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Leben ist was man daraus macht

Sasu+Saku und ihre Erfahrungen
von

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Painful Past

Schmerzvolle Vergangenheit
 

Zwei Wochen waren seit diesem Vorfall vergangen. Sakura verhielt sich Kakashi ganz normal gegenüber, „Wahrscheinlich hatte sie es vergessen“ war Kakashis Erklärung. Ihm jedoch war es jedes Mal unangenehm wenn er sie sah. Denn er hatte sie schon fast nackt gesehen und nun hatte sie ihn auch noch geküsst, der Satz //“Dein Gesicht ist zu hübsch um es vor der Außenwelt zu verstecken.“// verursachte ihm auch ein gewisses Kribbeln im Bauch.

Nach diesem Abend trank Sakura tatsächlich weniger, doch die Anzahl der Männer verringerte sich nicht.
 

Frisch und munter machte sich Sakura auf den Weg zu Tsunade ins Büro.

„Ohayoo gozaimasu! Tsunade- sama! Was kann ich für sie tun?“ Tsunade betrachtete Sakura mit einem merkwürdigen Blick. „Ist etwas nicht in Ordnung?“ fragte die Haruno etwas verunsichert. „Bitte setz dich!“ forderte sie ihre Schülerin auf. „Wir müssen dringend reden!“

Es klang sehr ernst und dies gefiel Sakura ganz und gar nicht. „Um was geht es?“

„Um dich und dein nächtliches Treiben“ sagte sie direkt. „Deine Eltern sind nicht da und deshalb passe ich auf dich auf. Doch es ist nicht nur dass, ich mache mir Sorgen denn du schadest deinem Ruf. Seit Sasuke nicht mehr hier ist veränderst du dich ständig, jedoch nicht zum positiven! Das gefällt mir nicht, schließlich bist du für mich nicht nur eine Schülerin, nein, du bist für mich wie eine Tochter.“

Sakura nervten diese Gespräche „Sie sind schon wie meine Eltern und Kakashi- sensei hat mich auch schon damit genervt. Ich will mich eben ausleben!“

„Merkst du denn nicht, dass du dich damit nur selber verletzt!“ schrie Tsunade wütend. „Du wärest schon einmal fast vergewaltigt worden und wenn du so weiter machst, werde es noch mehr probieren. Du spielst mit den Männern und lasst sie leiden und aus Rache wollen sie dich dann verletzten. Verstehst du das nichts?“ Die ältere Frau war außer sich vor Wut und Sorge. „Wir wollen doch alle nur dass beste für dich!“

„Es interessiert mich aber nicht was ihr für mich wollt!“ wurde Sakura nun auch wütend. „Ich versuche doch nur meine Sehnsucht nach Sasuke irgendwie zu stillen!“ schluchzte sie. „In der kurzen Zeit wo ich von allen begehrt werde, vergesse ich Sasuke. Diesen kurzen Moment der Freiheit will ich nicht verlieren“ weinte sie.

„So kann es nicht weiter gehen! Du vernachlässigst dein Training und deine Arbeit und treibst dich nur spät abends herum. Würdest du mehr trainieren, dann würdest auch in dieser Zeit nicht an den Uchiha denken!“

„Pah!“ sie wischte sich die Tränen weg.

„Ich habe auch schon jemanden der mit dir trainieren wird. Du warst schon so stark und hast nun deine Kraft wieder verloren. Er wird dich hart trainieren, jeden Tag von Früh bis Spät. Du wirst Schmerzen haben und dir am liebsten dein altes Leben wünschen, doch das hast du dir selbst zu zu schreiben. Ich will nicht sehen wie du in dein Verderben rennst!“ Tsunade war bestimmt und man konnte sehen dass das ihr ernst war. Sakura hätte keine Chance zu widersprechen. „Und wer soll mein Sensei sein?“ Auf den Lippen des Hokage bildete sich ein Lächeln „Jemand der dir sehr bekannt ist…Komm herein!“

Ein Mann Mitte 30 betrat den Raum. „Er wird dein Lehrer sein!“ Erstaunt blickte sie zu ihm, vor ihr stand…Kakashi Hatake!

