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Snow at Christmas-Wichtel FF für Ruito_Gakuto

von

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Snow at Christmas

Snow at Christmas
 

Autor: Aryu

Betaleser: nicht gebetat!

Comment: nimmt an Mina06 Wichtelaktion teil

Widmung: Ruito_Gakuto

3 Wörter: Fenster, zuhören, pink

Pairing: Momoshiro Takeshi x Echizen Ryoma

Disclaimer: Nichts gehört mir, lediglich die Idee und ich verdiene damit auch kein Geld!
 

Comment 2: Liebe Ruito, ich wünsche dir frohe Weihnachten und ich hoffe, dir gefällt die FF irgendwie.^^° Viel Spaß beim Lesen und besinnliche Feiertage…
 

Snow at Christmas
 

Momoshiro Takeshi lief durch die Straßen Tokyos. Die Fenster waren weihnachtlich geschmückt, denn bald war Heiligabend. Der Siebzehnjährige war in Gedanken versunken und bekam den Trubel und die vielen Menschen um ihn herum gar nicht wirklich mit. Er grübelte, was er seinem Kohai schenken könnte, doch ihm viel nichts ein.
 

Sein Kohai liebte Tennis und Katzen, doch es sollte auch etwas Persönliches sein, was er ihm schenken wollte, doch er wusste einfach nicht, was. Sicher, er hätte seine Sempais fragen können, doch dann wussten doch gleich alle Bescheid, was Sache war und das wollte er um jeden Preis vermeiden.
 

Frustriert seufzte er auf und fuhr sich durch die Haare, sodass ihn die umstehenden Passanten schräg von der Seite her ansahen. Er würde einfach ins nächste Kaufhaus gehen und dort würde sich sicher etwas finden. Genau! Das war doch einmal ein Schlachtplan, wie er fand und gar nicht mal so dumm.
 

Also betrat er das nächste Kaufhaus und ging zu den Rolltreppen. Er würde sich von oben nach unten durchkämpfen und so sicher etwas finden, was Ryoma auch gefiel und er es nicht einfach wegwerfen und ihn auslachen würde.
 

Momo streifte durch die Schmuckabteilung. Ryoma war sicher niemand, der große Klunker mochte. Er war sich nicht mal sicher, ob dieser überhaupt Schmuck mochte, aber er hoffte, vielleicht einen schönen Anhänger zu finden.
 

Nach einer Weile des Suchens wurde er auch fündig. Er fand ein kleines hübsches Medaillon mit einer Rose. Er würde dies kaufen und ein Foto von sich machen lassen, auf dem er einigermaßen passabel aussah oder ob er eines von ihnen beiden hinein tun sollte?
 

Er wusste es nicht, aber noch hatte er Zeit und Fotos waren heutzutage schnell entwickelt.
 

xxx
 

Zur selben Zeit lief jener Kohai ebenfalls durch die Straßen, um nach einem Weihnachtsgeschenk für seinen Sempai zu suchen. Doch er hatte überhaupt keinen Schimmer, was er ihm schenken sollte. Er war noch nie gut darin gewesen, Geschenke auszusuchen.
 

Sein Vater bekam eigentlich immer etwas, was mit Tennis zu tun hatte, seine Mutter Nützliches für den Haushalt und seine Cousine meistens eine CD, die sie sich gewünscht hatte. Aber was schenkte man jemandem, der Tennis vernarrt war und immer nur ans Essen dachte?
 

Sicher, er hätte zu seinen Sempais gehen können und sie fragen, aber was sollte er denn bitte erwarten? Doch nur seltsame Ideen, komische Blicke und Sticheleien seitens Fuji und Eiji, die ihm weis machen wollten, er sollte auf sein Herz hören oder so etwas in der Art.
 

Nur sein Herz schien gerade da auszusetzen und ihm einen gewaltigen Strich durch die Rechnung zu machen. Seufzend betrat er den nächsten Shop, der Süßigkeiten anbot. Momo ass gerne Süßes, wie er wusste und deshalb würden Süßigkeiten einen Teil seines Geschenkes ausmachen.
 

Schnell hatte er eine Tüte zusammengestellt und ging an die Kasse, um zu bezahlen und es gleich einpacken zu lassen. Er verzog leicht das Gesicht, als er sah, dass die Verkäuferin eine pinke Schleife darum wickelte. Zu Hause, so schwor er sich, würde er sie sofort abreißen und eine andere Schleife darum binden. Momo würde ihn killen, wenn er die pinke Schleife darum lassen würde. Dankend nahm er die Tüte entgegen und verließ das Geschäft, stopfte sie vorsichtshalber in seine Tasche. Man wusste nie, wer sich um diese Zeit draußen herumtrieb und er wollte verhindern, dass Leute auf komische Gedanken kommen würden, wenn sie ihn damit sahen.
 

