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Schattenbrüder

xXx-Tala x Kai x Ray-xXx
von

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Fragen über Fragen

Ray konnte sich endlich von den Polizisten lösen und nach Hause fahren. Er versuchte alles aus seiner Maschine raus zu bekommen was ging. Er musste so schnell wie möglich zu Hause. Mit einer hohen Geschwindigkeit fuhr er die Landstraße entlang. Von weiten sah er nur noch im Himmel die Reste einer Rauchwolke... da musst vor kurzen ein Unfall passiert sein...!? Er hatte ein ungutes Gefühl. Eine weile fahrt lies er hinter sich und erblickte sein Haus. Die Maschinen seiner Freunde waren alle da. Außer die von seinem Bruder Kai. „Nein...bitte lass ihm nichts passiert sein!“ entsetzt und mit Panik lief er ins Haus. Seine Maschine einfach stehen gelassen. Die Tür knallte mit einen mächtigen Knall an die Wand und Ray stand aus der puste im Türrahmen. Die Anderen hatten sofort ihren Blick auf die Eingangstür gelenkt. Erfreut sahen sie aber nicht aus. Einige wandten ihren Blick sofort wieder ab um keine zu große Besorgnis in Ray auszulösen. Ray Blickte erst gar nicht in die Gesichter seiner Freunde. Er sah zum Boden. „Wo ist ER!?“ schrie Ray gleich drauf los. Bryan versuchte ruhig zu bleiben. Was bei Oliver und Hilary nicht der Fall war. Oliver nahm es mit einem Zucken auf. Aber Hilary brach in Tränen aus. „Ich weiß das es Kai´s Maschine war die gestürzt ist!“ Ray ballte seine Hände zu Fäusten. „Im welchen Krankenhaus ist er?“ fragte er leise. Kenny hatte alles aus der Küche gehört und kam ins Wohnzimmer. Er sah von allen am ruhigsten aus. Hatte ein Tablett mit Tee fertig gemacht. Als er jedem eine Tasse in die Hand gereicht hatte drehte er sich zu Ray um. „Er ist in keinem Krankenhaus, Ray.“ Ray riss die Augen auf. „Was!! Wieso nicht!? Er ist angeschossen worden! Er braucht einen Arzt!“ schrie er Kenny an. Der Brillenträger setzte ein kleines Lächeln auf. „Keine Angst es ist gerade einer bei ihm. Ein guter Freund von mir. Mit reichlich Erfahrungen. Er hat beim Militär als Sanitäter gearbeitet er weiß was er tut.“ Kenny setzte sich zu den Anderen auf das Sofa. „Du solltest lieber zu Tala gehen er ist im Hinterhof. Er kann dich jetzt mehr gebrauchen.“ Ray wusste nicht was er sagen sollte. Ohne es wirklich zu wollen lief er durch die Küche zu Hinterhof und sah Tala auf der Verander sitzen. Tala sah in den Himmel... „Die Sterne sind heute besonders hell nichts wahr?“ Der Jüngere zuckte zusammen. Die Hand von seinem Bruder deutete ihm sich neben ihn hinzusetzten. Ohne ein Kommentar fügte er sich der Geste. In Gegensatz zu seinem Bruder sah er zu Boden. „Ich möchte zu ihm.“ kam es ruhig von ihm. Tala drehte sich zu Ray um und zog ihn zwischen seine Beine um seinen kleinen Bruder in die Arne zu nehmen. „Seih nicht böse auf Kai aber... er möchte nicht das du ihn in diesem Zustand siehst.“ Ray krallte sich in das T-shirt von Tala. „Warte bis morgen ja? Er muss sich nur etwas erholen.“ „Er wird es doch schaffen oder?“ Ray sah auf. Tala machte einen geschockten Gesichtsausdruck. Er drückte Ray von sich und schrie ihn fast schon an. „ Wie kannst du es wagen so was nur zu Fragen!? Natürlich wird er Leben! Er ist der stärkste von uns beiden... er ist derjenige der auf uns aufpassen muss.“ er wurde am ende leiser und fing an zu zittern. Ray kamen die tränen er hatte seinen Bruder noch nie so fertig gesehen. „Tala lassen wir es nie wieder zu so etwas kommen ja? Hören wir auf mit dem Randalieren! Und lass uns anfangen wieder wie früher zu Leben... bitte.!“ fleht er ihn an. Tala sah auf und sich zu einen Lächeln rangen. „Du hast recht wir müssen was ändern. Die Gang werden wir nicht einfach auflösen können aber wir werden aufhören so krumme Dinger zu ziehen. Wir sehen jetzt bestimmt alle ein das wir der Gewalt ab heute lieber aus dem Weg gehen. Es hat mich nie interessiert so lange ich immer der Gewinner war... aber heute hat es sogar meiner Familie geschadet! Ich werde dich und Kai nie wieder in so was mit rein ziehen.“ Ray nickte und nahm beide Hände von seinem Bruder um sie in seine zu legen. „Lass es uns gemeinsam schaffen.“ „Da stimme ich Ray voll zu!“ Die beiden Brüder zuckten zusammen und sahen zur Tür in der Bryan stand. „Ich bin zwar kein Bruder von euch aber trotzdem ein Teil der Familie nehme ich mal an. Wenn nicht wäre ich doch sehr gekränkt!“ grinste er sie an. Die Brüder sahen etwas erschrocken zu ihn rüber. Aber Tala zeigte ein erleichterndes Lächeln. „Ich danke dir Bryan. Was würde ich jetzt bloß ohne dich machen?“ „Frag das bloß nicht. Mir würde da so viel einfallen!“ grinste er die beiden an. „Kommt rein ihr seit nicht die einzigen denen gut zugeredet werden muss.“ Bryan winkte die beiden ins Haus. Ray und Tala sahen sich an und nickten. „Solche Freunde muss man erst mal haben nicht war Ray ?“ „Ja!“ Ray war noch kurz in Gedanken. Was wäre gewesen wenn sie ihre Freunde nicht hätten? Wo hätten sie Kai hinbringen können? Hätten sie überhaupt was für ihn tun können? Wenn nicht? Wie wäre es dann mit ihm und Tala weiter gegangen wenn Kai nicht mehr ist? So viele Fragen und doch hatte er keine Antwort auf noch nicht mal einer.
 