„Morgen beginnt das Training um acht Uhr!“ sagte die Frau mit den Zöpfen.

„Sagen sie das ihm…“ Sakura zeigte auf Hatake „…der ist nie pünktlich“ seufzte sie.

„Also gut! Du wirst pünktlich um Acht beim Trainingsplatz sein, wenn nicht wird mich Sakura informieren und ich überlege mir etwas!“

Somit war alles geklärt, ab morgen sollte ein neuer Abschnitt in Sakuras Leben beginnen.
 

//Vielleicht sollte ich dann heute noch einmal so richtig auf den Putz hauen?// überlegte Sakura. „Und wehe du gehst heute fort, Tsunade wird Hakfleisch aus dir machen!“ warnte sie Kakashi. Enttäuscht verwarf sie ihre Gedanken. „Ist ja gut!“ schmollte sie. //Darf man den überhaupt keinen Spaß mehr haben?//
 

Am nächsten Morgen läutete um sechs Uhr Sakuras Wecker. „Zeit zum aufstehen“ stöhnte sie.

Sie frühstückte eine Kleinigkeit, wusch sich und stand pünktlich zehn Minuten vor Acht am Treffpunkt. Nur fünf Minuten später traf auch Kakashi ein. Sehr verwundert begrüßte sie ihren Sensei. „Guten Morgen! So pünktlich!“ grinste sie ihn an.

„Ich will nicht wissen was diese Frau mir antun würde“ grübelte er. „Dann lass uns anfangen. Zuerst werden wir deinen Körper trainieren, dann dein Chakra, dann Waffenkämpfe, Kombinationen und am Schluss alles gemeinsam, okay!“

„Hai!“ //Wird schon nicht schaden!//

Sakura stellte sich kampfbereit hin. „Los, greif mich an!“ sie stürmte auf ihn zu und wollte ihm einen Schlag mitten ins Gesicht verpassen, doch er verschwand und tauchte hinter ihr auf. „Das wäre doch etwas zu einfach!“ Er packte sie am Rücken und schlug sie auf den Boden, doch auch sie verschwand. Überrascht blickte er in der Gegend umher. //So schnell lass ich mich auch nicht besiegen// Sakura war in die Luft gesprungen und wollte ihn nun aus der Luft heraus attackieren. Gerade als sie ihm einen Fußtritt verpassen wollte, packte er nach ihrem Bein und schleuderte sie gegen einen Baum. „Ahhh!“ unter Schmerzen richtete sie sich auf. //Der hat aber verdammt schnell reagiert// Sauer stellte sie sich ihm gegenüber. „Anscheindend müssen wir wieder fast vom Anfang an beginnen!“ seufzte Hatake. //Grr, warum bin ich nur so schlecht?// Wutentbrannt stürmte sie auf ihn zu und wollte ihm eine verpassen, doch er wehrte alles ab, auch die Kunai die sie auf ihn schoss. Nach einer halben Stunde war Sakura so angeschlagen, dass sie nicht mehr gerade stehen konnte. „Schade, dass du dich selber so zugerichtet hast“ meinte Kakashi enttäuscht. „Seien sie still!!“ schrie sie. //Es ärgert mich doch selber!//

Der Tag neigte sich dem Ende zu und Sakura war total angeschlagen. Mühsam richtete sie sich vom Boden auf, dann wischte sich über ihre blutige Lippe und plötzlich begann sie zu weinen. „Er hatte Recht!“ schluchzte sie. „Ich bin schwach!“ ihre Stimme wurde leiser. „Keiner nimmt mich ernst!“ Sakura kauerte wie ein Häufchen Elend am Boden und weinte. „Hey Sakura!“ Kakashi schritt zu ihr und kniete sich hin. „Was redest du da? Du hast genug Freunde denen du viel bedeutest, Tsunade wüsste nicht was sie täte wenn sie dich nicht hätte und ich bin auch froh dass du meine Schülerin bist.“ Sanft streichelte er ihr über den Rücken, Sakura warf sich ihm in die Arme und krallte sich an seinem T- shirt fest. „Nur Sasuke war es immer egal ob ich hier bin oder nicht? Die Männer lieben doch nur meinen Körper und sonst nichts“ weinte sie. „Ich will nur einmal aufrichtig geliebt werden. Ich will nur einmal wissen was es heißt glücklich verliebt zu sein. Nur ein einziges Mal“ schluchzte sie.