Aber er hatte immer noch ein Problem. Was sollte er ihm noch dazu schenken? Sicher, er konnte Momo eine CD seiner Lieblingsband schenken, aber sicher bekam er die auch von jemand anderem oder hatte schon längst das neue Album. Also fiel dieser Gedanke schon einmal weg.
 

Vor einem Schmuckladen blieb er nachdenklich stehen. Schmuck schenkte man doch normalerweise Mädchen, oder nicht? Und er hatte auch nie gesehen, dass Momo etwas Derartiges getragen hätte, aber schaden konnte es ja nicht und so betrat er das Schmuckgeschäft, in der Hoffnung, vielleicht doch etwas zu finden.
 

Ryoma besah sich die Auslagen des Geschäftes und wurde schließlich wirklich fündig. Er fand ein kleines Medaillon, welches mit einer Rose verziert war und man ein Foto hinein legen konnte. Ein Lächeln verzierte seine Lippen und er entschloss sich, es zu kaufen und dann noch zum Fotografen zu gehen und sich ablichten zu lassen.
 

Normalerweise mochte er keine Fotos von sich, aber für Jemand, den man sehr gerne hatte, konnte man doch einmal eine Ausnahme machen. Also nahm er das Medaillon und ging zur Kasse, um es zu bezahlen und verließ dann glücklich das Geschäft.
 

Schnell hatte er auch einen Fotografen gefunden, wo er sich fotografieren ließ und wenig später das Foto mitnehmen konnte, glücklich, ein besonderes Weihnachtsgeschenk für seinen Sempai gefunden zu haben. Nun konnte Heiligabend kommen.
 

xxx
 

Endlich war Heiligabend gekommen und Ryoma wartete nun frierend vor dem Weihnachtsmarkt auf Momo, wo sie sich hatten um 17 Uhr treffen wollen und dieser nun einfach nicht auftauchte.
 

Er war sich sicher, Momo richtig zugehört zu haben, denn dieser hatte es mehrfach wiederholt, damit Ryoma es auch ja nicht vergessen konnte. Seufzend sah er auf die große Rathausuhr. Weihnachten fing ja gut an…
 

Aber bevor er weiter darüber nachdenken konnte, kam schlitternd vor ihm eine Person zum Stehen und atmete schnell ein und aus. „Da bist du ja endlich, Momo-Sempai…“, murmelte Ryoma und man konnte deutlich an seiner Stimme hören, wie ungehalten er war.
 

Der Angesprochene sah auf und fuhr sich verlegen durch die Haare. „Entschuldige bitte, Echizen, aber es gab … einen kleinen … Unfall…“, murmelte er und schielte leicht auf die Tasche seiner Jacke, in welcher sich das Geschenk für den Jüngeren befand.
 

Ryoma sah ihn entgeistert an. „Unfall? Dafür siehst du aber ziemlich fit aus…“, murmelte er und musterte ihn eingehend. „Nichts Schlimmes!“, beeilte sich Momo zu sagen. „Erzähle ich dir nachher. Komm! Lass uns lieber gehen…“, meinte er und zog den Jüngeren an der Hand zum Eingang.

Dieser folgte dann auch murrend, sich fest vornehmend, dass er ihn später noch mal danach fragen würde, aber jetzt sah er sich erst einmal neugierig um.

„Also? Womit möchtest du als erstes fahren? Oder hast du Hunger?“
 

Ryoma schüttelte den Kopf. Hunger hatte er keinen, aber er wollte auch noch nicht mit einer Attraktion fahren. „Lass uns doch erst einmal umsehen.“, schlug er vor. Momo nickte und so gingen sie erst einmal über den großen Weihnachtsmarkt.
 

Sie unterhielten sich über dies und das und hatten viel Spaß dabei, bis Ryomas Magen doch knurrte und er verlegen sein Kappi in sein Gesicht zog. Momo lachte nur. „Na? Worauf hast du Appetit?“ Ryoma sah sich um und zeigte dann verlegen auf Süßigkeiten und da genauer auf einen Bratapfel. Momo ging also hin, um ihnen zwei zu holen und kam nach kurzer Zeit wieder zu ihm zurück und drückte ihm seinen in die Hand.
 

„Danke.“, strahlte er und begann hungrig an dem Apfel zu knabbern. Momo beobachtete ihn dabei und musste leicht schlucken und sich zusammen reißen, nicht zu sabbern. Der Kleinere war einfach nur unglaublich süß, wie er den Apfel ass. Aber auch sein Magen gab schließlich ein lautes Grummeln von sich und so konzentrierte er sich lieber darauf, seinen Apfel zu essen, da Ryoma schon fast fertig war mit seinem.
 

