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Nachts um halb vier...

Das 16te Türchen des Adventskalenders
von

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Nachts um halb vier...

+++ Nachts um halb vier +++
 

Dunkelheit lag über der Stadt.

Alles war still.

Ruhig.

Gedämpft von dem Regen, der sanft auf das Dach prasselte.
 

Der Wecker, der auf dem kleinen Nachttisch neben dem Bett stand, zeigte halb vier morgens, als ein leises Scheppern den jungen Mann aus seinen Träumen holte.
 

Schlaftrunken öffnete er die Augen, war sich im ersten Moment nicht genau bewusst, wo er sich eigentlich befand. Jedoch erkannte er schnell die gewohnte Umgebung, fast schon automatisch wanderte seine Hand auf die rechte Seite, erwartete dort den vertrauten Körper neben sich.
 

Allerdings griff seine Hand ins Leere. Die rechte Bettseite war verlassen und kalt, die Decke zurückgeschlagen. Überrascht stützte er sich auf, rieb sich verschlafen die Augen, gähnte kurz, während er den Kopf nach rechts wandte, um sich davon zu überzeugen, dass derjenige, den er dort erwartet hatte, nicht da war.
 

Wo konnte er nur sein? Sein Blick fiel auf die Uhr, deren helle Zahlen neben dem Mond, der durch das Fenster schien, die einzige Lichtquelle im Zimmer darstellten. Es war gerade einmal kurz nach halb vier, mitten in der Nacht. Wo also war er? Sie waren doch am gestrigen Abend gemeinsam ins Bett. Und es hatte, soweit konnte er sich erinnern, keinen Grund für den Anderen gegeben, dieses nachts zu verlassen, hatten sie sich doch nicht gestritten. Im Gegenteil...
 

Ein plötzliches Klirren, gefolgt von einem leisen Fluch, ließ den jungen Mann aufhorchen.
 

Was zum Teufel war hier nur los? Schwungvoll schlug er die Bettdecke beiseite und stand auf. Was hatte dieser nächtliche Lärm zu bedeuten?
 

Es war inzwischen kalt geworden. Kein Wunder, schließlich war es schon Ende November, der erste Schnee dieses Jahres stand kurz bevor. So schnappte er sich rasch eine Weste, bevor er langsam das gemeinsame Schlafzimmer verließ.
 

Sein Weg führte ihn durch den Flur in Richtung Küche, durch deren angelehnte Tür ein sanfter Lichtschein fiel. Neugierig blieb er stehen und spähte durch den Türspalt. Was er dort sah... Er konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen...
 

~*~
 

Konzentriert wanderte sein Blick über die Zeilen im Backbuch vor sich, zu dem sich in den letzten Minuten eine gewisse Art der Hassliebe entwickelt hatte. Denn in seinen Augen waren die Erklärungen mehr als dürftig, gerade für jemanden wie ihn. „’..drücken Sie eine Vertiefung in die Mitte, in die sie 150 g Butter geben. Dies verkneten Sie nun zu einem glatten Teig...’“, murmelte er leise und drehte sich dann um, um besagte Zutat aus dem Kühlschrank zu holen.
 

„So, da hätten wir die Butter. Und jetzt?“ Noch einmal las er die Anweisung, kratzte sich dabei unbewusst an der Nase und hinterließ einen deutlichen weißen Fleck vom Mehl, welches noch an seinen Fingern gewesen war. „Soll ich jetzt die Butter komplett in diese... Delle legen, oder wie?“ Skeptisch betrachtete er den Haufen vor sich, was eigentlich einen Teig darstellen sollte, im Moment allerdings eher dem Inhalt eines geplatzten Staubsaugerbeutels ähnelte.
 

„Das wird doch nie etwas“, seufzte er und schüttelte leicht den Kopf. Auf was hatte er sich da nur eingelassen?

