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a piece of love

Yunjae (Jaemin)
von

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(1)

An einem strahlenden frühen Montagmorgen, hörte man das leise plätschern des Wassers, welches sich langsam ihren Weg über einen schlanken, jungen Männerkörper bahnte. Wenn man wach werden wollte, musste man eben einfach mal unter die Dusche.

Nach nicht einmal fünfzehn Minuten, begab sich die Person auf ihrem Weg aus dem Badezimmer, in die Küche. Nur mit einem Handtuch um den Hüften, schaltete er den Herd ein und rubbelte sich mit dem anderen Handtuch die Haare soweit es ging zu trocken. Der junge Mann bewegte sich auf die Stereoanlage zu und schaltete einen rhythmischen Song ein, der einfach zum bewegen animierte. Während er frische Klamotten aus seinem Zimmer holte und sich langsam einkleidete, konnte er es nicht lassen, zu tanzen und gleichzeitig sich um sein anstehendes Frühstück zu kümmern.

Nach einer geschlagenen weiteren halben Stunde, war er doch fertig und deckte gleich den Tisch für zwei Personen, denn er erwartete Jemanden, der nicht mit ihm zusammen in seiner Zwei-Zimmer-Wohnung lebte. Ein letztes Mal besah er sich sein vollkommenes "Werk" an und musste leicht schmunzeln. "Also, wenn ihm das nicht schmeckt, dann weiß ich auch nicht mehr.", sagte er zu sich selbst. Kaum hatte er sich umgedreht um die Anlage abzuschalten, hörte er die Türklingel. Ohne noch einen weiteren Gedanken zu verlieren, rannte er auf die Tür zu und öffnete sie mit einer Freude, die man ihm förmlich am breiten Grinsen ablesen konnte. "Yunho-ah!", kam es dann fröhlich aus seinem Mund. "Schön das du da bist.", fügte er noch mit einem Lächeln hinzu. Sein gegenüber Lächelte nur und betrat die Wohnung seines Freundes. "Du hast aufgeräumt, wie man sieht." Yunho stoppte eine Sekunde. schloss die Augen und atmete ein Mal tief ein, dann wieder aus und öffnete langsam seine Augen. "Essen!", fügte er knapp hinzu. Er Lächelte und ging sofort in die kleine aber doch schöne Küche seines Freundes. Yunho setzte sich sofort auf einen der Stühle und besah sich das Meisterwerk seines Superkochs an. "Joongie! Willst du vielleicht meine Frau werden?", fragte er seinen Freund, während er das vor ihm stehende Essen anfunkelte. Jaejoong - so hieß er eigentlich - lachte nur erheitert. "Ich kann auch einfach so für dich Kochen, ohne das wir heiraten. Außerdem...wer sagt das ich die Frau sein werde?", erwiederte er. "Na weil die Frauen immer kochen!", konterte Yunho. "Seh ich aus wie eine Frau?", kam es dann empört von Jaejoong. Dann trat Stille ein. Langsam senkte Yunho seinen Kopf und begann zu essen. Jaejoong zog eine beleidigte Miene, beschloss dann aber doch in Ruhe zu essen und seinen Freund dann nachher zur Rede zur Stellen.
 

Es war nun ein Uhr Nachmittag. Seit einer Stunde war Jaejoong nun wieder alleine, auf dem Weg zu seiner Musikschule, wo er unterrichtete. Leicht abwesend betrat er das große Gebäude. In einem großen Saal, wo sich in der Mitte ein riesiges Klavier befand, wartete auch schon jemand auf ihn. "Jaejoong!", sagte die Person und lief auf ihn zu. "Junsu! Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich hier sehe.", kam es überrascht von Jaejoong. Junsu, einer seiner besten Freunde, lächelte leicht. Bevor Junsu etwas sagen konnte, unterbrach die beiden Jungs das Handy des schwarzhaarigen. Jaejoong nahm ab. "Ja?" "Joongie? Sag mal wegen deiner Nachhilfestunde, können wir die auf eine Stunde später verschieben?", erklang die Stimme von Yunho. Jaejoong lächelte. "Natürlich, wann immer du Zeit hast.", antwortete er ihm. "Super! Dann bis nachher." Dann hatte Yunho aufgelegt. Langsam nahm Jaejoong den Hörer von seinem Ohr, betrachtete kurz sein Handy und lächelte. Mit einem etwas besorgten Blick folgte Junsu Jaejoongs Handlungen. "Jaejoong?", unterbrach Junsu dann die Stille. Jaejoong sah auf. "Du solltest damit aufhören...", sagte er nur. Das Lächeln, was eben noch zu sehen war, verschwand. Jaejoong's Gesichtsausdruck wurde ernst. "Ja, ich weiß. Doch ich kann nicht. Es ist ja nicht so, als wenn ich es nie versucht hätte, aber ich hab einfach nicht die Kraft dazu loszulassen...", sagte er mit etwas leiserer Stimme. Junsu seufzte.
 

