ich bin dein bester Freund“ antwortet er etwas verletzt.

„Bist du ja auch, aber…aber ER ist auch dein bester Freund!“ schluchzte sie.

„Wenn meinst du mir ER?“ fragte er etwas verwirrt.

„Na wenn schon?“ mit Tränen in den Augen sah sie ihn an. „Sasuke natürlich, aus diesem Grund kann ich dir nicht sagen was passiert ist!“ Als er ihre Tränen sah, wurde der Blondschopf sauer. „Was hat dieser Baka jetzt schon wieder getan? Den mach ich fertig!“ fragte er wütend.

„Siehst du, das meine ich! Deshalb kann ich es dir nicht sagen, denn du würdest dich mit ihm kämpfen. Und beste Freunde sollen nicht kämpfen“ lächelte sie traurig.

„Aber ich…“ wieder ruhige wollte er sich rechtfertigen, doch Sakura redete ihm dazwischen. „Mach dir keine Sorgen, ich bin ein großes Mädchen. Ich steh das schon durch!“ grinste sie. „Und jetzt geh zu deiner Frau, du kannst sie doch nicht die Einkaufstaschen alleine schleppen lassen!“

„Ja, aber…“ wollte er einwerfen.

„Nichts aber! Du willst doch ein hilfsbereiter Ehemann werden, dann musst du jetzt schon damit anfangen!“ Sie wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und strahlte ihn an. „Mach dir um mich keine Sorgen!“ Dann schob sie Naruto an, bis er von alleine weiter ging. Etwas besorgt sah er sie an, doch sie lächelte herzhaft und deutete ihm, dass er sich beeilen sollte und so ging er. //Ich werde Hinata bitten mit ihr zu reden!//

Als er außer Sichtweite war, verschwand ihr Lächeln und senkte langsam ihre Hand. //Ich brauche kein Mitleid! Ich habe das schon einmal durch gestanden und aus diesem Grund werde ich es wieder schaffen!// „Genau!!“ und mit neuer Kraft stürzte sie sich in den neuen Tag. Sakura beschloss wieder einmal zu Tsunade zu gehen und ihr im Krankenhaus zu helfen, außerdem wollte sie wieder ihre Medic- Nin Kräfte auffrischen und verbessern.
 

„Es tut mir Leid, aber heute kannst du mir nicht helfen. Es ist nichts los!“ entschuldigte sich Tsunade. Damit verlies Sakura wieder das Büro. Denn obwohl nichts im Krankenhaus zu tun war, hatte Tsunade keine Zeit mit ihrer Schülerin zu trainieren, schließlich war sie Hokage.

Etwas enttäuscht schlenderte sie durch die Straßen von Konoha, bis ihr einfiel. //Ich könnte doch zu Ino gehen!//
 

„Tut mir Leid, aber ich habe Shika versprochen den Tag mit ihm zu verbringen, weil er morgen auf eine Mission geht“ Entschuldigte sich nun auch ihre blonde Freundin.

„Tja, kann man wohl nichts machen. Ich wünsche euch einen schönen Tag und übertreibt es nicht“ grinste die Haruno. Mit rotem Gesicht schloss Ino die Tür.

//Na toll und was soll ich jetzt tun? Zu Hinata kann ich nicht gehen, weil Naruto bei ihr ist. Und Ten Ten und Neji will ich auch nicht stören, schließlich haben sie erst wieder zusammen gefunden.// Leicht niedergeschlagen beschloss sie in den Park zu gehen, sich auf eine Bank zu setzten und den Leuten beim alltäglichen Treiben zu zu sehen.
 

Eine Stunde verging, eine weitere Stunde verging und Sakura saß immer noch auf der Parkbank und schaute den Kindern beim Spielen zu. Sanft streichelte sie über ihren Bauch. //Meine Kleine!// ihr Gesichtsaudruck wurde etwas trauriger.

„Mama!!!! Er hat mich geschubst…“ schmollte die Kleine.

„Toya! Lass deine Schwester in Ruhe.“ Mahnte die Mutter.

„Ja, aber sie hat doch angefangen…“ gab der kleine Junge beleidigt zurück.

„Hört auf zu Streiten und vertrag euch wieder…“ Mit einem Lächeln beobachte sie dieses Spektakel „Wärest du auch so ein süßes Mädchen gewesen?“ fragte sie traurig in den Himmel.

Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, ihr Herz schmerzte wenn sie Kleinkinder sah, denn dann musste sie jedes Mal an „damals“ denken.

„Ich bin mir sicher, sie wäre so hübsch wie ihre Mutter geworden!“ ein junger Mann setzte sich neben sie. Sakura musste sich nicht zur Seite drehen um zu erkennen, wer neben ihr saß.

„Tse, woher willst du das wissen?“ zickte sie ihn an.

„Weil du wunderschön bist und ich bin mir sicher, dein Kind wäre es auch!“ Sakura antwortete nichts darauf, sondern blickte wieder zu dem kleinen Mädchen. „Sie wäre eine kleine Schönheit geworden, wenn sie nicht gestorben wäre“ schmunzelte sie traurig.

„Was ist den passiert?“ wollte er wissen.

„Pah, warum sollte ich dir das sagen? Außerdem weißt du es, schließlich hast du Tsunade ausgefragt!“ zischte sie. //Woher weiß sie das?//

„Was willst du Sasuke? Warum bist du hier?“

„Ich will nicht, dass du mich hasst!“ antwortete ehrlich.

„Als ob ich dich jemals hassen könnte“ flüsterte sie, doch er hörte es und schaute sie an. „Warum wolltest du unbedingt mit mir diese Woche verbringen? Warum hast du dir keine andere gesucht. Im Grunde war es dir vollkommen egal, wer es war. Du wolltest doch nur deinen Spaß?“ Ihre Stimme war gelassen und sanft, ihren Blick hatte sie aber immer noch auf die Kinder gerichtet, sie konnte ihn nicht anschauen.