Nachdenklich betrachtete er noch einmal die Abbildung in dem immer mehr verhassten Backbuch, verglich sie mit dem, was er hier vor sich hatte... und beschloss, dass es schließlich nicht auf das Aussehen ankam, sondern auf das hoffentlich gelungene Endergebnis. Warum mussten diese Bilder auch immer nur so perfekt aussehen? Konnten sie nicht ein klein wenig der Realität entsprechen?
 

„Vielleicht sollte ich die Butter wirklich klein schneiden, um sie besser in dieses... Etwas einarbeiten zu können.“ Es schien fast, als wolle er sich damit nur selbst Mut zusprechen.

Stirnrunzelnd drehte er sich um und nahm ein Messer aus der Schublade, verteilte hierbei mit seinem Ärmel aus Versehen noch ein wenig von dem zuvor benötigten Zucker auf dem Boden. Dann portionierte er die Butter in Stücke, welche er wahllos auf dem Teigrohling vor sich drapierte.
 

Anschließend begann er, zuerst etwas zaghaft, dann immer entschlossener, den Teig zu kneten. In regelmäßigen Abständen verzog er angewidert das Gesicht, als er versuchte das Eigelb in das Mehl zu drücken, welches sich jedoch nicht so leicht dort hineindrücken lassen wollte.
 

„Wirst du wohl...“, grummelte er und knetete verbissen weiter, die kleinen Mehlwölkchen und Zuckerkrümel ignorierend, die sich durch seine Bewegungen vom Teig lösten und in der näheren Umgebung verteilten.
 

„Das darf doch wohl nicht wahr sein. Warum klappt das nicht so, wie ich das möchte? Das muss doch...“ Der Rest des Satzes ging in diversen Flüchen unter.
 

Keine zwei Minuten später hingegen betrachtete er endlich stolz sein Werk.
 

Nun ja, zumindest das, was man Werk nennen konnte. Denn das, was vor ihm auf dem Küchentisch lag, mutete immer noch mehr dem besagten Staubsaugerinhalt an, anstatt einen ‚glatten Teig’ wie beschrieben darzustellen.
 

Doch für den Moment war ihm das egal. Immerhin hatte er endlich den Kampf gegen das Eigelb gewonnen, und Butterstücke waren auch keine mehr zu sehen.
 

„So, weiter geht’s“, aufmerksam las er die nächste Anweisung, „wie?

’Sollte der Teig kleben, müssen sie ihn eine zeitlang kaltstellen...’“ Verwirrt blickte er zwischen Buch und ‚Teig’ hin und her. „Das soll helfen? Woher weiß ich denn, ob er klebt?“
 

Unsicher tippte er mit dem rechten Zeigefinger in den Haufen vor sich, als bekäme er so eine Antwort auf seine Frage. „Und was mache ich, wenn ein Teil klebrig scheint, der Rest aber nicht? Muss ich dann nur einen Teil kaltstellen und mit dem Rest weitermachen? Oder doch lieber alles in den Kühlschrank?“
 

Ein wenig hilflos starrte er den Teig weiter an, verschränkte die Arme vor der Brust. Hierbei blieben kleine Teigstücke auf der Schürze hängen, hatte er vergessen, dass er soeben ja noch mit seinen Händen das Etwas vor sich bearbeitet hatte.
 

„Hilft ja alles nichts. Das wird schon so okay sein.“ Ohne seine Bemühungen noch eines weiteren Blickes zu würdigen, las er weiter, überging den Hinweis mit dem Kaltstellen. „’Den Teig dünn ausrollen.’ Endlich etwas, das einfach zu befolgen ist.“
 

Freudestrahlend legte er das Buch beiseite und holte das Nudelholz aus einer weiteren Schublade. Eifrig begann er, die Arbeitsplatte neben sich frei zu räumen. Jetzt kam der Teil, der immer am meisten Spaß machte.
 

Leise pfeifend verteilte er das Mehl und teilte den ‚Teig’ in mehrere kleine Teile auf. Einen legte er direkt vor sich, die anderen ordnete er in einer kleinen Reihe neben der bemehlten Fläche an. Dann begann er langsam den Teig auszurollen, bis er die gewünschte Dicke hatte.
 

