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SasuSaku... aber für wie lang?

SasuNaru
von

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SasuSaku

Einige Tage ist es jetzt her, seitdem Sasuke angefangen hat sich mir gegenüber komisch zu benehmen. Er geht mir aus dem Weg und redet nicht mehr mit mir. Er antwortete nicht, wenn ich ihn etwas frage. Bei jeder Mission hält er mindestens einen Meter Abstand und er hat angefangen mit Sakura zu reden! Er antwortete ihr, wenn sie etwas fragt, er geht neben ihr und erst gestern hat Sakura ihn gefragt, ob er nicht Lust hätte mit ihr etwas zu unternehmen.... und er hat ja gesagt...
 

Sakura schien gar nicht zu bemerken, dass Sasuke sich ihr und mir gegenüber verändert hatte. Sie lächelte Tag ein Tag aus und wich dem Schwarzhaarigen nur wenn es unbedingt nötig war von der Seite. Er ließ es geschehen, ließ es geschehen, dass sie sich bei ihm einhackte, ihn zulaberte und sie gemeinsam Dinge unternahmen.
 

Öfters in diesen Tagen habe ich mich schon gefragt, ob Sasuke nun endlich Sakuras Liebe erwiderte, aber.... wenn, dann sieht er so nicht sonderlich glücklich aus. Ich weiß, er ist emotionslos, jedenfalls lässt er sich nichts anmerken und ich dachte, wenn man verliebt ist, ist es schön bei demjenigen zu sein, den man liebt. Sasuke aber... wirkt irgendwie traurig, ich weiß nicht warum. Er seiht aus wie immer, aber dennoch ist da irgendetwas, was ihn umgibt, seine Augen traurig macht, ohne das es sichtbar ist. Eine dunkle , traurige Aura, schon fast greifbar und doch nicht richtig vorhanden. Merkt Sakura das denn nicht? Meiner Meinung nach seiht er so aus, als würde ihm etwas fehlen, irgendetwas, etwas , dass er nicht bekommen kann. Stellt sich nur die frage was das sein soll. Er ist ein Uchiha und er kann ja alles haben was er will,.... theoretisch.
 

Vielleicht sit es ja die Familie die ihm fehlt.. Bestimmt, das muss es sein! Er sieht meist täglich Sakura und ihre Familie und vermisst seine bestimmt. So wird er an seine eigene erinnert... das würde mich auch traurig machen....
 

Trotzdem frage ich mich, warum sich Sasuke dann mir gegenüber so merkwürdig verhält....
 

Ich seufzte und drehte mich um, um so über das Geländer in den Fluss blicken zu können. Mein Gesicht spiegelte sich auf der bläulichen Wasseroberfläche und wurde von der leichten Strömung verzehrt; Es wirke unreal.

Warum machte ich mir eigentlich Gedanken darum, dass Sasuke mir aus dem Weg ging? Ist doch gut so! Wir streiten uns nicht mehr und er lenkt mich mit seinen Bemerkungen nicht mehr vom Training ab.... Na ja.. Eigentlich lenkt mich sein jetziges Verhalten noch mehr ab als sonst.

Letzte Nacht konnte ich deswegen gar nicht erst einschlafen, was auch erklärte warum ich denn nun schon ein 1/2 Stunden früher hier war, als wir eigentlich mussten. Selbst Sakura war nicht hier. Ich dachte mir, wenn ich sowieso nicht schlafen kann, geh ich halt früher. Wie lang ich schon hier war weiß ich nicht, aber als ich hier her kam, war die Sonne noch nicht aufgegangen und einige Sterne zierten noch den schwarzen Nachthimmel. Nun war die Sonne schon aufgegangen und schien noch leicht rötlich durch die grünen Blätter der Bäume
 

ich seufzte wieder und drehte mich wieder um und schaute zum andern Ende des Weges. Sakura müsste blad kommen. Ich richtete meinen Blick in den Himmel und scheute in die Wolken. Irgendwie sahen sie etwas grau aus. Wenn wir Pech hatten würde es heute Abend, oder sogar schon heute Nachmittag, anfangen zu Regnen.
 

“Narutoooo!”

Ich zuckte zusammen und drehte meinen Kopf in die Richtung aus der mein Name gerufen wurde.

Sakura.

Sie kam angelaufen und winkte mir. Stürmisch wedelte sie mit den Händen vor meinem Gesicht und lächelte dabei. Aufgeregt hüpfte sei von einem Beins aufs andere.

“Äh.. Sakura.... Hi.. Was ist den mit dir los?” Sie hörte auf rum zu hampeln und grinste mich breit an.

“Rate mal was grade passiert ist?”

Woher sollte ich das wissen?

“Keine Ahnung, aber du wirst es mir sicherlich gleich verraten” Eigentlich hätte ich ja jetzt fröhlich gelächelt und mich mit ihr gefreut, warum auch immer sie fröhlich war, aber heute war mir nicht danach zu lächeln, nicht echt und auch nicht falsch.

Sakura grinste noch breiter las vorher.

“Hihi.. Sasuke und ich sind jetzt zusammen.”

“Aha”, antworte ich aus Reflex. Erst einige Sekunden später verstand ich den Sinn ihrer Worte.

“WAS?!” Sie lächelte wieder und schaute auf das fließende Wasser. Geistes abwesend starrte ich an die Stelle an der Sakura noch gestanden hatte. Sakura war mit... Sasuke zusammen?.... Er leibte sie? Irgendetwas in mir zerbrach und machte mich traurig... Sasuke und Sakura... Es war sowieso so dumm von mir gewesen zu glauben Sakura würde mich jemals lieben. Es war doch so offensichtlich. Ich habe nie eine Chance gehabt... Eigentlich wollte ich ja nur, dass Sakura glücklich war und das war sie mit Sasuke, also sollte ich glücklich sein. Aber etwas störte mich daran gewaltig, ich wusste nicht was, aber Wut kam in mir auf, nicht auf Sasuke... komischerweise richtete sich diese Wut auf Sakura. Ich drehte mich um und ging. Weiter Sakuras glückliches Gesicht zu sehen machte mich wütend, aber auch traurig.
 

So, das war der Prolog, hoffe euch hats gefallen. Wär nett wenn ihr mir ein Kommi dalassen würdet, ob nun Kritik oder Lob (was ich ha sehr bezweifel)^^

Your nightdreamer

Was soll das?

Soo, hier haben wir mein erstes Kapitel^^. Ich hoffe mal, dass ich es schaffe meinen Schreibstil zu bewahren und ich hab irgendwie noch keinen Plan wie es eigentlich weiter gehen soll... na ja mir fällst schon noch was ein^^.

Also viel spaß beim lesen^^
 

Ich starrte auf den Boden und kickte einen spitzen Kieselstein vor mir her. Ich versteh das nicht. Warum ist Sasuke den jetzt so plötzlich mit Sakura zusammen? Er empfand sie doch vorher immer nur als Nervig und als nutzlos. Er kann doch nicht innerhalb fünf Tagen seine Meinung ändern. Er kann sich doch nicht einfach innerhalb von fünf Tagen in Sakura verlieben.... Oder hatte er schon vorher Gefühle für sie? Langsam bekam ich von diesem ganzen nachdenken Kopfschmerzen. Sollen sie doch machen , was sie wollen. Das heißt, dass Sasuke sich nun mehr um Sakura kümmern wird und das heißt wieder rum, das unser Uchiha das Training vernachlässigen wird und ich dadurch schneller besser werde als er.

Ich lächelte leicht. Immer positiv denken, dann kann es nur besser werden... dachte ich.

Mein Blick war immer noch auf den Boden gerichtet, so konnte ich also nicht sehen wo genau ich hinging. Plötzlich tauchte etwas am Rande meines Blickfeldes auf. Ich wollte den Kopf heben um zu sehen was es ist, doch es war zu spät (wie dramatisch sich das anhört -.-) Ich stieß gegen etwas.. Oder eher gesagt, gegen jemanden. Ich wurde vom Aufprall etwas zurück geworfen und nur eine Hand, die mein Handgelenk festhielt, rettete mich davor den Boden näher kennen zu lernen.

“Tu-Tut mir leid”, murmelte ich, erst dann öffnete ich die Augen und sah wer mich denn nun festhielt.

“Sa-Sasuke?”

Überrascht schaute ich in seine nachtschwarzen Augen. Nur ein einzelner Lichtpunkt war in seinen Augen zu sehen, da die Sonne von links schien. Ein winzig kleiner, heller Fleck in diesen düstern Seelen. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. So hatte ich seine Augen noch nie gesehen. Wie lang ich ihn nun schon anstarrte, wusste ich nicht. Keiner von uns beiden sagte ein Wort, bis Sasuke die Stille brach.

“Pass besser auf wohin du läufst, Baka.”

Er ließ mein Handgelenk los. Wenige lange Sekunden schaute ich ihm noch in die Augen. Warum war es so schwer sich von diesen Augen abzuwenden? Ich senkte den Kopf und schaute zu Boden. Mein Gesicht wurde komisch warm, mir wurde auf einmal warm. Einen Schritt ging ich zurück und begutachtete Sasukes Füße. (Joa Sasu hat ja auch tolle Füße ne?^^)

Wie lang nannte er mich schon Baka? Seid wir uns kennen, denke ich. Es kommt selten vor , dass er mich bei meinem Namen nennt.

“Herzlichen Glückwunsch”, sagte ich, den Blick immer noch zu Boden gerichtet.

“Herzlichen Glückwunsch? Wofür?”, fragte er wie immer mit seiner kalten Stimme. Heute klang sie etwa rau. Bestimmt hatte er eine leichte Erkältung. Jeder wird schließlich mal krank , auch Uchihas.

Wofür? Das müsste er doch wissen. Ich wundere mich warum Sasuke nicht mit Sakura zusammen zum Treffpunkt gekommen war.

“Wofür wohl”, sagte ich zu Boden gewandt, “Du bist doch jetzt mit Sakura zusammen. Dafür wollt ich dir gratulieren.”

Ich wagte es nicht den Kopf zu heben, ihm jetzt in die Augen zu sehen. Irgendwie hatte ich Angst davor, etwas in diesen schwarzen Augen sehen zu können. Einige Zeit lang herrschte bedrücktes Schweigen.

“Hasst du mich?”

Was? Ich hob meinen Kopf und sah ihn ungewollt wieder in die Augen. Sie waren so kalt wie immer und doch, war dort etwas..... warmes, etwas einfühlsames. Warm und einfühlsam? Das passte nicht zu Sasuke.

“Wa-Warum sollte ich dich hassen?” Ich schaute nach rechts. Ich hatte ein komisches Gefühl, wenn ich Sasuke in die Augen sah. Es bildete sich Gänsehaut auf meinem Rücken und ich fröstelte leicht.

“Du liebst Sakura doch”

Ich öffnete den Mund wollte, die Aussagen bestätigen, doch ich schloss ihn wieder. Liebte ich Sakura wirklich? Ich würde alles für sie tun... na ja fast alles.

“Nicht so sehr wie du.” Ich war selbst überrascht darüber, dass ich dies sagte. Mit Sasuke über Liebe zu reden war...... ungewohnt, um ehrlich zu sein hätte ich mir das nie träumen lassen, dass das jemals passieren würde.

Wieder herrschte Stille.

Ich beobachtete die Bäume rechts neben mir, die im aufkommenden Herbstwind raschelten und einige Blätter dem Wind gaben, der diese weiter trug. Im Augenwinkel sah ich wie Sasukes schwarzen Haare sich im Wind bewegten. Durch die Sonne schimmerten sie leicht bläulich und wirkten dadurch nicht so kalt, gaben seiner ganzen Gestalt etwas warmes, so wie seine Augen zuvor. Ich verscheuchte den Gedanken. Sasuke, Warm und Gefühle passten nicht zusammen. Es war so wie Feuer und Wasser.

“Dann...”, begann er. Ich sah in weiterhin nicht an. “....liebt du sie also nicht sonderlich” Verwirrt sah ich wieder in sein blasses Gesicht.

“Ich liebe sie nicht”, endete er.

Erschrocken blickte ich ihn an. Er liebte sie nicht? Aber Sakura hat doch gesagt... Ich verstand es nicht. Hatte Sakura gelogen oder hatte ihr Sasuke nur etwas vorgespielt? Nicht nur der Schock saß( mal was unwichtiges, wusstest ihr, dass man saß jetzt mit Doppel s schreibt? Also sass?) in meinen Knochen, nein da war noch etwas anderes.... Erleichterung?
 

“A-Aber...” Vollkommen perplex schaute ich ihn an. “Warum...?”

Er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen. Ich vermied es ihm wieder in die nachtschwarzen Seelen zu sehen. Sanft legte er seine linke Hand auf meine Wange. Seine Hand war weich und nicht wie gedacht kalt. Ich wusste gar nicht wie sich Sasukes Hände anfühlten. Warum interessierte es mich überhaupt?

Langsam nahm er den Finger von meinen Lippen.

Langsam kam er meinem Gesicht näher. Immer stärker spürte ich seinen Atmen auf meiner Haut, meinen Lippen.

“Ich liebe sie nicht”, flüsterte er.

Sasuke überwand die letzen cm die unsere Lippen trennten. Ich spürte seine auf meinen. Sie waren weich und warum, wie seine Hände, wie alles heute an ihm. (Also dieses weich und warm geht mir langsam auf die Nerven -.-) Ich wollte fast die Augen schließen , mich fallen lassen, bis ich bemerkte was ich hier überhaupt tat. Bevor ich reagierten konnte, löste Sasuke den Kuss, ging an mir vorbei und ließ mich alleine stehen. Der Wind wehte leicht und einige Strähnen kitzelten meine Wange, als der Wind mit ihnen spielte. Perplex starrte ich grade aus. Ich verstand es nicht.

Warum machte er das?

Und ..... warum hatte es mir gefallen?

Langsam hob ich die Hand und berührte meine Lippen. Ich konnte Sasukes Lippen noch fühlen.

Was sollte das?
 

So, das erste Kapri ist auch fertig. Irgendwie liest sich das etwas komisch... Na ja wenigstens kann man es lesen^^ Aber wenn Sasu Naru küsst wenn er krnak ist, wird Naru hoffentlich nicht auch noch krank^^. Würd mich über Kommis freuen.

Your nightdreamer

See der Erinnerung

Guten Tag allerseits^^ Ich bin ja froh das wenigstens einigen Leuten meine FF gefällt. Ich weiß der Titel ist mist aber mir ist kein anderer eingefallen

Und was den schreibt Stil angeht hoff ich, dass ich ihn auch hier beibehalte. Als letztes noch ein Dankeschön an common-angel für ihr liebes kommi^^ daaaannnkköö^^

So genug gelabert. Viel spaß bein lesen^^
 

Vollkommen durch einander starrte ich noch an die Stelle, an der Sasuke vorher noch gestanden hatte. Da.. Das ergab doch alles keinen Sinn. Wieso macht er sowas? Irgendwie verstand ich alles um mich herum nicht mehr. Das Training konnte ich wohl vergessen, so wie ich jetzt Neben der Spur stand. Vorsichtig wollte ich einen Schritt noch vorne gehen, doch blieb mein Bein da wo es war. Fragend zog ich eine Augenbraue hoch. Was ist den jetzt schon wieder los?

Langsam hob ich meine Hand. Ich zitterte. Das hatte ich gar nicht bemerkt. Selbst meine Knie waren weich. Ich war wirklich froh noch stehen zu können.

Ich atmete einmal tief durch. Beruhig dich Naruto.... Vergiss, was passiert ist und vergiss, wie es sich angefühlt hat, beruhigte ich mich selbst.

“Das will ich aber gar nicht”, sagte plötzlich jemand. Erschrocken sah ich mich um.

Außer mir war hier niemand. Wer hatte das gesagt?

“Ich will das nicht vergessen..”

Wieder. Aber Moment, diese Stimme kenne ich doch... Es war meine! (Wie doof kann man sein und nicht merken, das man selbst redet? Ganz besonders wen niemand anders da ist -.-)

Jetzt redete ich schon mit mir selbst. Also langsam werd ich wirklich verrückt. Aber ich hatte recht. Eigentlich wollte ich es gar nicht vergessen. Dieses angenehme Gefühl, als sich unsere Lippen berührten, seine Hand auf meiner Wange...

Hektisch schüttelte ich den Kopf. Aufhören! Das ist Sasuke. Mir-ist-alles-und-jeder-egal-Sasuke Uchiha. Der kälteste Eisklotz außerhalb des Südpols.

Als ich jünger war, hab ich mich immer gefragt, ob Sasuke wirklich vom Südpol kommt. Was für eine abstrakte Vorstellung.

Ich seufzte. Sasuke war mein Rivale, den besten, den ich mir hätte wünschen können, aber auch mein bester Freund, auch wenn dies niemand mitbekommt. Ist vielleicht auch besser so.

Wieder hob ich meine Hand. Das Zittern war nicht mehr so stark, auch war ich jetzt wieder in der Lange, einen Fuß vor den andern zu setzen.

Am besten mach ich auf den Weg zu mir nach Hause. Dann kann ich meinen verpassten Schlaf nachholen.

Langsam wanderte ich den gepflasterten Weg entlang, versucht, Sasuke aus meinen Gedanken zu verscheuchen.

Der Wind wurde langsam stärker. Ich blieb wieder stehen und schaute in den Himmel. Der vor einiger Zeit noch blau-rötliche Himmel war nicht mehr zu sehen. Bedeckt von tief grauen Wolken, die strickt versuchen jeden Sonnenstrahl zu verbannen.

Bei diesem Wetter wird Kakashi-Sensei das Training sicher abbrechen. Also war es egal, wenn ich nicht wieder dorthin gehen würde. Ich schaute wieder nach vorne und ging weiter.

Höher gelegene Bäume bogen sich immer mehr im aufkommenden Wind. Ich ging weiter, ohne auf den Weg zu achten.

Nach einiger Zeit hörte ich ein Rauschen. Je weiter ich ging, desto lauter wurde es. Ich lauschte und nach einiger Zeit erkannte ich, was es war. Wieder blieb ich stehen und sah nach rechts. Der See war unruhig geworden und peitschte leicht gegen das Ufer und an dessen Steg.

Ein Bild stieg mir in den Kopf. Sasuke, jünger wie jetzt, vielleicht acht oder neun, saß auf diesem Steg, schaute in den See oder sogar in den Sonnenuntergang, ich erkannte es nicht genau. Dann sah ich mich, wie ich damals hier lang ging und zu Sasuke guckte. Er sah traurig aus. Als er mich bemerkte, drehte er den Kopf und sah mich mit seinem Blick an. Ich konnte ihn nicht beschreiben.

Ich verzog das Gesicht und ging weiter. Erst als ich einige Schritte weiter weg war, veränderte sich mein Ausdruck in meinem Gesicht zu einem Lächeln. Wie Sasuke reagiert hatte, weiß ich nicht. Dies fragte ich mich bis heute.

Das Bild verblasste und machte der realen Welt platz. Einige Sekunden blickte ich noch auf den leeren und nassen Steg, bevor ich weiter ging.

Langsam fing ich wieder an zu frösteln. Der Wind wurde noch stärker und auch kälter.

Mir war es eigentlich egal. Die Dorfbewohner wären froh, wenn ich erfrieren würde. Niemanden würde es interessieren. Iruka-Sensei vielleicht, aber sonst niemanden.
 

Vorsichtig und langsam stieg ich den Hang hinab. Wieder wurde das Rauschen lauter (nee leiser, weißt du -.-). Ich ging den Steg entlang, bis zum Ende, und setzte mich. Meine Füße wurden durch die kleinen Wellen durchnässt. Lange konnte der Regen nicht mehr auf sich warten lassen. Ich seufzte tief und fing an zu warten, darauf zu warten, dass es endlich anfangen würde und ich, wenn die Dorfbewohner Glück hatten, an einer Lungenentzündung starb.

Plötzlich tropfte etwas auf meine Nasse. Ein Regentropfen. Langsam lief er über meinen Nasenflügen die Wange hinab. Es kitzelte etwas.

Von der einen auf die Sekunde schüttelte es wie aus Eimern.

Leicht schwand meine Sicht. Ich sah wie durch ein feines weißes Leinentuch. Das Wasser kräuselte sich unter den herabfallenden tropfen.

Nach kurzer Zeit hingen meine Haare durchnässt und trostlos herab. Meine Kleidung war mit Wasser vollgesogen und klebte an meiner Haut. Der kalte Wind peitschte mir die Wasser tropfen ins Gesicht und ließ mich noch mehr zittern.

Niemand würde mich vermissen.

Niemand.

Ich schloss die Augen, ließ den Regen mein Gesicht hinab laufen. Arme Sakura... Sie liebt Sasuke wirklich und Sasuke dieser Mistkerl spielt nur mit ihr.

So sehr ich auch versuchte, Sasuke die Schuld in die Schuhe zu schrieben, ihn dafür zu hassen. Ich schaffte es nicht.

Warum konnte ich Sasuke nicht hassen? Ich habe es schon all die Jahre versucht, aber es nie geschafft. Ich spielte den andern vor, Sasuke wirklich zu hassen. Getan hab ich es nie. Ich seufzte. Anscheinend werde ich es auch nie können.

Einige Zeit saß ich noch so da, im Regen. Doch irgendwann merkte ich das es aufgehört hatte zu regnen, aber... das Geräusch des Regens war noch da. Es hörte sich so an, als würde er auf etwas über mir fallen. Ich öffnete die Augen und sah nach oben.

Schwarz.

Ein schwarzer Regenschirm.

“Wenn du weiter hier so rumsitzt, hohlst du dir noch eine Lungenentzündung”

Was? Das ist doch.....
 

....Sakura die schwarz jetzt ganz toll findet^^. Nein spaß beiseite. Ich hör mal hier auf. Das erzeugt Spannung... auch wenn jeder weiß, wer den Regenschirm hält -.- egal^^ Um ehrlich zu sein find ich den Anfang bescheuert *seufz* na ja hoffe es hat euch gefallen und ihr musstet nicht zu lange warten^^

Hab mich extra beeilt.. Merkt man glaub ich auch^^ Na ja bis dann

your nightdreamer

Traum oder Wahrheit

Hailo^^ Ja ich weiß ich schreib zu viel <.< Ich hab das 3. Direkt nach dem 2. geschrieben.... na ja ist ja nicht so wichtig ^^ Also viel Spaß bein lesen^^
 

“Sa...” Weiter kam ich nicht. Meine Stimme versagte. Sasuke.

“Wa...” Was machte er hier?

Viel von ihm sah ich nicht, lediglich seinen Arm, der den Regenschirm über mich hielt. Aber das reichte um zu erkennen, dass er es war.

“Hast du deine Stimme verschluckt, baka?”

Nein, ich hatte nur einen großen Knoten im Hals, der mir das Sprechen verbot, aber letzten Endes kam dies aufs gleiche hinaus. Ich senkte meinen Blick und schaute wieder hinaus auf den See. Wieder wurde mir so komisch warm, so wie vorhin, als Sasuke mir nahe war. Angestrengt versuchte ich mich nicht zu ihm umzudrehen.

Er kam einen Schritt näher und stand somit direkt hinter mir. Mein Herz klopfte schneller.

Nein, nicht umdrehen, nicht umdrehen! Es war schwer dieses Verlangen zu unterdrücken. Geantwortet hatte ich ihm immer noch nicht, wie denn auch?

Was Sasuke hinter mir machte wusste ich nicht, aber er machte was. Es raschelte, hörte sich an wie Stoff.

“Steh auf”,befahl er mir. Währ ich nicht so voll kommen neben mir, würde ich ihn ankeifen und fragen, warum ich das tun sollte, was er mir befiel. Da ich das aber leider war, reagierte mein Körper von selbst, ohne das ich noch mal nachdenken konnte, ob das den so eine gute Idee war.

Ich stand auf. Stand vor Sasuke. Mein Blick immer noch starr auf den See gerichtet. Wieder raschelte es kurz und etwas bedeckte meine Schultern. Ich zuckte leicht zusammen. Es war....warm? Vorsichtig drehte ich meinen Kopf etwas in Richtung meiner rechten Schulter. Etwas schwarz-bräunliches lang dort. Es sah aus wie... eine Jacke?

“Zeih sie an.” Wieder diese Befehlende Ton. Ich zögerte. Ist das etwa...

“Ist das....”, fing ich an, wurde aber von Sasuke unterbrochen.

“Ja, das ist meine Jacke und jetzt sie an, sonst hohlst du dir noch den Tot.” Und wieder, aber diesmal schwang auch noch etwas anderes mit... Sorge? Ich schluckte noch einmal schwer. Sasuke legte mir seine Jacke über meine Schultern und verlange, dass ich sie anzog... Sie roch auch wir er. Er musste sie die ganze Zeit getragen haben.

“Aber... das ist ..deine .... Jacke...” Immer noch war mein Hals wie zugeschnürt. Warum?

“Willst du sie deswegen nicht anziehen?” Er klang wie immer, aber seine Stimme... beleidigt, verletzt?

“Das.... ist es nicht.. Du wirst doch dann... frieren..”

Sasuke antwortete nicht sofort.

“Machst du dir etwa sorgen um mich?” Belustigt, ironisch.....hoffnungsvoll?

Ich wurde rot.

“Nein...” Ich wollte es brüllen, aber es wurde nicht mehr als ein flüstern.

“Jetzt zieh sie an.... Mir ist nicht kalt...” Irgendetwas sagte er noch, was ich nicht verstehen konnte.

Jetzt erst bemerkte ich wie kalt mir eigentlich war. Schnell schlüpfte ich in die Ärmel und zog den Reißverschluss zu.

Einige Zeit standen wir noch so da. Sasuke hinter mir. Ich, eingekuschelt in seine Jacke, sie so unvergelichbar nach ihm roch und die Kälte war verschwunden.

“Komm” Er drehe sich um. Ging aber nicht.

“Was? Wohin?” Endlich drehte ich mich um. Er stad da, nur im T-Shirt.

“Zu mir. Bis zu dir dauert es zu lange.” Fassungslos sah ich ihn an.

“Zu... dir?” Ich zu ihm?

“Nee, zu Sakura weißt du. Narürlich zu mir. Jetzt komm” Er nahm mein Handgelenk und zog mich neben sich her.

Wieder vermied ich es ihn anzusehen. Als er sicher war, dass ich neben ihm ging, ließ er mein Handgelenk los. Sasuke brachte mich zu ihm? Mich? Ein Sasuke fan-gril würde für ein Foto seiner Innenausstattung sicher ihr Leben gegeben und mich lät.. nimmt er einfach so mit zu sich?

“Sag mal Naruto...”, fing er an. Ich schaute leicht aus den Augenwinkeln zu ihm rüber.

“Hm?”

“Warum hast du die ganze Zeit dort rum gesesen?” Ich dachte nach. Warum? Um zu erfrieren, um an einer Lugenentzündung zu krepieren oder mich letzten Endes zu ertränken. Aber das konnte ich nicht sagen.. Eher gesagt.. Ich wollte es nicht sagen. Ich tat es, bevor ich es merkte.

“Um zu erfrieren, um an einer Lugenentzündung zu krepieren oder mich letzten endes zu Ertränken....” Mist.

Wie angewurzelt blieb Sasuke stehen.

“Was wolltest du?!” Unter seiner fassungslosen und scharfen Frage zuckte ich zusammen.

“Ähm..” Schnell schaute ich nach links (jaa mal nach links^^).

“Bist du wahnsinnig?!” Er nahm meine Schultern und drehte mich zu ihm herum. Empört sah er mir in die Augen. Wer weiß.. Vielleicht bin ich wahnsinnig... wen interessierts?

Ich schlug seine Hände weg.

“Ist doch soweiso egal! Jeder wär froh, wenn ich weg währ! Jeder! Selbst Sakura währe froh darüber!” Mich überrollte die Wut, auf alle andern die mich verachteten, mich hassten, mir aus dem weg gingen und Traurigkeit darüber, dass ich allein war, alleine damit zurecht kommen musste, so zu sein wie ich bin.