„Das ist nicht wahr! Du musst wissen, all die Zeit in der ich meinen Bruder verfolgt hatte bis zu dem Zeitpunkt wo ich ihn getötet und wieder zurückgekehrt bin, dachte ich daran, dass es einen Menschen gibt der mich bedingungslos liebt. Dies gab mir Kraft! Ich wusste es gibt jemand der auf mich wartet und will das ich lebe.“ Sakura war sehr erstaunt über diese Worte, doch sie hatte Angst in seine schwarzen Augen zu sehen. „Als ich dann jedoch zurückkam und erkennen musste, dass du mich nicht mehr liebst war das wie ein Schlag für mich. Selbst du hattest mich aufgegeben und dich für einen anderen entschieden, dass wollte ich nicht akzeptieren. Aus diesem Grund bin ich mit dir diese Wette eingegangen, weil ich mir sicher war dass ich gewinnen würde…auch wenn es etwas anderes ausgegangen war“ Musste er eingestehen. „Ich wollte, dass du mich wieder liebst, so wie du es einst getan hast. Deshalb habe ich dich verführt, nicht nur aus Zeitvertreib. Es war mir wichtig wie du für mich empfindest, denn auch ich war bzw. bin von dir angezogen“ gab er offen zu. Dies überraschte Sakura nun doch sehr und sie blickte zu ihm.

„Was genau willst du mir damit sagen?“ ihre Stimme zitterte vor Aufregung.

„Damit will ich sagen…ich weiß nicht was Liebe ist. Bis jetzt habe ich die Frauen nur benutzt um meine Lust zu stillen, doch bei dir…ich fühle mich in deiner Nähe wohl und am liebsten hätte ich dich ständig bei mir.“ Sasuke war diese sehr unangenehm, schließlich war er ein Uchiha und normalerweise zeigte er keine Gefühle.

Sakura musste kichern. „Du bist wie ein unerfahrener kleiner Junge!“ lachte sie.

„Lach mich nicht aus!“ eine leichte Röte bildete sich auf seinem Gesicht.

„Weißt du was…“ Sakura sprang auf und lächelte ihn herzlichst an. „Ich liebe dich Sasuke Uchiha! Und ich glaube ich habe nie aufgehört dich zu lieben!“ dann drehte sie sich um und beobachte wieder die Kinder. „Ich werde dir zeigen, was Liebe bedeutet!“ flüsterte sie.

Sasuke musterte sie //Sie ist wirklich stark geworden!// stand auf und umarmte sie von hinten. „Wenn du diese Kinder siehst, wünscht du dir dann selber welche?“ fragte er vorsichtig. Sakura zögerte etwas. „Ich werde mein Leben lang bereuen mein Kind sterben gelassen zu haben, doch vielleicht wird es in eines der Kinder wiedergeboren, welche ich auf die Welt bringe“ meinte sie optimistisch. Sasuke musste schmunzeln. „Würdest du mit mir den Uchiha- Clan wieder aufbauen? Ich kann es mir nur mit dir vorstellen!“ Er legte seinen Kopf in ihre Halsbeuge „Bitte sag nicht, dass du nicht kannst! Du hast doch gerade gesagt dass du mich liebst!“

Als er ihr die Frage stellte ob sie mit ihm den Clan wiederaufbauen wollte, erstarrte ihr Körper zu Stein und tausende Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Doch was sprach dagegen? Sie liebte ihn und sie hatte die Möglichkeit mit ihm zusammen zu leben! Sie konnte ihm zeigen was „Liebe“ bedeutete! Es gab nichts Negatives daran.

„Versprichst du mir, mich eines Tages zu lieben?“ fragte sie etwas zaghaft, während sie sich etwas mehr an ihn lehnte. Sie musste eine Weile auf die Antwort warten, doch dann. „Wenn du versprichst nie aufzuhören mich zu lieben und mich niemals zu verlassen!“

„Hai!“ flüsterte sie und eine kleine Träne rann über ihre Wange.

Freude oder Trauer??? Und wenn ja, warum???
 

Sakura wollte heute bei Sasuke übernachten, er hatte sie darum gebeten. Jetzt da sie wusste dass er Kinder wollte, würde sie keine Nacht zur Ruhe kommen, doch bevor sie ein Leben mit dem Uchiha begann musste sie noch etwas Wichtiges erledigen.

Mit einer Tasche in der Hand stand sie vor seinem Bett und betrachtete das Bild. Dann nahm sie die Sachen aus der Tasche und legte sie ordentlich auf das Bett. Das Bild legte sie ebenfalls darauf, doch drehte sie es um.

Ein letztes Mal schaute sie sich um, dann verlies sie den Raum und auch das Haus.

„Hasse mich nicht dafür, was ich tue!“ dann ging sie. Sie schritt ihrem neuen Leben entgegen, ein Leben mit ihrer großen Liebe, was sie sich immer erträumt hatte.
 

Auf dem Bett lagen ein zusammengefalteter weinroter Kimono und eine Kette mit einem Ring. Auf dem Bild lag ein Brief:
 

//„Nie werde ich die Zeit mit dir vergessen! Mein lebenlang werde ich dir dankbar sein, immer für mich da gewesen zu sein.

Ich bereue nicht, dass du mich zu einer Frau gemacht hast. Nein, ich danke dir dafür!

Ich bereue nicht ein Tabu eingegangen zu sein, indem ich meinen Sensei geliebt habe.

Ich bereue nicht, meine Familie und Freunde belogen zu haben nur um mit dir zusammen zu sein. Nichts davor bereue ich und nichts davon will ich missen!!

Doch ich habe eingesehen…ich liebe ihn immer noch und das kann ich ebenfalls nicht leugnen. Er will seinen Clan neu aufbauen und ich glaube du weißt was dies bedeutet.

Bitte vergib mir, dich damals belogen zu haben! Vergib mir, unser Kind sterben gelassen zu haben. Bitte vergib mir, dass ich mich für ihn entschieden habe.

Ich habe die Kette abgenommen, du weißt was dies bedeutet. Ich habe dir den Kimono zurückgegeben um die Vergangenheit hinter mir zu lassen.

Ich muss weiter gehen, darf nicht stehen bleiben, sonst holst du mich wieder ein.

Es ist uns nicht bestimmt ein Paar zu sein, das hätte uns schon damals klar sein müssen.

Ich wünsche dir alles Glück der Welt!
 

Sakura!“//
 

Wie hat euch das Kapitel gefallen?

Bald kommt Kakashi wieder zurück, dann wird’s wieder spannend *gg*
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

Reconciliation

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Reconciliation (zensiert)

Endlich nach langer Pause, geht es bei meiner FF wieder weiter *freu*

Ohne viel Worte wünsche ich euch viel Spaß!!
 