„So wird das doch was, ganz sicher“, nickte er bestätigend.
 

Ein Kichern an der Tür ließ ihn herumfahren. Fast hätte er vor Schreck das Nudelholz fallen lassen.
 

„Rei, was...“ Er fühlte sich ertappt. Und wie ertappt er sich fühlte.
 

Der Schwarzhaarige stand in der Tür, lächelte sein Gegenüber an. „Kai, was um alles in der Welt tust du da?“ Kein Vorwurf, nur ein leicht ungläubiges Kopfschütteln.
 

„Ich... Ich...“ Zu mehr war der Russe nicht fähig, kam er sich doch gerade ziemlich lächerlich vor, wie er, mit Backschürze und Nudelholz bewaffnet, zu dieser Zeit in der Küche stand, bei dem kläglichen Versuch zu backen.
 

„Ja?“ Langsam ging sein Gegenüber auf ihn zu, legte den Kopf schief, wartete auf eine Antwort. „Ich wollte dir eine Freude machen“, kam es nach kurzem Zögern von Kai, der ein wenig betreten auf den Boden starrte.
 

„Eine Freude? Indem du mitten in der Nacht die Küche in ein Schlachtfeld verwandelst, wenn du hier mit zig Schüsseln hantierst, alles einmehlst und diverse Küchengeräte nicht für das benutzt, wozu sie gedacht sind?“, kam es lachend von Rei. Kai nickte schweigend.
 

„Das ist lieb von dir“, kam es leise von Rei, ohne auch nur einen Hauch von Ironie in der Stimme, schien er das ernst zu meinen. Überrascht hob der Russe den Kopf, sah direkt in die Augen des anderen. „Aber verrat mir doch bitte eins, Kai. Wieso hast du nicht tagsüber gebacken? Ich meine, wir hätten doch zusammen...“
 

Doch Kai ließ dem Schwarzhaarigen keine Möglichkeit den Satz zu beenden. „Na, ganz einfach. Ich wollte dich damit überraschen. Denn, normalerweise backst du immer für uns alle. Jedem das, was er am liebsten mag. Takao bekommt das mit Schokolade verzierte Spritzgebäck. Max bekommt seine Butterplätzchen. Kyouju die Zimtsterne. Und mir machst du immer meine Vanillekipferln...“
 

„Aber das hätte ich doch dieses Jahr auch wieder gemacht. Du weißt doch, ich hatte sowieso vor, spätestens dieses Wochenende mit dem Backen anzufangen, damit wir am ersten Advent gemütlich gemeinsam Plätzchen essen können.“ Verwirrt hob Rei die Augenbraue, während er sich auf die einzige, noch saubere Arbeitsplatte setzte. „Ich weiß. Aber... Du hättest wieder nur für uns gebacken. Vanillekipferln, Buttergebäck, Spritzgebäck, Zimtsterne... Aber was ist mit dir?“
 

„Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst, Kai.“ Fragend blickte der Chinese sein Gegenüber an, welcher nun näher kam. „Ich meine... Letztes Jahr zur Weihnachtszeit, da hast du nur für uns gebacken. Aber die Plätzchen, die du selbst am liebsten magst...“
 

Kai ließ den Satz unvollendet, stand nun direkt vor Rei und schaute ihm tief in die Augen. „Du wolltest nur für mich backen, das, was ich am meisten mag?“ Überrascht erwiderte Rei den Blick. „Ja, wollte ich.“ „Aber woher...“ „Ach, Rei, ich bin doch nicht von gestern,“ Kai ging noch einen Schritt näher heran, legte jetzt seine Arme um Reis Hüften, „denkst du nicht, dass ich letztes Jahr nicht bemerkt hätte, wie häufig du in der Bäckerei nebenan warst, um dir dort deine Plätzchen zu kaufen, weil dir die Zeit zum Backen fehlte?“
 