Am späten Abend um zwanzig Uhr, läutete die Hausklingen von Jaejoongs Tür. Ohne großartig nachzudenken, ging er zur Tür und öffnete diese. Er war etwas überrascht Yunho zu sehen, dann fiel ihm wieder ein, dass sie heute ja einen späteren Treffpunkt ausgemacht hatten. "Da bin ich.", sagte Yunho lächelnd. Yunho betrat die Wohnung und lief zielstrebig in das Wohnzimmer, was eigentlich das Schlafzimmer war. Etwas erschöpft lies er sich auf die Couch fallen und sah sich kurz um.

Yunho gefiel die Einrichtung. Sie war schlicht und trotzdem so einladend und herzlich. Er war gerne bei Jaejoong. Genauso ließ er sich gerne von ihm bekochen. Wenn sein Freund etwas konnte, dann war es kochen! Eigentlich waren die ständigen Nachhilfestunden am Montag dazu da, um zu lernen. Doch Yunho nutzte sie eher um etwas von Jaejoongs Kochkünsten zu probieren.

Mit einigen Zetteln, Büchern, Stiften und einem leeren Block setzte sich Jaejoong zu Yunho. "Dann lass uns mal anfangen.", sagte dieser auch gleich.
 

Nach einer halben Stunde, entschlossen sie sich eine kleine Pause einzunehmen. Entspannt sahen sie beide Fernsehen, obwohl nichts Spannendes lief, sahen sie einfach ruhig zu.

Ohne es bemerkt zu haben, spürte Yunho wie plötzlich ein Kopf sich auf seine Schulter legte. Er drehte leicht den Kopf und sah in Jaejoongs schwarzen Schopf. Ein sanftes Lächeln zierte Yunho's Lippen, dann drehte er wieder den Kopf zum Fernseher.

Um elf Uhr Nachts, entschloss sich Yunho dann doch Jaejoong aufzuwecken und rüttelte auch sofort leicht an ihm. Dieser gab nur ein leises grummeln von sich und verzog leicht seinen Gesichtsausdruck. "Joongie?", fragte Yunho. Sein Freund schien nicht darauf zu reagieren. Yunho rüttelte noch ein Mal an ihm und bei diesem Mal legte Jaejoong sogar seine Hand auf die Yunho's. Dieser zog eine Augenbraue in Höhe. Er verstand diese Situation einfach nicht. "Nagut, dann schlaf eben.", sagte er dann doch etwas beleidigt. Letztendlich bewegte er sich leicht in eine angenehme Position, umschloss Jaejoong's Hand und schloss seine Augen. Seinen Kopf legte er auf den seines Freundes nieder und atmete dabei den Duft des Shampoos ein, welches der andere benutze.

Irgendwann mitten in der Nacht öffnete Jaejoong verschlafen seine Augen. Die Kraft sich zu bewegen war irgendwie noch nicht in seinem Körper, also versuchte er zu realisieren wo er war. Er saß im Wohnzimmer, sein Kopf ruhte auf der Schulter Yunhos und sie hielten sogar Händchen. In den ersten Sekunden fand er diese Situation völlig normal. Dann aber realisierte er wirklich in welcher Situation er sich hier befand und spürte auch gleich seinen rasenden Herzschlag. Die Müdigkeit verflog Augenblicklich. Geschockt wollte er eigentlich seinen kompletten Körper von dem des anderen ziehen, doch ging das aus mehreren Gründen nicht. Erstens: Yunho's Kopf lag auf seinem. Zweitens: Sie hielten Händchen. Drittens: Ihm gefiel es, so nah bei ihm zu sein. Wie man sehen konnte, befand sich Jaejoong in einer Zwickmühle. Entweder er bewegte sich und weckte somit den süßen dahinschlummernden Yunho auf oder er blieb in seiner Position und erstickte an seinem nicht langsamer werdenden Herzschlag. Nach einer kurzen Gedenkpause entschloss er sich dazu mit der anderen freien Hand, Yunho's Kopf sanft und langsam von seinem zu schieben. Dann löste er sich behutsam von seiner Hand. Als Jaejoong dann frei war, stand er sofort auf und drehte sich um, damit er Yunho nicht ansehen konnte. Er spürte die wahrscheinlich nicht erkennbare röte in seinem Gesicht. Schnell und so leise wie möglich verzog er sich ins Badezimmer und sah sich im Spiegel an. Jaejoong drehte den Wasserhahn auf und spritze sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht.

