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Ein neuer Anfang

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Der Weg nach Westen

Auf nach Westen
 

Die Sonne schien am blauen fast wolkenlosen Himmel und der Wind wehte einer jungen sehr hübschen Frau durch ihr rotes welliges Haar.

Durch ihr mit Leder und Stoff bedeckte Kleidung wehte der warme Wind.

Es war Rosiel 10 Jahre nach dem großen Feuer von Ascalon.

Ihre kleine Schwester Alexiel sah ihr zum verwechseln ähnlich und genau dieser kleinen Schwester musste sie jetzt gleich etwas sagen

was ihr sicher nicht gefallen würde.

Denn Rosiel musste jetzt gehen sie hatte den Entschluss gefasst nach Löwenstein aufzubrechen einer großen prachtvollen Stadt mit dem blauen

angrenzenden Meer und den Aussichten vielleicht endlich auch an der Seite der sich bereitmachenden Streitkräfte kämpfen zu können.

Sie hatte viel geübt und auch sehr hart an sich gearbeitet nur vor diesem einen Moment, hier stehend, vor Alexiel mit dem wissen sie würde

ihrer kleinen Schwester das Herz brechen wenn sie jetzt geht und sie nicht mitnehmen kann und auch nicht will denn der Weg alleine schon

nach Löwenstein ist sehr gefährlich und nur die wenigsten schaffen es auch dorthin.
 

Rosiel stand jetzt vor Alexiel ihr blauen, funkelnden Augen fest im blick... "Alexiel ich muss dir etwas sagen"!

Ihre Stimme zitterte wie nie zuvor und ihre Augen wurden von Tränen überflutet..... "ich muss gehen" sagte sie im Angesicht ihrer Schwester und konnte

ihre Trauer nicht mehr halten, sie weinte bitterlich aber Alexiel wusste das die Zeit kommen würde auch für Rosiel einmal zu gehen.

Dieser Tag sollte nun heute sein und Alexiel sprach mit ruhiger klarer Stimme "Ich weiß das du irgendwann gehen musstest und ich werde dich vermissen

aber ich weiß du wirst zurückkehren mit dem wissen du hast tausenden Menschen hier in Ascalon das Leben gerettet".

Alexiel nahm Rosiel in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. "Geh ich werde hier auf dich warten egal wie lange es dauert".

Rosiel gab ihrer Schwester einen Kuss auf die Stirn und drehte sich dann so schnell es ging um denn sie konnte ihr nicht noch einmal in die Augen sehen,

das würde sie nicht hinter sich bringen. Rosiel lief ein paar Schritte und dann hörte sie etwas, Rufe aus der Ferne "Rosiel wir werden dich alle vermissen

und wir warten alle bis du wieder kommst auch wenn es ewig dauern sollte".

Massen an Stimmen die sie kannte und auch nicht schreien ihr das hinterher jetzt flossen ihre Tränen noch mehr ihre Wangen hinunter.

Sie wagte es sich umzudrehen und dort standen sie alle ...die ganze Stadt verabschiedet sie, kleine Kinder, alte Menschen und ihre kleine Schwester genau mittendrin.

Jetzt wusste sie genau dass sie alles geben müsse um nach Löwenstein zu kommen und dort als Krieger mit in den Kampf gegen die Charr und das Böse zu ziehen.
 

Jetzt setzte Rosiel ihren ersten Schritt Richtung Löwenstein, der Stadt in der alles anfangen sollte.

Rosiel sah zur Sonne hinauf und ihre Schritte trugen sie der Bresche entgegen. Dieser Teil von Ascalon wurde von vielen Charrs bewohnt und es war gefährlich diesen Weg

zu durchschreiten. Es war ein Ort voller Trauer, viele Krieger hatten hier ihre leben gelassen für die Kinder von Ascalon.

Der erste Schritt in die von Zerstörung, Trauer und Staub bewegten Ruinen viel Rosiel sehr schwer denn jetzt musste sie all ihr Geschick als Waldläuferin

aufbringen um schnell und sicher durch die Bresche zu gelangen.