Versöhnung
 

_________________________________Rückblick_________________________________
 

Sakura wollte heute bei Sasuke übernachten, er hatte sie darum gebeten. Jetzt da sie wusste dass er Kinder wollte, würde sie keine Nacht zur Ruhe kommen, doch bevor sie ein Leben mit dem Uchiha begann musste sie noch etwas Wichtiges erledigen.

Mit einer Tasche in der Hand stand sie vor seinem Bett und betrachtete das Bild. Dann nahm sie die Sachen aus der Tasche und legte sie ordentlich auf das Bett. Das Bild legte sie ebenfalls darauf, doch drehte sie es um.

Ein letztes Mal schaute sie sich um, dann verlies sie den Raum und auch das Haus.

„Hasse mich nicht dafür, was ich tue!“ dann ging sie. Sie schritt ihrem neuen Leben entgegen, ein Leben mit ihrer großen Liebe, was sie sich immer erträumt hatte.
 

Auf dem Bett lagen ein zusammengefalteter weinroter Kimono und eine Kette mit einem Ring. Auf dem Bild lag ein Brief:
 

//„Nie werde ich die Zeit mit dir vergessen! Mein lebenlang werde ich dir dankbar sein, immer für mich da gewesen zu sein.

Ich bereue nicht, dass du mich zu einer Frau gemacht hast. Nein, ich danke dir dafür!

Ich bereue nicht ein Tabu eingegangen zu sein, indem ich meinen Sensei geliebt habe.

Ich bereue nicht, meine Familie und Freunde belogen zu haben nur um mit dir zusammen zu sein. Nichts davor bereue ich und nichts davon will ich missen!!

Doch ich habe eingesehen…ich liebe ihn immer noch und das kann ich ebenfalls nicht leugnen. Er will seinen Clan neu aufbauen und ich glaube du weißt was dies bedeutet.

Bitte vergib mir, dich damals belogen zu haben! Vergib mir, unser Kind sterben gelassen zu haben. Bitte vergib mir, dass ich mich für ihn entschieden habe.

Ich habe die Kette abgenommen, du weißt was dies bedeutet. Ich habe dir den Kimono zurückgegeben um die Vergangenheit hinter mir zu lassen.

Ich muss weiter gehen, darf nicht stehen bleiben, sonst holst du mich wieder ein.

Es ist uns nicht bestimmt ein Paar zu sein, das hätte uns schon damals klar sein müssen.

Ich wünsche dir alles Glück der Welt!
 

Sakura!“//
 

___________________________Rückblende ende_________________________________
 

Sakura füllte sich wie in einem Traum. Sie lag im Bett ihrer großen Liebe, er hielt sie im Arm und schlief. Er sah wie ein kleiner Bub aus, der einen schönen Traum hatte, dies vergnügte sie. Denn er redete unverständliches Zeug und sabberte etwas. Sakura richtete sich etwas auf und beugte sich über ihn, dann kitzeltete sie ihn mit ihren Haaren. Am Anfang murmelte er nur und drehte seinen Kopf zur Seite, doch als dieses komische Gefühl am Gesicht nicht nach lies, öffnete er die Augen und blickte in das kichernde Geicht von Sakura.

„Na warte!“ er packe sie an den Oberarmen und schmiss sie ins Bett, nun lag er ober ihr. „Du wirst es bereuen, mich aus dem Schlaf gerissen zu haben!“ Sasuke schob ihr T-shirt hoch und kitzelte sie am Bauch „Argh!! Nein…aufhören!“ lachte sie und flehte ihn an, doch der Schwarzhaarige dachte nicht daran aufzuhören, er wollte Rache.

Als jedoch Sakura vor lauter Lachen zu ersticken drohte, hörte er auf und hielt ihre Arme fest. Langsam normalisierte sich wieder ihr Atem „Na endlich!“ keuchte sie.

„Das hast du davon!“ antwortete er keck und beugte sich zu ihr hinunter. „Willst du eine Entschädigung?“ grinste er sie an. Mit einem Schmunzeln schlang sie ihre Beine um ihn und drückte ihn näher zu sich. „Ich bitte darum!“
 

Beiden rann der Schweiß über den Körper und sie keuchten vor Lust und Erschöpfung. Sakura drehte sich zu ihm auf die Seite und grinste ihn an.

„Was denn!“

„Das hat mir jetzt sehr gut gefallen“ grinste sie. Sasuke schlang seine Arme um sie und küsste ihre Stirn „Na mir erst“ lächelte er zurück.

„Wollen wir uns duschen gehen“ ragte Sakura während sie sich abdeckte.

„Keine schlechte Idee!“ und so stiegen beide aus dem Bett und begaben sich ins Badezimmer.
 

Das kalte Wasser kühlte ihre heißen Körper. Sasuke nahm die Seife und begann Sakuras Körper damit einzureiben.

„Hey! Was tust du da?“ mit roten Wangen versuchte sie seine Hand wegzuschieben.

„Warum was tu ich denn? Ich seife dich nur ein“ grinste er schelmisch.

„Ahh…nein nicht da…!“ keuchte sie, als ihre Intimzone wusch. Sakura stützte sich an der Wand ab, sonst wäre sie auf den Boden gefallen, da ihre Knie nachgegeben hätten.

„Lass das…“ stöhnte sie

„Warum? Dir gefällt es doch“ grinste er und machte weiter. Verzweifelt versuchte Sakura seine Hand weg zuschieben, doch es gelang ihr nicht, vielleicht auch deshalb weil sie es gar nicht beenden wollte.

Nachdem Sasuke das Mädchen fertig gewaschen hatte, wusch er sich und dann zogen sie sich an.
 

Das war nun zwei Wochen her, seitdem strahlte Sakura vor lauter Glück. Alle freuten sich, sie so zu sehen, denn sie hatte schon viel zu lange heimlich vor sich hin gelitten.

„Ich bin wieder zurück!“ rief sie als sie die Tür aufschloss, doch es kam keine Antwort.

„Er trainiert wohl wieder“ sprach sie zu sich und ging mit dem Einkauf in die Küche. Sakura lebte so gut wie bei Sasuke. Der Kasten war gefüllt mit ihren Kleidern und auch sonst hatte sie sich häuslich bei ihm eingerichtet, da ihre Eltern nie zu Hause waren war es egal ob sie alleine zu Hause war, oder bei dem Mann den sie liebte.