"Was mach ich denn jetzt nur?", fragte er sich selbst. Er besaß nur ein Bett und das war eine Couch die man ausziehen konnte. Allerdings saß auf dieser nun sein bester Freund und er wollte ihn um nichts auf der Welt aufwecken. Zu beachten wäre auch, das er es niemals überleben würde, mit ihm in einem Bett zu schlafen.

Jaejoong legte seine Hände auf sein Gesicht, versuchte in Ruhe nachzudenken, entschloss sich dann aber wieder zurück zu gehen. Als er sich in Richtung Türausgang umdrehte sah er Yunho vor sich stehen. Sein Blick war verschlafen und schwach. "Y-Yunho? Ha-hab ich dich aufgeweckt? T-tut mir leid.", stotterte er vor sich hin. Yunho nahm Jaejoongs Hand und zog ihn aus dem Badezimmer wieder zurück auf die nun zu einem Bett gezogene Couch. "Du hast sicherlich nichts dagegen wenn ich in einem Bett und nicht auf dem Boden schlafe, stimmts?", kam es in einem verschlafenen Ton von Yunho. Jaejoong nickte nur leicht, obwohl ihn sein Freund sowieso nicht sehen konnte. Yunho zog Jaejoong ins Bett und legte sich neben ihn, während er dessen Hand nicht losließ. Kaum lagen sie im Bett, schlief Yunho schon tief und fest, während Jaejoong mit seinem Herzschlag gequält wurde.

Als Jaejoong sowieso schon wach war, wurde er auch noch von einem vibrierenden Ton erschreckt. Völlig schockiert riss er die offenen Augen noch ein Stückchen weiter auf und sah sich um, versuchte zu hören, woher das kam. Dann sah er am Tisch ein Handy liegen und entschloss sich, es in die Hand zu nehmen. Natürlich war jede seiner Bewegungen sehr langsam und bedächtig, denn er wollte seinen Freund nicht aufwecken. Als er dann das kleine Handy in der Hand hielt, merkte er, es war Yunho seins. Aus Neugier konnte er es einfach nicht lassen und fing an die gerade empfangene SMS lesen. In noch nicht einmal einer Minute war er fertig und legte das Handy ohne eine Gedankliche Reaktion wieder auf den Tisch. Er legte sich hin und sah Yunho kurz ins Gesicht, bis das Bild vor ihm langsam verschwomm.
 

Am nächsten Morgen war Yunho der erste, der seine Augen öffnete und dem Sonnenlicht, das durch das Fenster direkt vor ihm schien, entgegensah. Klar, im Sommer schien die Sonne am stärksten und da kann es auch mal passieren das sie um neun Uhr Morgens dir das Augenlicht versucht zu zerstören. Der erste Gedanke der Yunho durch den Kopf lief war folgender: "Autsch...meine Augen."

Langsam bewegte er sich auf und sah auf seinen neben ihn liegenden Freund. Yunho legte eine Hand auf seine Schulter und rüttelte kurz an ihm, bis Jaejoong langsam seine Augen öffnete. "Gute Morgen.", sagte Yunho mit einem Lächeln. Langsam erhob sich Jaejoong aus dem Bett und rieb sich mit der freien Hand über die Augen. "Jaejoong?", fragte Yunho. Sein Freund gab nur einen fragenden Ton von sich. "Was ist los? Du hast ganz rote Augen.", fügte Yunho noch hinzu. Jaejoong sah ihn ungläubig an, ließ seine Hand dann los und lief ins Badezimmer. Er betrachtete sein Gesicht, das leichte Spuren von Tränen hinterlassen hatte und vorallem die roten Augen, waren nicht zu übersehen. Was sollte er Yunho jetzt sagen? Das er wegen ihm geweint hatte? Die ganze Nacht nicht geschlafen hatte, wahrscheinlich nur eine Stunde? Der Gedanke daran ihm die Wahrheit zu sagen gefiel ihm nicht. Genauso wenig der Gedanke daran wieso er geweint hatte, denn das trieb ihm erneute Tränen in die Augen. Jaejoong senkte seinen Kopf und presste seine Augen fest zusammen um jeder Träne den Durchgang zu verwehren. "Jaejoong?" Plötzlich hörte Jaejoong die Stimme von Yunho und drehte sich leicht erschrocken zu ihm um. Kaum waren seine Augen geöffnet, liefen die ersten Tränen. Yunho ging auf seinen Freund zu. Jaejoong lief einige Schritte rückwärts. Yunho kam immer näher, was Jaejoong bis zum ende des Badezimmers trieb, welches sowieso nicht sehr groß war. An der Wand angelangt, konnte er nicht mehr davon laufen.