Rei legte seine Arme um Kais Schultern, mit einer Hand strich er lächelnd den Mehlfleck von dessen Nase. „War es so offensichtlich?“ Kai nickte. „Klar doch. Ich habe gesehen, wie sehr du die mit Marmelade verzierten Terrassen magst. Oder was denkst du, warum ich das große Glas mit Erdbeermarmelade hier stehen habe? Sicherlich nicht, um mir damit eine Frühstücksbrot zu schmieren.“
 

Ein leises Lachen seitens Rei. „Nun ja... Die Marmelade könnte man auch für andere Dinge verwenden...“ „Was du gleich wieder denkst?“ Grinsend stupste Kai die Nase des Schwarzhaarigen an, hinterließ dort einen kleinen Teigkrümel. „Ach komm, als würden dir nicht ab und an auch solche Gedanken kommen, Kai.“ Gespielt schmollend legte der Chinese den Kopf schief, drückte den anderen jedoch gleichzeitig ein Stück näher an sich heran. „Vielleicht... Wer weiß“, zwinkerte Kai und platzierte einen kleinen Kuss auf Reis Lippen.
 

Einen Moment lang schwiegen beide.
 

Dann beugte Rei sich ein Stückchen vor. „Danke, Kai. Das mit den Plätzchen ist wirklich lieb von dir“, flüsterte er, bevor er Kais Lippen mit den seinen verschloss.
 

~ End ~
 

Argh, geschafft. Ich hab’s hinter mich gebracht... Es ist kitschig... Es ist unsinnig... Und... Naja... Ich hoffe, es passt zu den Wörtern, ich hoffe, ich hab eine einigermaßen angemessene FF zu ihnen geschrieben... O___o~



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: Alatus
2008-03-26T23:21:14+00:00 27.03.2008 00:21
...der Bäcker steht als der totale Idiot da? ^^°
*hustz* Na danke auch xD
Ganz ehrlich, solche Nixkönner inner Küche wie ich finden sich absolut authentisch in Kai wieder. Ohne da was wegzulassen oder dazuzudichten.
Desweiteren finde ich die Idee einfach nur niedlich *_* ... auch wenn ich persönlich bei Erdbeermarmelade an etwas vollkommen anderes denke ... *hustz*
Ich hatte meinen Spaß beim Lesen, auch wenn am Anfang irgendwie schlagartig klar war, dass es Rei sein musste, der im Bet lag und nur Kai auf die Idee kommt, um hab vier Uhr morgens dann noch Krach zu machen in der Küche (es sei denn Takkun hat der Mitternachtssnack nicht gereicht *lol*XDD) ... ich finde es auch so unheimlich gut passend, dass er so süss ist, heimlich seinem Liebsten eine Freude machen zu wollen >//< weil es ihm sicherlich peinlich wäre das tagsüber zu machen - und er weiß, dass Helfersyndrom geplagte Freunde ihm da zur Hand gehen wollen würden und er das doch alleien durchziehen will. XD
Oh, seine Gedanken bezüglich des Backbuches und der Abbildungen und Beschreibungen darin ... sag mal, kannst Du eigentlich gut backen/kochen oder woher diese vollkommene Empathie für Menschen, die an solchen Dingen im Leben verzweifeln? |DD Das kam wirklich realistisch rüber!
Ich fand auch niedlich, dass Rei für jeden seine Lieblingssorte backte zu Weihnachten ... das hat irgendwie was von einer Mama, die allen ihren Kindern etwas Gutes tun will >///< und so typisch altruistisches Verhalten, das auch zu Rei passt, darüber hinaus sich selbst zu vernachlässigen. Wenn er sich schon für jemanden ins Zeug legt, dann mit Leib und Seele und da muss dann wohl mal anderes etwas drunter leiden |D
Aww~ ich weiß gar nicht mehr, was ich noch zu sagen kann ... außer, dass der Schluss auchs ehr niedlich ist und mir Reis liebevolle Art sehr gefällt ... >/////<" war eine sehr schöne und sehr süße FF <3 alle Mal weihnachtlich X//D (auch im März noch! Lol XD)
Von:  Chichi
2008-03-23T21:40:51+00:00 23.03.2008 22:40
OMG WIE SÜÜÜÜÜSS XDD
das is definitiv einer meiner favoriten *_* danke Kata, das is unglaublich toll! (IM ERNST JETZT ich sag das nicht nur weil ich dich mag XD)