„Ich glaube es ist besser wenn wir für heute aufhören!“ Er wollte aufstehen, doch Sakura hielt sich so verkrampft an ihm fest, dass er dies nicht konnte. „Darf ich heute wieder…“ Sie sah ihn flehend an. „Wenn es dir hilft“ seufzte er und hob sie hoch! „Arigatoo Sensei! Sie sind der Beste! Wären sie in meinem Alter würde ich mich wohl sofort in sie verlieben!“ ihre Stimme war nur ein flüstern, doch Kakashi hatte sie gehört und aufgrund dessen bildete sich eine leichte Röte in seinem Gesicht.
 

//Was mache ich nur? Sie ist meine Schülerin! Und nun schläft sie schon das vierte Mal hier. Verdammt, ich muss echt aufpassen!// Sakura duschte sich währenddessen wieder ausgiebig. //Wenn das so weiter geht, dann sollte ich mir Gewand von daheim mitnehmen, damit ich nicht immer Kakashis Sachen anziehen muss// grinste sie. Als sie in sein T-shirt schlüpfte sog sie seinen Geruch ein. //Er ist wirklich gut gebaut und gut riechen tut er auch, wäre er nur nicht so alt und mein Sensei// seufzte Sakura.

Fertig geduscht trat sie aus dem Badezimmer und ging hinunter ins Wohnzimmer, wo ihr Sensei vor dem TV auf der Couch saß. „Geht es dir jetzt besser?!“ fragte er sie etwas besorgt.

Sakura lächelte ihn an und sprang auf die Couch. „Ja, dank ihnen geht es mir wieder besser!“ Sie legte ihren Kopf nach hinten und schloss die Augen. „Sie bauen mich immer auf und passen auf mich auf. Arigatoo!“ Kakashi musterte sie von der Seite. //Ich tu mehr als gut für mich ist.//

Die beiden saßen noch eine Weile vorm Fernseher und redeten neben bei.

„Warum haben sie eigentlich keine Freundin? Sie schauen doch ganz gut aus und nett sind sie auch?“

„Naja…ich weiß auch nicht“, antwortete er.

„Stattdessen lesen sie lieber ihre Heftchen, was“ lachte sie.

„Reden wir lieber über dich! Du hast jede Nacht einen neuen Typen, nur um deinen Liebeskummer für ein paar Sekunden zu vergessen!“

„Sie haben ja keine Ahnung“ schmollte sie.

„Du weißt ja wahrscheinlich nicht einmal mehr wer dich entjungfert hat!“ Empört schaute Sakura zu ihrem Sensei, ihr Gesicht lief knallrot an. „Das glauben sie!“

„Naja, nicht nur ich!“

„Die haben alle ein so schlechtes Bild von mir, dabei bin ich noch Jungfrau“ lachte sie laut. „Mehr Küssen ist nicht wirklich drin, bevor es ernst wird blocke ich ab, darum sind sie ja auch alle so scharf auf mich. Weil jeder der erste sein will, der mich bekommt!“ lachte sie. „Erbärmlich nicht wahr! Ich mache mich über Gefühle der anderen lustig, nur um meine eigenen zu verstecken!“

„Du bist noch Jungfrau?“ fragte er erstaunt. „Und ich dacht?“

„Sie dachten wohl, ich bin so ein Flittchen, was? Darum werde ich Blutsaugerin genannt, ich sauge sie aus ohne dass sie etwas von mir bekommen!“