Natürlich war das Uchiha- Anwesen noch etwas verfallen, doch es war schon so gut wie fertig und strahlte den Stolz des Uchiha aus. Mit einem Lächeln räumte sie alles ein und dachte nach was sich alles verändert hatte, dann ging sie ins Wohnzimmer und lehnte sich am Türrahmen an. Lächelnd schweifte ihr Blick durch den Raum und blieb an einem Foto hängen, sie schritt darauf zu und nahm es in die Hand

„Das waren noch Zeiten“ grinste sie und stellte es wieder zurück. Das Team 7 war darauf abgebildet.

Plötzlich hörte sie ein Klacken, die Tür ging auf. Strahlend lief sie zur Tür und als diese geöffnet wurde fiel sie dem jungen Mann in die Arme. „Da bist du ja“ und schmiegte sich eng an ihn. Sasuke war so überrascht, dass er im ersten Moment zurückstolperte.

„Was ist denn mit dir? Ich war doch nur trainieren?“ er war etwas verwirrt.

„Ich freu mich einfach dich zu sehen, wobei…“ sie lies ihn los und rümpfte die Nase „…du stinkst!“ Sasuke zog die Augenbraue hoch „Pff, ich trainiere ja auch, im Gegensatz zu anderen!“ konterte er. Beleidigt schaute sie ihn an „Was soll das denn heißen? Ich mache ja den ganzen Haushalt usw. Ohne mich wäre das Anwesen nicht so schön“ protzte sie.

„Jaja…“ seufzte er „…schon klar!“ grinste er.

Auf einmal wurde Sasuke von Sakura nieder gerempelt und krachte somit gegen das Vorzimmerkasterl. „Hey! Was soll das?!“ schrie er ihr nach, doch die junge Frau war schon auf das WC gerannt und hatte die Tür zu geschmissen.

Zuerst sauer und dann perplex folgte er ihr und als er Würgegeräusche vernahm, fragte er nach ob alles ok sei. „Jaja, alles bestens, mach dir keine Gedanken!“ antwortete sie ihm und so ging er in die Küche und nahm sich sein Essen.

Als Sakura zu ihm in die Küche kam und das Essen sah, wurde ihr gleich wieder schlecht und sie lief nochmals auf die Toilette. Dies machte Sasuke stutzig und folgte ihr.

„Ist wirklich alles in Ordnung“ fragte er besorgt.

„Ich sagte doch mir geht’s gut!“ wütend riss sie die Tür auf und steuerte an ihm vorbei ins Badezimmer.

//Was ist denn mit der los? Zuerst überglücklich und jetzt keift sie mich an?// Ohne weitere Gedanken daran zu verschwenden begab er sich zurück zu seinem, nun kalten, Essen.

Blass und mit einem verzerrten Gesicht kam Sakura zurück, schnappte sich ihre Jacke und verabschiedete sich mit einem „Ich geh zu Tsunade- sama!“ Sasuke hat keine Möglichkeit etwas darauf zu erwidern, doch wenn sie meinte es ging ihr gut…
 

„Und wissen sie schon was ich habe? Hoffentlich keine Darmgrippe.“ Tsunade kam mit den Befunden zurück in den Raum.

„Also eine Darmgrippe, ist das gewiss nicht!“ sagte sie bestimmt. „Pflegst du ein gutes Sexualleben mit Sasuke?“ fragte die blonde Frau.

Völlig überrumpelt von dieser Frage lief Sakura knallrot an „Wa…was iii…ist daas d…denn für eine fffrage??“ stotterte Sakura.

„Hast du oft Sex mit ihm? Wann habt ihr das letzte Mal miteinander geschlafen? Verhütet ihr? Und hast du regelmäßig deine Tage?“ fragte die ältere Frau nach. Sakura hatte sich wieder gefasst. „Hmm…lass mich überlegen! Wir haben so gut wie jeden Tag Sex, meine Tage hatte ich bis jetzt auch immer regelmäßig, und ja ich nehme die Pille!“ antwortet die Rosahaarige. „Interessant“ murmelte Tsunade.

„Was ist denn?“ wollte Sakura wissen, sie wurde etwas nervös.

„Tja, meine Liebe…wie soll ich dir das sagen?“ Tsunades Stimme wurde leiser, jedoch sehr ernst.
 

Mit einem noch weißeren Gesicht kam Sakura aus Tsunades Praxis und ging langsam nach Hause „Das gibt’s doch nicht“ flüsterte sie.

„Hey Sakura!!!“ Die Angesprochene blickte auf und erkannte ihren guten Freund Naruto mit Hinata im Arm „Oh hey ihr beiden! Wie geht es euch?“ lächelte sie, den Zettel in ihrem Arm lies sie hinter ihrem Rücken verschwinden.

„Ach, danke uns geht es gut“ grinste der Blondschopf und drückte seine Verlobte enger an sich, so dass ihr Gesicht roter wurde.

„Wollt ihr, Sasuke und du, das Wochenende zu uns kommen? Wir machen eine kleine Feier unter Freunden und würden uns sehr freuen wenn ihr dabei wärt“ Fragte er

„Von mir aus gerne, doch du kennst Sasuke. Er ist nicht so der Typ der gern unter Leuten ist…“ lachte sie „…im Moment trainiert er wieder wie wild!“

„Tja, er war ziemlich fertig, dass du dich so verbessert hast, das hat ihm wieder die nötige Motivation gegeben“ grinste Naruto.

„Wer weiß“ lachte sie. „Ich geb dir noch bescheid, ok!“

„Ja bitte tu das!“

Sakura wollte schon gehen, als Hinata sie aufhielt „Was ist das denn hinter deinem Rücken?“ fragte sie, augenblicklich hielt sie inne.

„Ach das…“ sie wurde nervös „…das ist meine Einkaufliste“ grinste sie.

„Bist du sicher dass es dir gut geht?“ fragte Hinata nach. Etwas verwirrt wurde sie von zwei Augenpaaren angeschaut. „Warum sollte es ihr nicht gut gehen Liebling?“ frage Naruto.

„Weil Sakura sehr blass ist, als ob sie einen Geist gesehen hätte!“

„Danke, mir geht es wirklich gut, ich brauch nur etwas Schlaf“ versuchte sie Hinata zu beruhigen.

„Na ok, aber ich hoffe, du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst“ sie umarmte ihre Freundin. Zuerst überrascht, doch dann dankbar umarmte sie ebenfalls ihre Freundin „Vielen Dank Hinata- chan“ und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange.