Yunho legte eine Hand auf seine Wange und strich eine Träne weg. "Wieso weinst du?", fragte er besorgt. Als Jaejoong Yunho's Hand spürte, zuckte er leicht zusammen und stieß sie sofort von sich. Er drehte den Kopf zur Seite, so dass sein Gesicht durch seine Haare verdeckt war. "Es...ist nichts...", antwortete Jaejoong ihm mit zittriger Stimme. Das erste Mal wollte er die Nähe des anderen nicht Spüren. Das erste Mal wollte er einfach nur alleine sein, sich ausheulen bis er wieder so tun konnte, als wäre sein Leben perfekt. Doch dieses Mal stand der Auslöser für jede einzelne vergossene Träne der letzten zwei Jahre vor ihm und sah alles. So lange konnte er alles zurück halten. So lange konnte er alles verbergen und jetzt scheint jede Fassade zu brechen. Yunho machte noch einen Schritt auf Jaejoong zu, sodass er direkt vor ihm Stand, fast ohne jede Distanz zueinander. Seine rechte Hand näherte sich langsam Jaejoongs Kinn, setzte an und drehte sein Gesicht, dass er ihm ins Gesicht sehen musste. Jaejoong aber wendet den Blick ab, er konnte ihn nicht ansehen. Er kam sich so dumm vor. Wie eine Frau die zu schwach ist, sich zusammen zu reißen. Wieso tat ihm Yunho das an? Wieso ging er nicht einfach und ließ ihn allein? Leider waren sie Freunde...Zu gute Freunde. Unter Freunden ist es schließlich selbstverständlich, dass man bei einem bleibt, wenn es ihm schlecht ging. Aber doch nicht in solch einer Situation. "Jaejoong, sieh mich an...", unterbrach Yunho die Stille. Sein Blick war fest und durchdringend. Natürlich machte er sich Sorgen und auch wenn er weiß, dass er nicht gerade die besten Methoden hatte sich um die Probleme anderer zu kümmern. Er würde niemals tatenlos zusehen, wie es jemandem schlecht ginge.

Jaejoong richtete langsam, scheu und schwach den Blick auf Yunho. Immer wieder wendete er kurz den Blick ab. Er war froh seine Tränen teilweise im Griff zu haben, so dass es nicht noch peinlicher werden konnte. Jaejoong's Blick wanderte von Yunho's Augen herab und schaute nurnoch ins Leere. "Geh bitte...", flüsterte Jaejoong. Verwundert sah Yunho seinen Gegenüber an. "Joongie...", kam es von Yunho. "...Ich sagte...du sollst gehen...", wiederholte sich Jaejoong, diesmal mit etwas mehr Kraft in der Stimme. Jaejoong ballte langsam seine Fäuste zusammen. Yunho sah ihn nur ungläubig an, bis er mit einem Mal nach hinten gedrückt wurde. Als Jaejoong ihn dann bis zur Wohnungstür zurück gedrängt hatte, spürte er, dass sich plötzlich der Körper vor ihm gegen ihn stemmte. Yunho griff die Handgelenke des Schwarzhaarigen. "Was ist los mit dir?!", fragte er ihn etwas wütend klingend. "Geh! Geh verdammt nochmal!!", schrie Jaejoong fast schon raus. Mit einem Mal verließ ihn die Kraft in seinem Körper und er sank zu Boden. Wie konnte er sich nur so weit gehen lassen, dass er nun fast soweit war, vor Yunho zusammenzubrechen? Langsam kam er sich immer mehr wie ein kleines, unreifes Mädchen vor. "Verdammt...", flüsterte er vor sich hin. Yunho hielt noch immer seine Handgelenke fest und kniete sich nun zu ihm runter. "Hey...wenn du Probleme hast, solltest du es mir sagen.", versuchte er ihn aufzuheitern. Yunho konnte ja nicht wissen das er der Grund für all seine momentanen Probleme war. Aber wie hätte Jaejoong es ihm auch sagen sollen? Als wenn es so einfach wäre, seinem seit über sechs Jahren besten Freund zu gestehen, dass man plötzlich verliebt in ihn sei. Lächerlich. Nicht um zu sagen sogar dumm. Jaejoong wusste genau, es würde nie etwas geben können, nicht zuletzt weil Yunho eine Freundin hatte die er liebte. Insgeheim hatte er sich gewünscht, Yunho würde irgendwann dasselbe für ihn empfinden oder zumindest das er nicht mehr in ihn verknallt war.

Jaejoong schloss seine Augen und hielt mit jeder zurückgebliebenen Kraft in seinem Körper jede Träne zurück. "Du kannst mir nicht helfen...keiner kann das...lass einfach gut sein, ok?", sagte er dann endlich, nach einer schweige Minute. "Aber...", setzte Yunho an. "Kein aber...", unterbrach ihn Jaejoong. Yunhos Griff wurde schwächer und Jaejoongs Arme fielen kraftlos Richtung Boden. Er versuchte sich an ihnen abzustützen und stemmte sich mit jeder Kraft nach oben. So schwach war er wirklich noch nie gewesen. Was war plötzlich los mit ihm?