Eine unangenehme Stille kehrte ein. „Mein erstes Mal möchte ich mit jemand haben, der mir wichtig ist…mit Sasuke wird es wohl nur ein Traum bleiben“ ihre Stimme begann zu zittern. „Als Kai mich überfallen hat bekam ich die Panik, so wollte ich nicht meine Unschuld verlieren!“ Kakashi hatte ihr gespannt zu gehört. „Es ist schon spät, lass uns schlafen gehen!“ Er stand auf, doch plötzlich klammerte sich Sakura von hinten an ihn. „Wollen sie mich nicht zu einer Frau machen, bevor es einer von denen macht? Dann würde ich es nicht bereuen!“ Als er dies hörte, erstarrte sein ganzer Körper. „Was?!!!!“ Sakura lockerte ihren Griff. „Das war nur ein Scherz!“ sie grinste ihn an. „Glauben sie wirklich dass würde ich einfach so sagen?“ lachte sie. „Oyasumi Kakashi- sensei!“ dann rannte sie schnell in das Schlafzimmer rauf und schmiss die Tür zu. Sie lies sich an der Tür runter gleiten und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Was mach ich nur?“ flüsterte sie.

Kakashi konnte immer noch nicht ganz begreifen, was gerade passiert war. Geschockt lies er sich auf die Couch fallen. „Sakura, was machst du nur mit mir?!“
 

Als Kakashi Sakura am nächsten Morgen aufwecken wollte, war sie schon weg. Sein Gewand lag zusammengefaltet am Bett mit einem kleinen Zettel:

„Arigatoo!“ stand darauf. Nicht mehr! Kakashi nahm den Zettel, las ihn und schmiss ihn danach weg. Er schlenderte in die Küche und machte sich ein Frühstück. Gemütlich trank er seinen Kaffee und als er zufällig auf die Uhr sah, spuckte er alles wieder aus.

„Schon halb neun ist es!“ rief er. „Ach du scheiße! Ich muss mich beeilen!“ Schnell schluckte er das restliche Weckerl hinunter um dann so schnell wie er konnte zum Trainingsplatz zu laufen, wo Sakura schon ungeduldig auf ihn wartete.

„Ohayoo Sensei! Heute wieder mal etwas später!“ grinste sie.

„Warum hast du mich nicht geweckt? Schließlich hast du bei mir geschlafen!“ fragte er sie außer Atem.

„Ach, habe ich das? Daran kann ich mich nicht erinnern. Außerdem glaube ich nicht, dass das erlaubt wäre, dass eine Schülerin bei ihrem Sensei übernachtet, oder was meinen Sie?!“

Kakashi war verwirrt. //Was ist mit ihr? Sie war gestern nüchtern, warum sollte sie dies vergessen haben?!// „Wollen wir mit dem Training beginnen, Sensei?“

„Ähm…okay!“ immer noch etwas durcheinander machte er sich kampfbereit.

Der Tag ging vorüber und Sakura war dieses Mal nicht so schlimm wie das letzte Mal zu gerichtet. „Also dann bis morgen! Meine Eltern kommen heute zurück und da sollte ich mich beeilen“ Zum Schluss verbeugte sie sich noch einmal vor ihm und dann lief sie nach Hause. Kakashi schaute ihr fragend nach. //Was hat das zu bedeuten?// Doch dann machte auch er sich auf den Heimweg.
 

Eine ganze Woche war vergangen und Sakura war um einiges besser geworden, vielleicht lag es auch daran, dass sie einfach außer Übung war. Kakashi wollte noch eine weitere Woche ausschließlich ihre körperlichen Fähigkeiten und dann weiter im Trainingsplan machen.

Diese Woche hindurch war Sakura kein einziges Mal fort gewesen, auch weil ihrer Eltern es ihr strengstens verboten hatten.
 

„Such dir doch eine Arbeit, wenn du Geld brauchst! Wir können dir auch nicht immer was geben“ keifte ihre Mutter.

