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Addams Family

Addams vs. Strife
von

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How to get used to the camp/ to the Addams Family

Cloud saß mit einem angeekelten Gesichtsausdruck am Esstisch. Ja, er war tatsächlich bei Addams. Und vor ihm war etwas, was er einfach nicht einordnen konnte, vor allem nicht bei Nahrungsmittel. Es war braun und glitschig mit irgendeinem schwarzen Kraut. Mit einem Wort: es einfach nur eklig.

„Was ist los?“, fragte Zack und stupste ihn an.

Cloud schluckte laut und biss sich kurz auf die Unterlippe.

„Wa-was ist das?!“

Zack grinste ihn nur an.

„Keine Ahnung, aber es ist lecker!“ Er hob eine Gabel, packte bisschen von dem Eckelzeug drauf und hielt es vor Clouds Mund. „Probier es einfach!“

„Nein, lieber nicht...“

„Doch! Du musst es probieren, es wäre echt unhöflich gegenüber von Sayuri, wenn du das nicht mal probierst!“

„Aber...ahhhh“ Er hat den Fehler gemacht, dass er seinen Mund aufgemacht hatte, denn Zack nutzte nämlich sofort die Gelegenheit und schob den Löffel rein.

Cloud kaute langsam. Es roch eklig und sah eklig aus, war aber dennoch lecker.

„Na schön...“, lächelte er.

„Geht doch, geht doch!“, klopfte ihm Zack auf die Schulter.

Ab dieser Sekunde fand Cloud seinen ganzen Aufenthalt in dem Haus der Addams halb so schlimm. Aber nur halb so schlimm, denn Addams war immer noch Addams. Und das bedeutete nichts Gutes.
 

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Die Kinder aßen auch gerade, alle saßen um einen sehr langen Tisch und redeten fröhlich miteinander. Kadaj, Yazoo und Loz hatten einen eigenen Tisch und beobachteten von da aus die Lagerbewohner.

Plötzlich öffnete sich die Tür und sechs Leute traten ein. Alle Köpfe drehten sich in die Richtung. Kadaj stand auf und schaute mit hochgezogenen Augenbrauen auf die Jugendlichen.

„Ihr seid zehn Minuten fürs Abendessen zu spät... Das ist einfach nur...nur...“ Er seufzte um sich zu beruhigen. „Einfach nur frech. Diese Jugend heutzutage, so rebellisch! Das gibt’s doch gar nicht.“

Er holte eine Liste vor. „Kairi, Naminé und Wyatt Addams, Riku Fujimatsu und...“, Er schaute enttäuscht Sora und Roxas an. „Sora und Roxas Strife... Also von euch hätte ich das nicht erwartet. Ihr werdet natürlich alle bestraft! Und zwar müsste ihr nach dem Abendessen zu unseren Tisch kommen!“

Roxas und Sora nickten ernst, Wyatt grinste wie ein Idiot, Kairi zuckte nur mit ihrer Schulter, Riku stand ohne Bewegung da und Naminé schaute Kadaj mit einem Todesblick an. Sie trat einen gefährlichen Schritt nach vorne, wurde aber von Roxas zurückgehalten.

„Setzt euch!“, murrte Kadaj und ließ sich auf seinen Stuhl fallen.

Roxas zog Naminé Richtung Tisch, das blondhaarige Mädchen befreite aber ihre Hand.
 

„Wenn du nur noch einmal mich probierst zurückzuhalten, dann wirst du dich in einer der schlimmsten Horrorgeschichten wieder finden!“, zischte sie und ging mit hochgezogener Nase neben ihm weg und setzte sich hin.
 

Roxas schaute verblüfft nach ihr, wurde aber dann von Wyatt in die Seite gestubst.

„Ich bin gespannt was diese Spassten mit uns vorhaben... Was diese schlimme, schlimme «Strafe» wohl sein wird.“ Er zog den geschockten Blondschopf mit sich und sie setzten sich zu den anderen.

Axel stellte gerade Demyx vor.
 

„Also Leuts, das ist Demyx! Demyx das sind meine beiden kleinen Schwestern Kairi und Naminé, der Emo-Junge da ist Riku, mein Cousin, Sora und Roxas kennst du schon, oder?“ Demyx nickte und lächelte die Beiden Strifes an. „Und der grinsende Typ neben Roxas ist Wyatt.“

„Also, können wir nach dieser Vorstellungsrunde endlich anfangen zu essen?“, fragte Sora und sein Magen knurrte laut. „Ich habe Hunger!“

Kairi, die neben ihm saß fing an zu kichern.

