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Am anderen Ende der Welt

Kein Slash.Kein Hirn.Kein Niveau.
von

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Vom Ankommen

Draußen bestellte Jan ihnen ein Taxi und die drei klatschten sich auf die Rückbank. “Man, ich bin echt froh euch wieder zu sehn.”, erzählte Farin seinen beiden besten Freunden strahlend. “Nach der Neuseeland-Tour hatte ich schon so viele Songs zusammen, dass ich en neues Soloalbum machen könnte.”, plapperte der blonde Gittarist unbekümmert und Bela fiel auf, dass es echt vermisst hatte mit seinen beiden besten Freunden zusammen zu sitzen und zu reden.
 

Und Farin hatte wirklich viel zu erzählen: er war mit dem Motorrad durch Neuseeland gefahren, um sich die bezaubernde Landschaft anzugucken, etwas für sich zu sein und an neuen Songs zu arbeiten. Nachdem er das alles hinter sich hatte, hatte er spontan entschlossen, nach Australien zu fahren und dort auch noch ein wenig rum zu fahren, doch nun, ein halbes Jahr später, war er froh, dass seine beiden Bandmitglieder wieder da waren. Zu dritt hatten sie doch den meisten Spaß, und obwohl jeder von ihnen seine Eigenarten hatte, waren sie nur zusammen perfekt ausgeglichen.
 

“Was hast du denn jetzt mit uns vor?”, fragte Bela und sah den Blonden auffordernd an. “Naja, ich wollte mal ein bisschen am Strand ausspannen…” “Und ein paar Frauen ausspannen, wie ich dich kenne.”, warf Bela ein und grinste. “Mein Lieber, nicht von sich auf andere schließen.”, kam Jans schlagfertige Antwort. Rod stöhnte genervt auf. Da waren die beiden grade mal ein paar Minuten zusammen und schon verloren sie sich wieder in Wortduellen. Aber das bestätigte ihm wiederum ,dass die “Ehe” der beiden immer noch gut funktionierte.
 

Am Hotel angekommen, beobachtete nun auch Farin belustigt, wie Bela sich mit seinem Koffer abmühte, verkniff es sich jedoch , etwas zu sagen. An der Tür wurde ihm das gute Stück eh von einem Portier abgenommen und sie begaben sich zur Rezeption, an der Farin gleich für die beiden die Schlüssel organisierte und sie folgten ihm in den Aufzug.
 

“Wo issen der Strand?”, fragte Bela und sah Farin auffordernd an. “Auf der andern Seite vom Hotel. Nur ca. zehn Meter.” Zufrieden nickte Bela und fing an, den Urlaub zu genießen. Als er sein Zimmer aufschloss, sah er seinen Koffer schon dort stehen und lachte leise über die arme Seele, die den Koffer hatte schleppen müssen. An der Tür hatte er sich von Rod und Jan getrennt und stand nun ganz alleine in dem großen Raum und machte ein paar Schritte zum Balkon. Von dort hatte er eine unbeschreibliche Aussicht auf den weißen Strand, der an ein türkis-blaues Meer grenzte. Er drehte sich und öffnete die Badezimmertür und sah beeindruckt die goldenen Armaturen und die riesige Badewanne an. ‘Gar nicht mal so schlecht, der Laden’, dachte er bei sich und wusch sich die Hände. Danach hievte er seinen Koffer auf’s Bett und begann das Zeug auszupacken.
 

Es erschien ihm so, als so er Stunden damit zugebracht hätte seine Kleidung im Schrank zu verstauen. ‘Du wirst doch nicht etwa eitel?’, fragte er sich selbst und musste grinsen, als er sich vorstellte, dass er jeden Tag so aus dem Ei gepellt aussah wie Rod. Er wurde jedoch jäh von dem Telefon auf dem Nachttisch aus seinen Gedanken gerissen. “Ja?”, meldete er sich und - wen wunderts- Farin antwortete “Wo bleibst du? Rod und ich stehen schon auf dem Balkon uns schauen uns besonders viel versprechende Exemplare des schöneren Geschlechts an.”

“Das kann ich mir lebhaft vorstellen”, antwortete der Schlagzeuger “Ich beeil mich.”
 

Schnell legte er auf und begann in dem eben ordentlich eingeräumten Sachen nach seinen Badeshorts zu kramen. Urlaub mit Jan und Rod war jedes mal das Gleiche: sofort los und schauen was so los war. Auf die Gefühle des kleinen, schwarzhaarigen Drummers (Anm. d. A. Isser nich süüüüüüß?) achtete mal wieder keiner.
 

Nach weiteren fünf Minuten kramen und umziehen, hatte er es doch tatsächlich bis vor die Zimmertür, hinter der seine beiden besten Freunde warteten, geschafft. Auf sein Klopfen kamen die beiden auch sofort raus und drückten ihm erstmal eine Tasche in die Hand. “Was’n das?”, fragte er sie verständnislos und Rod klärte ihn auf, dass dies eine Utensilie zur Beförderung von Gegenständen sei. “Ach nee, du Genie, aber wofür?”, harkte er weiter nach. Begeistert riss Farin die Tasche auf und zeigte ihm, was er alles mithatte. “Sonnencreme, sonst krieg ich ganz schlimme Verbrennungen. Sonnenbrille zum Angeben. Ein Shirt, falls ich das Gefühl habe, trotz Sonnencreme einen Sonnenbrand zu bekommen. Dann noch das Übliche. Geld, Handy und sowas.” “Und ich dachte, wir gehen nur an den Strand”, stellte sein bester Freund trocken fest.



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