„Ihr seit meine Eltern und dazu verpflichtet mich zu versorgen“ keifte Sakura zurück.

„Rede nicht so mit deiner Mutter!“ mischte sich nun auch ihr Vater ein. „Und wie du wieder ausschaust!“ Er musterte sie von oben bis unten. „Alles voller Dreck und ich habe heute wieder sauber gemacht!“

„WAS!!!!!!“ schrie Sakura.

„Kein Wunder dass aus dir nichts wird. Es wundert mich auch gar nicht dass Sasuke verschwunden ist, als du ihm seine Gefühle gestanden hast. Du bist viel zu schwach für einen Uchiha!“ zickte ihre Mutter.

„Tsunade meint auch, du hast dich unmöglich entwickelt. Ich frage mich wirklich oft was ich falsch gemacht habe!“ seufzte sie.

Das war für Sakura zu viel. „Wenn ihr mich nicht wolltet, dann hättet ihr eben verhüten müssen um euch den Kummer mit mir zu ersparen“ schrie sie sauer und stürmte aus dem Haus. „Warte!!! Es schüttet draußen fürchterlich!“ rief ihr Vater, doch sie war schon außer Sichtweite.

Das Mädchen lief und lief, der Regen und Wind peitschten ihr ins Gesicht, doch ihr war das egal. Sie wollte weg von zu Hause. Fast jeden Tag stritt sie mit ihren Eltern wenn sie zu Hause waren. //Hättet ihr mich bloß nicht auf die Welt gebracht, dann würde es allen besser gehen.// Ihre Tränen vermischten sich mit dem Regen. //Das beste wäre es, es gäbe mich gar nicht!// Die Häuser und Straßen zogen an ihr vorbei bis sie zum Eingangstor von Konoha- Gakure kam. //Soll ich weglaufen? Wäre wohl das Beste!//

Traurig blickte sie auf das Tor //Hier habe ich ihn das letzt Mal gesehen, als er Konoha verlies// Ihre Tränen vermehrten sich und fielen mit dem Regen zu Boden. /“Du nervst!“// Wie in Blitz traf sie diese Erkenntnis. „Das hat er gesagt“ schluchzte sie. Sie ging in die Kni und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „Wieso lebe ich überhaupt wenn mich keiner will!“ schrie sie und lachte lauthals.

So verzweifelt war sie schon lange nicht mehr. Sie lachte um den Schmerz nicht so sehr zu spüren, doch die Tränen wollten nicht versiegen. „Warum lebe ich wenn mich keiner will!“ flüsterte sie.

Der Regen prasselte auf sie herab, der Wind stürmte und der Blitz erhellte für einige Sekunden den Himmel. Es war ein fürchterliches Wetter.

„Sakura?! Was machst du denn hier?“ fragte er verblüfft.

Langsam schaute sie auf und erkannte ihren Sensei, doch sie antwortete nicht.

„Wenn du hier bleibst, holst du dir noch den Tod! Komm!“ er wollte ihr aufhelfen, doch sie schlug seine Hand weg. „Ich brauche keine Hilfe, ich schaff das auch alleine!“ Mit gesenktem Kopf stand sie auf und streifte ihre Kleidung glatt, dann schritt sie an ihm vorbei. „Schon möglich dass du keine Hilfe brauchst, falls du aber doch einmal etwas benötigst, dann scheu dich nicht zu mir zu kommen!“ bat er ihr an. Sakura hielt inne. //“Warum soll ich leben wenn mich keiner will!“// sie drehte sich um und schmiss sich in seine Arme. „Warum soll ich leben wenn mich keiner will!“ schluchzte sie. Zuerst war Kakashi total überrascht, doch dann schloss er sie in seine Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Wie kommst du darauf dass dich keiner will?“ fragte er sie.

„Sasuke hat das Dorf verlassen, als ich ihm meine Liebe gestanden habe, Naruto hat auch das Dorf verlassen um zu trainieren, Tsunade ist es Leid für mich da zu sein und meine Eltern bereuen es dass ich auf der Welt bin. Es wäre für alle das Beste, wenn ich nicht existieren würde.“ Schluchzte sie.

