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Sudden Chaos: Baby Boom~ஐ۞

SasuSaku, NaruHina, ShikaIno, NejiTen[Kappi 6 on!^^!]
von

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„Hey, Ino-Pig“, begrüßte Sakura niedergeschlagen ihre Rivalin, als sie ihr Haus betrat.

Die Stimmung der Yamanaka, die mit in die Hände gestützten Kopf auf dem Sofa saß, schien auch nicht besser zu sein als die ihrer Freundin.

„Hey, Stirnie...“, murmelte sie.
 

Abgesehen von der Tatsache, dass sie die Sache mit Shikamaru und dem „Baby-Problem“ vermasselt hatte, hatte es sie den letzten Nerv geraubt die drei Kinder zum Einschlafen zu bringen.

Es erschien ihr noch immer wie ein Wunder, dass die Kleinen nun friedlich schlummernd in ihren Bettchen lagen.
 

„Ich hab’s vergeigt...“, gestand die Blonde auch sogleich.

Die Haruno seufzte.

„Ich auch.“

„Wie, du auch?“, Ino wurde hellhörig.

„Ich hab Sasuke getroffen – weißt du, das war voll komisch!“

„Wieso? Weil er sich geweigert hat mit dir zu reden?“, stichelte die Yamanaka und ihre Laune besserte sich schlagartig; um ein klitzekleinwenig zumindest.

„Nein!“, fauchte die Rosahaarige die andere Kunoichi energisch an, „Er wollte mit mir reden, das ist es ja!“, beendete sie ihren Satz dann ruhiger.

Bitte was!?“, Ino hob zweifelnd eine Augenbraue, doch das Seufzen Sakuras ließ ihre Verwunderung abflauen, „Und was ist dann passiert?“

„Er ist gegangen.“

Ino nickte.

„Was hältst du davon: Wir gehen jetzt zusammen zu den Jungs und erklären ihnen alles?“, fuhr sie dann nach einer kleinen Pause fort.

Sakura schien einen Augenblick lang zu überlegen, doch dann nickte sie ebenfalls.

„Okay!“
 

So machten die beiden Mädchen sich auf den Weg zu Narutos Wohnung, denn dort schienen die Jungs laut Yoshino ja ihr Quartier zu haben.

Noch wussten sie nicht, welch Überraschung sie dort erwarten würde.
 


 

Das Erste was Hinata wahrnahm, als sie langsam wieder zu sich kam, war das Quengeln zweier Babys.

Aber da war noch etwas...

Stimmen.

Jungenstimmen...
 

Wo war sie?
 

Vorsichtig richtete sich die Blauhaarige auf.

„HEY, HINATA! Geht’s dir wieder besser?“

Die Stimme des Uzumaki ließ sie unwillkürlich zusammenzucken.

„Na-Naruto!“, stammelte sie, „Eh, ja. Mir geht’s...bestens...!“, stotterte sie weiter.

Der Fuchsjunge hatte sich über sie gebeugt, sodass sein Gesicht keine fünf Zentimeter von dem ihren entfernt war.

Hinata spürte, wie ihr abermals das Blut in den Kopf schoss.
 

„Mensch, wenn du da noch länger so über Hinata rumhängst, fällt sie gleich wieder in Ohnmacht, du Idiot!“, genervt kratzte Shikamaru sich hinterm Ohr.

Er hatte zwar keine logische Erklärung dafür, aber jedem mit einer nicht ganz beschränkten Beobachtungsgabe, waren Hinatas Ohnmachtsanfälle in Narutos Gegenwart schon aufgefallen.

Jedem, außer scheinbar Naruto...
 

„Genau, geh mal weg!“, Ten Ten schob den Blonden beiseite.

„Alles klar bei dir, Hinata?“, lächelte die Braunhaarige die Hyuuga an.

Verwirrt nickte Angesprochene.
 

Was war hier los?
 

