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Slytherin Short Stories

Dinge, die der Fanfic-Leser nicht braucht
von

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Happy Birthday!

Disclaimer: Nur Ciara und Athena gehören PotionsMistress und mir, die anderen Figuren, Orte, etc. sind Eigentum von: J. K. Rowling, Terry Pratchett, Gaston Leroux oder Andrew Lloyd Webber (je nachdem welche Fassung man mag), Roman Polanski, J.R.R. Tolkien, Rumiko Takahashi und Kota Hirano.
 

*gg* Diesmal gibt’s ein kleines Crossover. Viel Spaß dabei! ^^
 


 

„Bei Merlin! Was ist denn mit dir passiert?“ Leicht entsetzt starrte Ciara Moray auf ihre Freundin und Hauskameradin Athena Ascott, die gerade ihr gemeinsames Zimmer in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei betreten hatte. Humpelnd und aus mehreren Wunden blutend…

Doch entgegen ihres furchtbaren Aussehens grinste Athena zufrieden vor sich hin.

„Oh, du bist schon wach?“ Überrascht zog sie ihre Augenbrauen hoch, während sie Ciara musterte. Die dunkelhaarige Slytherin saß mit unterschlagenen Beinen auf ihrem Bett, ein aufgeschlagenes Buch auf ihren Knien liegend.

„Ja, leider. Heute ist zwar Sonntag, aber Professor Snape will diesen Aufsatz morgen unbedingt haben und wird kaum darauf Rücksicht nehmen, dass ich heute lieber ausgeschlafen hätte.“

Erstaunlicherweise grinste Athena daraufhin nur noch mehr. „Stimmt. Als ich ihn zuletzt sah, wirkte er nicht gerade glücklich, eher… verärgert. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass er sich bis morgen beruhigen wird.“

Wenn Ciara sich nun allerdings eine Erläuterung dieser kryptischen Worte erhofft hatte, dann wurde sie bitter enttäuscht. Stattdessen betrachtete Athena angewidert ihre blutigen Roben und schwenkte lässig ihren Zauberstab. „Sanguis evanesco!“

Kurz darauf war ihre Kleidung wieder sauber und sie grinste Ciara strahlend an.

„Hmm, hast du trotzdem kurz Zeit? Ich würde dir nämlich gerne etwas zeigen.“

„Sicher, aber wirklich nur kurz. Snape wird mich sonst umbringen.“

„Ach… keine Sorge. Das wird er sowieso tun…“, flüsterte Athena leicht verdrießlich, als sie ihr Zimmer verließen, doch zum Glück war sie so leise gewesen, dass Ciara sie nicht hören konnte.
 

„Hey, wo gehen wir überhaupt hin?“, wollte Ciara neugierig wissen, als sie durch die leeren Gänge von Hogwarts wanderten. Es war wirklich sehr früh, die Sonne war noch nicht einmal aufgegangen. Ciara fragte sich, was denn so wichtig sein konnte, dass Athena es ihr unbedingt jetzt zeigen musste.

„Lass dich einfach überraschen“, gab ihre Freundin geheimnisvoll zurück, bevor sie schweigend weiterlief, ohne auf Ciaras erneute Fragen zu achten. Sie konnte jedoch nicht verhindern, dass ihr Grinsen mit jeder gestellten Frage immer breiter wurde.

Schließlich blieb sie stehen, um intensiv auf eine Wand zu starren, auf der sich langsam die Umrisse einer Tür abzuzeichnen begannen.

„Der Room of Requirement!“, japste Ciara verblüfft. „Ich dachte, er sei nur ein Mythos. Woher…?“

„Fred und George“, erklärte Athena lachend. „Ich habe es von ihnen… ähmm… erfahren.“

„Erfahren also…“ Ciara blickte sie etwas skeptisch an. „Du hast wohl eher etwas erfahren, womit du sie erpressen konntest und um dein Stillschweigen zu sichern haben sie es dir dann erzählt.“ Das etwas zu unschuldige Lächeln ihrer Freundin bewies ihr, dass sie richtig geraten hatte.

„Na los, geh schon rein“, drängte diese nun und murmelte einen Zauberspruch, der sich sehr stark danach anhörte, als würde sie einen anderen Spruch aufheben, der die Tür zuvor verriegelt hatte.

„Rein?“ Ciara war verwirrt.

„Wenn ich nicht genau wüsste, dass es nur an der frühen Stunde liegt, dass du so einen Unsinn redest, würde ich sagen, du bist eine Hufflepuff. Natürlich rein“, kicherte Athena. „Oder wolltest du dir den Room of Requirement nur von außen ansehen?“

Nun musste auch Ciara lachen. „Wohl kaum…“

Leicht zögernd öffnete sie die Tür und erstarrte, als sie sah, was… oder eher WER sich in dem Raum befand. Sie war so perplex, dass sie nur am Rande mitbekam, dass Athena sie mit sanftem Nachdruck ganz in das Zimmer hinein schob.