Sie zählte innerlich von 3 auf 1 hinunter und begann dann so schnell sie ihre Füße trugen durch die Bresche und die Gefahr zu laufen.

Nach ein paar Metern hörte sie Geräusche... ein stampfen im Staub der Ruinen.

Sie blieb regungslos stehen und lauschte mit ihren guten Ohren dem dumpfen Geräusch.

Dann erblickte sie etwas das ihre Augen völlig leer und regungslos vor Angst lassen wurden.

"Was ist das?" Sie schreckte zusammen und was sie auf sich zukamen sah verschlug ihr den Atem.

Ein Charr fast doppelt so groß wie sie mit einem Schild und einer riesigen Blutverdreckten Axt kam auf sie zu dem Blick auf sie gerichtet und bereit sie zu töten.

Rosiel nahm mit zitternder Hand ihren Bogen, spannte ihn und so viel Gedanken schossen ihr durch den Kopf“

ich habe noch nie ein Lebewesen dieser Art gesehen und auch noch nie getötet.

Zitter t ließ sie die Bogensehne mit dem in Gift getauchten Pfeilen auf den Charrkrieger niederregnen.

Doch das machte den Chaar nur noch wütender... jetzt begann auch er seine Axt zu heben und auf die zierliche Waldläuferin zu zurennen.

Sie nahm all ihren Mut zusammen und spannte die Bogensehne erneut. Mit einem pfeifen flog der Pfeil so schnell wie der Wind durch die Luft

und traf den Charr mitten in den Hals. Kurz vor Rosiels Füßen brauch der riesige Krieger zusammen und landete im Staub der Ruinen.

"das war gar nicht so schwer" sagte sie sich selber um sich wieder aufzubauen und den Schock jemanden getötet zu haben zu verdauen.

Nun erschrocken über das was sie tun musste setzte Rosiel ihren Weg fort. Noch mehr Charr! an diesen Kriegergruppen konnte sie sich durch ihre Gewandtheit und Schnelligkeit

vorbeischleichen. Kurz vor ihrer Nächsten Haltestelle dem Pikenplatz musste sie mit ansehen wie ein Charrschamane ein kleines undschuldiges Mädchen durch einen Zauber sterben lies.

Rosiel rannen Tränen über ihr von Staub bedecktes Gesicht. Nun wusste sie dass die Charr kein Mitleid empfinden mussten.

Sie töten ohne darüber nachzudenken was man den anderen damit antun musste.

Der Charr verschwand dann sofort mit dem kleinen Mädchen im Arm. Rosiel wollte auch diesen Gegner zu Fall bringen, doch als sie ihnen Bogen nahm

erschienen zum Schutz des Schamanen 4 weitere dieser pelzigen Bestien.

"Gegen 5 von den habe ich keine Möglichkeit zu gewinnen" das sagte sie sich selber und musste mit ansehen wie die Bestien voranschritten und durch die Bresche und deren

Gräben und Hügeln verschwanden.

Der Weg war nun frei um die letzten Meter zum Pikenplatz voranzuschreiten. Rosiel nahm ihre Beine in die Hand und rannte wie der Blitz Richtung Tor.

Ihre Füße waren wackelig von dem Anblick der Charr und des armen kleinen Mädchens. Sie weinte um sie und ihre Tränen schwebten durch die Luft und trafen kurz vor dem Tor

auf den sandigen Boden mit einem für Rosiel laufen und dumpfen platscher auf.

Sie sah sich um und sah niemanden, erst jetzt viel ihr auf das sie weinte und ihre Tränen auf dem Boden der Bresche gelandet waren.

"Nun beweg dich Rosiel" sprach sie sich selber zu und ging nun durch das große schon etwas angeschlagene Tor.

Hier würden die Charr nicht angreifen denn dieser Platz in der Bresche ist der sicherste den man sich denken kann.

Viele gute und stolze Krieger sind hier versammelt worden um den Charr da Leben so schwer wie möglich zu machen.

Rosiel trat durch das Tor und erblickte einen kleinen Platz mit vielen Menschen, Zelten und Waffen.

"Hier werde ich halten und mich weiter ausrüsten können" Sie ging die Treppen hinunter und erblicke ihn......



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