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Der Wegbegleiter

von

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Abschiedsbrief

Ich habe ihn geleibt,

mehr als mich, Es ist nie zu spät,

nichts ist verloren,

du wirst immer wieder neu geboren.
 

Alles Verloren,

alles zu Ende.

Ich will nur noch sterben.

Einmal am Boden, will man nicht neu geboren werden.

Es ist aus.

Ende.

Vorbei.

Ohne Wiederkehr.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

mehr als alles auf der Welt,

warum bin ich für ihn gestorben,

wenn er mich am Leben hält?
 

Wozu lieben, wenn man dabei so tief fallen kann?

Ich will zurück,

auf anfang,

noch einmal glücklich sein,

noch einmal leben.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Ich halt es nicht aus,

denn ich bekomme ihn nicht raus,

aus meinem Kopf,

aus meinem Herz, aus meiner Seele,

dieser Schmerz zerreißt mir jedes Glück,

bescheißt mich jeden Augenblick.

Er kommt nicht zurück,

ich weiß es, doch glaube ich es nicht.[/i ]
 

Tag und Nacht,

Stunde um Stunde,

jede Minute,

jede Sekunde,

immer nur denke ich an ihn,

jede Zeller von mir,

lebt nur für ihn.

Doch nun ist er fort,

doch kann er wieder kommen?

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Er war die erste Seite in meinem Buch,

doch die Story ist gescheiter,

bleibt ein schlechter Versuch.

Ich bin im letzten Kapitel,

das Ende hat gegessen

Und ich denke nur daran ihn zu vergessen.
 

Doch es will mir nicht gelingen,

das Werk,

es steht in Flammen,

herrlich heiß.

Noch einmal das Buch neu beginnen,

es neu schreiben,

die Fehler korrigieren;

das Leben zurück rufen.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Es ist nie zu spät,

nichts ist verloren,

du wirst immer wieder neugeboren.
 

Alles Verloren,

alles zu Ende.

Ich will nur noch sterben.

Einmal am Boden, will man nicht neu geboren werden.

Es ist aus.

Ende.

Vorbei.

Ohne Wiederkehr.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Jeder kleine Tod,

triebt dich nach vorn,

du wirst immer wieder neu geboren.
 

Tod ist Tod.

Einmal am Boden,

gibt es kein Zurück mehr.

Vorwärts durch die Scherben meiner Seele,

nein, der Schmerz ist unendlich,

der Blick auf den zersplitterten Boden bringt nur die Trauer zurück.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Ich versteh mich selbst nicht mehr,

schmeiß mich den Hass hinterher.

Ist es noch fair wenn ich will,

dass es ihm schlecht geht ohne mich?
 

Ja,

ist es.

Du sollst leiden,

wie ich,

egal was ich dafür auf mich nehmen muss.

Quälen sollst du dich,

in der Hölle schmorren,

mich zu verlassen,

mich zu schneiden,

mich zu täuschen.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Ich verliere mein Gesicht,

weil nur noch Wut aus mir spricht.

Habe ich ihn nicht immer auf Händen getragen?

Jetzt zieh ich mich daran hoch,

wenn er ganz unten ist.

Weis nicht,

wer von uns beiden tiefer gesunken ist.

Dreh das Messer in seiner Wunde,

doch das lässt ihn kalt.

Ich bin vom Himmel auf die Erde geknallt.
 

Frühling,

Sommer,

Herbst,

Winter,

du warst mein Reich.

Alles hätt ich für dich getan.

Frühling,

Sommer,

Herbst,

Winter,

du warst mein Reich.

Was habe ich nicht alles für dich getan?

Frühling,

Sommer,

Herbst,

Winter,

du warst mein rein.

So lang hat es gehalten,

und dann verrätst du mich so schändlich.

Nie,

nie,

werde ich dir das verzeihen.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Es ist nie zu spät,

nichts ist verloren,

du wirst immer wieder neu geboren.
 

Alles Verloren,

alles zu Ende.

Ich will nur noch sterben.

Einmal am Boden, will man nicht neu geboren werden.

Es ist aus.

Ende.

Vorbei.

Ohne Wiederkehr.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Jeder kleine Tod,

triebt dich nach vorn,

du wirst immer wieder neu geboren.
 

Tod ist Tod.

Einmal am Boden,

gibt es kein Zurück mehr.

Vorwärts durch die Scherben meiner Seele,

nein, der Schmerz ist unendlich,

der Blick auf den zersplitterten Boden bringt nur die Trauer zurück.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

So ist das jedes Mal,

du gehst durch ein Tal aus Tränen

und am Ende ist’s dir egal.
 

Die letzte Träne,

die hat er mir gestohlen.

Weinen kann ich nicht mehr,

nicht um ihn,

nur um mich.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Ich habe ihn überall gesucht,

Erinnerungen verflucht,

versucht ihn zu ertränken,

mit einem Anderen zu kränke,

meine Freunde vergessen,

von meinem Gott besessen.

Hab ihm gedroht, dass ich ihn umbring.

Er hat gewusst,

dass ich es nicht bring.
 

Ein Scheiterhaufen,

ohne Gleichen,

doch verbrennen kann ich ihn nicht.

Ein Werk aus Trümmern,

ohne Gleichen,

doch räumen kann ich ihn nicht.

Ein Leben,

ohne Gleichen,

doch lassen kann ich ihn nicht.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Hab seine Jungs gecheckt,

doch nichts entdeckt,

hab ihm hinterher spioniert,

ihn am Telefon terrorisiert.

Jede Strategie ist fehlgeschlagen,

denn keiner ist wie er.

Ich werde ihn niemals wieder haben.
 

Aus.

Vorbei.

Nie wieder mein.

Nicht ich und er.

Nicht er und ich.

Aus.

Vorbei.

Nie wieder mein.
 

Ich habe ihn geleibt,

mehr als mich, Es ist nie zu spät,

nichts ist verloren,

du wirst immer wieder neu geboren.
 

Alles Verloren,

alles zu Ende.

Ich will nur noch sterben.

Einmal am Boden, will man nicht neu geboren werden.

Es ist aus.

Ende.

Vorbei.

Ohne Wiederkehr.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Jeder kleine Tod,

triebt dich nach vorn,

du wirst immer wieder neu geboren.
 

Tod ist Tod.

Einmal am Boden,

gibt es kein Zurück mehr.

Vorwärts durch die Scherben meiner Seele,

nein, der Schmerz ist unendlich,

der Blick auf den zersplitterten Boden bringt nur die Trauer zurück.

Die Strafe hat mich getroffen, mich in tausend Teile zertrümmert.
 

Nie wieder neugeboren!
 

Danny.
 

„So lautet also dein Abschiedsbrief, wie dumm muss man sein. Es war nur zu Recht dich abzuservieren, du warst nie erwachsen geworden und nun wirst du es auch nicht mehr.

Dummer, süßer Junge. Du hattest noch alles vor dir. Du hattest mehr verdient als mich, mich Hurensohn.

Es wird nie wieder werden, wie es war, dein Blut klebt nun an meinen Händen.

Nun, kannst du dir meiner wahren Liebe sicher sein, nimm sie bitte an; sonst war es ganz umsonst, sich zu dir zu betten, in die unendliche Tiefe der Hölle.
 

Warte auf mich, mein Engel.
 

Michael.
 

PENG!



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