Obwohl der Raum abgedunkelt war, konnte man an den Wänden eine festliche Dekoration erkennen. Ein einzelner Scheinwerfer beleuchtete hingegen sechs Männer, die unterschiedlicher nicht sein konnten.

Der vorderste trug lange schwarze Roben und einen eleganten, sorgfältig bestickten Umhang. Hochgewachsen und aristokratisch blickte er umher, sein Gesicht von mildem Interesse und unerschütterlicher Ruhe geprägt.

Der Mann direkt neben ihm hätte sein Ebenbild sein können, obwohl er zugegebenermaßen ein wenig muskulöser war. Sein Gesicht war jedoch ein Kaleidoskop verschiedenster Emotionen und stand so in einem starken Kontrast zu Gesicht des anderen. Vor Zorn sprühende schwarze Augen schienen jede einzelne Person im Raum durchbohren zu wollen. Seine Haltung war angespannt und es hätte Ciara nicht gewundert, wenn er sich wutschnaubend auf sie gestürzt hätte. Vor allem weil er gerade Athena erblickt hatte, die er für die Ursache seiner Verstimmung zu halten schien. Genau betrachtet hatte er damit vielleicht auch gar nicht so unrecht.

„Miss Ascott!“, donnerte er los. „500 Punkte von…“

„SITZ!“, rief Athena eilig aus, bevor ihrem Haus diese Punkte abgezogen werden konnten. Voller Verblüffung beobachtete Ciara nun, wie der Mann zu Boden stürzte, als ob er vom Blitz getroffen worden wäre. Doch nicht nur er war betroffen, sondern auch die anderen Gestalten, die um ihn herum gestanden hatten.

„Ups… `tschuldigung“, nuschelte Athena peinlich berührt, während vom Boden aus jammernde Geräusche zu hören waren.

„Aua, mein Rücken… Ich brauche dringend Opium!“ Einer der Männer blickte leidend zu den beiden Mädchen auf, sein Gesicht großteils hinter einer weißen Maske verborgen.

„Ich weiß gar nicht, wieso du dich beschwerst“, erklang eine gedämpfte Stimme unter ihm. „Auf DIR liegt wenigstens niemand drauf!“

„Oh…“ Stöhnend begann sich die maskierte Gestalt aufzurappeln (wobei er sich jedoch einmal ein wenig in seinem langen Mantel verhedderte und prompt wieder in seine Ausgangslage zurück fiel) und gab dadurch den Blick auf einen weiteren Mann frei, der verärgert mit seinen Zähnen knirschte. Mit seinen spitzen Zähnen wohlgemerkt, die ihn als einen Vampir auswiesen. Nun wusste Ciara also auch, weshalb Athena sie noch vor Sonnenaufgang zum Room of Requirement hatte führen wollen.

Ihr blieb kaum Zeit, die letzte Person der Gruppe zu mustern - einen hageren, aber gutaussehenden Mann in einem weiten braunen Mantel -, als dieser auch schon ausrief: „Nein! Nicht!“ Seine erschrocken aufgerissenen Augen folgten einem weißen Schemen, der mit übermenschlicher Geschwindigkeit auf die beiden Mädchen zuraste.

Auch Athena schien kurz zuvor bemerkt zu haben, dass sich einer der Männer von der Gruppe gelöst hatte, denn gerade noch rechtzeitig rief sie erneut ein energisches „Sitz!“, welches den weißen Schemen (und bedauerlicherweise auch die anderen Personen) erneut Bekanntschaft mit dem Boden schließen ließ.

„Kann es sein, dass du mich mit einem Sofa verwechselst? Runter von mir oder ich stelle dich meinem Sohn Herbert vor!“, konnte Ciara den Vampir meckern hören, als der Maskierte wieder auf ihm gelandet war, doch all dies nahm sie nur peripher wahr. Ihr Blick klebte förmlich an der Stelle, an der die weiße Gestalt auf dem Boden aufgeschlagen war.

Langes weißes Haar umfloss einen muskulösen Körper und hasserfüllte goldgelbe Augen blickten sie von unten her an.

Geschockt wandte sich Ciara zu Athena um. „Was hast du getan?“, fragte sie tonlos.