Als sie in die Stube traten waren kurz alle Gesichter auf die Geschwister gerichtet. „Wo ist Kenny?“ fragte Bryan in die Gruppe. Hilary stand auf „Er ist kurz zu Kai hoch um nach zu sehen wie es ihm geht.“ sie hielt immer noch eine Tasse Tee in der Hand. Sie ging damit auf Tala zu und hielt sie ihm hin. „Trink er wird dich etwas beruhigen.“ sie versuchte sich zu einem Lächeln. Der Rothaarige nahm die Tasse dankend an und trank einen Schluck. Sie drehte sich um und holte noch eine Tasse für Ray. Die Brüder setzten sich zu ihren Freunden auf das Sofa. Es dauert nicht lange und Kenny kam mit seinem befreundeten Arzt runder zu den Anderen. Alle standen auf um zu erfahren was jetzt mit Kai ist. Kenny´s Freund war schon um einiges älter. Man sah ihn schon die ersten grauen Haare an. Er sagte er habe in auf einem Seminar kennen gelernt und sich gleich gut mit ihm verstanden. „Er hat alles gut überstanden.“ der Arzt lächelte in die Gruppe. „Die Kugel befand sich verdächtig nahm am Herzen aber ihr habt einen starken Kameraden. So schnell hat er nicht vor zu sterben. Das sieht man ihm schon an. Ruhe und Geduld ist bei ihm die Heilmethode. Entschuldigt mich ich muss wieder los. Ich habe leider Notdienst in der Klinik.“ er verbeugte sich kurz und ging zur Tür wurde aber von Ray am Arm aufgehalten und sah den Kleinen an. „Danke! Vielen Dank!“ Der Arzt Lächelte ihn an und legte seine rechte Hand seinem Kopf. „Es ist schön zu sehen wie vielen Menschen man eine Freude machen kann wenn man ein Menschen das weiter Leben ermöglicht.“ Er sah sich noch mal in der Gruppe um. „Ihr seit alle noch jung. Und trotzdem habt ihr in euren Leben schon viel gelernt sei es auch auf die Harte Tour. Macht nicht noch mal den selben Fehler. Lernt lieber daraus und denkt lieber darüber nach ob ihr eure Zukunft weiterhin so führen wollt. Ich wünsche euch allen viel Glück auf eurem Weg.“ Er wandte sich ab ging durch die Tür. Auch wenn man es den meisten nicht an sah. Gingen diese Wörter der ganzen Truppe ziemlich nahe. Für alle in diesem Raum war nun klar das das was passierte ein Zeichen für sie alle war...
 