Nur schwer schafte ich es die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Sasuke schwieg. Es ist doch wahr...

“Naruto... “flüstete Sasduke leise, ich konnte es grade eben noch verstehen.

Plötzlich wurde mir schwindelig, leicht schwarz um mich herum.

“Niemand währe froh, wenn du nicht mehr da wärst...” Sasukes Stimme wurde immer lieser. Es wurde immer schwärzer. Ich schwankte leicht.

“Naruto?..” War das Sasuke? Seine Stimme war so gedämpft. Ich versuchte mein Gleichgewicht zu halten, schafte es aber nicht.

“Naruto!!” Das war das letzte, was ich hörte, bevor ich das Bewusste sein verlor.
 

Iegentwann wachte ich wieder auf, jedenfals hoffte ich, dass ich grade aufwachte. Mein Schädel dröhnte. Ich wolte die Augen öffnen, doch es war viel zu hell, also schloss ich sie wieder, ohne sie richtig geöffnet zu haben. Nach einer Weile bemerkte ich etwas kaltes auf meiner Strin und eine Stimme rechts neben mir.

“Wie kann man nur so doof sein und weiß was ich wie lange im Regen sitzen? Das war doch klar, dass das so enden würde, aber an sowas denkt er ja nicht..”

Dieser Jemand schien hin und her zu gehen. War das nicht..

“Sa.. suke?.. “, fragte ich schwach. Ich hörte mich selbst kaum. Er wurde still und kam zu mir.

“Naruto? Wie gehst dir? Alles in Ordnung?” Er klang wirklich besorgt.

Als ich versuchte wieder langsam die Augen zu öffnen, wurde ich wieder geblendet, doch dieses mal schloss ich sie nicht. Nach einiger Zeit gewöhnte ich mich an das Licht und erkannte Sasuke, der mir, leicht über mich gebeugt, in die Augen schaute.

Küss ihn! , sagte irgendeine Stimme in mein Kopf. Was?

Küss ihn, sagte die Stimme wieder, so eine Gelegenheit bekommst du nie wieder! Ich wolte nachdenken, warum, aber ich konnte im Moment nicht denken. Irgendwie war ich froh, das mir jemand das denken abnahm. Also tat ich wie geheißen.

Ich hob eine Hand, legte diese an Sasukes Hinterkopf und zog ihn zu mir. Als ich seine Lippen auf meinen spürte schloss ich die Augen. Alles war mir in diesem Moment voll kommen egal. Zuerst schien Sasuke verwirrt, erwiderte den Kuss dann aber. Etwas feuchtes strich über eine Lippen. Sofort gewährte ich ihm einlass.

Meinetwegen hätte es ewig dauern können, doch nach viel zu kurzer Zeit ließ Sasuke von mir ab.

Er schaute mir in die Augen, danach beugte er sich runter zu meinem Ohr.

“Naruto... ich liebe dich...”, flüsterte er. Ich kicherte leicht.

Sasuke richtete sich wieder auf.

“Ruh dich noch etwas aus” er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte und nickte. Sasuke drehte sich um, während ich meine Augen schloss und kurze Zeit später auch wieder ein schlief.
 

Erschrocken und keuchend fuhr ich hoch. Der Waschlappen auf meiner Stirn, viel auf das Kissen neben mir.

Was war das denn für ein Traum gewesen Ich zitterte leicht. Das .. Ist Wahnsinn! Sowas würde Sasuke nie sagen. Aber.... dieser Traum war so echt gewesen.... War es nun nur ein Traum.... oder war es doch echt?
 

Jetzt stelllt sich natürlich die Frage, ob das nun ein Traum war oder doch passiert ist. Also ich sag nichts^^ Hoffe, dass dieses Kapri nicht allzu schlecht war und das ihr mir ein Kommi da lasst^^

Your nightdreamer

Wer?

Ich bin ja immer bemüht so schnell wie möglich weiter zu schreiben, aber alle 2 Kapitel hab ich keinen Plan wie es weiter gehen soll und jetzt sitz ich hier schon wieder ohne Idee -_-

Und was aus Sakura werden soll weiß ich auch noch nicht.

Na ja mal gucken, ob ich mir da was zusammen reimen kann^^
 

Noch schwer atmend legte ich meine Hand auf mein Herz. Es raste. Schlug wie wild gegen meine Brust. Ich versuchte wieder normal zu denken. Versucht wieder normal zu atmen.

Das kann doch alles nicht war sein.. Warum träum ich sowas?

‘Ich liebe dich’, hatte er gesagt... Aus seinem Mund klang das so.... schön....

Ich rief mir die Bilder wieder ins Gedächtnis. Dieser Kuss... Einen Jungen zu küssen ist abartig Aber dieser... war anders.... Ich fröstelte kurz, als ich an das Gefühl dachte.

Es war nur ein Traum, sagte ich mir, mehr nicht. Trotzdem frag ich mich dann, warum ich so etwas räume.... und ich hatte auch noch mit gemacht!

Röte stieg mir ins Gesicht. Ich hätte ihn auch wegschubsen könne.. Aber ich wollte nicht, oder doch? Verdammt ich weiß es nicht! Irgendwie hab ich.. Gar nicht nachgedacht und.. Es einfach getan. Ich seufzte und ließ meine Hand sinken. Der ganze heutige Tag war eine riesige Katastrophe.

Plötzlich spürte ich etwas feuchtes an meinen Fingerspitzen. Schnell zog ich meine Hand zurück und wandte den Blick zu diesen etwas.

Ein Waschlappen? Was macht den ein Waschlappen hier im bett?.... Moment mal Bett ?! Schnell sah ich auf und sah mich hektisch um. Wo bin ich ?

Ich war hier noch nie gewesen .. Aber irgendwie kam es mir bekant vor... angestrengt dachte ich nach (wusste gar nicht, dass du das kannst Naru^^). Und mir ging ein Licht auf. Hier sah es genauso aus wie in meinen Traum. Aber trotzdem hatte ich nicht die geringste Ahnung, wo ich war (man ist das den so schwer eins und eins zusammen zu zählen?).

“Ach , du wachst auch mal wieder auf?”

Ruckartig fuhr mein Kopf nach rechts. Sasuke?

Verwirrt sah ich ihn an.

“ Du bist bei mir, also immer mit der Ruhe..” Konnte er Gedanken lesen? Er stieß sich vom Türrahmen ab und kam langsam auf das Batt zu.

“Ich bin.. Bei dir?” Mit meinen Augen verfolgte ich jeden Schritt den er tat, jeden cm den er näher kam.

Kurze Zeit später erreichte er das Bett und setzte sich neben mich.

“Ich hab dir gesagt, dass du nicht solange da unten hättest sitzen sollen”. Er seufzte und hob die Hand. Was hatte er vor?

Langsam und vorsichtig legte er seine Hand auf meine Stirn. Unter seiner Berührung zuckte ich leicht zusammen und kniff die Augen zu. Nach einigen Augenblicken entfernte er seine Hand wieder.

“Na ja ... Fieber hast du wenigstens keins mehr”

Fieber? Ich hatte Fieber gehabt? Sein Hand lag neben ihm auf der Bettdecke, aber ich achtete nicht weiter drauf. Ich war also bei ihm, gut... aber kann es sein, dass.. Das sein Bett ist?! Stimmt, jetzt fiel es mir erst auf, es roch wieder so intensiv nach ihm, dieser beruhigende Duft. Langsam schloss ich die Augen und hob ein umklammertes Stück von Sasukes Bettwäsche hoch. Ich seufzte zufrieden. Er roch wirklich gut... (also ich frag mich echt wie Sasu riechen muss, wenn Naru schon so davon schwärmt^^)

“Naruto?”

Ich zuckte zusammen und starrte ihn an. Ich hatte beinahe vergessen, das er da war....

“Ich wusste ja schon immer, das ich gut rieche, aber das du das genauso siehst, ist mir neu”

“Das stimmt doch gar nicht!” Doch...

Röte stieg mir ins Gesicht. Schnell drehte ich mich zur Fenster Seite. Hat er es gesehen? Ich glaub nicht.. Oder doch?

Mach dich nicht verrückt Naruto....

Es herrsche Stille, was hätten wir auch sagen sollen? Irgendwann bemerkte ich eine Bewegung in meinem Augenwinkel. Leicht schaute ich nach rechts und plötzlich streifte etwas warmes meine Wange. Eine Hand... Sasuke Hand? Er legte sie sanft auf. Behutsam fuhr er mit seinen Fingern mein Gesicht entlang, genauso wie heute morgen. Wie spät war es eigentlich... Egal. Im moment war es egal, vollkommen egal.

Schnell zog er seine Hand zurück. Ich sah auf, er schaute mich nicht an.

Was war mit Sasuke los?... Was war mit mir los?

Ich starrte beschämt auf die Bettwäsche.. es hätte mir nicht gefallen dürfen, es dürfte einfach nicht... aber was soll ich dagegen machen?, frage ich mich verzweifelt, was nur?

Einige Sekunden Später drehte er sich wieder zu mir. Sah mir in die Augen. Diese schwarzen

Augen.. Kein anderer hatte solche Augen, noch nicht einmal Itachi..

“Naruto...”

Nach und nach kamen sie mich größer vor, desto länger ich oauf diese Schwärze sah. Erst dran realisierte ich. was Sasuke eigentlich vor hatte. Ich erinnerte mich wieder einige Stunden zurück. Wollte er etwa...? Einige cm trennten uns noch. Ich starrte immer noch in sie Seelen...

Plötzlich klingelte es. Sasuke fuhr herum. Ich zuckte heftig zusammen.

Er fluchte leise und stand auf. Mein herz klopfte wie wild.. Er wollte es schon wieder tun...

Warum verdammt musste auch ausgerechnet gerade jetzt jemand an der Tür klingeln? Aber ich sollte dankbar sein, dieser jemand hatte mich gerettet.., aber wollte ich überhaupt gerettet werden?

“Sasuke-kuuuuun”, hörte ich schon ohrenbetäubend laut aus dem Flur. Es hörte sich an wie..Sakura.... (muss ja auch mal wieder vorkommen.. Leider -.-)

“Naa, Sasuke-kun, wie get es dir? Warum bist du heute wieder so schnell gegangen? Ich hab mir schon sorgen gemacht. Warum bist du nicht an dein Telephon gegangen? Ich bin mir sicher...” Mich erstaune es immer wieder wie schnell sie reden konnte. Jedoch verstand ich nur die helfe davon was sie sagte. Irgendwann brach sie plötzlich ab. Sasuke hatte sie wohl zum schweigen gebracht.

“Ich habe Besuch...”Sasuke.

“Wah...! Wen denn?” Erstaunt und wütend zugleich. Die Botschaft, die Sasuke ihr damit übermitteln wollte, verstand sie wohl nicht. ‘Hier ist jemand also verschwinde und lass dich nicht wieder hier blicken’, also das hatte selbst ich verstanden.

Sasuke wollte noch etwas erwidern, aber ich hörte schon ,wie sie den Flur entlanglief. Direkt auf Sein Zimmer zu.

Verwirrt starrte sie mich an, als wollte sie damit sagen ‘was macht den Naruto hier?’

Sasuke kam hinter ihr her und lehnte sich lässig an den Türrahmen. Beide eingerahmt von dunklem Holz. Wenn ich mich entschieden müsste, wenn würde ich nehmen?.... Sakura, das hübscheste Mädchen, dass ich kenne (Sakura ist nicht hübsch, hast du sie dir mal genau angesehen?) Sie ist intelligent (wers glaubt..) Und selbstbewusst (naja.. Die Negativen Aspekte streichst du einfach ne..?) Oder.. Sasuke... Er sah doch schon irgendwie gut aus.. Auch versteh ich ein bisschen, warum die Mädchen ihn so mögen, außerdem sind seine Augen so einzigartig schwarz... Aber warum zog ich Sasuke in die Auswahl?! Er war ein Kerl!.. aber war das nicht letztlich egal?
 

Sooo *Schuldbewusst guck*, ja hat was länger gedauert. Erst hat ich ne schreibblockade und dann und wan hat ich einfach keine Lust(hehe...^^’‘) oder ich hatte einfach keinen Plan was ich scheiben sollte. Hoffe ihr seid ncoh am Leben... na ja^^

Your nightdreamer

Deswegen?

Wie immer ein seeeehr einfallsreicher Titel -.-

na ja ich will nicht zu viel labern also viel spaß beim lesen^^
 

“Naruto?...” Mit mir schien sie am wenigsten gerechnet zu haben. Kann ich auch verstehen, warum sollte auch ich hier bei Sasu..- ke sein?

Volkomen überrascht starrte sie mich nun schon einige Minuten an.

“ Egal wie lange du ihn auch ansiehst, er wird da sitzen bleiben, das ist dir, klar oder?” Verwirrt schaute sie zu Sasuke. Dann fing sie an zu lachen.

“Das ist gut Jungs, Wirklich gut.” Lachend hielt sie ihren Bauch. Ok, es mochte sich witzig anhören, dass ich bei Sasuke im bett lag, aber Sakura verfiel schon fast in einen Lachkrampf.

Verständnislos sah ich sie an. War ich der einzigste der hier keine Ahnung hatte oder ging es Sasuke genauso? Fragend schaute ich zu ihm hoch. Er zuckte nur mit den Schultern. Sakura kringelte sich nun schon vor Lachen und wiederhohle immer wieder die Worte: “Das ist wirklich gut, Jungs, echt”

Am Anfang ging es ja noch, aber nach einiger Zeit ging mir Sakuras Gekicher und ihr Lachen auf die Nerven. Langsam bekam ich davon Kopfschmerzen. Früher hab ich gar nicht bemerkt, was sie für eine nervige Stimme hat. Sasuke schien es auch schon sied einiger Zeit auf die Nerven zu gehen.

“Es freut mich ja, dass du so einen Spaß hast, aber uns würde doch mal gerne interessieren, was so witzig ist, damit wir mit lachen können” Er sprach diese Worte kalt und ich glaube, dass dieser ganze Satz nur so vor Ironie platze.

Langsam kriegte sich Sakura wieder ein und wischte sich die tränen aus den Augen. Sie hockte immer noch auf dem Boden und schaute von mir zu Sasuke hoch.

“Jetzt versteh ich warum Naruto bei dir ist”

Wie sie wusste es? Sie kann es doch gar nicht wissen....Außerdem, ....was wusste sie?

“Du hast dich um Naruto gekümmert, weil es ihm nicht gut ging, hm?” Sie strahlte Sasuke an. Erleichtert seufzte ich auf. Und ich dachte schon.. Aber was war daran so verdammt witzig gewesen?

“ Oh Sasuke-kun, ich wusste ja das du nett bist, jedenfalls zu mir..” Wers glaubt. Mal ehrlich Sakura, das was er sagt ist vielleicht nett, aber nicht wie er es sagt, aber ich glaube du versteht das nicht. Du ignorierst es immer, wie?

“...aber das du auch zu andern Leuten nett sein kannst, wusste ich ja gar nicht, ganz besonders zu Naruto. Ich dachte immer ihr könnt euch nicht leiden” Nachdenklich legte sie einen Finger an ihr Kinn.

“Können wir auch nicht”, sagten wir fast Synchron. Sakura antwortete nicht, sondern stand auf und wandte sich zu Sasuke um.

“Na ja, solange ihr euch nicht gegenseitig umbringt, ist das ja nicht so schlimm” Sie stellte sich auf die Zehnspitzen.

“Ich muss dann auch mal wieder los”, sagte sie und... gab Sasuke einen Kuss auf die Wange?! Danach hüpfte sie fröhlich davon. Der Geküsste, hatte jedoch keine Miene verzogen.

Sakura hatte Sasuke geküsst. Na gut nur auf die Wange.. Aber trotzdem. Wer glaub sie den wer sie ist?!.... Schnell fiel mir die Antwort ein... Seine Freundin... Aber er liebte sie nicht.. Was hatte das alles für einen Sinn?

Ich hörte ein Seufzen und sah wieder zu Sasuke.

“Endlich ist die weg...” Kurz schaute er zu mir und setze sich auf die Bettkante.

“Ich versteh das nicht..”, murmelte ich. Sasuke drehte seinen Kopf zu mir, doch ich sah auf die schwarze, warme Bettdecke.

“Warum bist du mit ihr zusammen, obwohl du sie nicht liebst... Ich versteh das nicht”

Einige Zeit herrschte Stille, dann kicherte Sasuke, aber leise.

“Ist da etwa jemand eifersüchtig?”, fragte er belustigt.

“Wa...Warum sollt ich eifersüchtig sein?!” Weil sie dich hat und ich nicht..... Moment mal, was war an diesem Satz nicht Richtig.. Irgendwie kam er komisch vor.. Ich verwarf den Gedanken.

Schnell sah ich wieder aus dem Fenster. Mein Gesicht wurde wieder so warm. Ich ignorierte es... irgendwie.

Wieder herrschte Stille.

“Sag mal Sasuke”, fing ich an, “warum bist du den jetzt mit Sakura zusammen, obwohl du sie nicht liebst?” Vorsichtig sah ich ihn an. Er schaute auf seine Hände in seinem Schoß.

“Es... ist eigentlich ein lächerlicher Grund....ein wirklich lächerlicher...” Sasuke, der einen lächerlichen Grund hatte? Ungewöhnlich.

“Und... was wäre das dann für einer?”, fragte ich vorsichtig. Bei Sasuke weiß man nie , wie er auf sowas reagiert, aber er betrachtete nur weiter beschämt seine Hände.... Beschämt?

“Na ja... weißt du..” Gespannt wartete ich auf seine antwort.

“Itachi hat eine Freundin”.. Mehr sagte er nicht. Hä? Wie Itachi?

“ Äh .. Ja Na und? Was hat das denn jetzt damit zu tun?”

Sasuke fing an, an seinen Fingernägeln rum zu knibbeln. Sowas machte er normaler weiße nie, aber heute war sowieso nichts normal.

“Na ja... weißt du..” Und er begann son wieder mit den gleichen Worten. Also irgendwas stimme mit Sasuke gewaltig nicht.

“Ich wollte halt nicht hinter Itachi zurück stehen und ihn nicht dazu veranlassen zu denken ich wäre .....schwul......” Hääää?

“Wer bitte schön sollte den von dir denken, du wärst schwul?” (Äh.. Er selbst Fragezeichen?) Wer Sasuke für schwul hält, hat aber echt etwas an der klatsche.

“Itachi..” antwortete er nur knapp. Also langsam reichte es mir.

“Immer denkst du nur an Itachi. Itachi hier, Itachi da, Itachi ist daran schuld. Und es ist deine Schuld wenn es dich interessiert, was er sagt oder tut. Du bist du, er ist er und das ist gut so. Außerdem betonst du doch immer, dass du bloß nicht so werden willst wie er, also musst du auch nicht das machen was er macht, verstanden?” Ich atmete einmal tief durch. Das war alles, was ich sagen wollte.

Verblüfft sah mich Sasuke an.

“Meiner Meinung nach hörst du dich an, wie eine Eifersüchtige Ehefrau” Wieder wurde ich rot.

“Deine Meinung ist mir sowas von egal. Ich gehe!” Ich schlug die Bettdecke beiseite und stieg aus dem Bett. Ziel sicher marschierte ich Richtung Tür.

“Dann geh doch! Niemand hat dich gezwungen zu bleiben! Ich bin froh das du endlich verschwindest”

“Ich bin auch froh, dass ich endlich aus dieser Bruchbude kann.” Somit ging ich aus seinem Zimmer und verließ das Haus. Lautstark knallte die Tür hinter mir zu.

“Knall gefälligst die Türen nicht so zu, das ist immer noch mein Haus!”, hörte ich Sasuke von innen brüllen.

“Ist mir doch egal”, schrie ich zurück.

Ich lehnte mich an die Tür. Sie war kalt. Das Metal und das Holz. Es wurde schon fast wieder dunkel. Der Wind wehte ebenfalls kalt. Ich zitterte. Erst jetzt wurde mir bewusst, was ich anhatte. Ein T-Shirt, Sasukes T-Shirt... und eine Boxershorts. Meine Sachen lagen ordentlich zusammen gefaltet in seinem Zimmer. Aber noch einmal zurück gehen würde ich nicht. Nicht noch einmal in die Höhle des Löwen. Nun taten mir die Worte, die ich gesagt hatte, schon wieder Leid. Ich wollte nicht so rumbrüllen, aber Sasuke musste ja auch immer seine überflüssigen Komentare abgeben... Bevor ich noch zum Eisblock werden würde, ging ich die wenigen Stufen hinab und lief in Richtung meines Hauses. Der Wind wurde immer kälter, oder bildete ich mir das nur ein? Hoffentlich begegnete ich niemanden auf meinem Weg, nicht, so wie ich jetzt aussah.
 

Die beidne müssen sich auch immer in die Haare kreigen^^ Der Grund warum Sasuke mit Sakura zusammen ist, ist vielleicht etwas merkwürdig aber das war eine Idee meiner Freundin und ich fand sie gut^^

Your nightdreamer

Gib den Schlüssel her!

ich sag nur eins: Viel Spaß^^
 

Schnell lief ich grade aus. Einfach nur Richtung nach Hause. Darauf beruht, niemanden zu begegnen. Kalt und stark wehte der Wind in mein Gesicht. Mir war weder kalt noch warm. Eigentlich beides. (Ich frag mich nur wie das gehen soll....)

Schließlich erreichte ohne gesehen zu werden meine Wohnung. Meine Hand fuhr in die Hosentasche... Aber ich bemerkte , dass da gar keine Hosentasche war.

Mit der Flachen Hand schlug ich mir gegen die Stirn. Wie dumm kann man sein? Meine Schlüssel waren noch in meiner Hose und diese lag immer noch in Sasukes Zimmer, falls er meine Sachen nicht schon aus dem Fenster geworfen oder sonst etwas damit angestellt hat. Ich seufzte und ließ mich auf der Türschwelle nieder. Das hieß wohl , ich müsste wieder zurück und wohl oder übel meine Sachen hohlen.

Doch plötzlich ging mir ein Licht auf. Dies war eine der wenigen Momente in denen ich froh war, so vergesslich zu sein. Ich stand wieder auf und ging hinter das Haus. Bevor ich heute morgen losgegangen war, hatte ich vergessen das Fenster zu schließen. Komisch, dass ich das noch weiß....Na ja.

Erwartungsvoll sah ich nach oben, um direkt bitter enttäuscht zu werden. Da war kein offenes Fenster. Nicht bei mir noch anderes wo. Durch den Sturm musste es zugeflogen sein und öffnen konnte es man nur von innen. Einbruchssicher. Verdammt.

Ich seufzte. Das hieß ich musste wirklich wieder zurück zu Sasuke, immer noch so. Genervt ging ich wieder ums Haus. Sasuke ich hasse dich, so sehr, das glaubst du gar nicht. (Wers glaubt)

Wütend stiefelte ich zurück. Auf meine Umgebung achtete ich dies mal nicht, also achtete ich nicht sonderlich auf den Weg den ich ging, hautsache in Richtung Sasuke, ganz zu schweigen auf die Leute, die mir mit merkwürdigen Blicken hinterher sahen. Ich ignorierte sie.

In meinem Kopf ging ich alle möglichen Schimpfwörter durch, die ich jemals gehört hatte, um sie Sasuke später flüssig entgegen zu brüllen. Den Gedanken, dass es eigentlich meine Schuld war, dass ich jetzt hier halb nackt zitterte, warf ich beiseite und konzentrierte mich weiter auf Sasuke.

Schließlich erreichte ich durchgefroren wieder seine Tür. Ich wollte nicht anklopfen ,aber ich brauchte meine Sachen, aber vor allem meinen Schlüssel.

Ich wartete noch einige Sekunden bevor ich klingelte. Erst hörte ich gar nichts, dann aber kam jemand die Treppe hinab, blieb aber stehen.

“Ich kaufe nichts!”

Ich ließ mein Hand sinken.

“Dürfte ich mal fragen, was ich dir verkaufen sollte?”, erwiderte ich.

Wieder hörte ich Schritte und plötzlich riss er die Tür auf.

“Was willst du?”, fragte Sasuke bissig. Und ich bin fest der Überzeugung, dass er mich bestimmt auch gebissen hätte...

“Meine Sachen”, sagte ich ruhig. Mehr wollte ich nicht und dann wieder weg.

“Deine Sachen?” Er beruhigte sich. Ja, was denn sonst?

Er schien zu überlegen.

“Ach so” Er drehte sich um verschwand in einem Zimmer. Wenige Augenblicke später kam er mit meinen Sachen zurück und warf sie mir entgegen.

“Bitte schön”

“Danke”

Beides war nicht relativ freundlich. Ich ging nicht, sondern blieb stehen und suchte in beiden Hosentaschen nach meinem Schlüssel. Sasuke dachte auch nicht daran zurück zu treten und die Tür zu schließen, nein, es schien zu großen Spaß zu machen mir beim Suchen zuzusehen.

In der Linken war er schon mal nicht. Ich suchte in der Rechten. Sie war auch leer. Panisch suchte ich noch einmal in der linken, nein. In der rechten. Auch nicht. Vollkommen durch den Wind sah ich zu Sasuke.

“Wo sind meine Schlüssel?” Er hat doch nicht etwa...

Er fuhr mit seiner rechten Hand in seine Hosentasche und zog meinen Schlüssel hervor.

“Meinst du diesen hier?” Also hat er doch, dieser Mistkerl. Ich streckte ihm meine Hand entgegen.

“Gib her”, sagte ich bedrohlich, es sollte jedenfalls bedrohlich klingen. Er steckte ihn wieder weg.

“Ich denk gar nicht dran” Er verschränkte die Arme vor der Brust und grinste mich überlegen-Sasuke-mäßig an. Wie jetzt?

“Spaß beiseite Sasuke, rück den Schlüssel raus”, demonstrativ hielt ich ihm die Hand unter die Nase.

“Nein” Kurz und knapp, wie immer. Ich ließ die Hand sinken. Ich könnte ihm jetzt einen vor betteln, aber ich glaub er wollte nur, das ich mich zum Affen machte. Das hieß er wollte etwas von mir oder wollte mich einfach nur ärgern. Zuerst probierte ich Möglichkeit eins.

“Ok Sasuke, was willst du?” Wissend und überlegen sah er mich wieder an. Ich schluckte.

“Was ich will, fragst du?” Er stieß sich vom Türrahmen ab und kam einen schritt näher. Ich dagegen ging einen Schritt zurück

“Was ich will?..... Wenn du deinen Hausschlüssel wieder haben willst ,dann musst du etwas für mich tun”, sagte er geheimnissvoll. Sein Blick war nicht zu deuten.

“Und....was wäre das?” Ich schluckte noch einmal heftig. Sasuke würde sich etwas ausdenken womit er mich sicherlich noch lange aufziehen kann.

“Hmm....Sag mal bist du so durch die Gegend gelaufen?”

“Jetzt lenk nicht ab und ja bin ich, weil du verdammt noch mal meinen Schlüssel hast” Ich ging schnell einen Schritt nach vorne und wollte an seine Hosetasche, aber Sasuke war mir mal wieder einen Schritt voraus und wehrte meinen ‘angriff’ elegant ab.

“Na gut. Ich verlange nicht viel von dir, nur eine Kleinigkeit” Eine Kleinigkeit? Ich bezweifele sehr das es etwas kleines ist. Genervt sah ich ihn an.

“Und was soll das bitte sein?” Seine Wohnung putzen, Hausmädchen für ihn spielen... Daran wollt ich lieber gar nicht erst denken.

“Ein Kuss”

Einige Sekunden brachte ich um zu verstehen was er meinte. Vor schreck ging ich einen Schritt zurück und landete somit nach zwei Stufen auf dem Boden.