„Ich habe nur ein paar Personen zu deinem Geburtstag eingeladen, auch wenn es in einigen Fällen alles andere als einfach war, das kann ich dir versichern.“ Irgendwie konnte sich Ciara nur allzu gut vorstellen, wer die meisten Probleme verursacht hatte. „Alles Gute!“ Mit diesen Worten umarmte Athena ihre Freundin, die völlig regungslos dastand, unfähig sich zu rühren. Stimmt ja, ihren Geburtstag hatte sie in all der Aufregung völlig vergessen. Aber trotzdem…

‚Einladen‘ war gut… Gewiss, Ciara kannte sie alle: Lord Havelock Vetinari, Patrizier von Ankh-Morpork. Professor Severus Snape, Potions Master und Hauslehrer von Slytherin. Erik, das sagenumwobene Phantom der Oper. Graf Breda von Krolock, seines Zeichens Vampir. Aragorn, beziehungsweise Elessar, ehemaliger Waldläufer und jetziger König von Gondor. Und zu guter Letzt Lord Sesshoumaru, Hundedämon und Herr des Westens.

Ja… Ciara kannte sie und wenn sie eines über diese Männer wusste, dann war es Folgendes: Sie würde die ‚Einladung‘ und den heutigen Tag nicht überleben!

„Aber wie…?“

„Ach das…“, meinte Athena gut gelaunt und mit einem Augenzwinkern. „Ich habe in einem Buch über japanische Zauberei einen Bannspruch gefunden. Er wurde von den Mikos, den weisen Priesterinnen entwickelt, um Dämonen zu zähmen, aber ich habe den Zauber für meine Zwecke etwas abändern müssen. Siehst du die Ketten an ihren Hälsen?“

Ciara nickte zögerlich. Ja, diese Ketten aus schwarzen Perlen und weißen Fangzähnen hatte sie tatsächlich schon bemerkt. Wohl weil sie die einzige Gemeinsamkeit der sechs Männer vor ihnen dargestellt hatten.

„Immer wenn ich ein bestimmtes Wort sage, dann wird der Fluch aktiviert und die Betroffenen sehen sich den Erdboden etwas genauer an“, fuhr Athena lachend fort.

Ihre Freundin nickte verstehend. „Du meinst ‚Sitz‘, oder?“

„Vorsicht!“, rief Athena aus, bevor hinter ihr erneut der Aufprall von sechs Körpern auf dem Boden zu hören war. „Ich habe den Bannzauber auch auf dich ausgeweitet, aber trotzdem glaube ich, dass es unklug wäre, ihn zu oft zu verwenden.“ Vielsagend blickte sie auf ihre Opfer hinab.

Völlig entnervt stieß Ciara einen tiefen Seufzer aus. „Du spinnst!“

Ein weiteres Lächeln glitt über Athenas Gesicht und Ciara ahnte bereits Schreckliches. „Warte erst einmal ab!“

Enthusiastisch drehte sie sich zu den Männern um, die sie nun eher flehend und ängstlich denn wütend ansahen.
 

„Nun denn, meine Herren! Ihr erinnert euch gewiss an unsere Abmachung. Die Aufhebung des Zaubers im Gegenzug für ein kleines Lied.“

Ciara konnte sich das entsetzte Keuchen nun wirklich nicht mehr verkneifen. Total verrückt! Athena wusste hoffentlich, dass sie hier gerade einen Suizid beging.

„Niemals!“, kam nun auch schon der erste, zu erwartende Einwurf. Von Snape.

„Aber Professor… Sie als unser Hauslehrer sollten mit gutem Beispiel vorangehen“, säuselte Athena, was ihr jedoch nur ein verstimmtes Knurren einbrachte. Das hieß wohl Detention bis ans Lebensende…

„Auch wenn die Umstände vielleicht ziemlich seltsam erscheinen mögen, gebietet es doch die Höflichkeit, einem Geburtstagskind die Ehre zu erweisen“, schaltete sich Lord Vetinari mit gedehnter Stimme ein und erinnerte Ciara dabei etwas an diese verrückte Ravenclaw. Lovegood oder wie auch immer sie hieß. „Nicht wahr?“ Diese Frage war nun schon etwas schärfer gestellt, auch wenn sie immer noch samtig weich klang. Und nachdem der Patrizier seine Gefährten zudem noch überaus eindringlich angesehen hatte, stimmten ihm zumindest Aragorn, Breda und Erik sofort zu. Snape folgte nach kurzem Stocken und leisem Murren.

Nur Sesshoumaru ließ sich zu keiner Regung herab, aber das schien Lord Vetinari auch gar nicht erwartet zu haben, da er unverzüglich damit begann, Snapes Zauberstab wie einen Taktstock hin und her zu schwingen.

Woher er ihn so plötzlich hatte war Ciara ein Rätsel. Eigentlich war sie sich ziemlich sicher gewesen, ihn soeben noch in Athenas Hand gesehen zu haben.