Ich habe bei der Erdbeermarmelade auch gehofft, dass jemand es für... erotischere Andeutungen benutzt *kekekekeke* xD und ich finde die idee total schön, dass Kai so aufmerksam ist und es passt SUPER zu seinem charakter, dass er jemanden einen Freude machen will aber nicht dabei bemerkt werden möchte bzw. möchte er nicht dass Rei sieht wie er sich da abstrampelt Xd außerdem sind Plätzchen geil *lol* und als Kai "Vanillekipferl" sagt.. ach xDD

uhmmm... ich hab gehofft, dass es Kai is der in der Küche schuftet, da du es ja sehr offen gelassen hast ;p

war schön zu lesen und die idee 1a - du hast mir ne richtige Freude bereitet dami *_* dankeschön!!!~


bye
~Chichi
Von:  KeiraX
2008-03-14T11:17:32+00:00 14.03.2008 12:17
„Nachts um halb vier...“ – Katatatata~puuuuh


*kicherz*
Irgendwie eine wirklich amüsante Vorstellung, Kai da beim anscheinend ersten Versuch alleine zu backen, und dann noch Reis Lieblingsgebäck (dessen Name mir so rein gar nichts sagt °°; *nachforschen muss, was das eigentlich ist* xD;).
Irgendwie erinnert es mich ein wenig an meinen ersten Versuch, alleine Kekse zu backen – so die Gedanken, das Nichtverständnis der Anleitung etc. Da macht es voll Spaß, das hier zu lesen <3

Ja, es ist kitschig, aber es passt auch irgendwie *lachz* Jedenfalls nach dem Verständnis/der Vorstellung, das/die man von Rei im allgemeinen so hat. Da ist es einfach voll niedlich, dass Kai sich am Backen versucht, um dem anderen eine Freude zu machen.

Und die Marmelade... XD Du hattest ja mal erwähnt, dass die ersten Gedanken bei den Worten immer in jungendunfreie Richtungen abgerutscht sind – die Andeutungen sind hier ja noch da *kicherz* Ich finde, das verleiht dem Ganzen noch einen gewissen Hauch an...Erotik. Wobei ein Mehlbeschmierter Kai so oder so schon eine kewle Vorstellung ist o#o


Wirklich, eine voll niedliche Geschichte ^___^
*knuffz*
Keke~puuuh

Von:  Takara_Phoenix
2008-03-04T17:33:09+00:00 04.03.2008 18:33
Hassliebe zu einem Backbuch?! XD Wie wundervoll und an dem Punkt hat sich für mich auch die Frage geklärt, ob es nun Rei oder Kai ist, der da im Bett jemanden vermisst *kicher*
Oh mein... Gott... HERRLICH! Wie du den armen, armen, backenden Kai beschreibst, ich krieg mich nicht mehr ein XD *weglach*
>Vanillekipferln< Schreibt man die Dinger nicht mit G? oO *nicht sicher*
Ou~uw *~* Das ist ja Zucker pur - wie NIEDLICH Kai rumstammelt wegen der Back-Sache *__________________* Und überhaupt, dass er es gemacht hat, wie süß von ihm *~* *rumhüpf* *freusel*
Süßs, süß, süß!
Zai jian, Ta-chan
Von: abgemeldet
2008-03-01T19:13:37+00:00 01.03.2008 20:13
Eine nicht ganz neue Idee, aber deine Beschreibung von Kai am Backen ist einfach genial. Als eingefleischte Hobbybäckerin saß ich natürlich mit einem dicken Grinsen vor dem Bildschirm, konnte mir gerade noch das Kichern verkneifen und musste mir vorstellen, wie wohl die Küche nach so einem Massaker aussehen würde. Wobei ich mir noch immer nicht klar ist, wie einige Menschen es schaffen, SO ein Chaos aus ein paar Backutensilien herzustellen. *kopfschüttel* Das es möglich ist, ja, aber nicht wie.