„Und ihr beiden macht euch noch einen schönen Tag. Bis bald“ und schon lief Sakura davon und bog um die nächste Ecke.

Hinata schaute ihr besorgt nach //Was bedrückt dich, Sakura?//

„Komm, Hinata! Lass uns gehen!“ Diese schaute noch Sakura nach, obwohl diese schon längst weg war „Ja, gehen wir“ antwortete sie etwas abwesend.
 

Leicht außer Atem stütze sich Sakura an einem Pfosten ab „Die merkt ja alles“ seufzte sie und betrachtete den Zettel. „Einkaufszettel…“ ein sarkastisches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen „…so ein Blödsinn!“

Sakura spazierte noch einige Stunden durch Konoha um auf andere Gedanken zu kommen, doch so ganz helfen wollte es nicht und deshalb beschloss sie shoppen zu gehen.

Nach weiteren zwei Stunden und drei voll bepackten Taschen mit Kleidern machte sie sich langsam auf den Weg nach Hause.
 

„Sakura?“ hörte sie eine männliche stimme ihren Namen hinter ihr sagen. Wie ein Blitz durchfuhr dieses Wort ihren Körper //Diese Stimme….// Langsam drehte sie sich um, um die Stimme einem Gesicht zuordnen zu können, auch wenn sie einen Verdacht hatte, und erschrak als sie sah wer vor ihr stand. Vor lauter Schreck fielen ihr die Taschen zu Boden und auch der Befund landete am Boden.

„Du bist wieder da“ hauchte sie und Tränen bildeten sich in ihren Augen.

„Du scheinst ja sehr erschrocken zu sein mich zu sehen“ lächelte er sanft und schritt auf sie zu. Als er auf sie zuging erwachte sie aus ihrer Starre und packte schnell die Kleider wieder in ihre Taschen. //Wo ist der verdammte Zettel// Sie wühlte verzweifelt durch das Gewand und schaute in jede Tasche, doch er war nicht aufzufinden.

„Was suchst du denn so verzweifelt“ lachte ihr Gegenüber „und begrüßt hast du mich auch noch nicht“ er beugte sich zu ihr hinunter und hob ihr Kinn etwas an. Als er sie mit seinen wunderschönen Augen ansah, tropften die Tränen zu Boden. „Freust du dich nicht mich wieder zu sehen? Ich bin gerade von meiner Mission zurückgekommen und schon treffe ich dich, das muss Schicksal sein“ sagte er ernst.

„Sag so etwas nicht“ schluchzte Sakura „Wieso kommst du erst jetzt? Du hättest schon vor zwei Wochen zurück sein sollen“ weinte sie. „Jetzt ist es zu spät!“ hauchte sie und weitere Tränen fielen zu Boden. Zärtlich strich er die Tränen weg „Warum ist es zu spät?“ fragte er etwas irritiert und musterte sie von oben bis unten…und dann sah er es.

„Die Kette…?“ ein Stich durchbohrte sein Herz, so sehr schmerzte diese Kenntnis. „du hast dich entschieden?!“ fügte er hinzu.

Sakura sprang auf, nahm ihre Taschen und wollte weglaufen, doch der Mann hielt sie auf.

„Sakura warte!“ Sie hielt inne „…du hast etwas verloren!“ Er hob einen Zettel auf und warf einen Blick darauf. Was er erkannte lies ihn erstarren und schmerzte noch viel mehr.

„Ist das wahr?“ fragte er sie entsetzt.

Mit verheultem Gesicht schritt sie auf ihn zu, riss ihm den Zettel aus der Hand und schrie ihn an.

„Es tut mir Leid! Ich liebe ihn, ich konnte nicht anders! Warum bist du auch gegangen??? Dann wäre es nie soweit gekommen!“ sie machte am Absatz kehrt und lief zurück zum Uchiha- Anwesen.

//Bitte vergib mir! Ich wollte nicht, dass du es so erfährst. Verzeih mir, dir dein Herz gestohlen zu haben! Verzeih mir!// mit verschwommener Sicht kam sie zu Hause an, riss die Tür auf, stürmte rauf ins Schlafzimmer, schmiss die Tür zu und ließ sich aufs Bett fallen. Dort lies sie ihrem ganzen Kummer freien Lauf, den Zettel hatte sie an ihre Brust gepresst.

„So sollte es nicht passieren!“ schluchzte sie.
 

Der Mann stand immer noch wie eine Puppe auf der Straße und starrte in die Leere. Der Wind wehte durch seine grauen Haare und die Maske verdeckte sein Gesicht, doch in seinem Auge war der Schmerz zu erkennen, denn er fühlte.

„Du hast dich also für ihn entschieden…“ mit langsamen Schritten ging er zu sich nach Hause, nichts ahnend was auf ihn auf seinem Bett erwarten würde. „…und erwartest ein Kind von ihm!“ Mit gesenktem Haupt und einem traurigen Lächeln machte er einen Schritt nach dem anderen, als er plötzlich einen Tropfen spürte. Wenige Minuten später schüttete es in Strömen und er wurde waschelnass.

„Hahaaa!“ lautes Gelächter. „Was für ein herrlicher Tag!“ lachte er. Seine Tränen vermischten sich mit dem Regen. „So eine verdammte Scheiße!!“ schrie er. „Wieso Sakura…“ hauchte er „…ich liebe dich doch!“
 


 

PS: Achtet nicht auf die Rechtschreibfehler XDD habs mir nicht durchgelesen, nur schnell geschrieben und on gestellt *gg*

Und das wars wieder einmal fürs erste^^

Nochmals großes SRY, dass ich so lange nichts geschrieben habe, hatte einige Probs und kam nicht dazu. Ich werde versuchen wieder regelmäßig zu schreiben
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri

I´m back! What are you going to do now?

I´m back! What are you going to do now?
 

Es war dunkel als Sakura wieder aufwachte. Ihr Kopf schmerzte und ihre Augen waren völlig angeschwollen. Sie raffte sich auf und schleppte sich ins Badezimmer, als sie sich im Spiegel betrachtete schreckte sie ängstlich zurück. //Mensch Sakura wie schaust du denn aus?//

Sie wusch sich ihr Gesicht und zauberte wieder ein Lächeln auf ihre Lippen, Sasuke sollte nicht mitbekommen, dass es ihr schlecht ging.