“Was willst du von mir?!” Einige Bilder schossen mir in den Kopf. Heute Morgen, der Traum. Mein Gesicht lief rot an.

“Nie im Leben! Alles, nur nicht das!” Ich hatte ihn doch schon einmal geküsst, na ja eher er mich, aber was war eigentlich schon dabei? Nur ein kleiner Kuss mehr nicht und dann hatte ich meinen Schlüssel wieder.

“So, alles also” Das ‘alles’ betonte er merkwürdig. Ich bereute meine Worte.

“Na gut”, begann er mit einem gruseligen grinsen, “ dann musst du mein Lover sein”

“Was?!” Könnte ich meine Kinnlade aushacken wie eine Schlange, hätte sie wahrscheinlich den Boden berührt.

“Das ist doch nicht dein ernst!” Vollkommen perplex starrte ich hoch zu Sasuke. Wäre Sakura hier gewesen, wäre sie ihn Ohnmacht gefallen.

“Doch ist es. Eine Woche genügt. Du bist für eine Woche mein Lover, dann bekommst du deinen Schlüssel wieder.” Er grinste und kam die beiden Stufen zu mir herab. Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein. Das ist ein Traum, genau ein Traum, aber warum träum ich dann so einen Stuss?

Im Moment war nicht in der Lage etwas zu erwidern.

“Diese eine Woche wirst du dann bei mir wohnen, wie ein Lover eben.” Er hielt mir seine Hand hin.

“Du solltest besser nachdenken bevor du etwas sagst. Du hast den Kuss abgelehnt und du sagtest du würdest alles, außer das tun..”

Fassungslos sah ich auf seine Hand. Es war sein Ernst. Sein vollkommener Ernst. Aber warum? Was hatte er davon? Was hätte er von einem Kuss gehabt? Zitternd nahm ich seine Hand. Er zog mich hoch.

“Naruto Uzumaki, ab heute bist zu für eine Woche mein Lover.” Ich senkte den Kopf. Wie sich das anhörte. Mir war es peinlich. Ich hoffete, dass meine Haare mein glühendes Gesicht verbargen. Ich wollte nur meinen Schlüssel, mehr nicht.

“Dann lass uns reingehen” Er nahm meine Hand und zog mich hinter ihm ins Haus. Eine Woche in diesem haus, bei Sasuke, als sein Lover. Nur eine Woche und alles wäre wieder so wie früher, dachte ich zumindestens.
 

*grins* na das kann ja noch lustig werden^^

Ich beeil ich bein weiter schreiben, hab sogar diesmal schon ne Idee^^

Yout nightdreamer

Die erste Nacht im Haus Uchiha

Mal ein etwas längeres Kapitel

1. Um meinen Lieben kommischreibern zu danken

und 2. Na ja... weil ich meine Idee nicht kürzer fassen konnte^^’ und das nicht in einzelne Kapitel unterteilen wollte

Na ja viel fun^^
 

Leise flog die Tür ins Schloss. Sasuke zog mich immer noch hinter sich her. Er hielt immer noch meine Hand. Ich versuchte aus dieser Situation etwas positives zu ziehen, nur gab es nichts positives. Irgendetwas in mir sagte, dass es da doch was gäbe, aber im Moment wollte ich es nicht hören, egal was es war.

Er zog mich die Treppe hoch. Es war schwer mit seinem Tempo mitzuhalten. Oben angekommen ließ er meine Hand los. Wir standen vor einer Tür. Sie sah aus wie jede andere. Aus dunklem Holz mit Gravur Verdammt Sasuke, ich hasse dich..

“Am besten nimmst du erst einmal ein bad” Ich hob den Kopf.

“Du bist doch die ganze Zeit so durch die Gegend gelatscht. Dir muss doch klar sein. Wärm dich erst einmal auf, dann sehen wir weiter”

Er drehte sich um und ging den Flur weiter entlang.

“Ich hohl dir in der zwischen Zeit ein paar frische Sachen. Sag Bescheid wenn du fertig bist”

Ich sah ihm nach, auch nachdem er hinter einer Ecke verschwand.

Ich richtete meinen Blick wieder zur Tür. Dann war das hier wohl das Badezimmer. Vorsichtig drückte ich die Klinge runter und öffntete die Tür.

Ich staunte nicht schlecht. Weiß, ein weißes Badzimmer. An den Wänden hingen orangene Handtücher. Ich habe wirklich immer gedacht, Sasuke würde in tristen traurigen Farben leben, aber dem war nicht so, wie auch schon vorher sein Zimmer bewiesen hatte.

“Schön nicht?” hörte ich plötzlich hinter mir. Ich zuckte zusammen, drehte mich aber nicht um. Es konnte niemand anderes als Sasuke sein. Er ging an mir vorbei und legte einige Sachen neben das Waschbecken. Dann drehte er sich zu mir. Ich schaute schnell weg. Ich wollte nicht wieder in seine Augen sehen. Ich wusste selbst nicht warum. Er kam auf mich zu. Ich kniff die Augen zusammen. Was wollte er jetzt wieder tun?

Verwundert öffnete ich sie einige Augenblicke später wieder. Sasuke war an mir vorbei gegangen. Ich drehte mich um. Er hatte meine Sachen mitgenommen.

“Ich werde dann mal deine Sachen waschen. Badewasser ist schon drinnen.” Mitten im Flur blieb er stehen.

“Ach ja,.. Und vergiss nicht abzuschließen, man kann ja nie wissen” dann ging er weiter.

Schnell schloss ich die Tür und drehte den Schlüssel um. Der hat sie doch nicht mehr alle! Also mein Vertrauen hat er schon mal verloren und so schnell wird er es auch nicht wieder bekommen.

Ich stieß mich von der Tür ab und ging zur Badewanne. Erst jetzt viel mir ein Geruch auf. Eukalyptus.

Auf dessen Rand stand eine Flasche. “Erkältungsbad Eukalyptus.” Also hatte ich heute morgen doch recht gehabt. Sasuke war erkältet. Er hatte unmöglich wissen können, dass ich wieder komme... Na ja eigentlich schon, schließlich hatte er immer noch meinen Schlüssel. Aber dass ich hier bleibe, hatte er nicht gewusst... Na ja vielleicht doch.. Sasuke hatte das bestimmt alles geplant.

Ich entledigte mich der wenigen Klamotten, die ich anhatte und ließ mich langsam in das warme Wasser gleiten. Ich seufzte zufrieden. Baden war doch so entspannend.

Was hatte Sasuke eigentlich davon, wen ich hier blieb und für eine Woche seinen Lover spiele, ging mir durch den Kopf. Nur der Gedanke daran war schon komisch.

Ich schloss die Augen und genoss die Wärme um mich herum. Diese Wärme erinnerte mich an etwas... an.. Sasuke? Ich öffnete die Augen wieder. Wieso dachte ich in der Badewanne an Sasuke? OK es war Sasukes Badewanne, aber trotzdem.. Ich rutschte etwas tiefer.
 

Heute war der komischste Tag meines Lebens. Zuerst Sakura, dann ist Sasuke komisch drauf und jetzt dachte ich auch noch komisch. Irgendwie hat sich alles verändert..Was hat es zu bedeuten, dass ich meine Meinung über bestimmte Personen ändere?

Sakura. Sie ist hübsch, ja, (hatten wir das nicht schon mal?) aber irgendwie hat sie sich verändert. Äußerlich nicht, aber irgendetwas ist anderes. Sie wirkt auf mich anderes. Früher freute ich mich riesig, wenn sie in meiner nähe war. Heut ist es mir eigentlich ziemlich egal. Ich mag sie, aber irgendetwas ist weg, verschwunden, etwas was schon so viele Jahre da war, einfach weg.

Sasuke. Er war in letzter Zeit freundlicher zu mir, wenn ich das mit früher vergleiche ist das schon ein gewaltiger unterschied. Er hatte mich dazu veranlasst ihn zu mögen. Ehrlich gesagt, ihn wirklich zu mögen. Auch hier. Er hatte sich auch verändert. Er sah genauso aus wie immer, doch hier war nichts verschwunden. Hier war etwas anderes hinzugekommen. War es das, was jetzt bei Sakura fehlte?

Eine Weile blieb ich noch liegen. So viele Gedanken auf ein Mal sind nicht gut fürs Hirn. Ich richtete mich auf und stieg aus der Badewanne. Ich nahm ein orangenes Handtusch und band es mir um die Hüfte. Es war wirklich weich. Das sind bestimmt nicht die Billig Handtücher von Nebenan. Ich nahm ein zweites und für einige Male mit meinen Finger drüber. Solche Handtücher hätte ich auch gern, von so einem Badezimmer ganz zu schweigen. Im Gegensatz zu meinem War das ein Richtiger Traum. Ich rubbelte mir die Haare trocken, na ja wenigstens einiger maßen.

Das nun nasse Handtuch legte ich neben das Waschbecken, ordentlich zusammen gefaltet, aber das ‘ordentlich’ konnte man nicht sonderlich gut erkennen. Na ja was solts.. Ich wandte mich den Sachen zu, die Sasuke vorher reingebracht hatte. Es mussten Sasuke Sachen sein, von wem den auch sonst?... Ich zog mir das T-Shirt über. Schwarz. Kann es sein, dass Sasuke viele schwarze Sachen hat?

Danach schaute ich etwas peinlich berührt auf das nächte Kleidungsstück. Eine Boxershorts.... dazu noch Sasuke Boxershorts... Man war das peinlich. Ich sollte eine von meinen größten Rivalen anziehen... Aber was sollte ich denn auch machen? Ich nahm das Handtuch ab und zog sie schnell über. Die Hose gleich hinter her. Über dem Waschbecken hing ein Spiegel, oval, silber umrandet. Irgendwie kam ich mir vor, wie ein kleiner Sasuke Klon. Ich wand mich ab und ging zur Tür. Ich schloss sie auf und ging hinaus.

“Na. Schon fertig?”

Ich zuckte fürchtalich zusammen.

“Erschreck mich nicht so, Blödmann..”

“Was kann ich den dafür, wenn du so ein Angsthase bist?” Er verschränkte die Arme vor der Brust und lächelte leicht.

“Bin ich doch gar nicht”, sagte ich, jedoch nur leise. Sasuke kicherte. Woah, Sasuke kichern zu hören war schon merkwürdig. Ich bekam richtig Gänsehaut.

Ich schaute geband auf das Bild, das gegenüber der Badezimmertür hing. Es war nicht sonderlich interessant. Es seigte einen See bei Sonnenuntergang. Es musste Sommer gewesen sein. Das Wasser schimmerte von gelb bis rötlich. Ich konnte die letzen Sonnenstrahlen schon fast spüren, sowie den leichten vielleicht kühlen wind. Am Seesrand saßen zwei schwarze Umrisse, Gestalten. Ich ging näher heran. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis es näher betrachten zu wollen, heraus zu finden, wer diese Personen im Hintergrund waren..

Es waren ein Kind und eine Frau glaube ich. Ich schaute noch etwas genauer. Das Kind sah aus wie... Sasuke?

“Ja, das sind meine Mutter und ich....” Ich hatte wieder fast vergessen, dass er da war, als wäre seine Anwesenheit selbstverständlich, gut es war auch sein Haus. Aber .. Hatte ich laut gedacht?

“Aha”, sagte ich nur. Die Traurigkeit in seiner Stimme, war nicht zu überhören, aber er hatte versucht, sie zu unterdrücken. Apropos drücken.. Wenn Laute traurig sind, tröstet man sie doch, man umarmt sie, richtig? Irgendwie hatte ich grade das starke Verlangen mich umzudrehen und Sasuke zu umarmen, ganz freundschaftlich natürlich.

Es herrschte Stille. Sasuke stand hinter mir, vielleicht einen Schritt entfernt. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und drehte mich um, sah Sasuke nicht einmal eine Sekunde lang an und umarmte ihn schließlich. Ich seufzte, sowas zu unterdrücken ist echt schwer.

“Na..ruto..?”

Ich erwiderte nichts, umarmte ihn einfach nur. Kurze Zeit später sah ich, wie er seine Arme hob und sie langsam um mich legte. Leichte drückte er mich an sich.

“Lass mich nie wieder los..naruto”, flüsterte er. OK langsam wurde mich das doch etwas unangenehm. Ich ließ ihn los und drückte ihn sachte etwas von mir weg.

Der Boden hatte wirklich eine schöne Farbe....

Wieder entstand so eine erdrückende Stille. Dann hörte ich Sasuke seufzten.

“Sag mal.. Hast du eigentlich keinen Hunger?”, fragte er plötzlich. Ich sah auf. Ich hatte heute nicht viel gegessen, nur heute morgen ein Brot, mehr nicht. Ich wollte etwas erwidern aber meine Magen antwortete ihm schon.

“Sieht wohl so aus”, lächelte ich, leicht peinlich berührt. Sanft lächelte mich Sasuke an. Ob ich mich je daran gewöhnen könnte?

“Na gut, dann mach ich uns etwas zu essen.” Wieder nahm er meine Hand und führte mich die Treppen hinab in die Küche. Es war nicht so unangenehm wie beim ersten mal, dennoch fühlte es sich komisch an. Und wie alles in diesem haus war die Küche atemberaubend. Ich weiß gar nicht wie ich sie beschreiben soll. Also im Gegensatz zu meiner... ich will sie erst gar nicht miteinander vergleichen.

“Setz dich” Er deutete auf den Stuhl vor dem Tisch. Ein Holztisch, aber dieses Mal helles Holz. Ahorn würde ich sagen. Ich kenn mich mit sowas nicht sonderlich gut aus.

Sasuke hantierte in der Zeit, in der ich die Küche bewunderte, mit Gemüse und Messer.

Er schnitt schnell irgendetwas klein und oft sah es fast so aus, als würde er sich den Finger abhacken.

“Schneid dich nicht” Irgendwie machte ich mir schon sorgen....

“Keine Sorge, ich bin nicht so tollpatschig wie du” Ich schnaufte. Na und? Niemand ist perfekt nicht mal du Uchiha... glaub ich zumindestens....

Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf das Fenster. Es war schon dunkel geworden nur noch ganz schwach zeichnete sich leichte röte am Horizont ab. Wolken zogen über den Himmel. Dunkle Wolken. Es schien, als ob es noch ein Gewitter geben würde. Na super..

Ich starrte noch eine Weile lang aus dem Fenster, bis mir ein bekannter Geruch in die Nase stieg. Ich schnupperte und drehte mich zum Herd, an dem Sasuke stand. Es roch nach... Ramen! Blitzschnell stand ich auf und schaute Sasuke über die Schulter. Es roch nicht nur nach Ramen, es waren Ramen!

“Naruto, setz dich. Ich Kann es nicht ab, wenn mir jemand über die Schulter guckt.” Ich ging die wenigen schritte zurück und setzte mich wieder auf den Stuhl.

“Seid wann kannst du denn kochen, Sasuke?” Der Geruch der Ramen, war wirklich betörend. Hoffentlich schmeckten sie auch so wie sie rochen.

“Ich kann mich doch nicht, so wie du, nur von fertig Gerichten ernähren. Mal was Gemüse und Obst würden dir sicherlich gut tun.” Nicht er auch noch. Das Hat Kakashi-Sensei auch schon mal zu mir gesagt. Aber ich kann auch ganz gut ohne dieses Zeug leben, das schmeckt sowieso grässlich. Und ganz neben bei hatte er meine eigentliche Frage umgangen.

“Ich ess was ich will”, sagte ich stur. Sasuke antwort darauf nur ein seufzten. Er rührte noch einmal um und fischte dann, aus einem Hängeschrank, zwei Schüsseln. Irgendetwas machte er noch, bevor er sich mit den beiden Schüsseln in der Hand zu mir umdrehte. Eine davon stelle er vor mich, die andere auf den Platz mir gegenüber. Wieder stieg mir der Geruch von frisch gekochten Ramen in die Nase. Mir lief schon, das Wasser im Mund zusammen. Sasuke ging wieder zurück und drückte mir zweit Stäbchen in die Hand. Schnell schnappe ich mir ein paar Nudeln und schlürfte sie genüsslich. Ich kaute erst gar nicht und schluckte sie direkt runter. (O.O erstick nicht! Wir brauchen dich noch!)

“Die Ramen sind genial!”, rief ich begeistert und leerte die Schüssel in wenigen Augenblicken. Sasuke guckte mich nur komisch an. Er hatte noch nicht einmal die Stäbchen in der Hand.

“Äh... danke..” Er schaute auf meine leere Schüssel.

“Ich wusste ja, dass du schnell isst, aber so schnell..”Ich grinste breit.

“Tja, mal etwas , was du nicht kannst, ne” Er stütze sich auf die rechte Hand und schaute mich schief an. Einige Haarsträhnen fielen nach rechts und verdeckten keine Teile seines blassen Gesichts. Seit wann achtete ich so genau darauf?

“So etwas will auch gar nicht können. Wofür soll das gut sein? Du verdirbst dir damit doch nur den Magen” Wieder schwang diese Sorge mit.

“Ähh... wofür das gut sein soll, weiß ich nicht. Muss den alles für etwas gut sein? Und außerdem geht es meinem Magen prima.” Ich schaute zu Sasukes Schüssel. Er hatte sie immer noch nicht angerührt. Wie konnte er vor so köstlichen Ramen sitzen und sie dann nicht anrühren? (Du denkst wohl nur an Ramen, was? Ich aber auch, wir haben was gemeinsam^^)

Sasuke musste wohl bemerkt haben, das ich seine Schüssel angestarrt hatte.

“Möchtest du?” War das sein ernst?

“Hast du denn keinen Hunger?”, fragte ich.

“Nach deiner Schlingerei ist mir der Appetit vergangen”, antworte er und schon die Schüssel von sich weg. Mit großen Augen sah ich auf die Schüssel.

“Darf ich echt?” Wieder lächelte er sanft.

“Nur zu” Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und schnappte mir die Schüssel. Diese verschlang ich auch. Ich seufzte zufrieden. Komisch normalerweise ess ich mehr um satt zu werden, hier reichen zwei.

“Na satt?”, fragte Sasuke immer noch lächelnd.

“Jaaaa. Aber die waren auch echt lecker. Ich liebe Ramen!!”Ich strahlte wieder breit. Sasuke schmunzelte.

“Gut” Er stand auf. Ich tat es ihm gleich. Dann stellte er die Beiden Schüsseln in die Spüle.

“Es ist schon spät.. Las uns ins Bett gehen”, sagte er, drehte sich nach links und ging Richtung Flur.

‘Ins Bett gehen’? Meinte er damit etwa.. Zusammen in eins?! Fassungslos sah ich ihm hinterher. Doch plötzlich blieb er stehen.

“Es bringt nichts, wenn ich dir dein Zimmer zeige ohne, das du dabei bist, nicht?”

Mein Zimmer? Heiß das, wir schliefen getrennt? Ich seufzte erleichtert, Danke.

Ich schloss zu ihm auf und folgte ihm. Wir gingen wieder die Treppen hoch und zwei Gänge weiter blieb er vor einer Tür stehen.

“Da wären wir” Sasuke öffntete die Tür. Auch hier staunte nicht nicht schlecht. Das Bett war nicht grade klein, es war aus dunklem Holz und harmonierte perfekt mit der dunkel roten Bettwäsche. Auch sonst sah das Zimmer sehr einladend aus. Ich lief aufs Bett zu und schmiss mich drauf. So schön weich. Ich blieb liegen.

“Freut mich, dass es dir gefällt. Deinen Schlafanzug kannst du dir aus den Sachen zusammen basteln. Wenn du etwas brauchst sag mir Bescheid” Er zog die Tür etwas zu.

“Schlaf gut und träum was schönes”, sagte er leiser bevor er die Tür zu zog. Einige Zeit lang sah ich noch auf die Tür. So etwas hatte mir noch niemand gewünscht, außer Iruka ein mal, aber das war was anders. Ich schmunzelte leicht. Irgendwie fühlte ich mich mehr wie ein Gefangener, es gefiel mir hier sogar sehr gut... und alleine war ich auch nicht... nur das mit dem Lover störte ich etwas.... und trotzdem brauchte ich meinen Schlüssel wieder und diesen will ich jetzt und nicht in einer Woche! Das hieß ich würde mich hinlegen und warten bis Sasuke schläft und dann nach meinem Schlüssel suchen.

So begann mein Plan.. Äh ich hatte ihm keinen Namen gegeben...halt den Plan, um meinen Schlüssel zurück zu hohlen. Ich zog mir ein etwas weiteres weißes T-Shirt aus dem Schrank. Ich frag mich wo Sasuke das her hatte. Von seinem Vater? Ich bezweifel sehr, dass er so etwas trug. Itachi? Das bezweifelte ich noch mehr. Na ja, ich zog das Schwarze aus und ersetzte es durch das Weiße. Dann setzte ich mich auf die Fensterbank und schaute aus dem Fenster. Jedoch gab es dort nicht viel zu sehen. Die dunkeln Wolken verdeckten den Nachthimmel. Nur ab und zu ließen sie einen Stern hindurch scheinen. Ab und zu schaute ich auf die Uhr. Ich hasse warten... Dann, als es endlich 12 Nachts war, öffnete ich leise die Türe meines Zimmers und ging in den Flur.

Also, wo könnte Sasuke den Schlüssel versteckt haben? Die erste Möglichkeit war klar, bei sich im Zimmer natürlich, aber obwohl er jetzt schlief, (woher willst du das denn wissen?) wollte ich es nicht riskieren ihn zu wecken. Zuerst würde ich wo anderes suchen und so begann meine Suche nach meinem Schlüssel. Dabei durchsuchte ich unter anderm das Wohnzimmer, die Flure und das Bad und ich entdeckte räume, von denen ich gar nicht wusste, das es solche Räume überhaupt gab. Schließlich erreicht ich die Küche. Ich war heil froh, diese wieder gefunden zu haben. Wie kann sich Sasuke hier nur zurecht finden, also wenn ich hier wohnen würde, würde ich Pfeile an die Wände anbringen die zeigen, wo welches Zimmer liegt, aber ich wohne ja nicht hier... ich bin nur ein Gefangener... Na ja eher Gast, Gefangene behandelte man anderes. Ich war irgendwie beides.

Mein Blick fiel auf den Kühlschrank. Vielleicht hatte Sasuke den Schlüssel ja da rein gelegt (O.o wtf? Wieso sollte er das tun??) Vielleicht dachte er, dass ich gar nicht auf die Idee kommen würde darin zu suchen, weil es ja so offensichtlich ist. Und dass es das zu einem guten Versteck macht. (Was ist das den für ne Logik?) Also ging ich zum Kühlschrank und durch suchte ihn gründlich. Hier fand ich alles nur keinen Schlüssel ( das war doch klar gewesen -.-) Alle möglichen, und meiner Meinung nach unmöglichen Sorten von Gemüse lagen dort. Diese lagen im unteren Fach, im Mitterlen lagen irgendwelche Verpackungen und Schachteln und ganz oben lag das, was mich am meisten erstaunte:

Eine Tafel Schokolade. Was hatte ein Tafel Schokolade in Sasukes Kühlschrank zu suchen? Er sagte doch immer, er hasse süßes. Ich nahm sie heraus: ich wollte nach sehen welche Sorte von Schokolade es war. Es war dunkle zart bitter Schokolade. Angewidert verzog ich das Gesicht. Die schmeckt doch nicht, sowas kann man schon gar nicht mehr Schokolade nennen. Ich legte sie wieder zurück.

Dann viel mein blick auf die Milch. Ich hatte lange keine Milch mehr getrunken. (ja, weil bei dir die Gefahr besteht, dass die Milch schon schlecht sit -.-) Nichts war besser als Milch am Abend (hast du da nicht das “warm” vergessen?) Die Milch stelle ich auf die Arbeitsfläche neben den Kühlschrank und schloss diesen.

Wo hatte Sasuke eigentlich seine Gläser? Ich durchsuchte die untern Schränke. Keine Gläser. Dann durchstöberte ich die Hänge schränke und da ich fand die Gläser, nur das Problem war.. Ich kam nicht dran. Ich war schlicht weg zu klein, um mir aus dem Hängeschrank ein Glas zu hohlen. Ich streckte mich und versuchte das nächte Glas in die Finger zu bekommen. Auch stützte ich mich auf der Arbeitsplatte ab. Schließlich erreichte ich es. Ich nahm es am untern ende und zog es heraus. Jedoch konnte ich nicht viel davon halten und es flog mir aus der Hand. Sasuke mit seinen Reflexen, hätte es sicherlich auffangen können. Ich verfehlte es nur knapp und es zersprang klirrend, am Boden angekommen, in seine Einzel teile. Verdammt.

Ich kniete mich hin und fing an die einzelnen Scherben auf zu sammeln. Und das alles nur, weil ich zu klein war. Vorsichtig legte ich die Scherben in meine linke Handfläche.

Plötzlich hörte ich eine bekante Stimme.

“Was machst du denn da?” Ich zuckte zu zusammen und fühlte mich irgendwie ertappt. Er kam näher und schaute gebeugt über meine Schulter.

“Tut mir Leid”, entschuldigte ich mich schnell. Ich sammelte weiter, die nun kleineren Gals Scherben auf.

“Was tut dir Lied? Das? Ist doch nicht so schlimm. Glaubst du ich würde dir den kopf abreißen?

Also zutrauen würde ich es ihm ja...Wieder lachte er leise. Irgendwie lachte er im Moment viel, das war man von ihm gar nicht gewohnt. Aber sein lachen klang so warm , es war schön.....schön? OK.. Nicht weiter drüber nachdenken, es ist aber so.... Ich konzentrierte mich weiter aufs Scherben auf sammeln.

“Komm Naruto, lass mich das machen, nicht, dass du nicht noch schneidest” Er nahm meine Hand legte seine daneben und schüttele die Scherben auf seine Leere linke Hand. Dann ließ er los und sammelte die restlichen Scherben auf. Da, wo seine Hände meine berührt hatten kribbelte es komisch. Ich kratzte kurz über diese Stellen drüber, aber das kribbeln blieb. Es war auch nicht unangenehm oder so. Langsam wurde mir das alles unheimlich. Ich versuchte es zu ignorieren und stand auf. Sasuke ging in der Zwischenzeit zu einem kleinen Schrank und fühlte die Scherben in eine grüne Schüssel. Er griff in das Fach darunter und holte einen Handbesen mit Kehrblech hervor. Als er dabei war die letzten winzigen Scherben aufzufegen fragte er mich: “Was wolltest du eigentlich mit dem Glas?”

“Ich wollte mir etwas zu trinken hohlen..”, sagte ich. Stimmte ja auch.

“Und warum hast du das Glas dann fallen gelassen?”, fragte er weiter. Er stand wieder auf und schüttete das aufgefegte ebenfalls in den Grünen Behälter.

“Ich hab es nicht fallen gelassen Es ist mir aus der Hand gerutscht”, erwiderte ich. Aber moment mal.. War das nicht eigentlich, das gleiche?

“Und warum ist es dir aus der Hand ‘gerutscht’?”, hörte er den nie auf mit Fragen? Er verstaute das Kehrblech wieder dort wo er es hergenommen hatte und kam zu mir zurück.
 

“Warum fragst du so viel? Das ist sonst auch nicht dein Art” Frage mit Gegenfrage beantworten..

“Erstens lenk nicht vom Thema ab und zweites will ich wissen, warum du hier meine Gläser zerdepperst” Es war doch nur eins, also reg dich nicht so auf. Es hätte schlimmer kommen können...

“Ich kam an das Glas nicht richtig ran deswegen ist es mir runtergefallen, zufrieden?”

“und das nur weil ich zu klein bin”, fügte ich leise hinzu, ob es Sasuke gehört hatte wusste ich nicht.

“Wieso hast du mir dann nicht Bescheid gesagt?” Wie bitte? Ich sollte ihn hohlen, nur, weil ich nicht an ein glas kam, Soweit kommt es noch....