„Hört man... Aber naja wir könnten wirklich schon anfangen zu essen.“

Sie drehte sich dann mit einem zuckersüßen Lächeln zu dem Jungen neben ihr. „Sora?“

Der spitzhaarige Junge, der gerade anfangen wollte zu essen, seufzte leise und drehte sich zu ihr. „Ja?“

„Könntest du mir bitte das Salz geben?“

„Kairi!“, zischte Axel sie an. „Wie sagt man das richtig?!“

Kairi grinste und drehte sich wieder zu Sora, der einen ahnungslosen erstaunten Gesichtsausdruck draufhatte.

„Gib mir das Salz!“ Als er noch erstaunter schaute, zischte sie ihn an. „Jetzt sofort!“
 

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Cloud lief mit Zack durch die dunklen Gänge. Es war schon ziemlich spät und Zack versprach ihn, dass er ihm das Schlafzimmer zeigen würde.

Cloud fand dieses Haus einfach nur gruselig, die Wände waren schwarz, die Gänge dunkel. Aber was ihn am meisten erschreckte war, dass Zack ihn zum Keller führte und dort war es noch schlimmer.

„Und da ist es!“, machte Zack die Tür auf, was schon an sich echt furchteinflößend aussah mit seinen Gittern.

Das Zimmer erinnerte den Blondschopf eher an ein Gefängnis und von da aus auch die fürchterlichste Zelle. Sogar auf dem Bett waren Ketten! Das einzige was die Sicht verbesserte war der Fernseher in der Mitte des Zimmers.

„Na, wie gefällt es dir?“, grinste ihn Zack an.

„Oh... ähm...es ist echt...echt cool...“ Der Blondhaarige hustete leise.

„Na dann!“ Zack streckte sich und wuschelte Clouds Haare durch.

„Hey Addams! Was soll das?!“

„Wir sind doch jetzt endlich befreundet, oder?“ Der Blondschopf schaute ihn mit aufgerissenen Augen an.

„Was?! Befreundet? Mit dir?!“

„Ja?“ Zack schaute ihn mit einem Hundeblick an.

Cloud trat einen Schritt nach hinten, damit hatte er nicht gerechnet. Addams schaute ihn immer noch mit diesem Hundeblick an, welchem Cloud einfach nicht widerstehen konnte. Er verstand nicht, was mit ihm los war.

„Ja... ähm, kann man so sagen?“

Zack grinste fröhlich darauf und umarmte Cloud, hob ihn sogar ein wenig hoch. Der Blondschopf war wie erfroren, das war wirklich das letzte, was er erwartet hatte. Addams ließ ihn aber auch schon los und hoppste aus dem Zimmer.

„Gute Nacht, Cloud!“

Cloud stand immer noch da. Er hat wirklich zuviel Schock erlitten. Erstmal hatte ihn Addams umarmt...umarmt...Addams... Das stimmte irgendwie nicht.

Dann hatte er ihn auch noch Cloud genannt, nicht Strife, Cloud. Einfach nur Cloud.

Der Blondschopf konnte das alles einfach nicht fassen, aber das schlimmste war, dass er selbst nichts dagegen getan hat. Er hat ihn nicht weggeschubst, er hat nicht nach ihm geschrieen „für dich ist es Strife!“. Nein, er hatte wie jetzt nur blöd dagestanden.
 

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„Also Kids! Jetzt habt ihr eine halbe Stunde lang Freibeschäftigung. Dann treffen wir uns wieder hier und spielen paar Spiele und fangen mit etwas ganz neues an!“ Kadaj sprang auf und ab, dann wurde er wieder ernst. „Die, die noch eine Srtrafe haben hierher kommen, bitte!“ Die Gruppe am Ende des Tisches seufzte leise und marschierte nach vorne.

Nach einigen Minuten war der Raum leer und die Gruppe blieb alleine mit dem Silberhaartrio.

„Also, wir haben uns das anders überlegt. Ihr kriegt keine Strafe, aber...“ Yazoo schaute die Jugendlichen mit einem künstlichen, zu breiten Lächeln an. „Ihr müsst den ganzen Abend in dem Wunderhaus verbringen!“

Sora und Roxas wurden blass im Gesicht und schauten sich mit vieldeutenden Blicken an. Yazoo fuhr für seinen Bruder fort.

„Wir hoffen, dass ihr dort viel über euer Verhalten und Beziehung zu den anderen nachdenkt.“

„Ihr habt doch keine Ahnung was für eine Beziehung wir zu den anderen haben...“, bemerkte Riku.