„Du fragst dich sicher, was hier vor sich geht, nicht wahr?“, plapperte Ten Ten einfach drauf los, als Hinata nicht reagierte und beantwortete so die unausgesprochene Frage der Jüngeren.

Die sich zu einem Nicken durchrang.
 

„Nachdem ich Neji von der ganzen Geschichte erzählt hatte, sind wir zusammen hier her gekommen. Eigentlich wollten wir dich, Ino und Sakura auch gleich hierher bestellen, aber du warst schon da. Offensichtlich hat Naruto dich ja schon hierher gebracht“, zwinkerte die Ama, Hinatas verlegenen Gesichtsausdruck ignorierend, „Na ja“, Ten Ten zuckte die Achseln, „Ich dachte, ich warte erstmal ab, was du jetzt von der Situation hältst, bevor wir auch Sakura und Ino informieren – beziehungsweise, ob wir den Jungs von ihrem zukünftigen Vaterglück erzählen sollen, soweit sie’s noch nicht wissen... Also?“

„Ehm...also...“, Hinata ließ ihren Blick durch den Raum schweifen.
 

Schmutzige Kleider – von den Babys und offensichtlich auch die von Naruto – Lätzchen, Milchflaschen, Kinderspielzeug.

Die Babys schienen den Jungs noch mehr Probleme bereitet zu haben als ihnen.
 

Hinata spürte die erwartungsvollen Blicke der Jungs, die sich in Mitten von Narutos Zimmer auf einigen Sitzkissen niedergelassen hatten. Dort saßen sie, mit den Babys auf dem Schoß, alle bis auf den Fuchsjungen selbst, der immer noch ein wenig planlos neben seinem Bett stand.

Einen Augenblick.

Neben seinem Bett

Plötzlich saß Hinata kerzengerade in diesem.

Sie hatte doch tatsächlich die ganze Zeit in Narutos Bett gelegen!

Doch bevor sie auch nur einen weiteren Gedanken damit verschwenden konnte, riss die ungeduldige Stimme Ten Tens sie aus ihren Gedanken:
 

“Also? Was ist jetzt?“, wiederholte die Braunhaarige.

„Ich...“, setzte die Hyuuga erneut an, „...ich denke wir sollten Sakura und Ino informieren und dann sehen wir weiter, was-“

Die Blauhaarige stockte, als sie von einem Klopfen an der Tür unterbrochen wurde.
 

„ICH KOMME!“, rief Naruto auch schon aus, froh darüber endlich etwas tun zu können, und stürmte in Richtung Tür.

„Hey, wenn das nicht mal ’ne Überraschung ist, wir haben grad von euch gesprochen!“, begrüßte der Blonde die Neuankömmlinge.
 


 

„Tja, uns ist also eigentlich genau das selbe passiert wie euch“, schloss Chouji seinen Bericht ab, nachdem sich Sakura und Ino zu den anderen gesetzt hatten.

Die Worte des Akimichi zogen eine angespannte Stille nach sich.

„Und...was sollen wir jetzt tun?“, ergriff Sakura irgendwann – es erschien wie nach einer Ewigkeit – endlich wieder das Wort.
 

„Es ist ja eigentlich total bescheuert...“, entgegnete Shikamaru langsam als dächte er noch einmal genau über seine Worte nach, „...aber wir müssen dein und Narutos zukünftiges Ich finden. Sonst werden wir diese Nervensägen nie wieder los!“, schloss der Nara mit einem genervten Blick auf die Babys. Shimino hatte seinen Zeigefinger mit einer ihrer winzigen Hände umschlungen, sodass es Shikamaru unmöglich war, sich irgendwie zu bewegen ohne das Baby zu wecken.

- Auch wenn Ino, die folglich dicht neben dem Dunkelhaarigen saß, meinte, dass nichts und niemand Shiminos Schlaf stören könne.

Mit wem auch immer Ino dieses Kind später einmal haben würde, überlegte der Nara, was sie dringend noch lernen musste war, dass selbst der tiefste Schlaf gestört werden konnte.
 