*klatsch* Kakashi hatte Sakura eine Ohrfeige verpasst und schaute sie mit durchdringendem Blick an. „So ein Blödsinn! Sasuke hat das Dorf verlassen um seine Rache zu bekommen, und er wird definitiv wieder zurückkommen. Naruto ist gegangen um Sasuke zurück zu holen. Tsunade ist es nicht Leid, du bist für sie wie eine Tochter und sie würde sterben wenn du sie verlassen würdest. Auch deine Eltern bereuen nicht dass es dich gibt, sie sind glücklich eine Tochter zu haben die gesund ist und ihren eigenen Willen hat! Da bin ich mir sicher…“ Sakura griff auf ihre brennende Stelle auf der Wange „…und stell dir vor es gäbe dich nicht. Dann hätte ich niemanden der mir so Kopfzerbrechen bereitet. Ich könnte dich nicht heimlich beschützen und mit dir trainieren.“ Sakura musste grinsen.

„Arigatoo Kakashi- sensei!“ ihr Lächeln war noch etwas schwach, doch es war ein Zeichen der Besserung.

„Na siehst du, und jetzt geh nach Hause! Deine Eltern machen sich sicher Sorgen“ ermutigte er sie. „Ja, das mache ich. Und vergessen sie nicht. Morgen um acht Uhr…und seinen sie bitte pünktlich“ rief sie, als sie sich immer weiter entfernte.

„Wie könnte ich das vergessen…“ sagte er zu sich selbst und ging nun wieder zu sich nach Hause. //Ich sehne mich schon richtig danach, mit dir zusammen zu sein.//
 

Er stieg in die Dusche und lies das warme Wasser auf seinen Körper prasseln. „Verdammt!“ sauer schlug er mit der Faust gegen die Wand. „Sie ist doch meine Schülerin, warum habe ich dann nur so ein Verlangen nach ihr“ zischte er. //Ich muss mich zusammen reißen!// Hatake trocknete sich ab und blickte in den Spiegel. //“Du hast ein hübsches Gesicht! Versteck es nicht. Es ist viel zu hübsch um es vor der Welt zu verstecken!“// Er schüttelte den Kopf, um diese Gedanken los zu werden. „Ich muss mich beherrschen!“
 

„Ohayoo Sensei!!“ begrüßte sie ihn. „Sie sind heute wirklich pünktlich, das hätte ich nicht erwartet“ sagte sie zu ihm mit einem breiten Schmunzeln.

„Was soll das den heißen? Ich war nur einmal in der letzten Woche spät dran und dass auch nur weil du mich nicht gewe…“ er brach mitten im Satz ab. //Stimmt sie hat es vergessen!//

Sakura sah ihn fragend an. „Was habe ich nicht?“ wollte sie wissen.

„Ach nichts!“ er winkte ab. „Lass uns anfangen!“ Kakashi entfernte sich ein paar Schritte von ihr. „Sie meinen, weil ich sie nicht geweckt habe sind sie zu spät gekommen…aber sie sahen einfach zu süß aus!“ Augenblicklich drehte Kakashi sich zu seiner Schülerin um, die ihn mit einem freundlichen Lächeln ansah. „Gomen ne!“

//Sie hat es nicht vergessen? Ja, aber warum hat sie dann…// „Also dann lassen sie uns beginnen!“ unterbrach sie seinen Gedankengang.

„Ja…“ sagte er etwas nachdenklich. „Lass uns anfangen!“
 

Tja, das wars wieder einmal ^.^

Ich hoffe es hat euch gefallen
 

Liebe Grüße

Eure Sayuri



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von: abgemeldet
2008-02-28T16:44:24+00:00 28.02.2008 17:44
Dreiecks-beziehungen sind doch immer wieder toll ^^
Ich frage mich aber wirklich für wen sich Sakura mal entscheiden wird...
ihre große Liebe oder der "Trost"?