Als er dann auf den Beinen war, drehte sich in seinem Kopf alles. Sein Körper zitterte und schien so schwach. Noch bevor er etwas dagegen tun konnte, verlor er das Bewusstsein und fiel in Yunhos Arme.
 

Einige Stunden später wachte Jaejoong in seinem noch immer ausgezogenen Bett auf. Schwach öffnete er seine Augen und sah sich im Zimmer um. Als er spürte, dass es ihn zu sehr anstrengte, ließ er die Augen einfach wieder zufallen und blieb ruhig liegen. Nicht einmal denken konnte er. Selbst die Kraft sich darüber Gedanken zu machen, wieso er plötzlich ohne jede Erinnerung in seinem Bett lag, war nicht da. Er hörte Schritte, die sich langsam näherten. Jaejoong spürte wie etwas nasses auf seiner Stirn platz fand und einige nasse Tropfen seine Stirn hinunterliefen. Er wollte die Augen öffnen und sehen was los war, wer denn auch bei ihm war, aber er war zu schwach. Dann roch er etwas. Ein Parfüm. Das Parfüm, welches nur eine Person trug. Ungläubig zwingte er sich dazu seine schwachen Augen zu öffnen und nachzusehen, ob er es wirklich war. Als er etwas erkennen konnte, glaubte er seinen Augen nicht. Wieso war er immernoch hier? Wieso lag er überhaupt in seinem Bett und wurde mit einem solch besorgten Blick angesehn? Wieso?

"Yunho...?", kam es leise von Jaejoong. "Schh..! Ruh dich nur aus. Du musst nichts sagen. Schlaf am besten weiter, damit es dir bald wieder besser geht.", unterbrach ihn sein Freund und lächelte sanft. Jaejoong spürte seinen berührten Herzschlag und eine Träne, die beim schließen seiner Augen einfach runterlief. "Yunho...", begann er. Jaejoong spürte, dass Yunho ihn fragend ansah und sprach deshalb weiter: "Wieso...lieg ich hier?", fügte er dann hinzu. "Nunja...Du bist zusammen gebrochen...wahrscheinlich weil du krank bist. Falls es dir nicht aufgefallen ist, du hast hohes Fieber. Ich hab übrigens alle deine Nebenjobs benachrichtigt, dass du nicht kommen kannst. Du solltest schlafen und dich ausruhen...Du kannst mir ja auch ein anderes Mal sagen was los ist...oder war.", erklärte Yunho. Mit einem resignierten Seufzer schloss Jaejoong seine Augen. Froh darüber, dass Jaejoong sich nicht weigerte, lächelte Yunho und stand dann auf. Noch bevor er loslaufen konnte, wurde er von seinem kranken Freund festgehalten. "Warte...", flüsterte er. "Bleib bitte da...", fügte er noch genauso leise hinzu. "Ich wollte dir nur etwas zu essen machen.", sagte Yunho lächelnd. "Ich brauch nichts...bitte bleib...", erwiederte Jaejoong. Yunho wusste nicht was er tun sollte, denn das Verhalten seines Freundes war schon sehr merkwürdig. Letzendlich entschied er sich dazu zu bleiben und setzte sich dann auf das "Bett" neben dem darin liegenden Jaejoong. Während die beiden, ohne es selbst zu merken, Händchen hielten, nahm Yunho tief Luft um etwas zu erzählen. "Weißt du was...", setzte er an. Er lächelte leicht, so wie immer. "Es ist seit mehr als zwei Monaten schluß zwischen mir und meiner Freundin. Auch wenn ich das jetzt erst sage...Ich konnte nicht früher.", sprach er weiter. "Irgendwie bin ich froh darüber, dass es so abgelaufen ist, dennoch glaube ich, dass sie noch nicht so ganz darüber hinweggekommen ist. Sie schreibt mir jede Woche eine SMS und fragt mich, was ich denn so gemacht habe. Irgendwo hab ich ein schlechtes Gewissen, weil ich sie nicht mehr liebe, aber was soll ich sonst machen? Ihr weiterhin sagen es sei so, obwohl es nicht wahr ist? Aber genau das will sie und ich kann sowas nicht...", versuchte er den Satz zu beenden. Jaejoong hörte einfach nur Still zu, denn er begriff einfach nicht was er gerade gehört hatte. Einige Sekunden dachte Jaejoong nach, bis ihm ein Gedanke kam. "Du solltest nur das tun, was du für richtig hältst. Du kannst es einem nicht immer recht machen, egal wie sehr du es versuchst. Es wird nicht funktionieren. In einer Lüge zu leben ist außerdem nicht die richtige Entscheidung und das weißt du. Du solltest dich nicht von ihr beeinflussen lassen, nur weil sie meint es sei besser so. Tief in ihrem Inneren weiß sie, dass es nicht so ist.", erwiederte Jaejoong um Yunho zu helfen. "Wenn du sie noch lieben solltest, solltest du noch einmal darüber nachdenken, was du getan hast...", fügte er fast sofort noch hinzu. Er spürte auch die Schmerzen die von seinem Herzen ausgingen. Alles was er wollte war Yunho, aber genau das würde er niemals bekommen. Das wusste Jaejoong, also hatte er sich nur auf eine Freundschaft versucht zu konzentrieren. Zu seinem Leidwesen fällt ihm das alles mit der Zeit immer schwerer als je erwartet.