Mit einem strahlenden Lächeln schritt sie aus dem Badezimmer und ging in die Küche. Erst hier realisierte sie, dass es mitten in der Nacht war. //Wo habe ich nur meinen Kopf//

Sie ging zurück in ihr Zimmer, holte sich etwas zum Überziehen und beschloss eine Runde spazieren zu gehen.

Ja, Sasuke und Sakura wohnten zusammen, sie hatten auch ein gemeinsames Schlafzimmer, allerdings hatten sie auch beide einen Raum nur für sich, wo der Partner nichts zu suchen hatte. Das Haus war schließlich groß genug, das stellte kein Problem dar.

Als sie die Tür öffnete kam ihr ein kalter Windstoß entgegen.

„Brr…es ist ganz schön kalt, aber vielleicht macht mich das müde…“

Langsam ging sie durch die Straßen Konohas und bewunderte den sternenklaren Himmel. //Warum hat er mich nur so aus dem Konzept gebracht?

Warum muss so viel auf einmal passieren?

Hätte er nicht früher kommen können oder später?

Warum jetzt?//

Fragen über Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum, doch eine Antwort konnte sie auch keine einzige finden. Nach einer Stunde war Sakura so kalt, dass sie beschloss wieder nach Hause zu gehen, doch sie machte zuvor noch bei einem Haus halt.

Lange stand sie davor und betrachte nur die Außenfassade. „Wie soll es jetzt nur weiter gehen?“ sprach sie zu sich selbst.

„Sag du es mir?“ antwortete eine Stimme dicht hinter ihr.

Erschrocken drehte sie sich um und blickte in graue Augen. „Was? Was tust du hier?“ fragte sie mit zittriger Stimme.

„Ich wohne hier“ lächelte er sie an „…ich werde doch in mein eigenes Haus dürfen“ grinste er.

Peinlich berührt senkte die junge Frau ihr Haupt und fand ihre Schuhe plötzlich sehr interessant.

„Was machst du hier? Und das um diese Uhrzeit?“ durchbrach er die Stille.

„Also ich…“

„Was willst du von mir? Hast du gewartet bis es morgen wird und ich rauskomme?“ stocherte er.

Empört schreckte sie auf „Was bildest du dir ein? Ich war spazieren und bin vor deinem Haus hängen geblieben!“ schrie sie ihn an.

„Und wieso? Zieht es dich schon unbewusst zu mir?“ flüsterte er ihr zu und streichelte ihre Wange. „Komm mit rein!“

Sakura genoss die verbotenen Berührungen, doch fasste sie sich wieder und trat einen Schritt zurück. „Nein…lass das!“ sagte sie bestimmt und fügte ein flehendes „Bitte!“ dazu.

„Wieso? Du weißt wie ich für dich fühle! Warum darf ich dich dann nicht berühren? Warum darf ich nicht den Wunsch haben dich in meiner Nähe zu haben?“

„Es ist zu spät, versteh doch. Sasuke und ich…wir bekommen ein Kind und…“

„Schon klar!“ unterbrach er sie. „Wäre unser Kind nicht gestorben, dann wärest du jetzt noch mit mir zusammen?“ seine Stimme wurde etwas lauter. „Das glaube ich nicht! Du hast mich nie geliebt! Du wolltest immer nur diesen Uchiha und ich war ein Lückenbüßer“ schrie er schon fast.

„Das ist nicht wahr!“ schrie nun auch Sakura und brach in Tränen aus. „Ich liebe dich wirklich“ flüsterte sie.

„Wie bitte? Wiederhole das bitte!“ hauchte er.

„Ich habe dich wirklich geliebt!“ schluchzte sie. „Meine Gefühle waren echt und wäre…“ sie konnte es nicht aussprechen „…wer weiß wie es jetzt wäre“ weinte sie.

Kakashi ging nicht näher auf das „Ich liebe dich wirklich“ ein, er dachte er hätte sich verhört bzw. wollte er sich in nichts hineinsteigern.

„Ja wer weiß wie es jetzt wäre“ seufzte er und schloss sie in seine Arme. Sakura wehrte sich nicht dagegen, sie waren einst ein Liebespaar und beide empfinden immer noch so, doch sollte es nicht sein.

„Ich sollte jetzt besser gehen!“ flüstere das rosahaarige Mädchen und befreite sich aus seiner Umarmung. Widerwillig lies er sie gehen und blickte ihr nach, bis die Dunkelheit der Nacht sie vollkommen verschluckt hatte.

„Ich werde auf dich aufpassen, meine Kleine!“ und dann verschwand auch er im Haus.

Sakura kam völlig aufgelöst vor dem Uchiha- Anwesen zu stehen. //Mensch, reiß dich zusammen! Seit wann bist du so ein Nervenbündel!// Sie versuchte sich selbst zu beruhigen und anscheinend schien es zu klappen. Nach einigen Minuten hatte sie sich wieder gefasst und schloss die Tür auf, als sie eintrat…

„Ahhh!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ bekam sie einen riesen Schreck.

„Spinnst du!“ fauchte sie. „Du kannst mich doch nicht so erschrecken!“ Ihr Herz pochte wie wild.

„Was hast du so spät draußen noch zu suchen!“ Seine Stimme war kalt und so scharf als könnte er damit die Luft schneiden.

„Ich brauchte frische Luft, ich konnte nicht schlafen!“ damit war für sie das Gespräch beendet und ging an ihm vorbei, doch er packte sie grob am Arm und warf sie auf die Couch.

„Geh nicht, bevor ich es dir nicht sage!“ schrie er.

Sakura war total perplex „Was hast du?“ fragte sie ihn verwirrt.

„Ich hab dich ganz genau gesehen! Ich hab gesehen wie du vor seinem Haus gestanden bist und wie ihr euch in den Armen gelegen seit! Weinst du der schönen Zeit mir ihm nach? Was soll das? Bist du nicht glücklich? Triffst du dich heimlich mit ihm? Und was soll das?!!!!!!!“ Er zeigte ihr den Ultraschallzettel und schlug vor lauter Wut gegen die Wand, dass die Fassade zu bröckeln begann.

„Du spionierst mir nach!“ zischte sie sauer.

„Das muss ich ja anscheinend, oder bist du wieder zurück in deiner alten Flittchenphase!“ keifte er sie an. Das war zu viel für sie. Wütend stand sie auf, richtete sich ihre Kleidung und ging zielstrebig zur Tür. „Solange du so bist, ist ein Gespräch mit dir unmöglich, wir sehen uns morgen wieder!“ Gerade als sie die Tür öffnen wollte, schnitt er ihren Weg. „Bleib hier! Wo willst du hin? Etwa wieder zu IHM?“ schrie er sie an.