„Dann würde ich sagen, teilen wir uns auf“, wand Sasuke ein. Er hatte sich soweit wie möglich von den Babys entfernt hingesetzt – soweit eben wie das in einem Sitzkreis nun mal möglich war.

„Klasse Idee!“, stimmte Naruto der Idee des Uchihas euphorisch zu, „Also, die einen suchen mich und Sakura und die anderen passen auf die Babys auf. Und da wir Sakura und mich suchen schlag ich vor, dass das Sakura und ich machen!“, grinste der Uzumaki, vollkommen von seiner Erläuterung überzeugt.
 

„Vergiss es!“, schnippisch reckte die Rosahaarige die Nase in die Höhe, „Ich finde-“

Ich finde, Naruto sollte mit Hinata gehen!“, schlug Ten Ten vergnügt vor. Bei der Doppeldeutigkeit ihrer Worte verfiel sie kurz in leises Kichern, „Und ich werd mit Neji auf Nai aufpassen, ist das okay für dich, Neji?“, wand sich die Ama an ihren Teamkollegen.

„Meinetwegen“, murmelte der Braunhaarige scheinbar teilnahmslos und warf Nai, der auf Ten Tens Schoß saß, einen nachdenklichen Blick zu.
 

Mit Ten Ten auf dieses Kind aufzupassen, stellte für Neji kein Problem dar.

Es war eine Mission, nichts weiter.

Eine Mission mit seiner Trainingspartnerin.

Dennoch unterschied sich diese Mission von jeder anderen.

So sollte er mit Ten Ten auf sein und ihr zukünftiges, gemeinsames Kind aufpassen...
 

„Das kommt überhaupt nicht in Frage!“, Inos empörte Stimme riss Neji aus seinen Gedanken.

„Hey, reg dich ab, Ino-Pig!“, beschwichtigend hob Sakura die Hände, „Was ist denn so schlimm daran mit Shikamaru...“, als sie den Namen des Naras nannte, umspielte ein amüsiertes Grinsen die Lippen der Rosahaarigen, „...und Chouji auf ein kleines Kind aufzupassen?“

„Alles!“, rief Ino theatralisch aus, nach Sakuras Meinung nur, um ihre Verlegenheit zu überspielen.
 

„Argh, Mendokuse!“, ergriff nun Shikamaru selbst das Wort, „Damit wir heut noch fertig werden...:“, genervt wollte er die Arme verschränken, bis ihm einfiel, dass ja Shimino seine Finger umklammerte. Seufzend hielt er in der Bewegung inne.

Das war wirklich zu nervig!

„Naruto und Hinata, sowie Neji und Ten Ten bilden ein Team. Wenn Chouji, Ino und ich eine Gruppe sind, werden sich Sasuke und Sakura um ein paar von den Quälgeistern kümmern, noch Fragen? Nein? Gut.“
 

Tatsächlich protestierte niemand, sodass die vier Teams sich nun endlich aufteilen konnten.

Die Schwierigkeit ihrer Aufgabe bestand ja leider nicht nur allein darin sich um die Kinder zu kümmern, nein.

Zudem mussten sie ja auch die Augen nach dem zukünftigen Hokage und der zukünftigen Sakura Ausschau halten...
 

„Angenommen du wärst Naruto in 14 Jahren, wo würdest du hingehen? – Vorausgesetzt du bist nicht wieder in deiner Welt...“, brach Sakura die Stille, die seitdem sie und der Uchiha unterwegs waren, zwischen ihnen herrschte.

Es verstrich eine Weile, in der neben ihren Schritten nur das Stimmgewirr der vorbeigehenden Passanten zu vernehmen war.

„Ich schätze, zu manchen dieser Orte sind wir noch nicht einmal zugelassen“, murrte der Schwarzhaarige leise und mehr zu sich selbst als zu Sakura. Lauter fügte er dann hinzu:

“Suchen wir lieber nach der älteren Sakura!“

„Ehm, gut“, entgegnete die Haruno und warf einen leicht betrübten Blick zu Sakuse, den sie an der Hand hatte, //Gesprächsstoff! Gesprächsstoff! Ich brauche GESPRÄCHSSTOFF!//, schoss es ihr unerbitterlich durch den Kopf.
 