„Also, lasst und zum Spielraum gehen!“ Kadaj ignorierte Riku förmlich.

Der Spielraum war riesig, alle stellten sich in einen Kreis mit Kadaj, Loz und Yazoo in der Mitte. Die drei hatten drei Kerzen angezündet und in die Mitte des Kreises gestellt.

„Wir fangen jetzt mit «Deine dunkelschwarzen Augen» an!“
 

Alle Mädchen kreischten begeistert und Kadaj grinste. „Also, als erstes kommen Dagmar, Wyatt, Demyx und Olette in die Mitte! Kennt ihr alle die Spielregeln?“ Viele schüttelten ihre Köpfe.
 

„Also an der richtigen Stelle des Liedes müsst ihr zu jemanden gehen, Mädchen zu Jungen und Jungen zu Mädchen, das ist wichtig! Mit euren Ausgewählten müsst ihr die Hand nehmen und euch dann im Kreis drehen und am Ende des Liedes Küsschen-Küsschen, kapisch?“ Die meisten nickten, Riku aber schlug seiner Hand gegen seine Stirn und Naminé sah noch gefährlicher als sonst aus.
 

Das Lied war einfach und dämmlich. Naminé trat aus dem Kreis und wollte sich hinsetzen, wurde aber von Kadaj zurückgeschubst.
 

Bei der richtigen Stelle rannte Dagmar sofort zu Sora und lächelte ihn selbstsicher an, Wyatt grinste nur und ging lässig zu einem hübschen Mädchen. Demyx schaute sich bisschen unsicher um, ging aber dann einfach zu dem ersten Mädchen, das er sah.

Olette suchte immer noch, ging aber dann ein bisschen unsicher zu Riku. Der silberhaarige Junge schaute sie mit aufgerissenen Augen an, wurde aber dann von den kichernden Kairi geschubst und nahm grimmig Olettes Hand.
 

Am Ende des Liedes wurde er so rot im Gesicht wie eine Tomate, er musste ihr auch noch Küsschen geben. Er verfluchte dieses ganze Lager, aber vorallem Kadaj, Loz und Yazoo. Wie konnte man nur so ein lächerliches Spiel ausdenken?!
 

„Okay! Nächste Runde! Riku, Sora, Garnet und Larxene ihr seid dran!“

Kadaj sprang auf und ab. Yazoo holte einen Spiegel vor und kämmte sorgfältig seine Haare. Loz holte ein rosa Taschentuch mit Blümchen vor und wischte seine Tränen weg.

„Nicht weinen, Loz!“, meckerte ihn Yazoo an. „Das ist nur ein Spiel, nichts dramatisches...“

„Ich weiß, aber diese Kinder sind einfach nur so... so süß...“
 

Als der richtige Teil des Liedes kam, schaute sich Riku unsicher um und steckte seine Hände in die Hosentasche. Sora dagegen lächelte fröhlich und ging auf Kairi zu. Sie schaute ihn ein bisschen verlegen an, nahm aber mit einem kleinen Lächeln seine Hand.
 

Riku blieb einfach im Mitte des Kreises stehen, Kadaj rannte meckernd zu ihm und schubste ihn zu Naminé. Da weder Naminé, noch Riku Händchen halten wollten, nahm Kadaj ihre Hände und drehte die beiden im Kreis.

„Ihr seid aber ein schwieriger Fall, aber keine Sorge wir werden euch hier völlig verändern!“ Am Ende des Liedes kreuzte er seine Amre vor der Brust und schaute die Beiden skeptisch an. „Los! Ihr wisste was jetzt kommt...“

„Ich würde lieber einer Kröte küssen, als den Emo-Jungen...“, zischte Naminé und drehte sich zu Riku. „Wenn du das auch nur versuchst, kommst du zu unseren Vorfahren in ein hübsches Grab!“

Riku sagte nichts, aber seine Augen waren voller Angst und sein Gesicht wurde so blass, dass man das sogar unter seiner Schminke sah.

Währenddessen beugte sich Sora runter und gab Kairi ein Küsschen, was sie dann wegen den Spielregeln auch erwiderte. Ihre Wangen wurden aber trotzdem so rot wie ihre Haare. Wyatt sprang zu den Beiden und wuschelte Kairis Haare durch.

„Jemand ist hier verknaaaaaaallt!“

„Bin ich nicht!“ Kairi drehte sich von den beiden Jungs weg.
 