LG
Sakura
Von: abgemeldet
2008-02-27T16:12:34+00:00 27.02.2008 17:12
hey...,
is mal wieder n super kappi
immer weiter so =)

LG nami
Von:  death-angel
2008-02-26T22:16:29+00:00 26.02.2008 23:16
waaaahh super kapi!!
kakashi is ein traum so wie er mit
saku umgeht echt toll beschrieben!!
haste toll gemacht!
großes lob!
schreib schnell weiter
bin gespannt wies weiter geht!!
glg schnuckal
Von: abgemeldet
2008-02-26T21:06:22+00:00 26.02.2008 22:06
Wahhhhhhhh! wie kawaii!*.*
Das kapi is klasse...und kakashi tut mir wenn ich jetz mal in die ralität zurückgehe immer mehr leid!Q.Q
Da wünscht man sich fast sie würde sich doch noch für ihn entscheiden...
das kapi war klasse!xd
Besonders das saku so tut als hätte sie das mit dem wecken usw. ganz vergessen...xDDD
Ich glaube ja sie will das trennen...
also schülerin- lehrer und frau-mann.
das sie ihn da als mann sieht und nicht als sensei und so...xDDD
Mach weiter so!
*freuz*
Thx für die ens!^________^
Hoffe ich bekomme wieda eine...
lg
Von:  -DREAMGIRL-
2008-02-26T20:07:02+00:00 26.02.2008 21:07
Huhu da bin ich wieder mal um ein Kommi zu hinterlassen =)
Cooles Kapi XD
Am Lustigsten fand ich als Sakura bei Tsunade war und Sakura ihrem "neuen" Lehrer vorgestellt wurde.
" „Sagen sie das ihm…“ Sakura zeigte auf Hatake „…der ist nie pünktlich“ seufzte sie. ". Genau die Stelle wars. Ich hab die Stelle einfach mal kopiert weil ich zu faul bin um das alles zu schreiben *g*.
Der Schluss war traurig und sweet in einem. Ich hätte nie gedacht, dass Kakashi Sakura eine Ohrfeige gibt.
Das war wie immer einfach nur hammmmma *quick*
Bis zum Nächsten mal *wink*
BB glg

Von: abgemeldet
2008-02-26T20:04:01+00:00 26.02.2008 21:04
ich hätte nie gedacht dass ich das mal sage aber.. sakura soll sasuke mal vergessen ^^ haha kakashi is soooo niedlich und seine gefühle für sie.. und sich immer selbst erwischt wie er an sie denkt ^^
bamm ich freu mich schon uuur wenn sie sich ihre gefühle richtig zeigen
schreib bitte weiter die vergangenheit is mega interessant heheh ;)
bussi conny
Von: abgemeldet
2008-02-26T19:59:12+00:00 26.02.2008 20:59
Super Kapi^^
Kakashi ist so süss, so führsorglich zu Saku, wirklich schön^-^
Sakura tut mir schon Leid, ihr Schmerz is wohl gross:(
Jedenfalls is ja Kakashi da...^^
Mach so weiter!

lg sukima-san
Von:  Rim-Chan
2008-02-26T19:45:12+00:00 26.02.2008 20:45
geil geil geil mal wider ein echt geiles kapitell es hat mir sehr gut gefallen
ich frag mich auch wie kakashi , warum sakura so getan hat als hätte sie es vergessen
naja mach ganz schnell weiter bin schon ganz gespannt
Von: abgemeldet
2008-02-26T19:41:33+00:00 26.02.2008 20:41
hammer kapi.
kakashi ist süß.
ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
Von:  sweet-angel22
2008-02-26T19:33:43+00:00 26.02.2008 20:33
hammer kapi!
oh man so hab ich kakashi noch nie erlebt!^^
Trotzdem hoffe ich das sasu und saku zueinander finden!^^
Bin mal gespannt wie es weiter geht!
Mach weiter so
glg sandra


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