Süß geschrieben, liebe Idee dahinter und eine wunderbare kleine OS zu Weihnachten. ^-^v
Von: abgemeldet
2008-02-29T19:29:07+00:00 29.02.2008 20:29
Eine schöne Idee...Kai als Bäcker...da sieht man mal was passiert, wenn Leihen etwas tun, wovon sie keine Ahnung haben..XD
Das Mehl an Kais Nahe, ich stelle mir das so süß vor und dann das Chaos in der Küche. >.<...ich glaube ich hätte da ne Krise bekommen...aber dennoch hätte ich mich über die Idee gefreut, so wie Rei. Ist doch ein schöner Gedanke von Kai gewesen, auch wenn die Umsetzung nicht sein sollte...XDDDDDD~
Aber mal im Ernst...ich habe Kai schon in SO viele Rollen gesehen, aber noch nie ist mir ein Bäcker untergekommen...gratuliere, dass du da noch was gefunden hast, wo du ihn berulich reinstecken konntest.

Es ist eine schöne Geschichte und ich persönlich finde sie eigentlich weniger kitschig, eben typisch weihnachtlich. Für mich wäre kitschig da was anderes.

Ich habe gute Laune bekommen bei dem mit Mehl bekleckerten Kai..XD

KiYu~
Von: abgemeldet
2008-02-27T17:15:07+00:00 27.02.2008 18:15
Hach~
Eine herrliche kitsch-FF ^__^
Am Anfang konnte ich absolut nicht zuordnen, wer nun wer sein sollte,
aber als Kai dann anfing sich so Kai-typisch mit den Angaben aus dem Buch aueinanderzusetzten, war klar, das dass nur er sein kann xD
Das Kai aufgefallen ist, dass Rei nie was für sich backt und sich seine Backwaren (die Dinger sagen mir nichts ^^" aber ich kann Kais Geschmack gut verstehen :3) selbst kauft~ süüüüüüß *Kai in die Wange kneifen möcht*
Sehr schöner Wichtel ^^

Von:  X66
2008-02-25T17:11:45+00:00 25.02.2008 18:11
Gleich einen schönen Beginn hat das erste deiner Wichtelteile, denn nach den ersten beiden Absätzen habe ich mich gleich gefragt, um wen es sich handelt (Kai oder Rei? Ich hatte auch anfangs nicht jemanden bestimmten vor Augen, schien mir die Situation zu beiden zu passen) und wohin die andere Person verschwunden sein mag. Der Anfang hat mich neugierig gemacht und mein Interesse geweckt (und so soll es ja sein, nicht? *lach*).

Ich hatte ehrlich gesagt schon viel schlimmere Dinge im Sinn, was passiert sein könnte, dass sich die eine Person – Kai, wie sich herausstellt – um diese Uhrzeit aus dem Bett bewegt hat. Positiv überrascht war ich dann als ich herausfand, dass Kai ‚nur’ Kuchen backt ^-^
Das Bild, wie Kai dort in der Küche steht, ratlos zwischen dem Backbuch und seinen Zutaten hin und her sieht, hat mich sehr amüsiert, ist das Bild zu herrlich *lach* Ich bin zwar nicht so hilflos wie der Russe was das Backen angeht, aber auch ich finde, die gehen in Koch- und Backbüchern immer viel zu sehr davon aus, dass man sofort weiß, was man zu tun hat, wenn man deren Anweisungen liest XD;