Doch bevor sie sich weitere Gedanken über dieses Thema machen konnte, wurde ihre Aufmerksamkeit von dem Auftauchen eines anderen Mannes zunichte gemacht, der einen breitkrempigen roten Hut trug. Auch ihn kannte die Slytherin: Alucard, ein Vampir, der bei der Hellsing-Organisation tätig war.

Spitze Zähne zeigten sich in seinen Mundwinkeln, als er sein wölfisches Grinsen zeigte. „Eigentlich wollte ich Breda besuchen und mit ihm noch ein Gläschen Blut trinken, bevor der Tag anbricht, aber da er beschäftigt zu sein scheint, werde ich hier warten, bis er fertig ist.“

Der Blick, den der Vampirgraf ihm daraufhin zuwarf, war fast noch giftiger als alle bösen Blicke, die Athena heute geerntet hatte, zusammen.

„Aber nicht doch“, rief Lord Vetinari aus. „Keine falsche Bescheidenheit. Nur zu gerne würden wir einen weiteren Sänger in unserer Mitte willkommen heißen.“

„Aber nicht doch. Das ist wirklich nicht nötig“, versuchte sich Alucard herauszureden.

„Aber sicher. Ich bestehe darauf.“

„Wirklich nicht…“ Dass dies der letzte Versuch eines Aufbegehrens war, war nur zu offensichtlich.

Graf von Krolock grinste bereits hämisch, noch bevor Lord Vetinari zu seinem berühmten Starren ansetzte.

Wenig später stand also auch Alucard in dem Reigen der Sänger, mit seinem Schicksal hadernd und sich wünschend, einen Holzpflock im Herzen zu tragen.

Dessen ungeachtet begann der Patrizier erneut damit, den Takt mit seinem Zauberstab anzugeben.

„HAPPY BIRTHDAY TO YOU, HAPPY BIRTHDAY TO YOU, HAPPY BIRTHDAY, HAPPY BIRTHDAY, HAPPY BIRTHDAY TO YOU!!!“

Ciara wusste nicht, ob sie wegen ihres baldigen Todes weinen oder lieber lachen sollte, weil Lord Havelock Vetinari diesen Haufen sturer Männer tatsächlich dazu gebracht hatte, ihr ein Geburtstagslied zu singen. Noch dazu relativ passabel, wenn man einmal von Snapes Gesichtsausdruck absah, der wirkte als ob er sich gleich übergeben müsse oder von Sesshoumaru, der stocksteif neben der Gruppe stand und keinen Gesichtsmuskel verzog, obwohl seine Blicke Bände sprachen…

„Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag“, fügte das Oberhaupt Ankh-Morporks hinzu, bevor er sich kalkulierend an Athena wandte. „Unsere Abmachung…“

„Natürlich!“ Grinsend wischte sie sich die Lachtränen aus den Augen, bevor sie ihren Zauberstab zückte.

„Was hast du vor?“ Erschrocken hielt Ciara den Zauberstab-Arm der anderen Slytherin fest. „Die werden uns in Stücke reißen, wenn du den Fluch aufhebst!“

„Keine Panik!“, beschwichtigte Athena ihre Freundin und entzog ihr den Arm.

Na toll! Erst verrückt und dann auch noch lebensmüde… Ciara war fertig mit sich und der Welt.

Doch es sollte sich zeigen, dass Athena ihren Plan gut durchdacht hatte.

„Finite Incantatem! Obliviate!“ So schnell es irgendwie ging feuerte sie die beiden Zauber auf die kleine Gruppe.

„Du kannst ‚Obliviate‘? Das ist Stoff der siebten Klasse!“ Ciara war ernsthaft beeindruckt.

„Ja, hat eine Weile gedauert, bis ich es drauf hatte, aber ich finde, für diesen Streich hat es sich gelohnt. Aber nun lauf! Ich habe noch nicht ausprobiert, ob der Zauber für den Erinnerungsverlust auch bei so vielen Personen auf einmal wirkt. Und ich will bestimmt nicht hier sein, wenn sie aufwachen.“

Und das taten sie auch. Eine Sekunde und einen verzweifelten Blick von Ciara später rannten die Mädchen los, als wäre der Teufel hinter ihnen her. Was im Fall des Hundedämons ja auch gar nicht so falsch war…

Und erst als sie sich wieder in der Sicherheit ihres Zimmers befanden und sich diese Geschichte immer und immer wieder vor Augen führten, konnte auch Ciara endlich befreit lachen.

Dennoch stand für sie nun eine Sache ganz klar fest… Athena hatte mit Sicherheit nicht mehr alle Tassen im Schrank!



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