Bald darauf war auch er fertig mit essen und fragend sah er seinen Kohai an. „Und? Was möchtest du jetzt machen?“, fragte er. Ryoma überlegte kurz und sah sich um, bis sein Blick auf das Riesenrad fiel und seine Augen zu leuchten anfingen. So konnte er Momo sicher in Ruhe sein Weihnachtsgeschenk geben.
 

Momo schien zu verstehen und ging dann mit ihm zum Riesenrad, um sich an zu stellen. Schnell waren sie vorne und konnten in eine Gondel steigen und Momo bekam ein mulmiges Gefühl im Magen und er konnte nicht sagen, ob es an der Tatsache lag, dass er mit Ryoma in die Luft stieg oder dass er es nicht mochte, irgendwie in der Luft zu hängen.
 

Schweigend sahen sie aus dem Fenster und keiner von beiden wusste, wie er anfangen sollte, während sie höher und höher stiegen. Als sie schließlich oben ankamen, nahm Momo sich ein Herz, holte das kleine Geschenk aus der Tasche und sah Ryoma verlegen an.
 

„Uhum… Ryoma?“, fragte er verlegen und dieser sah ihn fragend an. Schüchtern reichte er dem Jüngeren sein Geschenk und Ryoma war überrascht, denn so kannte er seinen Sempai gar nicht. Schnell holte auch er sein Geschenk, welches durch die Süßigkeiten etwas größer war, hervor und hielt es ihm hin. „Merry Kurisumasu!“, wünschten sie sich beide gleichzeitig und mussten lachen, während sie die Geschenke des anderen annahmen und sie gleichzeitig öffneten.
 

Sprachlos hielten sie beide schließlich ihr Medaillon in der Hand und betrachteten dann das Foto von dem jeweils anderen, doch Momos war merkwürdig klein… Verwirrt sah Ryoma auf und direkt Momos Gesicht. „Entschuldige! Ich hab mich… verschnitten…“, meinte er verlegen und wurde leicht rot um die Nasenspitze.
 

Doch Ryoma schüttelte nur grinsend den Kopf. „Kein Problem. So hat es wenigstens etwas wirklich Persönliches von dir.“, lachte er und Momo war erleichtert, dass es ihm gefiel und so konnte er auch seinen kleinen „Unfall“, weshalb er zu spät gekommen war, in Ruhe vergessen.
 

Plötzlich nahm Ryoma etwas aus den Augenwinkeln wahr, drehte sich zum Fenster und bekam große Augen. „MOMO!“, rief er und dieser ruckte mit dem Kopf zu ihm, panisch, ob sie nicht gleich abstürzen würden. Doch dem war nicht so, denn sofort als Momo aus dem Fenster sah, konnte er sehen, was den Jüngeren in helle Aufruhr versetzt hatte: Schnee!
 

Es hatte angefangen zu schneien und das nicht gerade wenig. Nun strahlte auch der Ältere über das ganze Gesicht und klebte neben Ryoma am Fenster der Gondel. Keiner konnte später mehr sagen, wie das Ganze passiert war, als Beide sich zu einander drehten, sich einen Moment in die Augen sahen und Momo den Moment nutzte, dem Jüngeren einen schüchternen Kuss auf die Lippen zu hauchen und sich fast augenblicklich wieder verlegen von ihm zu trennen.
 

Ryoma war viel zu perplex um etwas zu denken und starrte deshalb nur wieder hinaus in den Schnee, aber ein angenehmes Gefühl breitete sich in ihm aus und ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. So konnte auch Momo sehen, dass Weihnachten wirklich das Fest der Liebe war…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Gedankenchaotin
2009-11-25T20:55:04+00:00 25.11.2009 21:55
Hey~
Ich find das auch richtig süß und kann mir durchaus vorstellen,
wie sehr Ryoma den Schnee geniesst und doch von dem scheuen Kuss gefesselt ist..
das gleiche Geschenk macht es perfekt. ^^

Lieben Gruss
Rebel
Von:  Princess_Leiya
2008-10-17T19:48:50+00:00 17.10.2008 21:48
ZUCKER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Voll süß!!! auch wenn ich das pairing eigentlich nich 100% unterstütze.
Aba.. Ryouma in nem Süßigkeitenladen.. die Idee ist köstlich XD

Das Ende voll süß... dieser Kuss... *schmelz*
Ich liebe Süßkram und die FF gehört eindeutig dazu! also Dickes Lob
Gruß
Leiya
Von: abgemeldet
2007-12-24T13:50:57+00:00 24.12.2007 14:50
awwwwwwwww! Wie süß!^^

das auch noch beide das gleiche geschenk gekauft hatten!

Ich bin begeistert!^^

Und hoch lebe der Schnee!^^


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