Kai tat mir einen Moment Leid, nachdem Rei hineingekommen war und fragte, ob der andere ihm eine Freude machen wolle, in dem er die Küche in ein solches Chaos verwandelte (was für einen etwas negativen Anklang hatte). ;-; Schließlich hat Kai sich ja wirklich sein Bestes versucht, auch wenn das Ergebnis vllt. nicht so toll war. Aber dann kam dieser Satz von Rei: „Das ist lieb von dir.“ – der hat alles wieder ‚gut gemacht’, zeigt es doch, dass Rei es doch wertschätzt, was Kai für ihn zu tun versucht hat. *~* Und die sehr herzerwärmende Szene, die folgte, unterstützte das Ganze nur noch mehr. (Das Lesen hat mir übrigens total Lust auf marmeladenverzierte Terrassen gemacht <3)

Ingesamt ein rundes, auch sprachlich schönes Wichtelteil, bei dem für mich nicht nur die weihnachtliche ‚Plätzchenstimmung’ wichtig war, sondern auch die subtile Darstellung des Miteinanders von Kai und Rei.

*lieb pluff*
Von:  Atem
2008-02-23T22:51:05+00:00 23.02.2008 23:51
Das Backen... gehört zur Weihnachtszeit, wie der Adventkranz und die Weihnachtslieder *g*. Kai, der bäckt... das war mir irgendwie von Anfang an klar, als ich den Anfang gelesen hab.
Und wie du das beschrieben hast XD. SEHR amüsant... auf diese Art habe ich das Kekse backen noch nicht gelesen (ich les nicht mehr so viel, aber pfeif drauf, das hier gefällt mir am Besten XD). Kais Kampf mit der Butter... die Frage, ob er die klebrige Hälfte des Teigs in den Kühlschrank legt und die andere nicht... *prust*. Herrlich!
Und erst, dass er Vanillekipferl am liebsten mag *_*. Die mag ich auch am liebsten!! Es gibt keine besseren Kekse *überzeugt ist*.

Ein wirklich gut gelungener OS und auch wenn jetzt die Weihnachtszeit schon wieder vorüber ist... ich hab grad den uren Guster auf Vanillekipferl *_*... ob es auffällt, wenn ich die zu Ostern backe? XD~

*flausch* Rei~
Von:  Yumeko
2008-01-05T10:53:23+00:00 05.01.2008 11:53
Das Beste am Anfang: Marmelade *-*
Hach, irgendwie musste ich grinsen als am Anfang das kam mit "Im Gegenteil" und am Ende dieser Hink, auch wenn ich von Rei überrascht war... hatte es eher Kai zugetraut X3

Jaja, so ganz leicht war es nicht, ich meine Kai "musste" ja auch zum gelingen der Fic ein wenig... verwirrt rüber kommen.
Allerdings tut er das unheimlich symphatisch.. ich meine die Art wie du das beschreibst was er tun soll und wie er kommentiert kommt wohl einigen bekannt vor die sich damit leicht schwer tun <3
"zerplatzter Staubsaugerinhalt"- du meine Güte, ich liebe das Wort *g*

Es ist schön das du es schaffst die BEdeutung der Emotionen noch einen Tick zu steigern.
Bsp: "Er fühlte sich ertappt. Und wie ertappt er sich fühlte."
Das sagt mir als LEser noch einmal... ja, Kai ist peinlich berührt SO erwischt worden zu sein (obgleich er bei dem Lärm selber Schuld hat XDv) ^^
Süss waren nicht nur die wirklich kitschigen Momente (Kitsch für alle, muss sein ö_öV), sondern auch dieser Hink auf Beybladers und Lieblingsplätzchen- wobei mir das total seltsam vorkam was sie kennen, aber bei Kai hab ich mich weggeschmissen das er Vanillekiperfl mag ^_^
Very fluffy, very nice *-*

Aber: Zwei Stellen kamen mir leicht schnell vor.
Das war zum einen am Anfang als Kai erst verschränkt da stand und plötzlich den Teig knetete. Aber auffälliger war das er erst irgendwie Rei erzählte von den Plätzchen und noch schneller vor ihm stand, von einem auf den anderen Moment ^^#
Ansonsten: Sicherlich leicht OoC, aber das ist eine Backfic... und eine wirklich KaReige Backfic <3


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