„Ehm...ist...dir Sasura auch nicht zu schwer...?“, versuchte Sakura erneut – wenn auch eher unbeholfen - die Konversation anzuregen.

„Nein“, gab der Uchiha, der eben benanntes Kind, von dem er nicht wusste, dass es eines Tages sein Kind sein würde, in einer Trage auf dem Rücken trug, kurz angebunden zurück.

Sakura merkte nicht, dass der Uchiha Sakuse aus den Augenwinkeln mit einem argwöhnischen Blick musterte.

Es war eigentlich das Naheliegendste, aber dennoch...

Aus einer unbegründeten Angst den Gedanken zu vollenden wandte Sasuke seinen Blick wieder starr auf den Weg vor sich.

Und selbst wenn dem so wäre:

Sakuse war wohl offensichtlich Sakuras zukünftiger Sohn.

Und dies war der Teil, der dem Uchiha am Unbehaglichsten war...
 


 

„Ich für meinen Teil hab jetzt Hunger!“, Chouji blieb mitten auf der Straße stehen. Wie um seine Worte zu unterstreichen knurrte auch prompt sein Magen.

„WAS!?“, fuhr ihn Ino völlig überreizt an, „Du hast dir doch erst ’ne Tüte Chips reingestopft, du-“

„Na, na! Genug Ino!“, mahnend wand Shikamaru sich an die Blonde, die augenblicklich verstummte.

Chouji hob neugierig die Augenbrauen, als er bemerkte, wie angestrengte seine Teamkollegin auf das Baby in ihrem Arm starrte, nur um – offensichtlich - Shikamarus Blick auszuweichen.

„Ich bin auch gleich wieder da!“, meinte der Akimichi und bevor auch nur einer seiner beiden Begleiter Protest hätte einlegen können, war er schon zu einer gut 20 Meter entfernten Imbissbude gestürmt.
 

„Ich hoffe, er braucht nicht zu lange...“, murmelte Shikamaru.

Der Gedanke den ganzen Tag damit zu verbringen durch Konoha zu laufen nur um nach irgendwelchen Menschen aus der Zukunft zu suchen, missfiel ihm gewaltig.

Das Quengeln eines Babys ließ den Nara aufhorchen.

Tatsächlich.

Shimino war wach geworden und Ino versuchte – bisher vergeblich – die Kleine zu beruhigen.

„Mendokuse“, genervt seufzte der noch unwissende zukünftige Vater dieser, „Kann man das nicht irgendwie abstellen!?“, brummte er und steckte sich einen Finger ins Ohr – so als ob er einem unerträglich nervigen Lärm ausgesetzt wäre.

„Halt die Klappe!“, fuhr die Yamanaka diesen sofort an, „Hier!“

Ein wenig planlos musterte Shikamaru Shimino, die Ino ihm nun entgegenstreckte.

„Dann mach’s besser!“, mit diesen Worten drückte die Blonde dem Nara das noch immer wimmernde Baby in den Arm.

„Was soll das!?“, hilflos hielt Shikamaru das Kind, das immer noch nicht still sein wollte.

Immer mehr Passanten warfen der Szene neugierige Blick zu.
 

„Mendokuse!“, erneut seufzte der Nara, „Jetzt sei doch endlich still! Die Leute gucken dich schon total komisch an, das ist voll nervig!“, mahnte er seine zukünftige Tochter mit sanfter Stimme. Und plötzlich schlug das eben noch quengelnde Baby die Augen auf und musterte mit seinem kritischen Blick den, der sie auf dem Arm hielt.

„Papa!“, gluckste es plötzlich und streckte dem verblüfften Shikamaru die Ärmchen entgegen.

