Wasser
Verschwunden , Vergessen???
Handlung
Spira. Vor langer Zeit war dies eine Welt des Wohlbefindens, die von einer fortschrittlichen Zivilisation durch den Einsatz von Maschina aufrechterhalten wurde. Dann, tausend Jahre später. Kam SIN. Diese unsterbliche Geißel brachte dem Land unaufhörlich Zerstörung und ließ den Fortschritt der Zivilisation nahezu einschlafen. Yevons Leitsätze boten dem verängstigen Volk Spiras Trost, verboten aber auch den Gebrauch von Maschina. Dennoch waren die meisten bereit den Fortschritt für ein Gefühl der Sicherheit zu opfern. Und so kam der Fortschritt schließlich vollend zum Stillstand. Media stellten sich als Spiras einzige Hoffnung heraus. Sie allein waren in der Lage SIN aufzuhalten- wann auch nur für kurze Zeit.
An dem Tag, an den sie zum Medium wurde, traf die damals siebzehnjährige Yuna auf IHN. Der junge Mann behauptete, aus Zanarkand zu sein, doch wurde diese Stadt vermutlich schon vor tausend Jahren zerstört.
Als Yuna sein Anliegen hörte, wusste sie, dass das keine zufällige Begegnung war. Auch ihr Vater Braska war einst schon ein Medium, lange vor ihr. Jekkt, der ihm als Garde diente, behauptete ebenfalls auf Zanarkand zu sein.
Am nächsten Tag brachte Yuna und ihre eigene Garde - Kimari, Wakka und Lulu – auf, um SIN zu vernichten.
Auch ER gesellte sich hinzu und gehörte kurze Zeit später zu Yunas Garde. Und auch andere schlossen sich an: ein Mann namens Auron, der schon unter Braska diente, und ein Al Bhed Mädchen mit dem Namen Rikku. Die Pilgerreuse ging weiter.
Yuna und ihr Gefolge wurden Zeuge von vielen Ereignissen. In einem Versuch, SIN mit Maschina aufzuhalten, wurde die Operation Mi´hen in Leben gerufen. Jedoch ohne Erfolg. Seymor Guado, ein Primay Yevons, enthüllte seine eigene Maschina. Schließlich erreichten Yuna und Begleiter ihr Ziel, die heilige Ruine von Zanarkand. Hier sollte sie dem einzigen Weg kennen lernen SIN zu vernichten: die Hohe Beschwörung.
Aber Yuna erfuhr etwas anderes, SIN kann durch die Hohe Beschwörung nicht wirklich erstört werden. Nicht damals und auch sonst niemals.
Cid, Rikkus Vater, nahm Yuna und ihre Freunde an Bord seines Flugschiffs. Sie brachen zu einer neuen Reise auf, in der Hoffnung, einen anderen Weg zu finden SIN zu zerstören. Als sie die Wahrheiten und Trugschlüsse hinter SIN und Yevons Leitsetzen enthüllt hatten, konnte sie SIN endlich besiegen. Jedoch bedeutete dieser Sieg nur, dass ER verschwinden würde. Der Preis war hoch, aber Spira konnte nach den Schrecken, die SIN verbreitet hatte, nun endlich Frieden und Freiheit finden. Mit den vielen Erinnerungen an ihre Reise erfüllt sprach Yuna zu den Menschen von Spira :
„Wir sollten uns an die Menschen erinnern, die nicht mehr bei und sind… Bitte denk an sie.“
Prolog
„Neeeeiiiiiinnnnn…… Bleib hier, geh nicht!!!“ schreit sie lauthals.
„Hey wach auf, Yuna wach auf… Yunchen!“ Rikku rüttelt Yuna sanft in der Hoffnung dass sie die Augen öffnet, von ihrem schrecklichen Traum erwacht.
Paine rekelt sich nun auch im Bett: „Rikku, weck sie doch endlich, es wollen auch noch andere hier schlafen!“ sie dreht sich wieder um. „Du könntest etwas Verständnis zeigen, sie hat von uns am meisten durchgemacht…“ „Das glaubst aber auch nur du!“ erwidert Paine erzürnt. Die Schlafende Yuna fängt an um sich zu schlagen, als ob etwas hinter ihr her wäre. „Yuna du musst aufwachen…“ Rikku schüttelt Yuna nun richtig durch. „Ich glaubs ja nicht, die schläft immer noch“ ist Paine erstaunt, steht auf geht ins Bad. „Rikku weg da!“ „Nein Paine das kannst du nicht machen, das ergibt eine Überschwemmung!“ versuch Rikku Paine aufzuhalten. „Das ist mir egal wenn sie jetzt nicht aufwacht werde ich zur Mörderin!!“ schreit sie durch die Gegend. „Paine warte doch mal ne Sekunde ich gehe mal eben einen Lappen holen, *Paine komisch guck* damit du nicht gleich alles unter Wasser setzen musst!“ Rikku sprintet los. Keine Minute später kommt sie mit einem nassen Lappen an Yunas Bett und tröpfelt ihr das Wasser über Gesicht. In dem selben Moment schreckt Yuna auf und sitzt senkrecht im Bett, ganz außer Atem, als ob sie einen Marathonlauf hinter sich hätte.