Es verabschiedeten sich alle von den zwei Brüdern außer Kenny und Hilary. Kenny sah noch ein letztes mal nach Kai. Hilary war in der Küche und machte den Abwasch. Tala und Ray sitzen noch in der Stube. „Ob es ein Zeichen für uns alle ist?“ fragte Ray leise. „Bezeichne Kai nicht als irgendein Zeichen! Das hat er nicht verdient.“ kam es gereizt von Tala. Ray sah ihn traurig an. „So meinte es es doch nicht! Und das weißt du auch!“ „Hört auf zu streiten das macht Kai auch nicht schneller wieder Gesund!“ mischte sich Kenny ein der gerade die Treppe runter kam. „So er braucht ruhe. Geht erst ab morgen zu ihm rein, ok? Ich werde jetzt auch mal gehen. Und ihr solltet euch mal hinlegen. Die Augenränder die ihr schon habt sehen nicht Gesund aus.“ Kenny nahm sich seine Jacke und verlässt das Haus. „Kenny hat recht. Lass uns nicht streiten.“ Tala fuhr sich durch das Haar. „Geh schon mal nach oben und hau dich hin Ray.“ Der Angesprochene sah ihn fragend an. Er wollte jetzt einfach nicht mehr mit seinen Bruder reden und ging nach oben. Hilary sah sich das alles vom Türrahm der Küche an. Sah Tala zu wie dieser sich die Haare raufte. Sie ging auf ihn zu und setzte sich dann neben ihn auf das Sofa. Ihre Hände legte sie auf seine Oberschenkel. „Tala mach dir nicht so viele Gedanken. Du muss einfach für eine kurze Zeit abschalten um wieder neu hochzufaheren.“ Tala sah sie fragend an. „Lass mich dich einfach ein bisschen ablenken.“ ...
 

Ray sitzte schon eine ganze weile auf seiner Matratze. Sie hatten Kai im Gästezimmer direkt neben an gebracht. Immer wieder versucht er an der Wand zu horchen um vielleicht seinen Bruder atmen zu hören. Aber er hörte nichts. Er musste sich wieder an das erinnern was Lee zu ihm gesagt hatte. Psychische Schmerzen... es stimmt das die nie so schnell verheilen. Verheilen sie überhaupt? Wird Kai vielleicht nicht nur einen Körperlichen sondern auch einen psyhischen Schaden erlitten haben? „Wieso besteht mein ganzes Leben nur aus Fragen!!“ keifte Ray sich selber an. „Ich habe so viele Fragen aber keine Antwort auf diese. Kai wüsste bestimmt ein paar Antworten...“ Ray stand auf und ging zur Tür. Er griff nach den Türkauf. „Ich muss einfach zu Kai. Wo ist Tala eigentlich? Er wird doch nicht ohne mich zu Kai gegangen sein!“ er riss die Tür auf und lief zur Zimmertür vom Gästezimmer. Er umschloss gerade den Kauf als es komische Geräusche von unten hörte..."Tala?" kam es leise von Ray.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anyu
2012-01-28T11:48:53+00:00 28.01.2012 12:48
Ich liebe deine FF ja ... aber dieses Mal hast du nicht den Ton getroffen, den ich sonst so schätze.
Gerade der erste Teil ist mir etwas zu schmalzig. Die Charaktere fallen teilweise aus ihrem Muster.
Zumndest gegen Ende hin erholt sich das und Rei ist wieder eher in seiner Rolle.

An sich kein schlechtes Kapitel ^^
freu mich auf's nächste!


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