„Muss das mich in der Öffentlichkeit so nennen...“, nuschelte dieser leicht verlegen. Ino warf ihrem Teamkollegen einen kurzen neidischen Blick darüber, dass er ihr Kind hatte beruhigen können, doch plötzlich hielt sie in ihren Gedanken inne.

Es war ja auch sein Kind...
 

„Weißt du Shikamaru, Shimino ist halt klug“, setzte Ino an.

„Wie meinst du das?“, skeptisch hob der Dunkelhaarige eine Augenbraue.

//BIN ICH EIGENTLICH BLÖD!?//, schoss es Ino fast im selben Augenblick durch den Kopf, //Aber gut. Jetzt gibt’s kein Zurück mehr...//

Sie seufzte.

„Na ja... Shimino ist klug, weil...sie...dich Papa genannt hat...“, brachte die Yamanaka stammelnd hervor.

Was war nur los mit ihr!?

Hier lief doch eh schon alles drunter und drüber, weshalb bereitete ihr es dann solche Schwierigkeiten Shikamaru nun auch noch dieses Detail aufzubürden!?

„Halt. Was willst du damit sagen?“, fragte der Nara, auch wenn es ihm bereits dämmerte.

Es war doch offensichtlich.

„Na was wohl, du Depp!“, fauchte Ino lauter als nötig und vermutlich auch ratsam gewesen wäre, „Du bist ja auch ihr Vater!“

Während es Shikamaru nun erst einmal die Sprache verschlug, fingen einige der umstehenden Passanten an zu tuscheln.

Ino biss sich verlegen auf die Unterlippe, als sie Gesprächsfetzen wie „Diese Jugend heutzutage!“; „Die beiden sind doch wirklich allerhöchsten 14...!“, auffing.

„Moment, und...du bist...?“, führte Shikamaru die Puzzleteile zusammen.

„Und so was schimpft sich Genie!“, ungläubig schüttelte Ino den Kopf, „Ja! Wir werden – frag mich nicht warum – irgendwann mal-“
 

„Stör ich?“

Shikamaru und Ino fuhren zusammen.

Chouji steckte sich verwirrt ein paar weitere Pommes in den Mund.

„Ja...“

„Nein!“, widersprach Ino Shikamaru aufgebracht.

Ratlos lies der rundliche Shinobi seinen Blick zwischen seinen Teamkollegen hin und her wandern.

„Na gut, wenn nichts ist dann können wir ja...“, doch Chouji stockte, als sein Blick auf Shimino in Shikamarus Arm fiel. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

Natürlich!

Es passte doch alles zusammen. Das seltsame Verhalten der Yamanaka, dass dieses Shimino Shikamaru «Papa» nannte...

„...können wir ja...“, wiederholte Chouji den letzten Teil seines Satzes, während Ino und Shikamaru ihrem Freund einen erwartungsvollen Blick zuwarfen.

„...wir können mir noch was zu trinken kaufen! Das hab ich nämlich vergessen, ich bin am Verdursten. Ach, wisst ihr was?“, der Akimichi lies keinen der beiden anderen Zeit überhaupt Luft zu holen oder zu einer Erwiderung anzusetzen, „Ich geh schnell noch mal los, bis gleich!“

Und ehe sie sich versehen hatten, hatte Chouji seine Teamkollegen mit Shimino in einer leicht unangenehmen Situation zurück gelassen und sich auf den Weg zu einem auffällig weit entfernten Imbissstand gemacht...
 

„Was wolltest du mir gleich sagen?“, ergriff Shikamaru endlich wieder das Wort und konnte einen leicht belustigten Unterton nicht sein lassen.

Er selbst konnte nicht sagen, ob es ihn einfach amüsierte, wie dieses „Baby-Problem“ Ino aus der Fassung brachte, oder ob es vielleicht etwas damit zu tun hatte, dass Ino diesen Uchiha-Schönling offenbar aufgeben würde...