“Ich wollte dich nicht aufwecken”, sagte ich ausweichend.

“Ich hab nicht geschlafen”

“Dann eben, um dich nicht wegen so einer kleinig zu hohlen” Warum mussten die Gläser auch unbedingt da stehen, wo ich nicht dran kam?

“Du hättest dich verletzen können..”, sagte er, etwas leiser als vorher. Verblüfft sah ich hin an, OK mittlerweile hatte ich begriffen, dass Sasuke sich anscheinend sorgen um mich machte, gut kombiniert durch die Sachen die er sagte, doch ich fragte mich, warum er so etwas überhaupt sagte, sich Sorgen um mich machte. Ich werde ihn fragen.... irgendwann...

“Na ja wenigstens ist dir nichts passiert” Er wand sich von mir ab und griff mühelos nach einen Glas im Hängeschrank. Dann hielt er es mir mit den Worten “Hier” Vor die Nase. Er sagte noch, dass ich dies aber nicht fallen lassen sollte. Ich streckte ihm die Zunge raus und schütte die Milch ein. Sasuke hatte sich auch ein Glas rausgekommen und goss sich nach mir ein. Zusammen saßen wir wieder gegenüber am Küchentisch. Genüsslich schlürfte ich meine Milch.

“Sag mal, bist nur in die Küche gekommen um etwas zu trinken?”

Ich setzte kurz ab um zu antworten.

“Nein, ich hab meinen Schlüssel gesucht” ich wollte weiter trinken, bis mir auffiel was ich gesagt hatte und sah Sasuke über das Glas an. Zuerst schaute er komisch, doch dann fing er an herzhaft zu lachen. Ein Lachen, was sogar seine Augen erreichte. Verwirrt guckte ich zurück

“In der Küche? Für wie dumm hältst du mich?” Kein Kommentar. Still trank ich weiter. Nach einiger Zeit hörte er dann aber auch wieder auf zu lachen. Früher hätte ich nie gedacht, dass Sasuke, unser Mr. Cool-Sasuke-Uchiha überhaupt lachen konnte. Aber in dieser Kurzen zeit hat sich meine Meinung über ihn schon dramatisch geändert. Er wirkt irgendwie.. Menschlicher. Nicht so wie eine kalte Maschine die alles perfekt konnte. Er war mir sympathischer geworden... irgendwie so...

Ich stelle mein Leeres Glas auf den Tisch.

“Möchtest du diese Nacht... nicht bei mir im bett schlafen?”, sagte er Plötzlich. Er sah mich dabei nicht an. War das sein ernst?! Warum sollte ich das tun? OK es war nicht sooo sonderlich warm, aber ich drohte noch nicht zu erfrieren, und selbst dann würd ich lieber frieren als zu ihm ins Bett zu kommen, also ein ganz klares NEIN... Obwohl ich doch schon gerne wollte... Wo kam die Stimme den jetzt her? Weg! Weg! Ich wollte eindeutig nicht.

Doch. Nein. Doch. Nein! Doch. Stopp! Jetzt fing ich auch noch an mit mir selbst zu diskutieren, ob ich will oder nicht. Ich galubte ich jedenfalls, dass ich das war. Ich fröstelte kurz. OK, nie wieder Abends Milch.

Wartend schaute mich Sasuke an. Ach ja antworten wär nicht schlecht. Komisch das mich das nicht sooo geschockt hat, ich hätte ehrlich gesagt mehr erwartet...

“Ähm.. Nein danke” Ich drehte das Glas in meinen Händen hin und her. Er schmunzelte leicht.

“Schon OK, ich will dich zu nichts zwingen” Ja aber mich für eine Woche her gefangen halte, weil du meinen Schlüssel hast, wenn das kein Zwang ist.

“Na ja lass uns wieder ins Bett gehen”, sagte Sasuke um die entstandene Stille zu brechen. Er stand auf und ich tat es ihm gleich. Schweigend gingen wir beide wieder in unsere Zimmer.

“Gute Nacht”, sagten wir noch gleich zeitig, bevor wir die Türen schlossen. Ich warf mich aufs Bett. Ich krabbelte unter die Decke und legte mich so , dass ich noch auf den Nachttisch gucken konnte auf em die Tür stand. Eins. Ein Uhr Nachts. Ich gähnte. Ich drehte mich um und schloss die Augen. Heute war wirklich der Komischste Tag in meinem Leben. Ich war grade am einschlafen, als es auf einmal laut donnerte. Ich fuhr hoch und starret aus dem Fenster. Der Regen prasselte wie wild gegen die Fenster scheibe, als ob der Regen ins Zimmer wollte. Helle Blitze erhellten für Bruchteile einer Sekunde den dunklen Nacht Himmel. Der Donner dröhnte laut polternd hinter her. Es hörte sich an, wie der nahe Welt Untergang. Ich legte mich wieder hin. Ich hasste solche Nächte. In diesen Nächten schlafe ich selten, eigentlich gar nicht, doch ich versuchte es zumindestens. Um halb drei gab ich auf. Ich war Hundemüde und konnte wegen diesem Scheiß Gewitter nicht schlafen. (Woher ist er hudemüde? Er hat den ganzen Tag gepennt)

Missgelaunt stieg Ich aus dem Bett. Ob Sasuke wach war? Wahrscheinlich. Ich bezweifle, das er so einen festen Schlaf hast. Ich öffnete die Tür und lauschte dann an Sasukes. Er war wach. Das erkannte ich daran, dass er irgendetwas redete, oder redete er im schlaf? Leise klopfte ich an.

“Ja?” Ich öffnete die Tür. Sasuke saß auf seinem Bett, das Licht der Nachtischlampe erhellte den Raum. Aber das Licht hätte ich im dunkeln Flur doch sehen müssen.. Egal darüber konnte ich mir später Gedanken machen.

“Naruto?” War es den so überdachend, das ich her auftauchte? Wen hatte erwartet? Itachi oder was?

“Was gibt’s?”, fragte er.

“Ich kann nicht schlafen. Kann ich bei dir Schlafen?” Ich war hundemüde. Im moment war mir alles egal, ich wollte einfach nur schlafen, mehr nicht.

“Ist..ist das dein ernst?”, überrascht, erstaunt und weiß was ich wie er mich noch an sah.

“Ja ist es, jetzt mach platz” Wie gesagt, es war mir im Moment egal. Sorgen konnte ich mir darüber machen, wenn ich heute Mittag aufwachen würde. Jetzt war ich zu müde dazu.

Sasuke rückte brav beiseite, seit wann hörte er auf mich? Ich legte mich vor ihn und machte die Augen wieder zu. Er legte die Decke über mich und ihn.

“Naruto” flüsterte er leise. Ich reagierte nicht, war zu müde. Er legte einen Arm um mich. Zu müde. Er drückte mich etwas an sich. Viel zu müde, um die Situation zu verstehen. Sasuke war warm, eine angenehme wärme , die mir jetzt eigentlich ganz recht kam. Ich kuschelte mich leicht an ihn. Das Gewitter war noch da, aber es war so nebensächlich, dass ich es kaum noch war nahm, was vielleicht auch daran liegen könnte, das ich schon halb schlief.

Um die vielleicht bestehen Frage zu beantworten, warum ich mich aus freien Stücken zu Sasuke ins Bett lege ist ganz einfach: Wie schon erwähnt bekomme ich bei Gewitter Nächten kein Auge zu, wach werd ich dadurch nicht, nur hindert es mich beim einschlafen. Als ich jünger war, hab ich in solchen Nächten immer Bei Iruka-Sensei übernachtet. Wenn jemand bei mir ist, kann ich schlafen, keine Ahnung warum das so ist. Und heute war ich so hundemüde gewesen, dass es mir egal war, wo oder bei wem ich schlief, Hauptsache ich bekam die Augen zu und konnte schlafen.
 

puuuhh... Soo viel sollte es eigentlich gar nicht werden.. Eigentlich war das nur das Übergangs Kapitel zu meiner eigentlichen Idee, aber egal. Ich hoffe mal, das sie nicht allzu schlecht zum lesen war^^

Na ja bis zum nächsten kapri

Your nightdreamer

Geburtstag? Wer? Wo? Wann?

Ja ich melde mich auch mal wieder^^ Nur mich wundert es., dass es sich alle so gut vorstellen können, wie es bei Sasuke aussieht, nur ich hab keinen Plan o.o

Na ja, klappt schon irgendwie^^

viel Spaß beim lesen
 

Als ich langsam wach wurde merkte ich das irgendetwas fehlte. Etwas was heute Nacht noch da gewesen war. Diese angenehme Wärme. Wo war sie hin? Mit geschlossenen Augen tastete ich die Umgebung ab. Nichts. Das Bett war leer. Hmm.. Langsam öffnete ich die Augen. Seid wann war es denn so hell? Ich schloss sie wieder. Viel zu früh. Weiter schlafen. Ich drehte mich um, na ja zumindestens versuchte ich es. Den mein Drehversuch wurde von einer Wand geblockt.

Meine schmerzende Stirn reibend drehte ich mich wieder zurück. Verdammte Wand.

Wieder öffnete die Augen und blinzelte die Wand mir gegenüber an. Wand? Mein Bett stand an keiner Wand. Ich richtete mich langsam auf. Hatte jemand während der Nacht das Bett umgestellt oder was?

Noch halb am schlafen sah ich mich um. Hmm, dachte ich, sieht aus wie Sasukes Zimmer. Mir war es egal. Ich legte mich wieder hin dun machte die Augen zu. Bis ich begriff, WO ich war.

Total durch den Wind sah ich mich nochmals um. Was ,machte ich in Sasukes Zimmer? Vor allen Dingen in seinem Bett?! OK beruhig dich Naruto...ich atmete einmal tief ein und aus. Ich sah auf den Boden vor dem Bett. Anziehsachen. Verstreut, einfach dahin geworfen. Ich schluckte schwer. Was war diese Nacht passiert?! Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und schlug die Decke beiseite und atmete erleichtert auf. Nichts war passiert. Sasuke würd ich sowas zu trauen..Apropos... Wo war Sasuke überhaupt? Ich stand auf und ging taumelnd meinen Weg zur Tür. Dieser kleine Schock hatte mich leider nicht wacher gemacht. Zwei Mal verfehlte ich die Klinke, bevor ich es schaffte die Tür zu öffnen und wieder hinter mir zu schließen.

Ich ging den Gang entlang und kam schließlich zur Treppe. Irgendwie sah sie heute länger aus als gestern. Langsam trappelte ich sie herunter und wäre hier auch fast zwei Mal gestürzt jedoch konnte ich mich noch am Geländer festhalten. Warum waren die Stufen auch so klein?

Vielleicht war Sasuke ja in der Küche. Noch immer leicht taumelnd erreichte ich die schon geöffnete Küchentür.

“Alles gute zum Geburtstag”

Sasuke saß lächelnd am Küchentisch und schaute zu mir hoch.

‘Alles gute zum Geburtstag’? Wer hatte den Geburtstag? Ich kramte in meinem Gedächtnis. Gestern war der Neune gewsen, richtig? Dann war heute der Zehnte. Wer verdammt hatte man 10. Oktober Geburtstag? (Go Naruto, Go! Denk nach)

Einige Sekunden ratterte mein Hirn noch wie wild, bis mir plötzlich ein Licht auf ging. Sasuke zweifelte währendessen wahrscheinlich an meinem Verstand, weil ich hier doof in der Tür rumstand.

Was erwartete er denn? Ich war grade erst aufgestanden, da war mein Gehirn halt noch etwas langsam.

Vollkommen überrascht sah ich auf die schön verzierte Torte.

“Für..... Mich?”, brachte ich nur heraus. Ich war den Tränen nahe, jedoch konnte ich diese unterdrücken.

“Natürlich für dich, Baka. Wer heißt den sonst noch Naruto?”

Ich schaute mir die Torte genauer an. In roter Schrift stand darauf: Happy Birthday Naruto. Insgesamt war sie Orange. Zwei kleine Schüsseln fanden ihren Platz unter meinen Namen. Ramnenschüsseln. Sowie 15 orange-gestreifte Kerzen, wenn ich mich nicht verzählt hatte. Hatte er etwa..

“Die..... hast du doch nicht ..... selbst gemacht, oder?”

Ich schluckte schwer. Er sah mich nur breit lächelnd an.

“Doch, hab ich. Ich hab sie gestern gemacht als du geschlafen hast und dort versteckt, wo du sie auf keinen Fall findest.”

Er.. Hatte mir eine Geburtstagstorte gemacht? Selbst? Ganz freiwillig? Er konnte auch backen? (Backt man Torten überhaupt?)

Ich atmete einmal tief durch.

Er hatte sie selbst gemacht. Für mich. Er hatte sie schön fatiert. Für mich. Er hatte die einzelnen Kerzen angezündet. Und das alles nur für mich?

Ich konnte mich nicht mehr zurück halten und merkte wie langsam meine Sicht verschwamm. Eine warme Träne rollte meine Wange hinab, kitzelte leicht. Warum. Fragte ich mich, warum tat er so etwas, und auch noch für mich?

Der ersten Träne folgten nach kurzer Zeit mehrere andere. Ich schluchzte leise, immer noch versucht es best möglich zu unterdrücken.

“Naruto, was ist los?” Sasuke war aufgesprungen und zu mir gelaufen. Ich versuchte mir die immer mehr werdenden Tränen aus dem Gesicht zu wissen , dich es bracht nichts.

Dann bemerkte ich wie mich zwei Starke Arme in eine Umarmung zogen.

“Hey, Naruto, was ist? Gefällt sie dir nicht?”

Nicht gefallen? Ich musste mein Geschluchze est einmal in den Griff zu bekommen bevor ich antworten konnte.

“Gefallen? Das ist die schönste Torte , die ich je bekommen hab, und auch die erste und..” Die tränen wurden wieder mehr. Ich drückte mich an Sasuke. Zum reden war ich, glaub ich jetzt nicht mehr im Stande.

“Das heißt.. Sie gefällt dir?”, fragte er leise. Stadt zu antworten nickte ich nur. Er nahm mich fester in den Arm.

“Dann bin ich glücklich. Und jetzt hör auf zu weinen, als sei jemand gestorben” ich versuchte es, aber ich bekam die Tränen einfach nicht in den Griff. Das war so .. Süß von Sasuke. Ich stockte süß? Süß??? Langsam macht ich mir selber Angst. Aber warum tat er das?

“Wa..rum?” Ein dunkler Fleck zierte Sasukes T-Shirt. Hatte ich echt so viel geweint? Wieder wischte ich die aufkommenden Tränen weg. Langsam wurden es weniger. Ich beruhigte mich.

“Warum?” Er beugte sich weiter vor zu meinen Ohr. Ich spürte seinen warmen Atmen. Ich bekam Gänsehaut. Mir wurde total heiß. Warum? Ich fing an zu zittern.

“Weil ich dich liebe”, hauchte er hinein. Mein einzige Antwort war ein :”hä?”

Entweder hatte ich es akustisch nciht verstanden, die worte nicht begriffen oder ich wollte erst gar nicht wissen was er gesagt hatte. Aber er wiederholte es noch einmal.

“Weil ich dich liebe Naruto” Auch beim zweiten mal brauchte ich einige Sekunden bis ich wirklich verstand was er damit meinte. Er liebte.. Mich? Schock. Total Schock. Grob schubste ich Sasuke von mir weg. Er landete unsanft auf seinem Allerwertesten.

Verwirrt, wütend und immer noch geschockt sah ich ihm entgegen. Das war doch nicht sein ernst. Ich bin ein Kerl Sasuke, ein Junge!! Das weißt du!

Ich ging langsam Schritt für Schritt zurück.

“Naruto warte” Er war wieder auf gesprungen. Ich drehte mich um und lief aus der Küchentür in den Flur. Sasuke wollte meinen Arm fest halten verfehlte in aber knapp, zum glück.

Dieses Mal bin ich aber nicht so dumm und renne einfach so raus. Ich lief die Treppe hinauf in mein Zimmer und schloss die Tür ab bevor Sasuke sie erreicht hatte.

“Naruto. Naruto! Hör mir doch erst einmal zu!”, brülle er durch die Tür und dabei schlug er wie wild auf die Tür ein. Ich ignorierte das gepolter und zog mich währenddessen um. Er war ja so freundlich gewesen und hatte meine Sachen gewaschen, die nun ordentlich auf dem Stuhl neben dem Schrank lagen. Ich zog sie an und warf die anderen Sachen achtlos zu Boden, es waren ja schließlich Sasukes Sachen.

Jetzt wurde mir einiges klar. Jetzt weiß ich warum er mich hier behalten wollte. Dieses Perverse Schwein. (Na na Naru) Wer weiß, was der gestern Nacht, mit mir angestellt hat, als ich geschlafen hab.

Währendessen hämmerte Sasuke weiter auf die arme Tür ein. Hoffentlich hielt sie seinen Attacken stand bis ich weg war, aber wo wollte ich eigentlich hin? Das konnte ich mir immer noch später überlegen.

Ich ging zum Fenster und wollte es öffnen, als ich plötzlich ein merkwürdiges Geräusch hörte. Mir kam es bekannt vor. Es kam aus Richtung Sasuke. Ich drehte mich hin zur Tür. Als ich endlich wusste was es war, war es schon zu spät. Ein grelles, zuckendes Funkeln von Blitzen zerriss die Tür. (Wie verzweifelt muss Sasuke, damit er mit Chidori auf seine eigene Tür los geht?)

Sasuke stand im Türrahmen, von der Tür waren nur noch Fetzen übrig, der rest lag verstreut auf dem Boden. Erschrocken sah ich zu Sasuke. Das Chidori wurde langsam schwächer, bis es ganz erlisch. Er hatte wirklich die Tür zerfetzt.

Ich bewegte mich keinen Millimeter, obwohl ich jetzt noch eine kleine Chance hatte um fliehen zu können, aber mein Köper war gegen mich und ließ mich vor dem Fenster stehen wie eine Statue.

Mit Sharingan-Augen funkelte er mich an. Ich schluckte. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Jetzt war mit ihm nicht zu spaßen. So machte Sasuke mir wirklich Angst. Langsam schritt er vor zu mir. Ich war immer noch erstarrt. Mein einzigster Gedanke war: Weg hier, sonst bin ich tot! Aber mein Köper gehorchte mir immer noch nicht.

Dann stand Sasuke vor mir, blutrote Augen, ernstes Gesicht. Er sagte nichts, ich sagte nichts.

Mehr und mehr verblasse das Rote in seinen Augen und machte seinem normalen schwarz Platz. Ich entspannte mich etwas, doch die Gefahr war noch nicht vorbei.

“Warum?”, frage er, “Warum? Bin ich so abstoßend für dich, oder was? Was gefällt dir an mir nicht?” Ich schluckte wieder. Sasuke sah gut aus, ja, der eigentliche Grund warum ihn die Mädchen in Scharren hinterher rannten. Nur..

“Du.. Bist ein... Junge..”, erwiderte ich leise, den Blick zu Boden gerichtet. Das wusste er doch. Das ist doch.. unnormal.

“Ach darum geht es dir..”. Er lächelte jedoch nicht fröhlich.

“Was haben Mädchen was ich nicht hab?” (Eine dumme Frage Sasuke -.- das hätte ich nicht von dir erwartet..) Nun ja... also.. Er merkte, dass ich nicht sofort antwortete.

“Davon mal abgesehen oder geht es dir nur darum?”, ernst schaute er mich an. Unter seinem Blick fühlte ich mich unwohl, wie schon lange nicht mehr.

“Nein, im Gegensatz zu dir bin ich nicht pervers”, sagte ich versucht ruhig.

“Was willst du dann von Mädchen? Sie sind laut, zickig, nervig, schleppen dich überallhin und du darfst ihre Sachen tragen ” (was für eine tolle Meinung du von Mädchen hast Sasuke...)

Na ja, Sasuke hatte ja schon recht. Zum Beispiel Sakura. Sie war schon laut, zickig und nervig war sie irgendwie auch mit ihren ständigen ‘Sasuke -kun’. Außerdem was ist dann an Jungs eigentlich so schlimm? Sie sprechen die gleiche Sprache wie du und haben die gleiche Umgangsform. Aber das war doch nicht normal. Jungs stehen auf Mädchen, das ist so. Anderes ist das unnormal, aber.. War ich jemals normal? Nein, also was sollts? Aber Sasuke.. Er schaute mich die ganze Zeit weiter durch dringlich an. Mehr und mehr fühlte ich mich wirklich unbehaglich. Er verwirrte mich.

“Ich.. Muss nachdenken”; sagte ich schließlich “Alleine” Ich ging an ihm vorbei zur zerfetzen Tür.

“Kommst du wieder?”, fragte er. Hallo ich MUSS zurück kommen, du hast immer noch meinen Schlüssel, vergessen?

“Ja” sagte ich knapp und verließ das Zimmer.
 

Das wars erst mal wieder. Bald ist wieder Schule also kanns was länger dauern, also dann nicht böse sein, ja?

Bis danne

Your nightdreamer

Gedanken: Liebe. Ich versteh das nicht..

So bitte^^ Schnell getippt und vor Schulbeginn, zufrieden?^^

Na ja dann hoff ich doch mal das euch das Kapri gefällt

viel Spaß^^
 

Ich ging langsam die Treppe hinunter. Unten angekommen drehte ich mich noch einmal um. Er war mir nicht gefolgt. Klar ich hab ja auch ausdrücklich gesagt alleine, aber bei Sasuke weiß man nie. Einige Sekunden starrte ich noch nach oben, bevor ich zur Tür ging und diese nach meinem verlassen hinter mir schloss.

Ich seufzte einmal Tief. Was für ein Geburtstag. Langsam, Schritt für Schritt entfernte ich mich von seinem Haus. Ich lief einfach irgendwo hin, ich achtete nicht sonderlich drauf.

Die Sonne schien, wie seit langen nicht mehr. Keine einzige Wolke. Irgendwie passt das nicht ganz zu meiner Stimmung, oder? Es war weder kalt noch richtig warm, Herbst eben. Der Wind wehte und wirbelte mir einige Haarstränen durcheinander. Ich ging weiter.

Auf dem Weg zu meinem Lieblingsplatz begegneten mir einige Leute. Eigentlich kannte ich von ihnen keinen. Vom sehen her, vielleicht. Als ich an ihnen vorbei ging, warfen sie mir ihre üblichen Blicke hinterher. Fast jeder, andere ignorierten mich. Ich ging weiter.

Ich hoffte, dass ich Sakura nicht begegnen würde, aber wenn man das schon so hofft, passiert das auf jedenfall, deswegen war ich doch sehr verwirrt, als ich unbeschadet vor dem Hokage- Felsen ankam. Ich schaute mich um. Keine Sakura. War auch besser so. Für mich und für sie.

Nachdem erklimmen Zahloser Stufen und Treppen kam ich oben an. Der Ausblick von hier war immer so herrlich. Ein Grund, warum ich immer hier her kam. Ich setzte mich auf meinen Stammplatz, auf dem Kopf des 4. Hokage und schaute hinab. Viele Menschen wuselten durch die Straßen und Wege Konohas. Ich seufzte wieder und legte mich zurück. Der Stein war noch feucht, wahrscheinlich durch das Gewitter von dieser Nacht. Durch den etwas stärkeren Wind hier oben hatte sich der Stein extrem abgekühlt. Dennoch war die Kälte an meinem Rücken nicht unangenehm.

Ich schaute in den Himmel. Sonderlich viel gab es nicht zu sehen. Blau. Einfach nur Blau, keine Wolken oder sonstiges, nur selten flogen ein paar Vögel durch meine Sicht.

Kommen wir zu Sasuke... Was glaubte der Kerl eigentlich wer er war? Ein Uchiha, ja und ? Er ist trotzdem nur ein Kerl,... ein gut aussehender... aber egal. Aber das mit der Torte war doch echt süß... äh nett von ihm, nicht? Ich frag mich wie sie schmeckt. Bestimmt gut, immerhin ist sie ja von Sasuke.... na ja... irgendwie fühl ich mich so.. Keine Ahnung. Er hat mir ne Torte gemacht und ich hab Sasuke an seinem Geburtstag ignoriert, als Sakura ihn wie wild umsprang und ihn mit Glückwünschen bombardierte. Was sie ihm geschenkt hatte weiß ich nicht, mich hat es da nicht sonderlich interessiert. Jedenfalls schien es nicht so das Hammergeschenk für ihn gewesen sein.

Kakashi-Sensei hatte ihm auch etwas geschenkt, irgendetwas nützliches oder so. Mit schlitzverengten Augen blickte ich zu ihm herüber. Ich glaub, er hatte ein Buch bekommen. Sasuke sah es kurz an und schaute dann erstaunt hoch zu Kakashi, der ihn mit seinem Auge zuzwinkerte, dann packte er es weg. Ich fang mich, was das wohl für ein Buch gewesen sein mag. Es steht bei ihm bestimmt irgendwo im Regal in seinem Zimmer. Wenn ich zurück gehe guck ich vielleicht mal auch... aber warum interessierte mich das überhaupt?

Ich weiß einfach nicht mehr, was ich von Sasuke denken soll. Seid Gestern war er doch eigentlich wirklich nett zu mir, außer diesem Zwang bei ihm zu blieben.. Aber eigentlich hatte ich nichts dagegen bei ihm zu wohnen. Das war mal was anderes, als alleine zuhause rumzusitzen. Und außerdem kann er kochen und das schmeckt ja auch noch und sonst ist er ja eigentlich auch ein ganz netter Kerl und ..... Denkpause. Moment. Mich erstaunte, was ich für positive Gedanken von Sasuke hatte. Als Kumpel ist er ja echt in Ordnung aber...

“Ich liebe dich, Naruto”

Was ich davon halten sollte wusste ich nicht. Was ist an mir den so besonderes, das Sasuke, wohlgemerkt ein Kerl, mich lieben sollte? Ich hab ihn doch immer so abweisend behandelt ... OK Er mich auch aber..

Langsam verzweifelte ich an meinen Gedanken. Woher will er eigentlich wissen , dass er mich liebt? Ja genau, woher? Und woher will er wissen , dass das nicht nur einfach Gefühle für einen Kumpel sind? Und wenn, warum ich?..

Zu viele Fragen und keine Antworten. Diese konnte ich wohl nur von Sasuke bekommen und das hieß ich musste wieder zurück, was ich so oder so eh musste.

Ich setzte mich auf. Vielleicht können wir beide ja nur gute Kumpels sein, oder würde er das nicht aushalten? Das war doch zum Harre raufen.

Was Sasuke für mich fühlte wusste ich ja, jetzt stellte sich nur die frage, was ich für ihn fühle. Ein Freund, ein Kumpel, ganz klar.

Irgendwie war ich von dieser Aussage nicht ganz überzeugt, sie war viel zu schnell durch meinen Kopf geschossen.

Es ist doch nicht normal, dass man seinen besten Freund küsst, oder? Irgendwie wurde mir da richtig warm bei .... und das ist doch auch nicht normal, oder?

Was sprach eigentlich da gegen in ihn verliebt sein zu können? Er war ein Junge, ich auch, klar. Aber war das nicht eigentlich egal? Da gibt es doch dieses Sprichwort.. Wo die Liebe hinfällt, nicht? Ich glaube, dass die Liebe dir einfach vor die Füße fällt, du dann ausrutscht oder dich auf die Nase legst und nicht mehr weißt wo oben und unten ist.

Sasuke brachte mich vollkommen durch einander. Vielleicht sollte ich mal mit ihm reden, dann könnten wir das klären, sonst werd ich noch unter meinen Gedanken wahnsinnig.

Also stand ich auf. Die Sonne schien immer noch am Wolken losen Himmel. Ich fragte mich wie lange ich da gelegen hab. Bestimmt nicht sonderlich lang.

Ich ging wieder die Stufen hinab; Einige bunte Blätter lagen auf dem kalten Stein.