"Ja ich denke es ist besser so, wie es jetzt ist.", antwortete Yunho. "Naja, du solltest dir keine Gedanken darum machen.", fügte er noch hinzu. Mit der anderen freien Hand strich er sanft über die Wange seines Freundes. "Schlaf lieber ein bisschen. Wir können später auch noch reden."
 

Das nächste Mal als Jaejoong seine Augen öffnete war es später Abend. Er sah sich um und merkte das Yunho nicht mehr da war. Plötzlich fühlte er sich so einsam wie noch nie. Überall war es dunkel und das machte ihm auf seltsame Art und Weise angst. Jaejoong stand etwas panisch auf und ging zum Lichtschalter. Als das Zimmer dann beleuchtet war, war er etwas erleichtert, gegen das Gefühl der Leere in ihm hatte es aber nicht geholfen. In seinem Kopf fing wieder alles an sich zu drehen und er bekam Panik. Überall in seiner Wohnung suchte er nach Yunho und hoffte ihn zu finden, doch er war nirgendwo. Zimmer für Zimmer ging er durch, doch er fand nichts. Er wusste nicht wieso, aber er hatte das Gefühl außerhalb der Wohnung nach ihm suchen zu müssen. Nach beendung diesen Gedankens ging er auf die Wohnungstür zu und wollte sie öffnen, als gerade in diesem Moment Yunho herrein kam. "Joongie!...", Yunho wollte etwas sagen, kam aber nicht dazu. Noch bevor er reagieren konnte hatte Jaejoong ihn gepackt und das was danach geschah erwartete keiner von beiden.

Die Einkaufstasche, mit der Yunho zurück kam fiel zu Boden. Er selbst war nicht in der Lage zu Reagieren, sondern öffnete nur seine Augen so weit wie es ihm möglich war. "Joongie...wieso?", dachte er sich. Noch bevor Yunho wirklich reagieren konnte, löste sich Jaejoong von ihm. Es war nun sicher. Jaejoong hatte ihn geküsst, aber wieso? Wieso jetzt? Wieso in so einer Situation? Wieso überhaupt? Jede Frage die sich Yunho stellte blieb unbeantwortet und alles was er rausbrachte war: "Jae...joong..."

"Lass mich nie wieder allein...Nie wieder!", sagte Jaejoong. Er schlang seine Arme um Yunhos Hals und sah ihm tief in die Augen. "Nie wieder...", wiederholte er sich. Langsam schloss er seine Augen und küsste Yunho erneut. Dieses Mal lag viel mehr Leidenschaft darin. Der Kuss war leicht und nicht aufdringlich. Man spürte wie sich Jaejoong zurück hielt. Die erste Reaktion die Yunho zustande brachte war, dass er seine Arme um Jaejoongs Becken legte und ihn festhielt. Er schloß leicht seine Augenlider und bewegte sich seinem Freund etwas entgegen, damit er nicht mehr auf den Zehenspitzen stehen musste. Ohne groß nachzudenken erwiederte er jede verstrichene Sekunde des Kusses. Yunho spürte, dass das was er hier tat keineswegs richtig war, aber konnte er Jaejoong einfach so wegstoßen?

Noch bevor Yunho sich von seinem Freund lösen wollte, oder eher konnte, tat Jaejoong den ersten Schritt. Die Kraft in Jaejoongs Armen wurde schwächer sodass sie bis zum ende seiner Schulter runterrutschten. Langsam verließ Jaejoong jede Kraft in seinem Körper und er sank langsam zu Boden. Yunho blieb reaktionslos stehen.

Einige kurze Sekunden später sah Yunho nach unten und reagierte endlich wieder normal. Er nahm Jaejoong hoch - eigentlich ja auf seine Arme - und trug ihn zu seinem Bett. Dort ließ er ihn dann nieder.