„Stell dich nicht blöder als du bist!“, zischte die Blonde, peinlich darauf bedacht die Stimme nicht all zu sehr zu erheben, „Shimino ist unser Kind. Ja, wir werden mal heiraten, noch Fragen!?“
 

Der Nara schien einen Augenblick zu zögern, doch bevor er eine Frage hätte stellen können, hatte Shimino erneut die Aufmerksamkeit auf sich gezogen:

Die Kleine machte ein angestrengtes Gesicht und brabbelte irgendetwas vor sich hin.

Verwundert beugten sich ihre zukünftigen Eltern über das Kind.

„Me-Me-Men...do...Men“, brachte die junge Nara mühsam hervor.

Was hatte sie nur?

„Meinst du, sie will uns irgendetwas sagen?“, raunte Ino Shikamaru hilflos zu.

Dieser zuckte nur ratlos die Schultern.
 

„Men...do...ku...se!“

Diesmal war das Wort aus Shiminos Mund klar und deutlich zu verstehen.

«Mendokuse»!? Das gibt’s doch nicht!“, Ino vergrub stöhnend das Gesicht in ihrer Hand, „Warum kommt dieses Kind so verdammt nach seinem Vater!?“.

Dieser betrachtete noch immer ein wenig perplex sein zukünftiges Kind, doch langsam legte sich der Anflug eines stolzen Lächelns auf sein Gesicht.

So leise, dass Ino es nicht verstehen konnte, flüsterte der Nara Shimino zu:

“Da hast du völlig recht, aber so ist das Leben nun einmal...“

Er konnte es nicht leugnen, doch diese Babygeschichte begann ihm von Minute zu Minute weniger zu missfallen.

Zumindest um ein klein wenig...
 


 

„Hier ist auch nichts...“, Neji deaktivierte soeben sein Byakugan.

Ten Ten seufzte.

„Langsam haben wir schon ganz Konoha abgesucht...“

„Ich befürchte...“, nachdenklich machte Neji eine Pause, „Dass die beiden sich momentan nicht in unserer Zeit aufhalten...“

Ten Ten nickte langsam.

Auch wenn es wohl die unpraktischste so war es doch auch die wahrscheinlichste Erklärung für die Dauerhafte Abwesenheit der beiden aus der Zukunft Gekommenen...
 

„HEYY!“, eine wohlbekannte Stimme lies Neji und Ten Ten zusammenfahren, „Wie läuft euer Projekt so?!“, rief Lee, während er seinen beiden Teamkollegen entgegenstürmte, zu.

„Och, ganz gut“, antwortete Ten Ten, als der Schwarzhaarige vor ihr und Neji Halt machte, „Es ist sehr...unterhaltsam.“

«Unterhaltsam» beschrieb Ten Tens Meinung nach das Chaos, in dem sie steckten, recht treffend ohne zu viel zu verraten.
 

„Ja, so geht’s mir auch! Sensei Gai und ich haben volles Programm, es ist sehr hart, aber WIR ZIEHEN ES DURCH, nicht wahr, Sensei Gai?“, wandte Lee sich an den Älteren, der soeben neben ihn getreten war.

„So ist es! Mit der Kraft der Jugend!“, enthusiastisch regte Gai den Daumen in die Höhe, „Apropos Jugend...: Euer Projekt?“

Fragend nickte der Sensei in Nais Richtung, der sich, von dem ganzen Rumgelaufe geschafft, auf Ten Tens Arm ausruhte und die beiden Fremden neugierig beäugte.

„Genau“, lächelte Ten Ten.

Stolz, dass auch Neji und Ten Ten, in seinen Augen, eine verantwortungsvolle Aufgabe übernommen hatten, nickte Gai.

„Überarbeitet euch nicht!“, meinte Lee noch bevor die beiden Anzugträger sich wieder auf den Weg machen wollten, „Ich hab vorher Kiba getroffen, der meinte doch tatsächlich einen Mann gesehen zu haben, der wie Naruto aussieht... Verrückt, was?“
 

Ein Mann, der wie Naruto aussah?!

Alarmiert warfen Neji und Ten Ten sich einen Blick zu.