Langsam machte ich mich also auf den Weg zurück zu Sasuke. Ich fragte mich, was er grade macht.. Jedoch konnte ich nicht darüber nachdenken, weil mich eine Stimme aus den Gedanken riss. Eine hohe Stimme eines Mädchens und ich wusste auch wessen.

“Narutoo, warte mal kurz”

Ich blieb stehen und drehte mich falsch lächelnd zu ihr um.

“Sakura-chan ist gibt’s?”(Ja die muss leider auch wieder rein aber keine Sorge, die wird später richtig gequält, also ihr auftreten einfach ignorieren^^)

“Sag mal hast du Sasuke-kun gesehen?” Aus besorgten Augen sah sie mich an.

“Bei ihm zuhause, macht keiner auf und sonst find ich ihn nirgends” Bestimmt macht er dir nur nicht die Tür auf, weil er weiß, dass du davor stehst.

Antworte so, wie du es gewöhnlich auch tun würdest, Naruto. Ich zuckte mit den Schultern.

“Keine Ahnung wo sich dieser Kerl wieder rumtreibt, ist mir eigentlich auch ziemlich egal”, sagte ich gleich gültig.

Sakura verschränkte die Arme und seufzte.

“Warum kommt ihr beide eigentlich so schlecht miteinander aus?” Schlecht? Schlecht?! Ich glaub Sasuke kommt besser mit mir aus, als er eigentliche sollte...

“Warum? Er ist einfach ein arrogantes Arschloch und solche Kerle mag ich nicht.” So schlimm ist Sasuke doch gar nicht...

Sakura seufzte wieder.

“Na ja, solange ihr euch nicht den ganzen Tag streitet und die Missionen deswegen nicht verhaut, ist das wohl schon in Ordnung, denke ich.” Sie lächelte kurz

“Ach ja und wenn du Sasuke finden solltest, richte ihm liebe Grüße von mir aus, ja?” Den Teufel werd ich tun. Find ihn gefälligst selbst und knuddel ihn zu Tode du.. Wow das was das erste mal, dass ich echt schlecht von Sakura dachte. Was sollts, Sasuke tut es auch.

“Ja mach ich”, sagte ich missgelaunt.

“Mata ne, Naruto” (Für alle die kein Japanisch können, das heißt: Bis später, Naruto^^)

So ging sie an mir vorbei, winkte noch und bog später in eine seiten Gasse ein.

Ich seufzte. Ich frag mich, was Sakura machen würde wenn sie erfahren würde, dass Sasuke sie eigentlich gar nicht liebt und herausfindet, das Sasuke in mich.. Ich schluckte schwer. Zuerst würde sie kreischen vor Schreck, wenn sie Pech hat fällt sie sogar in Ohnmacht. Danach ist mein Leben vorbei, aber ich glaub, .... das würde Sasuke nicht zulassen, dass Sakura auf mich los geht. Ich werd es ihn bei Gelegenheit fragen. Nachher wenn ich wieder vor ihm stehe...
 

So das was dann mal wieder und ich bezweifel, dass noch ein Kapri vor Schul anfang kommt, aber lasst euch überraschen^^

Bis dann

Your nightdreamer

Entscheidender Spaziergang?

Gomen, dass das jetzt wieder etwas gedauert hat (verdammte schule), die blockiert voll meine Ideen!

Na ja gut^^

Viel Spaß^^
 

Ich bog nach rechts und stand somit wieder vor seinem Haus. Ich seufzte, auch wenn ich nicht rein wollte, musste ich es wohl oder übel. Sasuke muss sich schrecklich fühlen... Ob er geweint hat? Ich würde ihn gerne mal weinen sehen, also nur um zu sehen, ob er überhaupt weinen kann.

Ich nahm meinen Mut zusammen und hob die Hand um anzuklopfen. Als ich dies jedoch tun wollte, wurde die Tür aufgerissen und er rannte voll in mich rein. Zusammen flogen wir die zwei Stufen runter zu Boden. Vielleicht konnte man einen leisen Schmerzenslaut von mir hören. Sasuke schien wohl nicht ganz begriffen zu haben, was grade passiert war, oder doch?

Er blieb einfach auf mir liegen und bewegte sich kein Stück und zum wegdrücken war sein ganzes Gewicht doch etwas zu schwer. Irgendwie war mir das schon unangenehm, diese zwei deutige Position, mal ganz davon angesehen, dass ich hier unter ihn halb ersticke aber was solts, Naruto Uzumaki konnte man ja einfach nach belieben zerquetschen.

Ich war mir sicher, dass Sasuke diese für ihn günstige Situation nur ausnutze, was mir doch Irgendwie die röte ins Gesicht trieb. Ich spürte das Gewicht seines Körpers auf mir und das gleich mäßige Atmen neben meinem rechten Ohr. Ich kiff die Augen zusammen und versuchte mit der noch freien linken Hand Sasuke Schulter anzutippen, bevor mir die Luft aus ging oder ich mit einer überreifen Tomate verglichen werden konnte. Sasuke mag Tomaten, nicht? Falscher Gedanke zum falschen Zeitpunkt.

“Sa..suke.. Würdest du bitte von mir.. Runter gehen? Ich bekomm langsam echt keine Luft mehr..”war ja auch nicht gelogen.

Sofort sprang er auf. Wusst ichs doch... ich atmete erst einmal tief ein, blieb aber liegen.

“Wolltest du mich zerquetschen, oder was?”, fuhr ich ihn an und sah zu ihm hoch. Er hielt mir gebückt seine Hand hin. Annehmen oder weg schlagen?

“Tut mir leid Naruto, dass wollt ich nicht” Sicher? Ich nahm seine Hand und er zog mich hoch.

Meiner Meinung jedoch etwas zu kräftig. Er zog mich eher zu ihm, als hoch. Als er meine Hand wieder los ließ ging ich einen Schnitt zurück, blickte ihn dabei nicht an.

Stille

Ich wartete etwas, bis die röte etwas aus meinem Gesicht wich, bevor ich etwas sagte.

“Sag mal Sasuke, warum bist du den grade so ruasgestürmt?”

Er wich meinem Blick aus. Machte ich das nicht normaler weiße?

“Ich... wollte dich suchen”, antwortete er leise. Verständnislos blickte ich ihn an.

“Hä? Warum dass den?”

Er nuschelte etwas.

“Was hast du gesagt? Warum nuschelst du den auf einmal?”

“Ich hab mir Sorgen gemacht, verdammt!”, brülle er mir entgegen. Verwirrt blinzelte ich einige Male.

“Du.. Hast dir Sorgen gemacht, um mich?” Er sah mich immer noch nicht an, nickte aber leicht.

Ich fing an zu kichern. Sasuke schaute mich jetzt verwirrt an. Mein kichern wurde lauter bis ich letzt endlich lachte.

“Wa..was ist daran jetzt so witzig?” Ich versuchte mich wieder einzukriegen um ihm zu antworten.

“Es ist eine merkwürdig Vorstellung... das du.. Dir um jemaden sorgen machst... Das ist ja süß von dir, aber..” Abrupt hörte ich auf zu lachen und schlug mir die Hand auf den Mund. Naruto, alle sagen dir immer erst nachdenken und dann reden, aber machen tust du es trotzdem nicht.

“Süß.. Also..?” Sasuke lächelte leicht.

“Äh..äh.. Nein ähm ich meinte.. Äh.. Nett.. Äh ..aufmerksam?”,stotterte ich mir zusammen. Stottern in diesem Moment war das Schlechteste was ich hätte tun können. Sasuke grinste vor sich hin, während ich versuchte aus dieser peinlichen Situation heraus zu kommen. Nach einigem Gestotter gab Ich es jedoch auf und kam zum Grund warum ich ja eigentlich hier her zurück geklommen war.

“Sasuke..”, sagte ich ernst, “Wir müssen reden.” Seinen Blick konnte ich nicht deuten.

“OK”. Er nickte “Lass uns etwas spazieren gehen”
 

So gingen wir nun schon seit einiger Zeit schweigend nebeneinander her. Wir waren mittlerweile in irgendeinem Waltstück abgekommen. Überall lag das Bunte Laub, das meiste davon jedoch nass am Boden klebend.

Ich traute mich wirklich nicht etwas zu sagen, aber Sasuke wartet darauf... Ich atmete einmal tief durch.

“Sasuke..” Er wand den Kopf zu mir.

“Ich.. Möchte dir ein paar fragen Stellen, sit das OK?”, fragte ich vorsichtig.

“Klar, schieß los”, meinte er. Ich war etwas erstaunt, dass er so locker war, aber ich glaub, dass er eigentlich gar nicht so locker war wie er tat.

“Gut”, sagte ich leise. Ich fragte mich ob er mir die Fragen beantworten wird.

“Woher..” erwartungsvoll sah er mich an. “Willst du wissen, dass.. Ähm.. Du mich liebst?” mir kam diese Frage einfach nur schwachsinnig vor, was sie glaub ich auch war. Zuerst blickte er mich merkwürdig an dann fing der an leicht zulachen.

“Was soll die behämmerte frage den jetzt” .. Wusste ichs doch. Ich schwieg.

“Ach, sind das diese wieso-weshalb-warum-seid wann-Fragen?” Er lachte wieder. Ich bekam Gänsehaut. Ich vermutete es kam von seinem Lachen.... um ehrlich zu sein... ich mochte sein Lachen.. Wirklich.

“So.. Kann man sie auch nennen..” Ich schaute mir die einzelnen Bäume an, an denen wir vorbei gingen.

“So gern ich sie dir auch beantworten würde, ich weiß selbst nicht genau” Verwirrt sah ich ihn an.

“Na ja, also wieso: Ich würde mal sagen, weil du, du bist. Warum: Keine Ahnung und seid wann.. Hmm lass mich überlegen.” Er murmelte einige unverständliche Sachen vor sich hin.

“Also ich denke mal zwei Jahre sind das mindestens.”

Wie angewurzelt blieb ich stehen. Sasuke ging noch ein paar Schritte weiter, bis er bemerkte, dass ist stehen geblieben war. Fassungslos starrte ich ihn an.

“Z-zwei..Jahre?”

“Ja, zwei Jahre müsste hinkommen” Ich starrte ihn immer noch perplex an. Diese ganzen zwei Jahre? Dabei machte er gar nicht den Eindruck, als ob er mich auch nur Ansatzweise mögen könnte. Vielleicht ist aber das der Grund, warum er mich immer so distanziert hatte. Kann es sein, dass er mich gar nicht mögen wollte?

Die wenigen Schritte, bis zu mir, ging er zurück.

“Ist das so unfassbar für dich?”, flüsterte er in mein Ohr. Ich fröstelte leicht. Ich sagte nichts konnte nichts sagen. Fragend schaute mich Sasuke an.

“War das alles?”, fragte er sanft und lächelte. Eine kurze Stille trat ein.

“Und... was sagst du?” Ich antwortete nicht. Was ich sagen sollte? Ja, was sollte ich sagen?

Ich sah ihn nicht an, der Boden war dafür viel zu interessant.

“Wir... ich..”, fing ich ziemlich stockend an. Ich schluckte wieder. Eigentlich sprach doch nichts gegen Sasuke, oder? Ich weiß nicht..

Er sah mich nur weiter hin abwartend an. Wieso musste er es mir auch so schwer machen, verdammt?

“Ich... weiß nicht genau, aber.. ich glaub.. Wir könnten es ja mal probieren...., nicht das du dir jetzt darauf was einbildest!”

Sasuke lächelte freundlich.

“Nein keine Sorge, das werd ich nicht” Er gab mir einen kurzen, kaum spürbaren Kuss auf die Wange und dennoch stieg mir wieder die röte ins Gesicht. Ich war.. Glücklich? Konnte man das so nennen ? Glücklich? Ja, ich glaube schon. Ich lächelte ebenfalls und zusammen machten wir uns wieder auf den Weg zu Sasukes Haus.
 

Puhh.. OK..*mal wieder keinen Plan hab, wie es weiter gehen soll* hoffentlich fällt mir noch was ein^^

bis demnächst

Your nightdreamer

Streit? Schon wieder?

Hilo^^ Ja ich bins wieder^^

Freut mich echt, dass euch das letzte Kapitel gefallen hat^^ Jedes Kommi motiviert mich weiter zumachen^^

So und nun viel Spaß mit dem 11.^^
 

Ich seufzte und ließ mich auf mein Bett fallen, auf MEIN Bett, bei mir. In Meinem Haus. Haute morgen hatte ich von ihm meinen Schlüssel wieder bekommen. Ich wollte eigentlich noch gar nicht weg, heute morgen jedenfalls, doch hachdem, was heute Nachmittag passiert war, wollte ich ihn nicht mehr sehen. Dabei fing doch alles so gut an..
 

*****************************FLASHBACK*********************************
 

Nachdem ich ihm gesagt hatte, wir könnten es ja mal versuchen, war Sasuke noch anders als sonst, er war noch freundlicher zu mir, was doch schon irgendwie ..süß war... Na ja. Aber er musste mir versprechen, dass es niemand erfahren dürfte. Er schien darüber etwas traurig zu sein, stimmte aber zu. Ich hatte nämlich keine Lust sofort seine Fangirls am Hals zu haben. Er schein es zu verstehen. Als wir dann wieder bei ihm waren gab’s Kuchen und er schmeckte wunderbar. Sasuke gab noch seine Ich-Bin-So-Scharf-Auf-Dich-Kommentare ab (xD), auf die ich nicht sonderlich achtete, mir dennoch die röte ins Gesicht stiegen ließen. Ich hatte gedacht, der Kuchen wäre alles, es hätte mir auch vollkommen gereicht, aber nein, er musste mir ja auch noch ein Geschenk machen. Na ja, eher gesagt zwei. Das erste war eine Karte für die heißen Quellen. Ich wollte da schon immer mal rein, doch bisher hatte ich nicht das Geld dazu gehabt mir welche zu kaufen. Wann wir dort hingehen würden, dürfte ich mir aus suchen. Vom zweiten war ich nicht sooo sonderlich begeistert. Es war eine Kette mit einem Anhänger. Diese Anhänger, die am mit einem andern zusammen legen kann und die dann ein Herz ergeben. Ich hatte die Hälfte auf er der “ love, for und die beiden letzten Buchstaben von ever also er standen. Zusammen sollte das dann “I Love you for ever” ergeben. Wie gesagt so begeistert war ich nicht, aber ich lächelte trotzdem freundlich und umarmte ihn Ob er gemerkt hatte, dass das Lächeln nicht echt war, weiß ich nicht, aber ich glaub schon, jedenfalls ließ er sich nichts anmerken und lächelte ebenfalls. So endete mein Geburtstag, der beste den ich je hatte, wohl gemerkt. Jedoch wollte ich es mir heute mal in meinem eigenen Bett, bei Sasuke zuhause, bequem machen. Sasuke protestiere etwas, jedoch gab er es nach einiger Zeit auf. Ich war einfach zu stur.

Zusammen gingen wir am nächsten Morgen, sowie die restelichen 5 Tage, zum Treffpunkt. Wie andere es gewohnt waren, hielten wir einen Mindestabstand von 2 Metern, auch wenn es Sasuke sichtlich schwer fiel dies auch ein zuhalten, aber das sah das ungeübte Auge nicht. Ich musste leicht über Sasukes ‘Schwäche’ lächeln.

Als wir ankamen schaute Sakura uns etwas verirrt an und fragte, seid wann wir den gemeinsam zum Treffpunkt gingen.

“Naruto, dieser Baka, hat seinen Schlüssel irgendwo verloren und hat sich bei mir eingenistet”, antwortete er wie man es gewohnt war, von oben herab. Ich wusste, dass er es nicht so meinte. Rolle, blieb Rolle.

Nach Sasukes Antwort schüttelte Sakura den Kopf.

“Naruto, wie kann man nur so dumm sein und seinen Schlüssel verlieren?” Beleidigt verschränke ich die Arme. Auch meine Rolle, blieb meine Rolle. Als ob sie ihren nicht schon mal verloren hätte.

Schnell schien sie mich aber vergessen zu haben und wünschte Sasuke auf ihre Art einen guten Morgen: Sie umarmte ihn herzlich und gab ihn sogar einen Kuss auf die Wange. Ich schaute extra nicht hin. Falls Sasuke auf die Rettung von mir wartete, konnte er das lange tun. Wie waren zwar jetzt ‘zusammen’ wie er es nannte, aber er hatte sich vorher Sakura rausgepickt und damit musste er jetzt selbst fertig werden. Auch wen es mich schon etwas aufregte, dass Sakura so nah bei Sasuke war....

Dann ging es auch weiter wie immer: Sakura quatschte Sasuke zu und ich saß gelangweilt auf dem Boden und schlief, jedenfalls sah ich so aus. Nach mehreren Stunden kam Kakashi endlich, der sich sofort Sakuras Beschwerde abhören musste. Das Training ging schnell vorbei. Letzten Endes waren wir wieder zu dritt auf der Brückte und verabschiedeten uns, wie immer. Nur am letzten Tag der Woche war es anderes.

“Saskue-kun, wollen wir zusammen ins Kino?”, fragte Sakura mit ihrer zuckersüßen Stimme. Ätzend.

Sasuke schüttelte den Kopf, darauf war ich vorbereitet, doch was danach kam, damit hatte ich nicht gerechnet, nicht grade jetzt.

“Nein, das will ich nicht Sakura. Es ist aus!” genauso verwirrt wie ich, schaute Sakura zu ihm hoch.

“Wa...wie?” Sie schein die Welt nicht mehr zu verstehen.

“Bist du schwer von Begriff? Es ist aus!”Kalt sagte er dies. Auf ihre Gefühle achtete er nicht. Auch wenn Sakura mir mittlerweile schon relativ egal war, fand ich das trotzdem schlimm, schlimm für Sakura, warum auch immer.

Sie wimmerte. Sie verstand es nicht, fragte so oft warum. Sie waren doch so glücklich gewesen. Sie vielleicht, er nicht. Und genau jetzt fragte ich mich, warum er dann eigentlich mit Sakura zusammen gekommen war. OK, das mit Itachi hatte er mir erzählt, aber wenn es darum ging, warum machte er dann Schluss? Das versteh ich nicht.

Irgendwann ging Sasuke das Gejammer auf die Nerven.

“Warum willst du wissen, ja?” Sie nickte verweint. Arme Sakura, sie tat mir schon leid, sie war immer noch eine Freundin von mir, wenn auch keine besonders gute, aber sie war eine und das zählte.

“Gibt es eine andere?”, fragte sie schrill “Gibt es eine andere?! Wer ist es, sag es mir!” Sie versuchte ihr Schluchzen zu unterdrücken, schafte es aber nicht. Immer wieder versuchte sie ihre Tränen weg zu wischen, doch immer kamen neune.

“Nein es gibt keine Neune, es gibt einen Neuen”, sagte Sasuke ruhig. Nein Sasuke, du hast doch nicht das vor, was ich denke, das du vor hast, wag es dich!

Sakura wurde ganz abrupt still und schaute mit großen Augen wieder zu Sasuke.

“EineN NeueN?” Mehr sagte sie nicht, starrte dabei nur Sasuke an. Sasuke...

“Ja”, antwortete er kurz.

“Wer?...”, wimmerte sie leise. Man merkte, dass sie geschockt war. Wag es dich es zu sagen Sasuke, wag es dich..

“Naruto” Sasuke...

Noch geschockter blickte sie ihn an.

“Na..Naruto? NARUTO?”, kreischte sie. Wieder fing sie an zu weinen, zu schluchzte. Das muss ihr das Herzgebrochen haben. Sasuke du Arschloch, wie kannst du nur jemanden so verletzten? Die Arme sakura.. (Kein Kommentar)

“Warum?!!”, schrie sie wieder, “Warum, ER?” Sie weinte fürchterlich, mir tat es schon fast weh.

“Weil er, im Gegensatz zu dir, nicht immer an mir hängt und nicht so eine verdammte Nervensäge ist, vor allen Dingen hat er nicht so eine verdammt ätzende Stimme.” Sasuke...

Sie drehte sich um und lief.

“Ich hasse dich Sasukeee!!” reif sie ihm hinter her. Sie hasste ihn nicht, das wusste ich, sie wollte nur ihre Verzweiflung zum Ausdruck bringen. Sasuke schien das sehr gefallen zu haben, er lächelte.

“Nun sind wir sie los” Er kam zu mir nahm mich in den Arm und wollte mich küssen, aber ich wollte nicht, nicht nach dem. Ich drückte ihn von mir Weg.

“Jetzt sind wir sie los? Jetzt sind wir sie los?! Was hat du dir dabei gedacht Sasuke?! Du hast ihre Gefühle verletzt und ihr das Herzgebrochen!”

Er streichelte mir über die Wange.

“Ich hab das nur getan, damit sie uns nicht mehr nervt” Nun reichte es mir. Ich schubste ihn von mir weg.

“Damit sie UNS nicht nervt! Du meinst wohl DICH nicht nervst! Du denkst immer nur an dich, du egoistisches Schwein. Du hättest es ja wenigstens freundlicher sagen können, es ihr schonend beibringen, aber du kannst nichts anderes als an dich denken. Alle andern sind dir vollkommen egal. Hauptsache Herr Uchiha hat das was er will. Wie es den andern dabei geht, sit dir egal. Du bist so ein Arschloch Sasuke, weiß du das?!”, fuhr ich ihn an. Er zuckte zusammen. Ich wollte ihn nicht mehr sehen, fürs erste ich drehte mich um und lief Sakura hinter her.

“Sakura, warte”, reif ich, auch wenn sie schon zu weit weg war, um mich noch zu hören.

Sasuke rief mir hinter her, ich achtete nicht darauf, sollte er doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Ich wusste, das sich ihn damit sicherlich verletzt hatte, aber so mit Menschen umzugehen die einen lieben ist das mieseste was man tun kann, dieses Arschloch.

Weiter lief ich hinter Sakura hinterher. Ich konnte sie nicht mehr sehen, trotzdem lief ich weiter. Ich musste sie finden, ich musste es ihr erklären, die Arme.

Auch wenn ich es vielleicht nicht überleben werde.
 

Nach einigem Suchen, also im Klartext: nachdem ich durch das Ganze Dorf gelaufen war, fand ich sie schließlich. Sie weinte immer noch an einem Buam, laut, abseits der andern. Langsam ging ich zu ihr hin.

“Sakura?”, fragte ich vorsichtig.

“Verschwinde”, schluchzte sie leise. Ich blieb und beugte mich zu ihr runter.

“Sakura..”

“Ich hab gesagt du sollst verschwinden!!”, schrie sie mich an und sah aus völlig verweinten Augen zu mir hoch. Ihr Anblick tat mir wirklich leid.

“Sakura, hör mir doch erst einmal zu”, sagte ich ruhig, doch sie wollte mir nicht zuhören. Sie stand auf.

“Warum du?! Warum du verdammt?! Du bist ein Kerl! Was will Sasuke von dir, was?! Ich versteh es nicht!”, schrie sie wieder. Sakura, ich versteh es doch auch nicht... Sie schluchzte wieder vor sch hin.

“Weißt du”, fing ich an “ich dachte vorhin du würdest Ohnmächtig werden” Ich lächelte, ich wollte versuchen sie auf zu muntern, doch ich erreicht nur das Gegenteil.

“Ohnmächtig? Der einzigste der gleich Ohnmächtig ist, bist du. Wenn es dich nicht geben würde, würde Sasuke mich lieben und nicht einen Kerl wie dich” böse funkelte sie mich an.

Jetzt.. War wohl ich wieder alles Schuld.. Ich bin an allem Schuld. Wenn es mich nicht gäben würde, wäre alles besser, nicht?

“Ich.. Bin also Schuld..?”

“Ja, du bist alles Schuld Naruto, alles”, brüllte sie. (Armer Naruto..)

Also doch, ich bin Schuld, ich alleine Trage die Verantwortung.. Aber wofür? Dafür, dass Sakura unglücklich ist, weil Sasuke sich in mich verliebt hat, daran bin nur ich schuld, weil es mich gibt. Ich weiß nicht ob Sakura mich gerne Schlagen würde, sie sah jedenfalls so aus.

Jetzt war ich es, der schon fast wieder weinte. Ich war verantwortlich.. Ein belastender Gedanke.

Ich drehte mich um. Ich musste Nachdenken, zu hause, alleine, mit einer Schüssel Ramen.

So ging ich. Sakura war wahrscheinlich erstaunt.

Ob ich Sasuke liebte wusste ich immer noch nicht, was ich aber wusste, war, dass Sakura ihn liebet. Ich hatte es nicht verdient geliebt zu werden. Ich wollte nicht, dass Sakura so traurig wird, nein, aber.. Das Sakura jetzt traurig war, war doch eigentlich Sasukes Schuld er hatte ihr das Herzgebrochen und nicht ich, genau, warum war ich dann Schuld? Aber ich bin schuld, dass Sasuke sich in mich verliebt hat. Wer trägt jetzt eigentlich die Schuld dafür, dass Sakura traurig ist? Ich? Er? Oder wir beide?

Ich seufzte und kramte aus meiner Tasche meinen Schlüssel und schloss seit nun schon einer Woche endlich wieder meine Wohnung auf. Wieder war ich allein, oder? Mit Sasuke, war ich noch zusammen, oder jetzt nicht mehr?
 

**************************FLASHBACK ENDE*******************************
 

Nun lieg ich hier seid .. Keine Ahnung wie vielen Stunden. Sasuke musste sich bei Sakura entschuldigen, egal wie sehr er sie auch verachtete, das war das mindeste was er tun musste. Ich wusste wirklich nicht mehr, was ich von Sasuke halten sollte, nein, ich wusste es wirklich nicht..
 


 

......*Unter Tisch versteck*, nicht hauen, nicht hauen, das war keine Absicht, nicht böse sein ja?

Dafür, dass Naruto seine Freunde verteidigt kann ich nichts, er ist so, also bitte nicht böse sein, ja?

Das regelt sich schon wieder... hoff ich jedenfalls, also mich bitte, bitte nicht hassen *weiter runter Tisch versteck*

Dann bis zum nächsten Kapri, wenn ich bis dahin noch lebe..

Your nightdreamer

Versöhnung Nummer 2

Gooommmen!! Ich hab echt lang gebraucht -.- Sorry, dass ich euch hab warten lassen. Nämlich langsam fang ich schon wieder an pervers zu denken und das passt hier grad nicht sonderlich gut , na ja dann wie immer viel spaß^^
 

Diese Nacht verbrachte ich, wie seid einer Woche nicht mehr, zuhause. Ich schlief nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut. Ich musste immer wieder an Sasuke denken. Wie er sich wohl fühlt? Alleine? Wütend?

Genervt stand ich auf und ging zum Fenster. Steren klarer Himmel. Ich öffnete das Fenster und setzte mich auf das Fensterbrett. Diese frische kalte Nachtluft, so beruhigend. Mein Blick wanderte zu den Sternen. Ich betrachtete sie eine Weile. Mir war nicht kalt, jedenfalls noch nicht. Ich frag mich, ob Sasuke jetzt auch aus dem Fenster sieht. Ich kann ihm nicht böse sein, aber ich fand es trotzdem gemein gegenüber Sakura, obwohl diese ach nicht grad freundlich zu mir war.

Ich seufzte. Ich hatte keine Lust mich weiter damit zu beschäftigen. Zu viele negative Gedanken, das zeiht einen nur runter und das kann ich gar nicht gebrauchen.

Ich war weder müde noch war ich richtig wach. So sehr ich es auch versuchte, ich konnte einfach nicht schlafen. Selbst die warme Milch half nicht. Aus Langeweile fing ich an die Sterne zu zählen. Ich weiß, dass dies eigentlich total sinnlos war, aber ich hoffte so auf andere Gedanken zu kommen. Dann leuchtete etwas helles auf und verschwand wieder. Eine Sternschnuppe. Ein Wunsch. Ich schloss die Augen Was sollte ich mir wünschen? Wieder ging mir ein Bild von Sasuke durch den kopf. Ich kniff die Augen fester zusammen.