Jaejoong klammerte sich sofort an Yunho, als sich dieser von ihm entfernen wollte. "Yunho bitte....", sagte er mit verzweifelter Stimme. "Joongie was ist los mit dir?", fragte er ihn. "Seit wann bist du so anhänglich?", fügte er noch hinzu. "Ich bin doch nur wegen dir so!", erwiederte er. Jaejoong sah Yunho tief in die Augen. Die Verzweiflung war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben. Yunho wusste nicht was er tun sollte, es überforderte ihn. "Joongie...", flüterte er. "Wieso willst du nicht bei mir bleiben? Bin ich dir lästig?", fragte Jaejoong ängstlich. "Was...", begann Yunho. "Oder magst du mich vielleicht nicht mehr? Hab ich was falsch gemacht? Yunho, bitte sags mir!", unterbrach ihn sein Freund. Mit jeder Sekunde in der sein Satz länger wurde, umso verzweifelter schien er. Er klammerte sich immer fester an Yunho. "Wie kommst du darauf das ich dich nicht mögen würde?", stellte Yunho die Frage zurück. "Na weil...", begann Jaejoong. Den Satz nicht beenden wollend, senkte er lediglich den Kopf. "Hör zu...lass uns ein anderes Mal darüber reden, wenn es dir besser geht und nicht...", begann Yunho. "Nein! Ich will es jetzt wissen! Du willst es nicht oder? Du hast ein Problem damit, dass ich so für dich empfinde oder? Sag es mir! Sag es mir direkt ins Gesicht, dass du mich nicht liebst!", unterbrach ihn Jaejoong. "Jaejoong du hast Fieber...du solltest dich ausruhen...", versuchte Yunho abzulenken. "Verdammt Yunho! Ist es dir egal das du mir so wehtust?", fragte er ihn. "Verdammt...", flüsterte er noch hinzu. Yunho senkte nur seinen Kopf, nicht fähig darauf zu antworten. "Ich liebe dich verdammt nochmal!", brüllte Jaejoong fast schon herraus. Dieser Satz versetzte Yunho einen gewaltigen Stich im Herzen. Was sollte er nur tun? Sollte er ihn anlügen, damit es Jaejoong besser ging?

Jedem im Freundeskreis der beiden war schon aufgefallen das Jaejoong sich verändert hatte. Nicht etwa negativ was seinen Charakter anging. Er wurde etwas ruhiger und zurückhaltender. Etwas empfindlicher als früher, aber es war kein Makel. Das einzige was ihnen wirklich Sorgen bereitete, war die Tatsache, dass er fast nurnoch arbeitete bzw. versuchte sich zu beschäftigen. Sein Schlaf wurde weniger und die täglichen Mahlzeiten reduzierten sich auch. Seine körperliche Verfassung schien sich immer mehr zu verschlechtern, doch keiner wusste was los war. Immer wenn man nachfragte, bekam man keine Antwort, nur Ausweichungen. Yunho dachte noch einmal nach. War es vielleicht wegen ihm? Konnte Jaejoong sich wirklich so sehr in seiner Liebe zu ihm verfangen haben, dass er es ohne Ablenkung nicht mehr aushielt? Aber wenn es seine Schuld war, konnte er dann mit einer Abweisung verantworten, dass es seinem Freund immer schlechter ging?

"Schon gut...keine Antwort ist auch eine Antwort...", unterbrach Jaejoong die Stille und riss Yunho damit aus seinen Gedankengängen. Enttäuscht, traurig, verletzt und so vieles mehr wollte Jaejoong mit seinem abschweifenden Blick ausdrücken, doch war es ihm nicht möglich. Er versuchte bitter zu lächeln und es nicht so ernst zu nehmen, doch die Tränen die sich in seinen Augen füllten und langsam seine Wangen hinabrannen zeigten wie sehr es ihn verletzte. "Tut mir leid das ich dich eben so bedrängt hab...es...ist ja nicht deine Schuld...", gab Jaejoong noch von sich. "Kann ich bitte allein sein...?", fügte er noch hinzu. Sein Herz tat ihm so unglaublich weh, dass er befürchtete, es würde in diesem Augenblick sterben. Alles schien in tausend Stücke zu zerbrechen und jede Sekunde in der er in dieser unendlichen Qual verweilen musste, machte es nur schlimmer. Das Yunho noch neben ihm saß und ihn mit einem mitleidendem Blick ansah, bemerkte er kaum noch. Jaejoong spürte Blicke, Blicke die ihm zeigten wie schwach er war. Er setzte sich auf, zog seine Knie an und verbarg sein Gesicht in seine Arme die auf seinen Beinen ruhten. Fast erfolglos versuchte er sein Schluchzen zu unterdrücken. "Hör auf zu heulen du Idiot! Doch nicht vor ihm!", dachte er sich. "Es ist kein Weltuntergang. Außerdem, solange ihr Freunde bleibt, ist doch alles ok, oder etwa nicht? Oder...?", fragte er sich in seinen Gedanken.