„Wo war das?“, fragte der Hyuuga.

Verwundert über Nejis scheinbar unnötige Frage hielten Gai und Lee inne.

„Ehm...ja, wo war das?“, versuchte Ten Ten die Situation zu entschärfen, „Kiba muss ja ganz schön hart schufften, wenn er schon...Narutos sieht, hehe...“

„Ach, so meinst du das!“, die Verwunderung war wie aus Lees Gesicht gewischt, „Er arbeitet in der Praxis seiner Mutter, aber den «Naruto»-Mann hat er in der Mittagspause am Ramenstand dort drüben gesehen.“

„Bei Ichiraku?“

„Eh...ja“, antwortete Lee erneut von Nejis Frage irritiert, „Na ja, wir müssen dann wieder!“
 

Kaum waren Lee und Sensei Gai erneut davon gerast, eilten auch Neji und Ten Ten los.

Wenn der zukünftige Naruto heute in der Stadt gewesen ist, könnte es sein, dass er Kontakt zu ihnen aufnehmen wollte, doch dafür, mussten sie sich erst finden...!
 


 

„Eh...ja. F-find...ich auch...“, stammelte Hinata.

Sie spürte, wie ihre Wangen glühten.

„Echt jetzt?“, Naruto schien von der Verlegenheit der Blauhaarigen entweder nichts zu bemerken, oder diese extrem gut zu ignorieren, „Was ich an der Sache, dass Sasuke dann wohl mit Sakura gleich zwei Kinder hat, allerdings so richtig blöd find ist, dass es sich bei der Mutter von Sasukes Kindern um Sakura handelt. Ich wollt’ Sakura doch heiraten!“, der Fuchsjunge setzte einen Schmollmund auf.

„Ehm ja, das ist...vielleicht...ein wenig...schade“, es kostete Hinata einige Mühe ihre Stimme davon abzuhalten mitten im Satz zu versagen.
 

Die Hyuuga war zwar heilfroh, dass Naruto schon bald aufgehört hatte Gemeinsamkeiten zwischen Hinako und sich und Hinako und Hinata zu suchen - bei dem bloßen Gedanken an diese wohl unangenehmsten fünfzehn Minuten ihres Lebens spürte Hinata erneut das Blut unnatürlich laut in ihren Ohren rauschen – doch konnte er es einfach nicht lassen über diese ganze Zukunftsgeschichte zu reden...
 

„Na ja“, heiter redete Naruto weiter.

Er schien in der Tat rein gar nichts von Hinatas innerem Kampf mitzubekommen...

„Manchmal kann Sakura aber auch ganz schön anstrengend sein...“, fuhr er den Blick nachdenklich gen Himmel gerichtet fort, „Zum Glück heirate ich später ja so jemand Freundliches wie dich, Hinata!“, grinste der Uzumaki plötzlich Besagte an, die von dem plötzlichem Blickkontakt überrumpelt ein paar Schritte zurückstolperte und beinahe zu Boden gestürzte wäre, doch in letzter Sekunde packte sie jemand unter den Armen und hielt sie so von einem gewiss unangenehmen Aufprall ab.
 

„Puh, da war mein Timing wohl grad richtig, was?“

Verwirrt blickte Hinata in das Gesicht ihres Retters und erstarrte.

„Hey, DU bist’s!“, auch Naruto hatte den Mann nun erkannt.

„Sorry, dass ich erst jetzt komme“ ,entschuldigte sich der Blonde und umschlang Hinako, die jauchzend zu ihrem Vater gerannt war, mit einem Arm, mit dem anderen stützte er noch immer Hinata, die sich hastig aufrichtete, als sie dies bemerkte, „...aber in der Zukunft hatten wir mehr zu tun als erwartet...“

„Heißt das...du...du nimmst die Babys...wieder mit?“, Naruto war erstaunt, dass ihn dieser Gedanke ein wenig traurig machte.

Der zukünftige Hokage wiegte den Kopf nachdenklich hin und her.

