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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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When Dreaming Ends

Kapitel 46: When Dreaming Ends
 

Jeder Vampir kann sich auf seinen exzellenten Geruch verlassen. So auch Asgar. Er ging dem salzig, blutigen Geruch nach. Durch den dichten Wald bis zum Meer. Dort am Ende wo die Welt im Meer zu versinken schien sah er eine gestalt stehen. Erst sah er nur die Gestalt und schon da war ihm klar das es ein Vampir sein musste, denn nur ein Untoter weinte Tränen aus Blut. Dann sah er die flammendroten Haare.

„Alaine?“

fragte er sich. „WAS SOLL DENN DAS WERDEN?!“ reif er ihr nach. Die Angesprochene drehte sich zu ihm um und schwieg. Ihre Wangen waren blutig. Nur kurz sah sie ihn an, dann drehte sie sich wieder um.

„Oh, Mensch du!“ fluchte er und ging auf sie zu. „Komm jetzt bloß nicht auf die saublöde Idee von der Klippe zu springen!“ Immer noch schwieg sie und starrte die Klippen hinab. Nach wenigen Schritten hatte er sie erreicht.

„Ist das jetzt nicht ein wenig melodramatisch?“ fragte er und fühlte sich in einem schnulzigen Roman versetzt.

„ Ich habe gehört was du gesagt hast…“ flüsterte sie und sah weiter hin Asgar nicht an. „Und mir ist dabei das Herz gebrochen.“ „Was?! Du hast meinen Monolog belauscht?!“ fragte er entsetzt.

„Nicht belauscht... Ich war in der Nähe und hatte dich gehört.“ stellte sie nuschelnd richtig. „Tut mir ehrlich Leid.“

Der Vampir steckte die Hände in die Hosentaschen.

„Und da hast mich natürlich nur meckern gehört und das was ich hinterher gesagt hab wieder nicht. Tse!“ meckerte er. Die Vampirin schüttelte den Kopf.

„Nein habe ich nicht.“

„Hm ... Das passiert natürlich immer nur, wenn ich mit mir selbst rede. Bei andern treten solche Missverständnisse komischer Weise nie auf.“ sagte er.

„Es tut mir ja Leid.“ antwortete sie traurig. „Könntest du es denn wiederholen?“ bat sie.

„Geht nicht. So was ist einmalig und wenn ich es einmal gesagt hab, vergesse ich es gleich wieder.“ sagte sie. Er hatte nie gedacht sich wiederholen zu müssen. Trotzdem bat sie ihn es zu wiederholen. Nach einiger Zeit wiederholte er es, Silbe für Silbe.
 

Alaine konnte nicht beschreiben was in ihr vorging als er alles wiederholte.

„Das... hast du gesagt?“

„Ja, weißt du. Der Baum stand da und ich hab ihn nur ein ganz klein wenig angestupst und dann ist dieses morsche einfach umgekippt.“ sagte er. Der Baum dagegen war aber nur eine starke junge Eiche von 40 Jahren gewesen, ohne jede Krankheit.

„Nein, das andere.“

„Ja, gut das schmeichelt Ronak nicht gerade, aber hey so ist die Tatsache. Am Anfang empfindet man es noch als liebevolle Doofheit, aber wenn man es jahrelang mitmacht, dann verliert sich der Humor nun mal.“ erklärte er mit hochgezogenen Schultern.

Alaine fühlte sich missverstanden. Sie seufzte schwer und sagte: „Wenn du endlich die richtigen Worte gefunden hast komme ich wieder…“ und drehte sich mit dem Rücken zur Klippe. Sie tat einige Schritte von Asgar weg und verwandelte sich in eine Fledermaus.

„Ach, das mit der geilen Zeit, meinst du das?“ brüllte er ihr nach. Die Rothaarige lächelte und vergoss eine Freudenträne.

„Na wartest, du jetzt mal gefälligst?!!!!“ brüllte Asgar. Sofort blieb Alaine in der Luft stehen und sah ihn an.

„Was soll der Sch*** eigentlich? Du bist mir zu wichtig als dass ich zulassen könnte, dass du dir was antust.“ gab er zu. Alaine wollte das erst nicht glauben und fragte ihn ironisch: „Auf einmal, ja? Auf einmal bin ich dir wieder wichtig?“

„Du warst mir immer wichtig!“ reif er und sagte das schon fast zu streng.

„Aber ich kann nicht zulassen, dass …“ er stockte und biss sich auf die Lippe. Er traute sich nicht weitet zu sprechen.

„Was?“ fragte die Vampirin und sank etwas zu Erde.

„... dass du mit so 'nem Ar*** wie mir zusammen bist.“ gab er murmelnd die Antwort.

Alaine seufzte. Sie setzte ein mildes Lächeln auf.

„Du bist nicht so…“

„Doch bin ich. Du brauchst so was nicht zu sagen, um nett zu sein.“

„Sei nicht so hart mit dir. Du hast auch gute Seiten.“ sagte Alaine aufmunternd.

„Alaine, das zählt in dem Fall nicht. Du hast was besseres verdient und deswegen will ich die Trennung.“ sagte er. Zu lange hatte es in ihm gehaust, wartete endlich gesagt zu werden. Fassungslos und geschockt sah die Rothaarige den Vampir an. Sie wandte den Blick von ihm ab. Scheiternd versuchte sie sich zu beherrschen.

„Ist besser für uns beide. Du kennst ja das Sprichwort: Die Guten sind in festen Händen und die Bösen immer zu haben. Ich will dich nicht mehr verletzen.“ Asgar sprach es ganz ruhig aus, aber trotzdem blieb ihm ein schlechtes Gewissen.

*Du hast mir gerade mehr weh getan als es irgend geht*

In der Fledermaus flog sie wieder fort. Sie schrie um ihre Trauer Ausdruck zu verleihen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cybertech_76
2008-09-23T14:46:46+00:00 23.09.2008 16:46
schreib bloss schnell weiter
Von:  -Catayane-
2008-09-06T14:24:44+00:00 06.09.2008 16:24
Das war hammer-
traurig.
Ganz schrecklich und irgendwie, hat man keine Ahnung auf welcher Seite man sein soll, weil beide ihre überzeugenden Argumente haben.
*schnief*
Mann, war das traurig.


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