„Was ist mir dir? Warum unterstellst du mir, dass ich dich betrüge? Kakashi kam gestern zurück, da habe ich ihn das erste Mal gesehen und das war Zufall wie heute? Ich vermisse nicht die Zeit mit ihm, denn ich bin bei dir und das habe ich mir schon immer gewünscht. Ich liebe dich! Warum glaubst du mir nicht? Unser gemeinsames Kind sollte dir eigentlich Beweiß genug sein!“ schrie sie ihn wütend unter Tränen an.

Sauer boxte sie ihm auf den Brustkorb, bis sie nicht mehr konnte und kraftlos zu Boden fiel. Sasuke fing sie auf und hob sie hoch.

„Verzeih mir!“ zärtlich strich er durch ihr Haar. „Es tut mir Leid! Ich vertraue dir ja, doch IHM“ sein Blick wurde eiskalt „….ihm vertraue ich nicht! Ich habe Angst dich zu verlieren!“ Sakura kuschelte sich fest an ihn. „Du wirst mich nie verlieren! Egal was geschieht, ich werde immer bei dir bleiben!“

Zu diesem Zeitpunkt, wusste die junge Haruno noch nicht was alles auf sie zukommen würde!

Der Uchiha- Junge trug sie hinauf ins Schlafzimmer, zog ihr die Kleidung aus und legte sie ins Bett. „Verzeih mir und schlaf gut mein Engel!“ Dann legte er sich zu ihr und begann sanft ihren Bauch zu streicheln. „Ich werde Daddy!“ freute sich der Schwarzhaarige.

Mit einem zufriedenen Lächeln fiel Sakura in das Land der Träume.
 

Als Sasuke am nächste zeitig in der Früh wach wurde und seine Frau an sich ziehen wollte, schreckte er überrascht hoch, denn sie lag nicht neben ihm. Sofort sprang er auf und stürmte sauer durch das Haus in Richtung Eingang. //Wenn sie bei ihm ist, dann….//

„Was machst du denn schon auf?“ hörte er eine schwache Stimme sagen. Augenblicklich beruhigte er sich und drehte sich zu der Frau um.

„Ich hab dich gesucht, weil du nicht neben mir gelegen bist, als ich munter wurde…“

Sakura lächelte ihn schwach an. „Die morgendliche Übelkeit hat mich wieder ins Badezimmer getrieben!“ versuchte sie einen Witz zu machen. „Aber warum bist so wütend an mir vorbeigerauscht?“ fragte sie neugierig.

„Ach…“ //Ich kann ihr doch nicht sagen, dass ich dachte sie sei bei Kakashi…// „…nicht so wichtig. Lass uns wieder ins Bett gehen!“ dann gingen beide zurück ins Schlafzimmer um sich noch eine Weile auszuruhen, schließlich war Sonntag.
 

„Guten Morgen Tsunade-sama!“ mit einem strahlenden Lächeln betrat Sakura das Büro des Hokages.

„Heute so gut drauf? Was ist der Grund?“ wollte die blonde Frau wissen.

„Darf ich nicht glücklich sein“ grinste die Rosahaarige.

„Doch natürlich. Ich nehme an du hast Sasuke von der Neuigkeit erzählt und er hat sich darüber gefreut…“ lächelte die älter Frau.

„Ja, das hat er“ seufzte Sakura erleichtert auf.

„Hätte mich auch gewundert, schließlich möchte er seinen Clan neu aufbauen?“ kicherte Tsunade. „…ach übrigens….“ Sie winkte eine Person rein und Sakuras fröhlicher Gesichtsausdruck versteinerte. „…er ist wieder zurück!“

Mit einem charmanten Lächeln sah er sie an und stellte sich neben sie hin.

„Guten Morgen Sakura! Lange nicht gesehen, nicht wahr?!“ scherzte er. Sakura konnte nichts erwidern, sie war zu geschockt ihn nach so kurzer Zeit wieder zu sehen.

„Seine Mission hat zwar länger gedauert, doch nun ist er wieder zurück und wird dich weiter trainieren!“

„WAS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ nun war sie aus ihrer Starre erwacht. „ER!!!“ sie deute auf ihn und schaute den Hokage entsetzt an. „Wieso? Ich kann alleine trainieren, oder mit Sasuke!“

Kakashi versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch es schmerzte ihn zu hören, dass sie lieber mit Sasuke trainieren wollte als mit ihm.

„Sasuke ist ein anderes Kaliber, außerdem trainiert er mit wem anderen. Er hätte keine Zeit, sich auch noch um dich zu kümmern und AUßERDEM…“ Tsunade stand von ihrem Stuhl auf und blickte Sakura ernst an „…du musst dein Training zurückschrauben, und dafür wäre Sasuke der Falsche!“ Die Blonde setzte sich wieder „Meine Entscheidung ist gefallen, und auch DU wirst sich nicht ändern!“ für Tsunade war somit das Gespräch beendet und bat beide ihr Büro zu verlassen.

Zwischen den beiden bildete sich eine unangenehme Stille, bis Kakashi diese unterbrach.

„Hast du es ihm schon gesagt?“ wollte er wissen.

„Was?!“

„Dass ich wieder in Konoha bin!“

„Ich musste es ihm nicht sagen, er hat es von sich aus bemerkt,…“ Sakura wollte nicht mit ihm reden, sie wollte weg von ihm, denn es tat weh!

„Weiß er auch schon von der anderen Neuigkeit?“ dabei deutete er auf ihren Bauch. Sie nickte nur.

„Tja, dann herzlichen Glückwunsch! Du hast nun alles was du wolltest!“ der sarkastische Unterton war nicht zu überhören und auch den Schmerz in der Stimme hörte Sakura deutlich heraus, und dies verletzte sie ebenfalls.

„Wir haben doch schon darüber gesprochen. Warum machst du es mir nun so schwer?“ ihre Stimme war schwach, doch er verstand sie ganz genau.

„Danke dass du mir den Kimono und den Rest zurückgebracht hast, obwohl es ein Geschenk für dich war…“

„Hör auf!“ flehte Sakura.

„Hast du ihn auf dem Fest getragen als du mit ihm hingegangen bist?“

„Hör auf“ wiederholte sie flehend.