„Na ja... ja, aber vorher müssen Sakura und ich noch was...berichtigen.“

„Hä? Berichtigen?“, Naruto bekam große Augen.

„Ich erklär’s später euch allen. Komm, gehen wir zu Ichiraku. Irgendwas sagt mir, dass wir unsere Freunde da gleich treffen müssten“
 

Hinata und Naruto blickten sich verwirrt an.

Was hatte der zukünftige Hokage «zu berichtigen»?
 


 

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So, ihr merkt, die FF neigt sich dem Ende zu, aber das bedeutet für euch: Weniger oft lange Wartezeiten xD

Nee, Spaß beiseite: Sorry, dass das neue Kappi schon wieder so ewig hat auf sich warten lassen ú.u

Hoffentlich gefällt es euch wenigstens^^

Danke an alle Leser, die unserer FF so geduldig treu bleiben, und danke an alle Kommischreiber! <3

*knuff*

Oh, und nachträglich noch ’nen guten Rutsch in 2010 ;)
 

Bis zum nächsten Kappi :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Anna_Asakura
2014-02-18T08:45:31+00:00 18.02.2014 09:45
Oh man auch wenn die Story schon älter is,ich find sie einfach super gut und sooo amüsant! :D
Ich fände es schön wenn ihr sie irgendwann trotzdem mal zu Ende schreibt,ich will unbedingt wissen wie's weitergeht,haha XD.
Super Idee,wirklich!

GLG
Von:  Jinx_inside
2010-02-20T20:52:37+00:00 20.02.2010 21:52

Tolle story freu mich aufs nächste kapitel :D
Von:  Lilly-Drackonia
2010-02-06T14:13:59+00:00 06.02.2010 15:13
Das ist ein tolles Kapi
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf
Lilly-Drackonia;)
Von: abgemeldet
2010-01-28T20:00:19+00:00 28.01.2010 21:00
Heey=)
Sorry, dass ich erst jetzt dazu komme dir zu schreiben.Also ich hab es entlich mal geschafft das Kapi zu lesen und ich fand es sehr unterhaltsam, richtig kuhl hab immer was zu lachen :P Ja.. mach weiter so ;)
Bis dann
Konoichi-chan
Von:  blooodymoon
2010-01-17T15:12:40+00:00 17.01.2010 16:12
super cool
das ist richtig geil
das musst du weiter machen
Von:  Sunna
2010-01-15T20:45:44+00:00 15.01.2010 21:45
mann muss du jetzt aufhören ich will weiter wissen was sie berichten

aber das kapi war super
Von: abgemeldet
2010-01-12T01:45:35+00:00 12.01.2010 02:45
Als erstes mal- Die Story ist einfach nur geil/Klasse/der Hammer! ^^
WOW!
Ich konnte nicht mehr stoppen weiter zu lesen XD
...
Aber was haben sie zu... berichtigen?
@~@
Von:  Klickerle
2010-01-10T01:41:45+00:00 10.01.2010 02:41
Ends genial ^^
Meine lachmuskeln sind scherott :D
wenns weiter geht bekomm ich dann eie ENSE?
Das wär super toll !

Liebe Grüße
Von:  Niua-chan
2010-01-08T21:13:20+00:00 08.01.2010 22:13
ich wünsche dir auch ein frohes neues Jahr
das Kapitel ist total süß
ich finde es toll wie sich so langsam alles zwischen den Paaren klärt^^
ich freu mich schon auf die Auflösung(?) durch Sakura und Naruto (in alt)
knuddel
niua^^
Von: abgemeldet
2010-01-08T18:47:15+00:00 08.01.2010 19:47
Haha, voll toll
iich liiebe diiese geschiichte, manchmal komm iich durcheiinander, aber das liiegt wahrscheiinliich an miir :)
ansonsten:
iich kann keiine besser geschiichte hiier auf aniimex fiinden als deiine
iich mochte diie stelle miit Shiikamaru & Ino am meiisten

super Story
lg, Baran
iich biin gespannt


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