Ich wünsche mir, dass Sasuke diese Nacht gut schlafen kann. (Was für eine Verschwendung eines Wunsches ..) Ich öffnete die Augen wieder. Ich hoffe, dass mein Wunsch etwas bringt. Ich.. Könnte ja zu ihm gehen.. Nein.. Wie sieht das denn aus, wenn ich jetzt plötzlich vor seiner Tür stehen würde? Was sollte ich dann sagen? Kam ich dann überhaupt zum sprechen? Bei Sasuke weiß man nie..

Ich seufzte wieder. Was wen ich hin wecken würde? Aber vielleicht ist er ja noch wach, wäre ja möglich oder... ich mach einen Spazier gang, genau das ist gut.. Ein ganz normaler Nacht spaziertgang ohne jegliches Ziel. Mit diesen Vorsatz, zog ich mir Hose und Jacke über und verließ die Wärme der Wohnung.

Ich ging einfach, ohne bestimmtes Ziel, jedoch konnte ich meine Füße nicht dazu umstimmen nicht in die Richtung zu Laufen, in der Sasuke höchst wahrscheinlich im Bet lag. Also vorbei gehen wird ja wohl nicht schaden. Als ich nun bei ihm ‘wie geplant’ vorbei ging, bemerkte ich, dass in der Küche Licht brannte. Überrascht blieb ich stehen. Hieß das, er war noch wach?

Einige Zeit schaute ich noch zum Fenster, bis ich eine Stimme hörte, die meinen Namen rief. Ich schaute etwas weiter nach links, neben dem Fenster ins dunkle. Ich erkannte nicht sonderlich viel.

“Naruto?” Sasuke? Die Person stand auf und trat danach ins Licht, das durch das Küchenfenster schien. Es war wirklich Sasuke. Wir sagten nichts, sahen uns nur an. Ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht, was ich überhaupt sagen sollte, Sasuke anscheinend auch nicht. Das war ungewöhnlich für ihn.

Ich wollte grade etwas sagen, doch er war schneller.

“Was machst du hier?” Er war anscheinend etwas überrascht. Verständlich. Ich suchte nach den richtigen Worten.’ Sasuke ich konnte ohne dich nicht schlafen’? Nein! Wie komme ich den jetzt darauf. Ich konnte sehr wohl ohne ihn schlafen, nur..... ob ich das auch wollte war noch ne andere Frage. ‘Ich konnte nicht schlafen und hab gedacht, ich schau mal bei dir vorbei’? Ich schüttelte innerlich den Kopf. Das sehe ja alles so aus als würde ich ihn brauchen.

Ich überlegte weiter, doch Sasuke schien keine Lust zu haben auf eine Antwort von mir zu Warten. Er stand auf und kam auf mich zu. Ich war so verbissen am nachdenken, dass ich das nicht sonderlich mitbekam. Doch als er dann plötzlich vor mir stand, erschreckte ich mich doch schon etwas.

Wie schon so oft, kam er meinem Gesicht ganz nah. Nach einiger Zeit hatte mein Herz, zu meiner Erleichterung, aufgehört wie bekloppt zu hüpfen, wenn Sasuke mir nahe kam. Nicht, dass es mich kalt ließ. Es klopfe immer noch schneller aber nicht so wild wie am Anfang.

Was danach kam wusste ich und ließ es wie schon so oft geschehen.

Der Kuss war nur ganz sanft und kurz. Irgendwie entschuldigend.

“Naruto”, flüsterte er leise. War ich nicht eigentlich wütend auf ihn? Es fühlte sich jedenfalls nicht so an. Ich wartete, irgendwie hatte ich das Gefühl, er wollte noch etwas sagen.

“ Es tut mir wirklich Leid, was ich heute Morgen getan hab. (Irgendwie nicht, aber egal) Ich hab mich auch bei Sakura entschuldigt.(Wie, will keiner wissen) Du kannst sie fragen , wenn du mir nicht glaubst und..” Er sagte noch einige andere Dinge, jedoch hörte ich ihm nicht mehr zu. Ich war ihm nicht mehr böse. Ich frag mich selbst warum, es ging einfach nicht.

Ich musste unwillkürlich lächeln, als ich in Sasukes entschuldigendes Gesicht schaute. Als er mein lächeln sah, hielt er mitten im Satz inne und blickte imitieret drein.

“Was.. Ist?” Ich antwortete nicht sondern lächelte ihn nur an. Ich konnte ihm einfach nicht böse sein.

Einige Augenblicke herrschte Stille.

“Ist schon in Ordnung, wenn sich das mit Sakura jetzt geklärt hat” Immer noch verwirrt stand Sasuke vor mir.

So hatte ich ihn noch nie gesehen. Ich umarmte ihn leicht und flüsterte ihn noch einmal die Worte :” Es ist in ordnung” zu. Er schein erleichtert und legte ebenfalls seine Arme um mich.

Ich genoss es einfach bei ihm zu sein und seine Wärme zu spüren.

“Wollen wir nicht rein, es wird langsam doch etwas kalt, nicht?”, fragte Sasuke.

“Solange du bei mir bist, ist mir niemals kalt” Seid wann sagte ich den so kitschiges Zeug? Er lächelte und gab mir einen zarten Kuss auf die Wange.

Zusammen gingen wir in Sasukes Wohnung, mein zweites Zuhause konnte man schon fast sagen. Letztenendes hatte ich mich von ihm überreden lassen diese Nacht bei ihm zu übernachten, ebenso wie in seinem Bett zu schlafen. Es war so beruhigend ihn neben mir liegen zu haben. Mich überfiel wieder die Müdigkeit und schließlich schleif ich in seinen Armen ein. Hoffentlich war mein Wunsch auch war geworden.
 

Nochmal gomen >.< Ich versuch hier irgendetwas von Liebe zu schreiben, obwohl ich davon sowas von keine Ahnung hab. Geht es, das man sich Gefühle von Liebe anlesen kann?

Also im Klartext hab ich keine Ahnung wie ein/e Verliebe/er sich verhält oder fühlt^^ ich hoff mal das die Ff trotzdem wenigstens etwas realistisch rüberkommt^^

Your nightdreamer
 

P.S. Achja es ist mal wieder die Zeit angebrochen in der ich keine Ideen hab. Wenn euch was nettes einfällt sagt mir becheid^^

Mission? Entlich!

Erst mal danke für die Lieben Kommis. Bin ja froh, dass ich nicht die Einzigste bin, die keine Ahnung hat^^

Hoffe ich hab nicht allzu großen Schwachsinn geschrieben^^

Viel Spaß
 

Samstag Morgen. Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien und es war arschkalt. Es war grade mal Mitte Oktober und ich könnte schwören es gab Bodenfrost. So etwas habe ich noch nie Erlebt. Mitten im Herbst herrscht Winter! Viele befürchten sogar, dass es demnächst schneien soll. (Bei uns spielt das Wetter auch nicht ganz mit, also ist das doch eine realistische Möglichkeit^^)

Also irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Wetter nicht ganz so ist wie es eigentlich seinen

Sollte.

“Komisches Wetter”, murmelte ich. Sasuke neben mir nickte zustimmend. Wir saßen zusammen auf dem Geländer der brücke und warteten auf Kakashi-Sensei. Wenn er noch länger braucht, werd ich zum Eisblock Ich war schon fast auf dem Geländer festgefroren Ich rückte etwas weiter zu Sasuke. War ihm den Gar nicht kalt? Er hatte nur einen Schal und einen Pulli unter seinem Gewöhnlichem T-Shirt sowie eine Lange Hose. Ich hingegen Hatte mir drei Pullis übergezogen, ich hatte sogar zwei Hosen an! Einen Schal mit farbig passenden orangenen Handschuhen und eine Mütze, die ich in meinem Kleiderschrank gefunden hatte.

“Ist dir kalt?”, wurde ich gefragt.

“Dir nicht?! Es sind gefühlte -25°C! Wie kann dir da nicht kalt sein?!”, erwiderte ich. Na gut

vielleicht übertreib ich etwas mit den -25°C grad aber -20°C waren es bestimmt!

Skeptisch sah Sasuke mich an.

“Ist doch war!”, bluffte ich zurück. Sakura blickte von der andern Seite der Brücke aus zu uns hinüber. Heute hatte sie noch kein Wort mit uns geredet und es sah auch nicht so aus als ob sie dies vor hätte. Ich dachte Sasuke hätte das mit Sakura geklärt, jedoch sah es nicht sonderlich danach aus. Mit zu Schlitzen verengten Augen sah sie mich an. Grusselig.

Sasuke legte einen Arm um mich und drückte mich an sich. Ich genoss seine Wärme, jedoch reichte sie nicht aus mich aufzuwärmen.

“Maaan Kakashi-sensei dieser +#**%$ soll endlich seinen Arsch hier hinbewegen!!” Etwas schockiert drehe Sasuke seinen Kopf zu mir. So etwas war er nicht von mir gewöhnt. Aber haloo ich frier mir hier den Arsch ab. Halloooo Kakashi-Vogelscheuche wenn du dich verdammt noch mal nicht beeilst besteht dein Team nur noch aus 2.. Na ja wenn ich nicht ehr da bin sit Sasuke vielleicht auch nicht mehr da.. Also nur noch Sakura .. Also mach hinnee!!

Und als ob Kakashi-Sensei mich gehört hatte tauchte er mal wieder aus dem nichts auf.

“Guten Morgen” , begrüßte er uns Freudestrahlend.

Keiner Sagte danach etwas.

Erstaunt blickte er umher. Da fiel mir erst wieder ein, dass ich in Sasukes Armen saß. Deswegen galt der merkwürdige Blick auch wohl uns. Ich versuchte erst gar nicht die Situation noch zu retten, das wäre nur wieder nach Hinten los gegangen also blieb ich einfach sitzen.

Kakashi-Sensei schaute uns noch einige Augenblicke an, bis er sind umdrehte um Sakura zu sehen, die nun langsam vom andern Ende hier her kam. Sie stelle sich neben Kakashi und würdigte Sasuke und mir keines Blickes mehr.

Wieder herrschte einige Zeit stille

“Sagst mal.. Was ist hier eigentlich los?”, fragte unser Sensei dann.

Keiner antwortete.

“Ich wiederhole mich nur ungern.. Was. Ist. Hier. Los?” Oje jetzt wirds gefährlich.

Verachtend schaute Sakura nun doch wieder zu mir, dann antworete sie.

“Das sieht man doch.” Sie schien richtig sauer zu sein, ob auf mich oder auf sasuke das wusste ich nicht, aber ich glaub der Hass war eher gegen mich gerichtet. Sakura schnaubte verdächtigend und Kakashi sah uns nur weiter hin fragend an. Ich kann ihn verstehen. Ich würd auch komisch gucken, wenn Kakashi von Gai liebevoll im Arm gehalten wird. Bei diesem Bild lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinab. Okay, DAS wär echt merkwürdig.

Langsam wurde mir aber unter Kakashis blicken unwohl, weshalb ich Sasuke nun auch sanft etwas von mir wegdrückte, damit er mich los lies. Sasu-chan, er wollte neuerdings von mir so genannt werden, blickte mich leicht Verständnislos an. Ich gab ihm mit einer Kopfbewegung zu verstehen, dass wie vielleicht mal aufstehen sollten, da wir ja schließlich noch Training hatten. Zum glück verstand er es auch.

Wir beide gingen zu Kakashi, der uns dann noch kurz einige Augenblicke ansah, bevor er so tat als hätte er nichts gesehen und alles wäre wie immer. Wieso kriegt der das hin und ich nicht?

“Nun gut”, sagte er laut. “Kommen wir zu unserer Mission” Mission? Hatte ich ihn richtig verstanden? Wir hatten endlich mal wieder eine Mission?

“Welche denn? Welche denn?”, fragte ich freudig. Kakashi-Sensei machte eine Handbewegung um mich zu beruhigen, jedoch brachte das nicht viel.

“Wir müssen ins Land der Riesfelder( Den Ort gibt’s da wirklich, oder?) Wir haben die Aufgabe einem Bauern namens Tashiko Aakiyama bei seiner Ernte zu helfen”, sagte unser Sensei ruhig. Meine Motivation schwand dahin. Schon wieder so ne Kinderaufgabe.

“Ist es für die Ernte nicht schon etwas zu spät?”, warf Sasuke, äh nein, Sasu-chan, ich verfluche hin, in den Raum.

Kakashi-Sensei nickte.

“Nun ja, es gab bei der Ernte ein paar Probleme, deswegen müssen wir auch helfen”

“warum wir?”, fragte ich genervt. Ich hatte dieser Kinderleichten Mission echt satt. “Können wir nicht mal ein paar spannende Missionen kriegen?” Er schüttelte nur leicht den Kopf.

“Die Mission wird schon noch spannend genug, keine Sorge” Ich war skeptisch. Ernten und spannend? Was soll daran bitte spannend sein?

“Am besten packt ihr eure Sachen wir werden für einige Tage dort bleiben müssen. Nehmt auch genug Proviant mit. Wir treffen und in 30 Minuten wieder hier”, sagte unser Sensei und verschwand wie immer mit ein puff-Geräusch. Das kann ja was werden.. Ich war jetzt schon wieder missgelaunt, wobei dir eisige Kälte hier auch gut mithalf diese auch aufrecht zu erhalten.

Ich drehte mich um und ging von der Brücke ohne auf Sasuke zu achten. Ich glaub er nahm es mir etwas übel. Er holte zu mir auf und so gingen wir zusammen, bis die entscheidende Weggabelung kam und sich unsere Wege treten. Ich bog einfach nach rechts ab. Sasu-chan wollte sich für diese höchstens 30 Minuten Trennung sicherlich mit einem Bussi von mir verabschieden, jedoch merkte er zu spät, dass ich schon außer Reichweite war, also ging er ohne ein wort, war schiedlich beleidigt, seinen Weg.
 

Puhh doch schneller fertig geworden, als ich gedacht hab.. Na ja schnell kann man nicht sagen, aber was solts^^

Aber mal ne Gute Nachricht, ich weiß wenigstens, was die nächsten Kapitel so passiren soll^^ Vielleicht wird da ein wenig Shojo-Ai drin vorkommen muss ich mir noch überlegen. Und langsam sollte ich mir vielleicht auch Gedanken um den Schluss machen, auch wen es einigen vielleicht nicht passen sollte, mir allerdings auch nicht. Die Hoffnung, dass ich es übers herz bringen würde auf zuhören ist gleich null^^ Aber alles gute hat mal ein ende nicht^^

Bis dann

Your nightdreamer

Land der Reisfelder

Hiloo^^ so schon das 14. Kapitel o.o erstaunlich^^

Das mit dem Kakashi X Gai werd ich mir überlegen, wäre echt ganz lustig^^

Na ja und wie immer viel Spaß beim lesen^^
 

Wieder einmal zuhause angekommen durchwühlte ich meinen Kleiderschrank. Jedoch kam nicht viel dabei raus. Ich fand noch eine bruchbare Hose und zwei anziehbare Pullis. Hoffentlich war es dort nicht so verdammt kalt wie hier.

Ich stopfte die wenigen Kleidungsstücke unsanft den Rucksack und marschierte gelangweilt in die Küche. Obwohl ich wusste, das ich nicht sonderlich viel essbares in meiner Küche finden würde, durchsuchte ich dennoch die Regale und den Kühlschrank (mach ich aber auch^^). Und wie ich es vermutet hatte: Nichts. Mittlerweiße hatte ich ja verstanden, dass Ramen auf einer Mission nicht sonderlich praktisch waren, Obst aß ich nicht, nur bei Sasuke, der schmugelte das immer so geschickt ins Essen und ich merk das noch nicht einmal. Da konnte ich ja nur hoffen, dass Sasuke für uns beide etwas mitnahm, sonst würde ich elendig verhungern.

Unmotiviert stopfte ich noch andre vielleicht nützliche Dinge in den Rucksack, bevor ich mich fertig machte und das Haus verließ.

“sag mal wie lang brauchst du eigentlich?”

Erschrocken drehte ich mich wieder um.

“Sasuke? Hast du auf mich gewartet?”

“Ja, hab ich” Er machte eine kurze pause. “Was hast du da drinnen so lange gemacht?” Ich seufzte

“Ich hab nach was essbarem gesucht..”

“Und festellen müssen, dass nichts da war, richtig?”, beendete Sasuke meinen Satz. Ich nickte.

“Wow, ich kann in die Zukunft sehen”, sagte er überschwänglich. “Das war sowas von klar, deswegen hab ich was für dich mit eingepackt, bevor du mir da noch verhungerst, das geht ja nicht.” Ich strahlte.

“Danke Sasu-chan, du bist ein Engel” Ich umarmte ihn freudig, ließ ihn kurz danach aber wieder los.

“Jaja”, sagte er lächelnd und wir gingen wieder zusammen zurück.

Einige Augenblicke später erreichten wir wieder unseren Treffpunkt. Sakura war, wie erwartet, schon da und marschierte zum andern Ende der Brücke, als sie uns kommen sah. Also langsam war mir das doch etwas unheimlich.

“Sag mal Sasuke”, begann ich, “ich dachte du hättest mir ihr geredet.” Sasuke schwieg eine Weile und schaute nach rechts. Er sah so aus, als ob er nach Worten suchte.

“Sasuke”, sagte ich bedrohlich langsam. Er lachte nervös.

“Also wir haben geredet, aber... wahrscheinlich nicht so, wie du es dir vorgestellt hast, hehe” Leicht verlegen, was bei Sasuke doch etwas ungewöhnlich war, kratzte er sich am Hinterkopf. Ich schaute ihn einfach nur an. Er fühlte sich unter meinem Blick sichtlich unwohl.

Wir beide sagten nichts, bis Kakashi-Sensei kann und zwar merkwürdiger weise sogar pünktlich. Ich war doch etwas erstaunt.

“Kakashi-Sensei, warum sind sie denn pünktlich?”, fragte ich verwundert.

”Tja, wird mir doch wohl auch mal erlaubt sein.” Er lächelte vor sich hin.

“So, alle sind da dann können wir ja los.”, bestimmte Kakashi-Sensei und ging voran.

So begann unser langer Weg ins Land der Riesfelder. Na ja vielleicht nicht lang, aber beschwerlich. Wir mussten über einen großen See, jedoch war die Brücke mehr ein Holzhaufen, als eine Brücke. Jedoch war das kein sonderliches Problem, der See war ja zugefroren und nur zur Info, je weiter wir von Konoha fort gingen, desto kälter wunder es. Zusammen gingen wir vorsichtig über das dicke Eis. Vorne Kakashi-Sensei und hinter ihm Sakura. Die beiden gingen unbeirrt weiter, als sie das Eis betraten, ich hingegen rutschte einige Male aus, jedoch schafte es Sasuke fast jedesmal mich irgendwie aufzufangen, abgesehen vom letzten Mal. Sasuke-chan fing mich zwar auf, jedoch riss ich ihn mit meinem Gewicht mit und so saß ich genau auf ihm.

“Tu..tut mir Lied!”, stotterte ich mir wieder einen ab. Sasuke lächelte leicht. Und wie es nicht besser hätte kommen können, drehte sich genau in diesem Moment Sakura zu uns um... Ich hätte sterben können. Entweder vor Peinlichkeit dieser Situation oder Sakuras Blicke hätten mich umgebracht. Ich sprang schnell auf und entschuldigte mich noch Tausende von Malen und half Sasuke hoch. Der das alles nur mit einem lächeln und einem “Ist nicht so schlimm“quittiere. Schließlich erreichten wir wieder festen Boden.

Dann fiel mir auf, dass Sasuke immer noch so dünn angezogen durch die Gegend lief. Ich sagte ihm auch einige Male, er hätte sich etwas wärmares anziehen sollen, sonst würde er sich noch erkälten. Er daraufhin lächelte nur und frage ob ich mir Sorgen um ihn machen würde. Ich drehte den Kopf beiseite und schaute ihn nicht weiter an. Was dachte er sich denn? Natürlich machte ich mir sorgen um ihn.

Ich versteh es immer noch nicht. Er sagte mir oft, dass er mich liebte, aber ich habe es noch nie über die Lippen gebracht. Ich will nicht, dass er sich zu viele Hoffnungen macht. Wir sind seid 9 Tagen ‘zusammen’ und ich hab auch eigentlich nichts dagegen, wenn er mich küsst, aber ist das dann Liebe? Wie komm ich eigentlich grade jetzt darauf? Egal, ich denk darüber nach wenn’s wärmer ist.

Und wie durch ein Wunder erreichten wir noch am Abend das Dorf. Ich war überglücklich nur von der Vorstellung etwas warmes essen zu können, na ja überhaupt etwas essen zu können. Auf dem Weg hier hin hatte ich Sasukes ganzen Proviant aufgefuttert.. Hehe..

Vor einem bäuerlichem Haus blieb Kakashi-Sensei stehen und drehte sich zu uns um.

“ So , hier wohnt Tashiko Aakiyama-san mit seinen beiden Töchtern...”, er wollte weiter reden, jedoch wurde von einer Mädchenstimme unterbrochen.

“Sie sind da, sie sind da! Vater, sie sind da!” Ein Mädchen im Alter von etwa 15-16 hüpfte freudig auf uns zu. Sie hatte kurze grünliche Haare und ein kindliches Gesicht. Ihr folgten ein weites Mädchen, jedoch etwas älter vielleicht 18 und ein älterer Mann Mitte 40.

Der Mann schüttelte Kakashi-Sensei die Hand und redete noch etwas mit ihm, während dessen sprang mich die jüngere der Mädchen an. Perplex landete ich auf dem Boden.

“Du bist sooo süß”, quietschte sie. Oh nein.. Zu mehr Gedanken war ich nicht fähig. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie Sasuke vor Wut rot anlief. Noch wenige Sekunden und eine Bombe würde hoch gehen..

Er packte das Mädchen am Arm und schleuderte es regelrecht von mir weg.

“Wag es dich noch einmal Naruto an zu fassen und du endest als Fischfutter!!”, brüllte er ihr entgegen. Doch das Mädchen ließ sch davon nicht einschüchtern.

“Ach ja? Ist das dein Freund , oder was?”

“Was geht dich das an!”

So ähnlich ging die Konversation der beidem weiter. Kakashi schaute schon verwirrt zu den beiden, der ältere Herr schüttelte nur den Kopf. Ich stand wieder auf.

“Wenn sich Minako etwas in den Kopf gesetzt hat, ist es schwer sie davon ab zu halten”, seufzte der Bauer. Er wandte sich zu mir.

“Ich bin, Tashiko Akiyama, das Mädchen mit den grünen Haaren dort drüben, ist wie du wohl gehört hast Minako und meine andere Tochter heißt Misaki”, er lächelte und wandte sich wieder Kakashi zu. Warum hatte er nur mir das gesagt. Kurz danach fand ich die antwort. Sasuke war immer noch mit Minako beschäftigt und Sakura... Ich blinzelte einige Male um auch sicher zu gehen, dass ich richtig sah. Sakura währendessen wurde wahrhaftig von Akiyama-sans älterer Tochter geküsst. Sakura schein jedoch nicht sonderlich davon begeistert und wurde wie gewöhnlich ohnmächtig. Sie hatte es sich wohl nicht träumen lassen, den ersten Kuss von einem Mädchen zu bekommen. War doch ihr erster Kuss, oder?

Misaki versuchte direkt Sakura wieder aufzuwecken, mit.. sehr interessanten Methoden.

Na das könnte ja was werden. Hoffentlich überlebe ich die wenigen Tage hier ohne Seelischen Schaden...
 

Ich hab für das Kapitel zwei Tage gebraucht, aber egal^^ was mir danach spontan eingefallen ist, ist das ,was ihr hier drunter sieht und zwar einen Kleinen Dialog zwischen Sasuke und Naruto mit einem Handy. Bis zum näschten Kapri und viel Sapß mit dem kleinen Bonus^^

Your nightdreamer
 

Wie wärs mal mit was modern in Naruto: wie zum Beispiel ein Handdi^^
 

Naruto: *fröhlich angetanzt komm* Hallo^^

Sasuke: *?* was hast du denn?

Naruto: guck mal was ich hab *Handy hinhalt*

Sasuke: Was ist das den Für ein Ding? o.ô

Naruto: das ist im Moment total in. Das ist ein Handdi ^__^

Sasuke: Ein was, bitte?

Naruto: Ein Handdi *grins*

Sasuke: *das ding misstrauisch begutacht* Und wofür soll das gut sein?

Naruto: o.o öhh.. Keine Ahnung. Reicht es nicht, dass es total In ist?

Sasuke: was bring dir dieses Handdi, wenn du überhaupt nicht weiß, wofür das gut sein soll. Vielleicht ist es ja gefährlich. *Naru Handdi aus der Hand reiss*

Naruto: ey ò.ó Alle haben so etwas, da kann es doch nicht gefährlich sein.

Sasuke: wer weiß.. *Handy anstarr*

naruto: *Sasuke das Handdi wieder aus der Hand reiss* Meins!

Handy: *anfang zu klingen*

Naruto: O.o *Handdi vor schreck fallen lass und in Sasukes Arme spring* Das ist ja gemein gefährlich!!

Sasuke: *hinterhältig grins* Sag ich doch. Am besten gehen wir da hin wo es diese Monströsen Dinger nicht gibt. *in Narus Ohr flüster*

Naruto: *schauer übern Rücken lauf* Was meinst du?

Sasuke: *noch breiter grins* wirst du schon sehen * Mit Naruto aufm Arm ins Haus geh*

Naruto: Sasuke? Sa...ah?

Sasuke: Entspanne und genieße ^__^

Naruto: O.o

Sakura: *kommt den weg entlang* *sieht Handy* Ah^^ noch eins *Handy aufheb* *Inos Nummer wähl* Hey Ino, ich hab noch so ein Ding gefunden, möchtest du es haben?

Ino: *.* gerne! Komm vorbei *aufleg*
 

So legte Sakura auf und erforschte zusammen mit Ino die neuartigen Geräte, währenddessen Sasuke etwas ganz anderes erforschte.... *räusper* (XD)

Guten Abend, Tach, was auch immer grad für eine Tages zeit ist^^

So zuerst erst eine, je nach dem, gute oder schlechte Nachricht. Ich hab angefangen das letzte Kapitel zu schreiben, aber keine Angst es passiert noch ein bisschen bevor das kommt^^ Da gehst dann etwas mehr zur Sache als in den übrigen Kapiteln. *räusper*

Na ja gut dieses mal versuch ich mal etwas mehr zu schreiben wird schwierig aber ich Versuchs, also wie immer: viel Spaß^^

und ein großes Dankeschön an meine Beta-Leserin Ayumi_xDD
 

Nachdem sich der ganze Aufruhr gelöst hatte, saßen wir alle am Tisch in der Küche von Akiyama-san. Jedoch war die Stimmung nicht sonderlich gut, als die Haushälterin uns das Essen brachte. Links neben mir Sasuke und Minako, die sich hasserfüllt anstarrten, rechts Sakura, die immer mehr Panik bekam, da Misaki sie lächelnd ansah und Kakashi-Sensei und Akiyama-san die sich das ganze Schauspiel schweigend ansahen. Ich war froh, dass wir nur zu siebt waren und so vor mir keiner saß.

Also die Haushälterin, Michiko-san, stellte vor jeden von uns einen dampfenden Teller von...ähm...irgendwas. Ich wusste wirklich nicht was es war, aber was ich wusste, es waren kein Ramen. Als letztes stellte sie Kakashi-Sensei den Teller auf den Tisch und verschwand dann, wie von der Tarantel gestochen, aus dem Zimmer. Sie schien nicht mit bei uns zu essen. Ich sah ihr kurz hinterher und fragte dann Sasuke, was in sie gefahren sei.