„War es auch so schön mit ihm wie mit mir?“ hackte er nach.

„Hör auf…hör auf! Bitte höre auf!“ schrie sie hysterisch und die Tränen rannen über ihre Wangen. „Ich habe nie gewollt, dass es so endet! Doch nun ist es zu spät! Lass die Vergangenheit endlich ruhen und lebe dein Leben weiter, ohne mich! Ich bitte dich!“ Sie sah ihn flehend an und die Tränen quollen aus ihren Augen.

Er sah sie an und erwiderte nichts mehr. Sakura machte am Absatz kehrt und ging schnellen Schrittes zurück zum Uchiha- Anwesen.

//Wieso kann er nicht endlich alles hinter sich lassen? Warum muss er immer von neuem anfangen? Es tut doch nur weh…und ich will nicht dass er leidet, denn leide auch ich.//
 

Auf ihrem Heimweg traf Sakura Hinata und erzählte ihr von den Neuigkeiten, dass Kakashi wieder zurück war und dass sie schwanger war. Ihre Freundin freute sich über alles und beschloss eine Party zu schmeißen. Sakura wollte dies eigentlich nicht, doch sie konnte das Mädchen mit den blauen Haaren nicht davon abhalten.

Hinata lief auch gleich nach Hause um die Neuigkeit ihrem Freund, Naruto zu erzählen, der genauso begeistert war wie sie. Und am Abend wusste es ganz Konoha, dass der Uchiha einen Nachkommen erwartete und alle waren darüber erfreut, nur komischerweise war die Mutter selbst nicht so erfreut wie der Rest des Dorfes. Woran das wohl lag?
 

So meine Lieben!

Es tut mir Leid und ich kann euch auch nicht versprechen, dass es regelmäßig weiter geht, dafür geschieht momentan einfach zu viel bei mir.

Ich hoffe trotzdem ihr bleibt mir und der FF treu.

DANKE für alle bisherigen Kommis, ich freue mich immer sehr.
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri



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Kommentare zu dieser Fanfic (515)
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Von:  Akazie
2008-09-12T14:26:19+00:00 12.09.2008 16:26
Also, dann lege ich am besten direkt los.
Du hast eigentlich einen guten Schreibstil, doch ich komme nicht um den Gedanken herum, dass es dir nur um den Sexakt ging.
Am Anfang ging es nur darum, andere Sachen, wie Gefühle oder dinge, die die charas beobachteten oder wollten, hast du total ignoriert.
Das bestärkt mich doch ungemein, dass es dir nur um den Akt selber ging...
Das damit gefühle oder sonst was verbunden sind, waren dir schnuppe, jedenfalls merkt man nichts davon im Text -,-
Ich finde dass sehr SChade und hoffe, dass du iwann lernst das mit Sex gefühle verbunden sind und das auhc selber beim Akt, was noch ncoh beschreiben könnte.
Denn Sex ist nur adult, nicht die Gefühle, die man dazu hat.
Man hätte es auch damit umschreiben können, was du aber leider nicht gemacht hast....
Schade..
Von:  Yuki-chan64
2008-08-10T19:46:10+00:00 10.08.2008 21:46
Hey!!
Klasse Kapi!
Sasuke scheint sich ja echt eine Menge Gedanken zu machen, dass er Sakura an Kakashi verlieren könnte!
Hätte ich ihm gar nich zugetraut ^^
Aber hab ich das jetzt richtig verstanden??
Sakura muss weiterhin mit ihm trainieren??
Und das obwohl sie schwanger ist!
Ich befürchte echt da passiert noch was!

LG bye bye
Von: abgemeldet
2008-08-07T15:47:56+00:00 07.08.2008 17:47
hayy
tolles kappi!
arme saku! Die hat jez voll des gefühlschaos!
ich hoff sie tuts richtige!
(nur zur info, es richtige is kakashi hinter sich zu lassen un sasu zu nehmen! ich wollte nur drauf hinweisen! xDD)

lg Sayuri_chan7
Von: abgemeldet
2008-08-06T08:10:27+00:00 06.08.2008 10:10
super schön!!
bin gespannt was zwischen saku und kashi noch passiert!
lg
Tine
Von:  Sonni
2008-08-05T12:37:14+00:00 05.08.2008 14:37
hi super kappi
o mann saku muss jetzt mit kakashi trainieren obwohl in einigen monaten eh nix mehr mit trainieren is
ich bin ja auf sasukes reagtion gespannt wenn er davon erfährt das wäre eigentlich die richtige probe um sakuras treue zu ihm herauszufinden
ich bin auf jedefall gespannt wie es weiter geht und hoffe das du bald weiterschreibst
hdgdl
Sonni
Von: abgemeldet
2008-08-05T12:27:42+00:00 05.08.2008 14:27
das is wieder mal ein sehr schönes kapitel..
ich find das echt toll dass sie noch gefühle für kakashi hat. wäre ja doof wenn die einfach so weggehn würden
und ich find das auch toll wie dass du ihren inneren kampf so gut erklärst
das training mit kakashi wird sicher chaos für saku =/
bin gespannt wie sasu reagieren wird wenn er davon erfährt

ich hoffe du schreibst bald weiter ;)
bussi
Von:  Lysette
2008-08-03T11:48:33+00:00 03.08.2008 13:48
hey^^

das kappi war einfach wieder spitze^^
klar beil ich treu, was ne bitte^^
langsam frag ich mich wirklich wie du das ganze enden lässt^^
mach weiter so^^

hdl

Von:  XxGirlyxX
2008-07-31T19:54:58+00:00 31.07.2008 21:54
Schönes Pitel
hm saku und kak sollen zusammen trainieren, find ich net gut!
aber hoffentlich wird sasu nit allzu sauer
mach schnell weiter
hdl
Von: abgemeldet
2008-07-31T12:22:21+00:00 31.07.2008 14:22
hey. deine story ist klasse
und auch vielseitig.. ich finds gut^^
hoffentlich passiert aber dem jetzigen ungeborenen kind in sakura nichts..
saku muss mit kakashi trainieren? gibts da net irgendwie schwangerschafts pause oder sowas??
bin schon gespannt wie`s weiter geht..
kannst du mir ne ens schicken, wenns weiter geht?? please^^
lg, yesilli

Von: abgemeldet
2008-07-31T06:56:42+00:00 31.07.2008 08:56
wow hammer kapi.
ich bin schon gespannt wie es weiter geht.


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