Es tat Yunho weh seinen Freund in so einer Situation zu sehen. Vorallem da er Schuld daran war, dass Jaejoong hier vor ihm weinte. Noch bevor es Jaejoong realisieren, oder sich gar wehren konnte, wurde er von Yunho umarmt. Geschockt riss Jaejoong seine Augen auf, doch machte ihn diese Aktion seines Freundes so wütend das er versuchte ihn von sich zu drücken. "Lass mich los....verdammt!", kam es von Jaejoong. Yunhos Griff aber wurde nur fester. Er wollte Jaejoong um nichts auf der Welt loslassen. "Verdammt nochmal Yunho! Lass mich los!!", wiederholte er sich mit verheulter Stimme. "Ich lass dich nicht los...", sprach Yunho gegen den Haarschopf seines Freundes. "Ich werde dich niemals loslassen...", fügte er noch hinzu. Nach diesen Worten hielt Jaejoong inne. "Yu....nho?", flüsterte er so leise, dass er sich selbst kaum hörte. Man sah Jaejoong an, dass er sehr überrascht war. Wie sollte er sich jetzt verhalten? Was sollte er tun?

"Du... musst mich.... nicht.... trösten...", kam es brüchig von Jaejoong. "Ich kann es nicht ertragen dich so zu sehen...", erwiederte Yunho. Überfordert durch die ganze Situation lehte sich Jaejoong gegen Yunhos Brust und schloss seine Augen. Yunho umarmte ihn weiterhin, doch diesmal sanfter. Er streichelte den Kopf des Schwarzhaarigen, um ihn zu beruhigen. "Jaejoong...?", fragte Yunho. "Hm?", erwiederte sein Freund. "Hör zu...Erst einmal danke, dass du so für mich empfindest...Ich respektiere deine Gefühle sehr. Wenn es möglich ist, lass mir etwas Zeit. Ich will dir eine wirklich ehrliche Antwort geben.", beendete Yunho dann seinen Satz. Jaejoong war nicht mehr fähig etwas darauf zu erwiedern, er hörte einfach nur still zu und versuchte zu verarbeiten, was er gerade gehört hatte. Ein winziges Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Während die beiden eine Weile in dieser Position verweilten, schlief Jaejoong in den Armen seines bisher heimlichen Verehrers ein.
 


 

~OWARI~



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Mikomii-chan
2008-01-06T22:22:58+00:00 06.01.2008 23:22
Deine story ist echt schön die art sachen auszudrücken man kann sich das richtig bildlich vorstellen.Ich würde mich SO SEHR FREUEN wenn du weiterschreiben würdest =))


Von: abgemeldet
2008-01-04T22:59:50+00:00 04.01.2008 23:59
Es gibt so wenige FF's über DBSK, besonders Jaeho, und endlich finde ich mal eine richtige gute mit viel Spannung. Also, ich hoffe, dass du ganz schnell weiter schreibst. Freu mich schon!

deine Angel-Juna
Von:  Snaked_Lows
2007-12-28T00:35:15+00:00 28.12.2007 01:35
Endlich mal wieder eine FF über die beiden!!! Es gibt viel zu wenige. Und deine ist sooooo toll. Dramatisch, aber richtig klasse. Es wird doch noch ein zweites Kapitel geben oder????
Von: abgemeldet
2007-12-16T17:32:35+00:00 16.12.2007 18:32
Oh Q___Q Das ist so SÜÜÜSS Q_Q Dein Schreibstil is supi toll *___* Ich finde es total super
wie du die Gefühle beschreibst. Als würde man sie selbst durchleben!
Respekt!!
Von:  Yoochun
2007-12-13T23:33:10+00:00 14.12.2007 00:33
._. krass ich mag deine Art zu schreiebn .-. auch wie du die eizelnen personen darstellst .___. die art und weise ich mag das voll.
Ich ;_; muste jetzt gut 4 mal weinen
das hasu echt wunderschön geschrieben .-. die idde auch ._.~ ich find die geschichte was besonderes TT__TT und toll

Ich mag das ende /3 ich glaube, würde man noch etwas ansetzen währe es nichtmehr das was es jetzt ist .
Aber falls du die geschichte weiter führst würde ich mich auch riesig freuen.
Würde es eine bewertung für FF's geben würde ich dir von 10 punkten glate /D 15 geben ~ <3

;_; ich liebe es. hasu sehr schen gemacht ;A;....
Von:  Sakura_Hikari
2007-12-13T22:15:12+00:00 13.12.2007 23:15
Das ist spannend. Schreib weiter warte schon auf das 2te Kapitel. Schreib mir bitte eine ENS wenn das 2te Kapitel on ist bitte.

Ich sage nur mach weiter so.


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