“Keine Ahnung”, antwortete er leise, ohne mich auch nur anzusehen. Er war zu sehr damit beschäftigt, Minako anzustarren. Ich seufzte und merkte dann erst, dass Sakura immer näher zu mir rückte. Verwundert sah ich sie an. Ich glaubte sie versuche Misakis Blicken auszuweichen und es schien so, als würde Sakura mich doch mehr mögen als sie. Ich ließ es geschehen, in winziger Hoffnung, dass Sasuke es bemerken und sie brutal vom Stuhl schubsen würde. Aber dies blieb leider nur eine Hoffnung. (Wie gemein Naru xD)

Unentschlossen betrachtete ich das dampfende Irgendetwas vor mir. Ich schaute noch einmal zu Sasu-Chan und sah, wie er aß, während er immer noch Minako anstarrte. Minako tat es ihm gleich und starrte zurück. Langsam wurde mir das mit den beiden echt zu viel. Sakura setzte sich wieder richtig hin und versuchte es nun auf die Sasuke-Art : Sie einfach zu ignorieren. Die beiden Erwachsenen aßen, wie alle anderen stillschweigend. Es herrschte irgendwie eine erdrückende Stimmung.

Missmutig stocherte ich in meinem Essen rum. War das hier überhaupt essbar? Für die andern schien es jedenfalls so. Vorsichtig roch ich dran. Hmm...na ja... Sasukes essen roch besser. Ich legte die Stäbchen wieder beiseite und beobachtete die beiden Streithähne weiter.

Doch plötzlich schien Sasuke einen Einfall zu haben und drehte sich auf einmal zu mir um. Er lächelte mich an. Irgendwie hatte ich dabei kein Gutes Gefühl..

“Schmeckt es dir nicht?”, fragte er ungewöhnlich lieb.

“Öhm... na ja...” Sasuke wollte damit irgendetwas erreichen, nur hatte ich keinen Plan was.

Er nahm etwas von seinem Teller und hielt es mir hin.

“Mund auf”, sagte er daraufhin. Hier stimmte etwas nicht...er war so...lieb? Süß? Das ist ungewöhnlich. Nicht, das sonst auch so wäre, aber das war vollkommen abnormal.

Ich riskierte einen kurzen Blick zu Minako, die sehr verkrampft auf ihrem Stuhl saß und Sasuke schon fast mit ihren Blick durchbohrte.

“Na komm schon”, begann Sasuke schon wieder, “Tu es für mich.” Höchstwahrscheinlich sollte diese ganze Sache Minako nur auf die Palme bringen, was auch recht gut gelang.

Nun dann musste ich wohl, sonst würde Sasuke mir den Ganzen Tag das Essen unter die Nase halten. Widerwillig ließ ich mich von ihm füttern, was Minako wirklich zum überkochen brachte. Und ich musste festellen, dass meine Vermutung richtig war. Das Essen war schrecklich! Ich blieb doch lieber bei Sachen die Sasuke kochte, vor allem Dingen bei Ramen.

Jedoch ließ ich mir nichts anmerken und lächelte in mich hinein. Das wurde der Grünhaarigen dann doch zu viel. Sie stand auf, warf lautstark ihren Stuhl um und stapfte aus dem Zimmer. Sie murmelte noch leise vor sich hin und ich könnte schwören sie hätte noch so etwas gesagt wie “Na warte Sasuke, das kriegst du zurück.”

Hier ging es doch schließlich um mich! Hatte ich da nicht ein kleines Wörtchen mitzureden !? Bin ich etwa ein Gegenstand um den sie sich,wie zwei Kinder streiten können, oder was?

Verwundert blickte Akiyama-san seiner Tochter hinterher. Von dem ganzen Starrereien hatte er anscheinend nichts mitbekommen. Es wunderte mich sehr, denn es war ja wohl ziemlich offensichtlich gewesen. Achtete hier niemand auf so was?

Somit war das Abendessen für heute beendet. Michiko-san huschte noch einmal ins Zimmer und deckte den Tisch ab. Dabei warf sie immer wieder kurze Blicke zu Kakashi-Sensei. Ein paar mal bekam es unser Sensei mit und immer, wenn er aufschaute, sah sie verlegen zur Seite. Wenn meine Augen mich nicht Täuschten, dann wurde sie sogar etwas rot. Das kann ja noch was werden. Als der Tisch dann einige Minuten später leer war, ging es an die Zimmer Verteilung.

Ohne große Diskussion teile Akiyama-san die Zimmer ein.

“Minako, du, deine Schwester und Sakura teilt euch ein Zimmer. Sakura ist das einzigste Mädchen aus dem Team, deswegen kommt sie zu euch beiden dazu”. Sakura zog erschrocken die Luft ein. Misaki lächelte auf eine undeutbare weise, die mir und vor allem Dingen Sakura überhaupt nicht gefiel. Auch Minako wollte protestieren, sie wollte ja mit mir in ein Zimmer.

1. Wurde dieser Vorschlag sofort von ihren Vater nieder gemacht und

2. Hätte ich das auch gar nicht gewollt.

Nach dieser kleinen Unterbrechung entschied Akiyama dann weiter:” Kakashi-san bekommt dann also das Gästezimmer. Somit teilen sich Sasuke und Naruto Minakos Zimmer. Alle einverstanden? Gut!” Auf die Frage schien er gar keine Antwort haben zu wollen, was er hier sagte war Gesetz. Aber ich hatte da sowieso nichts gegen, schließlich teilte ich mir schon seid einiger Zeit ein Bett mit Sasuke, da wird sich ein Zimmer teilen, sicherlich nicht so schlimm.

So brachten wir unsere Sachen, die immer noch im Eingangsbereich standen, hoch in die uns zugeteilten Zimmer. Dann machten wir uns auf, in die zweite Etage. Vorne Minako und Misaki, sowie eine eine fast sterbende Sakura, gefolgt von Sasuke und mir. Widerwillig zeigte Minako uns ihr Zimmer und donnerte mit den ‘freundlichen’ Worten “Gute Nacht” die Tür hinter mir zu.

Zwei Futons (heißen doch so oder?) lagen auf dem Boden. Ich warf meine Sachen auf den Ersten und mich gleich hinter her. Der Untergrund war doch härter als gedacht. Sasuke lächelte mal wieder über mich.

Ich setzte mich wieder auf und beobachtete dabei Sasuke, wie er seine Sachen neben das Bett stellte und etwas in seinem Rucksack zu suchen schien. Fragend sah ich ihn weiter zu, bis er plötzlich etwas Puppenartiges hervorzog. (Nein, es ist nicht Sasori xD) Erstaunt betrachtete ich das Etwas.

“Was ist das?”, fragte ich und deutete auf das etwas in Sasukes Hand..

“Das sieht man doch oder? Ist mir gut gelungen nicht? Hab mir ja auch Mühe gegeben.” Leicht kratzte er sich am Hinterkopf.

Immer noch auf die Puppe in Sasukes Hände starrend dachte ich darüber nach, wie Sasuke auf die Idee kam SO EINE Puppe zu machen und das war nicht das einzigste was diesen Abend komisch wirken ließ, denn wir bekamen diese Nacht noch merkwürdigen Besuch...
 

Naja...Es sollte eigentlich länger werden aber das hätte dann wieder so lange gedauert und ich wollte euch nicht warten lassen. Auch war ich am überlegen, ob nicht aus dem Ganzen Teil nicht doch ein Drama mach.. Auch wenn ich mich dann beim schreiben einen Abheulen würde. Deswegen lass ich es den ich hab ja Auch schon mit dem letzten angefangen^^

also ich bemühe mich schnell weiter zu schreiben^^
 

Your nighdreamer

Nächtlicher Besuch

Gomenasai, dass es so lang gedauert hat, ich hab durch das Praktikum wenig zeit gehabt und am Wochenende lag ich fast nur im Bett^^ Aber da dies ja jetzt zu Ende ist und sich die Osterferien nähern kann ich endlich weiter machen. Also ein groooooßes Gomenasai dafür, dass ich einen Monat nichts mehr von mir hab hören lassen. Deswegen werd ich mich extra bemühen. Und was das mit der Puppe sollte, weiß ich auch nicht, ich glaub nur, um etwas, mehr zu schreiben^^ na ja außerdem sollte die noch eine kleine Rolle bekommen^^
 

Vollkommen perplex starrte ich auf die Fensterbank des geöffneten Fensters. Drehte ich jetzt völlig durch, oder was?! Unmöglich würde Itachi hier auf der Fensterbank sitzen! Ich schloss die Augen, zählte bis drei und kniff mich einmal kräftig, danach öffnete ich sie wieder, in der Hoffnung er sei weg.. Jedoch saß er immer noch da. Sasuke schien genauso überrascht wie ich.

“I...Itachiiii?!” Sasukes Stimme wurde fast schon schrill. Ich starrte nur weiterhin den unerwarteten Gast an. Einige Zeit lang sagte niemand ein Wort. Sasuke funkelte seinen Bruder an und der funkelte ausdruckslos zurück. (geht das überhaupt?^^)Ich versuchte hier irgendwie die Sache aufzuklären.

“W.. Was machst du hier?!” War er hier um mich zu holen? Um mich mitzunehmen? Bitte nicht! Aber selbst wenn, wüsste Sasuke wie er mich verteidigen konnte,... Hoffte ich zumindestens.

Itachi richtete sein Blick nun auf mich. Schon, nachdem er mich nur kurz angesehen hatte, bekam ich Gänsehaut. Ich schluckte schwer. Sasuke indes nahm Kampfhaltung an, damit er so schnell wie nur möglich auf Itachis nächsten Schritt reagieren konnte.

“Was ich hier mache, fragst du?” Elegant langsam glitt er von der Fensterbank und stand in seiner vollen Größe vor mir. Doch etwas ängstlich schaute ich zu ihm hoch, dennoch versuchte ich stark zu wirken.

“Ja das habe ich. Schön, dass du verstanden hast, was ich gesagt hab” Ich wusste nicht ob es gut war Itachi derartig zu provozieren. Dieser kam noch einen Schritt näher.

“Komm Naruto nicht zu nahe, sonst bring ich dich um!”, brüllte Sasuke hinter seinem Bruder und stürmte auf ihn zu. Jedoch kam er nicht weit, denn eine Faust in seiner Magengrube brachte ihn dazu innezuhalten und schmerzverzerrt in sich zusammen zu sacken.

“Sasuke!”

“Und nun zu deiner Frage warum ich hier bin.” Er drehte sich wieder leicht zu mir.

“Ich..”, begann er, wurde aber von Sasuke unterbrochen.

“Fass Naruto... ja nicht an, sonst... bist du wirklich tot!” Selbst in dieser für ihn aussichtslosen Lage, versuchte er mich noch zu verteidigen. Sasuke....

Ruckartig drehte sich Itachi zu Sasuke um, der immer noch am Boden lag.

“Kann man hier nicht mal in Ruhe einen Satz beenden?!” Um seinen, für Itachi ungewöhnlichen Worte, Nachdruck zu verleihen, drückte er Sasuke mit seinem Fuß weiter auf den Boden. Man konnte leise Schmerzensschreie von ihm hören. Er leidete wegen mir, oder ? Itachi wollte doch mich haben und deswegen musste Sasuke jetzt leiden? Das konnte, und wollte ich nicht zulassen!

“Lass Sasuke ihn Ruhe. Du willst doch mich haben, oder nicht?!”, brüllte ich. Itachi drehte sich noch nicht einmal um.

“Nein”, war seine einzigste Antwort. ‘Nein’. WAS Nein? Dass er Sasuke in Ruhe lässt oder nein, dass er mich mitnehmen will? Und als ob er meine Gedanken lesen könnte, was er bis heute noch nicht kann, hoffe ich doch zumindestens, sagte er kurz: “Beides”. Erstaunt entspannte ich mich etwas. Er wollte mich nicht mitnehmen? Warum war er dann hier?

“Warum..”, setzte ich an.

“Das wollte ich ja grade sagen, aber mein dummer kleiner Bruder fiel mir ja mal wieder ins Wort.” Itachi seufzte und drückte Sasuke noch einmal kräftiger auf den Boden, bevor er von ihm ab ließ. Dann drehte er sich zur Fensterbank und setzte sich wieder. Also irgendwie war Itachi nicht ganz so wie er eigentlich sonst ist. Sasuke rappelte sich langsam wieder auf. Ohne weiter auf Itachi zu achten, lief ich zu Sasuke.

“Sasuke, alles in Ordnung?” Er antwortete nicht sondern schaute nur weiterhin hasserfühlt seinen Bruder an. Einige Zeit lang herrschte Stille. Itachi schaute sich noch einmal kurz um bevor er wieder anfing.

“Also warum ich hier bin...”, wieder brach er ab. Dann stand er noch einmal auf, um neben Sasuke etwas vom Boden aufzuheben. Sofort nachdem Itachi die Puppe in der Hand hatte, lief Sasuke knall rot an.

“Gib die her!”, brüllte er seinen Bruder an, während er versuchte ihm die Puppe aus der Hand zu reißen. In de Zwischenzeit, betrachtete Itachi die Puppe eingehend.

“So, so. Da ist wohl jemand übelst verknallt, kann das sein?” Sasuke hielt inne und versuchte Itachi nicht in die Augen zu sehen. Es wunderte mich, dass er nicht versuchte es zu leugnen. (Irgendwie versucht Sasuke viel...)

Und ganz plötzlich änderte sich Itachis Aura gänzlich.

“Wie süüß! Du hast Naruto eigenhändig als Puppe genäht? Wie süüüß von dir!” Wenn man alleine die Worte hören würde, würde man denken es sei spöttisch, jedoch... passte seine Mimik nicht ganz dazu, ganz zu schweigen von seiner Tonlage. Diese war fast schon quietschend. Es sah wirklich so aus, als ob diese Worte ehrlich gemeint waren. Bei diesem Anblick war ich kurz so perplex, dass ich einmal sogar vergaß zu atmen. Sasuke schien genauso erstaunt. Itachi währendessen knuddelte die Narutopuppe durch.

“Du musst mir unbedingt verraten, wie du das gemacht hast, ich würde so eine auch gern machen!” Sasuke fehlten sichtlich die Worte.

“Ähm....” Mehr kam nicht aus ihm heraus, zu sehr verwirrte ihn der Persönlichkeitswandel seines Bruders. (Und nein Itachi ist nicht schizophren^^) Freudig zupfte Itachi an der Puppe rum. Dann war erst mal wieder Stille. Jedoch nach kurzer Zeit fiel mir wieder ein, dass ich ja noch gar nicht den Grund für Itachis Erscheinen wusste.

“Also.. Noch mal, warum bist du hier, Itachi” Außerdem wie hast du uns gefunden? Er schaute auf und ließ von der Puppe ab, die kurz darauf wieder bei Sasuke landete.

“Gut,.. Dieses Mal aber keine Unterbrechung, ja? Also, ich bin hier, weil mir so ein kleines Göhr dafür Geld gegeben hat, dass ich Sasuke etwas leiden lasse. Ich frag mich echt woher die das ganz Geld her hatte....”, fügte er murmelnd hinzu.

“Kleines Göhr...?”, fragten Sasuke und ich verblüfft.

“Ja, so ein Mädel mit kurzen grünlichen Haaren, ihren Namen hat sie nicht gesagt.” Entgeistert starrte ich Itachi an. Er meinte doch nicht etwa...

“Minako!!” Sasukes Augen verengten sich zu Schlitzen. “Wenn ich die in die Finger bekomme, ist die toter als tot!” Ich war etwas erschreckt über Sasukes Reaktion. Mit erhobener Faust fluchte er lauthals vor sich hin. Ich betrachtete ihn einige Zeit, bis ich mich wieder an Itachi wandte.

“Sag mal, wie hat die dich überhaupt gefunden?” Wenige Male blinzelte er verwirrt bis er antwortete . “Also , das war so..”, fing er an, seinen Bruder ignorierend.
 

*****************************FLASHBACK**********************************
 

Etwas später am Abend wandelten zwei schwarze Gestalten durch die verlassenen Wege im nirgendwo.

“Sag mal Itachi, weißt du überhaupt wo Kyuubi jetzt ist?”, fragte der Hoshigaki. Sein Partner reagierte nicht, was dieser als ein nein deutete. Weiter schweigend gingen die beiden in die kommende Nacht hinein. Doch plötzlich vernahm der Uchiha ein Geräusch in der Nähe.

Es hörte sich nicht so an, als ob dieser Jemand seine Anwesenheit zu verbergen versuche. Ein Mädchen, etwa 16, stolperte zerkratzt im Gesicht, so wie an Armen und Beinen aus den Büschen.

“Maaaan muss es im Wald den so viele Bäume und Büschen geben?! Da sieht man ja gar nicht wo man hintritt!!” Sie schien die beiden der Akatsuki nicht zu bemerken. Kisame drehte sich um. “Wen haben wir den da?”, fragte er erfreut. Vielleicht war es ja sein nächstes Opfer. Das grünhaarige Mädchen blickte in ihre Richtung und sprang sofort auf. Mit ihrem Finger zeigte sie auf Itachi (Wie unhöflich ...).

“Du.., bist doch Itachi!” Starr schaute sie Itachi an, dann sank sie wieder auf die Knie.

“Bitte”, bettelte sie, “Du musst mir helfen!” Kalt, ohne jeglichen Ausdruck sah er auf die Person am Boden nieder.

“Warum sollte ich das tun?”

“Bitte”, sagte sie wieder “Bitte hilf mir Sasuke los zu werden!” Bei der Erwähnung des Namen seines Bruders zuckte Itachi unmerklich zusammen.

“Sasuke?”, fragte er noch einmal nach.

“Ja Sasuke, er lässt mich nicht an Naruto ran, obwohl dieser so süß ist. Tu irgendetwas quäl ihn, bring ihn um, aber bitte mach irgendetwas um ihn aus dem Weg zu schaffen!” Man konnte ihr anmerken, dass sie einen gewaltigen Hass auf Sasuke hegte, schein jedoch nicht in der Lage zu sein viel gegen ihn auszurichten. Natürlich hätte Itachi großen Spaß daran Sasuke etwas Leid zuzufügen und ihn zu quälen, aber..

“Und was krieg ich dafür?” Das Mädchen schien kurz zu über legen.

“Du kriegst das Geld meines Vaters, was ich hab mitgehen lassen, als ich abgehauen bin.” (Zur Info beim Essen ist sie ja abgehauen. Danach kam sie wieder... irgendwann auch wenns da nicht steht^^’) Sie kramte in ihrer Tasche und zog einen beachtlich großes Säckchen, was schon keins mehr war , heraus. Er trat an sie heran und nahm ihr das Säckchen aus der Hand. Er hätte damit jetzt einfach abhauen können, aber er musste ja noch wissen wo sich sein kleiner Bruder befand, also überprüfte er die Echtheit des Geldes.

“Kisame..”,begann er, redete er aber nicht weiter, jedoch schien Kisame verstanden zu haben, was Itachi ihm sagen wollte. Der schwarzhaarige warf ihm das Geld zu und wandte sich wieder dem Mädchen zu.

“Also wo ist Sasuke?” Die Grünhaarige grinste fies-freudig in sich hinein.

“Bei mir zu Hause. Du kannst mit ihm machen was du willst, aber pass auf Naruto auf!” Itachi hätte sich nie Träumen lassen einmal Befehle von einem, für ihn kleinen, Mädchen zu erhalten. Schluckte es jedoch. Naruto wollte er dann nicht direkt mit nehmen. Auf so viel Stress hatte der Nuke-nin auch keine Lust. Die 16 Jährige erklärte ihm den Weg und den Standort des Hauses und eine ungefähre Uhrzeit, wann es gut wäre dort aufzutauchen.

Als sie alles besprochen hatten verschwand sie lächelnd wieder und ließ Itachi stehen.

“Gehen wir”, sagte er knapp und trat zu Kisame, bevor sie ihren Weg fortsetzten. Was in der Zwischenzeit passiert war, ist nicht weiter von Bedeutung.( Itachi will nur nicht sagen, WAS er gemacht hat. Ich frag mich was da alles krummes gelaufen ist^^)

Schließlich wurde es langsam Nacht und Itachi dachte es sei an der Zeit, mit seinem kleinen Spiel zu beginnen. Er nahm sich vor Sasuke so gut es ging vor Naruto zu blamieren, den... vor demjenigen blamiert zu werden den man liebt, muss schon hart sein. Er stieg die Wand hinauf und beobachte die beiden kurz durch das geöffnete Fenster. Dann setzte er sich unbemerkt auf die Fensterbank.
 

**************************FLASHBACK ENDE****************************
 

“Ja also, so war das ungefähr”, endete Itachi. Ich hatte einfach nur zugehört. Das hatte Minako getan? Komisch nur, dass Itachi grad in der Nähe war. (Wessen Schuld das wohl ist...) Der Älteste seufzte einmal tief und holte so Sasuke aus seiner Starre, die ihn schon kurz nachdem sein Bruder anfing, übermannt hatte.

“Das... war Minako!?” Hasserfüllt blickte er auf die helle Wand. Doch dann schein ihm etwas aufgefallen zu sein.

“Mo-Moment mal, hast du gesagt “vor dem Menschen den man liebt”?” Sasuke stotterte leicht und auch seine Gesichtsfarbe änderte sich ein wenig. Unbeteiligt begutachtete Itachi seine schwarzen Fingernägel.

“Ja, hab ich, gut bemerkt. Die kleine hat es mir erzählt.” Seine Aura war beim erzählen etwas abgekühlt, was sich jedoch kurz darauf wieder änderte. Sasuke stockte der Atem, als Itachi ihn freudig angrinste.

“Mein kleiner Bruder ist schwul...Wie süüß.” Sasuke antwortete ihm nicht, sondern starrte nur weiter auf die vorher schon begutachtete Wand. Das Akatsuki Mitglied schien bemerkt zu haben, dass Sasuke sich irgendwie ertappt fühlte. Ich sagte auch nichts dazu, weil ich ja wusste, das es stimmte.

“Das ist doch nicht so schlimm Sasuke, schließlich bin ich ja immer noch dein Vorbild, oder?”, sagte Itachi mit einem mysteriösen Unterton. Was sollte das bitte schön heißen? War das ein Hinweis auf irgendwas? Ich dachte angesträngt drüber nach, doch ich kam einfach nicht darauf, was Itachi uns damit sagen wollte. Er schaute mich kurz an und wandte sich, anscheinend der Ansicht, dass ich sowieso nicht drauf käme, zu seinen Bruder um. Dieser überlegte kurz, bis diesem anscheinend etwas in den Sinn kam. Er schien etwas erschrocken.

“Moment mal! Du... Du bist schwul?!”

“Ja” Kurz und knapp, wie man es eigentlich von ihm gewohnt war. Sasuke war sichtlich geschockt und setzte sich zur Sicherheit auf dem Boden. So würde er durch ein plötzliches umfallen, den Sturz vermeiden. Er murmelte einige Sachen vor sich hin, die sich anhörten wie “Das glaub ich nicht” und “Ich dachte er hätte eine Freundin”. Aber DAS hatte ich jetzt auch nciht erwartet.

“Ich kann ja nichts dafür, wenn Deidara so süß ist! Anscheinend haben wir den gleichen Geschmack, bitter aber war. Naive, blonde Jungs.” Itachi grinste wieder zufrieden und ließ Sasuke gar nicht erst zu Wort kommen.

“Na ja, ich geh dann auch mal wieder. Ich hab noch was zu tun. Also bis dann.” Ohne weiters verließ er das Zimmer durch das geöffnete Fenster. Sasu-chan schien mit all dem etwas überfordert. Ich schaute seinem Bruder noch kurz hinterher, bevor ich mich zu Sasuke auf den Boden setzte.

“Alles.. Ok?”, fragte ich vorsichtig. Ich wusste nicht genau, was ich machen sollte. Er schien verwirrt, erleichtert und doch gleichzeitig geschockt. Etwas zögerlich nahm ich ihn in den Arm und streichelte etwas über seinen Rücken, was den gewünschten Effekt erzielte, dass Sasuke sich etwas beruhigte. Er nickte leicht.

“Danke es geht..” Ich ließ meine Hand sinken, die jedoch kurz darauf wieder von ihm ergriffen wurde.

“Hey, nicht aufhören. Das ist schön..” Den zweiten Satz murmelte er nur, ich konnte ihn aber trotzdem hören. Ich lächelte leicht und streichelte Sasuke weiter über den Rücken, der dies sichtlich genoss. Er lehnte sich leicht an meine Linke Schulter.

“Seid wann bist du den so schmusebedürftig?” Etwas erstaunt, dennoch glücklich sah ich ihn an. Er hatte die Augen geschlossen.

“Hm.. .Seid dem ich weiß, dass es schön ist in deinen Armen zu liegen?” (Hach wie süß ^////^)

Ich lief etwas rot an. Eine Antwort schien er gar nicht zu erwarten. Sasuke war und wird bestimmt auch immer eine Sache für sich bleiben und das ist auch gut so. Langsam näherte ich mich seinem Gesicht. Er konnte wirklich süß sein. Ich lächelte in den Kuss hinein, der wahrscheinlich der letzte für diesen Tag sein würde, denn die Nacht war schon längst angebrochen und Morgen würde uns sicherlich noch einiges erwarten...
 

Na ja ich glaub die Länge ist dieses Mal ganz passable, oder? Aber ich find, dass es ein bisschen merkwürdig ist, eigentlich ist es vollkommen schwachsinnig aber egal^^ Na ja. Und noch einmal Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat >.< außerdem wird auch nicht mehr viel folgen *schnief* ein bis zwei Kapitel maximal 3 bevor das letzte folgt. (Hoffentlich trau ich mich das auch zu schreiben..)

Na ja ich bemühe mich schnell weiter zu machen.

Your nightdreamer
 

P.S. Ich würd es toll finden, wenn sich auch ein paar andere mal melden würden, die diese FF auf ihrer Favo haben. Ich würd gern wissen was ihr darüber denkt^^

Die Arbeit beginnt

Asche auf mein Haupt.. Ich bin so elendig faul. Also, ich glaub, das ich mehr als ein Kappi im Monat nicht mehr hinbekomme. *schäm* Gomen^^’
 

Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien und es war immer noch arschkalt. Ich hatte die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es vielleicht doch etwas wärmer werden würde. Noch halb am schlafen, richtete ich mich auf und rieb mir die Müdigkeit aus den Augen. Nach einigem Gegähne und Gestrecke sah ich rechts neben mich. Es war ungewöhnlich, dass Sasuke um diese Zeit noch schlief... Wie spät war es eigentlich? Also, die Sonne war schon aufgefangen. Hmm, na ja egal. Ich stand auf und kramte meine Sachen aus allen möglichen Ecken des Zimmers hervor. Auf allen vieren kabbelnd, sammelte ich meine Klammotten ein. Ich zog mich so leise wie möglich an, um Sasuke nicht zu wecken.

Nachdem ich fertig war, setzte ich mich wieder neben ihn. Er sah so süß aus, wenn er schlief. So unschuldig und man könnte gar nicht meinen er... ja er was? Na ja egal. (Ich hab vergessen was ich schreiben wollte -.-) Ich betrachtete ihn noch eine Weile. Wie lange ich so da saß wusste ich nicht. Und irgendwann öffnete er langsam die Augen. Kurze Zeit später lächelte er.

“Guten Morgen.” Ich lächelte zurück. “Morgen.” Noch etwas schläfrig richtete er sich auf.

“Du bist früher wach als ich? Ungewöhnlich. Wie spät ist es denn?” Ich zuckte mit den Schultern. Sasuke seufzte.