„Bist du woooohl! Ayay unsere kleine Kairi wird erwachsen!“ Er sah den wütenden Blick von der kleinen Rothaarige und fing an für sein Leben zu rennen, sie ihm hinterher. Sora schaute mit seinem berühmten verwirrten Blick nach den Beiden.

„Okaaay...“

Kadaj bekam währenddessen einen seiner Wutanfälle. Seine Brüder probierten ihn zu beruhigen, aber es war nutzlos. Er rannte aus dem Raum und knallte die Tür hinter ihm zu. Yazoo hustete leise und probierte Ruhe zu schaffen.

„RUHEEE!“ Alle hörten auf zu reden und drehten sich blinzelnd zu ihm. Yazoo lächelte zufrieden. „Also, ich wollte nur noch unsere Neuigkeiten euch mitteilen! Eure Eltern wissen schon darüber! Ihr werdet nähmlich eine Theaterstück am letzten Tag für die Eltern vorführen! Und was glaubt ihr was ist das? «Romeo und Julia», natürlich!“ Alle schrien begeistert. Kairi schaute verwirrt zu Wyatt.

„Romeo und Julia?“

„Du weisst schon sowas wie Underworld nur schnulziger. Zwei Leute, die eigentlich Feinde sein sollten verlieben sich und so weiter und so fort... Hier sterben sie sogar am Ende.“

„Mindestens ist etwas Schreckliches am Ende, nicht so eine blöde Schnulze...“

„Ach ja und ich habs fast vergessen!“, bat Yazoo wieder um Aufmerksamkeit. „Wir haben den Stück bisschen verändert, so dass am Ende ein Happy End gibt!“

Naminé verdrehte ihre Augen.

„Juhuu...“, murrte sie sarkastisch. „Tschüss geile Horrorgeschichten, hallo Friede-Freude-Eierkuchen Welt...“
 

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Yay! 9. Kapitel ist endlich da!

Tut mir Leid, dass es diesmal länger gedauert hat, dafür ist die Kapitel länger als sonst! ;)

Wenn ihr euch fragt woher ich diesen bekloppten Spiel habe: Ich war schon selbst in Pfadfinderlager und musste so einen Spiel spielen... -.-

Njoi, hoffe es hat euch gefallen!

Lasst bitte-bitte einen Kommi da! *Hundeblick von Zack*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-24T17:48:49+00:00 24.02.2008 18:48
Ach du meine *noch immer vorm Bildschirm abrofl*
Zack und Cloud werden Freunde XD
Und dieses Ferienlager ... ich wäre wahrscheinlich schon abgehaut XD
SUUPER Kapie!!!!
LG Mäuschen
Von:  Kuraudo
2008-02-24T11:58:31+00:00 24.02.2008 12:58
Irgh dieses Ekelzeug kann ich mir gut vorstellen^^ *kotz*
Njaa hauptsache es schmeckt waaa?^^

Also wirklich diese Jugend heutzutage ey!!! *wie Kadaj schimpf*
Diese Strafe ist berechtigt!

Und man bin ich froh, dass Axel da ist, um Kairi zu erziehen XDDDD
Aber Soras WTF-Fresse ist auch geilo maa XDDD

Und dieses Sadomasostudio von Keller kannsch mir auch gut vorstellen XDDD
Also ich kenn noch so einige Sachen, was man mit den Ketten am Bett machen könnte *Böses Fingerdreieck*
Schnapp ihn dir, Zacky!!! *anfeuer*

Zitat: „Hey Addams! Was soll das?!“
Cloud hat Hirn man XDDDDDDDDDDDDDD

Und «Deine dunkelschwarzen Augen» der Name ist ja ma geilo ey XDDD Ich weiß ima noch nich, wie du auf so ne bekloppte Scheiße kommst ey^^

Naminé ist einfach nur geil ey XDDD Und SoraxKairi süüß~
Und Wyatt, der grinsende Typ, ist mein ganzer Stolz, mein Baby! *heul vor Stolz*

Awwww wer kann schon einem zackischen Hundeblick widerstehen!?!? Also ich nicht! *grinsel*

*winke* Baaayoo <333 deine Yunichen~
Von:  ShadowHunter19
2008-02-23T21:57:13+00:00 23.02.2008 22:57
xDDDD was fürn geiles kappi mal wieder
ich kann mir zacks hundeblick richtig vorstellen und cloud wird ja richtig nett xD
namine ist aber immernoch am geilsten
ihr habt echt son spiel gespielt?
mein beileid, echt
schreib bitte schnell weiter ja?
ich will nich wieder so lange warten
LG
Shadow


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