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Die Schafgang

Wir wollen Kekse,Mäh!
von

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„Von Licht haben die noch nie gehört, oder?“, fragte Checker und sah sich im Raum um. Schon wieder war es stockduster. Master aber antwortete nicht, tastete sich nur vorsichtig in dem Raum vor. War hier überhaupt jemand…? „Hallo?“, rief Master in den Raum hinein, „Ist hier jemand?“ Doch statt einer Antwort hörten sie nur das zuschlagen der Tür. Checkers und Masters Köpfe schnellten zu der eben zugefallenen Tür herum, gleich darauf stürmten sie zu dieser.

„Verdammt!“, fluchte Checker und schlug mit der Hufe gegen die Tür. „Wir sind ihnen voll in die Falle gegangen.“, sagte Master leise und wandte sich um, blickte in den Raum hinein. Nun, hineinblicken konnte man eigentlich nicht sagen. Denn es war so dunkel, dass Master nicht einmal die Größe des Raumes einschätzen konnte. „Willkommen, Schafgang.“, ertönte es plötzlich von einem Fernseher am Ende des Raumes, welcher somit gleich Licht spendete. „Wer bist du?“, fragte Master und ging auf den Fernseher zu. Durch das Licht sah er jetzt auch die Kamera, wusste, dass sein gegenüber ihn hören und sehen konnte. Dieses Gegenüber war ein fies aussehendes Schaf mit kahl geschorenem Kopf und einer Narbe quer über dem linken Auge. „Mein Name ist Scar. Und nein, ich bin nicht euer wahrer Gegner.“, meinte er, noch bevor Master und Checker irgendwas sagen konnten, „Ich bin nur ein einfacher Handlanger.“ „Dann kannst du uns aber sicher sagen, wer dieser >große, böse Bösewicht< ist.“, meinte Checker und hob die Augenbrauen. Scar lachte kurz auf. „Könnte ich, ja. Aber vergesst es. Ihr werdet ihn schon noch früh genug kennen lernen. Schließlich…müsst ihr SIE befreien.“, und kaum hatte Scar seinen Satz beendet, wurde ein weiteres Schaf ins Bild reingeschubst. Es war weiblich und kam Master verdammt bekannt vor. „Was soll das?!“, rief Master wütend, „Warum zieht ihr sie da rein?!“ Sauer starrte er auf den Bildschirm, wo die schöne Sängerin festgehalten wurde. Ein fieses Grinsen lag auf Scars Gesicht. „Hab ich mich also doch nicht geirrt.“, meinte er hämisch, „Du hast dich in die kleine verguckt. Nun gut…wenn du sie retten willst, dann komm zum Hafen, Lagerhaus Nummer 13. und komm alleine. Allerdings…musst du vorher hier raus kommen.“ Ein letztes Grinsen lag auf Scars Gesicht und dann wurde der Fernseher auch schon ausgeschaltet. „Und nun?“, fragte Checker und sah Master fragend an, „So schnell kommen wir hier nicht raus…“ „Allerdings…“, meinte Master überlegend, „Und Vize und die anderen dürften so langsam auch abhauen…“ Seufzend hockten sich die beiden auf den Boden. Da saßen sie nun…hilflos gefangen und kein Ausweg in Sicht.

Zehn Minuten…zwanzig Minuten…Ob ihre Gegner sie irgendwann raus lassen würden? Master glaubte nicht daran. Sie würden elendig hier drin sterben…

RUMMS!

Master und Checker schreckten auf, als das Gitter vom Lüftungsschacht vor ihnen zu Boden fiel. „Was zum…?“, begann der nun vorm Lüftungsschacht stehende Checker, wurde aber gleich schon wieder unterbrochen. Ein weißes Wollknäuel sprang auf ihn rauf und begrub ihn unter sich. „Tada~~~~!“, blökte Happy-Mäh fröhlich, „Hier bin ich! Euer Retter in der Not!“ Grinsend sah Happy-Mäh den verwirrten Master an. An den Kopf hatte es sich eine Taschenlampe gebunden, wodurch Licht gespendet wurde. „Eh…Happy-Mäh, woher…“, murmelte Master verwirrt, wurde dann von Happy-Mäh unterbrochen. „Später. Sag mal lieber, wo Checker ist, ich dachte der wäre bei dir.“, suchend blickte Happy-Mäh sich um. „Ähm…Na ja…“, Masters Blick fiel auf den zerquetschten Checker. „Happy-Mäh…“, kam es knurrend vom Boden, „Wenn du nicht sofort deinen Hintern von mir bewegst, dann vergesse ich mich!“ „Hupsa!“, machte Happy-Mäh und hüpfte sofort von Checker runter. Dieser rappelte sich auf, schenkte Happy-Mäh einen zickigen Blick und sah dann zum Lüftungsschacht hinauf, dann wieder zu Happy-Mäh. „Was machst du eigentlich hier? Ihr solltet doch abhauen.“, meinte Checker und runzelte die Stirn. Happy Mäh hob ungläubig die Augenbrauen. „Glaubst du echt, wir lassen euch im Stich? Wir sind ein Team, Mann!“, sagte es und blickte die anderen mit einem Gesichtsausdruck an, den sie noch nie bei ihm gesehen haben. Dass Happy-Mäh so ernst gucken konnte…“Ist ja gut…“, murmelte Master, „Aber was nun? Ich meine…“, sein blick wanderte zum Lüftungsschacht, „Checker und ich passen da nie durch.“ „Tjaha. Nicht verzagen, Happy-Mäh fragen. Ich bin gleich wieder da, wartet hier einfach.“, und schon war Happy-Mäh wieder in den Lüftungsschacht gesprungen und krabbelte davon. „Ha, ha…Witz komm raus…“, meinte Checker und sah Happy-Mäh hinterher. „Geht nicht, wir sind ja gefangen.“ „…“



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