“Wie wärs erst mal mit dem Guten Morgen Kuss, hm?”, fragte er mich dann. Ich lächelte und erfüllte ihm seinen Wunsch. Kurz darauf bemerkte er, dass ich mich schon umgezogen hatte und ließ seinen Blick suchend im Zimmer umherschweifen, bevor er schließlich aufstand und seine Sachen einsammelte. Schließlich kam er zurück und setzte sich wieder auf seinen vorherigen Platz um sich auch anzuziehen. Ab und zu sah er mich kurz lächelnd an, während ich ihm zuschaute. Nachdem er sich seinem T-Shirt entledigt hatte, glitt mein Blick über seinen freien Oberkörper. Bei diesem Anblick wurde mir richtig warm. Seine Haut war im Gegensatz zu meiner richtig hell, sowie eine Figur aus Porzellan, die bei der kleinsten Berührung zerbrechen würde. Ich schaffte es einfach nicht meinen Blick abzuwenden. Ein: “Bin ich den wirklich soo interessant?”, riss mich aus meinen Gedanken. Verwirrt blickte ich auf und schaute in Sasukes fröhliches Gesicht.

“Ich wusste ja schon immer, dass ich gut aussehe aber, dass ich so scharf bin, dass du mich die ganze Zeit beim umziehen anstarrst, ist mir neu. Aber danke.” Verlegen kratzte ich mir am Hinterkopf und schaute in eine andere Richtung. Sasuke lachte nur und zog sich zu ende um, doch dieses mal verkniff ich mir meine Blicke.

“Was meinst du, ob die andern schon wach sind?” Ich zuckte mit den Schultern. Er rutschte etwas näher zu mir. “Na dann können wir ja-“ ”Du hast was?!” Wir beide fuhren zusammen. Hörte sich an wie Akiyama-san. Sasuke und ich schauten uns verwundert an.

“Also, spätestens jetzt sind alle wach.” Ich nickte zustimmend. Es folgte einiges Gepolter und dann war wieder Ruhe. “Lass uns runter gehen”, schlug ich vor. Sasuke stimmte zu und zusammen gingen wir in Richtung Küche.

Unten angekommen saßen schon Kakashi-Sensei, der wie immer, in sein Buch vertieft war, Sakura, die am Ende ihrer Kräfte wirkte und Misaki, die breit in sich hinein grinste, am Tisch.

“Also, ich will gar nicht wissen, was Misaki mit Sakura angestellt hat”, flüsterte ich Sasuke zu.

“Ich auch nicht”antwortete er

Als Kakashi-Sensei uns bemerkte schaute er von seinem Buch auf.

“Guten Morgen”, sagte er fröhlich. Auch die beiden Mädchen begrüßten uns, die eine fröhlicher, als die andere... Ich setzte mich stumm neben Sakura; Sasuke setzte sich neben mich. Dann hielt erst einmal Stille Einzug, bis Sakura aufschrie. Erschrocken zuckte ich zusammen und blickte auf Sakura, die zusammen mit ihrem Stuhl auf dem Boden lag. Misaki richtete sich immer noch lächelnd auf. “Alles in Ordnung?”

Sakura guckte grimmig an die Decke. “Nein!”

Ich räusperte mich kurz. “Kakashi-Sensei, wo sind eigentlich Akiyama-san und Minako?” Er schien kurz nach den richtigen Worten zu suchen, dann sagte er: ”Die spielen Katz und Maus.” Das hieß wohl, das Akiyama-san herausgefunden hatte, dass Minako das Geld genommen hatte. Sasuke neben mir grinste gehässig.

“Das hat sie verdient, hoffentlich bekommt sie lebenslang Hausarrest und verhungert.”

“Sasuke, sowas wünscht man einem nicht!”, sagte ich empört. Er zuckte nur mit den Schultern.

“Sie hat dich angebaggert, das heißt sie hat alles schreckliche auf dieser Welt verdient” Ähm...Ja...So bedeutend bin ich nun auch wieder nicht.. Na ja...

Sakura lag immer noch auf dem Boden und murmelte unverständlich Sätze vor sich hin.

“Willst du nicht langsam aufstehen, Sakura?”, fragte ich vorsichtig.

“Nein!”, fuhr sie mich an. Sasuke richtete seinen fiesen Blick auf Sakura, die diesen gekonnt ignorierte, was Sasuke noch rasender machte. Nur mit Mühe und einem kleinen Kuss konnte ich ihn beruhigen. Mein Leben ist echt gemein gefährlich.

Irgendwann kam dann Akiyama-san in die Küche, sein Gesicht war zu einer Wütenden Miene verzogen. Er setzte sich gegenüber Kakashi-Sensei, bevor er uns fröhlich einen Guten Morgen wünschte. Also, langsam machte mir dieser Kerl Angst.

“So jetzt wird erst einmal gut gefrühstückt und dann gehts ab auf die Felder.” Ach ja, das war ja eine Mission...Hatte ich echt fast vergessen.

Sakura richtete sich doch wieder auf und starrte auf den Tisch. Michiko-san kam auch wie Gestern Abend in die Küche und brachte uns das Essen. Dann verschwand sie wieder schleunigst aus dem Zimmer. Reis und etwas Gemüse. Na ja besser als gar nichts. Die paar bissen schluckte ich einfach herunter. Dieses Mal war es ruhiger, was sicherlich daran lag, das Minako nicht hier war.

Kurz nach dem Essen machten wir uns zum Aufbruch bereit. Hoffentlich würden wir draußen nicht erfrieren.

Gott sei Dank, war die Temperatur doch auf mollige 5 Grad angestiegen. Ich dachte, wenn es schon wärmer geworden ist, kann es ja nur noch besser werden. Völliger Irrtum. Es war die reinste Katastrophe. Zusammen mit Akiyama-san, musste Schritt für Schritt der Reis dran glauben.

Ich hatte wie Sakura und Sasuke die Schuhe ausgezogen und meine Hose hoch gekrempelt. Sakura weigerte sich jedoch strikt, das Feld zu betreten wurde dann aber von unserm Sensei gezwungen. Also, noch ganz nett, oder? Die erste Zeit verlief prima, doch dann nahm der Friede ein Ende und es war wie immer meine Schuld...

Ich musste ja unbedingt hinfallen. Aus Reflex hielt ich mich daran fest, was grad in Reichweite war und das war nun mal Sasuke. Dieser verlor mit mir das gleich Gewicht und hielt sich an Sakura fest, die wieder rum zog Akiyama-san mit sich. Das Endergebnis waren drei Shinobi und ein Bauer im matschigen 3 Grad warmen Wasser. Angenehm nicht? Kakashi-Sensei lachte sich einen ab. So fing der Tag ja schon einmal prima an...

Nach knapp drei Stunden Arbeit ging es in die Pause. Wir stiefelten von oben bis unten dreckig zu Akiyama-sans Haus, wo uns Misaki auch direkt mit einem Lachkrampf empfing.

“Wie seht ihr den aus?” Sakura drängte sich an uns vorbei. “Ich geh zuerst ins Bad.” “Kann ich dir vielleicht helfen?”, rief Misaki ihr noch belustigt hinter her. “Nein danke!!”

Nach einiger Zeit kam sie gewaschen und in sauberen Klamotten wieder runter; Sasuke ging als nächster und ich als letzter, bevor Akiyama-san sich einer gründlichen Körperwäsche unterzog. Nach einigen Minuten Pause ging es wieder zurück auf die Felder. Und wieder landeten alle im Dreck, doch dieses Mal kann ich stolz sagen, dass es nicht meine Schuld gewesen war, sondern Sakuras. Bei Sasuke brannte der Geduldsfaden durch und blaffte Sakura an, die sich auf diesen Streit einließ. So gingen wieder knapp zwei stunden ums, bis die beiden wieder zivilisiert neben einander Arbeiten konnten. Gott sei Dank endete dieser Tag auch einmal.

Wieder bei Akiyama angekommen, sprangen alle einmal unter das Wasser, bevor es ans Abendessen ging. Dieses mal saß auch Minkao wieder mit am Tisch und es ging wie gehabt weiter mit Streit los. Ein Starrweitkampf links und rechts, eine Zankerei mit der immer noch belustigten Misaki und einer Sakura, die vollkommen am Ende war. Nur ich konnte in Ruhe essen, was mich jedoch nicht sonderlich glücklich machte.

Sasuke und ich gingen in unser Zimmer und ich ließ mich auf den Futon fallen und musste zum zweiten mal feststellen, dies doch besser zu unterlassen.

Wir zogen uns wieder um und ich legte mich hin und versuchte zu schlafen, jedoch konnte ich erstens nicht und zweitens wollte ich auch nicht.

“Um ehrlich zu sein, hab ich nicht sonderlich viel Lust jetzt zu schlafen, du?” Sasuke schüttelte den Kopf. Ich richtete mich auf.

“Wollen wir gucken ob Sakura schon schläft?”, fragte ich.

“Was willst du denn jetzt von der?”

“Nur etwas reden.”

“Ach so, kannst du das mit mir etwa nicht?” Oh nein jetzt fing das schon wieder an.

“So mein ich das nicht.” Immer wenn solche Situationen auftraten, verzweifelte ich innerlich

“Ach ja und wie dann?” Sasuke war sichtlich beleidigt. Ich seufzte nur und stand auf.

“Komm mit oder nicht.” Widerwillig folgte er mir. Zusammen schlichen wir uns leise zu Misakis und Sakuras Zimmer. Minako war auf den Dachboden gezogen, da ihr die beiden ‘Turteltauben’ langsam auf den Geist gingen. Die Tür war leicht angelehnt. Ich wollte grade klopfen, als ich etwas hörte.

“Nein.. Hör auf..!”

“Pssst, leise sonst hört dich jemand.” Das...das waren doch Sakura und Misaki! Was trieben die Beiden da?! Erschrocken blickte ich zu Sasuke, der genauso ein entsetztes Gesicht machte.

“Ich glaube wir lassen die beiden besser alleine “, flüsterte er mir zu. “Aber...”

“Sakura wird mit ihr schon damit fertig... vielleicht...”

Ich war nicht sonderlich überzeugt, machte aber dennoch so schnell wie möglich mit Sasuke kehrt.

“Also, wenn ich hier nicht wahnsinnig werde, weiß ich auch nicht.” Ich seufzte und rieb mir die Schläfen.

“Das wirst du schon nicht”, sagte Sasuke lächelnd und nahm mich in den Arm. Ich hoffe er hat recht...
 

Soo das wars dann mal wieder. Kaum zu glauben, dass ich über die Hälfte an einem Tag geschafft habe^^ Das Ende ist ziemlich gekürzt und abgehackt, weil ich um ehrlich zu sein keine Lust hatte, weitere Details zu beschreiben, ich bin halt faul.^^''

Trotzdem hoffe ich es hat euch gefallen.

Your nightdreamer

Die Abreise

Hallo und Hallöchen^^ Ich hab mich wie immer über die Kommis gefreut. Und bevor ich anfange wollte ich noch Luna138's Frage beantworten^^:

Also, insgesamt ist nur ein Tag vergangen. Zuerst mussten sie duschen, da alle ja wegen Naru im Matsch landeten und so matschbraun überzogen sitzt man glaub ich nur ungern an Tisch^^ Nach dem essen (Mittagessen) waren sie wieder auf den Feldern und wurden von Sakura in den Schmutz gezogen, weswegen sie dann zum Abendessen noch mal duschen mussten... obwohl haben die eigentlich zu Abend gegessen? Ich weiß er ehrlich gesagt nicht..

Na ja egal^^ Und noch eins: wenn ich nur schreibe wenn ich Lust habe dauert das seeeeehr lange. Oftmals schreibe ich nur ein paar Sätze die mir einfallen und höre wieder auf und dann so ne Seite voll zuschreiben zieht sich dann halt^^’

Aber nun genug der Vorreden.

Viel Spaß beim weiterlesen^^
 

Die letzten Tage, in denen wir noch bei Akiyama-san waren, passierte nicht sonderlich viel, oder besser gesagt nichts besonders spannendes. Minako hatte weiter versucht mich irgendwie auf ihre Seite zu ziehen und Sasuke dabei jedesmal rasend gemacht. Wie gesagt nichts außergewöhnliches. Sakura wurde währenddessen von Misaki belagert. Was die beiden letztes in ihrem Zimmer getrieben haben, weiß ich nicht, aber ich glaub, dass will ich auch gar nicht.

“Schade, dass Sakura dabei nicht bei drauf gegangen ist”, bemerkte Sasuke am Tag danach mal eben so beim Essen. Auch meine-‘Sasuke, sag sowas nicht! Ich weiß, dass du sie nicht leiden kannst, aber so gemein musst du auch nicht sein’- Blicke änderten nichts daran, dass er sowas immer wieder sagte. Also, alles in allem hatte sich hier gar nichts verändert. Das hieß im klar Text: Ich musste die ganzen vergangen Tage Starrwettkämpfe, kreischende Streiterrein und Anmachen ertragen. Am Ende der Woche lagen meine Nerven wirklich blank.
 

“Waaaas?! Ihr geht schon?!” Akiyama-san hatte wirkliche Schwierigkeiten seine beiden Töchter festzuhalten und sie davon abzuhalten uns hinterher zu rennen.

“Ja, leider haben wir auch ein Zuhause”, kam es leise von Sasuke neben mir. Man sah ihm richtig an, dass er froh war endlich von hier weg zu können.

“Ja, wir werden wo anderes noch gebraucht, schließlich ist die Mission beendet”, sagte Kakashi-Sensei lächelnd und winkte zum Abschied. Akiyama-san verabschiedete sich mit seinen Töchtern, die er mit Gewalt in seinen Armen hielt, ebenfalls. Sasuke und Sakura drehten sich so schnell wie möglich um und gingen schon mal vor. Sie winkten noch nicht einmal. Ich schaute den beiden kurz hinterher, bevor ich “Auf wiedersehen” sagte und den beiden, verfolgt von Gekreische und Geschrei, hinterher lief.
 

Ich hatte das Kapitel hier abgeschlossen und freute mich schon auf eine warme Schüssel meines Heißgeliebten Ramen. Obwohl eine wäre etwas wenig. Besser zwei oder drei. Oder am besten... Irgendetwas heftete sich an mein Bein und riss mich zu Boden.

“Neeeeein! Du kannst nicht gehen!” Ich musste gar nicht erst den Kopf zu ihr drehen, um zu wissen, wer es war. Minako klammerte sich fest an mein Bein. “ Nein! Ich brauchte dich! Du musst bei mir bleiben!” Wie gesagt, meine Nerven lagen blank. Ich drehte mich um und starrte sie einfach nur an. Sie öffnete ihre zusammen gekniffenen Augen und schaute zu mir auf. Mit Gewalt befreite ich mich aus ihren Griff und stand auf.

“Verdammt noch mal, du elendige Klette! Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass mich in Ruhe lassen sollst?! Wie oft, hm?! Bist du einfach nur zu blöd oder tust du nur so, als würdest du das nicht verstehen?!”, schrie ich völlig außer mir. Lag wahrscheinlich an meinen Nerven, dass ich so aus der Haut fuhr. Ich drehte mich wieder um und ging weiter. Minako ließ ich einfach verschreckt, am Boden liegend zurück. Sasuke ließ es sich natürlich nicht nehmen noch etwas Salz in die Wunde zu schütten.

“Tja, so etwas nennt man halt Pech. Da kann dich wohl jemand überhaupt nicht leiden”, sagte er fies grinsend und folgte mir.

Auf dem Rückweg beschlich mich doch das schlechte Gewissen, was mir immer wieder einbläute, ich hätte Minako zu unrecht angeschrieen. Na ja wenigstens, konnte sich Sasuke darüber freuen. Er hatte mir auf den Rücken geklopft und “Gut gemacht” gesagt. Selbst wenn mein schlechtes Gewissen siegen würde, konnte ich nicht einfach so zurück gehen und mich entschuldigen.

Irgendwann fiel mir auf, dass Sakura ungewohnt still war, was Sasuke sicherlich nichts ausmachte, aber ich machte mir um unsere rosahaarige Teamkollegin doch Sorgen. Vorsichtig ging ich zu ihr und fragte was los sei.

“Nichts”, sagte sie monoton, was man von ihr wirklich nicht gewohnt war. Das überzeugte mich nicht. Also fragte ich noch mal nach.

“Du bist so ungewohnt still, irgendetwas muss doch sein”, versuchte ich es, jedoch schien das, das Fass um überlaufen gebracht zu haben.

“Ich hab doch gesagt es ist nichts! Lass mich einfach in Ruhe, ja?”, fuhr sie mich an. Ich wich etwas zurück. Sasuke kam schon auf sie zu, um sie wieder anzublöcken sie solle mich nicht anschreiben, doch ich hielt ihn zurück. Wütend und auch verständnislos sah er mich an, aber das interessierte mich im Moment nicht. Waren dass etwa Tränen, die ich in Sakura’s Augen sah?
 

Seit dem Abend, an dem Sasuke und ich, wohl eher ich, Sakura besuchen wollten, waren wir nie wieder vor ihrem Zimmer gewesen. Jedenfalls fiel mir auf, dass Sakura immer ruhiger geworden war. Am vorletzten Tag der Abreise hatte ich etwas, für mich, unfassbares gesehen. Ich habe es keinem weiter erzählt, nicht einmal Sasuke. Es war reiner Zufall, dass ich es bemerkte. Ich wollte Kakashi-Sensei fragen, wann wir morgen abreisen würden und ging an Sakura’s und Misaki's Tür vorbei. Sie war einen Spalt geöffnet und ich blickte hinein. Sofort blieb ich stehen und starrte durch den Türspalt. Misaki saß hinter Sakura und umarmte diese von hinten. Noch nichts ungewöhnliches, nur dieses Mal war es so, dass Sakura sich nicht wehrte und mit geschlossen Augen zwischen Misaki’s Beinen saß.

“Sag mal Sakura”, flüsterte Misaki, aber ich konnte es trotzdem hören, “du reist Morgen ab, oder?” Sie nickte. Es entstand eine kurze Pause und Misaki drückte Sakura fester an sich.

“Ich werde dich vermissen...”, flüsterte sie weiter und gab Sakura einen kurzen Kuss auf die Wange. Und wieder fiel mir auf, dass sie sich nicht dagegen werte. Sakura legte den Kopf in den Nacken und öffnete ihre Augen. Sie waren glasig. Es sah so aus, als würde sie gleich anfangen zu weinen....
 

Vorsichtig ging ich wieder auf sie zu. Einige Male wischte sie sich mit dem Handrücken über die Augen, jedoch half es nicht viel. Anscheinend verwirrt schaute Sasuke hinter mir Sakura an. Sanft legte ich ihr eine Hand auf den Rücken. Auch Kakashi war stehen geblieben und drehte sich zu ihr um.

“Hey, Sakura, was ist?” Zögerlich strich ich ihr über den Rücken, was Sasuke sicherlich nicht gerne sah, aber ich wollte irgendwie versuchen sie zu beruhigen und herrausfinden, was ihr nun fehlte. Sie beruhigte sich etwas und atmete einige Male tief ein. Ich lächelte sie an und hoffte sie hätte sich beruhigt. Jedoch hielt diese Stille nur für einen Moment. Sakura drehte sich zu mir um und klammerte sich an mir fest, wobei sie furchtbar anfing zu weinen. Etwas überrumpelt von diesem Gefühlsausbruch, strich ich ihr weiter über den Rücken. Sasuke währenddessen hatte sich mit verschränkten Armen neben mich gestellt und beobachtete misstrauisch meine Beruhigungsversuche. Sie schluchzte während ich auf sie einredete.

“Beruhige dich Sakura, alles wird gut. Was ist denn?” Ich weiß, dass ich ein erbärmlicher Tröster war und noch immer bin, aber irgendetwas musste ich doch tun.

Sie versuchte sich wieder etwas zu beruhigen um reden zu können und schluchzte noch einige Male.

“Es... es ist nur...” Ihre Hände gruben sich tiefer in mein Shirt. Sie hob den Kopf und schaute mich aus verweinten Augen an. “Ich.... will nicht weg”, sagte sie, aber so leise, dass nur ich sie hören konnte. Dann vergrub sie ihre Gesicht wieder in meiner Brust. Verwirrt versuchte ich irgendeinen logischen Zusammenhang zu finden, bis mir plötzlich ein Licht aufging.

“Heißt das...?”, fragte ich ungläubig. Sie nickte schwach. Also, damit hatte ich echt nicht gerechnet. Sasuke neben mir, der überhaupt nichts verstand, schaute mich fragend an. Ich lächelte nur und schüttelte den Kopf.

“Alles wird gut”, flüsterte ich Sakura zu, “Alles wird gut.” Wieder hob sie ihren Kopf und lächelte nach einiger Zeit ebenfalls. Sie nickte und wischte sich die Tränen vom Gesicht und aus den Augen. Sakura ließ mich los und ging weiter, als wäre nichts gewesen. Sasuke kam zu mir und fragte, was den gewesen sei, auch wenn es ihn nicht interessierte. Ich sagte nur: “Kirschblüten blühen immer wieder.”(ob jemand versteht, was Naru uns da mit sagen will?)

Ich ging weiter und ließ Sasuke verständnislos stehen.

Schließlich erreichten wir nach einiger Zeit Konoha. Zusammen feierten wir unsere gelungene Mission bei Ichiraku-Ramen. Nichts wies darauf hin, dass sich etwas verändert hatte. Nur wenn man es wusste viel es einem auf und die einzigen die es wussten waren wir vier. Nach einigen Erklärungen von mir und sogar Sakura verstand Sasuke endlich, was Sakura’s Ausbruch zu bedeuten hatte.

“Das freut mich”, sagte er lächelnd, “ein Fangirl weniger.”
 

Einige Wochen vergingen und das Chaos begann von neuem. Was ich schon hinter mir hatte, hatte Sakura noch vor sich. Wie ihre Eltern reagiert haben weiß ich nicht, aber nach Sakura’s Stimmung zu urteilen, konnte sie mit dem Gesagten leben. Akiyama-san und seine Töchter kamen uns oft besuchen, was jedes mal im reinsten Durcheinander und Streiterein endete. Minako, die es immer noch auf mich abgesehen hatte und gar nicht daran dachte es zu lassen, und Sasuke, der mich eisern verteidigte, war die einzige Szene die ich mitbekam. Und ich glaube das war auch besser so. Jeder hat schließlich sein eigenes Glück verdient, nicht?

End.
 

Es tut mir wahnsinnig Leid, dass es nur so kurz geworden ist. Es hätte länger werden sollen, aber die Worte waren gegen mich^^ Aber deswegen hab ich mir extra viel Mühe gegeben, auch wenn man es nicht merkt ^^ Sogar Sakura hat ein Happy End bekommen^^ Und so Leid es mir tut: Es ist zu Ende. Das ist das letzte Kapitel. Vielleicht schreib ich noch ein Bonus-Kapitel, vielleicht auch nicht, wer weiß... Ich bedanke mich bei all meinen lieben Kommischreibern und allen, die diese FF gelesen haben. Wen ich wieder eine Idee haben sollte schreib ich eine Neue, versprochen, oder schreib die weiter, die noch offen ist. Also, nochmal danke an alle^^

Your nightdreamer



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Kommentare zu dieser Fanfic (117)
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Von:  sasunarufangirl1990
2013-04-10T19:39:41+00:00 10.04.2013 21:39
Die ff war echt gut
Schade, dass sie schon zu Ende ist, aber alles hat ja ein Ende und jeder ist glücklich
Dein Schreibstil ist toll, er gefällt mir richtig gut und auch die Idee war klasse
Mach weiter so und Danke fürs hochladen
GLG sasunarufangirl
Von:  Loona_Strange
2011-02-22T18:24:50+00:00 22.02.2011 19:24
hej das ist echt gut.
ich mag deinen schreibstil er ist total gut.
ich finde es super wie du narutos gefühlschaos beschreibst.
und deien zwischenkommentare find ich echt witzig.
naja ich hoffe du behältst das bei und ich freu ich schon auf das nächste chap.

glg kagome15xD
Von:  Loona_Strange
2011-02-22T17:43:20+00:00 22.02.2011 18:43
jaaa ein echt gutes kapii und der kuss ist total süß!! und narutos verhalten auch.
mach weiter so!!

glg kagome15xD
Von: abgemeldet
2009-04-26T10:47:30+00:00 26.04.2009 12:47
coole geschichte... ich hätt sie wie anders getauft... "Lover für eine Woche" oder so... neee... passt nich... "Lover mit Folgen" ehh... na egal^^

ich fands auf jeden fall toll, iwie... hab gestern abend um 20 Uhr oder so angefangen und war um 2 fertig^^
Von: abgemeldet
2009-04-25T22:32:30+00:00 26.04.2009 00:32
sorry... aber den kommentar kann ich mir nich verkneifen xD
Klar backt man Torten... wie willsten die sonst machen? Im Garten pflanzen (wär ne lustige vorstellungen xD)
Von:  Tshioni
2008-08-19T11:24:22+00:00 19.08.2008 13:24
Ach meno!!!!!!!!
Die Story ist aus!!!!!!!!! *drop*
Aber jeder Geschichte braucht ein Ende! Und das ist gar nicht mal übel!
I-wie bin ich froh, das Sakura auch ein Happy End bekommen hat, obwohl ich sie nicht besonders mag (Verherrlichung)!
mfg
Tshioni
Von:  klene-Nachtelfe
2008-05-22T12:54:34+00:00 22.05.2008 14:54
nahi-chaaaan^^ die FF ist richtig geil!!!! und ich find das letzet kapri nich zu kurz^^...
lüp dia ma schatzü^^ xDDD
mach weiter so^^
Von: abgemeldet
2008-05-19T14:56:58+00:00 19.05.2008 16:56
neinnnnnn
du kannst doch nicht einfach die ff enden lassen
das ist gemein
die ist doch sooo hamma
naja ist deine endscheidung
würd mich freuen wenn du mir ne ens schickst wenn du was neues anfängst
bis dannn
und supa ending
hdgdl
frecher_devil
Von:  Mello13
2008-05-17T01:02:56+00:00 17.05.2008 03:02
Hallo ^^

Waaah, also das find ich wirklich richtig lüb von dia, dass du meine Frage beantwortest hast! *flausch*

Hm hm … okay, es hat ja jeder seine eigene Technik Kapitel zu schreiben. Wenn ich schreib, dann ohne Unterbrechung. ^^

Ich hab einen Lieblingssatz in diesem Kappi!

>>Das freut mich”, sagte er lächelnd, “ein Fangirl weniger.”<<
So typisch Sasuke! *gg*

._. … o_o … O_O Wie jetzt?!!!!!!! Ende Gelände?! (Laber ich Mist?)
N.e.iiiiiiiiiiiii.n! Argh! Oh mann … das … och … *schnief*

Hm, andererseits ist es gut, dass du die FF nicht unnötig in die Länge ziehst.
Und die Gesamtsituation am Ende ist einfach nur klasse. Echt echt schön! Sogar Sakura hat ein Happy End! ^__^
Allerdings ist es etwas im Kitsch-Bereich gelandet. Aber das Genre ist ja Romantik, da kann das Ende ruhig kitschig sein! ^^

Das Abschlusskapitel kann meiner Meinung nach gerne etwas kürzer sein. Ich kenn das Problem nämlich. Man hat das Gefühl alles untergebracht zu haben, aber Wörter sind es am Ende doch nicht viele. Hauptsache du bist mit dem Inhalt zufrieden!

Achte etwas mehr auf Groß-/Kleinschreibung. ^_~

Die FF ist richtig toll geworden. Du kannst stolz auf dich sein!

Wenn du wieder was schreibst, lass es mich wissen, okay?
Und danke für die ENS. ^.^

Grüßli Luna138

Von: abgemeldet
2008-05-16T20:33:58+00:00 16.05.2008 22:33
Cooles Kappi...und ich freu mich schon auf eine nächste FF von dir ^^
Und sag mir BITTE bescheid wenn eine neué FF von dir on ist ^^
Lg
Natascha-Uzumaki



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